DE69009656T2 - Einpresskontaktstift. - Google Patents

Einpresskontaktstift.

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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R12/00Structural associations of a plurality of mutually-insulated electrical connecting elements, specially adapted for printed circuits, e.g. printed circuit boards [PCB], flat or ribbon cables, or like generally planar structures, e.g. terminal strips, terminal blocks; Coupling devices specially adapted for printed circuits, flat or ribbon cables, or like generally planar structures; Terminals specially adapted for contact with, or insertion into, printed circuits, flat or ribbon cables, or like generally planar structures
    • H01R12/50Fixed connections
    • H01R12/51Fixed connections for rigid printed circuits or like structures
    • H01R12/55Fixed connections for rigid printed circuits or like structures characterised by the terminals
    • H01R12/58Fixed connections for rigid printed circuits or like structures characterised by the terminals terminals for insertion into holes
    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K3/00Apparatus or processes for manufacturing printed circuits
    • H05K3/30Assembling printed circuits with electric components, e.g. with resistor
    • H05K3/306Lead-in-hole components, e.g. affixing or retention before soldering, spacing means
    • H05K3/308Adaptations of leads

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  • Multi-Conductor Connections (AREA)
  • Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)

Description

    Allgemeiner Stand der Technik 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen elektrischen Kontaktstift und insbesondere einen Einpreßkontaktstift, der in ein Durchgangsloch eines gedruckten Trägers (Leiterplatte) eingeführt und in diesem befestigt wird.
  • 2. Beschreibung des Stands der Technik
  • Herkömmliche Einpreßkontaktstifte werden zum Beispiel in der japanischen Patentanmeldung mit der Nummer 59.54120 (ungeprüft) offenbart. In EP-A-0.279.061 ist ein Einpreßkontaktstift mit einem nachgiebigen Teilstück offenbart, welches mit zwei mit Abstand versehenen starren Teilstücken verbunden ist. Das nachgiebige Teilstück umfaßt zwei entgegengesetzt angeordnete T- förmige Segmente, die symmetrisch um die Längsachse positioniert sind, wobei die Segmente ein Schenkelteilstück und ein Stabteilstück aufweisen. Die Stabteilstücke umfassen eine äußere bogenförmige Oberfläche.
  • In diesem Gebiet der Technik ist der Durchmesser von in einem Leiterplattenträger ausgebildeten Durchgangslöchern aufgrund der sehr hohen Dichte der Teile auf dem Träger sehr gering. Bei einer Maßstabsverkleinerung eines herkömmlichen Einpreßkontaktstiftes und bei beibehaltener Form des Stiftes, wird die Querschnittsfläche des Kontaktstifts sehr klein und demgemäß wird es schwierig, den Kontaktstift einzuführen, und zwar selbst bei der minimalen notwendigen Belastung zur Sicherstellung eines einwandfreien elektrischen und mechanischen Kontakts bei der Einführung des Stiftes in das Durchkontaktierungsloch.
  • Das obengenannte Durchgangsloch ist normalerweise mit Kupfer oder dergleichen plattiert und eine gewisse Toleranz des Durchgangslochdurchmessers kann bei der Herstellung nicht vermieden werden. Somit ist es wünschenswert, daß der Kontaktstift eine Druckbelastung oberhalb der obengenannten minimalen Belastung beibehält, selbst wenn verschiedene Herstellungsabweichungen verursacht werden. Insbesondere bei den gegenwärtig sehr geringen Durchmessern der Durchgangslöcher und dem verhältnismäßig großen Einfluß der Toleranzabweichung, ist es äußerst wünschenswert, daß ein umfassender Bereich von Herstellungsabweichungen zulässig ist um einen einwandfreien Kontakt zu gewährleisten.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung sieht einen Einpreßkontaktstift vor, der in geeigneter Weise einem gedruckten Träger mit Durchgangslöchern mit kleinem Durchmesser zugeführt werden kann und der über einen umfassenden Bereich von Herstellungsabweichungen des Lochdurchmessers einen einwandfreien Kontakt erhalten kann.
  • Ein erfindungsgemäßer Einpreßkontaktstift umfaßt ein Befestigungsteilstück, welches aus einem elektrisch leitfähigen Werkstoff hergestellt ist und zwei Körperteilstücke aufweist, die sich der Länge nach von mit Abstand versehenen Endstücken erstrecken. Die Körperteilstücke sind versetzt, um im Querschnitt um eine zu der Längsachse des Stifts senkrechten Linie eine symmetrische Form zu bilden. Jedes der Körperteilstücke umfaßt einen Arm, der sich von der inneren Peripherie des Körperteilstücks nach innen zur Mitte des Befestigungsteilstücks erstreckt. Wenn das Befestigungsteilstück in das Durchgangsloch eingeführt wird und die Körperteilstücke die Innenoberfläche des Durchgangslochs kontaktieren, so wird auf die Körperteilstücke eine Druckkraft ausgeübt, welche einen Versatz zwischen den Körperteilstücken verursacht, was bewirkt, daß ein Ende des Arms eines Körperteilstücks in sehr guten Kontakt mit der inneren Umfangsoberfläche des anderen Körperteilstücks gelangt. Der Arm drückt bei einem weiteren Versatz elastisch gegen die innere Umfangsoberfläche des anderen Körperteilstücks.
  • Ferner ist es möglich, die Enden der beiden Arme miteinander zu verbinden. Wenn das Befestigungsteilstück in diesem Fall in das Durchgangsloch eingeführt wird und das Körperteilstück in Kontakt mit der Innenoberfläche des Durchgangslochs gelangt, erzwingt die Druckkraft von der Innenoberfläche auf das Körperteilstück eine Verformung des Befestigungsteilstücks und verringert schließlich das Verbindungsteilstück der Arme, wodurch der gleiche Effekt erzeugt wird, wie in dem vorstehend genannten Fall.
  • Es ist vorteilhaft, daß das Körperteilstück eine quergeführte Querschnittsform aufweist, welche der Form des Längsschnitts eines Schlägerkopfes eines Golfschlägers gleicht.
  • Ferner ist es nützlich, einen Flansch vorzusehen, der an einem der beiden Endstücke senkrecht zu der Stiftachse vorsteht.
  • Wenn ein gemäß der obengenannten Beschreibung gestalteter Kontaktstift in ein Durchgangsloch eines Leiterplattenträgers eingeführt wird, so wird von der Innenoberfläche des Durchgangslochs eine Druckkraft auf die Körperteilstücke ausgeübt und diese versetzt die Enden der Arme der Körperteilstücke von dem zentralen Teilstück des Befestigungsteilstücks zu dessen Peripherie, wodurch jedes Körperteilstück zu der Mitte des Durchgangslochs verschoben wird. Bei zunehmender Druckkraft gelangt die Spitze des Arms eines Körperteilstücks in Kontakt mit der inneren Umfangsoberfläche des anderen Körperteilstücks und der Arm wird elastisch verbogen.
  • Da der Querschnitt des Körperteilstücks eine Form aufweist, welche dem Längsquerschnitt eines Schlägerkopfes eines Golfschlägers gleicht, kann ein Körperteilstück eher größeren Bereich verschoben werden, ohne dabei die innere Umfangsoberfläche des anderen Körperteilstücks zu berühren, wenn das Körperteilstück eine größere Belastung als die minimale Belastung aufnimmt, und selbst wenn das Ende des Arms in Kontakt mit der inneren Umfangsoberfläche gelangt, kann der mögliche Verschiebungsbereich des Körperteilstücks durch die Flexibilität der Arme weiter erhöht werden.
  • Der sich an einem der Endstücke im rechten Winkel zu der Stiftachse erstreckende Flansch dient dazu, einen stoppenden Eingriff zwischen der unteren Oberfläche des Flansches und dem Leiterplattenträger vorzusehen, wenn der Stift in das Durchgangsloch eingeführt wird.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die vorliegende Erfindung wird in bezug auf die beigefügte Zeichnung genauer beschrieben. Es zeigen:
  • Figur 1 eine bruchstückartige Schnittansicht eines Leiterplattenträgers mit einem erfindungsgemäßen Kontaktstift, der durch ein Durchgangsloch des Trägers eingeführt ist;
  • Figur 2 eine Querschnittsansicht eines Befestigungsteilstücks gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • die Figuren 3 und 4 Querschnittsansichten des Kontaktstiftes aus Figur 2, der in ein Durchgangsloch eingeführt ist;
  • Figur 5A eine Querschnittsansicht eines Befestigungsteilstücks eines herkömmlichen Kontaktstiftes;
  • Figur 5B eine Querschnittsansicht des Kontaktstiftes aus Figur 5A, wobei dieser in ein Durchgangsloch eingeführt ist;
  • Figur 6A eine Querschnittsansicht eines Befestigungsteilstücks eines weiteren herkömmlichen Kontaktstiftes;
  • Figur 6B eine Querschnittsansicht des Kontaktstiftes aus Figur 6A, wobei dieser in ein Durchgangsloch eingeführt ist;
  • die Figuren 7 bis 9 Graphen, welche die Beziehungen zwischen Belastungen und Verschiebungen der Körperteilstücke bei einem herkömmlichen Kontaktstift bzw. einem Kontaktstift gemäß der vorliegenden Erfindung anzeigen;
  • Figur 10 eine Querschnittsansicht eines Befestigungsteilstücks gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel eines Kontaktstiftes der vorliegenden Erfindung; und
  • die Figuren 11 und 12 Querschnittsansichten von Befestigungsteilstücken gemäß weiteren Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung.
  • Beschreibung der gegenwärtig bevorzugten Ausführungsbeispiele
  • Nachstehend werden in bezug auf die beigefügten Zeichnungen bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung beschrieben.
  • Die Figur 1 zeigt ein erstes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, wobei ein Einpreßkontaktstift 8 in ein Durchgangsloch 24 eines Leiterplattenträgers 22 eingeführt und in diesem angebracht ist.
  • Bei dem in der Figur 1 im Querschnitt dargestellten gedruckten Träger, handelt es sich um einen Glas-Epoxid-Werkstoff, wobei an beiden Seiten der Platte eine Kupferfolie angeklebt ist, um die Leiteranschlußflächen 20, 28 zu gestalten. Ferner ist die Innenoberfläche des Durchgangslochs 24 mit einem Überzug aus Kupfer oder einem anderen leitfähigen Metall ausgebildet. Der Durchmesser des Durchgangslochs beträgt etwa 0,6 mm.
  • Der integral ausgebildete Kontaktstift 8 umfaßt einen Flansch 12; oberhalb und unterhalb des Flansches sind entsprechend ein oberes Endstück 10 und ein unteres Befestigungsendstück 16 angeordnet. Das untere Endstück 16 umfaßt an seiner Mittelposition die Befestigungsteilstücke 14, welche mit der Innenoberfläche 26 des Durchgangslochs 24 eingreifen, wenn der Stift in das Durchgangsloch des gedruckten Trägers eingeführt wird. Der Flansch 12 erstreckt sich von dem Stift auf einer zu der Stiftachse senkrechten Ebene und er dient als Stoppeinrichtung zur Positionierung des Kontaktstifts in dem gedruckten Träger mit bestimmter Tiefe. Die untere Kante des Flanschs 12 ist so adaptiert, daß sie einen engen Kontakt mit einer Leiteranschlußfläche des gedruckten Trägers herstellt.
  • Wie dies in Figur 2 dargestellt ist, ist das Befestigungsteilstück 14 des Stiftes 8 in zwei Körperteilstücke geteilt, die im Querschnitt um eine zu der Stiftachse senkrechten Linie symmetrisch sind und die als die Teilstücke 30, 40 gekennzeichnet sind, welche die Arme 32 bzw. 42 aufweisen. In dem in der Figur 2 dargestellten Ausführungsbeispiel weist der Querschnitt jedes Körperteilstücks eine Form auf, welche dem Längsquerschnitt eines Schlägerkopfes eines Golfschlägers gleicht.
  • In der Querschnittsansicht erstreckt sich jeder Arm von einem Ende des Körperteilstücks radial nach innen, zu der Mitte des Befestigungsteilstücks und die beiden Arme sind voneinander getrennt.
  • Wenn der Stift in das Durchgangsloch des gedruckten Trägers eingeführt wird, wird die Druckkraft auf jedes der Körperteilstücke in eine Richtung (radial nach innen) ausgeübt, die in Figur 2 durch einen Pfeil angezeigt wird, und das Befestigungsteilstück wird so verformt, daß die Körperteilstücke angeordnet sind und sich nähern und daß der Durchmesser des Befestigungsteilstücks erhöht wird, wie dies in Figur 3 dargestellt ist. In diesem Zustand wird eine weitere punktsymmetrische Querschnittsform des Befestigungsteilstücks gebildet, wobei sich jeder Arm von dem zentralen Teilstück zu dem peripheren Teilstück erstreckt und wobei jedes Körperteilstück einen engen Kontakt mit der Innenoberfläche des Durchgangslochs aufweist, wodurch eine gute Leitfähigkeit gewährleistet wird.
  • Wenn der Innendurchmesser des Durchgangslochs klein ist und die auf den Stift einwirkende Druckkraft aufgrund einer weiteren Einführung des Stiftes zunimmt, gelangen die Körperteilstücke an den Armen 32, 42 aneinander, wie dies in Figur 4 dargestellt ist. Wenn die Druckkraft noch größer wird, so sinkt das Befestigungsteilstück geringfügig in die Innenoberfläche 26 des Durchgangslochs 24 und die Arme 32, 42 der Körperteilstücke sind elastisch verbogen. Bei einem umfassenden Bereich von Körperteilstückverschiebungen, kann eine notwendige Kontaktbelastung folglich beibehalten werden. Und ferner kann ein ausgezeichneter elektrischer und mechanischer Kontakt zwischen dem Stift 8 und der Innenoberfläche des Durchgangslochs erreicht werden.
  • Die Figur 10 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, wobei das Befestigungsteilstück so gestaltet ist, daß die Arme der Körperteilstücke miteinander verbunden sind. Wenn der Stift in diesem Ausführungsbeispiel in das Durchgangsloch eingeführt wird und das Befestigungsteilstück in Kontakt mit der Innenoberfläche des Durchgangslochs gelangt und eine erhöhte Druckkraft aufnimmt, so wird das Verbindungsteilstück der Arme durchbrochen und ähnlich zu dem ersten Ausführungsbeispiel, wird die Spitze des Arms jedes Körperteilstücks angeordnet und nähert sich der Innenoberfläche des anderen Körperteilstücks und gelangt in Kontakt mit diesem, wenn die Druckkraft über eine bestimmtes Ausmaß erhöht wird. Wenn die Druckkraft weiter zunimmt, funktionieren die Arme auf die gleiche Art und Weise wie in dem ersten Ausführungsbeispiel.
  • Herkömmliche Einpreßkontaktstifte zweier Arten sind in den Figuren 5A und 6A im Querschnitt dargestellt. Wenn diese Stifte in ein Durchgangsloch eines gedruckten Trägers eingeführt werden, verformen sich die Querschnittsformen der Befestigungsteilstücke entsprechend gemäß den Darstellungen in den Figuren 5B bzw. 6B.
  • Die Figuren 7 und 8 zeigen Graphen, von denen jeder eine Beziehung zwischen einer auf ein Befestigungsteilstück wirkenden Belastung bzw. einer auf die Innenoberfläche eines Durchgangslochs wirkenden Belastung und einem Versatz des Körperteilstücks anzeigt, wenn jeder der herkömmlichen Kontaktstifte in ein Durchgangsloch eingeführt wird.
  • Um einen einwandfreien Kontakt zwischen einem Befestigungsteilstück eines Kontaktstifts und einer Innenoberfläche eines Durchgangslochs zu erreichen, ist eine Belastung notwendig, die mindestens so groß ist wie die in den Figuren angezeigte Belastung P1.
  • P1 bezeichnet einen notwendigen Minimumwert für die Gewährleistung eines einwandfreien elektrischen und mechanischen Kontakts, und P1 wird durch den Innendurchmesser des Durchgangslochs, den Außendurchmesser des Stifts vor dessen Einführung in das Durchgangsloch und das Elastizitätsmodul des Kontaktstiftes bestimmt.
  • In Beispiel 1 eines früheren Kontaktstifts gemäß der Darstellung in Figur 7, wird der Versatz D1 verursacht, wenn eine minimale Belastung P1 angewandt wird. Wenn die Belastung zunimmt und der Versatz auf D2 zunimmt, gelangen einige Teilstücke des Befestigungsteilstücks in Kontakt miteinander. Folglich wird das Durchgangsloch beschädigt, wenn die Belastung weiter zunimmt. Demgemäß ist der zulässige Versatzbereich D1-D2 gering und es ist für den Stift schwierig, einen einwandfreien Kontakt in einem gedruckten Träger mit Durchgangslöchern mit geringem Durchmesser zu erreichen.
  • In Beispiel 2 eines früheren Kontaktstifts, der in Figur 8 dargestellt ist, ist der zulässige Versatzbereich eher groß. Wenn die Absolutwerte der Belastung und des Versatzes jedoch zunehmen, so bleibt die Verformung des Befestigungsteilstücks jedoch nicht in einem elastischen Bereich, sondern erreicht einen plastischen Bereich, wobei die Elastizität des Befestigungsteilstücks verloren geht und der einwandfreie Kontakt des Befestigungsteilstücks mit der Innenoberfläche des Durchgangslochs nicht beibehalten werden kann.
  • Der zulässige Versatzbereich D5-D6 bei einem Kontaktstift gemäß der vorliegenden Erfindung, wie dies in Figur 9 dargestellt ist, ist hingegen ausreichend groß. Bei dem Versatz D6 gelangt der Arm eines Körperteilstücks ferner in Kontakt mit dem anderen Körperteilstück und beginnt eine elastische Verformung und bei dem Versatz D7 wird die Elastizität des Befestigungsteilstücks weiter beibehalten. Durch einen erfindungsgemäßen Kontaktstift kann mit anderen Worten ein umfassender Versatzbereich D5-D7 erreicht werden. Somit wird deutlich, daß ein Einpreßkontaktstift gemäß der vorliegenden Erfindung in geeigneter Weise durch ein Durchgangsloch mit geringem Durchmesser eingeführt werden kann.
  • In den Figuren 11 und 12 sind Querschnittsansichten von Kontaktstiften gemäß anderen Ausführungsbeispielen dargestellt.
  • Durch die Anordnung gemaß der vorliegenden Erfindung wird ein einwandfreier elektrischen und mechanischer Kontakt eines Einpreßkontaktstifts in einem herkömmlichen gedruckten Träger mit kleinen Durchgangslöchern ebenso erreicht wie in einem gedruckten Träger mit wesentlich kleineren Durchgangslöchern aufgrund einer Vorrichtung mit hoher Dichte.
  • Ferner kann die Tiefe des Stiftes genau bestimmt werden, wenn ein Stift durch ein Durchgangsloch eines gedruckten Trägers eingeführt wird und zwar dadurch, daß ein Flansch vorgesehen ist.

Claims (4)

1. Einpreßkontaktstift (8) mit einem Befestigungsteilstück (14) das in ein Durchgangsloch (24) eingeführt wird, mit einer Innenwand (26), angebracht auf einem Leiterplattenträger (22), wobei Endteilstücke (10, 16) des Befestigungsteilstücks (14) an entsprechenden gegenüberliegenden Seiten des Befestigungsteilstücks (14) in einer Längsrichtung des Teilstücks verbunden sind und wobei der Stift (8) aus einem elektrisch leitfähigen Werkstoff gestaltet ist, wobei das Befestigungsteilstück (14) zwei Körperteilstücke (30, 40) umfaßt, die sich von diesem in der Längsrichtung erstrecken, wobei jedes der Körperteilstücke (30, 40) einen Arm (32, 42) aufweist, wobei die Körperteilstücke das Befestigungsteilstück bilden, wobei das Befestigungsteilstück (14) so pasitioniert ist, daß es im Querschnitt um eine senkrechte Linie zu dessen Längsachse im Querschnitt eine symmetrische Forin bildet, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Körperteilstück (30, 40) Arme (32, 42) aufweist, die sich von der inneren Peripherie der Körperteilstücke (30, 40) nach innen zu der Mitte des Befestigungsteilstücks (14) erstrecken, daß eine auf die Körperteilstücke ausgeübte Druckkraft, wenn das Befestigungsteilstück in das Durchgangsloch (24) gedrängt wird, ein Auftreten einer Verschiebung zwischen den Körperteilstücken erzwingt, was bewirkt, daß ein Ende des Arms eines der Körperteilstücke in guten Kontakt mit der inneren Peripherie des anderen Körperteilstücks gelangt und elastisch gegen die innere Peripherie drückt, wenn die Druckkraft das Auftreten einer weiteren Verschiebung zwischen den genannten Körperteilstücken erzwingt.
2. Einpreßkontaktstift nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Arme (32, 42) so gestaltet sind, daß sie sich miteinander verbinden und daß sie dadurch voneinander getrennt werden, daß ein Auftreten einer Diskrepanz zwischen den Körperteilstücken (30, 40) erzwungen wird, wenn das Befestigungsteilstück (14) in das Durchgangsloch (24) eingeführt wird und wobei die Körperteilstücke in Kontakt mit der Innenwand (26) des Durchgangslochs gelangen.
3. Einpreßkontaktstift nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein quergeführter Schnitt des Befestigungsteilstücks so gestaltet ist, daß dieser das Erscheingungsbild eines senkrechten Schnitts des Schlägerkopfes eines Golfschlägers aufweist.
4. Einpreßkontaktstift nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eines der Endteilstücke (10, 16) einen Flansch (12) aufweist, der sich davon in senkrechter Richtung zu der Axialrichtung des Stifts erstreckt.
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