DE2555166A1 - Zylinderkopf - Google Patents
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Description
TD „ ts
Patentanwälte:
Dipl.-Ing. Tiedtke Dipl.-Chem. Bühling
+
* ■ ■
8 München 2, Postfach 202403
* Bavariaring 4
J Tel.: (0 89) 53 96 53 - 56
Telex: 5 24845 tipat cable: Germaniapatent München
8. Dezember 1975 .B 7000
Toyota Jidosha Kogyo Kabushiki Kaisha Toyota-shi, Japan
Zylinderkopf
Die Erfindung bezieht sich auf einen Zylinderkopf
für einen Verbrennungsmotor oder dgl. und insbesondere auf eine Gaskanalauskleidung, die die Wand eines Hohlraums
im Zylinderkopf überdeckt und Wärme abschirmen soll, die andernfalls vom Abgas zur .Wand des Zylinderkopfes übertragen
würde. Unter Gaskanalauskleidung wird hier insbesondere eine Auskleidung bzw. ein Futter im Auslaßkanal eines Zylinderkopfes verstanden.
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Es·ist bereits bekannt,·Zylinderköpfe mit einer
Gaskanalauskleidung zu versehen, um zu verhindern, daß Wärme vom Abgas zum Zylinderkopf übertragen wird, der mit
.Kühlwasser gekühlt wird..· Diese Maßnahme wird getroffen, um die Temperatur des Abgases hoch zu halten, damit im Auspuffsystem
des Verbrennungsmotors eine Nachverbrennung des Abgases erfolgen kann und dadurch das unverbrannte, gasförmige
Bestandteile enthaltende Abgas gereinigt wird.
• Eine solche Gaskanalauskleidung sollte aus einem Metall mit hoher Hitzebeständigkeit und verhältnismäßig
niedriger Wärmeleitfähigkeit bestehen. Die Gaskanalauskleidung
wird in einem Hohlraum im Zylinderkopf so angeordnet, daß zwischen der Wand des Hohlraumes im Zylinderkopf
und der Gaskanalauskleidung ein Ringraum gebildet wird. Der Ringraum um die Gaskanalauskleidung herum schirmt die
Wärme des durch die Gaskanalauskleidung strömenden Abgases ab, so daß die Abgaswärme nicht in unerwünschter Weise zum
Zylinderkopf übertragen wird.
Der Hohlraum bzw. Abgaskanal in einem Zylinderkopf hat jedoch in der Regel einen komplizierten Verlauf,
was dazu führt, daß eine solche Gaskanalauskleidung in der Regel_aus zwei Hälften, nämlich einer oberen und einer
unteren Hälfte, hergestellt wird, die entlang geeigneter Ränder oder Flansche miteinander verschweißt werden, so daß
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sich eine einstückige Gaskanalauskleidung ergibt.
Es ist bisher' üblich, die Gaskanalauskleidung in den Zylinderkopf durch Eingießen einzubauen.. Dies
heißt, daß die'verschweißte und somit einstückige Gaskanalauskleidung
-zunächst -in einen Sandkern eingeformt wird, wonach dieser Sandkern in einen Formhohlraum zwischen
einer unteren Formhälfte und einer oberen Formhälfte einer Gießform eingesetzt wird, in die dann eine Gießschmelze gegossen
wird. Dabei wird das eine Ende der Gaskanalauskleidung in die Innenwand des gegossenen Zylinderkopfes eingebettet
bzw. eingegossen, wogegen das andere Ende der Gaskanalauskleidung frei bleibt. Nach dem Abkühlen wird der Kernsand
entfernt, so daß ein Ringraum zwischen der Wand eines Hohlraumes.im Zylinderkopf und der Gaskanalauskleidung
freigelegt wird. Dann wird das andere Ende der Gaskanalauskleidung mit der Wand des Hohlraumes im Zylinderkopf
verschweißt oder mittels eines Dichtungsteils abgedichtet, wodurch der Ringraum vollständig abgeschlossen wird. Dieses
herkömmliche Verfahren erfordert somit entweder eine Schweißung oder ein Dichtungsteil und hat als weitere Nachteile,
daß Abmessungsfehler oder Toleranzen des Dichtungsteils und der Gaskanalauskleidung unzureichende Dichtheit
hervorrufen können und daß zur Herstellung des Zylinderkopfes verhältnismäßig viel Arbeitszeit benötigt wird.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Zylinderkopf mit, einer Gaskanalauskleidung zu schaffen, die
mit weniger .Bauteilen auskommt und daher zu einer Verminderung
der zur Herstellung des.Zylinderkopfes benötigten
Arbeitszeit führt. - . '
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist die Schaffung eines Zylinderkopfes mit einer Gaskanalauskleidung, die für
hohe Wärmeisolierung sorgt bzw.. verhindert, daß Wärme .vom
Abgas, zur Wand des. Hohlraums des Zylinderkopfes übertragen wird, so daß die Reinigungsleistung hinsichtlich unver-•brannter Bestandteile im· Abgas erhöht wird..
Abgas, zur Wand des. Hohlraums des Zylinderkopfes übertragen wird, so daß die Reinigungsleistung hinsichtlich unver-•brannter Bestandteile im· Abgas erhöht wird..
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist die Schaffung eines Zylinderkopfes mit einer Gaskanalauskleidung, bei der
' für formschlüssige und dennoch zuverlässige Dichtung an der Wand des' Hohlraumes im Zylinderkopf gesorgt ist.
Erfindungsgemäße Zylinderköpfe sind in den Patentansprüchen
gekennzeichnet.
Erfindungsgemäß ist ein Zylinderkopf mit einer
rohrförmigen Gaskanalauskleidung vorgesehen, die aus hitzebeständigein Metall besteht, wobei zwischen der Gaskanalauskleidung und der Wand eines Hohlraumes im Zylinderkopf
rohrförmigen Gaskanalauskleidung vorgesehen, die aus hitzebeständigein Metall besteht, wobei zwischen der Gaskanalauskleidung und der Wand eines Hohlraumes im Zylinderkopf
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—ST—
ein Ringraum besteht, der wirksam verhindert, daß Wärme vom Abgas zum Zylinderkopf übertragen wird. Eine rohr- '
förmige Gaskanalauskleidung gemäß der Erfindung ist an ihrem einen bzw. ersten Ende,' das einem Brennraum zugewandt ist,,
in der· Wand des Hohlraumes im eigentlichen Zylinderkopf
befestigt bzw. eingebettet und an ihrem anderen bzw. zweiten Ende, das einer Abgasleitung zugewandt ist, so aufgeweitet, .
daß dort enger Kontakt zwischen der Wand des Hohlraumes im Zylinderkopf und der Gaskanalauskleidung besteht.
In vorteilhafter Ausbildung der Erfindung kann vorgesehen sein, daß.das aufzuweitende Ende der Gaskanalauskleidung
an seinen gegenüberliegenden Seitenrändern mit Flanschen versehen ist>
die eine verhältnismäßig große Fläche haben, so daß sie sich beim Aufweiten entsprechend
verformen bzw. anpassen können.'
In weiterer vorteilhafter Ausbildung der Erfindung kann vorgesehen sein, daß am unteren Teil bzw. der unteren
Hälfte der Gaskanalauskleidung ein .vorspringender Wulst angeformt
ist, der in einen entsprechenden konkaven Abschnitt in der Wand des Hohlraumes im Zylinderkopf· eingesetzt bzw·, eingepaßt
werden kann, damit -verhindert wird, daß die Gaskanalauskleidung durch thermische Dehnung oder Kontraktion verschoben
wird.
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■ Weitere Merkmale, und Vorteile der Erfindung ergeben
sich aus der- folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme' auf die· Zeichnungen. Es zeigen:
Fig. 1. eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform einer Gaskanalauskleidung für einen erfindungsgemäßen
Zylinderkopf; und . -
Fig. 2 einen Querschnitt durch einen erfindungsgemäßen
Zylinderkopf mit eingebauter Gaskanalauskleidung.
" - Im folgenden wird zunächst auf Fig. 1 eingegangen,
in der'eine Gaskanalauskleidung 2 dargestellt ist. Diese
Gaskanalauskleidung umfaßt zwei mit einer Presse - geformte 'Hälften, nämlich eine obere Hälfte 3 und eine untere Hälfte 4,
■die jeweils einen halbkreisförmigen Querschnitt haben und aus rostfreiem Stahl gefertigt sind. Die obere .Hälfte 3 und die
untere Hälfte 4 weisen jeweils Flansche 5 bzw. 6 auf, die entlang der Trenn- bzw. Teilfläche zwischen der oberen
Hälfte und der unteren Hälfte verlaufen und an ihren Rändern miteinander verschweißt sind, so daß die Gaskanalauskleidung
ein zusammenhängendes Teil"ist.
Am einen Ende der ersten bzw. oberen Hälfte 3 ist ein Flansch 7 angeformt, der radial nach außen weist. Ferner
sind an den entgegengesetzten Seitenrändern der oberen Hälfte
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an der Trennfläche nach außen weisende Flansche 5 angeformt. In der oberen Hälfte 3 ist eine- öffnung 8 ausgebildet,
die von einem Flansch umgrenzt wird, der von der Oberfläche der oberen Hälfte aus nach .außen verläuft. Der Flansch 7
befindet,sich am mit 18 bezeichneten Ende der obere Hälfte An den entgegengesetzten Se.itenrändern der zweiten bzw. unteren
Hälfte 4 der Gaskanalauskleidung sind nach außen weisende Flansche 6 ausgebildet. Die Flansche 6 haben genau·die
gleiche Form wie die Flansche 5,so daß sie mit diesen zum
Schweißen zur Deckung gebracht werden können. Auf der Außenseite, der unteren Hälfte 4 ist ein vorstehender Wulst
. 9 mit halbkreisförmxgem Querschnitt angeformt, der in einen konkaven Abschnitt in der Wand eines Hohlraumes eingesetzt ;
bzw, eingepaßt werden soll. Die Abschnitte 10 der Flansche und 6, die sich am zum Ende 18 entgegengesetzten Ende 12 der
oberen und unteren Hälften 3 .und 4 befinden, sind breiter als die übrigen Abschnite der Flansche 5 und 6, damit sie
sich der folgenden Aufweitung anpassen können. Die obere Hälfte 3 und die untere Hälfte 4 werden nämlich an ihren
Rändern 11 miteinander verschweißt und dann beim Gießen ■ des Zylinderkopfes in diesen eingegossen. Nachdem der Formbzw.
Kernsand entfernt worden ist,, wird das Ende 12 der Gaskanalauskleidung 2 aufgeweitet. Dabei ermöglichen dann
die breiteren Flanschabschnitte 10, daß das Ende der Gaskanalauskleidung sich allmählich erweiternd ausgebildet
wird.
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Beim Guß werden die Flansche 5 und 6 der oberen ■ Hälfte 3 und der unteren Hälfte 4, der Wulst' 9 sowie der.
. Flansch 7 der oberen Hälfte 3 in die Wand des Hohlraumes im Zylinderkopf· eingebettet. Der· Wulst 9 und der Flansch 7
verhindern daher, daß die Gaskanalauskleidung 2 in Axial- . richtung verschoben wird, während die Aufweitung an.der
Gaskanalauskleidung vorgenommen wird, so daß die Gaskanalauskleidung
2 trotz häufiger thermischer Dehnungen und Kontraktionen relativ zu einer Wand 17 des Zylinderkopfes in
Stellung gehalten wird. ' . ■ .
Fig. 2- zeigt einen Querschnitt durch eine Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Gaskanalauskleidung, die '.in einen Zylinderkopf 1 eingebaut ist. Diese Gaskanal-,auskleidung
ist nach der Entfernung des Formsandes in zuvor beschriebener. 'Weise an ihrem Ende 12 aufgeweitet worden. Das
Aufweiten des. Endes 12 der Gaskanalauskleidung erfolgt mittels eines starren Dornes.oder mittels einer Drückrolle in der
Weise, daß enger Kontakt zwischen der Gaskanalauskleidung 2 und der· Wand 17. des Hohlraumes im Zylinderkopf 1 hergestellt
wird, so daß dadurch ein wärmeisolierender Ringraum bzw. eine Kammer 13 gebildet wird. Auch der Flansch 7 und der Wulst 9,
die in die Wand 17 des Zylinderkopfes 1 eingebettet sind,
sorgen für eine feste Verbindung. Im Zylinderkopf befindet sich ferner ein Brennraum 16, und außen ist an den Zylinderkopf
eine Abgasleitung 15 angeschlossen. Das Innere der
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Gaskanalauskleidung 2 bildet, somit einen Abgaskanal '14.
Da zwischen der. Innenwand des Zylinderkopfes und der Gaskanalauskleidung
2 ein Luftraum bzw. die Kammer 13 ausgebildet ist, wird die Wärme .des Abgases, nicht, zur Wand des ·
Hohlraumes im Zylinderkopf 1 übertragen.'■
Wie sich aus der vorstehenden Beschreibung des Zylinderkopfes mit der erfindungsgemäßen Gaskanalauskleidung
ergibt,, ist die Anzahl der zur Herstellung der Gaskanalauskleidung
einzubauenden Teile gering, wobei dennoch eine dicht abgeschlossene Luftkammer bzw. ein Ringraum zwischen
der Wand'des Hohlraumes im Zylinderkopf und der Gaskanalauskleidung
besteht. Die dadurch mögliche hohe •Abgastemperatur ermöglicht eine bessere Reinigung des Abgases hinsichtlich
der unyerbrannten Bestandteile im Abgas.
Bei der Erfindung handelt es sich in ihrer bevorzugten Ausführungsform um einen Zylinderkopf mit einer
rohrförmigen Gaskanalauskleidung aus einem hitzebeständigen Metall, wobei ein Ringraum zwischen der Gaskanalauskleidung
und der Wand eines Hohlraumes im Zylinderkopf besteht, so daß der von der Gaskanalauskleidung und der Wand des Hohlraumes
im Zylinderkopf begrenzte Ringraum dafür sorgt, daß die Wärme des Abgases nicht zum Zylinderkopf übertragen wird.
Diese rohrförmige Gaskanalauskleidung ist an ihrem einen,
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einem Birennrauia zugewandten Ende durch Eingießen im. Zylinderkopf
befestigt bzw.. eingebettet und an ihrem anderen, einer Abgasleitung.zugewandten.Ende so nach außen aufgeweitet,
daß dort enger Kontakt zwischen der Wand des Hohlraumes im Zylinderkopf und der Gaskanalauskleidung· besteht. An der ■
unteren Hälfte der "rohrförmigen Gaskanalauskleidung ist ein nach außen weisender Wulst angeformt, der in einem entsprechenden
konkaven Abschnitt in der Wand des Hohlraumes im Zylinderkopf sitzt und verhindert, daß die Gaskanalauskleidung
durch thermische Dehnung oder Kontraktion verschoben wird. - · . -
Die vorstehende Beschreibung soll lediglich eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung erläutern. Die
vorliegende Offenbarung setzt den Fachmann in die Lage, Änderungen und Abwandlungen des·Ausführungsbeispiels im
Rahmen der Erfindung vorzunehmen. Auch solche Abwandlungen und Änderungen fallen in den Rahmen und unter den Grundgedanken
der Erfindung, wie er durch die Patentansprüche gekennzeichnet ist.
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Claims (1)
- Patentansprüche/1. / Zylinderkopf mit einem darin ausgebildeten Hohlraum, dessen erstes Ende in einen Brennraum und dessen zweites Ende in • eine Abgasleitung mündet,, und einer rohrförmigen Gaskanalauskleidung aus hitzebeständigem Material, die im Hohlraum so.angeordnet ist, daß zwischen der Gaskanalauskleidung und der Wand des Hohlraumes ein Ringraum besteht, dadurch.gekennzeichnet, daß sich ein Ende ..(18) der Gaskanalauskleidung ■ (2) nahe dem ersten Ende des. Hohlraumes befindet und dort fest mit dem Zylinderkopf (1) verbunden ist und daß sich das andere Ende (12) der Gaskanalauskleidung nahe dem zweiten Ende des Hohlraumes befindet und daß dieses Ende so aufgeweitet ist, daß dort enger Kontakt zwischen der Gaskanalauskleidung .und der Wand (17) des Hohlraumes besteht.2. Zylinderkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die rohrförmige Gaskanalausklexdung (2) eine obere Hälfte (3) und eine untere Hälfte (4) umfaßt, von denen jede einen halbkreisförmigen Querschnitt hat, daß die Hälften identisch geformte Flansche (5, 6) auf v/ei sen, die entlang der Ränder der Hälften und von diesen nach außen verlaufen, und daß die Flansche am anderen bzw. zweiten Ende (12) der Gaskanalausklexdung Abschnitte (10) aufweisen, die breiter als die70 9813/023 2übrigen. Abschnitte der Flansche sind.-3* Zylinderkopf, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die rohrförmige Gaskanalauskleidung (2.) eine obere Hälfte (3) und eine untere Hälfte (4) umfaßt, von denen jede einen, im wesentlichen halbkrexsförmigen.Querschnitt hat, ■ und daß sowohl die obere Hälfte als auch' die untere .Hälfte jeweils Flansche aufweist, die von ihren Rändern- im wesent-.„ liehen radial nach außen und entlang dieser Ränder verlaufen.'4. . Zylinderkopf nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das eine bzw.' erste Ende der oberen Hälfte (3) in die Wand (17) des.Hohlraumes im Zylinderkopf (1) eingebettet • ist und.daß ein Abschnitt der unteren Hälfte, nahe deren erstem Ende einen nach außen weisenden Wulst (9) umfaßt, der -fest in einem entsprechenden konkaven Abschnitt in der Wand . des Hohlraumes sitzt.5. Zylinderkopf nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Hälfte (3) einen weiteren Flansch (7) aufweist, der an ihrem einen ,bzw. ersten Ende nach außen verläuft und der in der Wand (17) des Hohlraumes im Zylinderkopf (1) eingebettet ist.. ·709813/0232
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