DE69011440T2 - Verfahren zur vernichtung von sprühdosen. - Google Patents

Verfahren zur vernichtung von sprühdosen.

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    • B65B69/00Unpacking of articles or materials, not otherwise provided for
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Vernichtung von Sprühdosen, welches deren vollständige Entleerung, die Rückgewinnung, die verlustlose Trennung der verschiedenen enthaltenen Elemente erlaubt, und automatische oder nicht automatische Vorrichtungen zum Durchführen des Verfahrens zur Vernichtung sowie die automatische Lochmaschine.
  • Die Erfindung knüpft sich an einen industriellen Sektor der Rückgewinnung und Wiederverwertung von Abfällen mit, als erstem Merkmal, der Entieerung der Aerosoie; der Wiederaufbereitung der gefährlichen oder ungefährlichen Produkte ohne Verluste, ohne menschliches Zutun und ohne Verschmutzung für den Menschen oder seine Umwelt. Hier ist der Ort, daran zu erinnern, daß unter den gegenwärtigen Bedingungen die Zerstörung der Aerosole durch Zerkleinerung bewerkstelligt wird, ohne die geringste Rückgewinnung der enthaltenen Gase wie CFC, Gas von Kohlenwasserstoffen, Gas von der Luft, - - - durch Entleerung oder Vergraben in dem Zustand ohne vorherige Behandlung.
  • Man kennt durch das Dokument US-A-4,349,054 eine Vorrichtung zum Vernichten, weiche mit Hilfe einer Hohlnadel die Dosen unter Druck zu lochen, den Inhalt der Dose in ein Sammelbecken überzuleiten gestattet, indem es die Trennung der Mischungen aus Flotte und Treibgas sicherstellt und daraus die verschiedenen Bestandteile wieder herstellt.
  • Das wesentliche Problem, weiches sich bei der Anwendung eines solchen Verfahrens stellt, ist, in jeden Moment zu verhindern, daß sich ein Teil des Doseninhaltes (Gas oder Flüssigkeit) in die Atmosphäre ausbreitet, sei es während der Periode des Lochens oder der Dosenentleerung, oder während die Nadel aus einer von ihrem Inhalt entleerten Dose zurückgezogen wird, insbesondere um die Annäherung und die Behandlung einer anderen Dose zu erlauben.
  • Der vorgenannte Stand der Technik schlägt zum Lösen dieses Problems vor das zur Verfügungstellen und Unterhalten eines Inerten flüssigen oder gasförmigen Milieus um den Punkt der Lochung der Dose und das Verhindern jeglichen Entweichens von Gas von dem Lochen bis zum Zurückziehen der Nadel aus der Dose, Indem die automatische Schließung der Öffnung bewirkt wird, durch welche die Hohlnadel mit dem genannten Behälter in Verbindung steht.
  • Eine solche Lösung erfordert es, zahlreiche zusätzliche Organe in die Maschine zu Inkorporieren, wodurch sie letztere kostspieliger machen und die Risiken einer Panne vergrößern.
  • Die Erfindung hat es insbesondere zum Ziel, diesem Nachteil zu begegnen.
  • Dieses Ziel wird durch die Tatsache erreicht, daß man entsprechend dem Anspruch 1 jedes Entweichen des Doseninhalts in die Atmosphäre verhindert, indem man:
  • - während der genannten Überleitungsperiode beginnend im Moment der Lochung bis zum Zurückziehen der Nadel in Bezug auf die Dose eine Undurchlässigkeit zwischen der Dose und der Nadel schafft und
  • - in jedem Moment jeden Fluidrückfluß aus dem Rückgewinnungsbehälter in Richtung auf die Nadel verhindert.
  • Die Erfindung betrifft auch eine Maschine nach Anspruch 4 zum Ausführen des Verfahrens zur Vernichtung von Sprühdosen einer Art, die befestigt auf einem Trägergestell regelbare Mittel zum Zuführen und verformungslosen Unterstützen der genannten Dosen und Mittel für die Lochung der Sprühdosen und das Absaugen ihres Inhalts enthält, wobei diese letzteren Mittel eine mit einem Rückgewinnungsbehälter durch ein Verbindungsstück verbundene Hohlnadel enthalten, gekennzeichnet durch eine in der Form an die Nadel und an die Dose angepaßte Dichtungsvorrichtung, die wenigstens einen Kautschukzylinder zwischen der Dose und der Nadel enthält.
  • Entsprechend einem Merkmal der Erfindung erlaubt das Verfahren, leere Dosen von außen nicht beschmutzt mit Ihrem ursprünglichen Inhalt wiederherzustellen.
  • Um den Gegenstand der Erfindung deutlich zu machen, ohne sie Irgendwie auf die Figuren zu beschränken, wobei die Fig. 1 ein Aufriß im Querschnitt ist und das Prinzip des Transfers des Inhalts eines Aerosols mittels einer Hohlnadel darstellt.
  • Die Fig. 2 ist ein Aufriß im Längsschnitt, welcher die verschiedenen notwendigen Vorrichtungen zum Durchführen des Verfahrens erläutert. Die Fig. 3 ist eine Vorderansicht und ein Aufriß der automatischen Lochmaschine der Aerosol.
  • Um den Gegenstand der Erfindung deutlicher zu machen, beschreibt man sie, jetzt illustriert durch die Figuren der Zeichnungen, in einer nicht beschränkenden Weise, und man wird das Verfahren nach der Erfindung ein beziehen.
  • Fig. 1 "die Aerosol" 1 ist rechts von einer Hohlnadel 2 aus Stahl oder irgendeinem anderen Material dargestellt, so daß durch eine Bewegung der Aerosol, der Nadel oder der beiden zugleich die Nadel in die Aerosol eindringt. Die Nadel ist so geschärft, daß sie in die Dose mit einem totalen Schnittvorgang eindringt, partiell, mit oder ohne Innenhütchen, wobei vermieden wird, daß das Innenhütchen 3 die Nadel verstopft. Eine Dichtungsvorrichtung 4, welche Lecks zum äußeren des Systems verhindert, ist zwischen das Ensemble Dose/Nadel und das Außere eingefügt.
  • Beispielsweise kann die Dichtung aus einer Vereinigung von zwei Kautschukzylindern von unterschiedlicher Härte gebildet sein, von denen der härtere Kautschukzylinder den weniger harten umgibt. Diese Anordnung hat eine Form, die derjenigen der Nadel und der Aerosoldose angepaßt ist. In ihrer Form der Ausführung nach Fig. 1 ist die Aerosol nach unten geneigt gehalten, um einen Tiefpunkt im Bereich der Einschnürung der Dose 1 zu schaffen, da diese Anordnung eine gute Überleitung erlaubt, indem sie sich des starken Teiles der Dose bedient und dadurch die Deformationen durch die Lochung begrenzt. Ein Film 5 kann zwischen die Dichtungsvorrichtung 4 und die Schulter 6 eingefügt werden, welche Anordnung ein Sammeln von eventuellen Tropfen ermöglicht, die am Ende der Leerung während der Trennung der Dose und der Nadel vorkommen können. Die Schulter 6 der Nadel 2 ist an den Rückgewinnungsbehälter 8 angeschlossen durch einen biegsamen oder festen Stutzen 7, der den Transfer der Doseninhalte in den Behälter erlaubt. Der Stutzen 7 ist mit einem Rückschlagventil 9 ausgestattet, welches das Risiko von Lecks ausschließt und also den Kontakt zwischen der Atmosphäre und den zurückgewonnenen Produkten, außerdem erlaubt eine Öffnung 10, die zwischen der Schulter 6 der Nadel und dem Ventil 9 angeordnet ist, die Einspritzung des Produkts auf geeignete Weise, indem sie die Spülung des Raumes, der zwischen dem Ventil und der Atmosphäre eingeschlossen ist, sicherstellt, eine Spülung kann durch ein kontrolliertes Leck rechts von dem Ventil eingerichtet werden.
  • Die Fig. 2 zeigt als nicht beschränkendes Beispiel verschiedene Vorrichtungen, die die Benutzung des Verfahrens nach der Erfindung ermöglichen. Wie oben in Fig. 1 beschrieben, stellt die in den Rückgewinnungsbehälter 8 eingeführte Hohlnadel 2 den Transfer der Inhalte sicher, das bedeutet Treibgas und Flotte aus der Aerosoldose 1 in den Rückgewinnungsbehälter 8. Eines der Merkmale nach der Erfindung besteht in der Tatsache, daß beim Herstellen der Verbindung der zwei Behälter sich sehr unterschiedliche Drucke befinden, die Druckminderung, die daraus resultiert, wird benutzt um die Trennung der Mischung von Gas und Flotte sicherzustellen. Die so entspannten Gase werden über einen Filter 11 angesogen, dann über eine Antitröpfchenkolonne oder Rachig-Ring 12 mit Hilfe von einem Kompressor 3, beeinflußt von dem Druck des Behälters 8 durch einen Druckregler 14, dann komprimiert und eine Restmenge bildend über einen Luftkondensator 15 unter den den betreffenden Gasen entsprechenden Druck- und Temperaturbedingungen. Sie werden darauf in nicht in der Fig. 2 dargestellte Lagerbehälter 31 übergeleltet. Die am Boden des Behälters wiedergewonnenen Flotten, welche gelöste Gase enthalten können, werden wieder aufgeheizt mit Hilfe eines Austauschers 16; das so verdampfte Gas wird durch den Kompressor 13 in den oben beschriebenen Konditionen wieder aufgenommen. Nach der Entgasung werden die Flotten über den Stutzen 17 abgepumpt und für den Gebrauch, weitere Behandlung oder Vernichtung, wieder aufbereitet.
  • Ein anderes Merkmal der Erfindung ist eine automatische Lochmaschine für Aerosoldosen, wie sie in der Fig. 3 gezeigt ist, als nicht beschränkendes Beispiel einer Ausführung der Erfindung.
  • Die Maschine besteht im wesentlichen aus einer rotierenden Trommel 20, welche vier zur Aufnahme einer Aerosoldose 1 geeignete Fächer enthält, ein Zweiwege-Stellglied 21, welches die Rotation der Trommel 20 sicherstellt, einem Zwelwege-Stellglied 22, welches mit der Hohlnadel 2 ausgestattet ist, die bereits in Fig. 1 beschrieben worden ist, einem pneumatischen Regelglied 23, welches das synchronisierte Funktionieren der Stellglieder 21 und 22 sowie die notwendigen Zeitabläufe sicherstellt. Das Ensemble ist auf einem Trägergestell 24 angeordnet.
  • Die auf einer geneigten Rampe 25 angeordneten Aerosole werden in Richtung auf einen Fülltrichter 26 gelenkt. Die in die Horizontale geneigte Trommel ist mit vier Fächern versehen, welche den Dimensionen der Aerosol angepaßt sind, die kommt, um sich hier unter der Einwirkung des Zwelwege-Stellgliedes 21 zu lagern, welches in der senkrechten Ebene und durch die Mithilfe eines Fingers 27 tätig wird, indem sie sich auf der Achse 28 dreht, welche durch die Abdeckkappe 29 getragen wird, welche wiederum mit dem Schaft eines Zweiwege-Stellgliedes einteilig ist. Die Trommel 20 wird in Rotationsbewegung versetzt durch Stoßen in Richtung auf den unteren Finger 27 auf einem der vier Pione, welche gleichmäßig auf der mit der Trommel 20 elnteiligen Mitnehmerscheibe 31 verbunden sind. Die aufeinanderfolgenden Viertelumdrehungen verlagern die Aerosol von der Speisepositlon I zur Zwischenposition II und darauf zur Lochposition III; Positionen, in der die Hohlnadel 2 unter dem Einwirken eines in der senkrechten Ebene arbeitenden Zweiwege-Stellgliedes 22 die Wand der Aerosol locht und dadurch ihre Entleerung bewirkt, sowie das überleiten des Inhalts über die Hohlnadel 2 in der auf die bereits oben in Fig. 1 beschriebenen Weise. Die Relativbewegungen der Zweiwege-Stellglieder 21 und 22 sind sichergestellt durch eine Speisung und pneumatische Regelvorrichtung 23, welche die Synchronisation und den Zeitablauf derselben gestattet, sowie mit dem Gleichlauf mit der Leerungszeit der behandelten Aerosol. Am Ende der Lochung zieht sich das Stellglied 22 zurück, indem sich die Nadel aus der Aerosol entfernt und die Rotation einer Viertelumdrehung der Trommel 20 bewirkt wird. Eine erneute Rotation bewirkt zugleich das Herausziehen der leeren Aerosoi zwischen den Positionen III und IV, und die Lochung der nächsten Aerosol in Position III folgt sowie die Einspeisung einer neuen Aerosol in den Fülltrichter 25.
  • Es ist ganz offensichtlich, daß im Rahmen der beschriebenen Erfindung entsprechend dem beschriebenen Verfahren zur Vernichtung auch andere Modifikationen im Hinblick auf dieselbe Wirkungsweise gebracht werden können.
  • Die Erfindung beschränkt sich in keiner Weise auf diejenigen dieser Anwendungsbeispiele und ebenso wenig auf diejenigen der Ausführungen in diesen verschiedenen Teilen, welche spezieller gezeigt worden sind, sondern sie umschließt alie Varianten entsprechend den Ansprüchen.

Claims (10)

1. Verfahren zur Vernichtung von Sprühdosen entsprechend der folgenden Ausführung:
man schafft in der Dose (1) eine Öffnung durch Lochung mit Hilfe einer Hohlnadel (2);
man entzieht durch diese Öffnung den flüssigen und gasförmigen Inhalt der Dose;
man leitet diesen Inhalt in einen Rückgewinnungsbehälter (8) über; und man trennt an diesem Platz das Gas von der Flüssigkeit;
dadurch gekennzeichnet,
daß man jegliches Entweichen des Doseninhalts in die Atmosphäre verhindert, indem man
während der genannten Überleitungsperiode beginnend im Moment der Lochung bis zum Zurückziehen der Nadel in Bezug auf die Dose eine Undurchiässigkeit zwischen der Dose und der Nadel schafft und
in jedem Moment jeden Fluidrückfluß aus dem Rückgewinnungsbehälter in Richtung auf die Nadel verhindert; und
indem man vom Behälter die Gasprodukte durch Entspannung in dem Behälter (8) absaugt und/oder durch eine eventuelle Wiedererhitzung der zurück gewonnenen Flüssigkeiten am Boden des Behälters (8) freisetzt; wobei die Flüssigkeiten separat aus dem Behälter (8) abgeführt werden.
2. Verfahren zur Vernichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man während der Überleitungsperiode die Sprüh- bzw. Aerosoldose mit ihrer Längsachse nach unten geneigt hält und die Lochung der Dose an einer Stelle anbringt, die am Tiefpunkt der letzteren liegt.
3. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß man die aus dem genannten Behälter herausgezogenen Gase und Flüssigkeiten für eine etwaige Behandlung oder Zerstörung wleder aufbereitet.
4. Maschine zum Ausführen des Verfahrens zur Vernichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, einer Art, die enthält:
Mittel (25, 26) zum Weiterleiten und zum Zuführen der Sprühdosen, befestigt auf einem Trägergesteli (24) regelbare Mittel (20 bis 25) zum Zuführen und verformungslosen Unterstützen der genannten Dosen, und Mittel (2, 6 bis 9, 20, 21, 22, 23) für die Lochung der Sprühdosen und das Absaugen ihres Inhaltes, wobei letztere Mittel eine mit einem Rückgewinnungsbehälter (8) durch ein Verbindungsstück (7) verbundene Hohlnadel (2) enthalten, dadurch gekennzeichnet, eine in der Form an die Nadel (2) und an die Dose (1) angepaßte Dichtungsvorrichtung (4), die wenigstens einen Kautschukzyllnder zwischen der Dose (1) und der Nadel (2) enthält.
5. Maschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein Rückschlagventil (9) in das genannte Verbindungsstück (7) eingefügt ist, um jeglichen Rückfluß von Flüssigkeit und Gas von dem genannten Behälter (8) in Richtung auf die genannte Nadel (2) zu verhindern.
6. Maschine nach einem der Ansprüche 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die genannte Dichtungsvorrichtung (4) zwei koaxiale und einander berührende Kautschukzylinder von verschiedenen Härtegraden enthält, von denen der eine den anderen umgibt (4.1, 4.2)
7. Maschine nach einem der Ansprüche 4 bis 6. dadurch gekennzeichnet, daß die genannte Dichtungsvorrichtung (4) zwischen der Dose (1) und einer Schulter (6) der Nadel (2) angeordnet ist.
8. Maschine nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß sie darüber hlnaus einen Kompressor (13) umfaßt, der den Druck im Rückgewinnungsbehälter (8) mit Hilfe eines Druckreglers (14) beeinflußt, um durch Absaugung die im genannten Behälter (8) vorhandenen Gase herauszuziehen.
9. Maschine nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Nadel (2) mit einer Injektionsöffnung (10) versehen ist, welche in der genannten Nadel eine Spülung mit dem Aerosolprodukt sicherzustellen erlaubt.
10. Maschine nach einem der Ansprüche 4 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die genannten Mittel zur Einführung und Halterung der Dosen (1) eine Trommel (20) enthalten, welche in die horizontale Achse geneigt ist und mit einer Vielzahl von Fächern versehen ist, die den Abmessungen der Dosen entsprechend angepaßt und einstellbar sind.
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