DE69007238T2 - Verfahren zum Schutz von Betonrohreinsteckverbindungen. - Google Patents

Verfahren zum Schutz von Betonrohreinsteckverbindungen.

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Description

  • Diese Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Schützen des Spitzendes von Betonrohren, die in einer senkrechten Gußform mit dem Spitzende nach oben gerichtet hergestellt werden, bei welchem ein entfernbarer Ring auf dem Spitzende der Rohre angeordnet ist und besagter Ring in Lage auf dem Spitzende bis zur Verlegung der Rohre belassen wird, um besagtes Spitzende zu schützen, und entfernt wird von dem Spitzende vor der Verlegung der Rohre.
  • Die Betonrohre, die insbesondere für Abwasserleitungen verwendet werden, besitzen an einem Ende einen Sockel und ein Spitzende an dem anderen Ende, und das Spitzende eines Rohres ist geeignet für die Einfügung in den Sockel des folgenden Rohres. Um Dichtigkeit bei der Zusammenpassung der zwei Rohre zu gewährleisten, ist ein Abdichtungsring zwischen den zwei Enden eingefügt. Das Spitzende eines Rohres kann nur dichtend in den Sockel des folgenden Rohres eingepaßt werden, wenn die entsprechenden Oberflächen der zwei Rohrenden in gutem Zustand sind. Jedoch geschieht es oft, daß die äußere Oberfläche des Spitzendes der Rohre bei der Handhabung (Lagerung, Auslieferung, Verlegung) beschädigt wird, was die Dichtung zwischen den Rohren gefährdet. Tatsächlich ist, wie an der inneren Oberfläche eines Sockels, welcher von dem Ende, das sie umgibt, geschützt wird, deutlich, die äußere Oberfläche eines Spitzendes frei exponiert und, die Brüchigkeit des Betons berücksichtigend, erleidet leicht Schaden durch die Auswirkung der Stöße, die während der Handhabung der Rohre entstehen können.
  • Es sollte auch bemerkt werden, daß Positionieren eines Abdichtungsringes auf einem Rohr bei dessen Verlegung ein relativ kritischer Arbeitsgang ist, da die Verlegung im allgemeinen in einer Baugrube stattfindet, und daß der Abdichtungsring vorzugsweise geschmiert sein sollte, um die Zusammenpassung des Rohres zu erleichtern. Unter diesen Umständen ist es schwierig, einen einwandfreien Gebrauch des Abdichtungsringes und dessen Sauberkeit zu garantieren, was auch die Dichtigkeit der zusammengepaßten Rohre gefährden könnte.
  • Schließlich wird bei einem üblichen Verfahren der Betonrohrherstellung, genannt radiale Pressung, frischer Beton in eine senkrechte Gußform, die einen äußeren Gußformmantel und einen Sockelring besitzt, eingeführt, der untere Teil besagten Mantels und besagter Sockelring sind von einer Form übereinstimmend mit der des Rohrsockels, und das Rohr wird geformt durch Pressung des Betons gegen den Mantel mit der Hilfe eines von unten nach oben durch die Gußform bewegbaren Drehkopfes. Zur Spitzendbildung im oberen Teil der Gußform ist besagte Gußform hier versehen mit einem Profilgestaltungsmittel, das innen eine Form übereinstimmend mit der äußeren Form, die das Rohrspitzende haben soll, besitzt. Nach der Herstellung wird das Betonrohr in der Gußform zu der Härtestation tranportiert und evtl. von der Gußform entfernt. Um die Form des Spitzendes zu schützen, werden eine äußere und eine innere Kappe auf das obere Ende (Spitzende) des Rohres gesetzt, besagte zwei Kappen werden erst nach beendetem Härten des Betons entfernt. Da jeder Kappensatz daher während des Härtes bewegungsunfähig ist, ist es für eine Betonrohrherstellungsfabrik notwendig, eine große Anzahl an Kappensätzen zu ihrer Verfügung zu haben.
  • Gemäß EP A O 276 785 ist es vorbekannt, einen entfernbaren Ring auf dem Sspitzende eines Betonrohres anzuordnen, um das Spitzende gegen Schäden zu schützen. Jedoch ist dieser Ring nachträglich der Herstellung der Rohre auf dem Spitzende angeordnet und stellt keinerlei Lösung der oben erörterten Herstellungsprobleme dar.
  • US A 3 139 469 beschreibt ein Verfahren zur Formung von Betonrohren, gemäß welchem der Sockel mit einem Einsatz versehen ist und das Spitzende mit einem Mantel versehen ist. Der Einsatz und der Mantel sind dauerhaft verbunden mit dem Sockel bzw. mit dem Spitzende und werden nachträglich verwendet zur Abdichtung der Rohre, wenn die Rohre zusammengepaßt sind. Die Maßnahme der Ausstattung der Rohre mit dauerhaften Einsätzen und Mänteln vermehrt die Kosten für die Rohre.
  • Das Ziel der vorliegenden Erfindung ist, ein Verfahren zu liefern, das nicht nur den Schutz des Spitzendes von Betonrohren bis zu deren Verlegung gestattet, sondern auch eine vereinfachte Herstellung der Rohre ebenso wie eine Verringerung der Investitions- und Herstellungskosten für diese Herstellung.
  • Ein weiteres Ziel der Erfindung ist, ein Verfahren zu liefern, das nicht nur Schützen des Spitzendes von Betonrohren bis zu deren Verlegung gestattet, sondern auch Absehen von der Einstellung eines Abdichtungsrings bei der Verlegung, daher Vermeiden von Risiken von inkorrekter Einstellung und Verschmutzung des Abdichtungsringes, in besonderem wenn der letztere geschmiert ist.
  • Um die obigen Ziele zu erfüllen, ist das Verfahren gemäß der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß der entfernbare Ring aus stoßdämpfendem Material besteht und in der Gußform vor dem Gießen des Rohres angebordnet ist, um das Spitzende des Rohres mit der Hilfe des entfernbaren Ringes zu formen, und daß der entfernbare Ring in Lage auf dem Spitzende nach Entfernen der Gußform von dem Rohr belassen wird um die Form des Spitzendes während des Härtens zu erhalten.
  • Dieser entfernbare Ring, welcher z.B. ein Ring aus einem zellularen Plastik, wie erweitertem Polysturol (Styropor, eingetragenes Warenzeichen) oder Polyurethan, verfügbar zu einem sehr niedrigen Preis, sein kann, schützt das Spitzende der Rohre wirkungsvoll bei jeglicher Handhabung, wo Stöße entstehen können, die in Schaden für das Spitzende der Rohre resultieren, welches insbesondere brüchig ist, weil es dünner ist, als der Rest des Rohrs und seine äußere Oberfläche direkt den Stößen ausgesetzt ist.
  • In einer Ausführungsform ist es möglich, in den entfernbaren Ring einen Abdichtungsring einzugliedern, welcher daher in Lage auf dem Spitzende des Rohres vom Beginn des Betonierens an ist und bis zum Zusammenpassen der Rohre geschützt ist durch den entfernbaren Ring, der ihn umgibt.
  • In der zuletzt erwähnten Ausführungsform kann der in den besagten entfernbaren Ring eingegliederte Abdichtungsring vorzugsweise einen sich nach innen erstreckenden Vorsprung bieten, welcher, nach der Spitzendbildung, von besagten Spitzende gehalten wird. Es ist daher gewährleistet, daß der Abdichtungsring einwandfrei eingestellt wird und während des Zusammenpassens der Rohre festgehalten wird.
  • Um besagtes Zusammenpassen zu erleichtern, ist es möglich, an seinem nach außen stehenden Teil, welcher von dem entfernbaren Ring ummantelt wird, den Abdichtungsring zu schmieren, dadurch Schutz des Spitzendes gegen Stöße oder Schläge ebenso wie Schutz des Abdichtungsringes gegen Stöße, ultraviolette Strahlung und Verschmutzung gewährleistend.
  • Im folgenden werden einige Ausführungsformen beispielhaft für und nicht einschränkend zu der Erfindung detaillierter verdeutlicht werden mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen, in welchen:
  • Fig. 1 und 2 das vorbekannte Verfahren des Formens von Betonrohren durch radiale Pressung zeigen;
  • Fig. 3 die Pressungs- und Spitzenbildungsphase eines Betonrohres gemäß dem Verfahren der Erfindung zeigt;
  • Fig. 4 das Spitzende des Rohres, hergestellt gemäß Fig. 3, nach Entfernung von der Gußform zeigt;
  • Fig. 5 und 6 zwei andere Ausführungsformen zur Herstellung eines Betonrohres gemäß der Erfindung zeigen.
  • Das herkömmliche Verfahren zur Herstellung von Betonrohren durch radiale Pressung umfaßt, gemäß Fig. 1, Füllen eines zwischen einer äußeren Gußform 1 und einem Sockelring 3 festgelegten Gußformhohlraumes mit Beton und Verdichten des Betons durch radiale Pressung mit der Hilfe eines von unten nach oben durch die Gußform 1 bewegbaren Drehkopfes 2. Der untere Teil der äußeren Gußform 1 und der Sockelring 3 sind von einer Form übereinstimmend zu der des Sockels des herzustellenden Rahres. Zur Spitzendbildung an dem oberen Ende des Rohres ist der Gußform 1 eine spezielle Form an ihrem entsprechenden Ende gegeben, z . B. durch Fixierung eines Profilgestaltungsmittels 4. Nach dem Gießen wird das Rohr zu der Härtestation transportiert, wo es von der Gußform 1 durch Öffnen und Herausnehmen der Gußform 1 in einer Aufwärtsbewegung entfernt wird, wobei das Rohr auf dem Sockelring 3 ruht.
  • Um Verformung des Spitzendes nach Entfernen der Gußform zu vermeiden, werden dann eine innere Kappe 5 und eine äußere Kappe 6 auf dem Spitzende 7 des Rohres 8 durchgängig angebracht, wie in Fig. 2 gezeigt, besagte Kappen werden erst entfernt, nachdem das Rohr ausreichend erhärtet ist.
  • Im Ergebnis ist das Spitzende, welches speziell Stößen oder Schlägen ausgesetzt ist, nicht geschützt während der weiteren Handhabung des Rohres (Lagerung, Auslieferung, Verlegung der Rohre).
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist das Spitzende 7 des Rohres 8 vom Beginn der Herstellung des Rohres 8 bis zu dessen Verlegung durch einen das Spitzende 7 äußerlich umgebenden entfernbaren Ring 9 geschützt. Besagter Ring 9 ist aus stoßdämpfendem, preisgünstigem und gut formbarem Material, vorzugsweise erweitertes Polystyrol (Styropor, eingetragenes Warenzeichen) oder Polyurethan, hergestellt.
  • Einstellen besagten Ringes 9 auf dem Spitzende 7 des Rahres 8 wird durchgeführt bei dem Gießen des Rohres 8.
  • Gemäß Fig. 3 werden die Arbeitsgänge des Pressens des Betons um das Rohr 8 in der äußeren Gußform 1 zu bilden, und des Formens des Spitzendes 7 des Rohres 8 durch radiale Verdichtung des Betons mit der Hilfe des Drehkopfes 2, welcher mit Rollen ausgestattet ist, durchgeführt, besagter Ring 9 ist angebracht und bewegungsunfähig gemacht im oberen Teil der Gußform 1 und hat im Innern das Profil, das das Spitzende 7 des Rohres 8 äußerlich bieten soll. Daher ist es der Ring 9, der unter dem Druck des Kopfes 2 das Spitzende 7 des Rohres 8 formt.
  • Der Ring 9 ruht auf dem Spitzende 7 des Rohres 8, wenn das letztere von der Gußform entfernt ist und fährt fort solches zu tun während des Härtens, der Lagerung und der Auslieferung bis zur Verlegung des Rohres, dadurch nicht nur die Spitzendbildung beim Betonieren gewährleistend, sondern auch die Formbeständigkeit des Spitzendes während des Härtens ebenso wie den ständigen Schutz des Spitzendes bir zur Verlegung des Rohres.
  • Die Ringe 9, welche entfernbare, preisgünstige Ringe, einer für jedes Rohr hergestellt sind, ersetzen die gemäß dem Verfahren in Fig. 1 und 2 während des Härtens der Rohre verwendeten Kappen 5, 6.
  • Fig. 4 zeigt das Spitzende des Rohres 8 und den Ring 9, mit welchem das Spitzende versehen ist, nachdem das Rohr von der Gußform entfernt worden ist.
  • Es sollte bemerkt werden, daß der entfernbare Ring 9, der den Schutz des Spitzendes 7 des Rohres 8 bei dessen Handhabung gewährleistet, in Lage gebracht wird bei der Spitzendbildung, an welcher Bildung besagter Ring 9 teilnimmt.
  • Gemäß Fig. 5 ist ein Abdichtungsring 10 in den entfernbaren Ring 9 eingegliedert, welcher, in diesem Beispiel, einen Formungs- und Schutzring für das Spitzende 7 bildet. Der Abdichtungsring 10 ist daher teilweise in den Beton des Spitzendes 7 eingelassen, und der entfernbare Ring 9 gewährleistet dann sowohl Schutz des Spitzendes 7 gegen Stöße, als auch Schutz des Abdichtungsringes 10 gegen Stöße und ultraviolette Strahlung.
  • Gemäß Fig. 6 umfaßt der Abdichtungsring 10, eingegliedert in den entfernbaren Ring 9, welcher gleichzeitig als ein Formungsring und als ein Schutzring dient, einen sich nach innen erstreckenden Vorsprung 11, welcher entweder ein integraler Bestandteil des Abdichtungsringes sein kann, wie veranschaulicht, oder ein steifes Teil, z.B. ein geschlossener oder offener Ring aus Metall oder Plastik. Bei der Bildung des Spitzendes 7 wird besagter Vorsprung 11 des Abdichtungsringes 10, welcher in den Beton des Spitzendes 7 eingelassen ist, von dem letzteren eingeschlossen, was eine einwandfreie Einstellung des Abdichtringes 10 in Bezug auf das Spitzende 7 garantiert.
  • Der entfernbare Ring 9 könnte aus anderen Materialien als erweitertem Polystyrol (Styropor, eingetragenes Warenzeichen) hergestellt werden, vorausgesetzt daß dieses Material preisgünstig, gut verwendbar beim Gießen, stoßdämpfend und brechbar in den Ausführungsformen ist, in welchen der entfernbare Ring einen eingegliederten Abdichtungring umfaßt.
  • Bezüglich der Abdichtungsmittel 10, wird angenommen, daß die übliche dreieckige Form, die dieser Abdichtungsring in den veranschaulichten Ausführungsformen besitzt, ersetzt werden kann durch andere Formen, die auf der einen Seite eine leichte Einfügung der Rohrspitzenden und auf der anderen Seite eine einwandfreie Dichtung erlauben. Jedoch sind Dichtungsringe oder Dichtungen wie solche, die von dem Anmelder unter der Bezeichnung "Dichtungen Delta" verkauft werden, besonders geeignet, im besonderen, wenn die Rohre ohne vorheriges Entfernen der Ringe 9 zusammengepaßt werden. Bezüglich der Materialien, die den Abdichtungsring bilden, ist es innerhalb des Rahmens der Erfindung möglich, von jedweden vorbekannten Materialien zum Liefern steifer, semi-steifer oder flexibler Dichtungsringe, die im Funktionsbereich von Betonrohren verwendet werden, Gebrauch zu machen.
  • Diese Erfindung bezieht sich auf andere Betonrohre als runde Rohre für Abwasserleitungen, z.B. auf Rohre von ovalem Querschnitt.
  • Es sollte bemerkt werden, daß der entfernbare Ring vor der Formung des Spitzendes in Lage gebracht wird und daher an dieser Formung teilnimmt, auch bei der Herstellung von Rohren durch andere Verfahren als das durch radiale Pressung. Dieses ist im besonderen bei der Rohrherstellung durch Rüttelung und Pressung so, worin der entfernbare Ring zum Teil das Profilgestaltungsmittel ersetzt, welches von oben in die Gußform gemäß diesem Verfahren der Formung des Spitzendes getrieben wird.

Claims (4)

1. Ein Verfahren zum Schützen des Spitzendes (7) von Betonrohren (8), die in einer senkrechten Gußform (1) mit dem Spitzende nach oben gerichtet hergestellt werden, bei welchem ein entfernbarer Ring (9) auf dem Spitzende (7) der Rohre (8) angeordnet ist und besagter Ring (9) in Lage auf dem Spitzende bis zur Verlegung der Rohre belassen wird, um besagtes Spitzende zu schützen, und entfernt wird von dem Spitzende (7) vor der Verlegung der Rohre, gekennzeichnet durch die Tatsache, daß der entfernbare Ring (9) aus stoßdämpfendem Material besteht und in der Gußform (1) vor dem Gießen des Rohres angeordnet ist, um das Spitzende des Rohres mit der Hilfe des entfernbaren Ringes zu formen, und daß der entfernbare Hing (9) in Lage auf dem Spitzende (7) nach Entfernen der Gußform von dem Rohr belassen wird, um die Form des Spitzendes während des Härtens zu erhalten.
2. Ein Verfahren wie in Anspruch 1 beansprucht, gekennzeichnet durch die Tatsache, daß ein Abdichtungsring (10) in den entfernbaren Ring (9) eingegliedert ist.
3. Ein Verfahren wie in Anspruch 2 beansprucht, gekennzeichnet durch die Tatsache, daß von einem Abdichtungsring (10) Gebrauch gemacht wird, welcher einen sich nach innen erstreckenden Vorsprung (11) umfaßt, und daß der Vorsprung (11) in das Spitzende (7) bei dessen Formung eingelassen wird.
4. Ein Verfahren wie in Anspruch 2 oder 3 beansprucht, gekennzeichnet durch die Tatsache, daß der Abdichtungsring (10) auf seinem nach außen stehenden Teil geschmiert ist, und daß dieser Teil von dem entfernbaren Ring (9) ummantelt wird.
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