DE69011099T2 - Durchflussmesser. - Google Patents

Durchflussmesser.

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Christopher John Bolton Bl5 2Qp Gimson
Pasdari Mehran Cheshire M33 4Fr Pasdari Mehran
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Durchflußmesser.
  • Es gibt eine große Zahl wohletablierter Techniken, die dazu verwendet werden, die Stromungsgeschwindigkeit eines Fluids in einem geschlossenen Rohr zu messen, und die auf den thermischen Eigenschaften des Fluids basieren. Eine Anzahl dieser Techniken werden untenstehend beschrieben, wobei die beschriebenen Techniken in Ausrüstungen verwendet werden, die im Handel erhältlich sind. Alle erhältlichen Ausrüstungen sind so konstruiert und optimiert, daß nur eine der etablierten Techniken eingesetzt wird.
  • Die Grundgleichung für den Wärmefluß von einem zylindrischen Wandler, der in einer Querströmung eines Fluids liegt, kann in der allgemeinen Form
  • = A (Q/Dt)1,66
  • ausgedrückt werden, wobei
  • Tt = Temperatur des Wandlers
  • Tf = Temperatur des Fluids
  • Dt = Tt - Tf
  • Q = Auf die Heizvorrichtung aufgeschaltete Leistung, um die Temperaturdifferenz Dt aufrechtzuerhalten
  • A = Eichkonstante
  • = Massenströmungsgeschwindigkeit.
  • In Wirklichkeit treten zusätzliche, in der obenstehenden Gleichung nicht berücksichtigte Terme auf, die Abhängigkeiten von anderen Fluideigenschaften, wie zum Beispiel Wärmeleitfähigkeit, enthalten. Diese Terme können unter bestimmten Bedingungen, wie untenstehend angedeutet, bedeutsam sein.
  • Bei einer ersten bekannten Technik zum Messen der Strömungsgeschwindigkeit eines Fluids ist ein Wandler, der ein Heizelement und einen Temperaturfühler umfaßt, so montiert, daß er in direktem (innerhalb eines fluidführenden Rohrs) oder indirektem (über die Rohrwandung) Kontakt mit der Fluidströmung steht. Auf das Heizelement wird Leistung aufgeschaltet, und die sich ergebende Wandlertemperatur wird vom Fühler gemessen. Die Leistungsaufnahme wird extern derart gesteuert, daß die Temperatur des Wandlers auf einem bestimmten Wert gehalten wird. Der sich bewegende Fluidstrom nimmt vom Heizelement Wärme auf, während er sich am Wandler vorbei bewegt, und daher ist die Leistung, die dem Heizelement zugeführt wird, um eine konstante Temperatur aufrechtzuerhalten, proportional zur Fluidströmung. Diese Technik hat die folgenden Grenzen und/oder Nachteile:
  • 1. Zur Minimierung van Fehlern ist diese Technik auf Fluids beschränkt, deren thermische Eigenschaften sich mit der Temperatur oder der Zusammensetzung nicht merklich ändern.
  • 2. Da die Fluidtemperatur Tf nicht gemessen wird, ergeben sich Fehler, wenn sich die Umgebungstemperatur ändert.
  • 3. Um die Auswirkungen einer Änderung der Umgebungstemperatur zu verringern kann der Wandler auf eine Temperatur erwärmt werden, die wesentlich höher als die des Fluids ist. Das geht jedoch auf Kosten der Empfindlichkeit, da der Fühler umso unempfindlicher wird, je großer das Temperaturdifferential ist. Hier sind bei einer hohen Strömungsgeschwindigkeit ferner hohe Leistungen erforderlich, und daher sind seine Anwendungen beschränkt.
  • Für diese Technik gibt es dennoch Anwendungen, da sie Ergebnisse bereitstellt, die unter bestimmten Bedingungen hinreichend genau sind, und da sie preiswert umzusetzen ist, da die Wandlerkonstruktion besonders einfach ist.
  • Bei einer zweiten bekannten Technik, bei der der gleiche Wandlertyp wie bei der ersten verwendet wird, wird zwischen dem Fühler und dem Fluid ein konstantes Temperaturdifferential aufrechterhalten. Dies ist möglicherweise die am häufigsten eingesetzte Technik, erfordert jedoch einen zweiten temperaturmessenden Fühler, um die Fluidtemperatur zu überwachen. Zur Steuerung der Leistung, die dem Heizelement zugeführt wird, um eine konstante Temperaturdifferenz aufrechtzuerhalten, ist ein externer Steuerschaltkreis vorgesehen. Die zugeführte Leistung ist somit eine Funktion der Fluid-Strömungsgeschwindigkeit. Diese zweite Technik hat die folgenden Grenzen und/oder Nachteile:
  • 1. Häufig ist ein umfangreicher elektronischer Ausgleich erforderlich, um Fehler zu minimieren, die durch Änderungen der thermischen Eigenschaften des Betriebsfluids mit der Temperatur hervorgerufen werden. Wenn eine hohe Genauigkeit erreicht werden soll, dann erfordert dies eine gründliche Kenntnis des Fluidtyps und der Betriebsbedingungen, bevor die Einrichtung geeicht wird.
  • 2. Die Eichung kann aufwendig sein, wenn eine hohe Genauigkeit erforderlich ist.
  • 3. Die Genauigkeit wird durch Änderungen der Fluidzusammensetzung, zum Beispiel durch Änderungen der spezifischen Wärme und/oder der Wärmeleitfähigkeit, beeinflußt.
  • 4. Der beim Steuerschaltkreis zur Aufrechterhaltung der erforderlichen Temperaturdifferenz verwendete Algorithmus muß genau und stabil sein und kann daher relativ komplex sein.
  • 5. Bei hohen Strömungsgeschwindigkeiten können die Leistungsniveaus, die zur Aufrechterhaltung eines hinreichenden Temperaturdifferentials erforderlich sind, unangemessen hoch sein. Für jede bestimmte Einstellung maximaler Wandlerleistung variiert der dynamische Bereich der meßbaren Strömungsgeschwindigkeit mit dem erforderlichen Temperaturdifferential, so daß der dynamische Bereich bei einem hohen Temperaturdifferential eng begrenzt ist.
  • Diese zweite Technik wird nichtsdestotrotz verbreitet eingesetzt, da die Bauteile relativ einfach zu konstruieren sind und die Einrichtung bei bekannten Fluideigenschaften und Betriebsbedingungen sehr genau geeicht werden kann. Außerdem ist der Energieverbrauch relativ gering, bei kleinen Temperaturdifferentialen ist die Einrichtung sehr empfindlich bei kleinen Änderungen der Strömungsgeschwindigkeit und/oder bei geringen Strömungsgeschwindigkeiten, bei großen Temperaturdifferentialen kann ein und dieselbe Einrichtung mit großen Änderungen der Strömungsgeschwindigkeit fertigwerden (auf Kosten der Empfindlichkeit), und die erforderliche Empfindlichkeit kann aufrechterhalten werden, da die Fluidtemperatur fortgesetzt überwacht wird.
  • Bei einer dritten bekannten Technik wird wiederum ein Wandler verwendet, bei dem Heizelement und Temperaturfühler kombiniert sind. Diese Technik basiert auf ständigem Leistungsverlust. Sie wird normalerweise mit einem einzigen Wandler verwendet, und ein einfacher Steuerschaltkreis versorgt das Heizelement mit einem konstanten Leistungsniveau. Die Temperatur des Heizelementes ist dann umgekehrt proportional zur Strömungsgeschwindigkeit. Diese Technik hat die folgenden Grenzen und/oder Nachteile:
  • 1. Bei geringen Strömungsgeschwindigkeiten ist sie empfindlich.
  • 2. Bei geringen oder Null-Strömungsgeschwindigkeiten kann sich der Wandler überhitzen bzw. ausbrennen.
  • 3. Bei fester Genauigkeit der Temperaturmessung nimmt die Genauigkeit der Messung mit steigender Strömungsgeschwindigkeit ab.
  • 4. Für einen großen dynamischen Bereich der Strömungsinessung sind hohe Leistungsniveaus erforderlich.
  • Diese dritte bekannte Technik wird in einigen Situationen, besonders bei hohen Strömungsgeschwindigkeiten, eingesetzt, da ihre Konstruktion mit einem einzigen Wandler preiswert und die erforderliche Steuerschaltung einfach ist.
  • Bei einer vierten bekannten Technik, die im wesentlichen eine Verbesserung der zweiten oben beschriebenen Technik darstellt, wird eine Bezugsmessung eingeführt, um dabei zu helfen, Änderungen der Fluideigenschaften auszugleichen. Dies macht zwei Wandler mit Heizelement/Temperaturfühler erforderlich. Beide Wandler werden in der Temperaturdifferential-Betriebsart betrieben, aber der zweite Wandler wird in eine Stellung gebracht, in der er zwar dem Fluid, aber nicht direkt der Fluidströmung ausgesetzt ist. Die Leistung, die dazu benötigt wird, das Temperaturdifferential des zweiten Wandlers aufrechtzuerhalten, hängt nun allein von den Fluideigenschaften ab. Dadurch wird es ermöglicht, die Werte des Leistungsniveaus, das den Wandlern zugeführt wird, mathematisch zu manipulieren, um die Abhängigkeit von diesen Fluideigenschaften zu eliminieren. Als eine Korrektur erster Ordnung können zur Ausschaltung von Wärmeleiteffekten die Werte der Leistungsniveaus einfach dividiert werden, wenn die Temperaturdifferentiale von der Fluidtemperatur der beiden Wandler gleich sind. Der Wert der Fluidtemperatur kann entweder mittels eines dritten Temperaturfühlers erhalten werden, der im Fluid angebracht ist, oder indem einfach eines der Wandler-Heizelemente gelegentlich für eine eingestellte Zeit abgestellt wird, um eine Messung der Fluidtemperatur zu erhalten.
  • Diese vierte Technik hat die folgenden Grenzen und/oder Nachteile:
  • 1. Wenn nur zwei Wandler eingesetzt werden, dann kann eine Einschwing-Zeitverzögerung eintreten, wenn sprunghafte Änderungen der Temperatur auftreten.
  • 2. Die Konstruktion ist relativ aufwendig.
  • 3. Zwei Heizvorrichtungswandler verbrauchen mehr Energie, was bei hohen Strömungsgeschwindigkeiten besonders ins Gewicht fällt.
  • Diese vierte bekannte Technik sorgt jedoch für einen genauen Ausgleich für Änderungen der thermischen Eigenschaften des Fluidmediums sowie für eine relativ einfache Eichung. Es haben sich daher einige Anwendungen ergeben.
  • Die bekannten Techniken stellen somit eine Reihe von Fähigkeiten bereit, die es ermöglichen, Lösungen für die meisten Strömungsmessungsprobleme zu finden. Unglücklicherweise müssen die Techniken mit bestimmten Anwendungen abgestimmt werden, so daß es schwierig ist, eine einzige Einrichtung zu finden, die in einer großen Bandbreite von Situationen eingesetzt werden kann.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Durchflußmesser vorzusehen, der das oben skizzierte Problem umgeht oder abschwächt.
  • In der DE-A-3802422 (veröffentlicht am 03.08.89) wird ein Durchflußmesser offenbart, bei dem ein erwärmter Meßwiderstand und ein die Fluidtemperatur messender Widerstand in einer Brückenschaltung verwendet werden. Wenn die Strömungsgeschwindigkeit so hoch ist, daß die Versorgung der Brücke für eine Aufrechterhaltung eines Gleichgewichts nicht ausreicht, wird der Ausgaben-Verarbeitungsschaltkreis an einen Auswertungsschaltkreis mit einer konstanten Brückenversorgungsspannung geschaltet.
  • In der DE-A-3309404 wird ein Durchflußmesser mit temperaturabhängigen Widerständen zwischen einer Betriebsart, die darauf basiert, eine konstante Temperaturdifferenz zwischen der Meß- und der Fluidtemperatur aufrechtzuerhalten, und einer Betriebsart mit konstantem Strom geschaltet.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist ein Durchflußmesser vorgesehen, der folgendes umfaßt: einen Körper, der bei Gebrauch mit einem Fluid, dessen Strömungsgeschwindigkeit gemessen werden soll, in Wärmekontakt steht, eine mit dem Körper in Wärmekontakt stehende Heizvorrichtung, einen ersten Temperaturfühler zum Messen der Temperatur des Körpers, einen zweiten Temperaturfühler zum Messen der Temperatur des Fluids, eine Einrichtung zur Zufuhr von Energie an die Heizvorrichtung, eine Einrichtung zur Steuerung der Geschwindigkeit, mit der Energie der Heizvorrichtung zugeführt wird, um ein vorgegebenes gewähltes Temperaturdifferential zwischen dem Körper und dem Fluid aufrechtzuerhalten, eine Einrichtung zum Messen der Geschwindigkeit, mit der Energie der Heizvorrichtung zugeführt wird, und eine Einrichtung zur Berechnung der Strömungsgeschwindigkeit aus der gemessenen Geschwindigkeit der Energiezufuhr, dadurch gekennzeichnet, daß die Energiezufuhreinrichtung so wirksam ist, daß sie die Energiezufuhrgeschwindigkeit auf einer vorgegebenen Höchstgeschwindigkeit hält, falls die Höchstgeschwindigkeit zur Aufrechterhaltung des vorgegebenen gewählten Temperaturdifferentials nicht ausreichend ist, und die Berechnungseinrichtung so wirksam ist, daß sie die Strömungsgeschwindigkeit aus dem Temperaturdifferential berechnet, wenn es sich bei der Energiezufuhrgeschwindigkeit um die Höchstgeschwindigkeit der Energiezufuhr handelt.
  • Bevorzugt ist die Energiezufuhreinrichtung so wirksam, daß sie die Energiezufuhrgeschwindigkeit auf die vorgegebene Höchstgeschwindigkeit anhebt, wenn das Temperaturdifferential zwischen dem Körper und dem Fluid geringer ist als ein vorgegebenes Temperatur-Mindestdifferential.
  • Die Energiezufuhreinrichtung kann so wirksam sein, daß sie die Energiezufuhrgeschwindigkeit auf eine vorgegebene Mindestgeschwindigkeit senkt, wenn das Temperaturdifferential zwischen dem Körper und dem Fluid größer ist als ein vorgegebenes Temperatur-Höchstdifferential.
  • Die Energiezufuhr-Steuerungseinrichtung umfaßt eine Einrichtung zum periodischen Vergleichen des Temperaturdifferentials mit dem vorgegebenen gewählten Temperaturdifferential und zum Anheben bzw. Senken der Energiezufuhrgeschwindigkeit in Schritten von vorgegebener Größe in dem Fall, daß das Temperaturdifferential geringer oder größer ist als das jeweilige vorgegebene gewählte Temperaturdifferential.
  • Der erfindungsgemäße Durchflußmesser stellt somit ein System bereit, das sich selbst so anpaßt, daß über einen großen dynamischen Bereich eine gute Genauigkeit und Empfindlichkeit bei allen Strömungsgeschwindigkeiten aufrechterhalten werden. Das wird dadurch erreicht, daß in Abhängigkeit von der Änderung der Strömungsgeschwindigkeit des Fluids effektiv automatisch zwischen zwei Betriebsarten geschaltet wird. Bei kleinen Schwankungen der Strömungsgeschwindigkeiten wird die sehr genaue Methode mit konstantem Temperaturdifferential eingesetzt, wobei bei hohen Strömungsgeschwindigkeiten eine hohe Einstellung der Wandlerleistung verwendet wird. Bei plötzlichen großen Schwankungen der Strömungsgeschwindigkeit wird die Methode mit konstanter Leistung eingesetzt. Dadurch, daß die Wandlerleistung um einen großen Schritt erhöht oder vermindert wird, verläßt die Meßvorrichtung vorübergehend die Betriebsart mit hoher Genauigkeit und nimmt einen größeren Meßbereich an. Nachdem ein aktueller Wert der Strömungsgeschwindigkeit erhalten wurde, kehrt die Meßvorrichtung in die Betriebsart mit konstantem Temperaturdifferential zurück, wenn die Bedingungen es zulassen, und erhöht bzw. vermindert die Wandlerleistung langsam, bis das Temperaturdifferential des Wandlers wieder konstant ist und ein genauerer Wert der Strömungsgeschwindigkeit berechnet werden kann.
  • Bevorzugt ist die bzw. jede Heizvorrichtung mit einem Schaltkreis zur elektronischen Ansteuerung versehen, zum Beispiel mit einer Energiequelle mit programmierbarer Pulsbreiten-Modulation, die mit fester oder variabler Frequenz eine Reihe von Erregerimpulsen bereitstellt. Jeder temperaturmessende Fühler ist mit einem Verstärker versehen. Es ist ein Steuerschaltkreis vorgesehen, der dazu in der Lage ist, die Energiezufuhr an die bzw. an jede Heizvorrichtung zu steuern und die verschiedenen Ausgaben der Temperaturfühler zu überwachen. Idealerweise wird ein Mikroprozessor mit einem Multiplex-Analog-Digital-Umsetzer verwendet.
  • Bevorzugt sind zwei Wandler vorgesehen, wobei einer der Wandler als eine Einrichtung zur Messung der Fluideigenschaften wirkt. Bevorzugt ist eine Einrichtung dazu vorgesehen, ggf. sprunghafte Änderungen der Temperatur zu erfassen, und ein Mikroprozessor ist dafür angeordnet, neue Fluideigenschaften zu berechnen und einen geeigneten Ausgleich aufzuschalten. Diese Herangehensweise ermöglicht es, daß ein Mikroprozessor seine eigenen empirischen Ausgleichskennlinien erzeugt, die während des Betriebs periodisch aktualisiert werden.
  • Es wird nun beispielhaft und unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung beschrieben. Es zeigen:
  • Fig. 1 eine schematische Darstellung eines üblichen Durchflußmesser-Wandlers;
  • Fig. 2 eine schematische elektrische Darstellung des in Fig. 1 gezeigten Bauteils;
  • Fig. 3 ein schematisches elektrisches Diagramm einer Wandleranordnung, die zwei Temperaturfühler umfaßt;
  • Fig. 4 eine Darstellung einer Doppelwandler-Anordnung eines üblichen Durchflußmessers;
  • Fig. 5 eine Darstellung der Bauteile eines Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 6 ein Flußdiagramm eines Steueralgorithmus, der auf Fühler des Ausführungsbeispiels in Fig. 5 angewandt wird;
  • Fig. 7 ein Flußdiagramm eines Steueralgorithmus, der auf eine Energiequellensteuerung des Ausführungsbeispiels in Fig. 5 angewandt wird;
  • Fig. 8 eine Darstellung einer Schaltung einer Ansteuerung der Heizvorrichtung des Ausführungsbeispiels in Fig. 5; und
  • Fig. 9 eine Darstellung einer Schaltung eines Fluidtemperaturfühlers des Ausführungsbeispiels in Fig. 5.
  • Es wird nun auf Fig. 1 Bezug genommen, in welcher der Aufbau eines üblichen Wandlers unter Verwendung eines Durchflußmessers [sic] dargestellt ist. Ein Rohr 1 enthält ein Betriebsfluid 2, das in die Richtung des Pfeils 3 strömt. Im dargestellten Beispiel weist ein Durchflußmesser-Wandler einen Körper auf, der die Rohrwandung durchdringt und ein Stück weit in das Betriebsfluid vorsteht, was jedoch nicht unbedingt nötig ist, vorausgesetzt der Wandler steht in gutem Wärmekontakt mit dem Betriebsfluid.
  • Der Wandler umfaßt eine isolierende Umhüllung 4, innerhalb derer ein isolierender Körper 5 ein ohmsches Heizelement 6 und einen ohmschen Temperaturfühler 7 stützt.
  • Fig. 2 stellt schematisch den Grundbetrieb des in Fig. 1 dargestellten Wandlers dar. Dem Heizelement wird Energie zugeführt, und seine Temperatur steigt derart an, daß eine Energieübertragung vom Heizelement zum Temperaturfühler 7 stattfindet. Diese Energieübertragung ist durch Pfeile 8 angedeutet. Es tritt jedoch noch eine weitere Energieübertragung zum Betriebsfluid innerhalb des Rohrs auf, und diese Energieübertragung ist durch den Pfeil 9 angedeutet. Je größer die Strömungsgeschwindigkeit ist, desto größer ist die Energieübertragung 9 und desto kleiner ist die Energieübertragung 8. Die vom Fühler 7 erfaßte Temperatur ist von der Größe der Energieübertragung 8 abhängig und ist somit von der Strömungsgeschwindigkeit abhängig.
  • Bei einem System, bei dem der unter Bezug auf die Fig. 1 und 2 beschriebene Wandler verwendet wird, wird die vom Fühler 7 erfaßte Temperatur durch eine Steuerung der Leistungsaufnahme der Heizvorrichtung 6 konstant gehalten. Die der Heizvorrichtung zugeführte Leistung ist somit von der Fluidströmung abhängig und wird dazu verwendet, eine geeignete Messung der Fluidströmungsausgabe vorzusehen. Unglücklicherweise beeinflussen Änderungen der thermischen Eigenschaften des Betriebsfluids bzw. seiner Temperatur die Beziehung zwischen der zugeführten Leistung und der Strömungsgeschwindigkeit, und daher kann dieser einfache Ansatz nicht verwendet werden, wenn genaue Messungen der Strömungsgeschwindigkeit unter Bedingungen erforderlich sind, bei denen Änderungen der Eigenschaften und der Temperaturen des Betriebsfluids zu erwarten sind.
  • Es ist bekannt, das Problem eines Ausgleichs für Änderungen der Betriebsfluidtemperatur dadurch zu lösen, daß ein weiterer Temperaturfühler eingebaut wird, der statt der Wandlertemperatur die Fluidtemperatur erfaßt. Fig. 3 stellt ein solches System dar, wobei der Wandler, der eine Heizvorrichtung 6 und einen Temperaturfühler 7 umfaßt, in Verbindung mit einem weiteren Temperaturfühler 10 verwendet wird. Der Fühler 10 überwacht die Temperatur des Betriebsfluids, das in die Richtung der Pfeile 11 strömt, und diese Temperaturmessung wird dazu verwendet, die Temperatur einzustellen, bei welcher der Fühler 7 durch die von der Heizvorrichtung 6 zugeführte Energie gehalten wird, und zwar so, daß zwischen den von den Fühlern 10 und 7 erfaßten Temperaturen ein konstantes Temperaturdifferential besteht. Dies ermöglicht es, daß Schwankungen der Temperatur des Betriebsfluids ausgeglichen werden, hilft jedoch nicht dabei, Fehler aufgrund von Änderungen der thermischen Eigenschaften des Betriebsfluids zu vermeiden. Ein Ausgleich für Änderungen der Eigenschaften des Betriebsfluids kann erreicht werden, wenn als Verbesserung der oben beschriebenen Temperaturdifferential-Technik eine Bezugsmessung durchgeführt wird, welche die thermischen Eigenschaften des Betriebsfluids wiedergibt. Eine Anordnung zur Durchführung einer solchen Bezugsmessung ist in Fig. 4 dargestellt. In den Fig. 1 und 4 werden für identische Bauteile die gleichen Bezugszeichen verwendet. Bei der Anordnung von Fig. 4 ist jedoch ein Hilfswandler vorgesehen, der eine Heizvorrichtung 12 und einen Temperaturfühler 13 umfaßt. Der Hilfs- bzw. Bezugswandler befindet sich in einem Hohlraum 14, der mit dem Betriebsfluid gefüllt ist, durch den das Betriebsfluid jedoch nicht direkt strömt. Das Fluid innerhalb des Hohlraums 14 ist somit entweder stillstehend, oder es bewegt sich sehr langsam, und daher ist der Wandler, der die Heizvorrichtung 12 und den Fühler 13 umfaßt, von den Strömungsbedingungen unbeeinflußt, denen der Wandler, der die Heizvorrichtung 6 und den Fühler 7 umfaßt, ausgesetzt ist.
  • Beide Wandler werden so betrieben, daß ein konstantes Temperaturdifferential zwischen der von den Fühlern 7 und 13 erfaßten Temperatur und der Temperatur des Betriebsfluids innerhalb des Rohrs 1 aufrechterhalten wird. Die Temperatur des Betriebsfluids kann mittels eines weiteren (nicht gezeigten) Temperaturfühlers überwacht werden, oder dadurch, daß gelegentlich eine der Heizvorrichtungen der Wandler für einen vorgegebenen Zeitraum abgestellt wird, so daß der zugeordnete Temperaturfühler die Fluidtemperatur annimmt. Die den beiden Wandlern zugeführten Leistungsniveaus können mathematisch manipuliert werden, um die Abhängigkeit der gemessenen Ausgabe von der Wärmeleitfähigkeit zu eliminieren. Als eine Korrektur erster Ordnung können die Werte der Leistungsniveaus, wenn das Temperaturdifferential von der Fluidtemperatur der beiden Wandler gleich ist, einfach ineinanderdividiert werden.
  • Die mit Bezug auf Fig. 4 beschriebenen Techniken lassen einen genauen Ausgleich für Änderungen der thermischen Eigenschaften und Fluid- und Betriebsfluidtemperaturen zu, können aber nicht unter allen Bedingungen eingesetzt werden. Bei hohen Strömungsgeschwindigkeiten kann es zum Beispiel unmöglich sein, in dem der Strömung ausgesetzten Wandler das nötige Temperaturdifferential aufrechtzuerhalten. Es muß daher große Sorgfalt aufgewandt werden, um sicherzustellen, daß die Ausrüstung zum Messen der Strömungsgeschwindigkeit sorgfältig auf die besondere Anwendung abgestimmt ist, bei der sie eingesetzt werden soll.
  • Es wird nun auf Fig. 5 Bezug genommen, in der schematisch eine Anordnung gemäß der vorliegenden Erfindung dargestellt ist, die in Verbindung mit einer Wandleranordnung des in Fig. 4 dargestellten Typs verwendet wird. Die Heizvorrichtungen 6 und 12 werden durch Impulsgeneratoren 15 bzw. 16 mit programmierbarer Pulsbreite erregt, und die Temperaturfühler 7 und 13 liefern Ausgaben an den Temperatur-Meßverstärker 17 bzw. 18. Ein Multiplexer 19 und ein Analog-Digital-Umsetzer 20 liefern Eingaben an einen Mikroprozessor 21, und ein Mikroprozessor liefert Steuerausgaben über den Multiplexer 19 an die Impulsgeneratoren 15 und 16.
  • Der Mikroprozessor ist so programmiert, daß er zwischen einer Reihe von Betriebsarten schaltet, und zwar wie folgt:
  • 1. Konstante Leistungsaufnahme - bei dieser Betriebsart wird die der Heizvorrichtung 6 zugeführte Leistung auf einem konstanten Niveau gehalten. Die vom Fühler 7 erfaßte Temperatur ist dann umgekehrt proportional zur Strömungsgeschwindigkeit.
  • Diese Betriebsart wird eingesetzt, wenn große Änderungen der Strömungsgeschwindigkeiten oder extrem hohe bzw. niedrige Strömungsgeschwindigkeiten auftreten. Das System schaltet in diese Betriebsart, wenn eine extreme bzw. plötzliche Änderung der Strömungsgeschwindigkeit seinen Betrieb jenseits der vorgegebenen Grenzen der Leistungseinstellungen bei der Betriebsart mit konstantem Temperaturdifferential führt und beim anfänglichen Einschalten, wenn die Meßvorrichtung über keine Erfahrung verfügt, auf die sie ihre Einstellungen gründen könnte.
  • 2. Konstantes Temperaturdifferential - bei dieser Betriebsart wird der Bezugswandler dazu verwendet, die Temperatur des Betriebsfluids zu überwachen, d.h. die Heizvorrichtung 12 wird entregt. Dadurch wird dem System ermöglicht, die Änderungen der Strömungsgeschwindigkeit schnell zu erfassen. Es wird davon ausgegangen, daß das System bei den meisten Anwendungen die meiste Zeit über in dieser Betriebsart arbeitet.
  • 3. Konstantes Temperaturdifferential - wie bei Betriebsart 2 oben, jedoch arbeitet der Bezugswandler als eine Einrichtung zum Messen der Fluideigenschaften, wie mit Bezug auf Fig. 4 beschrieben. Im Fall ggf. auftretender sprunghafter Änderungen der Temperatur des Betriebsfluids und in jedem Fall in voreingestellten Zeitintervallen kann der Mikroprozessor die thermischen Eigenschaften des Betriebsfluids berechnen und die sich ergebenden Messungen zu Ausgleichszwecken verwenden. Dann speichert der Mikroprozessor die abgeleiteten Informationen, um seine eigene empirische Ausgleichskurve zu erzeugen, die während des Betriebs periodisch aktualisiert wird. Wenn der Fühler in den Betriebsarten 1 oder 2 arbeitet, kann diese Ausgleichskurve dazu verwendet werden, Eichfehler zu minimieren.
  • Der Kern der vorliegenden Erfindung besteht darin, daß die Ausrüstung ihre Betriebsarten und Parameter in Abstimmung mit den vorherrschenden Betriebsbedingungen variiert. Verschiedene Verfahren sind möglich, um diese Ansprechfähigkeit zu erreichen, aber untenstehend ist ein Beispiel dargestellt.
  • Wie in Fig. 6 dargestellt, wird die maximale Leistung W der Heizvorrichtung (unter der Annahme ständigen Anschlusses an eine Spannungsquelle) aus dem Strom It und der Spannung Vt der Heizvorrichtung berechnet, wenn Energie zugeführt wird. Der Widerstand Rt der Heizvorrichtung wird aus It und Vt berechnet, und die Temperatur Tt der Helzvorrichtung wird aus einer Tabelle zuvor bestimmter Widerstands-/Temperaturwerte abgeleitet. Die Fluidtemperatur Tf wird gemessen. Wenn Tt um mehr als 30 Grad Celsius größer ist als die Fluidtemperatur Tf, dann wird angenommen, daß der Heizvorrichtung keine weitere Energie mehr zugeführt werden sollte. Wenn Tt um weniger als 30 Grad Celsius über Tf liegt, wird eine Pulsbreite Tw gemäß
  • Tw = Q Tp/W
  • berechnet, wobei Tp die Periodendauer jedes Impulses und Tw die Pulsbreite ist, die zur Bereitstellung der Zielleistung Q erforderlich ist. Jeder Impuls der Breite Tw veranlaßt, daß der Heizvorrichtung über einen entsprechenden Zeitraum Energie zugeführt wird.
  • Zu jedem Zeitpunkt des Betriebs der Meßvorrichtungen ermöglichen die Werte Q, Tt und Tf die Berechnung der Massenströmungsgeschwindigkeit des Fluids unter Verwendung einer Gleichung wie der oben angegebenen zusammen mit einer Kenntnis des Betriebsfluids. Statt jedoch mit festen Werten der Leistung Q der Heizvorrichtung bzw. des Temperaturdifferentials Dt (Dt = Tt - Tf) des Wandlers zu arbeiten, "stimmt sich die Meßvorrichtung selbst, ausgehend von ihrer eigenen Erfahrung der Betriebsbedingungen, ab, um optimierte Werte für Dt und Q aufrechtzuerhalten.
  • Die Figuren 6 und 7 stellen ein einfaches Ausführungsbeispiel dafür dar, wie Steueralgorithmen bei einer auf einem Mikroprozessor basierenden Ausführung umgesetzt werden können. Der Steueralgorithmus besteht aus zwei Teilen, wobei Fig. 6 die Wechselwirkung mit dem Fühler und Fig. 7 die Wechselwirkung mit der Heizvorrichtung des Wandlers darstellt. Sie stehen über einen gemeinsamen Bus miteinander in Verbindung.
  • In Fig. 6 ist der Fühleralgorithmus einfach ein Regelkreis für konstante Leistung. Der Wert Q der Energieversorgung, der vom Algorithmus des Hauptinstruments empfangen wird, bestimmt die Zielleistungseinstellung des Regelkreises der Heizvorrichtung des Wandlers. Die Ist-Werte des gemessenen Q, der Wandlertemperatur Tt und der Fluidtemperatur werden zurück zum Steueralgorithmus des Instruments übertragen.
  • Die Abstimmung wird dadurch erzielt, daß die Meßvorrichtung automatisch die Wandlerleistung mit dem Ziel anpaßt, bei jeder bestimmten Strömungsgeschwindigkeit maximale Genauigkeit zu erhalten. Das geschieht dadurch, daß die Leistungseinstellung langsam verringert bzw. erhöht wird, um ein definiertes Temperaturdifferential zu erhalten, das ein "Wahrnehmungsfenster" bereitstellt, welches langsamen Änderungen der Strömungsgeschwindigkeit nachsteuert, so daß auf beiden Seiten der tatsächlichen Strömungsgeschwindigkeit ein Fenster (und damit eine Genauigkeit) gleicher Größe aufrechterhalten wird. Plötzlichen sprunghaften Änderungen kann nur nachgesteuert werden, indem die Wandlerleistung in großen Schritten erhöht bzw. verringert wird. Wenn daher die Meßvorrichtung große plötzliche Änderungen der Strömungsgeschwindigkeit erfährt, die ihren Betrieb jenseits der Grenzen des abgestimmten Zustands führen, und/oder wenn die Leistung anfänglich eingeschaltet wird, dann schaltet die Meßvorrichtung zu einer Standardeinstellung mit konstanter Leistung. Der Anfangswert Q wird so gewählt, daß er einen großen dynamischen Bereich der Meßvorrichtung ermöglicht, wodurch ein anfängliches "Einfangen" der Strömungsgeschwindigkeit ermöglicht wird, wenn auch mit einer relativ niedrigen Ansprechgeschwindigkeit auf kleine Änderungen der Strömungsgeschwindigkeit.
  • In Fig. 7 wird die Abstimmung der Meßvorrichtung dargestellt. Die Eingaben Tt und Tf ermöglichen eine Berechnung von Dt, und aus Dt und Q kann die Massenströmung gemäß
  • = A (Q/Dt)1,66
  • berechnet werden.
  • Diese Gleichung wird dazu verwendet, unabhängig von der Betriebsart der Meßvorrichtung die Massenströmung zu berechnen. Der Benutzer/die Benutzerin gibt Dtmax, Dtmin und Dtset ein. Dtmax und Dtmin sind die maximal bzw. minimal zu akzeptierenden Temperaturdifferentiale. Dtset ist dasjenige Temperaturdifferential, das von dem Benutzer/der Benutzerin als für die erwarteten Strömungsbedingungen am besten geeignet angesehen wird.
  • Bei Inbetriebnahme ist Dt = 0, und die Heizvorrichtung wird sofort auf maximale Leistung Qmax geschaltet, da Dt kleiner als Dtmin ist. Von Dt wird dann periodisch ein Probewert ermittelt, und der Mittelwert der N letzten Probewerte wird als das mittlere Temperaturdifferential Dtav behalten. Dt steigt schnell an, da Energie mit der maximalen Geschwindigkeit zugeführt wird. Sobald Dtav größer ist als Dtset, wird die Leistung um einen kleinen Schritt, der als "Q- 1" wiedergegeben ist, verringert. Das System überprüft Dtav zyklisch gegen Dtset, und die Energieversorgung wird in einer Reihe kleiner Schritte geschaltet, bis sie sich, mit Dt nahe bei Dtset, stabilisiert. Unter der Annahme keiner größerer Schwankungen der Strömungsbedingungen wird Q so eingestellt, daß dieser Zustand aufrechterhalten wird.
  • Im Fall einer plötzlichen Änderung der Strömungsbedingungen, z.B. eines schnellen Anstiegs von Dt aufgrund einer jähen Verringerung der Strömung, ist Dtav größer als Dtset, und daher wird Q heruntergestuft, allerdings mit einer relativ langsamen Geschwindigkeit. Wenn nichts weiter unternommen würde, könnte es eine erhebliche Zeit dauern, bis sich Dt bei Dtset stabilisiert, und in Extremfällen könnte es passieren, daß dieser Zustand nie erreicht wird. Um dies zu überwinden, wird die Leistung sofort auf Qmin zuruckgeschaltet, wenn Dt Dtmax übersteigt.
  • Wann immer möglich arbeitet die Meßvorrichtung somit in der Betriebsart mit konstantem Temperaturdifferential und wird schnell in dieser Betriebsart stabilisiert, indem vorübergehend in die Betriebsart mit konstanter Leistung geschaltet wird. Wenn die Bedingungen so sind, daß eine Betriebsart mit konstantem Temperaturdifferential nicht erreicht werden kann, nimmt die Meßvorrichtung automatisch die Betriebsart mit konstanter Leistung an. Dies ist eine effiziente Art und Weise, bei einer Vielzahl von Bedingungen gute Empfindlichkeit und Wirtschaftlichkeit zu erreichen.
  • Der Benutzer/die Benutzerin muß Dtmax, Dtmin und Dtset vorgeben. Dtmax und Dtmin sind im allgemeinen nicht entscheidend und können relativ einfach vorgegeben werden, zum Beispiel durch den Lieferer der Ausrüstung. Dtset ist im allgemeinen entscheidender, da es idealerweise auf die erwarteten Strömungsbedingungen abgestimmt ist, die von Anwendung zu Anwendung und bei einer einzigen Anwendung von Zeit zu Zeit variieren. Um diese Abstimmung zu erreichen, könnte Dtset anhand von Betriebserfahrungen festgelegt werden. Ist Dtset zum Beispiel zu hoch, dann könnte es passieren, daß das System regelmäßig in die Betriebsart mit konstanter Leistung Qmin schaltet und nur selten in die Betriebsart mit konstanter Leistung Qmax. Dtset könnte daher, abhängig vom Anteil der Betriebszeit, in dem sich die Energiezufuhrgeschwindigkeit auf dem Niveau Qmin befindet, verringert werden und umgekehrt. Als eine weitere Möglichkeit könnte die Größe der sprunghaften Änderungen von Q beim Betrieb in der Betriebsart mit konstantem Temperaturdifferential erhöht werden, wenn das System sehr häufig in die Betriebsart mit konstanter Leistung schaltet.
  • Dadurch, daß die verschiedenen oben skizzierten Fähigkeiten vorgesehen sind, kann ein einziger Ausrüstungsgegenstand unter Bedingungen verwendet werden, bei denen u.U. sehr verschiedene Strömungsgeschwindigkeiten angetroffen werden. Außerdem können die besten Merkmale der verschiedenen alternativen Betriebsarten nach dem Stand der Technik ausgewählt werden, um eine optimale Genauigkeit zu erreichen.
  • In Fig. 8 ist eine Ansteuerung der Heizvorrichtung dargestellt, die zur Verwendung im Ausführungsbeispiel von Fig. 5 geeignet ist. Dasselbe Element 22 vom Typ PT100 wird sowohl als die Heizvorrichtung des Wandlers als auch als das Temperaturfühlelement verwendet. Der Einfachheit halber werden im Text die Heizvorrichtung und der Temperaturfühler als zwei Einrichtungen behandelt.
  • Die Leistung wird durch ein Pulsbreiten-Modulationssignal vom Mikroprozessor gesteuert, welcher den Arbeitszyklus über einen festen Zeitraum von 2,2 ms variiert. Dieses Pulsbreiten- Modulationssignal wird dazu verwendet, eine genaue Bezugsspannung über einen Transistor 24 und einen Transistor 25 an den positiven Eingang eines Verstärkers 23 freizugeben, der dieses Schalter-Bezugssignal verstärkt, so daß sich entweder 0V oder 10V über dem Widerstandstemperaturfühler und dem Fühlwiderstand der Heizvorrichtung ergibt. Die Spannung über dem Fühlwiderstand 26 wird vom Verstärker 27 verstärkt und wird durch eine Abtast-Halteschaltung gegeben, die durch den Schaltkreis 28 und den Kondensator 29 gebildet wird und den Strom nur dann abtastet, wenn die Ansteuerung der Heizvorrichtung eingeschaltet ist. Die Abtaststeuerung kommt vom Pulsbreiten-Modulationssignal (Pulsbreitenmodulation 1), und zwar leicht verzögert durch den Widerstand 30 und den Kondensator 31, um den Verstärkern eine Einschwingzeit zu lassen. Das abgetastete Signal wird dann vom Verstärker 32 zwischengespeichert und dann, wenn erforderlich, über den Schaltkreis 33 an den Analog-Digital-Eingang freigegeben.
  • Dadurch, daß der Arbeitszyklus bekannt ist und die Größe des "EIN"-Stroms gemessen wird, kann der Mikroprozessor die mittlere Spannung und den mittleren Strom über jeden 2,2-ms- Zeitraum berechnen. Aus diesen Werten kann der Mikroprozessor dann die mittlere Wandlerleistung und den mittleren Wandlerwiderstand berechnen. Aufgrund einer Kenntnis der wohldefinierten PT100-Temperatur-/Widerstands-Kennlinie kann dann die Temperatur der Heizvorrichtung abgeleitet werden.
  • Was die in Fig. 8 gezeigten Schaltkreisbauteile angeht, kann es sich bei den Bauteilen 23, 27 und 32 um genormte ICL7650-Schaltungen handeln. Bei den Bauteilen 28 und 33 kann es sich um genormte MAX334-Bauteile handeln.
  • Es wird nun auf Fig. 9 Bezug genommen, in der die Schaltung zum Erfassen der Fluidtemperatur dargestellt ist. Der Widerstand des Widerstandstemperaturfühlers der Fluidtemperatur wird gemessen, indem ein konstanter Strom durch den Widerstandstemperaturfühler geschickt wird und dann die Spannung gemessen wird, die sich darüber entwickelt hat. Diese Spannung wird dann vom Verstärker 34 so verstärkt, daß die maximale erwartete Betriebstemperatur den Meßgrenzen der Analog-Digital-Schaltung entspricht. Für die Ansteuerung mit konstantem Strom und die Analog-Digital-Schaltung wird die gleiche Bezugsgröße verwendet, so daß die Eingabe eine Verhältnisgrößeneingabe ist, die von ggf. auftretenden Änderungen der Bezugsspannung nicht beeinflußt wird.
  • Ein Bruchteil der Bezugsspannung (VREF) wird vom Stromkreis 35 zwischengespeichert und wird dann als eines der Multiplexsignale an den Analog-Digital-Umsetzer verwendet. Dieses wird auf die gleiche Weise eingelesen wie alle anderen Eingaben, wird jedoch nur zu Eichzwecken verwendet.
  • Der Mikroprozessor steuert, welche Eingabe über einen von vier Halbleiterschaltern 36 zur Analog-Digital-Schaltung geleitet wird. Jede Eingabe wird in zyklischer Ordnung ausgewählt. Die letzte Eingabespannung wird am Kondensator 37 gespeichert, wenn alle Schalter auf aus stehen. Diese "gehaltene" Spannung wird von einem Verstärker 38 mit hoher Eingangsimpedanz zwischengespeichert, während der Eingangswert gemessen wird. Dadurch wird ein inkorrekter Wert aufgrund einer Änderung des Wertes während des Meßzeitraums der Analog- Digital-Schaltung verhindert. Es können wiederum genormte Bauteile verwendet werden, zum Beispiel ICL7650-Verstärker, MAX430-Verstärker und MAX334-Schalter.
  • Die in den Fig. 8 und 9 beschriebenen Schaltkreise sind mit einem Mikroprozessor mit 256 Kilobyte Programmspeicher, 8 Kilobyte Direktzugriffsspeicher, einem programmierbaren Zähler, einem nichtflüchtigen Speicher und einer speziell konstruierten Gatteranordnung verbunden. Der programmierbare Zähler wird dazu verwendet, zwei Pulsbreiten- Modulationssignale zu erzeugen, die mit einer Genauigkeit von 12 Bit (0,025%) gesteuert werden können. Er kann ferner die Periodendauer des Pulsbreiten-Modulationssignals ändern, falls dies erforderlich ist, indem einfach die Einstellungen eines internen Taktgebers geändert werden. Diese Pulsbreiten- Modulationssignale werden dazu verwendet, den erwärmten Widerstandstemperaturfühler anzusteuern.
  • Der nichtflüchtige Speicher wird dazu verwendet, mehrere Konstanten zu speichern, welche die Eichung des Fühlers betreffen, da die Eichprozedur automatisiert ist, ohne daß Potentiometer einzustellen sind. Die Daten werden reihenartig gespeichert, und alle Daten werden mit einer Quersumme für den Parameter sowie auch einer Gesamtquersumme gespeichert.
  • Die Gatteranordnung enthält eine Schaltung für einen Überwachungsschaltkreis, der regelmäßig abgefragt werden muß, sonst stellt er den Mikroprozessor neu ein, und einen Schaltkreis zum Erfassen eines Anstiegs bzw. Abfalls der Leistung, der vor bevorstehendem Leistungsverlust warnt bzw. verhindert, daß die Digitalschaltung mit einer zu geringen Energiezufuhr arbeitet. Er enthält ferner die Hardware- Schnittstelle für die digitale Datenübertragung zwischen dem Fühler und zum Beispiel der Schaltzentraleninstrumentierung.

Claims (7)

1. Durchflußmesser, der folgendes umfaßt einen Körper, der bei Gebrauch mit einem Fluid, dessen Strömungsgeschwindigkeit gemessen werden soll, in Wärmekontakt steht, eine mit dem Körper in Wärmekontakt stehende Heizvorrichtung, einen ersten Temperaturfühler zum Messen der Temperatur des Körpers, einen zweiten Temperaturfühler zum Messen der Temperatur des Fluids, eine Einrichtung zur Zufuhr von Energie an die Heizvorrichtung, eine Einrichtung zur Steuerung der Geschwindigkeit, mit der Energie der Heizvorrichtung zugeführt wird, um ein vorgegebenes gewähltes Temperaturdifferential zwischen dem Körper und dem Fluid aufrechtzuerhalten, eine Einrichtung zum Messen der Geschwindigkeit, mit der Energie der Heizvorrichtung zugeführt wird, und eine Einrichtung zur Berechnung der Strömungsgeschwindigkeit aus der gemessenen Geschwindigkeit der Energiezufuhr, dadurch gekennzeichnet, daß die Energiezufuhreinrichtung so wirksam ist, daß sie die Energiezufuhrgeschwindigkeit auf einer vorgegebenen Höchstgeschwindigkeit hält, falls die Höchstgeschwindigkeit zur Aufrechterhaltung des vorgegebenen gewählten Temperaturdifferentials nicht ausreichend ist, und die Berechnungseinrichtung so wirksam ist, daß sie die Strömungsgeschwindigkeit aus dem Temperaturdifferential berechnet, wenn es sich bei der Energiezufuhrgeschwindigkeit um die Höchstgeschwindigkeit der Energiezufuhr handelt.
2. Durchflußmesser nach Anspruch 1, bei dem die Energiezufuhreinrichtung so wirksam ist, daß sie die Energiezufuhrgeschwindigkeit auf die vorgegebene Höchstgeschwindigkeit anhebt, wenn das Temperaturdifferential zwischen dem Körper und dem Fluid geringer ist als ein vorgegebenes Temperatur-Mindestdifferential.
3. Durchflußmesser nach Anspruch 1 oder 2, bei dem die Energiezufuhreinrichtung so wirksam ist, daß sie die Energiezufuhrgeschwindigkeit auf eine vorgegebene Mindestgeschwindigkeit senkt, wenn das Temperaturdifferential zwischen dem Körper und dem Fluid größer ist als ein vorgegebenes Temperatur-Höchstdifferential.
4. Durchflußmesser nach Anspruch 1, 2 oder 3, bei dem die Energiezufuhr-Steuerungseinrichtung eine Einrichtung zum periodischen Vergleichen des Temperaturdifferentials mit dem vorgegebenen gewählten Temperaturdifferential und zum Anheben bzw. Senken der Energiezufuhrgeschwindigkeit in Schritten von vorgegebener Größe in dem Fall, daß das Temperaturdifferential geringer oder größer ist als das jeweilige vorgegebene gewählte Temperaturdifferential, umfaßt.
5. Durchflußmesser nach einem der vorhergehenden Ansprüche, in Abhängigkeit von Anspruch 2 oder 3, welcher eine Einrichtung zur Einstellung des Werts des vorgegebenen gewählten Temperaturdifferentials, und zwar reagierend auf die über einen längeren Zeitraum erfolgenden Änderungen im Temperaturdifferential, umfaßt.
6. Durchflußmesser nach Anspruch 4, bei dem der Wert des vorgegebenen gewählten Temperaturdifferentials in Abhängigkeit von dem Anteil der Betriebszeit des Durchflußmessers, während dem die Energiezufuhrgeschwindigkeit eine vorgegebene Geschwindigkeit übersteigt, gesenkt wird.
7. Durchflußmesser nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem die Energiezufuhreinrichtung eine Energiequelle mit programmierbarer Pulsbreiten-Modulation umfaßt, die der Heizvorrichtung eine Reihe von Erregerimpulsen zuführt.
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