DE69008987T2

DE69008987T2 - Kabelzugentlastungsvorrichtung.

Info

Publication number: DE69008987T2
Application number: DE69008987T
Authority: DE
Inventors: Hillis L Wilson; Peter W Yaichuk
Original assignee: NCR International Inc
Current assignee: NCR International Inc
Priority date: 1989-09-28
Filing date: 1990-09-27
Publication date: 1995-01-05
Anticipated expiration: 2010-09-28
Also published as: US4988831A; DE69008987D1; EP0420624B1; EP0420624A3; EP0420624A2; JPH03120793A

Description

Diese Erfindung betrifft eine Zugentlastungsvorrichtung zur Zugentlastung an einem Kabel eines elektrischen Geräts.
In der Computerindustrie ist es wichtig, daß beispielsweise eine Büromaschine, wie Z.B. ein Drucker, an eine andere elektrische Einrichtung angeschlossen oder mit einer verbunden werden kann. Es ist üblich, den Drucker unter Verwendung eines Kabels init einer anderen elektrischen Einrichtung zu verbinden. Im Normalfall würde das Kabel durch eine Öffnung im Gehäuse des Druckers hindurchlaufen und würde dann an eine andere Büromaschine angeschlossen, wie Z.B. eine Registrierkasse.
Die deutsche Offenlegungsschrift Nr. DE-A-3 413 254 offenbart ein Abdeckelement für eine Kabeleintrittsöffnung in einem elektrischen Gerät, wobei das Abdeckelement eine kastenähnlicheForm hat und einen gewundenen Kanal enthält, in dem sich hervorstehende Teile befinden, um dazu beizutragen, daß das Kabel in dein gewundenen Kanal zurückgehalten wird. Alternativ kann anstelle der hervorstehenden Teile ein diagonales Halteband verwendet werden, um dazu beizutragen, das Kabel in dem gewundenen Kanal zurückzuhalten. Es ist ein etwas lästiger und schwieriger Vorgang, das Kabel in den gewundenen Kanal einzulegen.
Das Dokument US-A-4 167 301 offenbart eine Zugentlastungsanordnung, die zu einer Gehäusewand gehört, wobei die Wand einen vertieften Bereich mit einer Stütze und mit einem ersten Schlitz aufweist, der mit dem Gehäuseinneren in Verbindung steht. Eine entfernbare Abdeckung hat Finger, die in Löcher eingreifen, die in dem vertieften Bereich angeordnet sind, wobei die Abdeckung ebenfalls eine Öffnung aufweist, durch die eine Schraube geführt werden kann, um in ein Gewindeloch in der Stütze einzugreifen. Ein Widerlager an der Abdeckung wirkt mit dem vertieften Bereich zusammen, um einen zweiten Schlitz festzulegen. Ein Stromkabel führt durch den ersten Schlitz und erstreckt sich über eine rechtwinklige Windung und Biegung, bevor es um die Stütze herum und über eine weitere rechtwinklige Windung und Biegung verläuft, um durch den zweiten Schlitz auszutreten. Eine von außen wirkende Zugkraft am Kabel bewirkt, daß zwischen dem Kabel und dem Widerlager, zwischen dem Kabel und der Stütze und zwischen dem Kabel und dem ersten Schlitz Reibungskräfte entstehen.
Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Zugentlastungsvorrichtung der genannten Art vorzusehen, die einen einfachen Ein- und Ausbau des Kabels in die bzw. aus der Zugentlastungsvorrichtung erleichtert.
Deshalb wird gemäß der vorliegenden Erfindung eine Zugentlastungsvorrichtung für eine Zugentlastung an einem Kabel einer elektrischen Einrichtung vorgesehen, die eine elektrische Einrichtung mit einem Gehäuse und ein Zugentlastungselement umf aßt, das einen im allgemeinen ebenen Körper mit einem ersten Körperteil und einem zweiten Körperteil und eine Befestigungseinrichtung aufweist, die an dem zweiten Körperteil zum lösbaren Befestigen des zugentlastungselements an dem Gehäuse befestigt ist, und die dadurch gekennzeichnet ist, daß der Körper eine Kabelaufnahmeeinrichtung zum Aufnehmen des Kabels und auch zum Vorsehen zumindest einer Biegung in dem Kabel aufweist, wobei die Kabelaufnahmeeinrichtung einen Kanal mit einem U-förmigen Querschnitt aufweist, der zum Vorsehen eines Preßsitzes für das Kabel dimensioniert ist und der an dem ersten Körperteil so befestigt ist, daß dieser mit dem Gehäuse zusammenwirkt, um ein Zurückhalten des Kabels in dem Kanal zu erleichtern, wenn das Zugentlastungselement an dem Gehäuse befestigt ist.
Ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird nun beispielsweise unter Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben, bei denen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Druckers ist, die darstellt, wie der Drucker direkt auf der Ober-seite eines Endgeräts befestigt werden kann;
Fig. 1A eine vergrößerte Ansicht ist, die ein in Fig. 1 enthaltenes Zugentlastungselement darstellt und auch (mit gestricheltem Umriß) darstellt, wie das Zugentlastungselement konstruiert ist, um eine U- förmige Biegung in dem Kabel zu erleichtern;
Fig. 2 eine weitere perspektivische Ansicht ist, die darstellt, wie der Drucker vom Endgerät entfernt angeordnet werden kann;
Fig. 2A eine vergrößerte Ansicht ist, die das in Fig. 1 enthaltene Zugentlastungselement mit einem daraus herausbrechbaren Teil darstellt, das entfernt wurde, um eine Öffnung vorzusehen, durch die das Kabel zu einem entfernt angeordneten Endgerät geführt werden kann und die auch (mit gestricheltem Umriß) die Biegungen in dem Kabel darstellt, die entstehen, wenn das Kabel dort hindurch geführt wird;
Fig. 3 eine Ansicht eines Teils des Druckers ist, die darstellt, wie das Zugentlastungselement im Gehäuse des Druckers befestigt ist;
Fig. 4A und 4B Teilansichten des Druckers sind, die das Zugentlastungselement in einer aus- bzw. einer eingebauten Stellung darstellen und die auch darstellen, wie das Zugentlastungselement eine Biegung des Kabels bewirkt, wenn das zugentlastungselement im Druckergehäuse befestigt ist;
Fig. 5 eine Ansicht aus der Richtung des Pfeils B der Fig. 3 ist, die ein erstes und ein zweites L- förmiges Befestigungselement mit einem ersten bzw. einem zweiten Vorsprung und auch eine Kabelaufnahme-einrichtung darstellt;
Fig. 6 eine Querschnittsansicht des zugentlastungselements längs Linie 6-6 der Fig. 4A ist, die die Kabel-aufnahmeeinrichtung in Form eines allgemein U-förmigen Kanals darstellt, der verwendet wird, das Kabel in festgelegter Stellung im zugent-lastungselement zurückzuhalten;
Fig. 7 eine Ansicht der von Fig. 3 aus betrachtet linken Seite des zugentlastungselements ist, und
Fig. 8 eine Draufsicht des Zugentlastungselements ist, wenn die Betrachtung von Fig. 3 aus erfolgt, die den U-förmigen Kanal und den ersten, zweiten, dritten und vierten Vorsprung verwendet, um das zugent-lastungselement am Gehäuse zu befestigen.
Fig. 1 stellt eine perspektivische Ansicht eines Druckers dar. Eine Funktion des Druckers 10 besteht darin, Daten 12 auf Quittungspapier 14 zu drucken. Der Drucker 10 umfaßt ein Gehäuse 16, das direkt auf der Oberseite eines Endgeräts 18 befestigt werden kann (Fig. 1). Alternativ kann der Drucker 10 vom Endgerät 18 entfernt aufgestellt werden, wie in Fig. 2 dargestellt ist. Der Drucker 10 umfaßt ein Kabel 28, das die elektrischen Bauteile (nicht dargestellt) im Drucker 10 funktionell mit den elektrischen Bauteilen (nicht dargestellt) im Endgerät 18 verbindet. Es sollte beachtet werden, daß eine typische Registrierkasse 18 eine Tastatur 20 mit einer Vielzahl von Tasten 22, eine Anzeige 24 und ein Geldschubfach 26 umfaßt. Beim Abschluß eines Verkauf svorgangs kann beispielsweise eine der Tasten 22 betätigt werden, was bewirkt, daß sich das Geldschubfach 26 öffnet, und auch bewirkt, daß ein Gesamtbetrag auf dem Quittungspapier 14 gedruckt und auf der Anzeige 24 angezeigt wird.
Das Gehäuse 16 des Druckers 10 weist ein Aussparungsteil 17 auf, das am besten in Fig. 3 dargestellt ist. Es ist zu beachten, daß das Aussparungsteil 17 eine obere Wand 33 ausbildet und es auch eine erste Wand 32 in gegenüberliegender Beziehung zu einer zweiten Wand 34 ausbildet. In der ersten und der zweiten Wand 32 und 34 ist eine erste bzw. eine zweite Öffnung 38 bzw. 40 vorgesehen. In der ersten Wand 32 und der zweiten Wand 34 ist auch ein erster bzw. ein zweiter Schlitz 42 bzw. 44 vorgesehen, wie in Fig. 3 am besten dargestellt ist. Die Funktion der ersten und der zweiten Öffnung 38 und 40 und des ersten und des zweiten Schlitzes 42 und 44 wird hier späterer beschrieben.
Wie am besten in Fig. 4A und 4B dargestellt ist, wird ein gemäß dieser Erfindung hergestelltes Zugentlastungselement in Richtung des Pfeils A der Fig. 4A in das Aussparungsteil 17 des Gehäuses 16 geschoben, wie dies nachfolgend beschrieben wird. Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel umfaßt das Zugentlastungselement 30 ein ebenes bzw. planes Element 36 mit üblichem Oberteil und Unterteil 46 bzw. 48. Eine Befestigungseinrichtung, die ein erstes und ein zweites L-förmiges Befestigungselement 50a und 50b aufweist, ist fest mit dem Unterteil 48 (Fig. 5) des ebenen Elements 36 verbunden und wird verwendet, das ebene Element 36 lösbar am Gehäuse 16 zu befestigen. Das erste und das zweite L-förmige Befestigungselement 50a und 50b ragen von gegenüberliegenden Seiten des Unterteils 48 (Fig. 5) weg und sind federnd voneinander weg vorgespannt, um den Ein- und Ausbau des ebenen Elements 36 in das bzw. aus dem Gehäuse 16 zu erleichtern, wie hier späterer beschrieben wird.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel liegen das erste und das zweite L-förmige Befestigungselement 50a und 50b jeweils in Ebenen, die allgemein senkrecht zu der Ebene des ebenen Elements 36 liegen, wie dies in Fig. 5 dargestellt ist. Wie am besten in Fig. 4B dargestellt, sind das erste und das zweite L-förmige Befestigungselement 50a und 50b funktionell der ersten bzw. der zweiten gegenüberliegenden Wand 32 und 34 zugeordnet, wenn das Zugentlastungselement 30 im Gehäuse 16 befestigt ist. Das erste und das zweite L- förmige Befestigungselement 50a und 50b weisen einen ersten bzw. einen zweiten Vorsprung 52 bzw. 54 auf, die davon wegragen. Der erste und der zweite Vorsprung 52 und 54 weisen Formen auf, die allgemein entgegengesetzt zu den Formen der ersten und der zweiten Öffnung 38 bzw. 40 (Fig. 3) ausgebildet sind. Der erste und der zweite Vorsprung 52 und 54 greifen in die erste bzw. die zweite Öffnung 38 bzw. 40 in der ersten bzw. der zweiten Wand 32 bzw. 34 ein, um das ebene Element 36 in festgelegter Stellung im Gehäuse 16 zurückzuhalten. Wie am besten in den Fig. 4B und 5 dargestellt wird, umfaßt das ebene Element 36 auch einen dritten und einen vierten Vorsprung 56 bzw. 58. Der dritte und der vierte Vorsprung 56 und 58 greifen in den ersten bzw. den zweiten Schlitz 42 bzw. 44 (Fig. 3) ein und wirken mit ihnen zusammen, um zu verhindern, daß das Unterteil 48 des ebenen Elements 36 vom Gehäuse 16 wegschwenkt, wenn das ebene Element 36 daran befestigt ist, wie dies unten beschrieben wird.
Das ebene Element 36 des Zugentlastungselements 30 umfaßt eine Kabelaufnahmeeinrichtung 64 (Fig. 6, 7 und 8) zum Aufnehmen des Kabels 28. Bei einem-bevorzugten Ausführungsbeispiel ist die Kabelaufnahmeeinrichtung 64 ein gerader, im Querschnitt allgemein U-förmiger Kanal 66, der so dimensioniert ist, daß er einen Preßsitz mit dem Kabel 28 vorsieht, wenn das Kabel 28 darin mit Preßsitz eingepaßt wird.
Der Kanal 66 weist eine obere Kante 66a auf, die in einer vorbestimmten Beziehung mit der oberen Wand 33 angeordnet ist, wenn das Zugentlastungselement 30 im Gehäuse 16 befestigt ist, so daß sich das Kabel 28 nicht aus dem Kanal 66 herausarbeiten bzw. winden kann, wie späterer beschrieben wird. Wie am besten in Fig. 1A dargestellt, wird das Kabel 28 von den elektrischen Bauteilen (nicht dargestellt) im Drucker 10 in das Aussparungsteil 17 auf das Unterteil 48 des ebenen Elements 36 zu eingefädelt. Das Kabel 28 wird aufwärts eingefädelt (wie in Fig. 1A zu sehen ist), wodurch eine Biegung 28a darin und neben dem zweiten L-förmigen Befestigungselement 50b bewirkt wird. Das Kabel 28 wird dann in die Kabelaufnahmeeinrichtung 64 mit Preßsitz eingepaßt, was eine weitere Biegung 28b im Kabel 28 verursacht. Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel wird das Kabel 28 abwärts, neben dem ersten L-förmigen Befestigungselement 50a eingefädelt, was darin eine Biegung 28c bewirkt (wie am besten in Fig. 4B dargestellt ist). Das Ende des Kabels 28 wird dann an die elektrischen Bauteile (nicht dargestellt) im Endgerät 18 angeschlossen. Es ist zu beachten, daß dieser Entwurf der Kabelaufnahmeeinrichtung 64 und des ersten und des zweiten L-förmigen Befestigungselements 50a und 50b das Einführen einer U-förmigen Biegung im Kabel 28 erleichtert, um ferner eine Zugentlastung für das Kabel 28 für den Fall vorzusehen, daß am Kabel 28 gezerrt oder gezogen wird. Das ebene Element 36 umfaßt auch ein herausbrechbares Stück 60 (Fig. 4B, 5 und 8), das mit einer Sollbruchlinie 62 vorgezeichnet ist. Das herausbrechbare Stück 60 kann beispielsweise mittels einer Zange (nicht dargestellt) vom ebenen Element 36 entfernt oder weggebrochen werden, um eine Öffnung vorzusehen (Fig. 2A), durch die eine Biegung 28d im Kabel 28 vom Drucker 10 zum Endgerät 18 hindurchführen kann, wenn sich das Endgerät 18 entfernt vom Drucker 10 befindet.
Die Funktion und die Verwendung des Zugentlastungselements 30 werden nun beschrieben. Wenn an dem Kabel 28 des Drukkers 10 der Zug entlastet werden soll, wird das Kabel 28 gebogen und in dem geraden, im Querschnitt U-förmigen Kanal 66 wie oben beschrieben angeordnet. Nachdem das Kabel 28 im Zugentlastungselement 30 angeordnet wurde, wird das Zugentlastungselement 30 vor und etwas unterhalb des Aussparungsteils 17 des Gehäuses 16 angeordnet, wie dies in Fig. 4A dargestellt ist. Die federnden ersten und zweiten L-förmigen Befestigungselemente 50a und 50b werden manuell zueinander gedrückt, während das Oberteil 46 des ebenen Elements 36 in Richtung des Pfeils A der Fig. 4A nach oben in das Aussparungsteil 17 geschoben wird. Beim Aufwärtsbewegen des ebenen Elements 36 greifen der dritte und der vierte Vorsprung 56 und 58 in den ersten bzw. den zweiten Schlitz 42 bzw. 44 ein und wirken mit ihnen zusammen, bevor der erste und der zweite Vorsprung 52 und 54 federnd in die erste bzw. die zweite Öffnung 38 und 40 gedrückt werden, um das Zugentlastungselement 30 in festgelegter Stellung im Gehäuse 16 zurückzuhalten. Es ist zu beachten, daß der dritte und der vierte Vorsprung 56 und 58 mit dem ersten und dem zweiten Schlitz 42 und 44 in Eingriff stehen und zusammenwirken, um zu verhindern, daß das Unterteil 48 des ebenen Elements 36 vom Gehäuse 16 weggeschwenkt wird, nachdem die Kabelaufnahmeeinrichtung 64 im Gehäuse 16 befestigt wurde. Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist die obere Kante 66a des im Querschnitt U-förmigen Kanals 66 in einer gegenüberliegenden Beziehung zu der oberen Wand 33 so angeordnet, daß sich das Kabel 28 nicht aus dem im Querschnitt U-förmigen Kanal 66 herausarbeiten kann. Das Zugentlastungselement 30 wird aus dem Gehäuse 16 durch manuelles Aufeinander-zu-Vor spannen des ersten und des zweiten L-förmigen Befestigungselements 50a und 50b mit einem Werkzeug, wie z.B. einem Klingenelement, und Abwärtsschieben des Zugentlastungselements 30 (wie dies in Fig. 4A dargestellt ist) aus dem Aussparungsteil 17 entfernt.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel wird das Zugentlastungselement 30 erst in dem Aussparungsteil 17 des Gehäuses 16 befestigt und dann wird der Drucker 10 auf der Oberseite des Endgeräts 18 (Fig. 1) befestigt. Wenn das Endgerät 18 vom Drucker 10 entfernt angeordnet werden soll (Fig. 2), dann wäre der Vorgang zum Einbauen des Zugentlastungselements 30 im Gehäuse 16 der gleiche wie oben beschrieben, außer daß das Kabel 28 durch die durch das entfernte herausbrechbare Teil 60 entstandene Öffnung zum Endgerät 18 verlegt wird, wie dies am besten in Fig. 2A dargestellt ist.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel hat ein typisches Zugentlastungselement 30 eine Länge von 86 mm (3,375 Zoll) und eine Höhe von 35 min (1,375 Zoll). Das ebene Element 36 und die L-förmigen Befestigungselemente 50a und 50b weisen eine typische Dicke von 3,2 mm (0,125 Zoll) und der erste, zweite, dritte und vierte Vorsprung 52, 54, 56 bzw. 58 einen Durchmesser von 6,3 mm (0,250 Zoll) auf. Der U-förmige Kanal 66 hat eine typische Länge von 60,3 mm (2,375 Zoll) und eine typische Innenabmessung von 7,4 mm (0,290 Zoll), während das Kabel 28 einen typischen Durchmesser von 7,6 mm (0,300 Zoll) aufweist. Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel besteht das Zugentlastungselement 30 aus einem einteiligen Aufbau, der aus irgendeinem geeigneten Kunststoffmaterial geformt werden kann.

Claims

1. Zugentlastungsvorrichtung zur Zugentlastung an einem Kabel (28) einer elektrischen Einrichtung (10), die eine elektrische Einrichtung (10) mit einem Gehäuse (16) und ein Zugentlastungselement (30) umfaßt, das einen im allgemeinen ebenen Körper (36) mit einem ersten Körperteil (46) und einem zweiten Körperteil (48) und eine Befestigungseinrichtung (50a, 50b) aufweist, die an dem zweiten Körperteil (48) zum lösbaren Befestigen des Zugentlastungselements (30) an dem Gehäuse (16) befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper (36) eine Kabelaufnahmeeinrichtung (64) zum Aufnehmen des Kabels (28) und auch zum Bewirken zumindest einer Biegung (28b, 28c) in dem Kabel (28) aufweist, wobei die Kabelaufnahmeeinrichtung (64) einen Kanal (66) umfaßt, der einen U-förmigen Querschnitt aufweist, der zum Vorsehen eines Preßsitzes für das Kabel 30 (28) dimensioniert ist, und der an dem ersten Körperteil (46) so befestigt ist, daß dieser mit dem Gehäuse (16) zusammenwirkt, so daß das Zurückhalten des Kabels (28) in dem Kanal (66) erleichtert wird, wenn das Zugentlastungselement (30) an dem Gehäuse (16) befestigt ist.

2. Zugentlastungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (16) eine im allgemeinen ebene Fläche mit einem darin befindlichen Aussparungsteil (17) umfaßt, wobei das Aussparungsteil (17) eine erste und eine zweite sich gegenüberliegende Wand (32, 34) mit einer ersten und einer zweiten darin befindlichen Öffnung (38, 40) aufweist, und daß die Befestigungseinrichtung das erste und das zweite L-förmige Befestigungselement (50a, 50b) mit einem ersten bzw. einem zweiten her vorstehenden Element (52, 54) umfaßt, die mit der ersten bzw. der zweiten Öffnung (42, 44) zusammenwirken, so daß das Zugentlastungselement (30) in einer an dem Gehäuse (16) befestigten Stellung zurückgehalten wird.

3. Zugentlastungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das erste und das zweite L-förmige Befestigungselement (50a, 50b) federnd voneinander weg vorgespannt sind, so daß ein Ein- und Ausbau des Zugentlastungselements (30) in das bzw. aus dem Gehäuse (16) erleichtert wird.

4. Zugentlastungsvorrichtung nach Anspruch 2 oder Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die erste und die zweite sich gegenüberliegende Wand (32, 34) in sich einen ersten bzw. einen zweiten Schlitz (42, 44) aufweisen, wobei die L-förmigen Befestigungselemente (50a, 50b) ferner ein drittes und ein viertes hervorstehendes Element (56, 58) umfassen, die auch an dem zweiten Körperteil (48) befestigt sind und die mit dem ersten bzw. dem zweiten Schlitz (42, 44) zusammenwirken und darin eingreifen, um zu verhindern, daß das zweite Körperteil (48) von dem Gehäuse (16) weggeschwenkt wird, wenn das Zugentlastungselement (30) daran befestigt wurde.

5. Zugentlastungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Aussparungsteil (17) eine dritte Wand (33) aufweist, die mit dem ersten Körperteil (46) zusammenwirkt, so daß ein Zurückhalten des Kabels (28) in dem Kanal (66) erleichtert wird, wenn das Zugentlastungselement (30) an dem Gehäuse (16) befestigt ist.

6. Zugentlastungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Körperteil (46) ein herausbrechbares Teil (60) umfaßt, das vom Körper (36) zum Vorsehen einer Öffnung entfernt werden kann, durch die das Kabel (28) hindurchgehen kann, so daß dadurch eine weitere Biegung (28d) in dem Kabel vorgesehen wird.

7. Zugentlastungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnete daß das Zugentlastungselement (30) einen einstückigen Aufbau aufweist und aus einem Kunststoffmaterial hergestellt ist.