DE69010568T2 - Keramisches resonanzartiges Elektrostatikfühlergerät. - Google Patents

Keramisches resonanzartiges Elektrostatikfühlergerät.

Info

Publication number
DE69010568T2
DE69010568T2 DE69010568T DE69010568T DE69010568T2 DE 69010568 T2 DE69010568 T2 DE 69010568T2 DE 69010568 T DE69010568 T DE 69010568T DE 69010568 T DE69010568 T DE 69010568T DE 69010568 T2 DE69010568 T2 DE 69010568T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
resonator
circuit
oscillator
ceramic
capacitance
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE69010568T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69010568D1 (de
Inventor
Noboru Masuda
Tetsuo Ohsawa
Takashi Sugimura
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Murata Manufacturing Co Ltd
Original Assignee
Murata Manufacturing Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from JP1126234A external-priority patent/JP2531003B2/ja
Priority claimed from JP1207216A external-priority patent/JP2536632B2/ja
Priority claimed from JP1261756A external-priority patent/JPH0830724B2/ja
Priority claimed from JP26982989A external-priority patent/JPH03131747A/ja
Application filed by Murata Manufacturing Co Ltd filed Critical Murata Manufacturing Co Ltd
Publication of DE69010568D1 publication Critical patent/DE69010568D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE69010568T2 publication Critical patent/DE69010568T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01VGEOPHYSICS; GRAVITATIONAL MEASUREMENTS; DETECTING MASSES OR OBJECTS; TAGS
    • G01V3/00Electric or magnetic prospecting or detecting; Measuring magnetic field characteristics of the earth, e.g. declination, deviation
    • G01V3/08Electric or magnetic prospecting or detecting; Measuring magnetic field characteristics of the earth, e.g. declination, deviation operating with magnetic or electric fields produced or modified by objects or geological structures or by detecting devices
    • G01V3/088Electric or magnetic prospecting or detecting; Measuring magnetic field characteristics of the earth, e.g. declination, deviation operating with magnetic or electric fields produced or modified by objects or geological structures or by detecting devices operating with electric fields
    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B9/00Recording or reproducing using a method not covered by one of the main groups G11B3/00 - G11B7/00; Record carriers therefor
    • G11B9/06Recording or reproducing using a method not covered by one of the main groups G11B3/00 - G11B7/00; Record carriers therefor using record carriers having variable electrical capacitance; Record carriers therefor

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Remote Sensing (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Geology (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Geophysics (AREA)
  • Measurement Of Resistance Or Impedance (AREA)

Description

    Hintergrund der Erfindung Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein keramisches elektrostatisches Fühlergerät vom Resonanztyp zum Erfassen einer Änderung in einer kleinen Kapazität eines zu erfassenden Gegenstandes durch Verwendung eines Hochfrequenz-Oszillationssignals.
  • Beschreibung des Standes der Technik
  • Ein allgemein verwendetes elektrostatisches Fühlergerät ist so ausgeführt, daß es die Oszillationsfrequenz eines Oszillators durch Änderung einer Kapazität ändert, wie einer in einem Oszillatorschwingkreis des Oszillators verwendeten externen Kapazität. Jedoch ist die Empfindlichkeit dieses Fühlergeräts gering. Aus diesem Grund wurde ein Gerät mit einer höheren Empfindlichkeit (ausgebildet, um eine AM-modulierte Welle durch Änderung der Kapazität eines Kondensators eines Resonators mit einer Resonanzfrequenz, die geringfügig von der Oszillatorfrequenz eines Oszillators abweicht) in jüngerer Zeit öfter verwendet. Ein elektrostatisches Fühlergerät umfaßt einen Oszillator 1, einen Resonator 2, einen Erfassungsbereich 3 zum Erfassen einer Änderung der Kapazität zwischen dem Erfassungsbereich und einem zu erfassenden Gegenstand, einen Detektor 4 und einen Verstärker 5, wie in Fig. 1 gezeigt ist. Der Oszillator 1 und der Resonator 2 enthalten jeweils Resonatorelemente. Die Resonanzfrequenz des Resonatorelements des Resonators 2 wird gemäß einer kleinen Änderung der vom Erfassungsbereich 3 erfaßten Kapazität moduliert. Die modulierte Resonanzfrequenz wird dann als ein Ausgangssignal aus dem Resonator 2 herausgezogen und wird erfaßt und verstärkt.
  • Bei einem in einem weiten Umfang verwendeten elektrostatischen Fühlergerät dieses Typs wird eines der Resonatorelemente des Oszillators 1 und des Resonators 2 durch eine Bandleitung gebildet. Wenn jedoch ein Resonatorelement durch eine Bandleitung gebildet wird, muß eine Bandleitungslänge ein Viertel der Wellenlänge von Licht betragen. Da eine lange Bandleitung gefordert wird, ist es schwierig, die Größe des Geräts herabzusetzen.
  • Um die Größe des Gerätes herabzusetzen, offenbart die japanische Patent-Offenlegungsschrift Nr. 58.85948 ein Gerät, in welchem die Resonatorelemente des Oszillators 1 und des Resonators 2 durch die elektrische Resonatorelemente gebildet sind. Wenn die Resonatorelemente durch dielektrische Elemente gebildet sind, kann die Länge jedes Resonatorelements auf ε-1/2 von der des durch eine Bandleitung gebildeten Resonatorelements reduziert werden. Wenn dieses dielektrische Element durch ein keramisches Element gebildet wird, kann, da keramische Materialien Dielektrizitätskonstanten ε von 20 bis 40 haben, das Gerät erheblich in der Größe reduziert werden. Wenn jedes dielektrische Element durch ein keramisches Element gebildet wird, kann, da die Q-Werte von keramischen Materialien eine Größe von 200 bis 300 haben, zusätzlich erwartet werden, daß das Resonatorelement eine höhere Empfindlichkeit hat als das durch eine Bandleitung gebildete Resonatorelement.
  • In einem elektrostatischen Fühlergerät dieses Typs ist jedoch, da der Arbeitspunkt des Resonatorelements des Resonators 2 auf einen Punkt eingestellt ist, der von der Resonanzfrequenz des Resonatorelements des Oszillators 1 abweicht, eine Impedanz an diesem Arbeitspunkt normalerweise 200 bis 500 Ω oder mehr. Wenn eine Last mit einer niedrigeren als dieser Impedanz mit einem peripheren Teil des Resonatorelements des Resonators 2 gekoppelt ist, ist das Resonatorelement einer Q-Dämpfung unterworfen (der Q-Wert wird herabgesetzt). Das heißt, das keramische Resonatorelement kann seine ursprünglichen Eigenschaften nicht wiedergeben (daß der Q-Wert groß ist), und daher kann die Erfassungsempfindlichkeit nicht wesentlich erhöht werden.
  • Weiterhin wird für das elektrostatische Fühlergerät nach Fig. 1 angenommen, daß die Impedanz oder der Q- Wert eines zu erfassenden Gegenstands gering ist und Ionenkomponenten in beispielsweise einem menschlichen Körper oder Wasser erfaßt werden sollen. Wenn in diesem Fall eine gegenstandserfassende Elektrode des Erfassungsbereichs 3 und der Resonator direkt miteinander gekoppelt sind, wird der Q-Wert des Resonatorelements des Resonators 2 erheblich herabgesetzt aufgrund der niedrigen Impedanz des Gegenstands. Daher wird in einem elektrostatischen Fühlergerät, dessen Ausgangsspannung von dem großen Q-Wert eines derartigen Resonatorelements abhängt, das Erfassungsvermögen aufgrund einer großen Abnahme des Erfassungsausgangssignals herabgesetzt und das Gerät kann praktisch nicht verwendet werden.
  • Wenn in dem elektrostatischen Fühlergerät nach Fig. 1 dielektrische Resonatorelemente, insbesondere keramische Resonatorelemente anstelle der jeweiligen Resonatorelemente des Oszillators 1 und des Resonators 2 verwendet werden, kann die Größe des Geräts herabgesetzt werden. Zusätzlich kann die Empfindlichkeit des Geräts aufgrund der hohen Q-Werte (200 bis 300) von keramischen Materialien wesentlich vergrößert werden. Daher kann das Gerät eine kleine Kapazität von etwa 1 x 10&supmin;&sup5; pF erfassen.
  • Fig. 2 zeigt den Oszillator 1 als ein charakteristisches Merkmal des elektrostatischen Fühlergeräts nach Fig. 1. In diesem Gerät ist ein Trimmerkondensator 13 zur Feineinstellung der Oszillationsfrequenz mit einem den Oszillator 1 bildenden keramischen Resonatorelement 11 verbunden.
  • In einem derartigen elektrostatischen Fühlergerät mit hoher Empfindlichkeit muß der Abstiminpunkt des Oszillators 1 und des Resonators 2 genau eingestellt werden. Die Kapazität des Trimmerkondensators 13 enthält bekanntlich eine feste Kapazitätskomponente C&sub0; und eine variable Kapazitätskonstante ΔC. Die feste Kapazitätskomponente C&sub0; hat eine beträchtliche Größe und verändert sich stark in jedem Produkt. Da die feste Kapazitätskomponente C&sub0; auch als ein Oszillatorelement dient, wie durch gestrichelte Linien in Fig. 2 angezeigt ist, wenn eine sehr hohe Oszillationsfrequenz von 1 GHz bis 10 GHz verwendet wird, schwankt die Oszillationsfrequenz des Oszillators 1 aufgrund dieser Änderung von C&sub0; in erheblichem Maße. Selbst wenn die Änderung der Resonanzfrequenz des keramischen Resonatorelements 11 auf den Nennwert oder darunter heruntergedrückt wird, kann eine vorbestimmte Oszillationsfrequenz als eine Zielfrequenz nicht erhalten werden. Daher können, selbst wenn die Kapazität durch die variable Kapazitätskomponente ΔC eingestellt wird, der Oszillator 1 und der Resonator 2 nicht auf einen vorbestimmten Resonanzpunkt eingestellt werden.
  • Es sei angenommen, daß der Resonanzpunkt genau eingestellt werden kann. Selbst in diesem Fall wird die Oszillationsfrequenz gestört, wenn eine Streukapazität zwischen dem elektrostatischen Fühlergerät und peripheren Teilen gebildet wird, wenn das Gerät auf einer zu messenden Einheit befestigt wird.
  • Obgleich der Trimmerkondensator 13 idealerweise in der Nähe des keramischen Resonatorelements 11 befestigt ist, ist es häufig erforderlich, daß der Kondensator 13 an einer vom keramischen Resonatorelement 11 getrennten Position befestigt werden muß aufgrund von Beschränkungen hinsichtlich der Forderungen des Anwenders, einer Position einer zu messenden Einheit, an der das elektrostatische Fühlergerät befestigt ist, und dergleichen. In einem solchen Fall werden die Leitungen des Trimmerkondensators 13 verlängert und Teile L&sub1; und L&sub2; der Leitungen können Kapazitätskomponenten oder Induktivitätskomponenten werden.
  • Diese Komponenten können Veränderungen der Oszillationsfrequenz oder parasitäre Vibrationen bewirken, wodurch sich eine instabile Oszillationsfrequenz ergibt.
  • In jüngerer Zeit ist eine Nachfrage nach einer parallelen Verarbeitung von Erfassungssignalen auf der Grundlage von durch ein elektrostatisches Fühlergerät erfaßten Kapazitäten in verschiedenen Formen entstanden, oder nach einer genaueren Analyse von Erfassungssignalen. Um eine parallele Verarbeitung von Erfassungssignalen zu erreichen, können mehrere Fühlerschaltkreissysteme, die jeweils durch die Komponenten vom Oszillator 1 bis zum Verstärker 5 gebildet sind, benachbart angeordnet werden. Um eine genaue Signalanalyse zu realisieren, können mindestens zwei Fühlerschaltkreissysteme, die jeweils aus den Komponenten vom Oszillator 1 bis zum Verstärker 5 bestehen, gebildet werden, und ein Differentialausgangssignal von Ausgangssignalen der jeweiligen Systeme kann erhalten werden.
  • In dem Fall, in welchem mehrere Fühlerkreise, die jeweils aus den Komponenten vom Oszillator 1 bis zum Verstärker 5 gebildet sind, einander benachbart angeordnet sind, ist es schwierig, wenn eine kleine Kapazität insbesondere bei einer hohen Empfindlichkeit von 1 x 10&supmin;&sup5; pF erfaßt werden soll, die Oszillationsfrequenzen der jeweiligen Systeme anzupassen aufgrund der Einflüsse externer Störungen, die nicht zu den Erfassungssignalen gehören, oder einer Streukapazität, die gebildet wird, wenn das elektrostatische Fühlergerät in einer zu messenden Einheit befestigt ist. Wenn die Oszillationsfrequenzen der jeweiligen Systeme selbst um einen geringen Wert voneinander abweichen, tritt eine gegenseitige Interferenz wie eine Resonant zwischen den Oszillationsfrequenzen der jeweiligen Systeme auf. Wenn beispielsweise eines von benachbarten Systemen eine Oszillationsfrequenz f&sub0; und das andere eine Oszillationsfrequenz von f&sub0; haben, wird eine Schwebungsfrequenz von f0' - f&sub0; oder f0' + f&sub0; aufgrund der gegenseitigen Interferenz erzeugt. Diese Frequenz wirkt als eine externe Störung und eine genaue Signalverarbeitung kann nicht durchgeführt werden.
  • Das US-Patent Nr. 4 528 655 offenbart ein elektrostatisches Fühlergerät mit einem Oszillator, einer Erfassungseinheit zum Erfassen der Kapazität zwischen der Erfassungseinheit und einem zu erfassenden Gegenstand und eine Resonatorschaltung, deren Resonanzfrequenz sich mit der erfaßten Kapazität verändert.
  • Die vorliegende Erfindung wurde gemacht, um die vorbeschriebenen herkömmlichen Probleme zu lösen, und ihre erste Aufgabe liegt darin, ein keramisches elektrostatisches Fühlergerät vom Resonanztyp zu schaffen, das eine verringerte Größe und eine sehr hohe Empfindlichkeit besitzt.
  • Es ist die zweite Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein elektrostatisches Fühlergerät mit hoher Empfindlichkeit zu schaffen, in welchem der Q-Wert eines Resonatorelements eines Resonators nicht herabgesetzt wird, selbst wenn eine kleine Kapazität eines zu erfassenden Gegenstands, der eine geringe Impedanz oder einen geringen Q-Wert hat, erfaßt werden soll.
  • Es ist die dritte Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein elektrostatisches Fühlergerät mit hoher Empfindlichkeit und von geringer Größe zu schaffen, das eine einfache Einstellung einer Oszillationsfrequenz ermöglicht und eine stabile Oszillationsfrequenz erzeugen kann, ohne eine Schwankung und eine Änderung der Oszillationsfrequenz aufgrund von externen Faktoren zu bewirken.
  • Es ist die vierte Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein mehrfaches elektrostatisches Fühlergerät zu schaffen, das eine genaue Signalverarbeitung durchführen kann, ohne eine gegenseitige Interferenz zwischen den Oszillationsfrequenzen der jeweiligen Systeme zu bewirken.
  • Die vorstehenden Aufgaben werden gelöst durch die im Anspruch 1 wiedergegebene Erfindung.
  • Um die zweite Aufgabe zu lösen, ist in dem elektrostatischen Fühlergerät mit der vorbeschriebenen Anordnung gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ein C-L-Wandler zum Umwandeln einer durch den Erfassungsbereich erfaßten Kapazitätsänderung in eine Induktivitätsänderung zwischen dem Erfassungsbereich und dem Resonator angeordnet.
  • Um die dritte Aufgabe zu lösen, ist gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ein elektrostatisches Fühlergerät vorgesehen, welches einen ein Resonatorelement enthaltenden Oszillator zur Ausgabe eines Oszillationsfrequenzsignals, einen Erfassungsbereich zum Erfassen einer Änderung der Kapazität zwischen dem Erfassungsbereich und einem zu erfassenden Gegenstand, und einen Resonator, der einen Resonanzpunkt mit dem Oszillationsfrequenzsignal hat, welches gemäß einer kleinen Änderung der von dem Erfassungsbereich erfaßten Kapazität verändert wird, aufweist, wobei der Oszillator eine Diode mit veränderlicher Kapazität zur veränderlichen Einstellung einer Oszillationsfrequenz des Oszillators, einen veränderlichen Spannungswandler zum veränderlichen Einstellen einer an die variable Kapazitätsdiode anzulegenden Betriebsspannung, und eine zwischen der veränderlichen Kapazitätsdiode und dem veränderlichen Spannungswandler angeordnete Hochfrequenz-Trennschaltung enthält, und wobei das Resonatorelement des Oszillators durch ein dielektrisches Resonatorelement gebildet wird.
  • Zur Lösung der vierten Aufgabe ist gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ein mehrfaches elektrostatisches Fühlergerät mit mehreren Sensorschaltkreissystemen vorgesehen, von denen jedes einen Oszillator zur Ausgabe eines Frequenzsignals, eine Abstimmschaltung mit einem vom Oszillator unabhängigen Resonatorelement und eine Resonanzfrequenz enthält, die gemäß einer Änderung der von dem Erfassungsbereich erfaßten externen Kapazität verändert wird, wobei die mehreren Sensorschaltkreissysteme einen gemeinsamen Oszillator enthalten und ein Frequenzsignal vom gemeinsamen Oszillator zu der Abstimmschaltung jedes Systems geliefert wird.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • Fig. 1 ist ein Blockschaltbild eines bekannten elektrostatischen Fühlergeräts eines RCA-Systems;
  • Fig. 2 ist ein Schaltbild eines Oszillators des elektrostatischen Fühlergeräts, das experimentell vom vorliegenden Erfinder hergestellt ist;
  • Fig. 3 ist ein Schaltbild, das ein elektrostatisches Fühlergerät nach einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • Fig. 4 ist ein Diagramm, das die Frequenzeigenschaften eines keramischen Resonatorelements zeigt;
  • Fig. 5 ist ein Ersatzschaltbild einer Schaltung zum Verarbeiten eines Ultrahochfrequenzsignals;
  • Fig. 6 ist ein Diagramm, das zur Erläuterung anomaler Oszillation des keramischen Resonatorelements Frequenzeigenschaften zeigt;
  • Fign.7A, 7B und 7C sind Ansichten, die unterschiedliche Befestigungszustände der keramischen Resonatorelemente eines Oszillators und eines Resonators zeigen;
  • Fig. 8 ist ein Schaltbild, das einen detaillierten Verbindungszustand der Schaltung nach Fig. 1 zeigt;
  • Fig. 9 ist ein Schaltbild, das einen Verbindungszustand eines Resonators und eines Detektors in dem Gerät nach Fig. 1 zeigt;
  • Fig. 10 ist ein Diagramm zur Erläuterung eines Betriebs nach dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 11 ist eine Ansicht zur Erläuterung eines Beispiels von Ansprechumsetzung eines Signals;
  • Fig. 12 ist eine Schaltbild, das einen anderen Verbindungszustand eines Impedanzelements 21 zeigt, das zwischen das keramische Resonatorelement des Resonators und den Detektor geschaltet ist;
  • Fig. 13 ist ein Schaltbild, das ein elektrostatisches Fühlergerät gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • Fig. 14 ist ein Schaltbild, das einen L-C-Wandler des Gerätes nach Fig. 13 zeigt;
  • Fig. 15 ist eine Ansicht zur Erläuterung einer Arbeitsweise des L-C-Wandlers nach Fig. 14;
  • Fig. 16 ist ein Schaltbild, das einen Oszillator eines elektrostatischen Fühlergeräts nach noch einem weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • Fig. 17 ist ein Diagramm zur Erläuterung eines Vorgangs zur Erfassung einer kleinen Kapazität durch Verwendung des elektrostatischen Fühlergeräts.
  • Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele
  • Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird nachfolgend mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben. Fig. 3 ist ein Schaltbild, das ein keramisches elektrostatisches Fühlergerät vom Resonanztyp nach einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt. Das Gerät nach diesem Ausführungsbeispiel umfaßt einen Oszillator 1, einen Hochimpedanz-Wandler 6, einen Resonator 2, einen Detektor 4, einen Verstärker 5 und eine AFN(automatischer Frequenznachlauf)-Schaltung 7. Das Bezugssymbol v in Fig. 3 bedeutet einen Erdungspunkt.
  • Ein bekannter Oszillator wird als Oszillator 1 verwendet. Der Oszillator 1 enthält ein keramisches Resonatorelement zum Oszillieren mit einer vorbestimmten Frequenz, die im Bereich von 1 GHz bis 10 GHz festgelegt ist. Der Oszillator 1 erzeugt ein Oszillationssignal mit einer hohen Frequenz und liefert es über den Hochimpedanz-Wandler 6 zum Resonator 2. Der Resonator 2 wird von einem keramischen Resonatorelement 21 gebildet. Eine Elektrodenplatte, eine Nadel und dergleichen zur Erfassung einer Änderung der Kapazität eines zu erfassenden Objekts (nicht gezeigt) sind mit einem Erfassungsbereich 3 verbunden.
  • Der Resonator 2 hat in Fig. 4 gezeigte Frequenzeigenschaften. Eine Oszillationsfrequenz f&sub1; des Oszillators 1 wird auf eine Position eingestellt, die leicht von einer Resonanzfrequenz f&sub0; des Resonators 2 abweicht.
  • Dies Oszillationsfrequenz f&sub1; kann durch ein sogenanntes Hochportal- oder Niederportalschema eingestellt werden. In dem Hochportalschema wird die Oszillationsfrequenz an der Position einer Frequenz f&sub2; eingestellt, die sich auf der rechten Seite der Resonanzfrequenz f&sub0; des Resonators 2 befindet. In dem Rückportalschema wird die Oszillationsfrequenz an der Position der Frequenz f&sub1; eingestellt, die sich auf der linken Seite der Resonanzfrequenz f&sub0; befindet. In diesem Ausführungsbeispiel ist die Oszillationsfrequenz auf die Position der Frequenz f&sub1; als ein Rückportal fixiert. Die Resonanzfrequenz f&sub0; des Resonators 2 wird gemäß einer Änderung der durch den Erfassungsbereich 3 erfaßten Kapazität des Gegenstands verschoben. Wenn eine Kapazität C um + ΔC verändert wird, wird die Resonanzfrequenz f&sub0; auf f' verschoben. Auf diese Weise verändert der Resonator 2 die Resonanzfrequenz gemäß einer Änderung der Kapazität des Gegenstands. Da in diesem Fall die Oszillationsfrequenz des Oszillators 1 auf f1 fixiert ist, wird, wenn keine Änderung der Kapazität erfaßt wird, eine Ausgangsspannung V&sub0; vom Resonator 2 ausgegeben. Wenn eine Kapazitätsänderung von + ΔC erfaßt wird, wird eine Ausgangsspannung V&sub1; vom Resonator 2 ausgegeben. Auf diese Weise wird die Resonanzfrequenz des Resonators 2 entsprechend einer Änderung der Kapazität des Gegenstands verschoben. Auf diese Verschiebung hin wird eine Ausgangsspannung V entsprechend einer Änderung der Kapazität vom Resonator 2 ausgegeben. In diesem Ausführungsbeispiel ist der Erfassungsbereich für Kapazitätsänderungen von 0 bis + ΔC eingestellt. Das heißt, der voreingestellte Arbeitsbereich der Ausgangsspannungen ist von V&sub0; bis V&sub1; eingestellt. Die Position der Oszillationsfrequenz f&sub1; in bezug auf die Resonanzfrequenz f&sub0; ist so eingestellt, daß sie bewirkt, daß das Intervall zwischen den Ausgangsspannungen V&sub2; und V&sub1; in einen linearen Bereich der Frequenzcharakteristiken des Resonators 2 auf seiner Frequenzcharakteristikkurve fällt, wodurch die Erfassungsempfindlichkeit erhöht wird. Das heißt, der voreingestellte Arbeitsbereich V&sub0; bis V&sub1; wird eingestellt durch Wahl eines Hochimpedanzbereichs des linearen Bereichs.
  • Der Q-Wert eines keramischen dielektrischen Elements ist im allgemeinen hoch (groß). Aus diesem Grund kann, wenn die Resonatorelemente des Geräts aus keramischen Resonatorelementen 14 und 21 bestehen, eine höhere Erfassungsempfindlichkeit erwartet werden. Wenn jedoch der das keramische Resonatorelement 21 enthaltende Resonator 2 direkt mit dem Oszillator 1 verbunden ist, wird, da die Impedanz des Oszillators 1 niedriger ist als die des Resonators 2 an seinem Arbeitspunkt, der Q-Wert des das keramische Resonatorelement 21 enthaltenden Resonators 2 herabgesetzt. Als Folge hiervon wird eine Ausgangsspannung am Resonanzpunkt herabgesetzt und das ursprüngliche Leistungsvermögen (daß der Q-Wert hoch ist) des keramischen Resonatorelements 21 wird verschlechtert. Um ein derartiges Problem zu lösen, ist in diesem Ausführungsbeispiel der Hochimpedanz-Wandler 6 zwischen dem Oszillator 1 und dem Resonator 2 angeordnet. Der Hochimpedanz-Wandler 6 ist als eine Hochimpedanz- Schaltung ausgebildet, indem eine Transistor 61 mit Schaltungselementen wie einem Widerstand und einem Kondensator gekoppelt ist. Der Transistor 61 ist in Emitterfolger-Schaltung mit dem keramischen Resonatorelement 21 verbunden und legt eine hohe Impedanz an dieses an. Zusätzlich dient der Transistor 61 dazu, eine gegenseitige Interferenz zwischen dem Oszillator 1 auf der Seite des keramischen Resonatorelements 14 und dem Resonator 2 auf der Seite des keramischen Resonatorelements 21 zu eliminieren.
  • Mit einem Anstieg der Oszillationsfrequenz des Oszillators 1 kann die Größe des Geräts (keramisches Resonatorelement) herabgesetzt werden. Wenn jedoch die Oszillationsfrequenz des Oszillators 1 auf eine Ultrahochfrequenz eingestellt wird, wie vorbeschrieben ist, und die Impedanz erhöht wird, während der Q-Wert des keramischen Resonatorelements 21 hoch gehalten wird, tritt die Neigung zu einer gegenseitigen Interferenz zwischen benachbarten Schaltungen auf. Wenn eine Streukapazität zum Transistor 61 des Hochimpedanz-Wandlers 6 hinzugefügt wird oder die Versorgungsleitung eine äquivalente Induktivität 8 bildet, wie in Fig. 5 gezeigt ist, werden zusätzlich parasitäre Vibrationen erzeugt und es kann ein anomaler Oszillationszustand auftreten, wie in Fig. 6 gezeigt ist. In diesem Ausführungsbeispiel verhindert der Transistor 61 eine gegenseitige Interferenz zwischen dem Oszillator 1 und dem das keramische Resonatorelement 21 enthaltenden Resonator 2. Weiterhin wird, um anomale Oszillationen aufgrund von Interferenz von elektrischen Feldern der keramischen Resonatorelemente 14 und 21 oder anomale Oszillationen aufgrund einer von der Versorgungsleitung gebildeten äquivalenten Induktivität zu verhindern, die folgende Anordnung verwendet.
  • Um eine gegenseitige Interferenz zwischen den beiden keramischen Resonatorelementen 14 und 21 zu verhindern, kann die folgende Anordnung verwendet werden. Wie in Fig. 7A gezeigt ist, ist eines der keramischen Resonatorelemente (z.B. das keramische Resonatorelement 14) auf einem Kupferfilm auf der oberen Oberfläche eines keramischen Substrats 10 angeordnet, und das andere keramische Resonatorelement (z.B. das keramische Resonatorelement 21) ist auf einem Kupferfilm auf der unteren Oberfläche des Substrats 10 angeordnet, wodurch verhindert wird, daß das elektrische Feld des keramischen Resonatorelements 14 das keramische Resonatorelement 21 beeinflußt. Nach einer anderen Anordnung sind, wie in Fig. 7B gezeigt ist, die keramischen Resonatorelemente 14 und 21 auf einem Kupferfilm auf derselben Oberfläche des keramischen Substrats 10 in orthogonalen Richtungen angeordnet, um die elektrischen Felder der Resonatorelemente 14 und 21 in den orthogonalen Richtungen einzustellen. Dies verhindert einen Einfluß des elektrischen Feldes des keramischen Resonatorelements 14 auf das keramische Resonatorelement 21.
  • In noch einer anderen Anordnung sind, wie in Fig. 7C gezeigt ist, eine positive Seitenleitung (+ Vcc-Leitung) PL der Versorgungsquelle und eine Signalleitung SL auf der oberen Oberfläche des keramischen Substrats 10 angeordnet, und Signalerdleitungen GL1 und GL2 sind auf der unteren Oberfläche des keramischen Substrats 10 gebildet. Bei dieser Anordnung ist beispielsweise die positive Leitung PL der Versorgungsquelle so angeordnet, daß sie der Erdleitung GL1 gegenüberliegt, und die Signalleitung SL ist so angeordnet, daß sie der Erdleitung GL2 gegenüberliegt, wodurch ein elektrisches Feld eingeschlossen wird. Zusätzlich sind die Signalerdleitungen GL1 und GL2 voneinander durch eine Induktivität 8 getrennt und Überbrückungskondensatoren 10a und 10b sind jeweils an Punkten zwischen den Erdleitungen GL1 und GL2 und der positiven Leitung PL angeordnet, wodurch eine gegenseitige Interferenz zwischen den Schaltungen eliminiert wird. In diesem Ausführungsbeispiel sind, um eine gegenseitige Interferenz zwischen den jeweiligen Schaltungen zu eliminieren, die jeweiligen Schaltungen hinsichtlich der elektrischen Felder voneinander getrennt, wie durch ein Blockschaltbild in Fig. 8 angezeigt ist. Mit dieser Anordnung kann eine gegenseitige Interferenz zwischen den jeweiligen Schaltungen zuverlässig eliminiert werden.
  • Wieder bezugnehmend auf Fig. 3, ist der Detektor 4 mit dem das keramische Resonatorelement 21 enthaltenden Resonator 2 über einen Kopplungskondensator 41 verbunden, und er besteht aus einem Induktivitätselement 42, einer Diode 43, einem Kondensator 44 und einem Widerstand 45. Ein Ausgangssignal vom das keramische Resonatorelement 21 enthaltenden Resonator 2 wird über den Kopplungskondensator 41 zum Detektor 4 geliefert. Die Diode 43, der Kondensator 44 und der Widerstand 45 bilden einen Detektor. In diesem Ausführungsbeispiel wird ein Vorspannpunkt des Arbeitspunktes der Diode 43 ausreichend niedriger als die Nullspannung eingestellt. Der Detektor führt eine Hüllkurvenerfassung eines Hochfrequenz-Ausgangssignals(Bildsignal) des das keramische Resonatorelement 21 enthaltenden Resonators 2 durch und wandelt es in ein Signal im Signalband des Gegenstandes um. Auf diese Weise erfaßt der Detektor ein Hochfrequenzsignal vom das keramische Resonatorelement 21 enthaltenden Resonator 2. Unter Berücksichtigung der charakteristischen Impedanz der Diode 43 ist offensichtlich, daß die Vorwärtsimpedanz der Diode 43 das keramische Resonatorelement 21 in großem Maße beeinflußt, und daß, wenn die Diode 43 direkt mit dem das keramische Resonatorelement 21 enthaltenden Resonator 2 verbunden ist, der Q-Wert des das keramische Resonatorelement 21 enthaltenden Resonators 2 unerwünscht abnimmt. Um diese Unannehmlichkeit zu verhindern, ist das Induktivitätselement 42 mit der Anodenseite der Diode 43 verbunden. Das heißt, der Kondensator 41 und das Induktivitätselement 42 dienen als eine Hochimpedanz-Schaltung.
  • Fig. 9 zeigt einen vom keramischen Resonatorelement 21, dem Kopplungskondensator 41 und dem Induktivitätselement 42 gebildeten Schaltungsbereich. Eine Schaltung dieses Typs hat allgemein Streukapazitäten C&sub0;&sub1; und C&sub0;&sub2; zwischen der Erdleitung GL und der Signalleitung SL bzw. zwischen der Anode und der Kathode der Diode 43. Das Induktivitätselement 42 beseitigt wirksam diese Streukapazitäten C&sub0;&sub1; und C&sub0;&sub2;. Das Induktivitätselement 42 ist mit dem Kopplungskondensator 41 gekoppelt, um einen LC-Resonator zu bilden. In diesem Fall muß der Resonanzpunkt des LC-Resonators in einem erfaßten Frequenzband und in einem Oszillationsfrequenzband eingestellt werden, um eine hohe Impedanz mit Bezug auf eine Ultrahochfrequenzkomponente darzustellen.
  • Der Verstärker 5 wird durch einen Transistor 51 und Elemente wie einen Widerstand dargestellt. Der Verstärker 5 verstärkt ein vom Detektor 4 geliefertes Signal und liefert dieses zu einem Signalprozessor (nicht gezeigt) und zur selben Zeit zur AFN-Schaltung 7.
  • Die AFN-Schaltung 7 umfaßt einen Operationsverstärker 71, Kondensatoren 72 und 73, einen veränderlichen Widerstand 74, einen Widerstand 75, eine veränderliche Kapazitätsdiode 76 und einen Kopplungskondensator 77 als wesentliche Schaltungselemente. Der negative Anschluß des Operationsverstärkers 71 ist mit dem Ausgansganschluß des Verstärkers 5 verbunden. Der positive Anschluß des Operationsverstärkers 71 ist mit dem Gleitanschluß des veränderlichen Widerstands 74 verbunden. Der Kondensator 72 ist zwischen den negativen Anschluß und den Ausgangsanschluß des Operationsverstärkers 71 geschaltet. Ein Ende des Kondensators 73 ist mit dem Ausgangsanschluß des Operationsverstärkers 71 verbunden. Das andere Ende des Kondensators 73 ist geerdet. Der Ausgangsanschluß des Operationsverstärkers 71 ist mit dem Ausgangsanschluß des keramischen Resonatorelements 21 über die Widerstände 75 und 78 und den Kopplungskondensator 77 verbunden. Die Kathode der variablen Kapazitätsdiode 76 ist mit dem Knotenpunkt zwischen dem Kopplungskondensator 77 und dem Widerstand 78 verbunden. Die Anode der variablen Kapazitätsdiode 76 ist geerdet.
  • Die AFN-Schaltung 7 verstärkt ein vom Verstärker 5 geliefertes Signal durch Verwendung des Operationsverstärkers 71. Wenn dieses Signal zu verstärken ist, wird ein Ausgangssignal des Operationsverstärkers 71 durch die Kondensatoren 72 und 73 geglättet und wird im wesentlich ein Gleichspannungssignal mit einer niedrigen Frequenz. Zusätzlich wird das Ausgangssignal des Operationsverstärkers 71 durch einen vom Kondensator 73 und dem Widerstand 75 gebildeten Integrator integriert und zur selben Zeit wird eine Signalkomponente mit einer sehr niedrigen Frequenz zur variablen Kapazitätsdiode 76 geführt.
  • Die variable Kapazitätsdiode 76 wird in einem in Sperrichtung vorgespannten Zustand verwendet. Wenn in diesem Ausführungsbeispiel angenommen wird, daß die Versorgungsspannung 12 V beträgt, wird eine Vorspannung in Sperrichtung von 6 V oder höher an die variable Kapazitätsdiode 76 angelegt, um den Arbeitspunkt der Diode 76 auf einen niedrigen negativen Vorspannpunkt mit Bezug auf die Nullspannung einzustellen. Es ist festzustellen, daß die Position des Arbeitspunktes der variablen Kapazitätsdiode 76 durch Änderung des Widerstandswertes des variablen Widerstands 74 auf einen Gleichspannungspegel eingestellt werden kann. Mit anderen Worten, der mittlere Arbeitspunkt der AFN-Schaltung 7 kann variabel eingestellt werden. Die variable Kapazitätsdiode 76 ändert ihre Kapazität gemäß einer vom Integrator angelegten Spannung und liefert diese Kapazitätsänderung über den Kopplungskondensator 77 zum keramischen Resonatorelement 21, wodurch die Resonanzfrequenz des das keramische Resonatorelement 21 enthaltenden Resonators 2 geändert wird. Insbesondere wenn die Resonanzfrequenz des das keramische Resonatorelement 21 enthaltenden Resonators 2 aus irgendeinem Grund von f" in Fig. 4 nach rechts verschoben wird, wird ein Ausgangssignal des das keramische Resonatorelement 21 enthaltenden Resonators 2 V&sub0; oder niedriger und fällt aus dem voreingestellten Bereich von V&sub0; bis V&sub1;. Selbst in einem solchen Fall wird die Resonanzfrequenz f&sub0; automatisch nach links verschoben, indem ein AFN-Signal zum das keramische Resonatorelement 21 enthaltenden Resonator 2 geführt wird, wodurch verhindert wird, daß ein Ausgangssignal des das keramische Resonatorelement 21 enthaltenden Resonators 2 außerhalb des Bereichs von V&sub0; bis V&sub1; fällt. Daher dient die AFN-Schaltung 7 auch als eine AFR(automatische Verstärkungsregelung)Schaltung.
  • Die vorliegende Erfindung hat die vorbeschriebene Anordnung. Eine Arbeitsweise der vorliegenden Erfindung wird nachfolgend beschrieben.
  • Es sei angenommen, daß wie in Fig. 10 gezeigt ist, die Oszillationsfrequenz f&sub1; des Oszillators 1 auf eine Position eingestellt wird, die leicht gegenüber der Resonanzfrequenz (Abstimmfrequenz) f&sub0; des das keramische Resonatorelement 21 enthaltenden Resonators 2 verschoben ist. In diesem Zustand wird, wenn der Erfassungsbereich keine Änderung der Kapazität zwischen dem Erfassungsbereich und einem zu erfassenden Gegenstand feststellt, die konstante Spannung V&sub0; vom das keramische Resonatorelement 21 enthaltenden Resonator 2 ausgegeben. Im Gegensatz hierzu wird, wenn der Erfassungsbereich die Kapazitätsänderung ΔC erfaßt, wenn sich eine Person dem Elektrodenbereich des Erfassungsbereichs nähert oder eine eingekerbte Oberfläche wie die Oberfläche einer VHD-Scheibe durch einen Bereich nahe dem Elektrodenbereich des Erfassungsbereichs hindurchgeht, die Resonanzfrequenz des das keramische Resonatorelement 21 enthaltenden Resonators 2 von f&sub0; nach f&sub0;&sub1; verschoben. Da die Oszillationsfrequenz f&sub1; konstant gehalten wird, gibt zu dieser Zeit der das keramische Resonatorelement 21 enthaltende Resonator 2 eine Spannung V&sub0; + ΔV aus, die durch Addition von ΔV zu V&sub0; erhalten wird.
  • Es ist allgemein bekannt, daß, wenn ein Signal f(x) zu einer Schaltung mit einem gegebenen Ansprechverhalten f(G) geliefert wird, ein Ausgangssignal f(out) = f(G)f(x) erhalten werden kann. Wenn diese Beziehung auf das Ausführungsbeispiel angewendet wird, ist f(out) = jωt&sub1; ± Px, vorausgesetzt, daß f(x) bei einer einzigen Frequenz jωt&sub1; fixiert ist und f(G) als ein Signal Px entsprechend der Bewegung eines Bildsignals oder einer Person gegeben ist. Daher kann ein AM-moduliertes Ausgangssignal herausgezogen werden. Wenn in diesem Ausführungsbeispiel die Oszillationsfrequenz eine Ultrahochfrequenz (z.B. 1 GHz) ist, ist das Ausgangssignal f(out) ein Ultrahochfrequenzsignal mit einer Bandbreite von ± Px und 1 GHz als Mittenfrequenz. Dieses Ultrahochfrequenzsignal wird zum Detektor geliefert. Der Detektor führt eine Hüllkurvenerfassung des Ultrahochfrequenzsignals durch und wandelt sie in das Signalband des Gegenstands um (in diesem Ausführungsbeispiel ein 3 MHz-Signal). Dieses bandgewandelte Signal wird vom durch den Transistor 51 gebildeten Verstärker 5 verstärkt. Ein Teil des Ausgangssignals des Verstärkers 5 wird dann zu einem Signalprozessor (nicht gezeigt) geliefert, und der andere Teil des Signals wird zur AFN-Schaltung 7 abgezweigt/geliefert. In der AFN-Schaltung 7 wird die Frequenz dieses Eingangssignals auf 400 mHz nahe einem im wesentlichen Gleichspannungspegel durch einen Glättungseffekt der Kondensatoren 72 und 73 herabgesetzt. Zusätzlich wird das Signal durch den Integrator integriert und zur variablen Kapazitätsdiode 76 geliefert. Die variable Kapazitätsdiode 76 ändert ihre Kapazität entsprechend dem gelieferten Signal und stellt die Resonanzfrequenz f&sub0; des das keramische Resonatorelement 21 enthaltenden Resonators 2 gemäß dieser Kapazitätsänderung optimal ein.
  • Gemäß diesem Ausführungsbeispiel können, da die Resonatorelemente des Oszillators 1 und des Resonators 2 jeweils durch die keramischen Resonatorelement 14 und 21 gebildet sind, große Q-Werte erhalten werden. Da die peripheren Schaltkreise des keramischen Resonatorelements 21, d.h. der Impedanz-Wandler 6, der durch das Induktivitätselement 42 und den Kondensator 41 gebildete Resonator und die AFN-Schaltung 7 durch Hochimpedanz-Schaltkreise dargestellt werden, tritt zusätzlich keine Dämpfung des Q-Wertes während eines Betriebs des das keramische Resonatorelement enthaltenden Resonators 2 auf. Daher kann eine kleine Änderung der Kapazität mit großer Empfindlichkeit erfaßt werden.
  • Eine gegenseitige Interferenz zwischen dem Oszillator 1 und dem das keramische Resonatorelement 21 enthaltenden Resonator 2 wird durch den Transistor 61 verhindert. Zusätzlich kann eine gegenseitige Interferenz aufgrund elektrischer Felder zwischen den keramischen Resonatorelementen 14 und 21 verhindert werden, und ein elektrisches Feld wird zwischen den Erdleitungen GL1 und GL2 und der positiven Leitung der Versorgungsquelle eingeschlossen. Daher kann eine gegenseitige Interferenz, die die Neigung hat, zwischen den jeweiligen Schaltungen aufzutreten, wenn Ultrahochfrequenzsignale verarbeitet werden, zuverlässig verhindert werden. Dies ermöglicht dem Gerät, einen hohen Rauschabstand zu haben.
  • Da die Resonatorelemente des Geräts nach diesem Ausführungsbeispiel durch die keramischen Resonatorelemente 14 und 21 ohne Verwendung von Bandleitungen gebildet werden, kann weiterhin die Größe des Geräts verringert werden. Bei diesem Ausführungsbeispiel kann ein sehr kleines Gerät mit einer Größe von 20 mm x 20 mm x 20 mm realisiert werden.
  • Gemäß dem Gerät nach diesem Ausführungsbeispiel kann eine kleine Kapazität von 1 x 10&supmin;³ bis 1 x 10&supmin;&sup5; pF mit hoher Empfindlichkeit erfaßt werden. Daher kann das Gerät nach dem Ausführungsbeispiel nicht nur für eine konventionelle Anwendung benutzt werden, d.h. ein Gerät zum Erfassen einer Änderung der Kapazität zwischen einer Videoscheibe und einer Nadel, sondern auch für neue Anwendungen, die nur durch eine Erfassung von kleinen Kapazitäten mit hoher Empfindlichkeit realisiert werden können, z.B. einen Sensor für die Kapazität des menschlichen Körpers (zum Erfassen des Eintritts einer Person in einen Raum), einen bei hohen Temperaturen befestigten Sensor (z.B. einen Positionssensor in einem Hochtemperatur-Ofen), einen Drehkodierer mit hoher Auflösung, ein Erfassungselement für kleine Teile (z.B. ein Element zum Erfassen von Chip-Kondensatoren und dergleichen auf einem Trägerband), einen Gassensor (einen Gasidentifizierungssensor basierend auf den Umstand, daß sich eine Kapazität in Abhängigkeit von einem Gastyp ändert), einen Impulssensor (einen Sensor zum Erfassen eines Impulses durch Verwendung einer Änderung der vorbeigehenden Menge von im Blut enthaltenem Eisen), und einen Sensor zum Erfassen eines Phasenübergangspunktes zwischen einer Flüssigphase und einer festen Phase (einen Sensor zum Erfassen einer Änderung der Dielektrizitätskonstanten an einen Übergangspunkt zwischen einer Flüssigphase und einer festen Phase in den Zustandsdiagrammen eines festen Körpers, einer Flüssigkeit und eines Gases). Das heißt, es kann ein sehr kleines elektrostatisches Fühlergerät mit neuen Funktionen und Anwendungen realisiert werden, das höchst empfindlich und zuverlässig ist.
  • Da bei diesem Ausführungsbeispiel der Arbeitspunkt der Diode 43 an einer Position eingestellt ist, die ausreichend von der Nullspannung getrennt ist, kann die folgende Störung verhindert werden, anders als in dem Fall, in dem Arbeitspunkt auf eine negative Spannung nahe der Nullspannung eingestellt ist. Wenn der Arbeitspunkt der Diode 43 auf eine Position nahe der Nullspannung eingestellt ist, wird, wenn ein Signal in der Amplitude die Nullspannung überschreitet und eine positive Spannung wird, die variable Kapazitätsdiode 76 in den leitenden Zustand gebracht und die Impedanz der Diode 76 wird verrinigert, wodurch sich eine Abnahme des Q-Wertes des das keramische Resonatorelement 21 enthaltenden Resonators 2 ergibt. Im Gegensatz hierzu wird, wenn der Arbeitspunkt der Diode 43 auf eine Position eingestellt wird, die ausreichend in negativer Richtugn von der Nullspannung getrennt ist, wie bei dem Ausführungsbeispiel, die Diode 43 nicht durch eine Amplitudenkomponente eines Signals in den leitenden Zustand gebracht, und die Impedanz der Diode 76 kann immer hoch gehalten werden. Dies verhindert eine Dämpfung des Q-Wertes des das keramische Resonatorelement 21 enthaltenden Resonators 2.
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf das vorbeschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern kann in verschiedenen Ausführungsbeispielen praktiziert werden. Bei dem vorhergehenden Ausführungsbeispiel wird der Hochimpedanz-Wandler 6 durch eine Kombination des Transistors 61 mit Widerständen und dergleichen gebildet. Jedoch kann der Wandler 6 nur durch einen Transistor oder andere Schaltungselemente wie einen Operationsverstärker gebildet sein. Diese Schaltungselemente müssen unter Berücksichtigung der Anpassung mit der Oszillationsfrequenz des Oszillators ausgewählt werden.
  • In dem Ausführungsbeispiel ist das Induktivitätselement 42 parallel zu dem keramischen Resonatorelement 21 geschaltet, wie in Fig. 9 gezeigt ist. Jedoch können diese Komponenten in Reihe miteinander geschaltet sein, wie in Fig. 12 gezeigt ist.
  • Da in dem Ausführungsbeispiel die Resonatorelemente des Oszillators und des Resonators jeweils durch keramische Resonatorelemente gebildet sind und der Hochimpedanz-Wandler zwischen diesen keramischen Resonatorelementen angeordnet ist, kann eine Q-Dämpfung im Resonator verhindert werden und eine kleine Änderung der Kapazität kann mit hoher Empfindlichkeit erfaßt werden.
  • Da hohe Impedanzen an den peripheren Bereichen des Resonators eingestellt sind, d.h. nicht nur zwischen dem Resonator und dem Oszillator, sondern auch zwischen dem Resonator und dem Detektor und der AFN- Schaltung, die sich auf der Signaleingangs- und -ausgangsseite des Resonantors befinden, kann zusätzlich der Q-Wert des Resonators zuverlässiger auf einem hohen Pegel gehalten werden. Dies verhindert wirksamer die Q-Dämpfung im Resonator. Das heißt, das keramische Resonatorelement kann sein anfängliches hohes Leistungsvermögen (hoher Q-Wert) zeigen und eine kleine Änderung der Kapazität kann mit hoher Empfindlichkeit erfaßt werden.
  • Weiterhin kann, wie vorbeschrieben ist, da die Resonatorelemente des Oszillators und der Resonator jeweils durch keramische Resonatorelemente gebildet sind, das Gerät in seiner Größe und seinem Gewicht erheblich reduziert werden im Vergleich mit einem herkömmlichen Gerät, bei dem Resonatorelemente durch Bandleitungen gebildet sind.
  • Da die Geräteanordnung einfach ist, kann darüber hinaus das Gerät mit hohem Leistungsvermögen nach der vorliegenden Erfindung mit niedrigen Kosten geschaffen werden.
  • Fig. 13 ist ein Blockschaltbild, das elektrostatisches Fühlergerät nach einem anderen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • Dieses Ausführungsbeispiel ist ähnlich der Schaltungsanordnung des Ausführungsbeispiels in Fig. 3. Dieselben Bezugszahlen in Fig. 13 bezeichnen dieselben Teile wie in Fig. 3, und deren Beschreibung wird weggelassen.
  • Ein Gerät nach diesem Ausführungsbeispiel umfaßt einen Oszillator 1, einen Hochimpedanz-Wandler 6, einen durch ein keramisches Resonatorelement 21 gebildeten Resonator 2, einen C-L-Wandler 9, einen Detektor 4, einen Verstärker 5 und eine AFN-Schaltung 7' als eine Stabilisierungs/Steuerschaltung. Bezugnehmend auf Fig. 13, kann im strengen Sinne der Resonator 2 so betrachtet werden, daß er durch das keramische Resonatorelement 21 und den C-L-Wandler 9 gebildet ist. In der Beschreibung jedoch wird angenommen, daß der Resonator 2 nur durch das keramische Resonatorelement 21 ohne den C-L-Wandler 9 gebildet ist.
  • Ein Erfassungsbereich 3 ist über den C-L-Wandler 9 mit dem keramischen Resonatorelement 21 verbunden. Der Erfassungsbereich 3 ist mit einer gewünschten Elektrode verbunden, um eine Änderung der Kapazität zwischen dem Erfassungsbereich und einem zu erfassenden Gegenstand zu erfassen, z.B. einer Plattenelektrode, einer Nadelelektrode, einer Ionenelektrode, einer mit einem isolierenden Film beschichteten Elektrode und einer wärmeabschirmenden Elektrode.
  • Der C-L-Wandler 9 kann durch eine Impedanz-Gyrator gebildet sein, der ein Hall-Element, einen Wellenleiter oder eine Phasen-Nichtumkehr-Schaltung verwendet. Fig. 14 zeigt ein Beispiel dieser Schaltung. Die in Fig. 14 gezeigte Schaltung wird als Transistor-Gyrator bezeichnet, die aus einer Kombination von drei Transistoren 91, 92 und 93 und Widerständen gebildet ist. Die Eingangsseite der Schaltung ist mit dem keramischen Resonatorelement 21 verbunden, und die Ausgangsseite ist mit dem Erfassungsbereich 3 verbunden. Dieser Impedanz-Gyrator führt eine Impedanzumkehrung durch und wandelt eine Änderung der Kapazität auf der Ausgangsseite in eine Änderung der Induktivität auf der Eingangsseite um.
  • Die Schaltungsanordnung nach diesem Ausführungsbeispiel ist von der in Fig. 3 gezeigten dadurch verschieden, daß Kondensatoren 73 und 79 parallel zwischen Widerständen 75 und 78 und Erdpotential geschaltet sind und daß der C-L-Wandler zwischen den Resonator 2 und den Erfassungsbereich 3 geschaltet ist.
  • In der AFN-Schaltung 7' wird ein Ausgangssignal eines Operationsverstärkers 71 durch zwei Integratoren integriert, die jeweils durch eine Kombination aus dem Kondensator 73 und dem Widerstand 75 und eine Kombination aus dem Kondensator 79 und dem Widerstand 78 gebildet sind, und zur selben Zeit wird eine Signalkomponente mit einer sehr niedrigen Frequenz zu einer variablen Kapazitätsdiode 76 geführt.
  • Eine Arbeitsweise nach diesem Ausführungsbeispiel wird nach folgend beschrieben. Da die grundsätzliche Arbeitsweise dieselbe ist wie bei dem in Fig. 3 gezeigten Ausführungsbeispiel, werden nur die unterschiedlichen Punkte beschrieben.
  • Es wird angenommen, daß wie in Fig. 4 gezeigt ist, eine Oszillationsfrequenz des Oszillators 1 auf eine Position eingestellt ist, die geringfügig von einer Resonanzfrequenz (Abstimmfrequenz) f&sub0; des das keramische Resonatorelement 21 enthaltenden Resonators 2 verschoben ist. Wenn der Erfassungsbereich 3 keine Änderung der Kapazität zwischen dem Erfassungsbereich und einem zu erfassenden Gegenstand erfaßt, wird eine konstante Spannung V&sub0; vom das keramische Resonatorelement 21 enthaltenden Resonator 2 ausgegeben. Im Gegensatz dazu wird, wenn der Erfassungsbereich 3 eine Kapazitätsänderung ΔC erfaßt, wenn eine Person sich dem Elektrodenbereich des Erfassungsbereichs nähert oder eine gekerbte Oberfläche wie eine Oberfläche einer VHD-Scheibe durch einen Bereich nahe dem Elektrodenbereich des Erfassungsbereichs hindurchgeht, diese Änderung ΔC durch den C-L-Wandler 9 wie folgt in eine Induktivitätsänderung umgewandelt.
  • Es wird angenommen, wie in Fig. 15 gezeigt ist, daß der C-L-Wandler 9 als eine Blackbox dargestellt ist durch Verwendung eines Y-Parameters (Y-Matrix), der erhalten wird, wenn die 4-Klemmenschaltungs-Konstante einer elektrischen Schaltung dargestellt ist durch eine Gruppenkonstante; den Leitwert des Gyrators, G; die Spannung und den Strom auf der Eingangsseite (auf der Seite des keramischen Resonatorelements 21), V&sub1; und i&sub1;; und die Spannung und den Strom auf der Ausgangsseite (der Seite des Erfassungsbereichs 3), V&sub2; und i&sub2;. In diesem Fall können die Ströme i&sub1; und i&sub2; durch die folgende Gleichung dargestellt werden, welche die Eigenschaften des Gesamtgyrators wiedergibt:
  • Wenn ein Kondensator mit der Außenseite dieses Impedanz-Gyrators verbunden ist, dient die Eingangsseite des Gyrators als eine Induktivitätskomponente. Daher kann die Impedanzänderung ΔC auf der Ausgangsseite als eine Impedanzänderung ΔZi auf der Eingangsseite dargestellt werden.
  • ΔZi = V&sub1;/i&sub1; = jωΔC/G²,
  • wobei ω die Winkelfrequenz ist.
  • Wie vorbeschrieben ist, wird die erfaßte kleine Kapazitätsänderung ΔC auf der Ausgangsseite durch den C-L-Wandler 9 in die kleine Impedanzädnerung ΔZi umgewandelt. Diese Änderung ΔZi wird zum das keramische Resonatorelement 21 enthaltenden Resonator 2 geliefert. Wie aus der Gleichung für ΔZi ersichtlich ist, beeinflußt bei dieser C-L-Wandlung die Impedanz des Gegenstands in einem stationären Zustand die Resonanz des Resonators nicht direkt. Bei Empfang der Impedanzänderung ΔZi wird die Resonanzfrequenz des das keramische Resonatorelement 21 enthaltenden Resonators 2 beispielsweise von f&sub0; nach f&sub1; in Fig. 4 verschoben. Da die Oszillationsfrequenz f&sub1; konstant gehalten wird, gibt zu dieser Zeit der das keramische Resonatorelement 21 enthaltende Resonator 2 eine Spannung V&sub0; + ΔV aus, die durch Addition von ΔV zu V&sub0; erhalten wurde.
  • Da bei diesem Ausführungsbeispiel eine vom Erfassungsbereich 3 erfaßte kleine Änderung der Kapazität durch den C-L-Wandler 9 in eine kleine Induktivitätsänderung umgewandelt und zu dem das keramische Resonatorelement 21 enthaltenden Resonator 2 geliefert wird, kann, selbst wenn eine Kapazitätsänderung eines Gegenstands mit einem kleinen Q-Wert oder einer geringen Impedanz zu erfassen ist, eine kleine Kapazitätsänderung mit hoher Empfindlichkeit erfaßt werden ungeachtet des Q-Wertes oder der Impedanz des Objekts, ohne die Impedanz oder den Q-Wert des das keramische Resonatorelement 21 enthaltenden Resonators 2 herabzusetzen.
  • In dem obigen Ausführungsbeispiel wird ein AFN-Signal von der AFN-Schaltung 7' über einen Kopplungskondensator 77 zum keramischen Resonatorelement 21 geliefert. Jedoch kann das AFN-Signal zum C-L-Wandler 9 geliefert werden, wie durch eine strichpunktierte Linie in Fig. 13 angezeigt ist, um den Abstimmpunkt zwischen der Resonanzfrequenz des Resonators 2 und der Oszillationsfrequenz des Oszillators 1 zu stabilisieren.
  • Weiterhin ist beim obigen Ausführungsbeispiel der C-L-Wandler durch einen Transistor-Gyrator gebildet. Jedoch kann der C-L-Wandler durch andere passive Phasen-Nichtumkehr-Elemente gebildet werden.
  • Bei der vorliegenden Erfindung ist die Oszillationsfrequenz nicht auf den Bereich von 1 bis 10 GHz begrenzt. Eine optimale Frequenz kann aus einem MHz- Band oder einem GHz-Band gemäß jeder speziellen Anwendung ausgewählt werden.
  • Da bei diesem Ausführungsbeispiel der C-L-Wandler zwischen dem Erfassungsbereich für kleine Kapazitäten und dem Resonatorelement des Resonators angeordnet ist, ist, selbst wenn der Q-Wert oder die Impedanz eines zu erfassenden Objekts gering sind, der Resonator frei von den Einflüssen einer derartigen niedrigen Impedanz. Daher kann die Erfassung von Kapazitäten immer durchgeführt werden, während der Q-Wert und die Impedanz des das keramische Resonatorelement 21 enthaltenden Resonators 2 hochgehalten werden. Dies ermöglicht die Erfassung von kleinen Kapazitäten mit hoher Empfindlichkeit.
  • Da die Resonatorelemente des Oszillators und des Resonators jeweils durch keramische Resonatorelemente gebildet sind, können das Gewicht und die Größe des Gerätes erheblich reduziert werden.
  • Da die Stabilisierungs/Steuerschaltung zum Stabilisieren des Abstiminpunktes zwischen der Oszillationsfrequenz des Oszillators und der Resonanzfrequenz des Resonators mit dem C-L-Wandler verbunden ist, kann weiterhin das Gerät immer mit dem sich an einer optimalen Position befindenden Abstimmpunkt betrieben werden, und die Zuverlässigkeit der Kapazitätserfassung kann erheblich erhöht werden.
  • Fig. 16 zeigt einen Oszillator eines elektrostatischen Fühlergerätes gemäß noch einem anderen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Dieselben Bezugszahlen in Fig. 16 kennzeichnen dieselben Teile wie in Fig. 2 und eine Beschreibung von diesen wird weggelassen.
  • Ähnlich wie bei den vorbeschriebenen Ausführungsbeispielen umfaßt ein Gerät nach diesem Ausführungsbeispiel einen Oszillator 1, einen Resonator 2, einen Erfassungsbereich 3, einen Detektor 4 und einen Verstärker 5. Ein keramisches Resonatorelement 14 wird als ein Resonatorelement des Oszillators 1 verwendet.
  • Die Kathode einer variablen Kapazitätsdiode 16 ist über einen Kopplungskondensator 15 mit dem keramischen Resonatorelement 14 verbunden. Die Anode der variablen Kapazitätsdiode 16 ist geerdet. Die Diode 16 ist nahe dem keramischen Resonatorelement 14 angeordnet. Ein Widerstand 17 als eine Hochfrequenz- Trennschaltung ist mit dem Knotenpunkt zwischen der Diode 16 und dem Kopplungskondensator 15 verbunden. Das andere Ende des Widerstands 17 ist mit dem Gleitanschluß eines veränderlichen Widerstands 18 als einem variablen Potentialwandler über eine Leitung 19 verbunden. Der variable Widerstand 18 dient zur Einstellung einer der variablen Kapazitätsdiode 16 zuzuführenden Arbeitsspannung.
  • Eine Arbeitsweise des Oszillators wird nachfolgend beschrieben.
  • Wenn der Gleitanschluß des variablen Widerstands 18 verschoben wird, wird die der variablen Kapazitätsdiode 16 zugeführte Arbeitsspannung verändert. Die Diode 16 verändert ihre Kapazität gemäß einer Änderung der Arbeitsspannung. Diese variable Kapazitätsdiode 16 dient als ein Element des Oszillators 1, und daher wird die Oszillationsfrequenz mit einer Änderung der Kapazität der Diode 16 geändert. Bei diesem Ausführungsbeispiel kann daher die Oszillationsfrequenz auf eine vorbestimmte Zielfrequenz eingestellt werden, indem einfach die der variablen Kapazitätsdiode 16 zugeführte Arbeitsspannung durch den variablen Widerstand 18 eingestellt wird, und der Abstimmpunkt des Resonatos 2 kann genau eingestellt werden. Da wie oben beschrieben die Oszillationsfrequenz durch Änderung der der variablen Kapazitätsdiode 16 zugeführten Spannung eingestellt werden kann, kann der Widerstandswert des Widerstands 17 erhöht werden. Durch diese Widerstanderhöhung fließt fast kein Gleichstrom durch den Widerstand 17, und daher ist das keramische Resonatorelement 14 im wesentlichen frei von den Einflüssen von Gleichstromkomponenten. Durch die Anwesenheit des Widerstands 17 ist das keramische Resonatorelement 14 zusätzlich im wesentlichen von den Einflüssen von Hochfrequenzkomponenten frei, weil die Kapazitätskomponenten und die Induktivitätskomponenten auf der Seite der Leitung 19 geerdet sind. Daher werden, selbst wenn die Leitung 19 verlängert ist, fast keine Einflüsse auf das keramische Resonatorelement 14 ausgeübt. Diese ermöglicht, daß der variable Widerstand 18 an einer willkürlichen Position angeordnet wird entsprechend den Erfordernissen eines Anwenders, und dies erhöht den Freiheitsgrad beim Schaltungsentwurf.
  • Wie oben beschrieben ist, wird, wenn eine Ultrahochfrequenz als eine Oszillationsfrequenz verwendet wird, um eine hohe Empfindlichkeit zu erhalten, wenn das elektrostatische Fühlergerät an einer zu messenden Einheit befestigt ist, die Oszillationsfrequenz aufgrund der Einflüsse einer Streukapazität und dergleichen zwischen dem Gerät und der Einheit verändert. Jedoch kann bei dem Gerät nach diesem Ausführungsbeispiel, selbst wenn eine derartige Streukapazität erzeugt wird, eine Abweichung der Oszillationsfrequenz leicht korrigiert werden durch Änderung der der variablen Kapazitätsdiode 16 zuzuführenden Arbeitsspannung, wodurch immer eine genaue Einstellung eines Abstimmpunktes möglich ist.
  • Da das Gerät nach diesem Ausführungsbeispiel keinen Trimmerkondensator enthält, der eine erhebliche Größe aufweist und teuer ist, kann das Gerät hinsichtlich seiner Größe und seiner Kosten weiter reduziert werden.
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die vorbeschriebenen Ausführungsbeispiele begrenzt, sondern kann in verschiedenen Ausführungsbeispielen praktiziert werden.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel wird die Hochfrequenz-Trennschaltung durch den Widerstand 17 gebildet. Jedoch kann diese Schaltung durch eine Hochimpedanz- Spule gebildet werden.
  • Wie vorbeschrieben ist, kann nach diesem Ausführungsbeispiel, selbst wenn die Leitung 19 verlängert ist, ein Oszillationsvorgang fast ohne Einfluß von Kapazitätskomponenten und Induktivitätskomponenten, die von der Leitung 19 gebildet werden, durchgeführt werden. Wenn jedoch die Leitung 19 wesentlich verlängert wird, werden Kondensatoren C&sub0;&sub3; und C&sub0;&sub4; mit den beiden Enden der Leitung 19 verbunden, um an der Leitung 19 erzeugte Kapazitätskomponenten und Induktivitätskomponenten schnell zu erden und einen Oszillationsvorgang weiterhin zu stabilisieren, indem diese nachteiligen Faktoren vollständig eliminiert werden, d.h. die Kapazitätskomponenten und dergleichen.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel wird die Oszillationsfrequenz durch variable Einstellung der Arbeitsspannung der variablen Kapazitätsdiode eingestellt. Selbst wenn die Oszillationsfrequenz aufgrund geringer Änderungen in der Form des dielektrischen Resonatorelements des Oszillators oder einer Streukapazität, die erzeugt wird, wenn das elektrostatische Fühlergerät in einer zu messenden Einheit befestigt ist, verändert wird, kann daher die Oszillationgsfrequenz leicht auf eine vorbestiminte Zielfrequenz eingestellt werden, indem die der variablen Kapazitätsdiode zuzuführende Arbeitsspannung eingestellt wird.
  • Da die Hochfrequenztrennschaltung zwischen dem variablen Spannungswandler und der variablen Kapazitätsdiode angeordnet ist, ist zusätzlich, selbst wenn die sich von der Hochfrequenz-Trennschaltung zur variablen Kapazitätsdiode erstreckende Leitung verlängert ist, das Resonatorelement des Oszillators frei von den Einflüssen von an der Leitung erzeugten Kapazitätskomponenten und Induktivitätskomponenten. Daher kann die Oszillationsfrequenz stabilisiert werden. Da sich die Oszillationsfrequenz nicht in Abhängigkeit von der Länge der Leitung ändert, werden keine Beschränkungen hinsichtlich der Befestigungsposition des variablen Spannungswandlers auferlegt. Dies erhöht in starkem Maße den Freiheitsgrad beim Schaltungsentwurf.
  • Da weiterhin der Oszillator nicht einen großen teuren Trimmerkondensator als Bestandteil benötigt, kann er in bezug auf seine Größe und seine Kosten ausreichend reduziert werden. Daher wird auch das elektrostatische Fühlergerät in bezug auf seine Größe und seine Kosten reduziert.
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die vorbeschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern kann in verschiedenen Ausführungsbeispielen praktiziert werden. In diesem Ausführungsbeispiel werden ein Resonatorelement 14 des Oszillators 1 und Resonatorelemente 21 von Resonatoren 2, 2' und 2" jeweils durch dielektrische Resonatorelemente gebildet.
  • Wenn sowohl die Resonatorelemente des Oszillators und der Abstimmschaltung des Resonatorelements auf der Seite der Abstimmschaltung allein dielektrische Resonatorelemente sind oder von diesen gebildet werden, kann das Gerät in der Größe verringert werden. Genauer gesagt, wenn ein Resonatorelement durch eine Bandleitung gebildet wird, muß diese Bandleitung eine Länge von wenigstens 1/4 der Länge einer Oszillationsfrequenz haben und ist daher langgezogen. Hierdurch wird das Gerät vergrößert. Im Gegensatz hierzu kann, wenn jedes Resonatorelement durch ein dielektrisches Element wie in jedem Ausführungsbeispiel gebildet ist, jedes Resonatorelement auf ε-1/2 der Größe eines durch eine Bandleitung gebildeten Resonatorelements reduziert werden, vorausgesetzt, daß die Dielektrizitätskonstante jedes dielektrischen Resonatorelements durch ε dargestellt wird. Wenn jedes dielektrische Resonatorelement durch ein keramisches Resonatorelement gebildet wird, kann das Gerät erheblich in seiner Größe reduziert werden, da keramische Materialien Dielektrizitätskonstanten ε von 40 bis 90 haben. Der vorliegende Erfinder verglich die Resonatorelemente eines Oszillators und einer Abstimmschaltung, die durch Bandleitungen gebildet waren, mit solchen, die durch keramische Resonatorelemente gebildet waren. Es wurde bestätigt, daß, wenn ein Resonatorelement durch ein keramisches Resonatorelement gebildet wird, die Größe und das Gewicht jeweils auf 1/6 und 1/10 von denen eines durch eine Bandleitung gebildeten Resonatorelements reduziert werden können. Da der Q-Wert eines keramischen Elements hoch ist, kann zusätzlich eine Erhöhung der Empfindlichkeit erwartet werden im Vergleich mit einem durch eine Bandleitung gebildeten Resonatorelement.
  • Ein anderes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung kann so ausgeführt werden, daß mehrere Sensorschaltungen mit einem gemeinsamen Oszillator 1 gebildet werden. Bei dieser Anordnung wird ein Differentialausgangssignal durch jedes Paar von Sensorschaltungen einer Gruppe erhalten, während eine Parallelverarbeitung von Signalen durch Sensorschaltungen der anderen Gruppe durchgeführt wird.
  • In jedem Ausführungsbeispiel wird der Detektor durch einen Hüllkurven-Detektor gebildet. Jedoch kann der Detektor durch einen Spitzendetektor gebildet sein.
  • Da mehrere Sensorschaltungssysteme mit einem gemeinsamen Oszillator ausgebildet sind, tritt gemäß der vorliegenden Erfindung keine gegenseitige Interferenz zwischen den Oszillationsfrequenzen der jeweiligen Systeme auf. Hierdurch wird ermöglicht, daß jedes Sensorschaltungssystem die gewünschte Signalverarbeitung mit hoher Genauigkeit durchführt.
  • Da nur ein Oszillator für mehrere Sensorschaltungssyteme erforderlich ist, kann das Gerät zusätzlich in seiner Anordnung vereinfacht werden, und es kann erheblich in seiner Größe und seinem Gewicht reduziert werden im Vergleich mit einem Fall, bei dem ein Oszillator für jedes Sensorschaltungssystem vorgesehen ist.
  • Weiterhin kann, wenn sowohl die Resonatorelemente eines Oszillators und einer vom Oszillator unabhängigen Abstimmschaltung durch dielektrische Resonatoren gebildet sind oder das Resonatorelement der Abstimmschaltung durch einen dielektrischen Resonator gebildet ist, das Gerät weiter in bezug auf seine Größe und sein Gewicht reduziert werden. Zusätzlich kann die Erfassungsempfindlichkeit des Gerätes erhöht werden.
  • Da keine gegenseitige Interferenz zwischen den Oszillationsfrequenzen der jeweiligen Sensorschaltungssysteme auftritt, können darüber hinaus, wie vorbeschrieben ist, die jeweiligen Systeme nahe beieinander angeordnet werden, wodurch die Packungsdichte der Schaltungen erhöht wird.

Claims (7)

1. Keramisches elektrostatisches Fühlergerät vom Resonanztyp mit einem einen keramischen Resonator (14) enthaltenden Oszillator (1); einer Detektoreinheit (3) zum Erfassen der Kapazität zwischen der Detektoreinheit und einem zu erfassenden Gegenstand; einer einen keramischen Resonator (21) enthaltenden Resonanzschaltung (2) mit einem Resonanzpunkt, der sich mit der von der Detektoreinheit (3) erfaßten geringen Änderung der Kapazität verändert, dadurch gekennzeichnet, daß eine erste Hochimpedanzschaltung (6) zwischen den Oszillator (1) und die Resonanzschaltung (2) und eine zweite Hochimpedanzschaltung zwischen die Resonanzschaltung und eine Detektorschaltung (4) geschaltet sind.
2. Gerät nach Anspruch 1, worin die erste Hochimpedanzschaltung (6) einen Transistor (61), der von einem Emitterfolger-Typ ist, verbunden mit dem keramischen Resonator (21) der Resonanzschaltung (2) enthält.
3. Gerät nach Anspruch 1, worin die zweite Hochimpedanzschaltung einen Kondensator (41) und eine Induktivität (42) verbunden mit dem keramischen Resonator (21) der Resonanzschaltung (2) aufweist.
4. Gerät nach Anspruch 1, worin eine AFN (automatischer Frequenznachlauf)-Schaltung mit einer in Sperrichtung vorgespannten variablen Kapazitätsdiode (76) mit dem keramischen Resonator der Resonanzschaltung verbunden ist.
5. Gerät nach Anspruch 1, weiterhin aufweisend:
einen C-L-Wandler (9) zum Umwandeln der von der Detektoreinheit erfaßten Kapazität in eine Induktivität;
den keramischen Resonator der Resonanzschaltung mit einem Resonanzpunkt, der sich mit einer kleinen Änderung der von dem C-L-Wandler ausgegebenen Induktivität ändert.
6. Gerät nach Anspruch 5, worin eine Stabilisierungs/Steuerschaltung zum Stabilisieren eines Abstimmpunktes einer Oszillatorfrequenz des Oszillators und einer Resonanzfrequenz der Resonanzschaltung mit einer Resonanzschaltung oder dem C-L-Wandler verbunden ist.
7. Gerät nach Anspruch 1, worin der Oszillator eine variable Kapazitätsdiode, die über einen Kondensator mit dem keramischen Resonator verbunden ist, einen variablen Potentialwandler zum veränderbaren Einstellen einer an die variable Kapazitätsdiode anzulegenden Betriebsspannung, und eine Hochfrequenz-Trennschaltung, die zwischen die variable Kapazitätsdiode und den variablen Potentialwandler geschaltet ist, aufweist.
DE69010568T 1989-05-19 1990-05-17 Keramisches resonanzartiges Elektrostatikfühlergerät. Expired - Fee Related DE69010568T2 (de)

Applications Claiming Priority (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP1126234A JP2531003B2 (ja) 1989-05-19 1989-05-19 セラミック共振形静電センサ装置
JP1207216A JP2536632B2 (ja) 1989-08-10 1989-08-10 静電センサ装置
JP1261756A JPH0830724B2 (ja) 1989-10-06 1989-10-06 多連静電センサ装置
JP26982989A JPH03131747A (ja) 1989-10-17 1989-10-17 静電センサ装置

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE69010568D1 DE69010568D1 (de) 1994-08-18
DE69010568T2 true DE69010568T2 (de) 1994-11-24

Family

ID=27471188

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE69010568T Expired - Fee Related DE69010568T2 (de) 1989-05-19 1990-05-17 Keramisches resonanzartiges Elektrostatikfühlergerät.

Country Status (3)

Country Link
US (1) US5231359A (de)
EP (1) EP0398728B1 (de)
DE (1) DE69010568T2 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE112015000597B4 (de) 2014-01-30 2022-08-25 Mitsubishi Electric Corporation Verfahren zur Ermittlung eines Typs eines Objekts und Näherungssensor

Families Citing this family (52)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP2518170B2 (ja) * 1991-04-15 1996-07-24 株式会社村田製作所 静電センサ装置
EP0596878A1 (de) * 1991-08-01 1994-05-18 FORTIN, Gabriel Verfahren und gerät zur elektrostatischer untersuchung von oberfläche- und unteroberfläche strukturen
FR2692978A1 (fr) * 1992-06-30 1993-12-31 Alcatel Fibres Optiques Dispositif et procédé de contrôle de l'épaisseur et de la régularité d'un revêtement déposé sur un corps isolant allongé.
US5321366A (en) * 1992-08-31 1994-06-14 Murata Mfg. Co. Ltd. Capacitance sensor apparatus of divided multi-electrode type
US5594331A (en) * 1995-06-07 1997-01-14 Regents Of The University Of California Microelectromechanical powerline monitoring apparatus
US5617020A (en) * 1995-06-07 1997-04-01 Regents Of The University Of California Microelectromechanical-based power meter
US6168080B1 (en) 1997-04-17 2001-01-02 Translucent Technologies, Llc Capacitive method and apparatus for accessing contents of envelopes and other similarly concealed information
US5986549A (en) * 1997-07-23 1999-11-16 Teodorescu; Horia-Nicolai Position and movement reasonant sensor
US5943223A (en) * 1997-10-15 1999-08-24 Reliance Electric Industrial Company Electric switches for reducing on-state power loss
US6298710B1 (en) * 1998-02-20 2001-10-09 Ford Global Technologies, Inc. Combustible gas diode sensor
US6202929B1 (en) 1999-03-10 2001-03-20 Micro-Epsilon Mess Technik Capacitive method and apparatus for accessing information encoded by a differentially conductive pattern
US6390529B1 (en) 1999-03-24 2002-05-21 Donnelly Corporation Safety release for a trunk of a vehicle
US6086131A (en) * 1999-03-24 2000-07-11 Donnelly Corporation Safety handle for trunk of vehicle
US6783167B2 (en) * 1999-03-24 2004-08-31 Donnelly Corporation Safety system for a closed compartment of a vehicle
US7210383B2 (en) 2000-08-14 2007-05-01 Sd3, Llc Detection system for power equipment
US7707920B2 (en) 2003-12-31 2010-05-04 Sd3, Llc Table saws with safety systems
US8065943B2 (en) 2000-09-18 2011-11-29 Sd3, Llc Translation stop for use in power equipment
US7836804B2 (en) 2003-08-20 2010-11-23 Sd3, Llc Woodworking machines with overmolded arbors
US7024975B2 (en) 2000-08-14 2006-04-11 Sd3, Llc Brake mechanism for power equipment
US7640835B2 (en) * 2000-08-14 2010-01-05 Sd3, Llc Apparatus and method for detecting dangerous conditions in power equipment
US7600455B2 (en) 2000-08-14 2009-10-13 Sd3, Llc Logic control for fast-acting safety system
US6857345B2 (en) 2000-08-14 2005-02-22 Sd3, Llc Brake positioning system
US7350444B2 (en) * 2000-08-14 2008-04-01 Sd3, Llc Table saw with improved safety system
US20020017179A1 (en) * 2000-08-14 2002-02-14 Gass Stephen F. Miter saw with improved safety system
US20030056853A1 (en) 2001-09-21 2003-03-27 Gass Stephen F. Router with improved safety system
US7055417B1 (en) * 1999-10-01 2006-06-06 Sd3, Llc Safety system for power equipment
US7536238B2 (en) 2003-12-31 2009-05-19 Sd3, Llc Detection systems for power equipment
US8459157B2 (en) 2003-12-31 2013-06-11 Sd3, Llc Brake cartridges and mounting systems for brake cartridges
US8061245B2 (en) 2000-09-29 2011-11-22 Sd3, Llc Safety methods for use in power equipment
US7077039B2 (en) 2001-11-13 2006-07-18 Sd3, Llc Detection system for power equipment
US7225712B2 (en) 2000-08-14 2007-06-05 Sd3, Llc Motion detecting system for use in a safety system for power equipment
US9927796B2 (en) 2001-05-17 2018-03-27 Sawstop Holding Llc Band saw with improved safety system
US7284467B2 (en) * 2000-08-14 2007-10-23 Sd3, Llc Apparatus and method for detecting dangerous conditions in power equipment
US7377199B2 (en) 2000-09-29 2008-05-27 Sd3, Llc Contact detection system for power equipment
US7098800B2 (en) * 2003-03-05 2006-08-29 Sd3, Llc Retraction system and motor position for use with safety systems for power equipment
US7827890B2 (en) 2004-01-29 2010-11-09 Sd3, Llc Table saws with safety systems and systems to mount and index attachments
US9724840B2 (en) 1999-10-01 2017-08-08 Sd3, Llc Safety systems for power equipment
US7712403B2 (en) 2001-07-03 2010-05-11 Sd3, Llc Actuators for use in fast-acting safety systems
WO2002047942A2 (en) * 2000-11-16 2002-06-20 Donnelly Corporation Vehicle compartment occupancy detection system
US6642720B2 (en) * 2001-07-25 2003-11-04 General Electric Company Wireless sensor assembly for circumferential monitoring of gas stream properties
DE102004025613B4 (de) * 2004-05-25 2008-08-07 Erbe Elektromedizin Gmbh Verfahren und Messvorrichtung zur Bestimmung der Übergangsimpendanz zwischen zwei Teilelektroden einer geteilten Neutralelektrode
WO2006058098A2 (en) 2004-11-22 2006-06-01 Donnelly Corporation Occupant detection system for vehicle
US20070089513A1 (en) * 2005-09-30 2007-04-26 Rosenau Steven A Resonator based transmitters for capacitive sensors
DE502006006125D1 (de) * 2005-10-28 2010-03-25 Ident Technology Ag Schaltung zur erfassung der präsenz, position und/oder annäherung eines objektes an wenigstens eine elektrodeneinrichtung
DE102007032171B4 (de) * 2007-07-10 2009-09-17 Key Safety Systems, Inc., Sterling Heights Vorrichtung zur Erkennung des Belegungszustandes eines Fahrzeugsitzes
ES2368507T3 (es) * 2007-11-22 2011-11-17 Whirlpool Corporation Bus de sensores analógico.
WO2010037758A1 (de) * 2008-10-01 2010-04-08 Ident Technology Ag Einrichtung und verfahren zur berührungs- und näherungsdetektion
EP2967373A4 (de) * 2013-03-12 2016-11-02 Guided Interventions Inc System mit führungsdraht zur erkennung eines flüssigkeitsdrucks
ES2534702B1 (es) * 2013-09-24 2016-02-09 Ontech Security, Sl Sensor de campos electrostáticos y sistema de seguridad en espacios interiores
CN104627030A (zh) 2013-11-13 2015-05-20 光宝科技股份有限公司 载具安全系统及应用于其上的安全侦测与处理方法
AU2014370411A1 (en) * 2013-12-23 2016-07-21 Guided Interventions, Inc. System for detection of fluid pressure using a pressure sensing capacitive sensor
US9405120B2 (en) 2014-11-19 2016-08-02 Magna Electronics Solutions Gmbh Head-up display and vehicle using the same

Family Cites Families (21)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB639256A (en) * 1946-01-04 1950-06-28 Gage Banks Ellis A capacity-balance system for locating or indicating the proximity of conducting bodies
US3384789A (en) * 1964-10-19 1968-05-21 James M Morita Approach switch apparatus
GB1287458A (en) * 1968-11-18 1972-08-31 Kett Electric Lab A capacitance measuring apparatus for extremely high loss dielectric materials
US3935540A (en) * 1971-03-08 1976-01-27 International Business Machines Corporation D.C. coupled impedance reducing circuit
US3764861A (en) * 1972-07-31 1973-10-09 Chrysler Corp Electronic seat sensing switch
US3835388A (en) * 1973-06-21 1974-09-10 Aerotron Inc Frequency adjustable encoder and decoder
SU720698A1 (ru) * 1974-02-01 1980-03-05 Ленинградский Ордена Ленина Электротехнический Институт Им. В.И. Ульянова (Ленина) Гиратор
US4149119A (en) * 1977-05-20 1979-04-10 Xerox Corporation Combined AC-DC electrometer with AC feedback for drift compensation
SU675586A1 (ru) * 1977-10-10 1979-07-25 Ленинградский Ордена Ленина Электротехнический Институт Им. В.И.Ульянова (Ленина) Гиратор
GB2015165B (en) * 1978-02-09 1983-01-12 Koa Oil Co Ltd Detecting capacitively corrosion of pipes
US4152641A (en) * 1978-02-27 1979-05-01 Rca Corporation Method and apparatus for the determination of signal pickup qualities of a stylus of a capacitive disc video player
US4338582A (en) * 1978-09-29 1982-07-06 Rca Corporation Electronically tunable resonator circuit
US4387369A (en) * 1978-10-11 1983-06-07 Johnson Controls, Inc. Broad spectrum charged electric field polar gas sensing and detection system
DE3143114A1 (de) * 1980-11-07 1982-07-15 Mestra AG, 4153 Reinach Verfahren und schaltung zur messung von kapazitaeten
US4528655A (en) * 1981-11-16 1985-07-09 Murata Manufacturing Co., Ltd. Apparatus for detecting variation of electrostatic capacitance
JPS6050475A (ja) * 1983-08-31 1985-03-20 Matsushita Electric Works Ltd 電界式人体検知器
JPS6196485A (ja) * 1984-10-17 1986-05-15 Honda Motor Co Ltd 物体検知装置
FR2602380B1 (fr) * 1986-07-30 1988-10-21 Labo Electronique Physique Circuit gyrateur simulant une inductance
JPS6367822A (ja) * 1986-09-09 1988-03-26 Nec Corp 発振器
EP0320442B1 (de) * 1987-11-27 1992-04-15 Karl-Heinz Schmall Verwendung eines dielektrischen Mikrowellen-Resonators und Sensorschaltung
US4879523A (en) * 1988-11-18 1989-11-07 Harris Corporation High accuracy, high impedance differential to single-ended current converter

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE112015000597B4 (de) 2014-01-30 2022-08-25 Mitsubishi Electric Corporation Verfahren zur Ermittlung eines Typs eines Objekts und Näherungssensor

Also Published As

Publication number Publication date
EP0398728A2 (de) 1990-11-22
EP0398728B1 (de) 1994-07-13
EP0398728A3 (de) 1992-04-29
DE69010568D1 (de) 1994-08-18
US5231359A (en) 1993-07-27

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69010568T2 (de) Keramisches resonanzartiges Elektrostatikfühlergerät.
DE69815849T2 (de) Resonanter positions- und bewegungssensor
DE69125486T2 (de) Verfahren und gerät zur ausgangssignalverarbeitung eines rauscharmen fühlers
DE4090507C2 (de) Oszillatorschaltung
DE69222585T2 (de) Resonator für transversale elektromagnetische Schwingungsmode
DE2054143A1 (de) Elektrischer Schwingungsfuhler
DE2424947C2 (de) Wanderwellen-Feldeffekttransistor
DE69620526T2 (de) In Resonanzfrequenz variierbarer dielektrischer Resonator
DE4108997C2 (de) HF-Spulenanordnung für ein NMR-Untersuchungsgerät
EP0448988B1 (de) Vorrichtung zum berührungslosen Erfassen der Lage eines sich bewegenden Materialbandes
DE3931441C2 (de)
DE2343894A1 (de) Naeherungssondenstromkreis
DE1812292A1 (de) Geregelte Verstaerkerschaltung
DE2905684C2 (de) Elektronische Abstimmschaltung
DE19810822C2 (de) Phasenregelvorrichtung
DE3822076C1 (de)
DE3690374C2 (de)
DE2650777A1 (de) Breitbandoszillator mit elektrischer frequenzsteuerung
DE19903006C2 (de) Resonatorschaltung und Oszillator mit Resonatorschaltung
EP0752171B1 (de) Hochfrequenzoszillator in planarbauweise
DE69105287T2 (de) Mehrkanaliger Elektrostatiksensor.
EP0102974A1 (de) Vorrichtung zur raumüberwachung mittels doppler-radar
DE2727401A1 (de) Phasengeregeltes densitometer
EP0418848B1 (de) Sensor zum Messen von magnetischem Fluss
DE2649519B2 (de) Hochfrequenzverstärker

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee