DE69003580T2 - Fahrzeug mit einer Vorrichtung, um einen Scheibenwischer vollständig verborgen unterzubringen. - Google Patents

Fahrzeug mit einer Vorrichtung, um einen Scheibenwischer vollständig verborgen unterzubringen.

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DE69003580T2 DE90108239T DE69003580T DE69003580T2 DE 69003580 T2 DE69003580 T2 DE 69003580T2 DE 90108239 T DE90108239 T DE 90108239T DE 69003580 T DE69003580 T DE 69003580T DE 69003580 T2 DE69003580 T2 DE 69003580T2
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60SSERVICING, CLEANING, REPAIRING, SUPPORTING, LIFTING, OR MANOEUVRING OF VEHICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60S1/00Cleaning of vehicles
    • B60S1/02Cleaning windscreens, windows or optical devices
    • B60S1/04Wipers or the like, e.g. scrapers
    • B60S1/0402Wipers or the like, e.g. scrapers completely or partially concealed in a cavity
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Description

  • Diese Erfindung betrifft ein Fahrzeug, das mit einer Vorrichtung zum Aufnehmen eines Scheibenwischers jeglicher bekannter Bauart auf vollstandig verborgene Weise ausgestattet ist.
  • Das Vorhandensein eines Scheibenwischers, insbesondere dessen für die vordere Windschutzscheibe eines Fahrzeugs, verursacht zum einen am Übergang zwischen der Motorhaube und der Windschutzscheibe die abrupte Unterbrechung der stylistischen Linie des Fahrzeugs und schafft andererseits ein aerodynamisches Hindernis für die durch die Vorwärtsbewegung des Fahrzeugs erzeugte Luftströmung, was insbesondere bei hohen Fahrgeschwindigkeiten (z. B. von über 90 kmh) sowohl einen Widerstand gegen dessen Vorwärtsbewegung bei verringertem CX des Fahrzeugs als auch dementsprechend größeren Kraftstoftverbrauch und insbesondere störende Geräusche erzeugt.
  • Obwohl diese Nachteile bei Fahrzeugen jüngster Konstruktion verringert wurden durch geeignetes Ausformen der an die Windschutzscheibe angrenzenden Kante der Motorhaube und durch Aufnehmen des Scheibenwischers so, daß er im Ruhezustand so weit als möglich unter der Motorhaube geschützt ist, wurden sie jedoch nicht vollständig eliminiert. Aus der EP-A 0 302 499 ist ein Fahrzeug bekannt, bei dem der Scheibenwischer mittels einer geeigneten, bewegbaren Platte geschützt ist, die, wenn der Scheibenwischer in Betrieb ist, von letzterem weg verschoben wird. Die auf einem Hebelsystem basierende Verschiebevorrichtung ist jedoch komplex und teuer zu fertigen.
  • Es ist Ziel der Erfindung, ein Fahrzeug bereitzustellen, das einen bekannten Scheibenwischer aufweist, doch das von den aufgeführten Nachteilen frei ist, das heißt, bei dem ein vollständiges ästhetisches und aerodynamisches Abschirmen des Scheibenwischers im Ruhezustand auf einfache und ökonomische Weise erreicht wird.
  • Dieses Ziel wird gemäß der Erfindung durch ein Fahrzeug erreicht, das einen Scheibenwischer des Typs, wie er in der EP-A 0 302 499 beschrieben ist, hat und das im Anspruch 1 beansprucht ist. Auf weitere Verbesserungen in Übereinstimmung mit Anspruch 2 wird in den abhängigen Ansprüchen Bezug genommen.
  • Die Erfindung geht deutlicher aus der nicht-begrenzenden Beschreibung einer Ausführungsform davon hervor, die nachstehend unter Bezug auf die anliegenden Zeichnungen gegeben wird.
  • Es zeigen:
  • Fig. 1 eine Teil-Aufsicht eines Fahrzeuges, das gemäß der Erfindung konstruiert ist,
  • Fig. 2 einen Seiten-Ausschnittvergrößerung eines Details aus dem Fahrzeug gemäß Fig. 1 in vergrößertem Maßstab,
  • Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie III-III des Details aus Fig. 2 und Fig. 4 ist eine Aufsicht in vergrößertem Maßstab eines weiteren Details des Fahrzeugs der Fig. 1
  • In diesen Figuren bezeichnet das Bezugszeichen 1 überall ein Fahrzeug, das in dem konkret dargestellten Beispiel ein Motorfahrzeug ist, das eine Karosserie 2 aufweist, die einen Fahrgastraum 3 und einen Motorraum 4 definiert, die jeweils durch ein Fenster 5, daß die vordere Windschutzscheibe des Fahrzeugs definiert und eine Motorhaube 6 begrenzt sind. Die Windschutzscheibe ist mit einem Scheibenwischer 8 irgendeines bekannten Typs ausgestattet, der mindestens einen Schwenkarm 9 aufweist, der durch einen Motor 10 reziprok angetrieben wird und der an einem Ende ein Wischerbauteil oder -blatt 11 trägt, das zum Wischen der Windschutzscheibe angeordnet ist, damit diese gereinigt wird. Entsprechend dem Fahrzeugtyp, der beispielsweise aus der EP- A 0 302 499 bekannt ist, auf die sich die Erfindung bezieht, ist der Scheibenwischer 8 in einer Kammer 12 eingebaut, die an der Fahrzeug- Karosserie 2 an der Basis der Windschutzscheibe 5, zwischen der letzteren und der Motorhaube 6 vorgesehen ist, und die so geformt ist, daß sie den Scheibenwischer 8 vollständig in ihrem Inneren aufnimmt, wenn dieser in seiner Ruhestellung ist (das heißt, in der Stellung, die in den Fig. 1 und 2 in durchgezogenen Linien dargestellt ist). Entsprechend dem Fahrzeugtyp, der beispielsweise aus der EP-A 0 302 499 bekannt ist, auf die sich die Erfindung bezieht, weist das Fahrzeug auch eine verschiebbare Platte 14, vorzugsweise eine Kunststoff-Konstruktion, die durch die Motorhaube 6 gestützt wird und die so geformt ist, daß sie sowohl in der Ebene als auch in der Höhe die Öffnung 15 des Hohlraums 12 abdeckt, die durch die Windschutzscheibe 5 und diejenige transversale Abschlußkante der Motorhaube 6 definiert ist, die der Windschutzscheibe 5 gegenüberliegt und die unmittelbar an den Hohlraum 12 angrenzt und Mittel zum Verschieben der Platte 14 entlang und parallel zur Haube 6 zwischen einer ersten Stellung, die in Fig. 2 und im linken Teil der Fig. 1 in durchgezogenen Linien gezeigt ist auf, in der die Platte 14 über die Motorhaube hinausragt, um den Hohlraum 12 im wesentlichen fluchtend mit der Motorhaube 6 zu verschließen, so daß die Haube 6 sowohl aus der Sicht eines außenstehenden Beobachters des Fahrzeugs 1 und aus aerodynamischer Sicht im wesentlichen in die Windschutzscheibe 5 übergeht und einer zweiten Stellung, die in Fig. 2 und im rechten Teil der Fig. 1 in gestrichelten Linien dargestellt ist, in der die Platte 14 die Motorhaube 6 im wesentlichen an der Seite der Öffnung 15 überlagert, die dadurch unabgedeckt bleibt und demzufolge den Scheibenwischer 8 freilegt, der (wie in Fig. 1 durch gestrichelte Linien dargestellt), wenn durch den Motor 10 angetrieben, sein Wischerblatt 11 reziprok über die Windschutzscheibe 5 bewegen kann, um die Windschutzscheibe 5 zu reinigen.
  • Gemäß eines weiteren Merkmals des zum Beispiel aus der EP-A 0 302 499 bekannten Fahrzeugtyps, auf den sich die Erfindung bezieht, ist der Hohlraum 12 ohne jede Unterbrechung Teil eines größeren Hohlraums 20, der eine Lufteinlaßöffnung 21 zum Belüften des Fahrzeugs 1 aufnimmt und der in einer Position angrenzend an den Motorraum 4 angeordnet ist, von dem er durch eine Wand 22 getrennt ist, die mit einer Dichtung 23 versehen ist, auf der die untere, ausgeformte Seite 24 der Motorhaube 6 ruht. Die verschiebbare Platte 14 wird von der Motorhaube 6 durch die jeweiligen Lufteinlaß-Schlitze 25, 26 hindurch abgestützt, die transversal zur Kante 16 in der Motorhaube 6 vorgesehen sind, und die durch die Platte 14 verschlossen sind, wenn diese ihre zweite Position einnimmt. Die Platte 14 wird insbesondere auf der Außenseite der Motorhaube 6, entgegengesetzt der Unterseite 24, geführt, und wenn diese in der zweiten Position ist, deckt sie die Schlitze 25, 26 ab, indem sie sie überlagert und gegebenenfalls in luftdichter Weise mit einer Dichtung 28 zusammenwirkt, die auf der Außenseite der Motorhaube 6 angeordnet ist, um bei fahrendem Fahrzeug das Einsickern von Luft mit der Folge des Erzeugens möglicher Hintergrundgeräusche zu verhindern. Eine angemessene Luftzuführung durch die Lufteinlaß-Öffnung 21, die zum Belüften des Fahrzeugs 1 erforderlich ist, wird durch die Tatsache sichergestellt, daß diese letzere Umgebungsluft entweder durch die Schlitze 25, 26 oder durch die Öffnung 15 des Hohlraums 12 anziehen kann. Dies wird ermöglicht durch die Tatsache, daß gemäß eines weiteren Merkmals des zum Beispiel aus der EP-A 0 302 499 bekannten Fahrzeugtyps, auf den sich die Erfindung bezieht, der Hohlraum 12 ein integraler Bestandteil des größeren Hohlraums 20 ist, weswegen zwischen den beiden Hohlräumen freie Luftzirkulation herrscht. Wenn daher die Öffnung 15 durch die Platte 14 verschlossen ist, steht die letztere über die Kante 16 über und läßt die Schlitze 25, 26 offen, so daß durch diese Luft in den Hohlraum 20 gezogen wird. Im Gegensatz dazu verschließt die Platte die Schlitze 25, 26 tatsächlich, wenn sie zurückgezogen wird, um den Scheibenwischer 8 freizulegen, läßt aber gleichzeitig die Öffnung 15 offen, so daß die Außenluft in den Hohlraum 20, durch diesen hindurch und durch den Hohlraum 12 gezogen wird, der den Bereich des Hohlraums 20 darstellt, der der Windschutzscheibe 5 am nächsten liegt.
  • Gemäß des beschriebenen, nicht-einschränkenden Beispiels, weisen die Mittel zum Verschieben der Platte 14 zwischen der ersten und der zweiten Position jeweils gerade, C-förmige Führungen 30, die an der inneren Oberfläche 24 der Motorhaube 6 befestigt sind und die die jeweiligen T-förmigen Führungsschlitten 31 führen, die jeweils über Stege 32 starr an der Platte 14 befestigt sind, die gemäß einer Ausführungsform der Erfindung in den Lufteinlaß-Schlitzen der Motorhaube 6, insbesondere den Schlitzen 26 aufgenommen sind und zumindest jeweils ein Ritzel 34 auf, das mit einer Zahnstange 35, die an mindestens einem der Führungsschlitten 31 starr befestigt ist, im Eingriff steht. Insbesondere trägt die Motorhaube 6 auf der Seite, die die Fläche 24 aufweist, vier Führungen 30, zwei laterale und zwei zentrale, wobei diese letzteren jeweils mit einem jeweiligen Ritzel 34 ausgestattet sind. Das Ritzelpaar 34 wird durch einen gemeinsamen Motor 36 angetrieben, beispielweise einen elektrischen Motor, der ebenfalls starr an der Motorhaube abgestützt ist, wobei der Antrieb zum Beispiel eine Transmissionswelle 37 ist, die quer zu den Schlitzen 25, 26 angeordnet ist. Jedes Ritzel greift jeweils in eine Zahnstange 35 ein, die integral an der Unterseite 38 eines jeweiligen Führungsschlittens 31 angeformt ist, wobei die Zahnstangen jeweils in den unteren Ausnehmungen 39 in den beiden zentralen Führungen 30 aufgenommen sind. Gemäß der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die Schlitze 25 definiert als jeweils langgestreckte Schlitze, deren entgegengesetzte Enden abgerundet und geschlossen sind, wohingegen die Schlitze 26, die innen die Trägerstege 32 der Platte 14 aufnehmen, als langgestreckte Schlitze definiert sind, die an der Kante 16 offen sind. Wie bereits festgestellt, ist der in dem Fahrzeug eingebaute, beispielsweise aus der EP-A 0 302 499 bekannte Scheibenwischer 8, auf den sich die Erfindung bezieht, seinem Aufbau nach von bekannter Art und kann allenfalls darin von denen abweichen, die in bekannten Fahrzeugen eingebaut sind, daß der Motor 10 oder vielmehr der bekannte, aus Gründen der Einfachheit nicht gezeigte Mechanismus zum Übertragen der Bewegung vom Motor 10 auf den Schwenkarm 9 so eingerichtet ist, daß der Arm eine weitere Schwingbewegung ausführt als maximal zum Wischen der gesamten Windschutzscheibe 5 erforderlich ist, um die Stellung des Wischerblattes 11 am Ende der Bewegung in den Hohlraum 12 zu verlagern. Um diese verlagerte Bewegung des Scheibenwischers 8 zu erleichtern, ist der Hohlraum 12 mit einer geneigten Oberfläche 50, die im wesentlichen als Verlängerung der Windschutzscheibe 5 angeordnet ist und die in diese übergeht, auf derselben Seite vorgesehen wie die zu reinigende Windschutzscheibe 5 und ist so angeordnet, daß er das Wischerblatt 11 aufnimmt, wenn der Scheibenwischer 8 in seiner Ruhestellung ist, das heißt, in jeder seiner entgegengesetzten Stellungen am Ende eines Wischerweges. Um schließlich einen verbesserten aerodynamischen Übergang zwischen der Windschutzscheibe 5 und der Platte 14 zu erzielen, wird die letztere mit einer gebogenen Vorderkante 51 versehen, die über den Hohlraum 12 hinaus vorkragt. Überdies kann gemäß einer denkbaren Abwandlung, die aus Gründen der Einfachheit nicht dargestellt ist, die Platte 14 nicht nur eine gleitende Bewegung entlang der Schlitze 25, 26 ausführen, sondern auch eine senkrechte Verschiebe- /Rotationsbewegung (die zum Beispiel durch das Anbringen von geeigneten Nockenoberflächen auf den Führungen 30 erreicht wird), so daß, wenn sie in der ersten Stellung ist, in der sie den Hohlraum 12 verschließt, sie genau fluchtend mit der äußeren Oberfläche der Motorhaube 6 ausrichtbar ist (anstatt davon, wie im Ausführungsbeispiel dargestellt, durch das Ausmaß der eigenen Dicke beabstandet zu sein).
  • Die Betriebsweise des Scheibenwischers 8 in dem beschriebenen Fahrzeug 1 ist offensichtlich. Wenn sich der Scheibenwischer 8 in Ruhestellung befindet, das heißt wenn er nicht in Gebrauch ist, ist er vollständig in dem Hohlraum 12 aufgenommen und dieser ist im wesentlichen auf luftdichte Weise durch die Platte 14 verschlossen. Unter diesen Bedingungen ist der Scheibenwischer 8 unsichtbar und die Motorhaube 6 geht sowohl vom stylistischen als auch vom aerodynamischen Standpunkt, perfekt, im wesentlichen ohne Unterbrechung in die Windschutzscheibe 5 über. Es wird daher ein ansprechender ästhetischer Effekt (der dadurch verstarkt werden kann, daß die Platte 14 in derselben Farbe lackiert wird wie die Karosserie 2) zusammen mit einem viel besseren CX-Wert erzielt, als dies mit demselben Fahrzeug, aber ohne die Platte 14 erreichbar wäre. Wenn der Scheibenwischer 8 betatigt wird, betätigt der Schaltbefehl für letzteren auch den Motor 36, der die Platte 14 zurückzieht, um so den Hohlraum 12 freizulegen und den Scheibenwischer 8 freizusetzen, wodurch dessen Wischerblatt ungehindert durch reziprokes Schwingen aus dem Hohlraum 12 durch die Öffnung 15 auf der Windschutzscheibe 5 gleiten kann. Wenn sich die Platte 14 in dieser Stellung befindet, ist der Luftaustausch im Fahrgastraum 3 auf jeden Fall durch die Luft sichergestellt, die durch die Öffnung 15 in den Hohlraum 20 eintritt, auch wenn die Schlitze 25, 26 ganz oder teilweise durch die Platte 14 abgedeckt sind. Sogar wenn der Hohlraum 12 geöffnet ist, schirmt die Platte 14 den Scheibenwischer 8 durch ihre Kante 51 aerodynamisch ab, so daß der CX-Wert für das Fahrzeug gut bleibt, wenn auch weniger gut als bei geschlossenem Hohlraum 12. Wenn der Scheibenwischer 8 stoppt, wird die Platte erneut durch den Motor 36 bewegt, um den Hohlraum 12 abzudecken.

Claims (5)

1. Fahrzeug (1), mit einem Scheibenwischer (8), aufweisend eine Karosserie (2), die mit einer Zwischenkammer (12) zum Aufnehmen des Scheibenwischers ausgestattet ist, wobei die Zwischenkammer so geformt ist, daß sie den Scheibenwischer (8), wenn dieser in seiner Ruhestellung ist, vollständig in ihrem Inneren aufnimmt und sie an der Basis des durch den Scheibenwischer zu reinigenden Fensters (5) zwischen diesem Fenster (5) und einer Motorhaube (6) des Fahrzeugs angeordnet ist; wobei die Motorhaube weiterhin eine Platte (14), die durch die Motorhaube (6) abgestützt ist und die so geformt ist, daß sie die Kontur einer Öffnung (15) der Kammer (12) nachbildet, und Mittel zum Verschieben der Platte (14) entlang der Motorhaube (6) zwischen einer ersten Stellung aufweist, bei der die Platte (14) über die Motorhaube (6) übersteht, um die Kammer (12) im wesentlichen bündig mit der Motorhaube (6) in der Weise zu verschließen, daß die Motorhaube (6) ohne Auflösung der Kontinuität mit dem Fenster (5) verbunden ist, wodurch der Scheibenwischer (8) abgeschirmt ist, und einer zweiten Stellung, bei der die Platte (14) im wesentlichen an einer Seite der Kammer (12), die den Scheibenwischer (8) aufnimmt, an der Motorhaube (6) anliegt; wobei die Kammer (12) zum Aufnehmen des Scheibenwischers an der Basis des Fensters (5) des Fahrzeugs vorgesehen ist und übergangslos einen Teil eines Hohlraums (20) bildet, der eine Lufteinlaß-Öffnung (21) zur Belüftung des Fahrzeugs aufnimmt und der an einer Stelle angrenzend an den Motorraum (4) des Fahrzeugs angeordnet ist; dadurch gekennzeichnet, daß die verschiebbare Platte (14) auf der Motorhaube (6) durch die jeweiligen Lufteinlaß-Schlitze (25, 26) hindurch abgestützt ist, die in der Motorhaube (6) ausgebildet sind und die durch die verschiebbare Platte (14) verschlossen werden, wenn letztere in der zweiten Stellung ist, in der sie die Motorhaube (6) überdeckt, daß die Öffnung (21) so angeordnet ist, daß sie, je nach Erfordernis, die Umgebungsluft entweder durch die Schlitze (25, 26) oder durch die Öffnung (15) der den Scheibenwischer aufnehmenden Kammer (12) ansaugt.
2. Fahrzeug (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Verschieben der Platte (14) zwischen der ersten und der zweiten Stellung Längsführungen (30), die auf einer inneren Fläche (24) der Motorhaube (6) befestigt sind, und in denen jeweils Führungsschlitten (31) gleitend geführt sind, die mit der Platte durch jeweilige Stege (32) starr verbunden sind, die durch Lufteinlaß-Schlitze (25, 26) in der Haube geführt sind, und mindestens jeweils ein Ritzel (34) aufweisen, das mit einer Zahnstange (35) im Eingriff steht, das mit mindestens einem der Führungsschlitten (31) starr verbunden ist.
3. Fahrzeug (1), nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß es ein Paar Ritzel (34) aufweist, die durch einen gemeinsamen Motor (36) über eine Transmissionswelle (37) angetrieben werden, die quer zu den Schlitzen (25, 26) angeordnet ist, wobei jedes Ritzel jeweils mit einer Zahnstange (35) im Eingriff steht, die integral mit und auf der unteren Oberfläche des jeweiligen Führungsschlittens (31) ausgebildet ist, wobei die Ritzel (34) in jeweiligen unteren Ausnehmungen (39) in den Führungen (30) aufgenommen sind.
4. Fahrzeug, nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Motorhaube (6) zwei Gruppen von Schlitzen (25, 26) aufweist, wobei die Schlitze einer ersten Gruppe (25) jeweils durch langgestreckte Durchbrechungen definiert sind, die durch geschlossene Enden (40) begrenzt sind, und wobei die Schlitze der zweiten Gruppe (26) in ihrem Inneren die Stege (32) für die verschiebbare Platte aufnehmen und durch langgestreckte Durchbrechungen definiert sind, die an der Kante (16) der Motorhaube (6) offen sind, die unmittelbar an der Kammer (14) angrenzt, die den Scheibenwischer (8) aufnimmt.
5. Fahrzeug (1), nach irgendeinem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammer (14), die den Scheibenwischer (8) aufnimmt, an der an das zu reinigende Fenster (5) angrenzenden Seite eine schräge Fläche (50) aufweist, die im wesentlichen als Verlängerung des Fensters (5) angeordnet ist, und die zum Abstützen des wischerblatts (11) des Scheibenwischers (8) ausgelegt ist, wenn dieser in seiner Ruhestellung ist.
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