DE6900500U - Spule zum aufwickeln bandfoermigen materials. - Google Patents

Spule zum aufwickeln bandfoermigen materials.

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DE6900500U
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H75/00Storing webs, tapes, or filamentary material, e.g. on reels
    • B65H75/02Cores, formers, supports, or holders for coiled, wound, or folded material, e.g. reels, spindles, bobbins, cop tubes, cans, mandrels or chucks
    • B65H75/18Constructional details
    • B65H75/24Constructional details adjustable in configuration, e.g. expansible

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Description

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Spule zum Aufwickeln bandförmigen Materials
Die Erfindung betrifft eine Spule zum Aufwickeln eines bandförmigen Materials mit veränderbarem Durchmesser der ca* Band aufnehmenclen Wickelfläche.
Wickelspulen für bandförmiges Material, z.B. Papierband,, sind la den das Band verarbeitenden Geräten oft in einem engen Raum untergebracht, zu welchem der Zugriff nur in begrenztem Umfange möglich ist« Diese Bandwickelspulen müssen das Band auf der Wickelfläche der Spulet ,,gleichförmig aufnehmen, und das als Spirale unter Zug auf die Spule aufgebrachte Band muß schließlich von dieser -wieder abgenommen werden können.
£s ist bekannt, zu diesem Zweck die Spule mit einer Wickelfläche mit veränderbaren! Durchmesser auszurüsten. Die bekannten derartigen Vorrichtungen sind jedoch umständlich und aufwendig, so daß ihre Verwendung unter den genannten räumlichen Bedingungen mit Schwierigkeiten verbunden ist«
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-2-
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Spule der eingangs genannten Art anzugeben, welche sehr einfach in ihrem Aufbau ist. Auch soll es möglich sein, alle erforderlichen Bedienungshandgriffe nur von einer axialen Seite der Spule her auszuführen. Schließlich soll auch gewährleistet sein, daß das Band in einem einheitlichen Wickel ohne seitliches Abgleite» auf den Wickelkörper aufgebracht wird«
Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß der die Wickelfläche bildende Spulenumfang durch eine Reihe von an einem Flansch in ^ axialer Pachtung freitragend befestigten, federnden Elementen gebildet
wird, die an ihren freien Enden entgegen ihrer Vorspannung mittels einert einen veränderbaren Durchmesser aufweisenden Stützvorrichtung spreizbar sind.
Erfindungsgemäß wird die Stützvorrichtung durch eine radiale Schlitze aufweisende, kegelförmig ausgebildete, federnde Scheibe gebildet, die mit ihrer konkaven Seite nach innen mit ihrem Mittelteil auf einem abgesetzten Ansatz der Spulenwelle gelagert und in axialer Richtung verschiebbar ist, und die an einer Anschlagstufe mit ihrem Umfang an die plattenartig aus-/~* - gebildeten, federnden Elemente anlegbar ist.
. Eine sehr einfach, zu handhabende Bedienung- der Spule wird dadurch er- _ , i* -y reicht, daß zu der die federnden ISlemente-isprTeizenden axialen Verschie- ' bung der federnden Stützscheibe ein um das Ende der Spulenwelle schwenkbar angeordneter Handhebel vorgesehen ist, dessen eine Nockenfläche aufweisender, abgewinkelter Ansatz mit dem Mittelteil der federnden Stützscheibe in Eingriff bringbar ist.
Zur Bildung einer Aufnahme für das Bandende sind in vorteilhafter Weise die Zwischenräume der federnden Elemente und die Schlitze der federnden Stützscheibe mittels eines in eine Öffnung eingreifenden Bolzens der Scheibe aufeinander ausrichÄar« Dabei wird in vorteilhafter Weise eine
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trichterförmige Bandeinführungsöffnung dadurch gebildet, daß die federnden Elemente an ihren freien Enden nach innen abgerundete Eckflächen aufweisen. Vorteilhaft ist'es ferner, daß auf dem Spulenflansch Rippen befestigt sind, welche die freitragenden, federnden Elemente in ihrer abgesenkten Lage unterstützen.
Ein besonderer Vorteil der erfindungsgemäßen Spule besteht darin, daß die durch die Oberfläche der federnden Elemente gebildete Wickelfläche im gespreizten Zustand der federnden Elemente etwa in der Spulenmitte eine leichte Wölbung mit vergrößertem Durchmesser aufweist. Auf diese Weise wird die Bildung eines einheitlichen und ausgerichteten Bandwickels gewährleistet«
Die Erfindung wird anhand eines durch die Zeichnungen erläuterten Ausführungsbeispieles beschrieben. Es zeigen:
Fig» I:
Fig. 2:
in schaubildlicher Ansicht die erfindungsgemäße Spule mit auseinandergezogenen Teilen,
die Spule in Seitenansicht, teilweise in einem Schnitt parallel zu der Achse, und - - -
die Spule in Seitenansicht mit Blickrichtung auf das Ende der Λ Achse,
Die Teile der Spule 11 sind auf der Mittelwelle 10 angeordnet. Starr mit der Welle 10 verbunden ist der Flansch 15, an dem eine Reihe von frei-tragenden, plattenfönnigena federnden Elementen 13 jeweils mit einem Ende befestigt ist. Zwischen der in axialer Richtung verbreiterten und mit der Welle 10 verbundenes» Nabe 16 und den freitragenden Federplatten 13 siftd Rippen 17 angeordnet, welche die befestigten Enden der freitragenden 13 zusätzlich unterstützen. Die Oberflächen. 20 der freitra-
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genden Elemente bilden mit ihrem Umfang eine vom überstehenden Rand 22 des Flansches aus sich erstreckende Wickelfläche, auf die beä Drehui^ der Spule ein Band aufgewickelt wird. Die federnden Platten 13 besitzen jeweils eine radiale Anschlagfläche 25 und konkav ausgeschnittene Stirnflächen 27, derart, daß die Spule in axialer Richtung einen mit Rillen versehenen Rand aufweist mit Einbuchtungen, von denen die Schlitze zwischen nebeneinanderliegenden Federplatten ausgehen.
Am freien Ende der Mittelwelle 10 ist ein Stück 30 mit verringertem Durchmesser abgesetzt, welches das scheibenförmige Teil 33 aufnimmt. Die Scheibe 33 besitzt ein verbreitertes Mittelstück 34, das mit seiner Bohrung auf dem abgesetzten Teil 30 der Welle drehbar gelagert ist, und in ihrem Randbersich eine sich an die Unifangfläche 35 anschließende radiale Anschlagfläche, welche die freitragenden Federelemente an der Anschlagstufe 25 stützt. Die konkave Seite des scheibenförmigen Teils 33 liegt dem Flansch 15 gegenüber, so daß bei Verschiebung seines Mittelteils in Richtung auf den. Flansch 15 die Außenfläche 35 die freitragenden -Enden der Federplatten 13 radial nach außen drückt«
Um den durch das Welletaende hindurchgehenden Stift 39 ist der Handhebel '^ί 37 schwenkbar gelagert, so daß er mit den Nockenflächen 40 seines Ansatzes 45 auf die Scheibe 33 drückt. Dadurch wird diese aus der Ruhestellung, in welcher der Handhebel 37 parallel zur Welle liegt (Fig. in die in den Fig. Z und 3 dargestellte Stellung gebracht, in welcher in axialer Richtung auf den Flansch 15 verschobene Scheibe die freitragenden Enden der federnden Platten 13 nach außen drückt. Das scheibenförmige Teil 33 weist eine Reihe von Schlitzen 43 auf, die von der Außenfläche 35 radial nach ΐ-rrptyn verlaufen und mit den Spalten zwischen den nebeneinanderliegenden, freitragenden Federplatten 13 ausgerichtet sind· Die Scheibe 33 wird mit der Spule durch einen auf ihr befestigten» zylindrischen Zapfen 46 ausgerichtet» der in der öffnung 47 einer aa einer Federplatte befestigtes Lasche 48 aufgenommen wird. Die durch
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AeaenflS.ch.ani 20 der freitragenden, federnden Platten 13 gebildete äußere Wickeif!Sehe der Spule weist einen leicht gewölbten. Teil 49 auf, dessen größter Durchmesser, wenn die freitragenden Federplatten gemäß der Darstellung in den Fig. 2 und 3 auseinandergedrückt werden, in axialer Richtung ungefähr in der Mitte der Spule liegt.
Im Betrieb wird der Handhebel 37 zunächst in die in den Fig. 2 und 3 ge- *#igt· l*ge geschwenkt» §o daß et quer züt Achte der Welle 10 tteht und die freien Efden der Federplatten 13 radial auseinanderdrückt« £in gefaltetes Band 5I1 *.B* ein Papier streifen- -wird in axialer Hichtung in •Inen der sich in radialer und axialer Richtung erstreckenden» ausgerichteten Schlitze eingeführt und ausreichend oft um den Spulenumfang gewickelt» um das Bandende auf der Spule festzulegen« Zur Bildung eines durch aufeinanderfolgende Umdrehungen der Spule gebildeten Wickels muß
Band von der Spule gleichmäßig aufgenommen und gehaltem werden« die Wickelüäche kegelstumpffurtnig mit dem größeren Durchmesser.
Flansch 15 ausgebildet wäre* würden sich durch die von der Spule auf das Band ausgeübten Zugkräfte die inneren Wicklungen des Bandes mit zunehmender Wicklungszahl in axialer Richtung vom Flansch wegschieben. w Würde umgekehrt der kleinere Durchmesser einer solchen kegelstumpfför- ψ inigen Spule am Flansch anliegen, so würden die äußeren Wicklungen dazu |' neigen» sich vom Flansch 15 wegzuschieben. Die Spule weist daher in der | in den Fig« 2 und 3 gezeigten Betriebsstellung in der axialen Mitte der fj
Spule eine leichte Wölbtaig auf, wodurch eine gleichmäßige Wicklung void i:
Halterung des Bandes auf der Spule sichergestellt ist. Der Durchmesser in der Spulenmitte ist z,B. nur etwa 0,13 mm größer als der Durchmesser an den Enden der Wickelfläche. Diese durch Vergiößerung des Durch-' rnessers gebildete Wölbung reicht aus, um das Auftreten von kegelstumpfftfrmigen Wickelflächen zu verhindern.
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Claims (1)

  1. ANSPRUCHE
    Spule zum Aufwickeln eines bandförmigen Materials mit veränderbarem Durchmesser der das Band aufnehmenden Wickelfläche, dadurch gekennzeichnet, daß der die Wickelfläche bildende Spulenumfang (20) durch eine Reihe von an einem Flansch-(15) in axialer Richtung freitragend befestigten, federnden Elementen (13) gebildet wird, die an ihren freien Enden entgegen inter Vorspannung mittels einer« einen veränderbaren !Durchmesset aufweisenden Stützvorrichtung (33 bis 46) spreizbar sind«
    Spule nach. Anspruch 1* dadurch gekennzeichnet! daß die Stützvorrichtung durch eine radiale Schlitze (43) aufweisende, kegel- förtaig & as gebildete* federnde Scheibe (33) gebildet wirdj die mit ihrer konkaven Seite nach innen mit ihrem Mittelteil (34) auf einem abgesetzten. Ansatz (30) der Spulenwelle (11) gela gert und in axialer Richtung verscMebbar ist, xvna die an einer Anschlagstufe (25) mit ihrem Umfang (35) an die plattenartig ausgebildeten, federnden Elemente (13) anlegbax ist.
    Spule nach den Ansprüchen 1 und Z, dadurch gekennzeichnet, daß zu der die federnden Elemente (13) spreizenden, axialen Verschiebung der federnden Stutzscheibe (33) ein uxn das Ende der Spulenwelle (30) schwenkbar angeordneter Handhebel (37) vorgesehen ist, dessen eine Nockenfläche (40) aufweisender, abgewinkelter Ansatz (45) mit dem Mittelteil (34) der federnden Stützscheibe (33) in Eingriff bringbar ist.
    Spule nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenräume der federßäes Elemente (13) räid die Schlitze (43) der federnden Stützscheibe (33) zur Bildung einer
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    S > Λ
    7.
    AuSaahme für das Bamdende mittels eines in eine Öffnung (47) eingreifenden Bolzens (46) der Scheibe (33) aufeinander ausriehthar sind.
    Spule nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, rfaß die federnden Elemente (13) an ihren freien Enden nach innen abgerundete Eckflächeii (27) aufweisen.
    Spule nach-den Ansprüchen 1 bis 5>" dadurch ^^kennzeichnet, daß auf dem Spulenflansch (15) Rippen (17) befestigt sind* welche die freitragenden* federnden Elemente (13) in ihrer abgesenkten Lage unterstützen«
    Spule nach den Ansprüchen 1 bis 6* dadurch gekennzeichnet» daß die durch die Oberfläche (20) der federnden Elemente (13) gebildete Wickelfläche in gespreiztem Zustand der federnden Elemente etwa in der Spulenmitte eine leichte Wölbung (49) mit vergrößertem. Durchmesser aufweist.
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CH481004A (de) 1969-11-15
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