DE69012972T2 - Rohrförmiger Körper mit daran befestigtem Rohrverbindungsstück. - Google Patents

Rohrförmiger Körper mit daran befestigtem Rohrverbindungsstück.

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Description

    HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung betrifft einen rohrförmigen Körper mit einem Rohrverbindungsstück gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft Rohre, Kopfstücke oder ähnliche rohrförmige Körper mit einem Verbindungsstück, beispielsweise zur Verwendung bei Verbindung zweier Rohre in ein er T-förmigen Anordnung oder zur Verbindung eines Zuleitungsrohres eines Wärmemediums oder Abgaberohres mit der Umfangswand des rohrförmigen Kopfstückes eines Wärmetauschers, und ein Verfahren zur Herstellung derselben.
  • Die hier verwendete Bezeichnung "Aluminium" schließt Reinaluminium und Aluminiumlegierungen ein.
  • Wenn beispielsweise zwei Rohre in einer T-förmigen Anordnung zu verbinden sind, wird ein Rohrverbindungsstück mit einem nach außen gerichteten Flansch in einem Mittelbereich seiner Länge an der Umfangswand eines der Rohre befesugt und mit dessen Inneren verbunden, und das andere Rohr wird mit dem Rohr unter Verwendung des Rohrverbindungsstückes verbunden.
  • Die US-A-2 333 968 offenbart einen rohrförmigen Körper mit einem Rohrverbindungsstück. Das Rohrverbindungsstück hat einen nach außen gerichteten Flansch und einen rohrförmigen Bereich, der sich zu einer Seite des Rohres erstreckt. Das Rohrverbindungsstück kann von innen in eine Bohrung der Umfassungswand des rohrförmigen Körpers eingefügt werden. Folglich ist die Oberfläche des nach außen gerichteten Flansch es ein Teilzylinder. Ein ringförmiges Oberteil wird von außen über den rohrförmigen Bereich des Rohrverbindungsstückes gesch oben, und das Oberteil und der Flansch des Verbindungsstückes klemmen zwischen sich einen wesentlichen Bereich der Wand des rohrförmigen Körpers ein. Die beiden Teile werden durch einen Haltering, der auf den rohrförmigen Bereich des Verbindungsstückes geschraubt ist, in ihrer Stellung gehalten. Abschließend werden die Teile mittels eines Lötringes verbunden,
  • Jedoch ist das Einfügen des Basisteils in die Bohrung von der Innenseite des rohrförmigen Körpers nur in Ausnahmefällen möglich.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Rohrverbindungsanordnung zu schaffen, die in solchen Fällen anwendbar ist, in denen ein Zugang nur von der äußeren Seite des rohrförmigen Körpers möglich ist.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe umfaßt die Erfindung die Merkmale des Anspruchs 1.
  • Bei der Anordnung der vorliegenden Erfindung muß die Umfangswand des rohrförmigen Körpers nicht von dessen Innenseite zugänglich sein. Dies dient dazu, das Herstellungsverfahren entsprechend zu vereinfachen. Außerdem kann das Rohrverbindungsstück mit dem rohrförmigen Körper gleichzeitig mit dem Lötvorgang zur Herstellung des Wärmetauschers oder dergleichen, bei dem die Anordnung vorgesehen ist, verbunden werden.
  • Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung sollen unten unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen nur zu erläuternden Zwecken beschrieben werden.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Fig. 1 bis 5 zeigen einen rohrförmigen Körper mit einem Rohrverbindungsstück als eine Ausführungsform der Erfindung, bei der der rohrförmige Körper ein ein Wärmemedium abgebendes Rohr eines Verdampfers einer Kraftfahrzeug-Klimaanlage ist, und das Rohrverbindungsstück verwendet wird zur Verbindung eines Ausgleichsrohres, das sich von einem Entspannungsventil an einer Zuleitung des Wärmemediums des Verdampfers erstreckt, mit dem das Wärmemedium abgebenden Rohr;
  • Fig. 1 ist eine perspektivische Darstellung und zeigt den Verdampfer in seiner Gesamtheit;
  • Fig. 2 ist eine perspektivische Explosionszeichnung der Verbindung zwischen dem Abgaberohr für das Wärmemedium und dem Ausgleichsrohr;
  • Fig. 3 ist ein vergrößerter Schnitt entlang der Linie III-III in Fig. 2, bei dem das Ausgleichsrohr weggelassen wurde;
  • Fig. 4 ist eine perspektivische Teildarstellung und zeigt ein Rohrverbindungsstück, bevor es an dem Abgaberohr befestigt wird;
  • Fig. 5 ist ein vergrößerter Schnitt entlang der Linie V-V in Fig. 4;
  • Fig. 6 bis 10 zeigen einen rohrförmigen Körper mit einem Rohrverbindungsstück als weitere Ausführungsform der Erfindung, wie es bei jedem Kopfstück eines Kondensators für eine Kraftfahrzeug-Klimaanlage verwendet wird;
  • Fig. 6 ist eine perspektivische Darstellung und zeigt einen Kondensator in seiner Gesamtheit;
  • Fig. 7 ist eine perspektivische Teildarstellung und zeigt in einem vergrößerten Maßstab das Rohrverbindungsstück, wie es an dem Auslaßkopfstück befestigt ist; und
  • Fig. 8 bis 10 sind Darstellungen, die schrittweise ein Verfahren zur Herstellung des Auslaßkopfstückes zeigen.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • In allen Darstellungen sind gleiche Teile mit gleichen Bezugsziffern versehen.
  • Fig. 1 bis 5 zeigen eine Ausführungsform der Erfindung zur Verwendung in einem Verdampfer einer Kraftfahrzeug-Klimaanlage zur Verbindung eines Ausgleichsrohres, das sich von einem Entspannungsventil an einer Zufuhrleitung des Wärmemediums des Verdampfers erstreckt, mit dessen Abgaberohr für das Wärmemedium. Gemäß Fig. 1, die den Verdampfer in seiner Gesamtheit zeigt, umfaßt der Verdampfer ein zickzackförmiges flaches Rohr 2, beispielsweise ein Aluminium-Extrudat, gewellte Rippen 3, beispielsweise aus Aluminium, die zwischen den benachbarten geraden Rohrbereichen 2a des flachen Rohres 2 angeordnet sind, ein Einlaßkopfstück 4, das beispielsweise aus Aluminium hergestellt ist und mit dem Ende des flachen Rohres 2 verbunden ist, ein Auslaßkopfstück 5, das beispielsweise aus Aluminium hergestellt ist und mit dem das andere Ende des flachen Rohres 2 verbunden ist, das Zuleitungsrohr für ein Wärmemedium 6, das beispielsweise aus Aluminium hergestellt ist und mit dem Einlaßkopfstück 4 verbunden ist, und das Abgaberohr 7 für ein Wärmemedium 6, das beispielsweise aus Aluminium hergestellt ist und mit dem Auslaßkopfstück 5 verbunden ist. Das Entspannungsventil 8 ist an einem Mittelbereich des Zuleitungsrohres 6 montiert und mit ihm ist das Ausgleichsrohr 9 verbunden, das beispielsweise aus Aluminium hergestellt ist. Das andere Ende des Ausgleichsrohres 9 ist über eine Rohrverbindung 10 mit der Umfangswand des Abgaberohres 7 des Verdampfers 1 verbunden.
  • Wie detailliert in Fig. 2 und 3 gezeigt, umfaßt die Rohrverbindung ein Rohrverbindungsstück 11, das beispielsweise aus Aluminium hergestellt wird und mit der Umfangswand 7a des Abgaberohres für das Wärmemedium 7 verbunden ist, wobei es mit dessen Inneren im Verbindung steht, und eine Hutmutter 12, die beispielsweise aus Aluminium besteht und drehbar mit dem oben erwähnten anderen Ende des Ausgleichsrohres 9 vetunden ist. Das Verbindungsstück 11, das an dem Abgaberohr 7 angebracht ist, ist einstückig mit einem nach außen gerichteten Flansch 11a im Mittelbereich seiner Länge ausgebildet und besitzt einen äußeren Rand, der im Querschnitt sechseckig ist. Das Verbindungsstück 11 weist einen rohrförmigen Bereich 11b auf, der sich von dem Flansch 11a aufwärts erstreckt und von außen mit einem Gewinde 13 versehen ist, und einen rohrförmigen Bereich 11c, der sich von dem Flansch 11a abwärts erstreckt. Der rohrförmige Bereich 11c weist ein unteres Ende auf, das in eine Bohrung 14 eingefügt ist. Das Verbindungsstück 11 wird mit der Umfangswand 7a des Abgaberohres 7 verbunden, wobei ein Lötring 15 um den unteren rohrförmigen Bereich 11c herum angebracht ist und außerhalb des Abgaberohres 7 postioniert ist. Um den rohrförmigen Bereich 11c herum ist das Lötmaterial 15b in einer Bohrung 14 und auch in der Bohrung des Ringes 15 angebracht. Die Hutmutter 12, die drehbar mit dem Ende des Ausgleichsrohres 9 verbunden ist, wird auf das Außengewinde 13 des rohrförmigen Bereiches 11b des Verbindungsstückes 11 aufgeschraubt, wodurch das Ausgleichsrohr 9 mit der Umfangswand 7a des Abgaberohres 7 verbunden wird.
  • Das Rohrverbindungsstück 11 wird an der Umfangswand 7a des Abgaberohrs für das Wärmemedium 7 in der folgenden Art und Weise befestigt.
  • Wie in Fig. 4 und 5 gezeigt, wird der Lötring 15 um den rohrförmigen Bereich 11c des Verbindungsstückes 11 herum befestigt, wobei er sich abwärts von seinem äußeren Flansch 11a erstreckt. Der Lötring 15 wird beispielsweise durch Stanzen eines Aluminium-Lötbleches hergestellt und umfaßt einen Kern 15a und eine Beschichtung eines Lötmaterials 15b, welches jeweils über den entgegengesetzten Oberflächen des Kerns angebracht ist. Die obere Fläche des Ringes ist eine ebene Fläche 16, die mit dem nach außen gerichteten Flansch 11c in engen Kontakt treten kann, und die untere Fläche des Ringes ist eine nach innen gekrümmte Teilzylinderfläche 17, die mit der äußeren Fläche des Abgaberohres der Umfangswand in engen Kontakt treten kann. Jedes der entgegengesetzten Enden der zylindrischen Fläche 17, bezogen auf die Umfangsrichtung, ist leicht von der äußeren Fläche der Umfangswand 7a radial nach außen von dem Rohr 7 entfernt, wie bei 18 gezeigt. Dieser Bereich 18 dient zur Bildung eines Zwischenraumes zwischen der zylindrischen Fläche 17 und der äußeren Fläche der Umfangswand 7a zur Unterbringung des Lötmaterials (siehe Fig. 3). Wenn der rohrförmige Bereich 11c des Verbindungsstückes 11 in die Bohrung 14 eingefügt ist, die in der Umfangswand 7a angebracht ist, wird die entstehende Anordnung erwärmt, um den Lötring 15 mit dem nach außen gerichteten Flansch 11a des Verbindungsstückes 11 zu verbinden und mit der äußeren Fläche der Umfangswand 7a des Abgaberohrs 7 zu verlöten, wodurch das Rohrverbindungsstück 11 an dem Abgaberohr 7 befestigt wird.
  • Das Rohrverbindungsstück 11 wird auf diesem Wege gleichzeitig mit dem Abgaberohr für das Wärmemedium 7 durch den Lötring 15 verbunden, wenn der Verdampfer 1 durch Montieren des zickzackförmigen flachen Rohres 2, der gewellten Rippen 3, der Einlaßkopfstücke 4, der Auslaßkopfstücke 5, des Zuleitungsrohres 6 für das Wärmemedium und des Abgaberohres 7 für das Wärmemedium hergestellt wird. Nachdem alle Komponenten montiert worden sind, werden die zusammengesetzten Bauteile gemeinsam in einem Vakuum gelötet. wodurch der nach außen gerichtete Flansch 11a des Verbindungsstücks 11 an der äußeren Fläche der Umfangswand 7a des Abgaberohres 7 mit dem Lötring 15 verlötet wird.
  • Fig. 6 bis 10 zeigen einen rohrförmigen Körper mit einem Rohrverbindungsstück als eine andere Ausführungsform der Erfindung, wie es bei jedem Kopfstück eines Kondensators für Kraftfahrzeug-Klimaanlagen verwendet wird.
  • Gemäß Fig. 6, die den Kondensator 20 in seiner Gesamtheit zeigt, umfaßt der Kondensator 20 eine Anzahl flacher Rohre 21, die beispielsweise aus Aluminium hergestellt sind, die sich horizontal erstrecken und eines über dem anderen in vorbestimmten Abständen angeordnet sind, ein Einlaßkopfstück 22 und ein Auslaßkopfstück 23, die jeweils die Form eines Rohres mit kreisförmigem Querschnitt haben und mit denen die jeweiligen Enden der Rohre 21 verbunden sind, und gewellte Rippen 24, die beispielsweise aus Aluminium hergestellt und zwischen den benachbarten flachen Rohren 21 angeordnet sind. Das selbe Rohrverbindungsstück 11, wie in der ersten Ausführungsform, wird mit jedem der Einlaßkopfstücke 22 und der Auslaßkopfstücke 23 verbunden. Das Zuleitungsrohr für ein Wärmemedium (nicht gezeigt) wird mit dem Einlaßkopfstück 22 und dem an diesem befindlichen Verbindungsstück 11 verbunden. Ein Abgaberohr für ein Wärmemedium (nicht gezeigt) wird mit dem Auslaßkopfstück 23 durch ein an diesem befindliches Verbindungsstückes 21 verbunden. Das Einlaßkopfstück 22 und das Auslaßkopfstück 23 weisen die selbe Bauart auf, so daß das Auslaßkopfstück 23 beschrieben werden soll. Wie in Fig. 7 gezeigt, wird das Auslaßkopfstück aus einem Blech 25 hergestellt, das beispielsweise aus einem Aluminium-Lötblech besteht, das einen Kern 25a und eine Beschichtung aus Lötmaterial 25b umfaßt, die sich über den entgegengesetzten Oberflächen des Kernes befindet, durch Verformung der Platte 25 in ein Rohr mit kreisförmigem Querschnitt durch Pressen, wodurch die gegenüberliegenden Kanten gegeneinanderliegen. und die sich stoßenden Kanten werden verbunden. In dem Kopfstück 23 ist quer zur Stoßverbindung eine Bohrung 26 ausgebildet. In der selben Art und Weise wie in der ersten Ausführungsform ist das Rohrverbindungsstück 11 an der äußeren Fläche der Umfangswand 23a des Auslaßkopfstückes 23 durch einen Lötring 15 verlötet.
  • Das Herstellungsverfahren des Auslaßkopfstückes 23 soll genauer unter Bezugnahme auf Fig. 8 bis 10 beschrieben werden. Das Auslaßkopfstück 23 wird gleichzeitig mit der Montage des flachen Rohres 21 und der gewellten Rippen 24 hergestellt, bei gleichzeitiger Herstellung des Einlaßkopfstückes 22 zur Fertigung des Kondensators 20. Zuerst wird eine Platte 25 hergestellt, die aus einem Aluminium-Lötblech besteht, das einen Kern 25a und eine Lötmaterialschicht 25b umfaßt, die jeweils die gegenüberliegenden Oberflächen des Kerns 25a bedecken, und halbkreisförmige Ausschnitte 30 werden in den jeweils gegenüberliegenden Seitenkanten der Platte an der selben Stelle in Bezug auf die Längsrichtung der Platte ausgebildet. Als nächstes werden die Seitenkanten der Platte 25 mit einem Hammer oder einer Presse in Richtung ihrer Dicke geschlagen. Eine der Seitenkanten wird somit auf der oberen Fläche der Platte und die andere Seitenkante auf der unteren Fläche gehämmert oder gepreßt, wodurch eine abwärts geneigte Stirnfläche 27 an der oben erwähnten einen Seitenkante und eine aufwärts abgeschrägte Stirnfläche 28 an der anderen Seitenkante ausgebildet wird, wie in Fig. 8 gezeigt ist. Beide geneigten Stirnflächen 27,28 werden mit einer Lötmaterialschicht 25b bedeckt. Die so mit den schrägen Stirnflächen 27, 28 ausgebildete Platte 25 wird sodann gepreßt, zur Bildung eines halbkreisförmigen Bereiches 31, waagerechte Bereiche 32 entlang den jeweiligen Seitenkanten, und einer Anzahl von Schlitzen 29 im Boden des halbkreisförmigen Bereichs zum Einfügen der jeweiligen flachen Rohre 21, wobei sich die Schlitze 29 quer zur Platte 25 erstrecken und in Längsrichtung der Platte in vorbestimmten Abständen liegen (siehe Fig. 9). Die ganze Platte 25 wird dann noch einmal gepreßt, und dadurch wird eine rohrähnliche Form mit einem kreisförmigen Querschnitt gebildet, wie in Fig. 10 gezeigt ist, mit einem schmalen Zwischenraum zwischen den schrägen Stirnflächen 27 und 28 der gegenüberliegenden Kante, wie in Fig. 10 gezeigt ist. Die Länge der Schlitze 29 ist geringfügig kleiner als die Breite der flachen Rohre 21. Die flachen Rohre 21 werden, jedes an seinem Ende, in die Schlitze 29 gedrückt. Nachdem die Rohrenden in die Schlitze 29 gedrückt sind, werden die schrägen gegenüberliegenden Kanten 27, 28 in engen Kontakt gebracht, und die Ausschnitte 30 erzeugen eine Öffnung 26. Auf diese Weise wird ein rohrähnlicher Körper 33 ausgebildet, der einen kreisförmigen Querschnitt und eine äußere Umfangswand der selben Krümmung aufweist, wie die nach Innen gekrümmte Teilzylinderfläche eines Lötrings 15. Dann werden gewellte Aluminiumrippen 25 zwischen den benachbarten flachen Rohren 21 angeordnet. Der rohrförmige Bereich 11c eines Rohrverbindungsstücks 11, um den ein Lötring 15 angeordnet ist, wird weiterhin in die Bohrung 26 eingefügt, und die flache Oberfläche 16 des Ringes 15 wird in engen Kontakt mit dem nach außen gerichteten Flansch 11a des Verbindungsstücks 11 und die zylindrische Oberfläche 17 wird in engen Kontakt mit der äußeren Oberfläche des rohrförmigen Körpers 33 gebracht. Die Anordnung wird dann insgesamt in einem Vakuum gelötet. Folglich werden die schrägen Stirnflächen 27,28 des rohrförmigen Körpers 33 miteinander verlötet und bilden ein Auslaßkopfstück 23, und der Lötring 15 wird mit dem nach außen gerichteten Flansch 11a des Verbindungsstücks 11 und mit der äußeren Fläche des Auslaßkopfstückes 23 durch löten verbunden, wodurch das Verbindungsstück 11 an dem Auslaßkopfstück 23 angebracht wird.

Claims (6)

1. Rohrförmiger Körper mit einem Rohrverbindungsstück, das an dessen Umfangswand befestigt ist und mit dem Inneren des rohrförmigen Körpers (7,22,23) in Verbindung steht, wobei die Umfangswand (7a,23a) des rohrförmigen Körpers einen gekrümmten Wandbereich aufweist, der einen kreisbogenförmigen Querschnitt besitzt und mit einer Bohrung (14) versehen ist, wobei das Rohrverbindungsstück (11) einen nach außen gerichteten Flansch (11a) und einen rohrförmigen Bereich (11c), der jenseits des nach außen gerichteten Flansch es in Richtung eines Endes des Verbindungsstücks angeordnet ist, umfaßt, wobei der rohrförmige Bereich (11c) in die Bohrung (14) in dem gekrümmten Wandbereich des rohrförmigen Körpers eingefügt wird, der nach außen gerichtete Flansch (11a) des Verbindungsstücks (11) gegen die Oberfläche des gekrümmten Wandbereichs des rohrförmigen Körpers gelötet wird, ein Lötring (15) um den rohrförmigen Bereich des Verbindungsstücks (11) herum außerhalb des rohrförmigen Körpers (7,22,23) gelegt wird, der Lötring eine erste Oberfläche aufweist, die nach innen in einer Teilzylinderfläche gekrümmt ist, die mit der Außenfläche des gekrümmten Wandbereichs verbunden wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Flansch (11a) des Rohrverbindungsstücks (11) in einem Zwischenbereich der Länge seines rohrförmigen Abschnitts vorgesehen ist, daß der rohrförmige Abschnitt (11c) mit seinem äußeren Ende in die Bohrung (14) des rohrförmigen Körpers (7,22,23) eingefügt ist, der nach außen gerichtete Flansch (11a) des Verbindungsstücks (11) gegen die äußere Oberfläche des gekrümmten Wandbereichs des rohrförmigen Körpers gelötet wird, wobei der Lötring (15), der um den rohrförmigen Bereich (11c) des Verbindungsstücks (11) herum liegt, zwischen dem nach außen gerichteten Flansch (11a) und dem rohrförmigen Körper liegt, wobei der Lötring (15) aus einem Lötblatt hergestellt ist, das eine Beschichtung aus Lötmaterial (15b) auf jeder seiner gegenüberliegenden Oberflächen aufweist, wobei der Lötring eine zweite Oberfläche besitzt, die mit dem nach außen gerichteten Flansch (11a) verbunden ist.
2. Rohrförmiger Körper mit einem Rohrverbindungsstück gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der rohrförmige Körper (7,22,23) ein Rohr mit einem kreisförmigen Querschnitt ist.
3. Rohrförmiger Körper mit einem Rohrverbindungsstück gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der rohrförmige Körper (22,23) hergestellt ist durch Verformen einer Platte zu einem Rohr mit kreisförmigem Querschnitt, dessen gegenüberliegende Kanten gegeneinanderliegen, und durch Verbinden der Kanten mit Hilfe von Lötmaterial, und daß die Bohrung gebildet ist in den seitlichen Kanten der Platte auf beiden Seiten der Stoßverbindung.
4. Rohrförmlger Körper mit einem Rohrverbindungsstück gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Umfang des nach außen gerichteten Flansches (11a) des Rohrverbindungsstücks (11) im Querschnitt sechseckig ist.
5. Rohrförmiger Körper mit einem Rohrverbindungsstück gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der rohrförmige Körper ein ein Wärmemedium abgebendes Rohr eines Verdampfers einer Kraftfahrzeug-Klimaanlage ist, und daß das Rohrverbindungsstück verwendet ist zur Verbindung des das Wärmemedium abgebenden Rohres, mit einem Ausgleichsrohr, daß sich von einem Entspannungsventil an einer Zufuhrleitung des Wärmemediums des Verdampfers erstreckt.
6. Rohrförmiger Körper mit einem Rohrverbindungsstück gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der rohrförmige Körper das Kopfstück eines Kondensators für eine Kraftfahrzeug-Klimaanlage ist und daß das Rohrverbindungsstück verwendet wird zum Verbinden eines Zuleitungsrohrs für ein Wärmemedium oder Abgaberohrs für das Wärmemedium mit dem Kopfstück.
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