DE3878438T2 - Kommunikationsendgeraet. - Google Patents

Kommunikationsendgeraet.

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Description

    Hintergrund der Erfindung Stand der Technik:
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Kommunikationsendgerät, genauer, auf ein Kommunikationsendgerät zur Verwendung in einem Kommunikationssystem, in dem mindestens eine Leitung mit einer Vielzahl von Kanälen von einer Vielzahl von Kommunikationsgeräten benutzt wird.
  • Beschreibung des Stands der Technik:
  • Herkömmlich ist ein ISDN (integrated services digital network) -System als Kommunikationssystem dieses Typs bekannt. Beispielsweise ist in einer Basisschnittstelle eines Teilnehmernetzwerks dieser ISDN-Leitung eine Leitung mit drei Kommunikationskanälen ausgestattet; diese umfaßt zwei Informationskanäle (B-Kanäle) und einen Überwachungskanal (D-Kanal); eine Maximalanzahl von acht Endgeräten ist an diese Leitung angeschlossen. Wenn eine Nachrichtenverbindungsleitung nicht in Gebrauch ist, ist es von jedem Endgerät aus möglich, eine Nachrichtenverbindung als Antwort auf eine Nachrichtenverbindunganforderung herzustellen.
  • Wenn, wie im Falle des ISDN-Systems, eine kleine Anzahl von Leitungen von einer Vielzahl von Endgeräten genutzt wird, sogar, wenn ein Endgerät versucht, eine Nachrichtenverbindung herzustellen, ist es unmöglich eine Nachrichtenverbindunng herzustellen, wenn alle Informationskanäle belegt sind. Zu diesem Zeitpunkt besteht ein Nachteil darin, daß es für den Benutzer unmöglich ist, zu wissen, ob eine Nachrichtenverbindung möglich ist oder nicht, außer es wird gerade zu dieser Gelegenheit eine Nachrichtenverbindungsanforderung gemacht.
  • DATA COMMUNICATIONS Vol 16, Nr. 11, Oktober 1987, Seite 237 bis 255 "Standards Markers Cementing ISDN Sub- Network Layers" gibt ein Protokoll zum Austausch von Nachrichten zwischen einem von einer Vielzahl von Endgeräten, die mit einer gemeinsamen passiven Vielfachleitung verbunden sind, und einem Netzwerk-Abschluß an. Weil eine Vielzahl von Endgeräten eine gemeinsame passive Vielfachleitung nutzt, gibt es eine Notwendigkeit über den Leitungszugriff zu entscheiden. Der D-Kanal- Zugriff wird durch Benutzung eines physikalischen Schichtenprotokolls realisiert. Übermittlungen von Endgeräten und vom Netzwerk-Abschluß erfolgen in Datenblöcken; in diesen sind dem D-Kanal, den zwei B-Kanälen (B1 und B2) und den anderen Zwecken, wie dem Einrahmen und DC- Ausgleich, bestimmte Bit-Stellen zugeordnet. Vorher festgelegte Bit-Stellen in einem Netzwerk-Abschluß-Datenblock werden als Rücksignal-Bit-Stellen festgelegt, und immer, wenn der Netzwerk-Abschluß ein D-Kanal-Bit erhält, wird der Netzwerk-Abschluß dieses Bit in eine seinem gegenwärtigen Datenblock nächstliegende Rücksignal-Bit- Stelle zurücksignalisieren. Wenn ein Endgerät keine D- Kanal-Informationen zu senden hat, wird es Bits mit dem Wert "1" auf dem D-Kanal übermitteln, die natürlich vom Netzwerk-Abschluß in die Rücksignal-Bit-Stelle des Netzwerk-Abschluß-Datenblocks rücksignalisiert werden.
  • Wenn ein Endgerät D-Kanal-Informationen zu übermitteln hat, überwacht es auf der Leitung die vom Netzwerk-Abschluß ankommenden Bits und zählt die Zahl der Rücksignal-Bit- Stellen, die den Binär-Wert "1" enthalten. Wenn eine vorher festgelegte Zahl dieser erfolgreichen Rücksignal-Bits den Wert "1" hat, bedeutet dies, daß der D-Kanal nicht belegt ist, und demgemäß wird das Endgerät seine D-Kanal- Informationen übermitteln.
  • Der Zugriff zu B-Kanal-Informationen wird von den Schichten 2 und 3 gehandhabt. Wenn ein Endgerät einen Ruf abzusetzen wünscht, plaziert es eine Absetz- oder Ruf- Vorbereitungsnachricht auf dem D-Kanal. Der Netzwerk- Abschluß stellt dies fest, und bestimmt, ob die gewünschte Ruf-Verbindung hergestellt werden kann. Es kann möglicherweise nicht möglich sein, eine Rufverbindung herzustellen, wenn beispielsweise kein geeigneter Kanal verfügbar ist. Eine Nachricht vom Netzwerk-Abschluß an das Endgerät, über den D-Kanal, übermittelt diese Informationen dem Endgerät.
  • Zusammenfassung
  • Erfindungsgemäß ist eine Kommunikationsendgerät, wie in Anspruch 1 und 13 dargelegt, vorgesehen. Die übrigen Ansprüche legen bevorzugte oder wahlweise Merkmale dar.
  • Ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung sieht ein Kommunikationsendgerät vor, in dem, wenn ein Informationskanal nicht benutzt wird, eine Nachrichtenverbindungsanforderung automatisch gemacht wird, um den nutzlosen Bedienungsvorgang zu vermeiden.
  • In einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung bedeutet Überwachung das Überwachen des Nichtbelegt-Zustands eines Informationskanals, wenn alle Informationskanäle eingeschaltet sind; die Ruf- Ausgabeeinrichtung verursacht einen Ruf, wenn der Nichtbelegt-Zustand festgestellt wird.
  • Ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung sieht ein Kommunikationsendgerät vor, das fähig ist eine Nachrichtenverbindungsanforderung automatisch abzugeben, wenn ein Informationskanal nicht belegt ist; dabei wird der nutzlose Bedienungsvorgang vermieden und die Leitungsausnutzung verbessert.
  • Kurzbeschreibung der Figuren
  • Fig. 1 ist ein Blockdiagramm zur Veranschaulichung einer Struktur eines digitalen Faksimilegerätes eines erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiels;
  • Fig. 2 ist ein Flußdiagramm zur Veranschaulichung des Arbeitsablaufs eines digitalen Faksimilegerätes eines erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiels;
  • Fig. 3 ist ein Diagramm zur Veranschaulichung der Struktur eines Systems, in der Kommunikationsendgeräte, gemäß dem Ausführungsbeispiel, mit einem ISDN-System verbunden sind;
  • Fig. 4 ist ein Diagramm zur Veranschaulichung eines Beispiels für den Inhalt einer Ruf-Ausgabe-Annahme-Nachricht;
  • Fig. 5 ist ein Diagramm zur Veranschaulichung eines Beispiels von einer Folge eines gebräuchlichen Kanal-Typ- Protokolls; und
  • Fig. 6 ist ein Flußdiagramm zur Veranschaulichung eines Beispiels, in dem der Nicht-belegt-Zustand eines Kanals B von einem Kanal D aus überwacht wird.
  • Beschreibung des bevorzugten Ausführungsbeispiels
  • Mit Bezug auf die folgenden Figuren wird ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung genau beschrieben. Dieses Ausführungsbeispiel wird mittels eines Beispiels eines digitalen Faksimilegerätes beschrieben, das mit der Basisschnittstelle eines ISDN-Systems verbunden ist. Außerdem wird vorausgesetzt, daß ein gebräuchliches Kanal-Typ-Protokoll als Protokoll verwendet wird.
  • Fig. 3 ist ein Diagramm zur Veranschaulichung eines Systems, in dem Kommunikationsendgeräte gemäß dieses Ausführungsbeispiels mit einem ISDN-System verbunden sind. Wie in der Figur gezeigt, umfaßt dieses System folgendes: einen Netzwerk-Abschluß 1; eine ISDN-Vielfachleitung 2, die den Netzwerk-Abschluß 1 mit einer Vielzahl von Endgeräten verbindet; eine Anschlußleitung 3, die einen (nicht gezeigten) ISDN-Vermittler mit dem Netzwerk-Abschluß 1 verbindet; übliche digitale Fernsprechapparate 4, 7, 8, 10, 11; einen Fernschreiber 6; und digitale Faksimilegeräte gemäß diesem Ausführungsbeispiel.
  • Fig. 1 ist ein Blockdiagramm, das den Aufbau eines digitalen Faksimilegerätes gemäß diesem Ausführungsbeispiel erläutert. Nach Fig. 1 umfaßt die Steuereinheit 21 des digitalen Faksimilegerätes folgende Komponenten: ein EPROM 23 zur Speicherung eines Verarbeitungsprogramms; einen Hauptprozessor 22 (CPU 22) zur Verarbeitung gemäß dem im EPROM 23 gespeicherten Programm; ein RAM 24 zur Speicherung der Daten; eine Tastatur 28; eine I/0O-Steuerung 25 zur Steuerung der Tastatur 28; einen Leser 29 zum Lesen eines Bildes; einen Drucker 30 zur Ausgabe eines Bildes; eine I/O-Steuerung 26 zur Steuerung des Lesers 29 und des Druckers 30; und einen Kommunikationsbaustein 27 als eine Schnittstelle mit der ISDN-Vielfachleitung 2.
  • Nun wird die Arbeitsweise des oben beschriebenen Ausführungsbeispiels erläutert. Fig. 2 ist ein Flußdiagramm zur Veranschaulichung der Arbeitsweise eines digitalen Faksimilegerätes gemäß diesem Ausführungsbeispiel. Bei diesem Ausführungsbeispiel wird vorausgesetzt, daß die ISDN-Leitung mit einer Basis-Schnittstelle, einem D-Kanal und zwei B-Kanälen versehen ist.
  • Wenn ein Ruf von einem digitalen Faksimilegerät ausgegeben wird, gibt der Bediener bei einem Schritt S1 zuerst die Nummer des anderen Büros mittels der Tastatur 28 ein. Bei einem Schritt S2 wird der Starttaste gedrückt, um einen Ruf-Ausgabe-Vorgang zu vervollständigen. Bei einem Schritt S3 sendet das betreffende digitale Faksimilegerät einen Ruf-Ausgabe-Anforderungs-Befehl, und bei einem Schritt S4 wird ein Ruf-Ausgabe-Annahme-Befehl als Antwort auf den Ruf-Ausgabe-Anforderungs-Befehl empfangen.
  • Anschließend wird bei einem Schritt S5 ein Parameter analysiert, der in die Ruf-Ausgabe-Annahme-Nachricht eingeschlossen ist, zur Feststellung, ob einer der B-Kanäle belegt ist oder nicht. Fig. 4 veranschaulicht ein Beispiel für den Inhalt der Ruf-Ausgabe-Annahme-Nachricht In Fig. 4 zeigt die Protokoll-Kennung, daß diese Nachricht ein gebräuchliches Kanal-Typ-Protokoll auf einer ISDN-Leitung ist. Die Rufnummer gehört ausschließlich zu einem Endgerät; der Nachrichtentyp zeigt, daß diese Nachricht eine Ruf- Ausgabe-Annahme-Nachricht ist. Informationen, ob ein Kanal B belegt ist oder nicht, sind im Kanal-Bezeichner enthalten. Wenn dort ein B-Kanal nicht belegt ist, wird bei einem Schritt S6 ununterbrochen ein Ruf-Ausgabe-Vorgang bewirkt, und dabei wird eine Kommunikationsbedingung hergestellt.
  • Wenn bei einem Schritt ss festgestellt wird, daß alle B-Kanäle belegt sind, wird die Signalfolge des D-Kanals bei einem Schritt S7 überwacht, um festzustellen, ob ein B1- Kanal belegt oder nicht. Bei einem Schritt S8 wird auf eine ähnliche Weise eine Feststellung gemacht, ob ein B2-Kanal belegt ist oder nicht. Fig. 5 zeigt eine Signalfolge, die auf einem allgemein gebräuchlichen Kanal-Typ-Protokoll beruht. Wenn in diesem Ausführungsbeispiel Verbindungsauflösung (DISC) und Freigabe (REL) aufeinanderfolgend im gleichen B-Kanal auf der Grundlage einer Nachricht vom D- Kanal auftreten, ist festgestellt, daß einer der B-Kanäle nicht belegt ist.
  • Fig. 6 ist ein Flußdiagramm, das eine andere Ablaufform zur Überwachung des Nicht-belegt-Zustandes eines der B-Kanäle vom D-Kanal aus, bei den Schritten S7 und S8, gezeigt in Fig. 2, veranschaulicht. Bei einem Schritt S61 wird eine DISC-Nachricht vom D-Kanal überwacht und bei einem Schritt S62 wird, wenn eine DISC-Nachricht existiert, eine Entscheidung gefällt, ob die DISC-Nachricht für den B1- oder den B2-Kanal ist. Außerdem wird bei einem Schritt S63 eine REL-Nachricht vom D-Kanal überwacht und in Schritt S64 wird, wenn eine REL-Nachricht existiert, eine Entscheidung gefällt, ob der B-Kanal, den diese REL- Nachricht betrifft, derselbe B-Kanal den die in Schritt S62 festgestellte DISC-Nachricht betrifft. Wenn es derselbe ist, ist festgestellt, daß dieser B-Kanal nicht belegt ist. Wenn es nicht derselbe ist, kehrt der Vorgang zu Schritt S63 zurück und wartet auf eine nachfolgende REL-Nachricht.
  • Man sollte anmerken, daß das Flußdiagramm, das in Fig. 6 gezeigt wird, ein Entscheidungsbeispiel darstellt, und beispielsweise nur die REL-Nachricht überwacht werden könnte.
  • Zu dem Zeitpunkt, an dem bei den Schritten S7 und S8 festgestellt wird, daß einer der B-Kanäle nicht belegt ist, kehrt der Vorgang zu Schritt S3 zurück und die Ruf-Ausgabe- Anforderungs-Nachricht wird wieder in den Schritten S3 bis S5 gesendet; eine Ruf-Ausgabe-Annahme-Nachricht wird zur Bestätigung des Nicht-belegt-Zustandes der B-Kanäle erhalten. Weil einer der B-Kanäle zu diesem Zeitpunkt nicht belegt ist, geht der Vorgang weiter zu Schritt S6, und ein Ruf-Ausgabe-Vorgang wird fortlaufend ausgeführt, wobei ein Nachrichtenverbindungszustand hergestellt wird.
  • Wie oben beschrieben, kann gemäß diesem Ausführungsbeispiel die Belastung der Bedienungsperson, wenn alle B- Kanäle auf der Rufseite belegt sind, gemindert werden; da eine Funktion vorgesehen ist, die einem Kommunikationsendgerät erlaubt, den Belegtzustand der B-Kanäle zu überwachen, und da ein Ruf automatisch wieder ausgegeben wird, wenn einer der B-Kanälen nicht belegt ist, wird es dadurch möglich, die Ausnutzung der Leitung zu verbessern.
  • Bei dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel wird die Überwachung der B-Kanäle bei einem Schritt S7 und S8 durch die Überwachung der Datenfolge auf dem D-Kanal verwirklicht, wenn festgestellt wurde, daß einer der B- Kanäle nicht belegt ist. Jedoch könnte wahlweise eine Anordnung vorgesehen werden, bei der der Arbeitsablauf ohne Ausführung der Schritte S7 und S8 direkt zu Schritt S3 zurückkehrt; eine Ruf-Ausgabe-Annahme-Nachricht wird bei jeder solchen Gelegenheit erhalten; dann wird ein Parameter analysiert und nur, wenn einer der B-Kanaäle nicht belegt ist, schreitet der Arbeitsablauf zur Fortsetzung des Ruf- Ausgabe-Vorgangs in Schritt S6 fort.
  • Außerdem kann, obwohl ein Fall beschrieben wurde, in dem der Nicht-belegt-Zustand eines der B-Kanäle überwacht wird, der Nicht-belegt-Zustand der D-Kanäle ähnlich überwacht werden; beispielsweise im Falle von einem Endgerät in der Paket-Vermittlungs-Betriebsart, in dem der D-Kanal zur Informationsübermittlung verwendet wird.
  • Überdies ist das Endgerät, obwohl in diesem Ausführungsbeispiel eine Beschreibung mit einem digitalen Faksimilegerät als Beispiel gegeben wurde, nicht auf dasselbe beschränkt.
  • Während aber ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung beschrieben wurde, wird für den Fachmann offensichtlich sein, daß verschiedene abgeänderte Ausführungen und Abänderungen darin gemacht werden können.

Claims (13)

1. Kommunikationsendgerät für ein Kommunikationssystem, in dem mindestens eine Leitung (2) mit einer Vielzahl von Kanälen von einer Vielzahl von Kommunikationsgeräten benutzt wird, wobei das Kommunikationsendgerät eine Rufausgabeeinrichtung (21) zum Abgeben eines Anrufes enthält, dadurch gekennzeichnet, daß
die Rufausgabeeinrichtung (21) eine Betriebsart hat, bei der dann, wenn eine Antwort auf die Ausgabe eines Rufes anzeigt, das für das Gerät kein Kanal verfügbar ist, die Rufausgabeeinrichtung (21) die Kanalverfügbarkeit überwacht und automatisch wieder den Ruf ausgibt, wenn ein Kanal frei ist.
2. Gerät nach Anspruch 1, das eine Eingabeeinrichtung (28) für eine Bedienungsperson zum Eingeben einer Kennung des gewünschten Bestimmungsortes für einen Ruf enthält.
3. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, bei dem die Vielzahl von Kanälen einen D-Kanal und eine Vielzahl von B-Kanälen umfaßt.
4. Gerät nach Anspruch 3, bei dem die Rufausgabeeinrichtung (21) einen Ruf unter Benutzung des D-Kanals ausgibt.
5. Gerät nach Anspruch 3 oder 4, bei dem die Leitung eine Leitung eines ISDN-Systems ist.
6. Gerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei dem die Rufausgabeeinrichtung die Kanalverfügbarkeit durch wiederholtes Ausgeben des Rufes und Überwachen der Antworten hierauf überwacht.
7. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei dem die Rufausgabeeinrichtung (21) die Kanalverfügbarkeit durch Überwachen von Nachrichten bei einer zuvor bestehenden Nachrichtenverbindung auf dem Kanal überwacht.
8. Gerät nach einem der Ansprüche 3 bis 5, bei dem die Rufausgabeeinrichtung (21) die Kanalverfügbarkeit durch Überwachen der Freigabe eines B-Kanals überwacht.
9. Gerät nach einem der Ansprüche 3, 4, 5 und 7, bei dem die Rufausgabeeinrichtung (21) die Kanalverfügbarkeit durch Überwachen des D-Kanals überwacht.
10. Gerät nach Anspruch 9, bei dem die Rufausgabeeinrichtung den D-Kanal hinsichtlich B-Kanal-Freigabemeldungen überwacht.
11. Gerät nach Anspruch 10, bei dem die Rufausgabeeinrichtung (21) den D-Kanal hinsichtlich B-Kanal-Abschaltmeldungen überwacht.
12. Gerät nach Anspruch 11, bei dem die Rufausgabeeinrichtung (21) wieder den Ruf ausgibt, wenn sie für den gleichen B-Kanal eine Abschaltmeldung und eine Freigabemeldung erfaßt.
13. Kommunikationsendgerät für ein Kommunikationssystem mit einer Vielzahl von Kanälen, wobei das Gerät eine Eingabeeinrichtung (28) zur Aufnahme einer Nachrichtenverbindungsanforderung und eine Rufausgabeeinrichtung (21) hat, dadurch gekennzeichnet, daß dann, wenn die Eingabeeinrichtung (28) eine Nachrichtenverbindungsanforderung empfängt, die Rufausgabeeinrichtung (21) einen D-Kanal des Systems überwacht, um die Verfügbarkeit eines B-Kanals des Systems zu ermitteln, und einen Ruf ausgibt, wenn sie ermittelt, daß ein B-Kanal frei ist.
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