DE69010272T2 - Elektrische Lampe und dazu geeignete Fassung. - Google Patents

Elektrische Lampe und dazu geeignete Fassung.

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Josef Rothkranz
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01KELECTRIC INCANDESCENT LAMPS
    • H01K1/00Details
    • H01K1/42Means forming part of the lamp for the purpose of providing electrical connection, or support for, the lamp
    • H01K1/44Means forming part of the lamp for the purpose of providing electrical connection, or support for, the lamp directly applied to, or forming part of, the vessel

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  • Fastening Of Light Sources Or Lamp Holders (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine elektrische Lampe mit einem Glaslampenkolben mit einer Quetschung und einer Achse, einem elektrischen Element im Lampenkolben, Stromzuführungsleitern, die sich vom elektrischen Element durch die Quetschung nach außen erstrecken, wobei die Quetschung eine Endfläche quer zur Achse des Lampenkolbens, zwei einander gegenüberliegende Hauptseitenflächen und zwei einander gegenüberliegende kleinere Seitenflächen enthält, jede der kleineren Seitenflächen eine Rille aufweist, die sich bis zu einer jeweiligen Hauptseitenfläche erstreckt, und diese Rillen die Achse des Lampenkolbens als Symmetrieachse haben.
  • Eine derartige Lampe ist aus DE-AS 16 39 093 bekannt.
  • Die Erfindung bezieht sich weiter auf eine Fassung für die Lampe.
  • Die bekannte Lampe hat die Aufgabe, eine Lösung für das Problem zu bieten, daß Lampen, deren Quetschung mit Rillen in Zusammenarbeit mit federnden Halteelementen in der Lampenfassung versehen ist, sich aus der Lampenfassung lösen können, wenn sie Erschütterungen erfahren.
  • In der bekannten Lampe wird dieses Problem derart gelöst, daß die Rillen sich schräg in bezug auf die Achse des Lampenkolbens derart erstrecken, daß sie von der betreffenden Hauptseitenfläche sich die Endfläche der Quetschung mehr und mehr nähern. Wenn eine Lampe in einer Fassung angeordnet ist, muß die Lampe tief eingesteckt und darauf um ihre Achse gedreht werden, um steife Fassungselemente der Lampenfassung in die Rillen einzuführen. Die Lampe bekommt dabei eine Endposition, die sich weniger tief in der Lampenfassung als beim Einstecken befindet. Wenn die Lampe in der Lampenfassung angeordnet ist, führt die Lampe also eine bajonettartige Bewegung aus. Elastische Mittel der Lampenfassung halten die Lampe in einer Endstellung fast, die sich weniger tief in der Lampenfassung befindet, als die Anfangsposition der Lampe nach dem Einführen und vor dem Drehen.
  • Die bekannte Lampe hat eine Anzahl großer Nachteile.
  • Wenn die Lampe eingeführt ist, muß er umgesetzt und gedreht werden. Wenn eine Leuchte mit einer großen Anzahl von Lampen versehen werden muß, wie beispielsweise ein Matrixfeld zum Beispiel für Verkehrssignalisierung, erfordert die Lampe sehr komplizierte Ausrüstung zum gleichzeitigen Versehen eines Feldes mit allen erforderlichen Lampen in einer Operation.
  • Da beim Anbringen der Lampe in eine Lampenfassung sie zunächst positioniert werden muß, so daß die Rillen sich neben den Fassungselementen befinden, damit diese Fassungselemente durch Drehen der Lampe in die Rillen eingeführt werden können, muß die Lampenfassung verhältnismäßig geräumig sein und die Lampe seiflichen Spielraum in der Fassung hat.
  • Die Tiefenlage der Lampe in der Lampenfassung ist von der Auswirkung der elastischen Mittel der Lampenfassung abhängig. Daher ist es ungewiß, welche Tiefe eine Lampe in einer Lampenfassung schließlich haben wird.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Lampe der eingangs erwähnten Art zu schaffen, die u.a. einen Aufbau hat, der es möglich macht, die Lampe auf einfache Weise in eine Lampenfassung einzuführen und nichtsdestoweniger sie genau zu positionieren und positioniert zu halten, sogar bei Erschütterungen. Der Erfindung liegt weiter die Aufgabe zugrunde, eine Lampenfassung für diese Lampe zu schaffen.
  • Erfindungsgemäß wird diese Lampe dadurch erhalten, daß die Rillen nach der betreffenden Hauptseitenfläche hin aufgeweitet und vertieft sind.
  • Die Lampe kann durch eine einfache Umsetzung leicht in eine Fassung gebracht werden. Steife Halteeiemente der Fassung gleiten dabei längs der kleineren Flächen der Quetschung, während die Lampenfassung elastisch verformt wird. Wenn die Rillen die Halteelemente erreichen, dringen diese Elemente in eine jeweilige Rille ein. Das Werkzeug, das die Translation der Lampe ausführte, kann darauf entfernt werden.
  • Die Fassungselemente der Lampenfassung für die Lampe befinden sich nicht vollständig in den Rillen. Dadurch besteht immer noch eine elastische Verformung der Lampenfassung. Diese elastische Verformung und damit die von der Lampenfassung auf die Lampe ausgeübte K1emmkraft kann dadurch kleiner werden, daß die Fassungselemente in den Rillen in einen Bereich gleiten können, in dem die Rillen breiter und auch tiefer sind und einen größeren Teil der Fassungselemente aufnehmen können. Die Fassungselemente gleiten dadurch in die Rillen, daß die Lampe in der Fassung eine Drehung durch die auf die Fassung ausgeübte Klemmkraft effährt. Diese Drehung bringt die Lampe an die Wände der Fassung, wodurch die Lampe eine vorgegebene Position einnimmt.
  • Die Translation der Lampe, wenn sie in der Fassung angeordnet wird, und die darauffolgende Drehung durch die anfängliche elastische Verformung der Lampenfassung zusammen bilden eine Bewegung auf einem L-förmigen Weg. Die Kopplung der Lampe mit der Fassung wirkt sich als eine Bajonettkopplung dadurch aus, daß der Rückweg nur zurückgelegt werden kann, wenn zunächst eine größere Klemmkraft der Fassung auf die Lampe erzeugt wird.
  • In einem vorteilhaften Ausführungsbeispiel sind die Rillen in der Richtung weg von der Endfläche der Quetschung mehr aufgeweitet als in der Richtung nach der Endfläche der Quetschung. Hierdurch kann bei Drehung in der Lampenfassung die Lampe tiefer in die Lampenfassung hineingezogen werden, so daß sie fester an einen axialen Anschlag gedrückt wird.
  • Die erfindungsgemäße Lampe kann leicht in der zugeordneten Fassung angebracht werden, die Endposition der Lampe wird dabei mit hoher Genauigkeit bestimmt. Erschütterungen, die die Lampe erfahrt, haben eher eine vorteilhafte als eine unvorteilhafte Auswirkung auf das Festhalten der Lampe in der Fassung. Schwingungen können Reibung zwischen den Fassungselementen und den Rillen verringern, wodurch die Lampe eine weitere geringe Drehung erfahren kann.
  • Für die Erfindung ist es unwichtig, ob das elektrische Element der Lampe ein Elektrodenpaar in einem ionisierbaren Medium oder ein Glühkörper ist, möglicherweise in einem halogenhaltigen Gas. Da die Lampe keinen Lampensockel enthält, sondern direkt in eine Fassung eingeführt werden kann, können sehr kurze Lampen erhalten werden, beispielsweise mit einem Axialabmessung von 15 mm.
  • Die Fassung für die erfindungsgemäße Lampe ist ein Körper mit einem im wesentlichen rechteckigen Hohlraum zum Aufnehmen der Quetschung der Lampe und mit steifen Fassungselementen, dadurch gekennzeichnet, daß die Fassungselemente sphärisch gekrümmte Vorsprünge sind, die einander diametral gegenüber auf der kleineren Seite des rechteckigen Hohlraums nahe bei einer betreffenden Hauptseite des rechteckigen Hohlraums angeordnet sind.
  • Ausführungsbeispiele der Lampe und der Fassung nach der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt. Es zeigen
  • Fig. 1 eine Seitenansicht einer Lampe,
  • Fig. 2 die Lampe nach Fig. 1 nach einer Drehung über 90º,
  • Fig. 3 einen Querschnitt durch die Lampe entlang der Linie III-III in Fig. 2,
  • Fig. 4 eine Draufsicht auf eine Fassung für die Lampe nach Fig. 1 bis 3, und
  • Fig. 5 einen Querschnitt entlang der Linie V-V in Fig. 4.
  • Die elektrische Lampe nach Fig. l bis 3 enthält einen Glaslampenkolben 1 mit einer Quetschung 2 und einer Achse 3. Ein elektrisches Element 4, d.h. ein Glühkörper, ist im Lampenkolben angeordnet. Stromzuführungsleiter 5 erstrecken sich vom elektrischen Element 4 durch die Quetschung 2 nach außen.
  • Die Quetschung 2 enthält eine Endfläche 6 quer zur Achse 3 des Lampenkolbens 1, zwei einander gegenüberliegende Hauptseitenflächen 7 und 8 und zwei einander gegenüberliegende kleinere Seitenflächen 9 und 10. Jede der kleineren Seitenflächen 9 und 10 hat eine Rille 11, 12, die sich in der Zeichnung senkrecht zur Achse 3 bis zu einer jeweiligen Hauptseitenfläche 7, 8 erstreckt. Die Rillen 11 und 12 haben die Achse 3 des Lampenkolbens als Symmetrieachse.
  • In der dargestellten Lampe ist ein abgedichteter Pumpstengel 13 in der Quetschung 2 angebracht. Jedoch ist dies für die erfindungsgemäße Lampe nicht wichtig. Statt eines Pumpstengels kann ein Metallpumprohr vorgesehen sein. Das Pumprohr könnte weiter, wenn die Lampe überhaupt ein Pumprohr enthält, gegenüber der Quetschung angebracht werden, obgleich für bestimmte Anwendungen dies einen weiteren besonders störenden Einfluß auf einen zu erzeugenden Lichtstrahl haben kann.
  • Erfindungsgemäß sind die Rillen 11 und 12 nach der Hauptseitenfläche 7 bzw. 8 hin aufgeweitet und tiefer. In der Lampe nach der Zeichnung sind die Rillen in der Richtung weg von der Endfläche 6 mehr aufgeweitet als in der Richtung nach der Endfläche 6 ( > ß).
  • Die Fassung 20 nach Fig. 4 und 5 ist ein Körper aus Kunststoff mit einem im wesentlichen rechteckigen Raum 21 zum Aufnehmen der Quetschung 2. Die Fassung 20 ist mit steifen Fassungselementen 22 und 23 versehen, die sphärisch gekrümmte Vorsprünge sind, die einander diametral gegenüber auf den kleineren Seiten 29, 30 des rechteckigen Hohlraums 21 nahe bei den Hauptseiten 31 und 32 des rechteckigen Hohlraums angeordnet sind. Die Fassung enthält axiale Anschläge 24 und 25 für die Lampe. Die Haken können durch die Öffnungen 26 und 27 angreifen und die Fassung 20 beispielsweise auf einer Leiterplatte befestigen. Die dargestellte Fassung 20 hat eine Öffnung 28, durch die die Stromzuführungsleiter 5 einer Lampe sich nach außen hin erstrecken können, die zum Herstellen von Kontakt mit einer Leiterplatte seitlich weggebogen werden können und durch eine betreffende Lücke 33 hindurchgeführt. In Fig. 4 geben die Pfeile P die Richtung an, in der eine Lampe nach dem Anbringen in der Fassung 20 durch die elastische Verformung der Fassung mittels der zusammenarbeitenden Fassungselemente 22 und 23 und den Rillen 11 und 12 hineingedrückt wird.

Claims (3)

1. Elektrische Lampe mit einem Glaslampenkolben (1) mit einer Quetschung (2) und einer Achse (3), einem elektrischen Element (4) im Lampenkolben, mit Stromzuführungsleitern (5), die sich vom elektrischen Element durch die Quetschung nach außen erstrecken, wobei die Quetschung eine Endfläche (6) quer zur Achse des Lampenkolbens, zwei einander gegenüberliegende Hauptseitenflächen (7, 8) und zwei einander gegenüberliegende kleinere Seitenflächen (9, 10) enthält, jede der kleineren Seitenflächen (9, 10) eine Rille (11 bzw. 12) aufweist, die sich bis zu einer jeweiligen Hauptseitenfläche (7 bzw. 8) erstreckt, und diese Rillen die Achse des Lampenkolbens als Symmetrieachse haben, dadurch gekennzeichnet, daß die Rillen (11, 12) nach der jeweiligen Hauptseitenfläche hin aufgeweitet und vertieft sind.
2. Elektrische Lampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rillen (11, 12) in der Richtung weg von der Endfläche (6) mehr aufgeweitet sind als in der Richtung nach der Endfläche.
3. Fassung für eine Lampe nach Anspruch 1 oder 2 mit einem im wesentlichen rechteckigen Hohlraum (21) zum Aufnehmen der Quetschung (2) einer Lampe und mit steifen Fassungselementen (22, 23), dadurch gekennzeichnet, daß die Fassungselemente (22, 23) sphärisch gekrümmte Vorsprünge sind, die einander diametral gegenüber auf den kleineren Seiten (29, 30) des rechteckigen Hohlraums (21) nahe bei einer betreffenden Hauptseite (31 bzw. 32) des rechteckigen Hohlraums angeordnet sind.
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