DE102009007814A1 - Schaltvorrichtung für ein mehrstufiges Handschaltgetriebe - Google Patents

Schaltvorrichtung für ein mehrstufiges Handschaltgetriebe Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Schaltvorrichtung für ein mehrstufiges Handschaltgetriebe, mit einem Wählhebel (10) zum Anwählen unterschiedlicher Schaltgassen der Schaltvorrichtung und einer zwischen benachbarten Gassen wirksamen Sperrvorrichtung (17, 18), wobei der Wählhebel von der einen der benachbarten Gassen entgegen einer Rückstellkraft der Sperrvorrichtung in die andere der benachbarten Gassen beweglich ist und unter Einwirkung der Rückstellkraft der Sperrvorrichtung zurückbeweglich ist. Bei einer derartigen Schaltvorrichtung ist erfindungsgemäß eine Widerstandsvorrichtung (19) vorgesehen, die in den Wählhebel eine zusätzliche, dem Wählweg des Wählhebels entgegengesetzte Kraft einleitet. Hierdurch wird eine definierte Wählkrafthystherese zwischen benachbarten Gassen, insbesondere der Gasse für den 7. Vorwärtsgang und der Gasse für den 5. und 6. Vorwärtsgang erzeugt und gewährleistet, dass nicht unbeabsichtigt der Wählhebel über die benachbarte Gasse hin zurückbewegt wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Schaltvorrichtung für ein mehrstufiges Handschaltgetriebe, mit einem Wählhebel zum Anwählen unterschiedlicher Schaltgassen der Schaltvorrichtung und einer zwischen benachbarten Gassen wirksamen Sperrvorrichtung, wobei der Wählhebel von der einen der benachbarten Gassen entgegen einer Rückstellkraft der Sperrvorrichtung in die andere der benachbarten Gassen beweglich ist und unter Einwirkung der Rückstellkraft der Sperrvorrichtung zurückbeweglich ist.
  • Derartige Schaltvorrichtungen zur Verhinderung ungewollter Wähl- bzw. Schaltbewegungen sind beispielsweise vorbekannt bei Schaltbildern, bei denen ein Rückwärtsgang als einziger Gang in einer separaten Schaltgasse angeordnet ist. Hierbei ist eine Rastierkontur so ausgelegt, dass unter Berücksichtigung der einwirkenden Rastierkräfte ein Einlegen des Rückwärtsgangs nur bei Überwindung einer deutlich höheren Wählkraft möglich ist. Bequem lässt sich der Rückwärtsgang dann Anwählen, wenn bei einer Schaltvorrichtung der Schalthebel mit Schwung unter Ausnutzung der dynamischen Massenkraft der Hand betätigt wird. Aus diesem Grund ist für diese Art der Sperrvorrichtung die Bezeichnung Schlagsperrvorrichtung bzw. Schlagsperre verbreitet.
  • Bei Vorwärtsgängen besteht in der Regel keine Notwendigkeit, durch deutlich erhöhte Wählkräfte oder Schlagsperrenkräfte das Anwählen von bestimmten Gängen zu erschweren. Auf dem Markt finden insbesondere PKW-Schaltgetriebe mit maximal drei Schaltgassen für Vorwärtsgänge Verwendung. Der Schalthebel wird bei diesen ohne Einwirkung von Bedienkräften in die mittlere Gasse, Neutralgasse genannt, zwangsweise rückgeführt. Die jeweils daneben liegende Gasse kann durch Überwinden von geringen Rastierkräften angewählt werden. Aufgrund dieser symmetrischen Aufteilung ist ein leichtes, intuitives Auffinden der Gassen und Gänge ohne Sichtkontrolle gewährleistet.
  • Eine Schaltvorrichtung der eingangs genannten Art ist aus der DE 78 02 241 U1 bekannt. Bei dieser sind Rasteinrichtungen für jede Schaltung vorgesehen, die auf eine Schaltwelle wirken. Hierzu sind in den Rasteinrichtungen Rastfedern vorgesehen, wobei an der Schaltwelle Rastvertiefungen mit entsprechenden Flanken vorgesehen sind.
  • In der DE 196 53 171 A1 ist eine Schaltvorrichtung mit einer Einrichtung zur Wählkrafterhöhung beschrieben, wobei diese mit Schlepphebeln und Federelementen versehen ist.
  • Rastiervorrichtungen in Getrieben werden zur Verhinderung eines unpräzisen Wähl- und/oder Schaltgefühls in der Regel reibungsarm ausgeführt. Daher stehen die Rastierkonturen vorzugsweise mit Wälzkörper gelagerten Rollen oder Kugeln in Kontakt, die über Federn angepresst werden und so die Rastierkräfte erzeugen. Es wird darauf geachtet, dass die Hystherese der Kraftkennlinie möglichst klein gehalten wird, insbesondere beim Bewegen des Wählhebels von einer Ausgangsgasse in die benachbarte Gasse und von dieser zurück in die Ausgangsgasse.
  • Steigt die Anzahl der Gänge des Schaltgetriebes über sechs Vorwärtsgänge, werden unter Berücksichtigung des Rückwärtsganges zwangsläufig mindestens vier Schaltgassen benötigt, in denen ein Fahrgang angewählt werden kann. Wird die zweite Gasse, wie sonst üblich, als Neutralgasse ausgebildet, befinden sich zwei weitere Fahrganggassen daneben. Haben die Rastierkräfte in Wählrichtung ein ähnliches Niveau, so unterscheiden sich diese Gassen nur über den Wählweg. Es gibt Fahrsituationen, in denen ein schnelleres Schalten mit höheren Bedienkräften erforderlich ist. Hierbei ist ein intuitives Auffinden der Gänge alleine über dieses Unterscheidungsmerkmal deutlich schwieriger. Werden in einem solchen Fall die Rastierkräfte hin zur letzten Gasse deutlich erhöht, hätte dies zwar den Vorteil, dass beim Gassenwechsel aus der Neutralgasse heraus zur nebenliegenden Gasse der höheren Gänge nicht ungewollt die übernächste Gasse angewählt wird. Nachteilig wäre aber in diesem Fall, dass beim Zurückschalten, aufgrund der deutlich höheren Rückstellkräfte, die Gefahr einer ungewollten Schaltung über zwei Gassen hinweg besteht. Bei einem Getriebe mit sieben Vorwärtsgängen unter Anordnung des siebten Vorwärtsgangs in der äußeren Gasse und der Vorwärtsgänge 5 und 6 in der benachbarten Gasse, würde dies bedeuten, dass aus einer 7-6 Rückschaltung versehentlich eine 7-4 Rückschaltung in die weiter danebenliegende Gasse erfolgen kann.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Schaltvorrichtung der eingangs genannten Art so weiterzubilden, dass eine definierte Wählkrafthystherese zwischen benachbarten. Gassen, insbesondere der Gasse für den siebten Vorwärtsgang und der Gasse für den fünften und sechsten Vorwärtsgang erzeugt wird, um so sicherzustellen, dass nicht unbeabsichtigt der Wählhebel über die benachbarte Gasse hinaus zurückbewegt wird.
  • Gelöst wird die Aufgabe dadurch, dass eine Widerstandsvorrichtung vorgesehen ist, die in den Wählhebel eine zusätzliche, dem Wählweg des Wählhebels entgegengesetzte Kraft einleitet.
  • Die Widerstandsvorrichtung ist insbesondere derart wirksam, dass sie in beiden Wählwegen des Wählhebels, somit beim Bewegen des Wählhebels zwischen den benachbarten Gassen in der einen Richtung und in der entgegensetzten Richtung die Kraft in den Wählhebel einleitet. Dies hat zur Folge, dass beim Bewegen des Wählhebels entgegen der Rückstellkraft der Sperrvorrichtung nicht nur die Rückstellkraft der Sperrvorrichtung vom Wählhebel überwunden werden muss, sondern auch die dem Wählweg des Wählhebels entgegensetzte Kraft der Widerstandsvorrichtung. Es ist somit eine gegenüber der Rückstellkraft der Sperrvorrichtung erhöhte Kraft in den Wählhebel einzuleiten, um diesen von der einen Gasse in die benachbarte Gasse zu bewegen. Beim Zurückbewegen des Wählhebels wirkt der Rückstellkraft der Sperrvorrichtung die über die Widerstandsvorrichtung eingeleitete Kraft entgegen, so dass der Wählhebel beim Zurückbewegen mittels der Widerstandsvorrichtung gebremst wird.
  • Diese genannte Gestaltung und Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Schaltvorrichtung ist für den Wählbereich von der vorletzten Gasse zur letzten Gasse von besonderer Bedeutung, insbesondere bei einem Getriebe mit sieben Vorgängen, bei dem in der vorvorletzten Gasse die Vorwärtsgänge 4 und 5, in der vorletzten Gasse die Vorwärtsgänge 5 und 6 sowie in der letzten Gasse der Vorwärtsgang 7 angeordnet sind. Gerade in dem Wählbereich zwischen den beiden letzten Gassen ist es Ziel der Erfindung, eine Schlagsperrenkraft mit deutlich reduzierter Rückstellkraft zu erzeugen. Dies wird vorzugsweise erreicht, in dem die Rastierkraft in diesem Bereich reduziert wird, zusätzlich aber in diesem Bereich der eine Bremskraft bewirkende Widerstand mittels der Widerstandsvorrichtung in Bewegungsrichtung des Wählhebels erzeugt wird. Die Widerstandsvorrichtung kann hierbei an jeder beliebigen Stelle des Kraftflusses der Wählbewegung wirksam sein. Hierzu kann grundsätzlich jedes im Kraftfluss zwischen Handschalthebel und innerem Schaltelement der Schaltvorrichtung beteiligtes Bauteil ausgewählt werden, das dann entsprechend auf dieser definierten Wegstrecke gebremst wird.
  • Unter dem Aspekt des Bremsens des Wählhebels beim Bewegen von der letzten Gasse in die vorletzte Gasse ist es ausreichend, wenn die Widerstandsvorrichtung nur in der zurückgerichteten Wählrichtung des Wählhebels wirksam ist.
  • Die Widerstandsvorrichtung weist vorzugsweise ein Reibelement auf. Auf diese Art und Weise kann bei einfachster Gestaltung eine Bremskraft in den Wählhebel eingeleitet werden, wenn das Reibelement den Wählhebel kontaktiert. Zweckmäßig ist das Reibelement über eine Federkraft wirksam, insbesondere über eine vorgespannte Feder wirksam. Damit das Reibelement den Wählhebel nur im Bereich zwischen definierten benachbarten Gassen bremst, ist das Reibelement vorzugsweise gegen einen Anschlag gelagert, so dass das Reibelement nur dann in den Kraftfluss mit dem Wählhebel gelangt, wenn sich dieser in einem definierten Bereich befindet.
  • Die Sperrvorrichtung ist insbesondere derart gestaltet, dass sie Bestandteil einer Rastiervorrichtung bildet, die eine Rastierkontur und ein diese unter Vorspannung kontaktierendes Rastierelement aufweist. Durch diese Gestaltung von Rastierkontur und Rastierelement lässt sich in einem definierten Bereich der Rastierkontur die Sperrfunktion einfach verwirklichen und es lässt sich das Rastierelement in Übergängen von Abschnitten der Rastierkontur mit dieser rastieren, wobei die Raststellungen den Gassenpositionen des Wählhebels entsprechen.
  • Aufgrund der erfindungsgemäß vorgesehenen Widerstandsvorrichtung, die den zusätzlichen Bremseffekt auf den Wählhebel bewirkt, wird es als vorteilhaft angesehen, wenn die Rastierung der Wählbewegung des Wählhebels über den gesamten Wählweg reibungsarm ausgeführt ist. Die zusätzliche, in den Wählhebel eingeleitete Kraft durch die Widerstandsvorrichtung bzw. das Reibelement ist insbesondere nur zwischen zwei benachbarten Gassen wirksam.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen, der nachfolgenden Beschreibung der Zeichnung und der Zeichnung selbst.
  • Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigt:
  • 1 ein Schaltgetriebe und eine Handschaltvorrichtung mit einem Handschalthebel,
  • 2 einen Schnitt durch die Schaltvorrichtung gemäß der Linie II-II in 1 im Bereich eines Schaltdeckels des Schaltgetriebes,
  • 3 ein Gassenschaltbild eines Handschaltgetriebes mit sieben Vorwärtsgängen und einem Rückwärtsgang,
  • 4 eine Detailansicht der Schaltvorrichtung im Bereich deren Wählhebels, veranschaulicht in einer Draufsicht, in einer Wählposition der Gasse für den 5. und 6. Vorwärtsgang,
  • 5 eine Ansicht gemäß 4 für den Wählhebel in der Wählposition der Gasse für den 7. Vorwärtsgang,
  • 6 und 7 Schnitte durch die Widerstandsvorrichtung für die Wählpositionen gemäß der 4 und 5, und
  • 8 den Wählkraftverlauf des in 3 gezeigten 5-Gassenschaltbildes inklusive der Hystherese in Abhängigkeit von der Bewegungsrichtung.
  • 1 veranschaulicht ein Schaltgetriebe 1 und eine Handschaltvorrichtung 2 mit einem Handschalthebel 3. Über Seilzüge 4 und 5 werden Wählkräfte und Schaltkräfte auf einen äußeren Getriebewählhebel 6 und einen Getriebeschalthebel 7 übertragen. Die Hebel 6 und 7 sind in diesem Beispiel in einem Schaltdeckel 8 vormontiert, der am Schaltgetriebe 1 befestigt ist.
  • Wie der 2 zu entnehmen ist, ist der äußere Wählhebel 6 über eine Wählhebelwelle 9 mit einem inneren Wählhebel 10 drehfest verbunden. Der Wählhebel 10 greift mit einem Ende 11 in eine Mitnahmekontur 12 einer Schaltfingerwelle 13 ein. Die Schaltfingerwelle 13 ist drehbar gelagert und in Längsrichtung verschiebbar. Über einen Schaltfinger 14 der Schaltfingerwelle 13 kann eine Schaltstange 15 und eine in fester Verbindung stehende Schaltgabel 16 zum Schalten des Ganges betätigt werden. Beim Schwenken des Wählhebels 10 wird die Schaltfingerwelle 13 über die Mitnahmekontur 12 in axialer Richtung bewegt und der Schaltfinger 14 wechselt in die Mitnahmekontur einer anderen Schaltstange. Der Wählhebel 10 ist auf der seinem Ende 11 gegenüberliegenden Seite mit einer Rastierkontur 17 versehen, die mit der Rastierkraft eines im Getriebegehäuse integrierten Rastierelements 18 beaufschlagt wird. Über eine nicht veranschaulichte Feder wird das Rastierelement 18 gegen den Wählhebel 10 im Bereich dessen in den 4 und 5 veranschaulichter Rastierkontur 17 gedrückt. Zwischen Schaltdeckel 8 und Wählhebel 10 ist ferner eine Widerstandsvorrichtung 19 angeordnet. Diese weist ein Bremselement 20 auf, das dem Wählhebel 10 in einem bestimmten Bereich seines Schwenkwinkels einen Reibwiderstand bietet. Das Bremselement 20 ist in einer Bremselementaufnahme 21 der Widerstandsvorrichtung 19 fixiert, die in dieser Anordnung vorzugsweise in den Schaltdeckel 8 integriert ist.
  • 3 zeigt das 5-Gassenschaltbild des Handschaltgetriebes 1 mit den sieben Vorwärtsgängen und dem einen Rückwärtsgang. Der Bereich X betrifft den Bereich der Wirksamkeit der Widerstandsvorrichtung 19.
  • 4 zeigt den Wählhebel 10 in einer Draufsicht in der Wählposition der Gasse für den 5. und 6. Vorwärtsgang. Ein Bremskonturabschnitt 22 des Wählhebels 10 liegt, bezogen auf die Schwenkrichtung des Wählhebels 10, unmittelbar vor dem Bremselement 20, die beide gestrichelt dargestellt sind.
  • 5 zeigt den Wählhebel 10 bei Wählposition der Gasse des 7. Vorwärtsganges. Der Bremskonturabschnitt 22 des Wählhebels 10 liegt jetzt vollständig über dem Bremselement 20.
  • Die 6 und 7 verdeutlichen die Positionen gemäß der 4 und 5 in einer Schnittansicht durch die Reibvorrichtung 19. Das Bremselement 20 ist durch eine Feder 23 vorgespannt und wird durch ein axiales Sicherungselement, in diesem Beispiel durch einen Sicherungssplint 24, fixiert. Über dem gesamten Wählbereich der ersten vier Gassen steht der Wählhebel 10 nicht in Kontakt mit dem Bremselement 20. Der Bremskonturabschnitt 22 des Wählhebels 10 und das Bremselement 20 haben im Randbereich eine Rampenkontur 25 bzw. 26, die zueinander ausgerichtet sind. Diese Rampenkonturen 25 und 26 kommen in der Wählhebelstellung der Gasse betreffend den 5. und 6. Vorwärtsgang, wie in 6 gezeigt, in Kontakt. Eine untere Kontaktfläche 27 des Bremskonturabschnitts 22 und eine obere Kontaktfläche 28 des Bremselements 20 sind, bei am Sicherungssplint 24 anliegendem Bremselement 20, über einen Höhenversatz Y angeordnet. Wird der Wählhebel 10 aus dieser Position in Richtung der Gasse des 7. Vorwärtsgangs bewegt, wird über die Schräge der beiden Rampenkonturen 25 und 26 ein Hub des Bremselements 20 in der Größe des Versatzes Y erzeugt. Das Bremselement 20 drückt dann mit der Vorspannkraft der Feder 23 und der zusätzlichen Betriebskraft, die durch den Hub entsteht, nicht auf den Sicherungssplint 24, sondern auf den Wählhebel 10. Diese Querkraft führt entsprechend dem Reibkoeffizienten der beiden Werkstoffe zu einer Reib- bzw. Bremskraft, die den Betätigungskräften des Wählhebels 10, je nach Betätigungsrichtung, entgegensteht. Im Hinblick auf eine kleine Streuung der Bremskräfte ist darauf zu achten, dass der Betriebshub im Vergleich zur Vorspannlänge der Feder 23 sehr klein ist. Um ein Verkanten des Bremselements 20 in der Aufnahme 21 zu verhindern, ist das Bremselement 20 mit einer gewissen Führungslänge in Form einer Führungshülse 29 ausgebildet.
  • 8 zeigt beispielhaft den Wählkraftverlauf 30 des in 3 verdeutlichten 5-Gassen-Schaltbildes inklusive der Hystherese in Abhängigkeit von der Bewegungsrichtung. In Richtung Rückwärtsgang ist der Kraftverlauf einer R-Gang-Schlagsperre dargestellt. Die Gasse 3-4 ist die Neutralgasse, in die der Schalthebel 3 kraftfrei zurückfedert. Zwischen den Gassen 1-2, 3-4 und 5-6 sind deutlich geringere Rastierkraftverläufe vorgesehen. Zwischen der Gasse 5-6 und der Gasse 7 erkennt man den größeren Sperrkraftverlauf in Hochschaltrichtung und die deutlich reduzierten Rückstellkräfte bei rückführender Bewegung. Gestrichelt ist der eigentliche Rastierkraftverlauf 31 der Sperre des 7. Vorwärtsgangs dargestellt, somit der Anteil der Schlagsperrenkraft durch die Rastierung mittels des Rastelements 18, das mit der Rastierkontur 17 zusammenwirkt. Am Handschalthebel 3 sind jedoch die Gesamtsperrenkräfte fühlbar, die um den Anteil der Bremskräfte 32 in Hochschaltrichtung erhöht sind und in Rückschaltrichtung um den Anteil der Bremskräfte 32 reduziert sind, bedingt durch das Zusammenwirken von Bremselement 12 und Wählhebel 4.
  • Demzufolge wird im Wählbereich der vorletzten Gasse zur letzten Gasse eine Schlagsperrenkraft mit deutlich reduzierter Rückstellkraft erzeugt. Somit kann beim Hochschalten präzise zwischen der vorletzten und letzten Schaltgasse unterschieden werden und es ist beim Zurückschalten sichergestellt, dass nicht versehentlich statt einer 7-6 Rückschaltung eine 7-4 Rückschaltung erfolgt.
  • 1
    Schaltgetriebe
    2
    Schaltvorrichtung
    3
    Handschalthebel
    4
    Seilzug
    5
    Seilzug
    6
    äußerer Getriebewählhebel
    7
    Getriebeschalthebel
    8
    Schaltdeckel
    9
    Wählhebelwelle
    10
    innerer Wählhebel
    11
    Ende
    12
    Mitnahmekontur
    13
    Schaltfingerwelle
    14
    Schaltfinger
    15
    Schaltstange
    16
    Schaltgabel
    17
    Rastierkontur
    18
    Rastierelement
    19
    Reibvorrichtung
    20
    Bremselement
    21
    Bremselementaufnahme
    22
    Bremskonturabschnitt
    23
    Feder
    24
    Sicherungssplint
    25
    Rampenkontur
    26
    Rampenkontur
    27
    untere Kontaktfläche
    28
    obere Kontaktfläche
    29
    Führungshülse
    30
    Wählkraftverlauf
    31
    Rastierkraftverlauf
    32
    Bremskraft
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 7802241 U1 [0004]
    • - DE 19653171 A1 [0005]

Claims (13)

  1. Schaltvorrichtung (2) für ein mehrstufiges Schaltgetriebe (1), mit einem Wählhebel (10) zum Anwählen unterschiedlicher Schaltgassen (Gassen R 1-2, 3-4, 5-6, 7) der Schaltvorrichtung (2) und einer zwischen benachbarten Gassen (Gassen 5-6, 7) wirksamen Sperrvorrichtung (17, 18), wobei der Wählhebel (10) von der einen Gasse (Gasse 5-6) der benachbarten Gassen (Gassen 5-6, 7) entgegen einer Rückstellkraft der Sperrvorrichtung (17, 18) in die andere Gasse (Gasse 7) der benachbarten Gassen (Gassen 5-6, 7) beweglich ist und unter Einwirkung der Rückstellkraft der Sperrvorrichtung (17, 18) zurückbeweglich ist, dadurch gekennzeichnet, dass eine Widerstandsvorrichtung (19) vorgesehen ist, die in den Wählhebel (10) eine zusätzliche, dem Wählweg des Wählhebels (10) entgegengesetzte Kraft (32) einleitet.
  2. Schaltvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Widerstandsvorrichtung (19) mindestens in der zurückgerichteten Wählrichtung des Wählhebels (10) wirksam ist.
  3. Schaltvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Widerstandsvorrichtung (19) nur zwischen zwei Gassen (Gassen 5-6, 7) der Schaltvorrichtung (2) wirksam ist.
  4. Schaltvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Handschaltgetriebe (1) einen Rückwärtsgang (Gang R) und sieben Vorwärtsgänge (Gänge 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7) aufweist, insbesondere eine Gasse (Gasse 5-6) für den 5. und 6. Vorwärtsgang und eine benachbarte äußere Gasse (Gasse 7) für den 7. Vorwärtsgang vorgesehen ist.
  5. Schaltvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperrvorrichtung (17, 18) beim Schalten in die äußere Gasse (Gasse 7) wirksam ist.
  6. Schaltvorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Widerstandsvorrichtung (19) zwischen der Gasse (Gasse 5-6) für den 5. und 6. Vorwärtsgang und der Gasse (Gasse 7) für den 7. Vorwärtsgang wirksam ist.
  7. Schaltvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Widerstandsvorrichtung (19) ein Reibelement bzw. ein Bremselement (20) aufweist.
  8. Schaltvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperrvorrichtung (17, 18) Bestandteil einer Rastiervorrichtung ist, die eine Rastierkontur (17) und ein diese unter Vorspannung kontaktierendes Rastierelement (18) aufweist.
  9. Schaltvorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastierung der Wählbewegung des Wählhebels (10) über den gesamten Wählweg reibungsarm ausgeführt ist und die zusätzliche, in den Wählhebel (10) eingeleitete Kraft durch das Reibelement (20) bewirkt wird, insbesondere durch ein Reibelement (20), das nur zwischen zwei Gassen (Gassen 5-6, 7) wirksam ist.
  10. Schaltvorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Reibelement (20) über eine Federkraft wirksam ist, insbesondere über eine vorgespannte Feder (23) wirksam ist.
  11. Schaltvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Federhub der Feder (23) bei Wirkung der Reibkraft im Vergleich zum Vorspannweg der Feder (23) deutlich geringer ist.
  12. Schaltvorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Hub des Reibelements (20) durch eine schräge Fläche bzw. Rampe (25) an einer Bremskontur des Wählhebels (10) oder eines mit diesem im Kraftfluss stehenden Elements bewirkt wird, die über die Bewegung des Wählhebels (10) in Kontakt kommt mit einer schrägen Fläche bzw. Rampe (26) am Bremselement (20).
  13. Schaltvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Widerstandsvorrichtung (19) in einem Schaltdeckel (8) angeordnet ist, in dem der Wählhebel (10) gelagert ist.
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