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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Karosserie für Kraftfahrzeuge
und insbesondere auf eine Karosserie, die auf jeder Seite nach der
Hintertür
und in Verlängerung
des Fensters der Tür
ein Fenster hat, das sich in dem festen hinteren Bereich der Karosserie
befindet.
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Das
Vorhandensein des hinteren Fensters ist bei Fahrzeugkarosserien
normal, um den Sichtbereich aus dem Innenraum, insbesondere von
den hinteren Sitzen zu vergrößern. Bei
gegenwärtigen
Fahrzeugen hat dieses Fenster, das sich in dem hinteren Teil der
Karosserie befindet und Dreiecksfenster genannt wird, eine transparente
Fläche,
die auf der gesamten Kontur von einem Profil oder einem Befestigungsformkörper umgeben
ist. Wenn die Hintertür geschlossen
ist, ist die vordere Erstreckung des Profils oder Formkörpers, das/der
zur Montage des transparenten Teils des Dreiecksfensters geeignet ist,
an der Tür
so platziert, dass das Fenster der Hintertür und das Dreiecksfenster durch
die Kontur der Tür,
die das Fenster nach hinten begrenzt, und durch das Profil oder
den Formkörper
getrennt sind, das/der den vorderen Abschnitt des durchsichtigen Teils
des hinteren Fensters begrenzt.
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En
solcher Aufbau verlangt eine Verringerung der durchsichtigen Fläche des
Dreiecksfensters und führt
andererseits zum Vorhandensein einer breiten Trennung zwischen dem
Fenster der Hintertür und
dem Dreiecksfenster, was auf der Linie der Karosserie eine Diskontinuität verursacht.
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Es
wäre deshalb
vorteilhaft, die Erstreckung oder Fläche des Dreiecksfensters oder
des durchsichtigen Bereichs des hinteren Fensters zu vergrößern, um
die Breite der undurchsichtigen Elemente zu verringern, die das
Fenster der Hintertür
und das feststehende Fenster oder Dreiecksfenster trennen, und um
eine größere Kontinuität in der
Linie des Fahrzeugs zu erreichen, damit ein sportlicheres und dynamischeres
Aussehen erhalten werden kann.
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Eine
Fahrzeugkarosserie mit einer vergrößerten durchsichtigen Fläche, wie
sie in dem Oberbegriff des Anspruchs 1 definiert ist, ist in der
US 4,688,847 A offenbart.
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Die
der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht darin, den Betätigungsgriff
der Hintertür zu
verstecken, was mit einer Verbesserung des Aussehens der Fahrzeuglinie
zusammenwirkt.
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Nach
der vorliegenden Erfindung hat die transparente Fläche des
hinteren Fensters von dem Rand angrenzend an die Hintertür aus eine
Aussparung, die einem Gehäuse,
das die Hintertür
hat, von ihrem freien Rand aus hinter der sichtbaren Fläche davon
zugewandt ist, wobei in dem Gehäuse
ein Handgriff zum Öffnen
der Tür
angeordnet ist, der durch den durch die Aussparung gebildeten Durchlass
zugänglich
ist.
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Die
angegebenen Merkmale und die daraus abgeleiteten Vorteile werden
nachstehend näher
mit Hilfe der beiliegenden Zeichnungen erläutert, die eine nicht begrenzende
Ausführungsform
zeigen. In den Zeichnungen zeigt
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1 eine
Teilseitenansicht der Fahrzeugkarosserie mit einem Teil der Hintertür in geschlossener
Stellung, wobei das feststehende Fenster nach der Tür angeordnet
ist,
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2 eine
Ansicht ähnlich 1 bei
offener Tür,
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3 eine
Schnittansicht einer Seite der Karosserie längs der Schnittlinie III-III von 1,
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4 eine
Schnittansicht ähnlich 3 längs der
Schnittlinie IV-IV von 1, und
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5 eine
Schnittansicht längs
der Schnittlinie V-V von 1.
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1 entspricht
einer Teilseitenansicht einer Fahrzeugkarosserie mit einem Teil
der Hintertür 1, nach
der ein Fenster 2 angeordnet ist, das sich bereits in dem
festen Bereich der Karosserie 3 befindet.
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Der
Hohlraum des feststehenden Fensters 2 wird von einem Stück aus transparentem
Material 4 verschlossen, das Dreiecksfenster genannt wird,
vorzugsweise aus Kunststoff besteht und so weit wie der vordere
Rand der Öffnung
des Fensters 2 reicht, so dass in der Schließstellung
der Tür 1 das
Dreiecksfenster von der Tür
insbesondere von dem Profil 6 oder Teiler begrenzt wird,
das/der das Fenster 7 dieser Tür 1 nach hinten begrenzt.
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Wie
aus 1 und 5 zu sehen ist, ist das Stück aus Kunststoff 4 oder
das Dreiecksfenster an der Karosserie 3 über seine
hinteren Ränder
mit Hilfe eines Formteils 5 montiert. Dieses Teil 4 endet an
seinem vorderen Rand mit einer Klappe 8, die an dem Rahmen 9 der Öffnung der
Hintertür
mit Hilfe eines herkömmlichen
Systems befestigt ist, beispielsweise mit Hilfe eines Formstücks 10,
(2), durch Haftverbindungen 11, (4)
durch Vernieten, Verschrauben, usw..
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Wenn
die Hintertür 1 geschlossen
ist, ergibt sich eine Halterung des inneren Formteils 12 des
Teilers 6 an dem Dreiecksfenster sowie eine Halterung des
Formteils 13, das das Ende des Rahmens 9 des Hohlraums
der Tür
bildet, an der Tür,
wie in 3 und 4 zu sehen ist.
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Dadurch
wird eine Ausdehnung der transparenten Fläche 4 zu der Tür 1 hin
erreicht, wodurch die Sichtfläche
vergrößert wird,
während
gleichzeitig die Trennung zwischen dem Fenster 4 und dem
Fenster 2 verkleinert wird, da das Profil oder der Formkörper angrenzend
an den Teiler 6, der gewöhnlich das hintere Fenster 2 in
Kraftfahrzeugen begrenzt, verschwindet.
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Gemäß einem
weiteren Merkmal der Erfindung ist in der transparenten Fläche oder
in dem Dreiecksfenster 4 des hinteren Fensters eine Aussparung 14 ausgebildet,
die sich an einer Stelle befindet, die an den Teiler 6 angrenzt
und so bemessen ist, dass sie das Einführen einer Hand für den Zugang
zu dem Handgriff 15 (3) zur Betätigung des Schlosses
ermöglicht,
das hinter dem Teiler montiert ist und somit nicht gesehen wird.
Diese Aussparung 14 wird außen durch die Klappe 8 beendet,
die an dem Rahmen 9 des Hohlraums in der bereits beschriebenen
Weise befestigt ist.
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Der
Handgriff 15 befindet sich in dem Gehäuse 18, das hinter
dem Teiler 6 gebildet wird, von dem Teiler versteckt wird
und an einer erkennbar vertikalen Schwenkachse 16 montiert
ist, wie in 3 zu sehen ist. Der Handgriff 15 ist,
wie bekannt, für
die Betätigung
eines Hebels oder einer Stange verantwortlich, der/die auf den Türverriegelungsmechanismus
wirkt.
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Wenn,
wie aus 2 zu sehen ist, die Tür offen ist, mündet der
Hohlraum oder die Aussparung 8 frontal an der Außenkontur
des Hohlraums 10 der Hintertür.
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Insgesamt
ermöglicht
es die Erfindung, die transparente Fläche 4 des hinteren
Fensters an der Seitenabdichtung mit der Hintertür 1 zu verlängern und
die vordere Erstreckung des Formteils 2 zu beseitigen,
die in jedem Fall zu dem Rahmen 9 des Hohlraums der Tür 1 mittels
der Klappe bewegt wird. Somit ist in der geschlossenen Stellung
der Tür
von 1 die Breite der undurchsichtigen Elemente, die das
Fenster 7 von der transparenten Fläche des hinteren Fensters trennen,
wesentlich verringert und es wird eine größere transparente Fläche erreicht,
was zusammen mit dem Verstecken des Handgriffs 15 zur Betätigung des
Schlosses unter dem Teiler 6 ein viertüriges Fahrzeug ergibt, das
viel sportlicher und dynamischer aussieht, da die Hintertür so weit
wie möglich
versteckt ist und praktisch zum Verschwinden gebracht wird.
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Die
transparente Fläche
oder das Dreiecksfenster 4 kann aus Kunststoff hergestellt
werden, so dass der Rand, der den Rand angrenzend an die Tür 1 bildet,
einen minimalen Radius haben kann, was der Zusammentreffzone von
Tür und
Dreiecksfenster ein ideales Aussehen gibt.
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Ein
weiterer Vorteil der Ausbildung der Fläche 4 basierend auf
Kunststoff besteht darin, dass es möglich ist, die Vertiefung 14 so
auszuführen,
dass sie sich in einer Position angrenzend an die Erstreckung 6 der
Tür befindet,
wodurch der Zugang zu der beweglichen Platte oder dem Handgriff 15 zum Öffnen der
Tür ermöglicht wird,
die/der sich an ihrem Rahmen befindet und unter dem Teiler 6 versteckt
ist.
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Das
Gehäuse,
in welchem die Platte oder der Handgriff 15 montiert ist,
ist in der Tür 1 von
ihrem freien Rand aus hinter der sichtbaren Fläche ausgebildet, die bei dem
in den Zeichnungen gezeigten Beispiel in diesem spezifischen Bereich
von einem Profil 6, beispielsweise aus Kunststoff, gebildet
wird und an dem Rahmen und an dem Gehäuse der Tür mit Hilfe von Schrauben,
Nieten oder Stiften oberhalb und unter halb des Bereichs befestigt
werden kann, der von dem Hohlraum eingenommen wird, der den Handgriff 15 aufnimmt.
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Die
Innenabdeckung 17, an der die Fläche des hinteren Fensters 5 endet,
ist in 3 ebenfalls zu sehen.