DE69011596T2 - Integrierte Schaltung mit Mikroprozessor und programmierbarer innerer Uhr. - Google Patents

Integrierte Schaltung mit Mikroprozessor und programmierbarer innerer Uhr.

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Description

  • Die Erfindung betrifft die Herstellung von integrierten Schaltungen und genauer die Herstellung von integrierten Schaltungen mit einem Signalverarbeitungsprozessor, d.h. einer Schaltung, die in der Lage ist, unter Steuerung durch Befehle Datenverarbeitungsoperationen durchzuführen.
  • Bei vielen integrierten Schaltungen ist die Anordnung eines Taktgebers erforderlich. Ein Signalverarbeitungsprozessor erfordert auf alle Fälle einen Taktgeber, der die regelmäßige Ablaufsteuerung der durchgeführten Verarbeitungsoperationen gewährleistet.
  • Der Taktgeber kann ausgehend von einem Oszillator innerhalb der integrierten Schaltung realisiert sein, oder aber die Taktsignale können von außerhalb der integrierten Schaltung an einem speziell für diesen Zweck reservierten Anschluß angelegt werden.
  • Wird ein externer Taktgeber verwendet, dann muß der Benutzer der integrierten Schaltung diesen Taktgeber vorsehen, womit für ihn die Kosten für die Schaltung indirekt erhöht werden. Darüberhinaus wird damit ein für den Taktgeber reservierter Schaltungsanschluß erforderlich.
  • Wird auf einer integrierten Schaltung ein Oszillator realisiert, dann liegt die Schwierigkeit darin, genau eine gewünschte Frequenz zu erhalten. Aus den verwendeten technischen Verfahren ergeben sich nämlich solche Herstellungsstreuungen, daß nicht mit hinreichender Genauigkeit eine Frequenz erhalten werden kann. Die Streuung der freien Schwingfrequenz, die für zwei identische Oszillatoren erhalten wird, die dem gleichen Herstellungsgang gefolgt sind, kann leicht 100 % oder sogar mehr betragen. Dies eraibt sich daraus, daß die Herstellungsverfahren Schritte der Dotierung, der Diffusion von Störstellen bei Hochtemperatur, des Aufbringens von dünnen Isolierschichten usw. beinhalten; die Wiederholbarkeit dieser Schritte läßt sich nicht leicht von einer Schaltung zur nächsten meistern.
  • Oder aber, die Schwingf requenz ist nicht kritisch; dann kann man es sich erlauben, einen vollständig in der Schaltung integrierten Oszillator ohne äußeren Anschluß zum Empfang eines Taktsignals vorzusehen. Ist aber im Gegenteil die Frequenz ein kritischer Parameter, dann besteht die allgemein verwendete Lösung darin, außerhalb der integrierten Schaltung Regelelemente (allgemein Widerstände oder Kapazitäten) für den auf der Schaltung vorhandenen Osziliator anzuschließen. Diese Regelelemente weisen einen sehr genau bekannten Wert auf, denn sie sind entweder nicht den gleichen Herstellungsstreuungen unterworfen, oder aber sie wurden aussortiert. Der Nachteil liegt aber darin, daß sie direkt an den Oszillator der integrierten Schaltung angeschlossen werden müssen, und folglich machen sie es zwingend erforderlich, daß die integrierte Schaltung zusätzliche äußere Kontakte aufweist, die speziell für diese Verwendung reserviert sind. Allerdings sollten äußere Kontakte soweit wie möglich vermieden werden, denn sie stellen einen der wichtigsten Kostenfaktoren für integrierte Schaltungen dar.
  • Die US-A-4 691 124 beschreibt eine integrierte Schaltung mit einem Register und einem Taktgeber, der die Schaltung stets bei der maximalen reellen Frequenz arbeiten läßt. Dazu sitzt eine Taktgeneratorschaltung auf dem gleichen Substrat wie eine elektronische Schaltung und so nahe wie möglich an dieser, wobei der Taktgenerator ein Taktsignal abgibt, das vom langsamsten Verzögerungssignal der elektronischen Schaltung abhängt. Die EP-A-0 186 864 beschreibt auch einen Multiplizierer, der von einem internen Taktgeber gesteuert wird, der eine ähnliche technische Struktur wie der Multiplizierer aufweist, um dessen Arbeitszeit zu optimieren.
  • Bei einem Signalprozessor, d.h. einer elektronischen Schaltung, die in der Lage ist, unter der Kontrolle von Befehlen verschiedene Signalverarbeitungsaufgaben durchzuführen, ist der Taktgeber, der die Ablaufsteuerung der von dem Mikroprozessor durchgeführten Operationen bestimmt, ein sehr wichtiges Schaltungselement, und seine Frequenz muß gut bestimmt sein. Bei den gegenwärtig hergestellten Signalverarbeitungsschaltungen liegt der Taktgeber außerhalb, oder aber er liegt innerhalb und wird durch prazise außere Bauteile (Quarz, Widerstände, Kapazitäten) eingestellt.
  • Eine Aufgabe der Erfindung ist es, eine integrierte Schaltung mit einem internen Taktgeber vorzuschlagen, die nicht den eben beschriebenen Nachteilen und insbesondere den Nachteilen unterworfen ist, die sich aus der technischen Streuung zwischen theoretisch identischen Schaltungen ergeben.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, die Realisierung einer integrierten Schaltung mit einem Taktgeber zu ermöglichen, dessen Frequenz leicht und präzise definiert werden kann, ohne daß es unbedingt erforderlich wird, spezielle Anschlußkontakte vorzusehen, um äußere Regelelemente an einen internen Oszillator anzuschließen.
  • Schließlich liegt eine Aufgabe der Erfindung insbesondere in der Realisierung eines Signalverarbeitungsprozessors, der einen Taktgeber aufweist, um die Ablaufsteuerung seiner eigenen Operationen zu gewährleisten, wobei dieser Taktgeber eine Frequenz aufweist, die leicht von dem Prozessor selbst definiert werden kann.
  • Um diese verschiedenen Ziele zu erreichen, schlägt die vorliegende Erfindung eine integrierte Schaltung nach Anspruch 1 vor.
  • Demnach kann ein völlig interner Oszillator verwendet werden, und die Frequenzregeldaten für den Oszillator werden entweder rein intern durch den Prozessor erstellt, z.B. aus dem Inhalt von Festwertspeichern oder nicht flüchigen Speichern, die auf dem gleichen Substrat wie der Prozessor und der Oszillator realisiert sind, oder extern aus Daten, die dem Prozessor von außen geliefert werden; allerdings würden im Gegensatz zur Vorgehensweise beim Stand der Technik diese Frequenzregeldaten keinen speziellen Anschluß erfordern, da sie durch die Dateneingangs-/-ausgangsanschlüsse der Schaltung laufen würden, die bereits obligatorisch zur Ermöglichung des Dialogs des Prozessors mit außerhalb vorgesehen sind.
  • Die Erfindung ermöglicht damit die Einstellung der Frequenz eines rein internen Oszillators, um die Frequenzfehler aufgrund der technischen Streuung auszugleichen.
  • Sie ermöglicht auch die Regelung der Frequenz des Osziilators in Abhängigkeit von den Wünschen des Benutzers (in Abhängigkeit von der Anwendung, in der seine Schaltung liegt).
  • Schließlich ermöglicht sie die Regelung der Frequenz in Abhängigkeit von der Umgebung, z.B. in Abhängigkeit von der Versorgungsspannung der Schaltung, und es kann sehr gu ins Auge gefaßt werden, daß der Prozessor selbst Umgebungsbelastungen erfaßt, die eine Änderung der Frequenz des Oszillators erforderlich machen: so kann beispielsweise erwünscht sein, daß die Frequenz verringert wird, wenn die Versorgungsspannung übermäßig absinkt.
  • Die Erfindung ist besonders interesssant, wenn der betreffende Oszillator eben derjenige ist, der zum Erstellen der Taktsignale für den Betrieb des Signalprozessors selbst dient.
  • Der Oszillator ist bevorzugt ein Kippgenerator, der eine Kapazität und Lade- und Entladestromquellen für die Kapazität aufweist, und das Register kontrolliert den Wert der Lade- und Entladeströme für die Kapazität. Diese Kontrolle wird bevorzugt durch eine Stromquellenumschaltung durchgeführt. Diese Quellen können binär gewichtete Werte aufweisen, wobei das Register auf die gleiche Weise gewichtete Bits aufweist.
  • Allerdings könnte das Register auch den Wert der Kapazität des Kippgenerators kontrollieren, und die Kontrolle würde dann durch Parallelumschaltung von Eleinentkapazitäten durchgeführt werden. Diese Kapazitäten können auch gewichtete Werte aufweisen, um die Frequenzregulierung zu erleichtern.
  • Das Register kann bei bestimmten Anwendungen von dem Prozessor ausgehend von einem elektrisch programmierbaren, nicht flüchtigen Speicher geladen werden, der auf dem gleichen Substrat wie der Oszillator und der Prozessor realisiert ist und Frequenzkorrekturdaten enthält. Dieser nicht flüchtige Speicher kann individuelle Korrekturdaten für die integrierte Schaltung enthalten, wobei diese Daten durch einen Test der integrierten Schaltung nach der Herstellung erhalten wurden, um die Schwankungen von technischen Fertigungsparametern zu berücksichtigen. Diese Lösung ist besonders interessant, da auf der integrierten Schaltung selbst individuelle Frequenzkorrekturdaten gespeichert werden, die nur diese Schaltung betreffen.
  • Allerdings kann der Speicher auch weitere Frequenzmodifizierungsdaten enthalten, die nicht mit dem Herstellungsverfahren für die Schaltung verknüpft sind.
  • Weitere Charakteristika und Vorteile der Erfindung ergeben sich bei der Lektüre der folgenden detaillierten Beschreibung unter Bezug auf die beigefügten Zeichnungen, worin die einzige Figur ein Schema einer Ausführungsform einer integrierten Schaltung nach der Erfindung darstellt.
  • Die Erfindung wird insbesondere unter Bezug auf die Her-Stellung einer integrierten Schaltung beschrieben, die einen Mikroprozessor aufweist und einen Oszillator OSC zur Definition einer Taktfrequenz verwendet, die für die Ablaufsteuerung der von dem Nikroprozessor abgearbeiteten Aufgaben dient.
  • Der Oszillator ist vollständig in das gleiche Halbleitersubstrat wie der Mikroprozessor integriert. Er ist ein Oszillator mit variabler Frequenz; die Frequenz ist unter der Steuerung eines Registers R1 einstellbar, dessen Inhalt von dem Mikroprozessor geladen werden kann.
  • Der Mikroprozessor ist nur sehr teilschematisch in der Figur dargestellt. Er weist wie üblich eine Zentralverarbeitungseinheit CPU auf, die an einen Daten- (oder Daten- und Adressen-)bus DB angeschlossen ist, der insbesondere den Datenaustausch mit Speichern (RAMs, Festwertspeicher oder nicht flüchtige Speicher), den Eingangs-/ Ausgangskanä;Len der integrierten Schaltung und den internen Registern der integrierten Schaltung ermöglicht.
  • Unter den an den Bus DB angeschlossenen Speichern ist ein elektrisch programmierbarer Speicher M1 vorgesehen, der bevorzugt ein elektrisch programmierbarer und elektrisch löschbarer Speicher (EEPROM) ist. Dieser Speicher kann allerdings auch nicht elektrisch löschbar sein.
  • Der Speicher M1 kann in der Schaltung verschiedene Verwendungen haben, d.h. er ist nicht speziell zur Frequenzregelung nach der Erfindung reserviert. In diesem Fall wird eine bestimmte Zone des Speichers reserviert, die erfindungsgemäß Daten enthalten soll, die die Sollfrequenz für den Oszillator betreffen.
  • Unter den an den Bus DB angeschlossenen Registern ist ein bestimmtes Register R1 vorgesehen, das beim Betrieb dazu bestimmt ist, Daten zu enthalten, die mit den in dem Speicher M1 enthaltenen Daten verknüpft sind. Eben dieses Register R1 steuert die automatische Regelung der Frequenz des Oszillators. Später wird beschrieben, wie diese Regelung abläuft.
  • Am Ende der Herstellung der integrierten Schaltung werden üblicherweise Tests vorgenommen; Abschlußtests werden insbesondere nach der Einkapselung der integrierten Schaltung in einem Gehäuse durchgeführt, während nur die Kontakte für den äußeren Zugang zur integrierten Schaltung frei bleiben. Bei diesen Tests wird eine Messung der freien Frequenz des Oszillators OSC durchgeführt; daraus wird die Abweichung berechnet, die zwischen der Frequenz des Oszillators und der gewünschten Frequenz besteht; wobei diese Abweichung an unkontrollierbaren Schwankungen der Parameter der verschiedenen technischen Herstellungsschritte liegt (Dauer, Temperaturen, Dotierungen usw.).
  • Dann wird die Speicherung einer dieser Abweichung entsprechenden Information in dem Speicher M1 befohlen. Der Mikroprozessor kann diese Speicherung selbst durchführen.
  • Bei der Verwendung der Schaltung wird diese Information dazu benutzt, systematisch die Frequenz des Oszillators zu korrigieren, damit dieser tatsächlich den gewünschten Wert annimmt.
  • Es kann beispielsweise vorgesehen sein, daß durch das Unterspannungsetzen der integrierten Schaltung ein systematischer Schritt der Übertragung der in dem Speicher M1 enthaltenen Korrekturinformation in das Register R1 hervorgerufen wird. Da diese Übertragung über den Mikroprozessor durchgeführt wird, der in der Lage ist, Rechnungen auszuführen, kann ihm übrigen sehr gut vorgesehen sein, daß in das Register R1 nicht genau der in dem Speicher M1 gespeicherte Inhalt eingebracht wird, sondern Daten, die von dem Mikroprozessor ausgehend von dem Inhalt des Speichers M1 berechnet sind.
  • Solange der Mikroprozessor mit Energie versorgt wird, behält das Register R1 diese Daten und korrigiert ständig die Frequenz des Oszillators OSC.
  • In dem Falle, in dem der Oszillator derjenige ist, der die Erstellung der Taktsignale des Mikroprozessors ermöglicht, arbeitet der Oszillator bevorzugt anfänglich mit einer relativ niedrigen Frequenz. Dafür wird anfänglich, beim Unterspannungsetzen vorgesehen, daß das Register R1 systematisch auf Null zurückgestellt wird (dies geschieht allgemein bei allen Mikroprozessoren durch Reinitialisierungs schaltungen), und man sorgt dafür, daß der Inhalt Null des Registers einer relativ niedrigen Frequenz entspricht. Das Startprogramm des Prozessors führt dann das Laden des Registers durch, um die gewünschte Betriebsfrequenz zu erhalten.
  • Die Frequenz kann beispielsweise mit einem Korrekturoktett in Schritten von 2 % in einem Bereich von technischen Schwankungen von etwa 200 % korrigiert werden.
  • Ebenso kann vorgesehen sein, daß die Frequenzeinstellung nicht systematisch ist, oder aber daß sie nicht (oder nicht ausschließlich) mit den technischen Fertigungsparametern der integrierten Schaltung verknüpft ist. Die Erfindung ermöglicht es nämlich, in Abhängigkeit von jedem beliebigen Kriterium eine variable Oszillatorfrequenz zu erhalten. Der Mikroprozessor muß nur eine Frequenzmodifizierungsanwelsung erhalten; dann setzt er den ihm angegebenen Frequenzkorrekturwert in das Register R1. Die Frequenzkorrektur geschieht ohne Verwendung äußerer Bauteile und auf jeden Fall nur unter Verwendung der Dateneingangs-/-ausgangsanschlüsse, die notwendigerweise in der integrierten Schaltung vorgesehen sind.
  • Bei einem Anwendungsbeispiel könnte man ins Auge fassen, daß die Frequenz in Abhängigkeit von der Temperatur oder auch in Abhängigkeit von dem Wert der Versorgungsspannung der integrierten Schaltung korrigiert wird. Genauso ist eine Korrektur in Abhängigkeit von den je beliebigen Wünschen des Benutzers möglich.
  • Der in der Figur dargestellte Oszillator OSC ist ein Kippgenerator, der eine Kapazität C verwendet, die durch einen regelbaren Ladestrom i geladen und durch einen Entladestrom entladen werden kann, der bevorzugt gleich dem Ladestrom ist und ein umgekehrtes Vorzeichen aufweist.
  • Die Oszillatoreinheit wird zwischen zwei Versorgungsanschlüssen versorgt, von denen einer auf einem niedrigen Potential Vss und der andere auf einem hohen Potential Vcc liegt.
  • Der Ladestrom wird von einer Einheit aus mehreren Stromquellen erzeugt, die zwischen Vcc und die Kapazität geschaltet sind (wobei ein Anschluß der Kapazität im übrigen auf Vss liegt); diese Stromquellen können unter der Kontrolle des Registers R1 in Abhängigkeit von den darin enthaltenen Daten parallelgeschaltet werden, um einen Entladestrom mit variablem Wert zu erzeugen.
  • Ebenso wird der Entladestrom von einer Einheit aus Stromquellen erzeugt, die mit den Anschlüssen der Kapazität verbunden sind. Diese Quellen können auch unter der Kontrolle des Registers in Abhängigkeit von den darin enthaltenen Daten parallelgeschaltet werden, um einen Entladestrom mit variablem Wert zu erstellen.
  • Die einfachste Lösung besteht darin, eine binäre Wichtung zu verwenden, bei der die in dem Register R1 gespeicherten Bits in steigender Wichtungsreihenfolge liegen und jedes Bit eine Stromquelle mit einem entsprechend gewichteten Wert steuert. So kann das erste Bit des Registers (das niedrigstwertige Bit) eine Ladestromquelle mit dem Wert I und gleichzeitig eine Entladestromquelle mit dem gleichen Wert I steuern; das zweite Bit des Registers steuert eine Ladestromquelle mit dein Wert 21 und eine Entladestromquelle mit dem Wert 21, usw; das n-te Bit steuert eine Ladestromquelle und eine Entladestromquelle mit dem Wert 2nI.
  • Damit erhält man nach dem Inhalt des Registers einen Ladeund Entladestrom i, der zwischen 0 und (2n&spplus;¹-1)I in Schritten gleich I variabel ist. Dieser Strom kann der Hauptladeund -entladestrom sein oder parallel zu einem Basisladeoder Entladestrom IO liegen, in welchem Fall das Register zur Korrektur des Werts dieses Stroms IO dient (wobei der Ladestrom bei einem Registerinhalt Null gleich IO ist).
  • Der Ladestrom i, der aus der Summe des Stroms IO und der von dem Register individuell eingesetzten Ströme gebildet ist, wird zur Kapazität C über einen Schalter Kc übertragen, der nur während der Ladung der Kapazität geschlossen ist.
  • Umgekehrt wird der Entladestrom i über einen Schalter Kd übertragen, der nur während der Entladung geschlossen ist.
  • Die Schalter Kc und Kd werden von Schwellenwertkomparatoren COMP1 und COMP2 gegenphasig umgeschaltet, die mit der Kapazität verbunden sind. Die Funktion des Schwellenwertkomparators COMP1 liegt darin, die Ladung der Kapazität zu unterbrechen und ihre Entladung einzuleiten, wenn die Spannung an ihren Anschlüssen einen oberen Schwellenwert Vh erreicht. Die Funktion des Komparators COMP2 liegt darin, die Entladung der Kapazität zu unterbrechen und die Ladung wieder zu beginnen, wenn die Spannung an den Anschlüssen der Kapazität einen unteren Schwellenwert Vb erreicht. Eine Logikschaltung CL (RS-Flipflop), die die Ausgänge der Komparatoren empfängt, liefert die Steuersignale für die Schalter Kc und Kd. Der Ausgang S dieser Logikschaltung CL ist der Ausgang des Oszillators OSC; er liefert Rechteckimpulse mit einer Frequenz, die mit dem (durch das Register R1 regelbaren) Wert des Lade- und Entladestroms, dem Wert der Kapazität C und schließlich mit dem Wert der Abweichung zwischen dem oberen und dem unteren Schwellenwert Vh bzw. Vb der Komparatoren COMP1 und COMP2 verknüpft ist.
  • Llegt die Technologie so vor, daß die Ströme I und IO von dem Wert der Versorgungsspannung Vcc abhängen, dann kann vorgesehen sein, daß die Komparatoren COMP1 und COMP2 ausgehend von Stromquellen ausgelegt sind, die auf die gleiche Weise wie Quellen für die Lade- und Entladeströme IO, I, 2I, usw. aufgebaut sind; genauer ist vorgesehen, daß die Komparatoren COMP1 und COMP2 so ausgelegt sind, daß die Differenz der Schwellenwerte Vh - Vb zu dem Strom I einer Elementstromquelle proportional bleibt, wenn sich die Versorgungsspannung ändert; auf diese Weise wird die Lade- und Entladedauer von der Spannung Vcc unabhängig: läuft die Ladung langsamer ab, da der Strom schwächer ist, dann ist der Spannungsabstand Vh - Vb, der mit dem Strom die Dauer der Ladung definiert, proportional schwächer, und die Periode des Oszillators ändert sich insgesamt nicht.
  • Dient das Register R1 im wesentlichen zum Empfang einer Frequenzkorrektur, die mit den technischen Schwankungen verknüpft ist, dann wird über dieses Register der (den technischen Schwankungen unterworfene) Wert der Kapazität C berücksichtigt.

Claims (3)

1. Integrierte Schaltung mit einem Prozessor (CPU), einem Register und einem Oszillator (OSC), der in das gleiche Substrat wie der Prozessor integriert ist, wobei der Oszillator als Taktgeber für den Prozessor dient, dadurch gekennzeichnet, daß das Register ein Datenregister (R1) ist, das von dem Prozessor ausgehend von einem elektrisch programmierbaren Speicher (M1) geladen werden kann, der auf dem gleichen integrierten Schaltungssubstrat realisiert ist und Frequenzkorrekturdaten zur Kontrolle des Oszillators enthält.
2. Integrierte Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Oszillator ein Kippgenerator ist, der eine Kapazität (C) und Lade- und Entladestromquellen für die Kapazität aufweist, und daß das Register (RI) den Wert der Lade- und Entladeströme der Kapazität kontrolliert.
3. Integrierte Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der nicht flüchtige Speicher individuelle Korrekturdaten für die integrierte Schaltung enthält, wobei diese Daten durch einen Test der integrierten Schaltung nach der Herstellung erhalten wurden, um die Schwankungen von Fertigungsparametern der Schaltung zu berücksichtigen.
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