DE69004172T2 - Vorgefertigtes Kantenstein-System. - Google Patents

Vorgefertigtes Kantenstein-System.

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    • E01C11/221Kerbs or like edging members, e.g. flush kerbs, shoulder retaining means ; Joint members, connecting or load-transfer means specially for kerbs
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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf (einen) vorgegossene(n) Kantensteinabschnitt(e), und insbesondere auf ein verbessertes Anordnungssystem vorgegossener Kantensteine.
  • Ein Kantenstein ist ein hohles Randglied mit einer vertikalen Komponente, die zum Trennen eines gepflasterten Straßenteils von einem Rasen oder Gehweg verwendet wird. Derartige Kantensteine oder Bordsteine werden in der Landschaftsgestaltung verwendet, zum Beispiel zwischen einer Veranda und einem Rasenabschnitt oder an den Kanten von Parkplätzen, um Automobile zurück zu halten und den gepflasterten Bereich am Ausdehnen zu hindern. Traditionellerweise werden derartige Kantensteine in situ gebildet oder in Abschnitten vorgegossenen. Ein vorgegossener Kantensteinabschnitt kann ungefähr einen Meter in der Länge, 20 bis 30 cm in der Höhe und 8 bis 15 cm in der Breite haben. Um derartige vorgegossene Abschnitte anzubringen, ist es notwendig einen Graben längs des Randes des Pflasters zu graben und jeden Kantensteinabschnitt in dem Graben zu installieren, so daß der Kantenstein bündig ist oder über das Pflaster vorsteht. Diese Kantensteinabschnitte sind üblicherweise vorgegossener Beton oder werden aus Stein geschnitten.
  • Verschiedene Entwicklungen sind über die Jahre gemacht worden, wie das US-Patent 3 822 954, Ansgariusson, 1974, wodurch Befestigermittel als Teil des vorgegossenen Kantensteinabschnittes zum Befestigen des Kantensteins an dem Pflaster vorgesehen sind, was so den Bedarf zur Schaffung eines Grabens und das Erfordernis eines Verankerungsteils an dem Kantensteinabschnitt beseitigt.
  • Die DE-A-2 024 659 offenbart einen Kantensteinblock mit einem Vorsprung, der sich rückwärtig davon erstreckt und eine Bohrung hat, um einen Befestiger in der Form eines Nagels aufzunehmen, wobei die Höhe dieses Vorsprungs nicht mehr als ein Drittel der Höhe des Kantensteinblocks beträgt. Ein derartiger Kantensteinblock ist beabsichtigt, mit einem zweiten benachbarten Block verwendet zu werden, der eine Vertiefung hat, die dazu angepaßt ist, den Vorsprung des ersten Blockes aufzunehmen, um daran so Stabilität vorzusehen.
  • Ein anderes Problem mit vorgefertigten Kantensteinabschnitten ist die Tatsache, daß in einer Kantensteinauslegung die Mehrheit der Kantensteinabschnitte in einer geraden Linie zusammengebaut werden, aber bestimmte Teile gekrümmt sind, was separate gekrümmte Abschnitte erfordert. Überdies werden Designer oft durch die vorbestimmte Krümmung der verfügbaren Kantensteinabschnitte, die verfügbar ist, eingeschränkt.
  • Es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, einen Kantensteinabschnitt mit einem verbesserten Verankerungs- und Befestigungsmerkmal zu schaffen.
  • Es ist auch ein Ziel der vorliegenden Erfindung, ein Kantensteinanordnungssystem zu schaffen, welches nur einen Umriß oder Typus des Kantensteinabschnittes erfordert.
  • Es ist ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung, ein verbessertes Gießverfahren zur Formung einer Vielzahl von derartigen Kantensteinabschnitten zu schaffen.
  • Ein Aufbau in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung umfaßt einen langgestreckten Kantensteinabschnitt von Fertigbeton mit Vorder-, Deck-, Rück- und Bodenflächen, zumindest teilweise in jeweils schneidenden Ebenen, und worin die Linien des Schnitts parallel sind. Endoberflächen werden auch vorgesehen, worin die Ebenen der Endoberflächen parallel sind und die Ebenen der Vorder-, Deck-, Rück- und Bodenoberflächen schneiden. Die Vorder-, Deck- und Rückoberflächen werden weiter durch sich lateral erstreckende voneinander beabstandete Rillen geschnitten, welche dazu dienen, das Aussehen einer Reihe von kürzeren Kantensteinmodulen zu geben, während sie den Kantensteinabschnitt mit vorbestimmten fraktionierbaren Teilen versehen, was den Kantensteinabschnitten erlaubt, zu Modulen mit kürzerer Länge getrennt zu werden, und Befestigungsvorsprüngen auf den Rückoberflächen auf dem Kantensteinabschnitt, sich vertikal zu erstrecken, und zwar ist jeder Befestigungsvorsprung mit einer Bohrung versehen, die sich parallel zu den Rückoberflächen und über die ganze Höhe des Vorsprungs erstreckt, um ein längliches Befestigungsmittel durchzulassen zum Ineingrifftreten mit der Basis, auf welcher der Kantenstein anzubringen ist.
  • Ein weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung umfaßt eine Form zum Gießen einer Vielzahl von Kantensteinabschnitten, welche eine Form umfaßt mit einer Plattform und einem vertikal bewegbaren Formrahmen und Formschuh. Der Formschuh bildet die oberen Oberflächen der Kantensteinabschnitte. Der Formrahmen gliedert eine Vielzahl von parallelen Trennplatten ein, und Seitenwände werden in rechten Winkeln zu der Plattformwand herunterhängen gelassen, um so die Seiten und Endoberflächen des Kantensteinabschnittes zu bilden. Alternierende der Trennplatten werden mit sich vertikal erstreckenden Vertiefungen vorgesehen, um die Vorsprünge auf den Rückwänden der Kantensteinabschnitte, die geformt werden, festzulegen, und ein zylindrisches vertikales Stiftglied, das durch einen Schenkel zu der Trennplatte zentral von jeder Vertiefung angebracht ist, ist vorgesehen, um die Bohrung in dem Vorsprung zu bilden.
  • Der Vorteil des Kantensteins der vorliegenden Erfindung ist, ein Kantensteinanordnungssystem zu schaffen, welches funktionell und dekorativ ist und an verschiedene Entwurfsanforderungen angepaßt werden kann. Zum Beispiel geben die Rillen auf der äußeren Oberfläche des Kantensteinabschnittes jedem Kantensteinabschnitt das Aussehen einer Reihe von kürzeren Blöcken. Zur gleichen Zeit wirken die Rillen als Kerblinien, um einen Bruch auszulösen und zu begrenzen, wenn es erwünscht wird, kürzere Kantensteinmodule zu verwenden, wie wenn eine Kurve in der Kantensteinanordnung diktiert wird oder eine Ecke erreicht ist. Um eine Kurve zu bilden, würden die Kantensteinabschnitte zu kürzeren Längen getrennt und gelegt werden, um die Kurve zu bilden. Ein Befestigungsvorsprung ist für jeden fragmentierten Kantensteinabschnitt vorbestimmt.
  • In dem so die Natur der Erfindung allgemein beschrieben worden ist, wird nun Bezug auf die begleitenden Zeichnungen genommen, die veranschaulichenderweise ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel davon zeigen, und in welchen:
  • Fig. 1 eine perspektivische, teilweise explodierte Ansicht ist, die einen Kantensteinabschnitt in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • Fig. 2 eine perspektivische Ansicht der Rückseite des Kantensteinabschnittes ist, der in Fig. 1 gezeigt ist;
  • Fig. 2a ein fragmentarischer Querschnitt ist, der längs der Linie 2a-2a von Fig. 2 genommen ist;
  • Fig. 3 ein vertikaler Querschnitt ist, der transversal des Kantensteinabschnittes genommen ist, in einer typischen wirksamen Position;
  • Fig. 4 eine Draufsicht ist, die eine Reihe von Kantensteinabschnitten in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung in einer speziellen Anordnung zeigt;
  • Fig. 5 eine fragmentarische Draufsicht einer anderen Anordnung ist;
  • Fig. 6 eine fragmentarische Draufsicht einer Formbox ist;
  • Fig. 7 ein vertikaler Querschnitt ist, der längs der Linie 7-7 von Fig. 6 genommen ist;
  • Fig. 8 ein fragmentarischer Querschnitt ist, der transversal eines Detaills der Formbox genommen ist; und
  • Fig. 9 ein horizontaler Querschnitt ist, der längs der Linie 9-9 von Fig. 8 genommen ist.
  • Nun bezugnehmend auf die Fig. 1 und 2, ist dort ein Bordsteinabschnitt 10 aus Fertigbeton mit einer oberen Oberfläche 12 und einer vorderen Oberfläche 14 gezeigt. Wie in Fig. 1 gezeigt, hat der Kantensteinabschnitt eine hintere Oberfläche 16 und Endoberflächen 20. Alle der Ränder zwischen der oberen Oberfläche 12 und der vorderen Oberfläche 14, der hinteren Oberfläche 16 und den Endflächen 20 sind bei 18 abgeschrägt. Wie in den Fig. 1 und 2 gezeigt, sind Querrillen 24a, 24b, 24c und 24d vorgesehen, welche sich über die obere Oberfläche 12, die vordere Oberfläche 14 und die hintere Oberfläche 16 erstrecken. Diese Rillen 24 können V-förmig mit einem flachen Boden 25 sein und sind über die drei Flächen durchgehend. Diese Rillen 24 trennen den Kantensteinabschnitt 10 in Module 10a, 10b, 10c, 10d und 10e und schaffen ein Aussehen einer Vielzahl von Bausteinen anstelle von langen, schmucklosen Kantensteinen. Die obere Oberfläche 12 und die vordere Oberfläche 14 kann auch mit einer aufgerauhten Oberfläche versehen werden, um das Aussehen von Steinblöcken zu ergeben.
  • Die Rillen 24a, 24b und 24c dienen auch dazu, den Bruch der Blöcke zu einer kürzeren Länge auszulösen, wie später beschrieben werden wird.
  • Auf der hinteren Oberfläche 16 ist auch eine Reihe von individuellen Befestigungsvorsprüngen 28a, 28b, 28c, 28d und 28c vorgesehen. Diese Vorsprünge legen eine vertikale Bohrung 30 fest, die mit einem sich auswärts öffnenden Spalt 32 in Verbindung steht. Die obere Oberfläche des Vorsprungs 28 ist bei 34 geneigt. Die Höhe des Vorsprunges 28 ist zumindest die Hälfte der Höhe des Kantensteinabschnittes 10. Vorzugsweise gibt es einen Befestigungsvorsprung für jedes Modul 10a, 10b usw.
  • Ein typischer Kantensteinabschnitt 10 in Übereinstimmung mit dem Ausführungsbeispiel, das beschrieben wurde, hat eine Gesamtlänge von einem Meter, eine Höhe von 12 cm und eine Breite von 10 cm. Die Rillen 24 können eine Breite von 1,4 cm und eine Tiefe von 4 mm haben. Der Vorsprung 28 hat eine Gesamthöhe von 7 cm und eine Höhe von 6 cm an dem äußersten Punkt davon. Die Bohrung 30 hat einen Radius von 6 mm und der Abstand des Vorsprungs von der hinteren Oberfläche 16 beträgt 4,0 cm.
  • Wie in Fig. 3 gezeigt, kann ein typischer Baunagel 36 zum Verankern der Kantensteinabschnitte an dem Rand eines Pflasters in dem üblichen Kantensteinort verwendet werden. Der Nagel 36 kann dazu gemacht sein, das Pflaster oder eine Grundlage wie einen verdichteten Stein zu durchdringen, der für das derartige Pflaster vorgesehen ist.
  • Der Vorsprung 28 hat eine Höhe, welche größer als die Hälfte der Höhe des Kantensteinabschnittes 10 ist, um der Verankerung davon eine bessere Stabilität zu geben.
  • In dem Kantensteinsystem der vorliegenden Erfindung wurde nur ein Typus des Kantensteinabschnittes geschaffen, d. h. ein linearer Kantensteinabschnitt mit näherungsweise fünf Modulen, die durch die Rillen 24 getrennt werden. Natürlich können verschiedene Abarten der Kantensteinabschnitte geliefert werden, abhängig von der erforderten Erscheinung. Zum Beispiel können die Rillen 24 eine variierte Beabstandung haben, um das Aussehen von verschieden bemaßten Blöcken zu ergeben. In jedem Fall würde in jeder gegebenen Anbringung ein Typus des geradlinigen Kantensteinabschnittes geliefert werden, und die Kantensteinabschnitte könnten auf die gegebenen Anforderungen zugeschnitten werden. Zum Beispiel ist in Fig. 4 ein gekrümmter Teil des Kantensteins gezeigt, in welchem Kantensteinabschnitte 10 zu verschiedenen Abschnitten von zwei Modulen 10a, 10b und 10c, 10d aufgeteilt worden sind. Wenn der Krümmungsradius kleiner als jener in Fig. 4 sein soll, kann jedes individuelle Modul getrennt und plaziert werden, um die Einfassung zu bilden. Wenn der Krümmungsradius größer als jener sein soll, der in Fig. 4 gezeigt ist, dann kann das ausgewählte Modul grob drei Blöcke sein. Wenn die Einfassung eine Ecke erreicht, wie in Fig. 5 gezeigt, kann es notwendig sein, einen Kantensteinabschnitt abzutrennen, der kleiner als der normal große Abschnitt 10 vorgesehen ist.
  • Die Anzahl der Module wird immer koinzident mit einer Rille 24 ausgewählt, in welchem Fall der Kantenstein längs der Rille 24 gebrochen würde.
  • Eine typische Gußapparatur ist in den Fig. 6 bis 9 veranschaulicht worden. Ein Formrahmen 44 sitzt auf der Plattform 40 und umfaßt Trennwände 46 und 48 und (nicht gezeigte) Seitenwände. Die Trennwände 46 umfassen Vertiefungen 49 und Schenkel 52 in der Bucht der Vertiefung, welche zylindrische vertikale Stifte 50 anbringen. Wenn der Formrahmen 44 auf der Plattform 40 sitzt und Beton in den Hohlraum gegossen wird, werden zwei hintere Oberflächen 16 des Kantensteinabschnittes 10 durch die Trennplatte 46 gebildet. Die Trennplatte 48 würde eine ebene Oberflächenplatte außer für die Rippen 58 zum Bilden der Rillen, zum Bilden der vorderen Oberflächen 14 der Abschnitte 10 sein. Die Plattform 40 könnte eine Förderplatte oder ein Vibrationstisch sein.
  • Wie in Fig. 8 gezeigt, sind Formschuhe 42 vorgesehen, welche innerhalb der Öffnungen hineinpassen, die in dem Formrahmen 44 vorgesehen sind. Die Formschuhe 42 sind auch mit Stopfen 54 vorgesehen, welche dazu angepaßt sind, in die Vertiefungen 49 der Trennwände 46 und über den Stift 50 hinein zu passen. Der Stopfen 54 begrenzt die Höhe des Vorsprungs 28 in dem Formungsverfahren. Die Stopfen 54 sind relativ zu den Formschuhen 42 bewegbar. Der Schuh 42 ist mit Rippen 56 zum Bewirken der Rillen vorgesehen und kann mit einer glatten oder aufgerauhten steinähnlichen Oberfläche wie in Fig. 8 gezeigt versehen sein. Die Vorrichtung zum Bewegen der verschiedenen Formglieder ist wohl bekannt und ist im US-Patent 4 545 754 beschrieben, das am 08. Oktober 1985 ausgegeben wurde und an die Rampf Foreman GmbH erteilt wurde.
  • Im Betrieb wird, wenn es erfordert wird, eine Reihe von Kantensteinabschnitten zu formen, der Rahmen 44 mit den Trennplatten 46 und 48 auf die Plattform 40 bewegt. Der Beton wird in den Rahmen 44 gegossen und die Schuhe 42 mit den Stöpseln 54 werden dann nach unten in die Öffnungen hinein gepreßt, die durch den Formrahmen 44 vorgesehen sind, und zwar auf dem gegossenen Beton. Nachdem der Beton vibriert wird, wird der Formrahmen 44 zuerst erhoben, wobei die Schuhe 42 am Platz auf der Oberseite der geformten Kantensteinabschnitte verbleiben. Die Stöpsel 54 werden dann angehoben und dann werden die Schuhe 42 entfernt. Die Kantensteinabschnitte 10, die so gebildet werden, können dann entfernt werden.

Claims (5)

1. Langgestreckter Kantensteinabschnitt (10) aus Fertigbeton, mit Vorder- (14) Deck- (12) Rück- (16) und Bodenfläche in jeweiligen sich schneidenden Ebenen, wobei die Schnittlinien parallel sind, bei dem Endflächen (20) vorgesehen sind, wobei die Ebenen der Endflächen parallel sind und die Ebenen der Vorder- (14), Deck- (12), Rück- (16) und Bodenfläche schneiden, dadurch gekennzeichnet, daß die Flächen weiterhin von sich quer erstreckenden beabstandeten Rillen (24a, 24b, 24c, ...) kontinuierlich um Vorder-, Deck- und Rückfläche durchsetzt sind, die das Aussehen einer Anzahl kürzerer Kantensteinabschnitte (10a, 10b, 10c, ...) geben, wodurch der Kantensteinabschnitt (10) mit vorgegeben teilbaren Teilstücken versehen ist, was es erlaubt, daß der Kantensteinabschnitt zu Modulen (10a, 10b, 10c) geringerer Länge getrennt wird, und beabstandeten vertikalen Befestigungsvorsprüngen (28a, 28b, 28c, ...) auf der Rückfläche des Kantensteinabschnittes, wobei jeder Vorsprung sich wenigstens über die Hälfte der Höhe der Rückfläche (16) von der Bodenfläche erstreckt und wobei jeder Befestigungsvorsprung (28a, 28b, 28c, ...) mit einer Bohrung (30) versehen ist, die sich parallel zu der Rückfläche (16) und durch die Höhe des Vorsprunges (28) erstreckt, zum Durchlassen einer langgestreckten Befestigungseinrichtung (36) für den Eingriff mit der Unterlage, auf der der Kantenstein angebracht werden soll.
2. Kantensteinabschnitt (10) nach Anspruch 1, bei dem auf jedem Modul (10a, 10b, 10c, ...) ein Befestigungsvorsprung (28a, 28b, 28c, ...) vorgesehen ist.
3. Kantensteinabschnitt wie in Anspruch 1 definiert, bei dem der Ankervorsprung (28a, 28b, 28c, ...) einen vertikalen Schlitz (32) umfaßt, welcher mit der Bohrung (30) zusammenläuft, und van dessen Rückwand sich abgeschrägte Wände erstrecken.
4. Vorrichtung zum Gießen einer Vielzahl von Kantensteinabschnitten (10) nach den Ansprüchen 1 bis 3, welche eine horizontale Plattform (40), einen Formrahmen (44) einschließlich einer Vielzahl paralleler Teilungsplatten (46, 48), dazu ausgelegt sich vertikal zu bewegen, und einen vertikal bewegbaren Formschuh (42) zum Ausbilden der Deckflächen des Kantensteinabschnittes umfaßt dadurch gekennzeichnet, daß Abwechselnde der Teilungsplatten (46) mit sich vertikal erstreckenden Ausnehmungen (49) zum Definieren beabstandeter Befestigungsvorsprünge (28) auf den Rückwänden des Kantensteinabschnittes (10) und vertikalen zylindrischen Stiftelementen (50) versehen sind, die jedes auf einem Schaut (52) an den Teilungsplatten (46) zentral in bezug auf jede Ausnehmung zum Ausbilden der Bohrung (30) in dem entsprechenden Befestigungsvorsprung angebracht sind, während Stäbe (54) auf den Schuhen (42) vorgesehen sind, um die Deckfläche jedes beabstandeten Befestigungsvorsprunges (28) zu definieren, wobei die Höhe solcher beabstandeter Vorsprünge (28) auf wenigstens die Hälfte der Höhe der Rückwände (16) begrenzt ist, wobei sowohl die Teilungsplatten (46, 48) als auch der Formschuh (42) mit Rippen (56, 58) zum Definieren beabstandeter Rillen auf der Vorder-, Deck- und Rückfläche (12, 14, 16) des Kantensteinabschnittes (10), die über derartige Flächen (12, 14, 16) zusammenhängend sind, versehen sind.
5. Verfahren zum Formen eines Kantensteinabschnittes nach den Ansprüchen 1 bis 3 durch die Vorrichtung nach Anspruch 4, welches das Vorsehen einer horizontalen Plattform (40); das Bewegen eines Formrahmens (40) in einer vertikalen Achse, wobei der Rahmen vertikale Seitenwände und Teilungswände (46, 48) einschließlich Ausnehmungen (49) und Schäfte (52) in der Höhe der Ausnehmungen hat, dazu gedacht, vertikale Stifte (50) darauf anzubringen, zum Formen beabstandeter Befestigungsvorsprünge (28) auf der Rückfläche (16) des zu formenden Kantensteinabschnittes (10), und Rippen (58) zum Einbringen beabstandeter Rillen auf der Vorder- und Rückfläche (14, 16) des zu formenden Kantensteinabschnittes (10), wobei der Formrahmen (44) zwischen einer Formposition auf der Plattform (40) und einer Entformposition in einer Position nach oben von der Plattform (40) beabstandet bewegt wird; das Gießen von Beton in den Formrahmen, wenn der Rahmen (44) auf der Plattform (40) in einer Formposition ist; das Niederdrücken auf den Beton mit Formschuhen (42), die Formstäbe (54), welche dazu ausgelegt sind, in die Ausnehmungen (49) der Teilungswände und über die Stifte (50) zum Ausbilden der oberen Flächen der Befestigungsvorsprünge (28) gesteckt zu werden - während sie die Höhe solcher beabstandeter Befestigungsvorsprünge (28) auf wenigstens die Hälfte der Höhe der Rückfläche (16) begrenzen - ebenso wie Rippen (56) zum Einbringen beabstandeter Rillen auf der Deckfläche (12) des zu formenden Kantensteinabschnittes (10), die ausgerichtet und zusammenhängend mit den Rillen auf der Vorder- und Rückfläche (14, 16) sind, umfassen; das in Schwingungen Versetzen der Form (44) und Entformen der Form durch zunächst vertikales Anheben des Formrahmens (44) und, in Folge, der Stäbe (54) und dann der Formschuhe (42); und das Herausnehmen der geformten Kantensteinabschnitte (10) umfaßt.
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