DE69013449T2 - Vorrichtung zum Abrichten von schneckenartigen Schleifwerkzeugen in Zahnradschleifmaschinen. - Google Patents

Vorrichtung zum Abrichten von schneckenartigen Schleifwerkzeugen in Zahnradschleifmaschinen.

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Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Abrichten, insbesondere von schneckenartigen Schleifwerkzeugen, wie sie in Zahnradschleifmaschinen verwendet werden, und zwar in Übereinstimmung mit dem einleitenden Teil des Patentanspruches; s. FR-A 2 620 366.
  • Der Bereich der Zahnradschleifmaschinen umfasst im wesentlichen zwei Typen von Maschinen, die sich je nach der Art des angewandten Schleifverfahrens voneinander unterscheiden.
  • Bei den Maschinen des einen Typs sind die Werkstücke durch ein oder mehrere Werkzeuge geschliffen, die koaxial und symmetrisch zueinander montiert sind, wahrend ein anderes, bei dem anderen Typ von Maschinen angewandtes Verfahren das Profil des Werkstückes erzeugt.
  • Zahnradschleifmaschinen des zweiten erwähnten Typs verwenden ein schneckenartiges Schleifwerkzeug, welches wahrend des Schleifvorgang effektiv in das Werkstück eingreift, wobei es die typischen Bewegungen des Zahnschneidens ausführt (zum Beispiel wie bei Zahnradschleifmaschinen mit sechs Achsen), weiche den Zahn wie mit einhüllenden geraden Linien erzeugen, und die um den Grundkreis abrollen.
  • Die Schleifwerkzeuge bei Maschinen dieses zweiten Typs werden allgemein in der Zahnradschleifmaschine selbst geschärft oder abgerichtet; dies, um diesen Vorgang schneller und sorgfältiger zu gestalten, wobei jeder Zeitverlust und jedes Fehlerrisiko vermieden werden, hervorgerufen durch das Umsetzen der Werkzeuge von der Maschine auf eine entfernte Abrichtvorrichtung und umgekehrt zurück auf die Maschine.
  • Wenn der Augenblick naht, das Schleifwerkzeug in herkömmlichen Maschinen abrichten zu müssen, muss der Bedienende sich auf die Rückseite der Maschine begeben, entgegengesetzt zu der Seite, von welche die Maschine normalerweise bedient wird, und muss auf eine Plattform steigen, um den Abrichtbereich einsehen zu können und Zugang zu diesem zu haben. Der Bedienende nimmt dann eine Sichtkontrolle beider Positionen zueinander vor, das heisst des Schleifwerkzeuges und der Diamant-Abrichtscheiben, und zwar unter Arbeitsbedingungen, die nicht als ideal bezeichnet werden können, unterstützt durch eine Lichtquelle, die sich unterhalb des Schleifwerkzeuges befindet, und führt dann fort, die Diamantscheiben in den gewünschten Kontakt mit dem Werkzeug zu bringen, und zwar durch das Drehen von Handrädern, die mechanisch mit einem die Abrichtvorrichtung tragenden Schlitten verbunden sind.
  • Das Schleifwerkzeug wird nun in Umdrehung versetzt, und in dem zwischen der Geschwindigkeit von dessen Umdrehung und der axialen Vorschubgeschwindigkeit der Abrichtvorrichtung mechanisch festgelegten Verhältnis führen die Diamantscheiben eine Reihe von axialen Vorschüben aus, bestimmt durch die Steigung des Werkzeuges, wobei sie das längsverlaufende Schleifprofil erzeugen. Die Zunahmen in der Abrichttiefe werden von dem Bedienenden gewählt, welcher die entsprechenden Einstellungen durch das Drehen der Handräder vornimmt, um die Abrichtvorrichtung zu schieben, wobei er diese Arbeitsgänge stets von der Rückseite der Maschine aus vornimmt.
  • Das hier beschriebene Verfahren ist von erheblicher Mühe, ist unbequem und verhältnismässig ungenau, da es von der Fähigkeit des Bedienenden abhängt, die Position der Diamantscheiben im Verhältnis zu dem Schleifwerkzeug richtig zu beurteilen, und dies auch noch unter unsicheren Bedingungen.
  • Ausserdem macht die Tatsache, dass der Bedienende auf einer Plattform auf der Rückseite der Maschine stehen muss, das Abrichtverfahren nicht nur unbequem, sondern auch gefährlich, da das Risiko eines ungewollten Herunterfallens von der Plattform besteht.
  • Die notwendige Zeit, die das Abrichten eines Werkzeuges in der beschriebenen Weiser erfordert, ist ebenfalls lang, und die Kosten der beschriebenen Maschinen werden erhöht durch die Notwendigkeit, die Hauptschalttafel, die sich auf der Vorderseite befindet und die verschiedenen Arbeitsabläufe während des normalen Betriebes steuert, durch eine zweite Schalttafel zu ergänzen, die an der Rückseite der Maschine angeordnet ist und ausschliesslich dazu dient, nur den Abrichtvorgang zu steuern. Eine Alternative, obwohl eine ebenfalls teure und unbequeme Lösung, ist, die Schalttafel beweglich zu gestalten, so dass sie in der Lage ist, nach Bedarf von einer Stelle zur anderen gebracht zu werden, je nachdem wo sich der Bedienende aufhalten muss.
  • Zweck der vorliegenden Erfindung ist der, eine Vorrichtung zum Abrichten von schneckenartigen Schleifwerkzeugen in Zahnradschleifmaschinen herzustellen, welche nicht die Nachteile aufweist, die unter Bezugnahme auf den Stand der Technik oben beschrieben wurden, und durch die der Arbeitsgang, die Diamantscheiben zum Abrichten an das Schleifwerkzeug heranzuführen, einfach, schnell, sicher und wirtschaftlich gestaltet werden kann.
  • Der gewünschte Zweck wird vollkommen erreicht in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung durch eine Vorrichtung zum Abrichten von schneckenartigen Schleifwerkzeugen, welche die Eigenschaften nach dem Patentanspruch aufweist.
  • Die Erfindung wird nun im Detail beschrieben, und zwar durch ein Beispiel und unter Zuhilfenahme der beiliegenden Zeichnungen, von denen
  • - Abb. 1 eine schematische Darstellung einer Vorrichtung nach der Erfindung ist, gesehen in einer Plandarstellung;
  • - Abb. 2 ist ein Detail aus Abbildung 1, in aufrechter Position gesehen;
  • - Abb. 3 zeigt eine schematische Darstellung eines Details aus Abbildung 1;
  • - Abb. 4 ist die schematische Darstellung eines Details aus Abbildung 3.
  • Bezugnehmend zunächst auf die Abbildung 1 der Zeichnungen, ist mit 1 eine numerisch gesteuerte Maschine in ihrer Gesamtheit bezeichnet, und zwar vom Typ dazu bestimmt, Zabnräder 2 zu schleifen, wobei ein Schleifwerkzeug 3 von schneckenartiger Ausführung verwendet wird. Vorteilhafterweise wird solch ein Schleifwerkzeug regelmässig am Ort abgerichtet, das heisst ohne von der Schleifmaschine entfernt werden zu müssen.
  • Die Maschine 1 enthält eine Abrichtvorrichtung 1', welche aus zwei Spindelköpfen 4 und 5 besteht, die jeweils das Werkzeug und die Diamantscheiben tragen, und die beweglich von einem Bett 6 gehalten werden, der eine angeschlossen an ein Paar von Motoren 40 und 7 und der andere an einen einzelnen Motor 8, angetrieben durch einen numerischen Steuerkreis 9.
  • Der mit 7 bezeichnete Motor ist über einen Riemenantrieb 10 mit der Welle 11 des Werkzeuges 3 verbunden, und zwar auf solche Weise, dass das Werkzeug in Umdrehung versetzt wird, wahrend der mit 8 bezeichnete Motor einen Schlitten 12 antreibt, auf welchem der Diamantspindelkopf 5 montiert ist, und der somit in den durch den mit 13 bezeichneten Pfeil angegebenen Richtungen verschoben werden kann. Der mit 40 bezeichnete Motor ist starr mit dem Maschinenbett 6 verbunden und dient dazu, den Werkzeugspindelkopf 4 in den Richtungen zu verschieben, die durch den mit 14 bezeichneten Pfeil angegeben sind.
  • Der Schiitten 12 trägt ebenfalls einen Querschlitten 15, der durch einen weiteren Motor 16 angetrieben wird und in der Lage ist, gleichfalls eine Verschiebung in der Richtung des mit 14 bezeichneten Pfeiles auszuführen, und zwar quer zu der Achse des Werkzeuges 3, und der dazu dient, die Eintrittstiefe zu bestimmen, mit welcher zwei Diamantscheiben 17, die von dem entsprechenden Spindelkopf 5 getragen werden, sich in das Werkzeug 3 versenken sollen.
  • Bei den Antriebsmotoren 7, 8, 16 und 40 handelt es sich stets um geschwindigkeitsveränderbare und umkehrbare Elektromotoren.
  • Mit 18 und 19 sind zwei getrennte Impulserzeuger oder Encoder bezeichnet, die zueinander getaktet und auf die Welle 11 des Schleifwerkzeuges 3 aufgezogen sind; sie sind mit dem Steuerkreis 9 verdrahtet, wie auch alle ähnlichen und jeweils den verbleibenden Motoren 8, 16 und 40 zugeordneten Encoder 20, 21 und 41.
  • Die zuvor genannten Encoder 18 und 19 sind dazu bestimmt, eine Zahl von Impulsen pro Zeiteinheit zu erzeugen, umgekehrt proportional zu der Winkelgeschwindigkeit des Schleifwerkzeuges 3, und sie sind mit dem Steuerkreis 9 verbunden, und zwar über einen mechanischen oder elektronischen Schalter 22, der es erlaubt, entweder den einen 18 oder den anderen 19 zu verwenden, je nach der auszuführenden Arbeit, das heisst Schleifen des Werkstückes 2 oder Abrichten des Schleifwerkzeuges 3.
  • Zum Schleifen eines Zahnrades mit der hier beschrieben Vorrichtung wird das Schleifwerkzeug 3 mit der üblichen Geschwindigkeit in Umdrehung versetzt, und der Spindelkopf 4 wird durch den entsprechenden Motor 40 auf die herkömmliche Weise bis in das Werkstück 2 geschoben, was keiner näheren Beschreibung bedarf. Im Falle des Abrichtvorgangs wird andererseits das Werkzeug 3 zunächst von dem Werkstück 2 entfernt, dann wird es erneut durch das Verschieben des Spindelkopfes 4 in herkömmlicher Weise durch die Wirkung des Motors 40 positioniert, und zwar an dem Punkt, an welchem das Werkzeug 3 in die mit 23 bezeichnete Abrichtstation gebracht wird.
  • Es kann aus der Darstellung in Abbildung 2 ersehen werden, dass die Vorrichtung weiter eine Lichtquelle 24 enthält, positioniert direkt unterhalb der Abrichtstation 23 und im wesentlichen zu dem Bereich des Kontaktes zwischen den Diamantscheiben 17 und dem Werkzeug 3 ausgerichtet, von welcher aus ein Lichtstrahl nach oben gerichtet ist.
  • Ebenfalls in Abbildung 2 gezeigt ist eine Telekamera 25, die oberhalb der Abrichtstation 23 positioniert ist, montiert an dem Bett 6 und gerichtet auf die darunterliegende Station.
  • Nochmals bezugnehmend auf die Abbildung 1 ist mit 26 eine Steuerkonsole bezeichnet, angeordnet in der Nähe der Zahnradschleifmaschine 1 in einer solchen Position (nicht unbedingt die gleiche wie die in der Zeichnung), dass der Bedienende in der Lage ist, die Maschine auf die bestmögliche Weise zu übersehen, und die alle Steuerungen und Instrumente (wie in Abb. 3) enthält, die für den normalen Betrieb der Maschine notwendig sind.
  • Unter besonderer Bezugnahme auf die Abbildung 3 enthält die Steuerkonsole 26 einen Bildschirm 27, der auf herkömmliche Weise mit der Telekamera 25 verbunden ist, eine Schalttafel 28 (s. auch Abb. 4), von der aus der Vorgang des Abrichtens des Werkzeuges 3 geleitet wird, einen weiteren Bildschirm 29, der die Arbeitsparameter oder die Selbstdiagnosemittellungen in Bezug auf die Maschine 1 anzeigt, ebenfalls auf herkömmliche Weise, sowie eine Tastenleiste 30, die zur Steuerung der normalen Schleifarbeiten verwendet wird.
  • Die Schalttafel 28 weist eine Anzahl von Knöpfen und Schaltern auf die an den numerischen Steuerkreis 9 angeschlossen sind und dazu dienen, die Motoren 7, 8, 16 und 40 für die und wahrend der Abrichtvorgänge in Bereitschaft zu versetzen.
  • Genauer gesagt ist mit 31 ein Handrad bezeichnet, welches einen Teil der Steuermittel bildet und dazu verwendet wird, wenn die Maschine für den Abrichtvorgang vorbereitet wird, die Umdrehung der Motoren 8 und 16 zu überwachen, wenn diese den Diamantspindelkopf 5 positionieren.
  • Mit 32 ist ein doppelter Musterencoder bezeichnet, gekoppelt mit dem Handrad 31 und dazu bestimmt, eine der beiden entsprechenden Impulsketten zu erzeugen, die als um 90º versetzte Rechteckwellen erscheinen, und zwar in Übereinstimmung mit der Richtung, in welche das Handrad 31 gedreht wird.
  • Wenn die eine oder die andere dieser Ketten erzeugt ist, wird das entsprechende Signal in herkömmlicher Weise an den numerischen Steuerkreis 9 ausgesandt und hat zur Wirkung, ebenfalls in herkömmlicher Weise, dass die Arbeitsparameter eines der Abrichtmotoren 8 und 16 beeinflusst werden, dass heisst Start/Stop, Laufgeschwindigkeit, Drehrichtung und Verschiebung.
  • Die gleichen vorgenannten Steuermittel enthalten ebenfalls einen Zwei-Positionsknopf 33, verbunden mit einem Schalter (hier nicht gezeigt), durch welchen der eine oder der andere Motor 8 oder 16 gesteuert werden kann, je nach der gewählten Position. Mit dem Knopf 33 in der ersten der beiden möglichen Positionen, bewirkt die Umdrehung des Handrades 31 durch den Bedienenden, dass die Diamentscheiben 17 entlang ihrer eigenen Achse (Pfeil 13) zurück oder nach vorn geschoben werden; mit dem Knopf 33 in der zweiten Position bewirkt die Umdrehung des Handrades 31, dass die Scheiben 17 näher an das Schleifwerkzeug 3 herangeführt oder von diesem entfernt werden (Pfeil 14).
  • Versehen mit einer klaren bildlichen Darstellung der gegenseitigen Positionen zwischen Diamantscheiben 17 und Werkzeug 3 durch den entsprechenden Bildschirm 27 (Abb. 4), kann der Bedienende daher den Knopf 33 betätigen und das Handrad 31 drehen (und damit in der Tat alle anderen zusätzlichen Steuerungen, die auf der Schalttafel 28 vorgesehen sind, und deren genaue Funktionen nicht beschrieben wurden, da sie nicht Mittelpunkt der Erfindung sind), um das Werkzeug 3 und die Scheiben 17 in die gewünschte Position zu bringen, wobei er eine ununterbrochene Sichtkontrolle über die Bewegungen des Diamantspindelkopfes 5 beibehält, die durch das Handrad 31 erzeugt werden.
  • Nach der vervollständigten Positionierung kann der eigentliche Abrichtvorgang beginnen, gesteuert in herkömmlicher Weise durch den numerischen Steuerkreis 9, währenddessen sich das Werkzeug 3 mit der gewählten Geschwindigkeit um seine eigene Achse dreht und die Scheiben 17, die sich um ihre Achsen drehen, entlang dem Werkzeug (Pfeil 13) für die erforderlichen Male und mit der vorgeschriebenen Geschwindigkeit verschoben werden.
  • Aus der vorstehenden Beschreibung geht klar hervor, dass das von dem Bedienenden durchgeführte Abrichtverfahren erheblich genau und einfach gemacht wurde, und zwar mit Hilfe der Konsole 26, die ebenfalls alle jene Steuerungen aufnimmt, die bei dem normalen Schleifen des Werkstückes 2 angewandt werden. Danach ist für den Bedienenden kein Wechsel der Position erforderlich, noch muss er sich körperlichen Gefahren aussetzen und unter schwierigen Bedingungen arbeiten.

Claims (1)

1. Vorrichtung zum Abrichten von schneckenartigen Schleifwerkzeugen, wie sie in Zahnradschleifmaschinen verwendet werden, enthaltend einen Werkzeugspindelkopf (4) und einen Diamantspindelkopf (5), ein Bett (6), von welchem die Spindelköpfe getragen werden, Antriebsmittel (40, 8, 16), die einem jeden Spindelkopf (4, 5) zugeordnet sind und dazu dienen, diese in bestimmte Richtungen zu verschieben, und zwar so, dass der Werkzeugspindelkopf (4) und der Diamantspindelkopf (5) in einer Abrichtstation (23) sich einer entlang dem anderen erstreckt, bereit für den Abrichtvorgang, bei welchem das Schleifwerkzeug (3) abgerichtet wird, wobei Diamantscheiben (17) verwendet werden, montiert an dem entsprechenden Spindelkopf (5), sowie Mittel (31, 33), durch welche die Antriebsmittel (8, 16) gesteuert werden, dadurch gekennzeichnet, dass sie wenigstens eine Lichtquelle (24) enthält, die unmittelbar unterhalb der Abrichtstation (23) angeordnet ist, im wesentlichen ausgerichtet zu dem Bereich des Kontaktes zwischen den Diamantscheiben (17) und dem Werkzeug (3), eine Telekamera (25), positioniert oberhalb der Abrichtstation (23) und dazu bestimmt, die genannte Abrichtstation (23) zu überwachen, einen Bildschirm (27), dazu bestimmt, das von der Telekamera (25) aufgenommene Bild sichtbar zu machen und somit die verschiedenen gegenseitigen Positionen der Werkzeug- und Diamantspindelköpfe (4, 5), wobei über den Bildschirm eine Sichtkontrolle der Position erfolgen kann.
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