DE69015037T2 - Videotex- und Telekopie-Endgerät mit automatischem Empfang. - Google Patents

Videotex- und Telekopie-Endgerät mit automatischem Empfang.

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DE69015037T2
DE69015037T2 DE69015037T DE69015037T DE69015037T2 DE 69015037 T2 DE69015037 T2 DE 69015037T2 DE 69015037 T DE69015037 T DE 69015037T DE 69015037 T DE69015037 T DE 69015037T DE 69015037 T2 DE69015037 T2 DE 69015037T2
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    • H04N1/32Circuits or arrangements for control or supervision between transmitter and receiver or between image input and image output device, e.g. between a still-image camera and its memory or between a still-image camera and a printer device
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Description

  • Die vorliegende Erfindung hat ein Bildschirmtext-Endgerät zum Gegenstand, welches an ein Telefonnetz angeschlossen werden kann, um mit Zeichen versehene Seiten von einem Server-Zentrum, welches ebenfalls an dieses Netz angeschlossen ist, anzufordern und zu erhalten, umfassend:
  • - eine Funktionstastatur
  • - einen Bildschirm und
  • - eine erste Interfaceschaltung, die einen mit der Tastatur verbundenen Eingang, einen mit dem Bildschirm verbundenen Ausgang und einen bidirektionellen Zugriff, welcher mit einer Telefonleitung des Netzes verbunden werden kann, aufweist.
  • Ein solches Endgerät, das in Frankreich unter dem Namen "Minitel" wohlbekannt ist, gestattet insbesondere Privatpersonen oder Unternehmen den Zugriff auf alle Arten von Informationen, welche in den Datenbanken enthalten sind, mit denen die Server-Zentren in Verbindung stehen können, oder auch den Zugang zu einer gewissen Anzahl von Service-Leistungen, die von diesen Server-Zentren erbracht werden können.
  • Die Informationen, die der Verwender eines solchen Endgerätes auf seinem Bildschirm empfängt, liegen in Form von mit Zeichen versehenen Seiten vor, wobei unter "Zeichen" hier nicht nur die herkömmlichen alphanumerischen Zeichen verstanden werden, sondern auch eine bestimmte Zahl von Symbolen, die es ermöglichen, auf dem Bildschirm gewisse einfache Graphiken aufscheinen zu lassen. Diese Symbole sind von begrenzter Zahl und werden in der Praxis wie alphanumerische Zeichen behandelt, das heißt, daß jedes von ihnen vor der Übertragung codiert wird, beispielsweise in Form einer Gruppe von 7 Binärelementen oder Bits, wobei diese Bit-Gruppe nach der Übertragung decodiert wird und auf dem Bildschirm in Form der entsprechenden Symbole wiedergegeben wird. Aufgrund der begrenzten Zahl dieser Symbole, ist es natürlich so, daß die Graphiken, die auf diese Weise wiedergegeben werden könne grob sind, wie bereits jeder Verwender eines "Minitels" hat feststellen können. Aus diesem Grund werden diese Symbole häufig als "semi-graphisch" bezeichnet.
  • Wenn der Verwender eines "Minitel-Endgerätes ein Auszug der auf dem Bildschirm angezeigten Informationen festhalten möchte, so ist es ihm möglich, über die Buchse für die Informationsverarbeitungsperipherie, die an dem Endgerät für den Anschluß von Peripheriegeräten vorgesehen ist, einen Drucker anzuschließen, der eine Bildschirm-Hartkopie erstellen kann. Natürlich sind die so gedruckten Graphiken mit denen, die auf dem Bildschirm aufscheinen, genau identisch, da der Drucker dafür vorgesehen ist, am Ausgang des Modems die Umwandlung der aus 7 Bits bestehenden Gruppen in die zu druckenden Zeichen und semi-graphischen Symbole durchzuführen.
  • Um darüberhinaus Privatpersonen oder Unternehmen zu ermöglichen, wirklich graphische Informationen wie ein Manuskript, eine erläuternde Darstellung, einen Konstruktionsplan oder jegliche andere Festbilder auszutauschen, gibt es Fernkopiergeräte oder Fernkopierer.
  • Bei einem zum Senden verwendeten Fernkopierer wird das Dokument, welches das zu übertragende Bild umfaßt, feinanalysiert, so daß sich jedes seiner Bildelemente oder Pixel einzeln codiert findet. Nach Kompression der aus dieser Analyse stammenden Informationen werden die entsprechenden Daten, die man wirklich als "graphische Daten" bezeichnen kann, mittels eines Modems über das Telefonnetz übertragen, und zwar in Richtung auf einen anderen Fernkopierer, der für den Empfang verwendet wird. Dieser ist am Ausgang seines eigenen Modems mit einer Schaltung zum Empfang dieser graphischen Daten ausgestattet, die insbesondere deren Dekompression und Decodierung durchführt und einen Drucker steuert, beispielsweise einen Thermodrucker, der das Ausgangsbild mit einer sehr guten Auflösung, die gegenwärtig beispielsweise 8 Punkte pro Millimeter beträgt, wiederausgibt.
  • Die Fernkopie-Kommunikationsprozedur umf aßt für jeden Sendevorgang Protokollphasen, welche die Übertragungsphase einschließen, im Verlauf derer ein Fluß graphischer Daten von dem sendenden Fernkopierer zum empfangenden Fernkopierer übertragen wird. Während der Protokollphasen ist ein gleichzeitiger Austausch in beide Richtungen vorgesehen. Im Verlauf der ersten Protokollprozedur, die der eigentlichen Übertragung vorausgeht, tauschen die kommunizierenden Fernkopierer insbesondere Informationen aus, die sich auf ihre jeweilige Identifikation und ihre jeweiligen Möglichkeiten beziehen. Sie nehmen weiters einen Test vor ("Training"), der ihnen erlaubt, unter Berücksichtigung der Qualität der sie verbindenden Telefonleitung die maximale Geschwindigkeit zu ermitteln, bei der die Übertragung stattfinden kann, wobei diese Geschwindigkeit gegenwärtig zum Beispiel 2400, 4800, 7200 oder 9600 Bauds betragen kann. Nach der Übertragungsphase, die im Synchronmodus mit der während des Tests bestimmten Geschwindigkeit stattfindet, folgt eine zweite Protokollphase, die insbesondere die Absendung einer Rückmeldung und die Auslösung der Leitung gestattet. Die Leistungen der bei den Fernkopierern verwendeten Modems sind folglich so ausgelegt, daß sie die vorgenannten Funktionen gewährleisten.
  • Zur Zeit muß also eine Privatperson oder eine Firma, die einen geschriebenen Auszug der Informationen, welche sie mittels Bildschirmtext erhält, festhalten möchte und die in der Lage sein möchte, von bestimmten ihrer Kommunikationspartner Dokumente mit einer guten graphischen Qualität zu empfangen, mit einerseits einem "Minitel"-Endgerät, das mit einem Drucker zur Erstellung einer Bildschirm-Hartkopie versehen ist, und andererseits mit einem Fernkopierer ausgestattet sein. Dies ist unter dem Gesichtspunkt der Kosten insofern nicht sehr rationell, als eine derartige Anlage zwei Drucker umfaßt, die niemals gleichzeitig verwendet werden. Zudem kann der Verwender, wenn ihm nur eine Telefonleitung zur Verfügung steht, um die Anrufe, die sich auf Telefongespräche beziehen, diejenigen, die sich auf Bildschirmtext-Daten beziehen und diejenigen, die sich auf Fernkopien beziehen, zu empfangen, nur dann Fernkopien oder Bildschirmtext-Daten empfangen, wenn sich eine Person im dem Moment, wo das Telefon klingelt, neben dem Telefon-Handapparat befindet, um manuell die Telefonleitung mit dem Fernkopierer oder dem "Minitel" zu verbinden, wenn sich der Anruf auf die Übertragung einer Fernkopie bzw. auf die Übertragung von Bildschirmtext-Daten bezieht.
  • Die vorliegende Erfindung zielt darauf ab, die vorgenannten Nachteile zu beseitigen.
  • Zu diesem Zweck hat sie ein Bildschirmtext-Endgerät der oben definierten Art zum Gegenstand, welches dadurch gekennzeichnet ist, daß es umfaßt
  • - eine zweite Interfaceschaltung, welche mit der Telefonleitung verbunden werden kann und mit einem Ausgang versehen ist, der mit Druckmitteln verbunden ist, die dazu dienen, in Antwort auf erste graphische Daten, welche aus einer Quelle wie einem graphischen Server-Zentrum oder einem an das Netz angeschlossenen Fernkopierer stammen, Einzelbilder drucken,
  • - Anruferkennungsmittel, welche auf der Telefonleitung angeordnet sind,
  • - Mittel, um die Telefonleitung in Antwort auf einen erkannten Anruf an die zweite Interfaceschaltung anzuschließen,
  • - Mittel, welche mit dem Ausgang der zweiten Interfaceschaltung verbunden sind, um eine Aufforderung zur Übertragung erster graphischer Daten zu erkennen und um im Fall einer Aufforderung zur Übertragung erster graphischer Daten die Druckmittel zu steuern, damit diese die ersten graphischen Daten drucken, und um bei Nichtvorhandensein einer Aufforderung zur Übertragung erster graphischer Daten Mittel zu steuern, um die Telefonleitung an die erste Interfaceschaltung anzuschließen,
  • - Alarmmittel und
  • - Mittel, welche mit dem Ausgang der ersten Interfaceschaltung verbunden sind, um eine Aufforderung zur Übertragung von Seiten mit Zeichen zu erkennen und um im Falle einer Aufforderung zur Übertragung von mit Zeichen versehenen Seiten Empfangsmittel für diese Seiten mit Zeichen zu steuern, und um bei Nichtvorhandensein einer Aufforderung zur Übertragung von mit Zeichen versehenen Seiten die Alarmmittel zu steuern.
  • Das Endgerät der Erfindung antwortet automatisch auf jeden Anruf, und unabhängig vom Ursprung dieses Anrufs, Fernkopierer, Bildschirmtext-Server oder einfach eine andere Person, wird dieser Anruf ohne manuellen Eingriff und obne, daß der Verwender auf die Möglichkeit verzichten muß, Anrufe zu empfangen, die einfache Telefongespräche betreffen, über eine Weiche richtig eingeordnet.
  • Das Endgerät der Erfindung weist jedoch noch einen weiteren beträchtlichen Vorteil auf, der mit dem Umstand zusammenhängt, daß es während eines einzelnen Austausches, ein Austausch, der vom Fachmann häufig als Sitzung bezeichnet wird, gestattet, mittels der Tastatur und durch gewöhnliche Bildschirmtextbefehle von einer Datenbank das Absenden wirklicher graphischer Informationen anzufordern, um sie von den Druckmitteln wieder ausgeben zu lassen. Die Qualität dieser Wiedergabe kann sehr gut sein, wenn die Druckmittel zum Beispiel einen Thermodrucker von der gleichen Art, wie sie gegenwärtig bei den Fernkopierern Verwendung findet, umfassen. Eine solche Datenbank, die wirkliche graphische Informationen liefern kann, wird durch ein Server-Zentrum, in der Folge als graphisches Server-Zentrum bezeichnet, zugänglich sein.
  • Die Einfachheit dieses Verfahrens und seine mögliche Automatisierung seitens der Datenbank vergrößert merklich das Feld der Informationen und Service-Leistungen, die von den Server-Zentren angeboten werden können. So können auf diese Weise geographische Karten und Pläne, musikalische Partituren, Wohnungspläne, in einem nichtlateinischen Alphabet abgefaßte Texte, mathematische Formeln, molekulare Strukturen... übermittelt werden. Die übertragenen Daten können aus einer von einem geeigneten Fernkopierer durchgeführten Analyse von Dokumenten stammen, welche die zu übertragenden Bilder aufweisen, sie können jedoch auch direkt von einem Informationsverarbeitungssystem erzeugt werden, was natürlich eine noch bessere Bildgualität liefert als die gegenwärtig bei Fernkopien bekannte, da auf diese Weise die mit der Analyse der Ausgangsdokumente verbundene Qualitätsverschlechterung vermieden wird.
  • Vorteilhafterweise umfassen die Empfangsmittel für die mit Zeichen versehenen Seiten die Druckmittel.
  • In diesem Fall gestattet das Endgerät der Erfindung die automatische Ausgabe von Informationen, die von einem Bildschirmtext-Server gesendet wurden.
  • Ebenfalls vorteilhafterweise sind Mittel vorgesehen, die mit der ersten Interfaceschaltung verbunden sind, um Daten, welche Zeichen darstellen, die auf dem Bildschirm angezeigt werden sollen, in zweite graphische Daten umzuwandeln und um die zweiten graphischen Daten im Hinblick auf die Fernausgabe dieser Zeichen zu übertragen.
  • In diesem Fall gestattet das Endgerät die direkte Absendung der mit Zeichen oder semi-graphischen Symbolen versehenen Seiten von der Art eines Bildschirmtextes in Form graphischer Daten zum Beispiel an einen anderen Fernkopierer.
  • Eine solche Übertragung ist insofern von sehr guter Qualität, als die gesendeten graphischen Daten nicht wie gewöhnlich aus einer Analyse durch optische Abtastung ("Scannen") eines oder mehrerer Dokumente stammen, sondern nur einer Informationsverarbeitung unterzogen werden, welche die Qualität nicht verschlechtert.
  • Ebenfalls vorteilhafterweise sind Mittel vorgesehen, die mit der ersten Interfaceschaltung verbunden sind, um Daten, welche Zeichen darstellen, die auf dem Bildschirm angezeigt werden sollen, in dritte graphische Daten umzuwandeln und um die Druckmittel zu steuern, damit diese in Antwort auf die umgewandeiten Daten eine Kopie des Bildschirms ausgeben.
  • In diesem Fall gestattet der Drucker sowohl die Wiederausgabe von Dokumenten oder Bildern, die durch Fernkopie übertragen wurden, als auch die Hartkopie der mit Zeichen oder semi-graphischen Symbolen versehenen Seiten, die auf dem Bildschirm im Bildschirmtextmodus auf scheinen.
  • Ebenfalls vorteilhafterweise sind Mittel zur Analyse von Einzelbildern vorgesehen, die mit einem mit der zweiten Interfaceschaltung verbundenen Ausgang versehen sind und vierte graphische Daten liefern, um diese vierten graphischen Daten im Hinblick auf die Fernausgabe der analysierten Einzelbilder zu übertragen.
  • In diesem Fall besitzt das Endgerät zusätzlich zu seiner Funktion als Bildschirmtext-Endgerät, die Funktion eines Fernkopierers, da es ja die Sendung wie auch den Empfang von Fernkopien gestattet.
  • Ebenfalls vorteilhafterweise sind Unterbrechungsmittel vorgesehen, um während der Ruhezeiten des Endgerätes die Stromversorgung des Endgerätes zu unterbrechen, mit Ausnahme der Anruferkennungsmittel, und werden die Unterbrechungsmittel von den Anruferkennungsmitteln gesteuert, um die Stromversorgung in Antwort auf eine Anruferkennung wiederherzustellen.
  • Ein derartiges Endgerät ist folglich besonders Sparsam im Verbrauch elektrischer Energie, wobei es in der Lage bleibt, Anrufe, die auf der Leitung eintreffen, sogar in Abwesenheit eines jeglichen Verwenders zu empfangen und zu verarbeiten.
  • Die vorliegende Erfindung wird besser verständlich durch die folgende Beschreibung der bevorzugten Ausführungsfonn des Endgerätes der Erfindung, die unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen erfolgt, von denen die einzige Figur ein Blockschaltbild des Endgerätes der Erfindung darstellt.
  • Unter Bezugnahme auf diese Figur wird nun ein Bildschirmtext-Endgerät der Type "Minitel", das den Empfang und das Senden von Dokumenten mittels Fernkopie gestattet, beschrieben.
  • Dieses Endgerät umfaßt in bekannter Weise einen steuerbaren Umschalter 14, der mit einem feststehenden Kontakt, welcher mittels eines weiteren steuerbaren Umschalters 213, der im folgenden noch genauer beschrieben werden wird, mit einer Telefonleitung 3 verbunden ist, und mit zwei beweglichen Kontakten versehen ist, von denen der eine mit einem Telefon-Handapparat 5 verbunden ist, um dem Fernsprechteilnehmer mit der Leitung 3 zu ermöglichen, eine Verbindung mit einem anderen Teilnehmer für ein normales Telefongespräch oder eine Verbindung mit einem Server-Zentrum, das nicht dargestellt ist, jedoch ebenfalls an das Telefonnetz angeschlossen ist, zu dem die Leitung 3 gehört, im Hinblick auf einen Austausch oder eine Sitzung mit diesem Server-Zentrum mittels des "Minitel"-Endgerätes herzustellen. Die Leitung 3 ist hier eine Leitung des Fernsprechwählnetzes und die Signale, die sie transportiert, sind folglich analog.
  • Der zweite bewegliche Kontakt des Umschalters 14 ist mit einem analogen bidirektionellen Zugriff eines Modems 13 verbunden. Der Modem 13 oder der Modulator-Demodulator ist eine dem Fachmann wohlbekannte Schaltung, die zusätzlich zu ihrem bereits erwähnten bidirektionellen Zugriff mit einem Digitaleingang und einem Digitalausgang versehen ist, die hier mit einer Verwaltungsschaltung 15 verbunden sind. Der Modem 13 ist vorgesehen, um gemäß den an seinem Digitaleingang eintreffenden digitalen Daten ein analoges Signal zu modulieren, das mittels seines bidirektionellen Zugriffs über die Leitung 3 ausgesendet wird, und um umgekehrt jedes an seinem bidirektionellen Zugriff eintreffende analoge Signal zu demodulieren, um an seinem Digitalausgang die digitalen Daten, welche dieses analoge Signal modulieren, wiederauszugeben.
  • Die Verwaltungsschaltung 15 ist mit einem Digitaleingang, der mit einer Funktionstastatur 11 verbunden ist, mit einem Digitalausgang, der mit einem Bildschirm 12 verbunden ist, und mit einem binären Ausgang, der mit dem Steuereingang des Umschalters 14 verbunden ist, versehen. Die Verwaltungsschaltung 15 weist ferner einen digitalen bidirektionellen Zugriff auf, der mit einem Anschluß 152 verbunden ist. Man kann den Modem 13 und die Verwaltungsschaltung 15 als Interfaceschaltung zwischen der Leitung 3 und insbesondere der Tastatur 11 und dem Bildschirm 12 ansehen.
  • Eine Schaltung 16 zur Stromversorgung des Modems 13, des Bildschirms 12, der Tastatur 11 und der Verwaltungsschaltung 15 ist mittels eines steuerbaren Schalters 4 an das Stromnetz, zum Beispiel 220 V - 50 Hz, angeschlossen. Der Übersichtlichkeit halber wurden die Anschlüsse zwischen der Schaltung 16 und den Schaltungen, die sie speist, nicht dargestellt.
  • Es ist zu bemerken, daß ein Endgerät der Type "Minitel", wie es gegenwärtig bekannt ist, prinzipiell den Umschalter 14, den Modem 13, den Schirm 12, die Tastatur 11, die Verwaltungsschaltung 15 und die Stromversorgungsschaltung 16 enthält, die soeben beschrieben wurden. Aus diesem Grund ist diese Anordnung in einem einzigen Block zusammengefaßt, der in den Zeichnungen das Bezugszeichen 1 trägt. Der bidirektionelle Zugriff der Verwaltungsschaltung 15 ist die an dem Endgerät vorgesehene Buchse für die Informationsverarbeitungsperipherie für den Anschluß der Peripheriegeräte.
  • Gemäß der Erfindung ist vorgesehen, diesem bekannten Endgerät die Schaltungen und Vorrichtungen beizufügen, welche in den Zeichnungen in dem Block mit dem Bezugszeichen 2 zusammengefaßt sind und die nun beschrieben werden.
  • Sie umfassen zunächst den steuerbaren Umschalter 213, von dem bereits die Rede gewesen ist, der mit einem feststehenden Kontakt, welcher mit der Telefonleitung 3 verbunden ist, und mit zwei beweglichen Kontakten versehen ist, von denen der erste mit dem feststehenden Kontakt des Umschalters 14 verbunden ist. Der zweite bewegliche Kontakt des Umschalters 213 ist mit dem analogen bidirektionellen Zugriff eines Modems 212 verbunden. Der Modem 212 ist zusätzlich zu seinem bidirektionellen Zugriff mit einem Digitaleingang und einem Digitalausgang versehen, die hier mit einer Verwaltungsschaltung 25 verbunden sind. Der Modem 212 ist vorgesehen, um gemäß den an seinem Digitaleingang eintreffenden digitalen Daten ein analoges Signal zu modulieren, das mittels seines bidirektionellen Zugriffs über die Leitung 3 ausgesendet wird, und um umgekehrt jedes an seinem bidirektionellen Zugriff eintreffende analoge Signal zu demodulieren, um an seinem Digitalausgang die digitalen Daten, welche dieses analoge Signal modulieren, wiederauszugeben
  • Der Block 2 umfaßt außerdem einen Rufdetektor 21, der parallel auf der Leitung 3 angeordnet ist, hier zwischen den beiden Umschaltern 213 und 14. Der binäre Ausgang des Detektors 21 ist einerseits mit dem Steuereingang des Schalters 4 verbunden und andererseits mit einem binären Eingang der Verwaltungsschaltung 25.
  • Die Verwaltungsschaltung 25 ist ebenfalls mit einem binären Ausgang, der mit dem Steuereingang des Umschalters 213 verbunden ist, mit einem digitalen bidirektionellen Zugriff, der mit dem Anschluß 152 verbunden ist, mit einem ersten Digitaleingang, der mit dem Digitalausgang des Modems 212 verbunden ist, mit einem zweiten Digitaleingang, der mit einer Vorrichtung 23 zur Analyse von Dokumenten und mit einer Umwandlungsschaltung 28 verbunden ist, mit einem ersten Digitalausgang, der mit dem Digitaleingang des Modems 212 verbunden ist, mit einem zweiten Digitalausgang, der mit einer Schaltung 29 zur Erkennung einer Aufforderung zur Übertragung graphischer Daten verbunden ist, und mit einem dritten Digitalausgang, der mit der Umwandlungsschaltung 28 verbunden ist, versehen. Auch hier kann man wieder den Modem 212 und die Schaltung 25 als eine Interfaceschaltung zwischen der Leitung 3 und den übrigen Schaltungen des Blockes 2 ansehen.
  • Die Schaltung 29 zur Erkennung einer Aufforderung zur Übertragung graphischer Daten ist mit einem Digitalausgang, der mit dem Eingang einer Vorrichtung 24 zum Drucken von Dokumenten verbunden ist, und mit einem binären Ausgang versehen, der mit einem binären Eingang verbunden ist, mit dem eine Schaltung 17 zur Erkennung einer Aufforderung zur Übertragung von mit Zeichen versehenen Seiten durch einen Bildschirmtext-Server versehen ist. Die Schaltung 17 ist überdies mit einem bidirektionellen Zugriff, der mit dein Anschluß 152 verbunden ist, und mit einem binären Ausgang, der mit einer Schaltung 27 für einen akustischen Alarm verbunden ist, versehen.
  • Die Umwandlungsschaltung 28 ist mit einem Digitalausgang versehen, der mit dem Eingang der Vorrichtung 24 zum Drucken von Dokumenten verbunden ist sowie, wie bereits angesprochen, mit dem zweiten Digitaleingang der Verwaltungsschaltung 25. Die Schaltung 28 wandelt Daten, die sich auf Zeichen oder semi-graphische Symbole beziehen, wie jene, die auf dem Bildschirm 12 angezeigt werden, in graphische Daten um, die für die Dokumentendruckvorrichtung 24 bestimmt sind.
  • Diese Druckvorrichtung 24 umfaßt hier einen Thermodrucker samt der ihm zugehörigen Schaltungen von der Art, wie er gegenwärtig in den Fernkopierern anzutreffen ist, und von sehr guter Auflösung, typischerweise 8 Punkte pro Millimeter.
  • Eine Schaltung 26 zur Stromversorgung der Schaltungen des Blocks 2, mit Ausnahme der Anruferkennungsschaltung 21, ist mittels des steuerbaren Schalters 4 an das Stromnetz angeschlossen. Der Übersichtlichkeit halber wurden die Anschlüsse zwischen-der Schaltung 26 und den Schaltungen, die sie speist, nicht dargestellt.
  • Eine Schaltung 18 zum Empfang und zum Speichern von mit Zeichen versehenen Seiten ist mit dem Anschluß 152 verbunden.
  • Das soeben beschriebene Endgerät funktioniert, wie dies nun beschrieben werden wird.
  • Zuerst wird der Fall betrachtet, bei dem die Verbindung auf Initiative des Verwenders des Endgerätes zustande kommt. In diesem Fall stellt dieser die Verbindung auf gewöhnliche Art und Weise her, und wenn er durch Fernkopie ein Dokument senden oder empfangen möchte, steuert er mit Hilfe von zu diesem Zweck vorgesehenen Tasten oder gegebenenfalls mit Hilfe der Tastatur 11 die Verwaltungsschaltung 25 derart, daß sie den Modem 212 mit der Leitung 3 sowie die Erkennungsschaltung 29, die Analysevorrichtung 23 und die Druckvorrichtung 24 mit diesem selben Modem 212 verbindet.
  • Die Kommunikationsprozedur für graphische Daten umfaßt Protokollphasen, im Verlauf derer das Endgerät und die betreffende Quelle Fragen und Antworten in Form von Daten austauschen, welche in der einen und in der anderen Richtung übertragen werden, wobei die Protokollphasen Übertragungspha sen einschließen, im Verlauf derer ein Fluß graphischer Daten übertragen wird. Im Fall der Absendung eines Dokuments durch das Endgerät kann der Empfänger den gesendeten Fluß regeln, indem er Regelungsdaten schickt. Im Fall des Empfangs eines Dokuments durch das Endgerät kann dieses Regelungsdaten zum Sender des Dokuments schicken. Das Protokoll entspricht dem wohlbekannten Protokoll, wie es bei der Fernkopie verwendet wird.
  • Wenn er mit einem Bildschirmtext-Server-Zentrum zu kommunizieren wünscht, steuert der Verwender mittels der Tastatur 11 und der Verwaltungsschaltungen 15 und 25 die Umschalter 213 und 14 derart, daß sie die Leitung 3 mit dem Modem 13 verbinden.
  • Wenn er schließlich eine Sprechverbindung herstellen möchte, das heißt, mit einer anderen Person, nimmt der Verwender einfach den Handapparat 5 ab und wählt, da die Schaltungen 15 und 25 derart konzipiert sind, daß, wenn sich das Endgerät im Ruhezustand befindet, die Umschalter 14 und 213 die Leitung 3 mit dem Handapparat verbinden.
  • Es wird nun der Fall betrachtet, bei dem die Verbindung auf Initiative eines unbekannten Anrufers zustande kommt.
  • Wenn das Endgerät im Ruhezustand ist, ist der Schalter 4 offen und die Umschalter 14 und 213 befinden sich ihrer in der Figur dargestellten Position, in welcher der Handapparat 5 an die Leitung 3 angeschlossen ist.
  • Es ist nur die Anruferkennungsschaltung 21 im Einsatz. Sie kann von dem Netz selbst oder erforderlichenfalls von einer Pufferbatterie gespeist werden.
  • Wenn ein Anruf auf der Leitung eintrifft, beginnt der Handapparat 5 zu klingeln, jedoch genügend kurz, wie dies in der Folge noch besser verständlich wird. Das Klingelsignal wird nämlich von der Schaltung 21 erkannt. Daraus folgt, daß die Endgerätanordnung mittels des Schalters 4 unter Spannung gesetzt wird.
  • Die Verwaltungsschaltung 25 steuert nun den Umschalter 213 derart, daß der Modem 212 an die Leitung 3 angeschlossen wird. Der Handapparat 5 hört folglich auf zu klingeln.
  • Der Modem 212 empfängt jetzt die analogen Signale auf der Leitung 3, Signale, die er demoduliert und die dann mittels der Schaltung 25 zur Schaltung 29 übertragen werden.
  • Diese erkennt eine eventuelle Aufforderung zur Übertragung graphischer Daten, wobei sie versucht, das für die Übertragung graphischer Daten spezifische Protokoll mit dem Endgerät des Anrufers zu verbinden.
  • Wenn es der Schaltung 29 gelingt, das Protokoll einzuleiten, steuert sie die Druckschaltung 24 derart, daß das übertragene Dokument ausgedruckt wird.
  • Bei Nichtvorhandensein einer Aufforderung zur Übertragung graphischer Daten gelingt es der Schaltung 29 dagegen nicht, das Protokoll einzuleiten. Das heißt, daß der Anruf dann entweder von einem Bildschirmtext-Server, der versucht, mit Zeichen versehene Seiten zu übertragen, oder von einer Person herriihrt, die eine Sprechverbindung herstellen möchte. Die Schaltung 29 steuert dann mittels der Schaltungen 15 und 25 einerseits den Umschalter 14, so daß der Modem 13 an die Leitung 3 angeschlossen wird, und andererseits die Schaltung 17, so daß diese gegebenenfalls eine Aufforderung zur Übertragung von mit Zeichen versehenen Seiten erkennt, wobei sie versucht, ein für eine solche Übertragung spezifisches Bildschirmtext-Protokoll mit dem Anrufer zu verbinden. Wenn es der Schaltung 17 gelingt, dieses Protokoll einzuleiten, steuert sie beispielsweise mittels des Anschlusses 152 die Empfangsund Speicherschaltung 18, so daß diese die mit Zeichen versehenen Seiten, welche sich der Verwender in der Folge ansehen kann, empfängt und speichert.
  • Bei Nichtvorhandensein einer Aufforderung zur Übertragung von mit Zeichen versehenen Seiten, steuert die Schaltung 17 die Alarmschaltung 27 derart, daß der Verwender, durch den Alarm verständigt, den Handapparat 5 abnimmt, ihn durch die Betätigung des Umschalters 14 anschließt und das Gespräch einleitet.
  • Am Ende desselben läßt der Verwender den Umschalter 14 in diesem Zustand, und eine Zeitverzögerung, die der Übersichtlichkeit halber nicht dargestellt wurde, bewirkt die Öffnung des Schalters 4; das Endgerät befindet sich wieder im Ruhezustand.
  • Im Falle der Abwesenheit des Verwenders wird der Anrufer, welcher keine Antwort erhält, den Anruf durch Auflegen beenden und die Leitung 3 auslösen. Das Endgerät kehrt nach einer gewissen Zeit in den Ruhezustand zurück.
  • Die Empfangs- und Speicherschaltung 18 ist nicht obligatorisch in dem Fall, wo vorteilhafterweise vorgesehen ist, die von dem Server übertragenen mit Zeichen versehenen Seiten von der Druckvorrichtung 24 ausdrucken zu lassen. Auf diese Weise ist die automatische Übermittlung von Bildschirmtext-lnformationen durch einen Server möglich, ohne daß eine Speicherschaltung wie die Schaltung 18 notwendig ware. In diesem Fall wird die Druckvorrichtung 24 selbst zum Empfang der mit Zeichen versehenen Seiten verwendet.
  • Natürlich können die Endgerät der soeben beschriebenen Art Dokumente untereinander, mit herkömmlichen Fernkopierern und mit den zu diesem Zweck vorgesehenen graphischen Datenbanken austauschen.
  • Um Hartkopien des "Minitel"-Bildschirms zu erstellen, steuert der Verwender den Anschluß der Umwandlungsschaltung 28 an den Ausgang des Modems 13, um Daten, welche die auf dem Bildschirm 12 angezeigten Zeichen repräsentieren, in graphische Daten umzuwandeln, und das Drucken mittels der Druckvorrichtung 24, so daß diese als Antwort auf die umgewandelten Daten eine Hartkopie des Bildschirms 12 ausgibt. Da der Ausgang der Schaltung 28 mit der Schaltung 25 verbunden ist, ist es ebenfalls möglich, diese graphischen Daten in Hinblick auf die Fernausgabe dieser Zeichen mittels eines Fernkopierers oder eines anderen Endgerätes von der erfindungsgemäßen Art zu übertragen.
  • Natürlich ist die Vorrichtung 23 zur Analyse von Dokumenten, so praktisch sie auch ist, nicht für alle Verwender unentbehrlich, und sie kann in bestimmten Fällen weggelassen werden.
  • Die beschriebene Thermodruckvorrichtung ist natürlich nicht als Einschränkung zu verstehen, und es können selbstverständlich alle Drucksysteme, die eine ausreichende Auflösung bieten, verwendet werden, wie beispielsweise ein Laserdrucker.
  • Natürlich ist es, wenn das Endgerät über eine Analysevorrichtung verfügt, möglich, wie mit einem herkömmlichen Fernkopierer örtliche Kopien von Dokumenten anzufertigen.
  • Das soeben beschriebene Endgerät ist an das Fernsprechwählnetz angeschlossen, es kann jedoch vom Fachmann so modifiziert werden, daß es sich an ein digitales Netz wie das diensteintegrierte digitale Nachrichtennetz ("ISDN") anschließen läßt.
  • Bei der gerade erfolgten Beschreibung wurde der Klarheit halber für jede der wesentlichen Funktionen, die in dem erfindungsgemäßen Endgerät durchgeführt werden, ein anderer Block dargestellt. Natürlich kann in der Praxis eine einzige Rechenschaltunq, beispielsweise ein Mikroprozessor, für sich allein eine gewisse Anzahl oder die Gesamtheit dieser Funktionen übernehmen. Die Programmierung eines solchen Mikroprozessors sowie die Gestaltung der Schaltungen, deren Funktion soeben beschrieben wurde, bleibt dem Fachmann überlassen.

Claims (5)

1. Bildschirmtext-Endgerät, welches an ein Telefonnetz angeschlossen werden kann, um mit Zeichen versehene Seiten von einem Server-Zentrum, welches ebenfalls an dieses Netz angeschlossen ist, anzufordern und zu erhalten, umfassend:
- eine Funktionstastatur (11)
- einen Bildschirm (12) und
- eine erste Interfaceschaltung (13, 15), die einen mit der Tastatur (11) verbundenen Eingang, einen mit dem Bildschirm (12) verbundenen Ausgang und einen bidirektionellen Zugriff, welcher mit einer Telefonleitung (3) des Netzes verbunden werden kann, aufweist,
Endgerät, dadurch gekennzeichnet, daß es umfaßt:
- eine zweite Interfaceschaltung (212, 25), welche mit der Telefonleitung (3) verbunden werden kann und mit einem Ausgang versehen ist, der mit Druckmitteln (24) verbunden ist, die dazu dienen, in Antwort auf erste graphische Daten, welche aus einer Quelle wie einem graphischen Server-Zentrum oder einem an das Netz angeschlossenen Fernkopierer stammen, Einzelbilder drucken,
- Anruferkennungsmittel (21), welche auf der Telefonleitung (3) angeordnet sind,
- Mittel (25, 213), um die Telefonleitung (3) in Antwort auf einen erkannten Anruf an die zweite Interfaceschaltung (212, 25) anzuschließen,
- Mittel (29), welche mit dem Ausgang der zweiten Interfaceschaltung (25) verbunden sind, um eine Aufforderung zur Übertragung erster graphischer Daten zu erkennen und um im Fall einer Aufforderung zur Übertragung erster graphischer Daten die Druckmittel (24) zu steuern, damit diese die ersten graphischen Daten drucken, und um bei Nichtvorhandensein einer Aufforderung zur Übertragung erster graphischer Daten Mittel (14) zu steuern, um die Telefonleitung (3) an die erste Interfaceschaltung (13, 15) anzuschließen,
- Alarmmittel (27) und
- Mittel (17), welche mit der ersten Interfaceschaltung (13, 15) verbunden sind, um eine Aufforderung zur Übertragung von Seiten mit Zeichen zu erkennen und um im Falle einer Aufforderung zur Übertragung von mit Zeichen versehenen Seiten Empfangsmittel (18, 24) für diese Seiten mit Zeichen zu steuern, und um bei Nichtvorhandensein einer Aufforderung zur Übertragung von mit Zeichen versehenen Seiten die Alarmmittel (27) zu steuern.
2. Endgerät nach Anspruch 1, bei welchem die Empfangsmittel für die mit Zeichen versehenen Seiten die Druckmittel (24) umfassen.
3. Endgerät nach einem der Ansprüche 1 oder 2, bei welchem Mittel (25, 28), die mit der ersten Interfaceschaltung (13, 15) verbunden sind, vorgesehen sind, um Daten, welche Zeichen darstellen, die auf dem Bildschirm (12) angezeigt werden sollen, in zweite graphische Daten umzuwandeln und um die zweiten graphischen Daten im Hinblick auf die Fernausgabe dieser Zeichen zu übertragen.
4. Endgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei welchem Mittel (25, 28), die mit der ersten Interfaceschaltung (13, 15) verbunden sind, vorgesehen sind, um Daten, welche Zeichen darstellen, die auf dem Bildschirm (12) angezeigt werden sollen, in dritte graphische Daten umzuwandeln und um die Druckmittel zu steuern, damit diese in Antwort auf die umgewandelten Daten eine Kopie des Bildschirms (12) ausgeben.
5. Endgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei welchem Mittel (23, 25) zur Analyse von Einzelbildern vorgesehen sind, die mit einem mit der zweiten Interfaceschaltung (212, 25) verbundenen Ausgang versehen sind und vierte graphische Daten liefern, um diese vierten graphischen Daten im Hinblick auf die Fernausgabe der analysierten Einzelbilder zu übertragen.
. Endgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei welchem Unterbrechungsmittel (4) vorgesehen sind, um während der Ruhe-Zeiten des Endgerätes die Stromversorgung des Endgerätes, mit Ausnahme der Anruferkennungsmittel (21), zu unterbrechen, und die Unterbrechungsmittel (4) von den Anruferkennungsmitteln (21) gesteuert werden, um die Stromversorgung in Antwort auf eine Anruferkennung wiederherzustellen.
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