DE69014858T2 - Gas-stabbrenner mit regelbarer breite. - Google Patents

Gas-stabbrenner mit regelbarer breite.

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen geradlinigen Stabbrenner, der mit Gas und Gebläseluft arbeitet, mit einem Luftverteilungsrohr, das fit einer Versorgung für mit Druck beaufschlagte Luft verbunden ist, einem Gasverteilungsrohr, das im Luftverteilungsrohr angebracht ist und mit einem Gaseinlaß versehen ist, der mit einer Versorgung für mit Druck beaufschlagtes Gas verbunden ist, und wenigstens einer longitudinalen Reihe von Gasdüsen, die sich vom Gasverteilungsrohr im wesentlichen radial durch Luftdüsen erstrecken, welche an Luftaustrittsmündungen angebracht sind, die ihrerseits in der Wand des Luftverteilungsrohrs ausgespart sind, wobei jede Gasdüse an einer Gasaustrittsmündung angebracht ist, die in der Wand des Gasverteilungsrohrs ausgespart ist.
  • Ein solcher geradliniger Gas-Stabbrenner, der in dem europäischen Patent Nr. 0 190 091 beschrieben ist, weist hinsichtlich der Sicherheit große Vorteile auf, weil die Vermischung des Gases mit der Gebläseluft nur am Eingang der Verbrennungszone erfolgt, außerdem weist er hinsichtlich der Brauchbarkeit große Vorteile auf, weil er ein sehr großes Verhältnis der Maximalleistung zur Minimalleistung aufweist. Deshalb wird er in großem Umfang verwendet, insbesondere in der Lebensmittelindustrie und in der Textilindustrie. Dies ist insbesondere der Ball bei den Textilveredelungsmaschinen, vor allem den zu trocknenden und zu thermofixierenden Spannrahmen, wo gleichzeitig die optimale Verteilung der Wärme auf der gesainten Oberfläche des zu verarbeitenden Produkts und eine Modulation der Leistung möglicn sind, die bis zu 1:50 reicht und in so unterschiedlichen Anwendungen wie der Trocknung von Geweben oder der Thermoflxierung von Färbungen ein Arbeiten bei sehr präzisen Temperaturen unabhängig vom Wärmebedarf ermöglicht. Unter diesem Gesichtspunkt wird damit begonnen, derartige geradlinige Gas-Stabbrenner als Ersatz für Dampf, Elektrizität oder Thermofluidheizung zu verwenden, um Trocknungstrommeln, die aus einer drehbaren etallischen Hülle gebildet sind, auf der sich ein Band eines zu trocknenden Produkts wie etwa ein Gewebe, ein Papier usw. bewegt, von innen aufzuheizen. Einerseits stellt das Gas derzeit eine billige Energie dar, die mit sehr hohem Wirkungsgrad verwendbar ist, andererseits erlaubt es die Erzielung von höheren Temperaturen als bei der Erhitzung irtittels Dampf, was bei bestimmten thermischen Bearbeitungen notwendig ist. Außerdem werden genauere und besser verteilte Temperaturen erhalten, insbesondere gegenüber der Thermofluid- oder Elektroheizung. Schließlich stellt ein Gasbrenner eine Heizungsanlage dar, die unabhängig genutzt werden kann, ohne mit anderen Anlagen und insbesondere mit einem Heizraum in Verbindung zu stehen. Außerdem ist die Verwendung eines Brenners des obengenannten Typs gegenüber anderen geradlinigen Gas-Stabbrennern wie etwa Vormischbrennern kraft seiner Möglichkeit zur großen Leistungsmodulation, welche eine sehr genaue Einstellung ermöglicht, besonders vorteilhaft.
  • Indessen besteht der Bedarf, die Breite der geheizten Zone ausreichend fein einstellen zu können. Beispielsweise haben Versuche in einer Gewebe-Trocknungstrommel gezeigt, daß die Gleichmäßigkeit der Trocknung eng mit der aktiven Breite des Gasbrenners in Verbindung steht. Wenn das Gewebe breiter als diejenige des Brenners ist, werden seine Webränder unzureichend getrocknet. Wenn der Brenner eine wirksame Breite besitzt, die größer als die Breite des Gewebes ist, wird dieses letztere in der Nähe seiner Webränder übermäßig getrocknet. Die Endzonen der Trommel, die nicht vom Gewebe bedeckt sind und dennoch vom Brenner erhitzt werden, können eine übermäßige Temperatur annehmen, die bis zu ungefähr 400ºC reicht, was sowohl für die Trommel als auch für das Gewebe schädlich ist. Wenn Brenner verwendet werden, bei denen das Gas und die die Verbrennung bewirkende Luft vorgemischt werden, ist es nicht allzu schwierig, einen Mechanismus zu verwirklichen, der die wirksame Länge des Brenners reduziert, indem Gasaustrittsmündungen progressiv verschlossen werden. Die Veröffentlichung GB-A-204 756 zeigt einen geradlinigen Gas- Stabbrenner mit Vormischung, der ein auf halber Länge gespeistes Verteilungsrohr besitzt, das durch zwei Kolben verschlossen ist, die auf einer axialen Gewindestange in zwei entgegengesetzten Richtungen angebracht sind. Dieser Brennertyp mit Vormischung gehört jedoch einer Technologie an, die von derjenigen der mit reinem Gas arbeitenden Brenner grundlegend verschieden ist, außerdem weist dieser Brennertyp weitere Nachteile auf, die oben erwähnt worden sind. In einem Brenner dieses Typs, der mit reinem Gas und mit Gebläseluft arbeitet, könnte eine Lösung darin bestehen, den Brenner in mehrere geradlinige oder punktförmige Brenner zu unterteilen, wobei externe Ventile für die entsprechenden Gasversorgungen vorgesehen sind. Eine solche Lösung ist jedoch kompliziert, platzintensiv und teuer, außerdem ermöglicht sie nur eine verhältnismäßig grobe Einstellung.
  • Die vorliegende Erfindung hat daher zum Ziel, einen geradlinigen Gas-Stabbrenner des im Oberbegriff angegebenen Typs zu schaffen, der init einer Vorrichtung ausgerüstet ist, die die Einstellung der wirksamen Breite der Flamme auf sehr genaue Weise ermöglicht, indem wenigstens die in der Nähe eines Endes des Bereichs befindlichen Düsen auf individuelle Weise verschlossen gehalten werden. Hierzu enthält der Brenner gemäß der Erfindung ein Gasverteilungsrohr, das innen durch wenigstens ein gleitendes Verschlußelement verschlossen wird, das so angeordnet ist, daß es die Gasversorgung eines Teilstücks dieses Rohrs, das eine oder mehrere Gasdüsen enthält, sperrt, wobei das Verschlußelement mit einem Steuerstab gekoppelt ist, der longitudinal im Rohr angeordnet ist, und mit Steuermitteln, die sich außerhalb dieses Rohrs befinden, verbunden ist, wobei sämtliche Luftdüsen der Reihe fortgesetzt mit Luft versorgt werden, wenn die Gasversorgung einer oder mehrerer Gasdüsen durch das Verschlußelement gesperrt ist.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist der Steuerstab um seine Achse drehbar und enthält wenigstens ein mit Gewinde versehenes Teilstück, das mit einer entsprechenden Gewindebohrung des Verschlußelements in Eingriff ist, wobei das Verschlußelement mit Mitteln versehen ist, die dessen Drehung im Gasverteilungsrohr verhindern. Der Steuerstab kann drehbar in zwei Elementen angebracht sein, die die Enden des Gasverteilungsrohrs verschließen, wobei der Stab durch wenigstens eines dieser Elemente verläuft, um mit den Steuermitteln verbunden zu werden.
  • Gemäß einem wesentlichen Merkmal des Brenners der Erfindung besitzt das Gasverteilungsrohr einen kreisförmigen Querschnitt wie das Verschlußelement, wobei der Steuerstab und die Gewindebohrung dieses Elements längs einer Achse, die in bezug auf die Achse des Rohrs dezentriert ist, angeordnet sind, um die Drehung des Verschlußelements im Rohr zu verhindern.
  • Diese Lösung stellt einen nicht zu verleugnenden technischen Eortschritt dar, insbesondere gegenüber der im britischen Dokument offenbarten Vorrichtung, weil sie wegen der Zylinderform der Gleitoberflächen die Erzielung einer viel besseren Dichtigkeit sowie eine deutlich vereinfachte Konstruktion in dem Maß ermöglicht, in dem sie von jeder Form einer Keilnutführung oder einer äquivalenten Führung befreit, die vom mechanischen Gesichtspunkt komplexer und vom hydraulischen Gesichtspunkt weniger dicht ist.
  • In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform ist das Gasverteilungsrohr mit zwei gleitenden Verschlußelementen und einem seitlichen Gaseinlaß, der sich zwischen diesen beiden Elementen befindet, ausgerüstet. Vorzugsweise enthält der Steuerstab zwei Elemente mit entgegengesetzten Gewinden, die in den beiden Verschlußelementen in Eingriff sind, derart, daß diese beiden Elemente gleichzeitig in entgegengesetzten Richtungen gleiten können. Der Steuerstab kann über eine entnehmbare Kupplung mit den Steuermitteln verbunden sein.
  • Die vorliegende Erfindung wird besser verständlich mit Hilfe der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels und mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen, in denen:
  • Fig. 1 eine im Seitenaufriß und teilweise im Schnitt dargestellte schematische Ansicht einer Ausführungsform eines Gasbrenners gemäß der Erfindung ist,
  • Fig. 2 eine im Querschnitt dargestellte schematische Ansicht dieses Brenners längs der Linie II-II von Fig. 1 ist,
  • Fig. 3 eine Längsschnittansicht längs der Linie III-III von Fig. 4 des Gasverteilungsrohrs dieses Brenners und des darin enthaltenen Einstellmechanismus ist,
  • Fig. 4 eine Querschnittansicht längs der Linie IV-IV von Fig. 3 ist und
  • Fig. 5 eine Ansicht ist, die mit Fig. 4 analog ist und eine andere Ausführungsform zeigt, die jedoch nicht durch den Schutzbereich, wie er durch den Anspruch 1 definiert ist, abgedeckt ist.
  • Wie in den Wiguren gezeigt, enthält der gezeigte geradlinige Stabbrenner ein äußeres Luftverteilungsrohr 1, ein Gasverteilungsrohr 2, das im Inneren des Rohrs 1 an einer Position angebracht ist, die kraft eines Paars von Gewindestangen 3, die in die Wand des Rohrs 2 geschraubt und mit Sicherungsmuttern 4 versehen sind, einstellbar ist, sowie eine Reihe von Gasdüsen 5, die am Rohr 2 senkrecht zu diesem befestigt sind und sich nach außen jeweils durch eine Luftdüse 6, die durch eine in einer Mündung 7 des Rohrs 1 befestigte rohrförmige Arbeitsöffnung gebildet ist, erstrecken. Jede Luftdüse enthält einen Turbulenzring 8, der die Vermischung des Gases mit der die Verbrennung bewirkenden Luft am Ausgang der Gasdüse 5 fördert. Dieser Düsentyp ist wohlbekannt und ist in der EP-A-0 190 091 genauer beschrieben. Im vorliegenden Fall ist jede Gasdüse 5 mit einer ein Gewinde aufweisenden Sitzfläche 9 versehen, die in eine Gewindebohrung 10 des Gasverteilungsrohrs 2 geschraubt ist.
  • Die Düsen 5 und 6 sind in einer Reihe angeordnet und münden sämtlich in eine Verbrennungszone 11, die durch eine Flammenführung 12 aus feuerfestem Stahl definiert ist, welche außen am Rohr 1 durch Verschraubung in (nicht gezeigten) Führungen befestigt ist, die ihrerseits am Rohr 1 verschraubt sind. Die Flammenführung 12 trägt eine elektrische Zündung 16 und eine Vorrichtung 17 für die Flammenkontrolle, welche beispielsweise durch die Erfassung der ultravioletten Strahlung erfolgt. Die obenerwähnten Anordnungen sind in dem Gebiet der mit Gas und Gebläseluft arbeitenden Brenner wohlbekannt.
  • In diesem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist das Gasverteilungsrohr 2 ein zylindrisches und geradliniges Rohr, das eine angenähert, jedoch nicht notwendig im Zentrum des Rohrs 1 angeordnete Längsachse 20 besitzt. Auf halber Länge ist das Rohr 2 mit einem seitlichen Gaseintrittsansatz 21 versehen, der mit einem Versorgungsschlauch 22 verbunden ist, der durch die Wand des Rohrs 1 verläuft und den Brenner mit Gas versorgt, das wie durch den Pfeil G angezeigt, von einem nicht gezeigten Einstellventil kommt. Dieses Ventil ermöglicht die Steuerung der Gasdurchflußmenge und somit der Leistung des Brenners. Das Gas kann beispielsweise Erdgas, Flüssiggas oder ein hergestelltes Gas wie etwa Stadtgas oder Schwachgas sein. Durch den Innenraum des Rohrs 2 erreicht es die verschiedenen Düsen 5, die in den Mündungen 10 angebracht sind.
  • Ein Ende 24 des Luftverteilungsrohrs 1 ist über eine Flanschanordnung 26, die mit einer die Luftdurchflußmenge steuernden Membran 26a versehen ist, mit einer Luftversorgungsleitung 25 verbunden, wobei die Luft bei niedrigem Druck eingeblasen wird und wie durch den Pfeil A angezeigt ankommt und sich dann um das Gasverteilungsrohr 2 bewegt, um die Luftdüsen 6 zu erreichen, die es mit dem Gas am Eingang der Verbrennungszone 11 mischen. Das andere Ende 27 des Rohrs 1 ist durch einen Deckel 28 verschlossen, der an einem Flansch 29 des Rohrs befestigt ist und von einem Steuerstab durchquert wird, der mit einem Handrad 31 oder mit einer automatischen Steuerung versehen ist.
  • Das Gasverteilungsrohr 2 ist in den Fig. 3 und 4 genauer dargestellt. Es handelt sich um ein zylindrisches, geradliniges Rohr aus Stahi, das durch die Gewindestifte 3 unterstützt ist und die Gasdüsen 5 trägt. Zur Vereinfachung sind nur fünf Gasdüsen 5a bis 5e dargestellt. Jedes Ende des Rohrs ist durch eine Platte 32, 33 verschlossen, die mittels einer mit Gewinde versehenen Kappe 34, 35, die von außen auf das Rohr 2 geschraubt ist, befestigt ist.
  • In der Innenbohrung des Rohrs 2 sind zwei Verschlußmuttern 36, 37 gleitend angebracht, wobei jede von ihnen diese Bohrung zwischen dem entsprechenden Ende des Rohrs und dem Gaseintrittsansatz 21 dicht verschließt. Jede dieser Muttern kann beispielsweise aus einem zylindrischen Teil aus Bronze gebildet sein, das von einer mit Gewinde versehenen, exzentrischen, longitudinalen Bohrung durchsetzt und um eine Achse 40 zentriert ist, die gegen die Achse 20 des Rohrs 2 und gegen die äußere Oberfläche der Mutter um eine Strecke E versetzt ist. In diesem Beispiel ist diese Versetzung E seitlich, sie kann jedoch in einer anderen Richtung vorgesehen sein. Ein Drehstab 41, der ebenfalls um die Achse 40 zentriert ist, erstreckt sich in Längsrichtung im Rohr 2 und ist durch Stopfbüchsenlager 42, 43, die in den Platten 32 und 33 angebracht sind, unterstützt. Ein Ende 44 des Stabs 41 verläuft durch die Kappe 35 und ist mittels einer geeigneten Kupplung 45 (Fig. 1), beispielsweise eine Gabelkupplung mit dem Steuerstab 30 verbunden. Im Rohr 2 ist der drehbare Stab 41 in zwei symmetrische Elemente 48 und 49 unterteilt, die durch eine Kupplungsmuffe 50 und elastische Stifte 51 ungefähr in der Mitte der Länge des Rohrs 2 drehfest verbunden sind. In dieser Zone besitzt jedes Element 48, 49 ein zylindrisches Teilstück 52, 53, das durch einen entsprechenden Abstandhalter 54, 55, der im Rohr 2 durch Schrauben 56 befestigt ist, drehbar unterstützt ist. Auf seiten der Mitte des Rohrs wird das Element 48, 49 in Längsrichtung durch einen elastischen Ring des "Sicherungsring"-Typs 57 gehalten. Auf der anderen Seite des Abstandhalters besitzt es einen größeren Durchmesser und ist mit einem Gewinde 58, 59 versehen, das mit dem Gewinde 38, 39 der entsprechenden Mutter 36, 37 in Eingriff ist. Die Gewinde 39 und 59 besitzen normale Richtung, während die Gewinde 38 und 58 entgegengesetzte Richtung aufweisen. Jeder Abstandhalter 54, 55 ist von mehreren Löchern 60, 61 durchsetzt, die dem Durchgang des Gases längs des Rohrs 2 dienen.
  • Wenn somit das Steuerrad 31 betätigt wird, um den Stab 41 in Richtung des Pfeils F und daher im Gegenuhrzeigersinn zu drehen, können sich die beiden Muttern 36 und 37 aufgrund der Tatsache, daß der Stab 41 durch seine Lager in einer exzentrischen Position gehalten wird, nicht drehen und gleiten im Rohr, wobei sie sich einander symmetrisch annähern, während sie sich voneinander entfernen, wenn der Stab 41 in entgegengesetzter Richtung gedreht wird. Wenn sich die Muttern 36 und 37 annähern, verschließen sie die Mündungen 10, in denen die beiden am Ende der Reihe sich befindenden Düsen 5a und 5e angebracht sind. Die geradlinige Flamme des Brenners wird jedesmal, wenn die Muttern 36, 37 die Versorgung eines weiteren Paars von Düsen 5 sperren, symmetrisch um eine kleine Strecke verkürzt. Ebenso wird die Flamme verbreitert, wenn das Rad 31 und der Stab 41 in entgegengesetzter Richtung gedreht werden. Selbstverständlich kann dafür gesorgt sein, daß gleichzeitig die Gasversorgungsdurchflußmenge eingestellt wird. Diese Einstellung kann automatisch mit Hilfe eines Druckmeßwertaufnehmers in der Versorgungsleitung 22 erfolgen. In einer anderen Ausführungsform kann er mit einer motorisierten Steuerung des Einstellmechanismus der Flammenbreite, die auf den drehbaren Stab 41 einwirkt, geregelt werden. Während dieser Zeit wird fortgesetzt von sämtlichen Düsen 6 Luft in die Verbrennungszone 11 geliefert, selbst dann, wenn die Düsen 5 kein Gas empfangen. In einer Trocknungstrommel wie oben erwähnt weist dies den Vorteil auf, daß sie zur Kühlung der Endzonen der Trommel beiträgt.
  • Die exzentrische Anordnung des Stabs 41 ist nicht unabdingbar, wie in Fig. 5 gezeigt ist. In dieser Variante sind die Muttern 36, 37 durch Muttern 66, 67 versetzt, die eine auf die Achse 20 des Rohrs 2 zentrierte Gewindebohrung besitzen. Um eine Drehung zu verhindern, ist jede Mutter mit einer seitlichen Rille 68 versehen, die auf einem entsprechenden longitudinalen Keil 69 gleitet, der im Rohr 2 durch Schrauben 70 befestigt ist und sich über die gesamte Länge der Bahn der Mutter erstreckt. Diese Anordnung ermöglicht, von den Abstandhaltern 54, 55 des vorangehenden Beispiels zu einem aus einem einzigen Teil bestehenden Stab 41 überzugehen. Die exzentrische Anordnung hat jedoch den Vorteil, daß sowohl die Dichtigkeit als auch die Herstellung erleichtert werden. In einer weiteren Variante ist denkbar, daß jede Mutter 36, 3? oder 66, 67 aus zwei Elementen besteht, wovon eine die Dichtigkeit gewährleistet und die andere als eigentliche Mutter auf dem Gewinde des Stabs 41 dient.
  • Es ist außerdem festzustellen, daß die durch die Muttern 36, 37 gebildeten Verschlußelemente durch Steuerelemente einer anderen Art ersetzt sein könnten, beispielsweise durch Mittel mit gleitenden Stiften, die von außerhalb des Brenners durch ein geradlinig wirkendes Betätigungselement gesteuert werden.

Claims (5)

1. Geradliniger Stabbrenner, der mit Gas und Gebläseluft arbeitet, mit einem Luftverteilungsrohr (1), das mit einer Versorgung für mit Druck beaufschlagte Luft (A) verbunden ist, einem Gasverteilungsrohr (2), das im Luftverteilungsrohr angebracht ist und mit einem Gaseinlaß (21) versehen ist, der mit einer Versorgung für mit Druck beaufschlagtes Gas (G) verbunden ist, und wenigstens einer longitudinalen Reihe von Gasdüsen (5), die sich vom Gasverteilungsrohr im wesentlichen radial durch Luftdüsen (6) erstrecken, welche an Luftaustrittsmündungen angebracht sind, die ihrerseits in der Wand des Luftverteilungsrohrs ausgespart sind, wobei jede Gasdüse an einer Gasaustrittsmündung (10) angebracht ist, die in der Wand des Gasverteilungsrohrs ausgespart ist, wobei das Gasverteilungsrohr (2) innen durch wenigstens ein gleitendes Verschlußelement (36, 37, 66, 67) verschlossen wird, welches so angeordnet ist, daß es die Gasversorgung eines Teilstücks dieses Rohrs, das eine oder mehrere Gasdüsen (5) enthält, sperrt, wobei das Verschlußelement mit einem Steuerstab (41) gekoppelt ist, der longitudinal im Rohr angeordnet ist, mit Steuermitteln (30, 31), die sich außerhalb dieses Rohrs befinden, verbunden ist, um seine Achse (40) drehbar ist und wenigstens ein mit Gewinde versehenes Teilstück (58, 59) enthält, das mit einer entsprechenden Gewindebohrung (38, 39) des Verschlußelements (36, 37, 66, 67) in Eingriff ist, wobei das Verschlußelement mit Mitteln (68, 69) versehen ist, die dessen Drehung im Gasverteilungsrohr verhindern, wobei sämtliche Luftdüsen (6) der Reihe fortgesetzt mit Luft versorgt werden, wenn die Gasversorgung einer oder mehrerer Gasdüsen (5) durch das Verschlußelement gesperrt ist, wobei in dem Brenner das Gasverteilungsrohr (2) einen kreisförmigen Querschnitt wie das Verschlußelement (36, 3?) besitzt und wobei der Steuerstab (41) und die Gewindebohrung (38, 39) längs einer Achse (40), die in bezug auf die Achse (20) des Rohrs dezentriert ist, angeordnet sind, um die Drehung des Verschlußelements im Rohr zu verhindern.
2. Brenner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerstab (41) drehbar in zwei Elementen (32, 33) angebracht ist, die die Enden des Gasverteilungsrohrs (2) verschließen, wobei dieser Stab durch wenigstens eines dieser Elemente verläuft, um mit den Steuermitteln (30, 31) verbunden zu werden.
3. Brenner nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gasverteilungsrohr (2) mit zwei gleitenden Verschlußelementen (36, 37, 66, 67) sowie mit einem zwischen diesen beiden Elementen befindlichen seitlichen Gaseinlaß (21) versehen ist.
4. Brenner nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerstab (41) zwei mit entgegengesetzten Gewinden versehene Elemente (48, 49) enthält, die mit jeweils einem der beiden Verschlußelemente (36, 37) in der Weise in Eingriff sind, daß diese beiden Elemente gleichzeitig zum Gleiten in entgegengesetzte Richtungen veranlaßt werden.
5. Brenner nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerstab (41) mit den Steuermitteln (30, 31) über eine entnehmbare Kupplung (45) verbunden ist.
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