DE69002608T2 - Verbesserungen an Fussmatten. - Google Patents

Verbesserungen an Fussmatten.

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G27/00Floor fabrics; Fastenings therefor
    • A47G27/04Carpet fasteners; Carpet-expanding devices ; Laying carpeting; Tools therefor
    • A47G27/0406Laying rugs or mats

Landscapes

  • Carpets (AREA)
  • Floor Finish (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft Bodenmatten, insbesondere Staubfängermatten, die auf bestimmten Bodenbelägen in Läden, Büros und anderen Lokalitäten angeordnet werden, um Staub, Dreck und Feuchtigkeit von den Schuhen von Leuten aufzunehmen, die über sie laufen, und die dann regelmäßig zur Säuberung und Wartung entfernt und durch andere Matten der gleichen Art ersetzt oder ausgetauscht werden. Solche Matten bestehen normalerweise aus einem Rücken aus Kautschuk oder Kunststoff mit einem Florstoff, der sich über wenigstens den Mittelabschnitt der oberen Oberfläche erstreckt.
  • Wenn eine Staubfängermatte oder eine andere Bodenmatte auf einem bestehenden Bodenbelag plaziert wird, der eine faserige obere Oberfläche hat, wie zum Beispiel ein durchgehender Teppich oder Teppichfliesen, neigt die Bodenmatte dazu, relativ zu dem darunterliegenden Bodenbelag zu verrutschen.
  • In der Vergangenheit wurden verschiedene Vorschläge gemacht, um ein verrutschen der Matte zu minimieren oder zu verhindern. Ein solcher Vorschlag ist unsere frühere GB-A-2 115 693. Dieses Patent beschreibt eine Bodenmattenkombination mit einer oder mehreren Rastnasen, die lösbar an einer Bodenoberfläche befestigbar sind und einer Matte mit einer Rückseite aus flexiblem, aber im wesentlichen inkompressiblen Schichtmaterial, in dem eine oder mehrere Ausnehmungen ausgebildet sind, deren Seitenwände im wesentlichen steife Widerlager bilden, die innerhalb des Umfangs der Matte angeordnet sind und sich insgesamt rechtwinklig zur Matte erstrecken, wobei das Widerlager (die Widerlager) auf der Matte so angeordnet ist (sind), daß das Widerlager (die Widerlager) an der Matte gegen ein komplementäres Widerlager (komplementäre Widerlager) an der Rastnase anschlägt (anschlagen) oder sich in unmittelbarer Nähe zu diesem (diesen) befindet (befinden), wenn die Matte über Rastnasen liegt und dadurch eine seitliche Bewegung und/oder Drehung der Matte relativ zu der Rastnase einschränken oder verhindern. Die Rastnase kann eine Platte aus Holz, Metall, Kunststoff, Kautschuk oder anderem relativ steifem Material sein, die an der Bodenverkleidung durch Klebemittel, ein Band, Schrauben, Nägel, Stifte oder auf irgendeine andere zweckdienliche Weise befestigt ist oder an dem darunterliegenden Boden entweder direkt oder durch den Bodenbelag hindurch befestigt ist. Bei einer einfachen Ausführungsform ist die Matte rechtwinklig und in ihrer Rückseite eine rechtwinklige Ausnehmung ausgebildet, und die Rastnase ist eine rechtwinklige Platte oder Unterlage, deren Fläche etwas kleiner ist als die Ausnehmung, die jedoch eine ähnliche Form hat.
  • Ein alternatives System ist in unserer GB-A-2 195 531 beschrieben, in der anstatt einer Ausnehmung in der Matte ein ultraweicher Abschnitt auf ihrer Rückseite ausgebildet ist, der mit einem ultraweichen Abschnitt an der darunterliegenden Platte zusammenwirkt, und die hohe Reibung oder "Haftreibung" zwischen der Matte und der Platte verhindert wirksam eine Bewegung der Matte.
  • Die in den früheren Patenten beschriebenen Kombinationen liefern sehr befriedigende Ergebnisse. Die Verwendung einer Platte, die getrennt an der Bodenoberfläche befestigt werden muß, kann jedoch nachteilig sein, da die Platte unbequem oder schwer zu entfernen sein kann und deshalb als eine Haltevorrichtung anzusehen ist. Dieser Nachteil ist besonders dort bedeutend, wo der darunterliegende Bodenbelag aus Teppichfliesen zusammengesetzt ist, da ein bedeutender Vorteil der Teppichfliesen darin liegt, daß sie leicht entfernt oder ausgetauscht werden können, wenn sie beispielsweise dreckig oder abgenutzt sind. Das Verrutschen stellt insbesondere bei Matten ein ernstes Problem dar, die auf Teppichfliesen angeordnet sind, und es ist wichtig, ein System zu schaffen, das in solchen Fällen ein Verrutschen reduziert oder beseitigt.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, ein verbessertes rutschfestes Bodenmattensystem zu schaffen, das besonders für eine Verwendung in Verbindung mit einem Teppichfliesenboden geeignet ist.
  • Wir haben herausgefunden, daß ein besonders einfaches System dadurch geschaffen wird, daß eine oder mehrere Fliesen mit größerer Dicke als gewöhnlich als Rastnase in einer Kombination verwendet wird, die im wesentlichen der der oben erwähnten GB-A-2 115 693 entspricht. Solche Fliesen können in eine normale Anordnung von Teppichfliesen auf dem Boden integriert werden, aufgrund ihrer größeren Dicke erstrecken sie sich jedoch über die Oberfläche der umgebenden Fliesen hinaus und bilden Rastnasen, die mit komplementären Ausnehmungen in darüberliegenden Staubfängermatten in Eingriff stehen.
  • Erfindungsgemäß wird ein rutschfestes Mattensystem für einen Fliesenboden geschaffen, mit einer Fußmatte, die in ihrer Rückseite eine Ausnehmung aufweist, die von einer weitgehend starren, im wesentlichen senkrechten Wand begrenzt ist, und einer Rastnase, die so ausgeführt ist, daß sie unterhalb der Fußmatte auf einer Bodenoberfläche liegt und eine Form und Größe aufweist, die der Form und Größe der Ausnehmung in der Rückseite der Matte ähnelt, jedoch in ihren Abmessungen geringfügig kleiner ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei der Rastnase um eine Fliese handelt, die so ausgeführt ist, daß sie Bestandteil des Fliesenbodens ist, jedoch eine Dicke aufweist, die wesentlich größer ist als die Dicke benachbarter Fliesen auf dem Fliesenboden, wobei es der Fliesenrastnase (nachstehend als Verankerungsfliese bezeichnet) aufgrund ihrer zusätzlichen Dicke möglich ist, sich in die Ausnehmung in der Rückseite der Fußmatte einzupassen und mit ihr zusammenzuwirken, um so ein Verrutschen der Fußmatte auf dem Fliesenboden einzuschränken oder zu verhindern.
  • Der Fliesenboden ist normalerweise ein Boden mit Teppichfliesen, das heißt ein Boden, der mit Teppichfliesen bedeckt ist, die aus einem Rücken und einer oberen Oberfläche aus Fasern oder Flor bestehen. Die Fliesen können lose auf die darunterliegende Bodenoberfläche gelegt oder an ihr auf irgendeine herkömmliche oder zweckmäßige Weise befestigt sein, beispielsweise durch Klebemittel. Die Fliesen können jegliche Form haben, die einen Boden fliest, und müssen nicht alle die gleiche Größe oder Form haben, obwohl es zweckmäßig ist, daß die Fläche und die Form der Oberfläche bei allen gleich ist und sie geeigneterweise quadratisch sind.
  • Die im Vergleich zu benachbarten Teppichfliesen zusätzliche Dicke der als Rastnase wirkenden Verankerungsfliese muß ausreichend sein, um eine merkbare Zwischenwirkung zwischen den freiliegenden Abschnitten der Ränder der Fliese und der Wand der Ausnehmung in der Bodenmatte zu ermöglichen, und beträgt vorzugsweise wenigstens 0,3 cm. Sie sollte jedoch nicht bedeutend mehr betragen als die Dicke der Bodenmatte, ansonsten verursacht sie eine Unebenheit in der oberen Oberfläche der Bodenmatte und kann einen unachtsamen Fußgänger zu Fall bringen. Bei Verwendung normaler Staubfängermatten beträgt ihre Dicke gewöhnlich nicht mehr als 0,6 cm.
  • Die obere Oberfläche der Verankerungsfliese ist vorzugsweise frei von Faser- oder Flormaterial, das die obere Oberfläche der normalen Teppichfliesen bedeckt, damit sie leichter identifizierbar ist, und sie kann weich, sogar ultraweich hergestellt werden, um die Vorteile des Prinzips der "Haftreibung" zu erreichen, die in unserem GB- Patent 2 195 531 erwähnt ist. In einer solchen Situation können die zusätzliche Dicke der Verankerungsfliese und die Tiefe der Ausnehmung wegen der guten Reibung zwischen der Fliese und der Rückseite der Matte verringert oder sogar weggelassen sein. Die Verankerungsfliese kann aus einem im wesentlichen inkompressiblen Material bestehen, das dem Rücken ähnelt, der bei normalen Teppichfliesen verwendet wird, beispielsweise aus Bitumen oder Polyvinylchlorid. Falls erwünscht, kann die Verankerungsfliese so hergestellt werden, daß sie nicht überall eine größere Dicke besitzt, wobei der Bereich der größeren Dicke einen Vorsprung von der oberen Oberfläche des restlichen Teils der Fliese bildet, aber eine solche Konstruktion würde schwerer herzustellen sein und würde nicht zu weiteren Vorteilen führen.
  • Falls erwünscht, kann der geflieste Boden mit mehr als einer Verankerungsfliese von zusätzlicher Dicke versehen werden. Diese können relativ nah aneinander sein oder sich sogar berühren, so daß dieselbe Bodenmatte über ihnen liegt, die dann mit mehreren Ausnehmungen versehen ist, um ihre Extradicke aufzunehmen, oder sie können weiter voneinander getrennt sein, so daß sie mit verschiedenen Bodenmatten zusammenwirken. Wenn die Fliesen nicht permanent an dem darunterliegenden Boden befestigt sind, können die Verankerungsfliesen nach Wunsch oder Erfordernissen von Stelle zu Stelle über den Boden bewegt werden.
  • Die Bodenmatte kann eine Staubfängermatte oder eine andere Matte sein, und ihre Rückseite kann aus Kautschuk oder Kunststoffmaterial oder aus einem anderen zweckmäßigen, gewöhnlicherweise waschbaren Material bestehen. Die Rückseite der Matte kann flexibel sein, sie soll jedoch im wesentlichen inkompressibel sein, so daß die Seitenwand der in ihr gebildete Ausnehmung oder Ausnehmungen im wesentlichen steif ist. Dies stellt sicher, daß, wenn sich die Seitenwand der Mattenausnehnung in anliegenden Kontakt mit einem freiliegenden Rand der Verankerungsfliese bewegt, bei beiden keine weitere Deformation auftritt, die zu einer weiteren Bewegung der Matte in der gleichen Richtung relativ zu der darunterliegenden Fliese führen würde. Synthetischer Kautschuk und Kunststoffe, wie zum Beispiel Nitrilkautschuk, werden zweckmäßigerweise für den Rücken der Matte verwendet.
  • Die Tiefe der Ausnehmung in der Matte sollte mit der zusätzlichen Dicke der darunterliegenen Verankerungsfliese übereinstimmen, so daß hier ein ausreichendem Kontakt stattfindet, um eine Bewegung zu verhindern. Ein zu geringer Kontakt kann zu einem Überschieben führen. Vorzugsweise beträgt die Tiefe der Ausnehmung 0,3 bis 0,6 cm. Wenn die Matte eine normale Rückendicke aufweist, die größer als die gewünschte Ausnehmungstiefe ist, kann die Ausnehmung einfach ein Bereich sein, der dünner als der Rest des Rückens ist. Gewöhnlich ist jedoch der Rücken um den Umfang der Ausnehmung herum dicker hergstellt und verjüngt sich in Richtung des Umfangs der Matte, oft ist sie an dem Umfang der Matte so dünn wie die Ausnehmung selber oder sogar dünner.
  • Die Form der Ausnehmung sollte ähnlich der Form der darunterliegenden Verankerungsfliese sein, das heißt, sie sollte vorzugsweise quadratisch sein, wenn die Fliesen quadratisch sind, ihre Fläche sollte jedoch etwas größer sein, damit die Verankerungsfliese in sie eingepaßt werden kann. Die zusätzliche Fläche kann sehr klein sein, 3 % oder weniger, wenn es erwünscht ist, im wesentlichen jegliche Bewegung zu verhindern, oder sie kann etwas größer sein, bis zu 15 % oder mehr, wenn eine gewisse Bewegung erlaubt ist.
  • Es kann vorstellbar sein, ein System herzustellen, in dem die Matte eher mit einem Bereich erhöhter Dicke als mit einer Ausnehmung versehen würde, und die Fliesenrastnase entsprechend dünner wäre als die umgebenden Fliesen oder völlig abwesend wäre, ein solches System würde jedoch nicht als vorteilhaft angesehen.
  • Aus dem Obenstehenden ist zu erkennen, daß die Erfindung auch ein Verfahren zur Bereitstellung eines Teppichfliesenbodens umfaßt, bei dem Teppichfliesen auf einer Bodenfläche verlegt werden, und das dadurch gekennzeichnet ist, daß eine oder mehrere Verankerungsfliesen, die eine größere Dicke als die umgebenden Teppichflisen haben, in den Verlegungsplan miteinbezogen sind und daß eine Fußmatte, die eine Ausnehmung auf ihrer Rückseite besitzt, die in ihrer Form und Größe der Form und Größe der Verkerungsfliese bzw. den Verankerungsfliesen ähnelt, jedoch geringfügig größere Abmessungen aufweist, so auf die Oberseite des Teppichfliesenbodens aufgelegt wird, daß ihre Ausnehmung über die Verankerungsfliese (oder eine der Verankerungsfliesen) paßt, wodurch eine Verrutschen der Matte bezüglich des Teppichfliesenbodens eingeschränkt oder verhindert wird. Ein Satz von bei dem Verfahren verwendeten Teppichfliesen weist wenigstens eine Verankerungsfliese auf, die merkbar dicker ist als die anderen Fliesen und vorzugsweise frei von Faser- oder Flormaterial auf ihrer oberen Oberfläche ist.
  • Eine Ausführungsform der Erfindung ist durch die beigefügte Zeichnung gezeigt, in der eine Bodenoberfläche 10 mit einem Bodenbelag aus quadratischen Teppichfliesen 11 mit der Größe 50 x 50 cm versehen ist, von denen eine 11A ungefähr 0,3 cm dicker ist als die anderen (1,2 cm im vergleich zu 0,9 cm) und auf deren oberer Oberfläche kein Faser- oder Flormaterial vorgesehen ist, das auf den anderen Fliesen vorhanden ist. Eine Staubfängermatte 12 mit einer Größe von 80 x 120 cm und einer Gesamtdicke von ungefähr 1 cm, die einen Faserstoff auf ihrer oberen Oberfläche abgesehen von einem schmalen Rand und eine Rückseite 13 aus Nitrilkautschuk aufweist, ist mit einer quadratischen Ausnehmung 14 mit einer Größe von 51 x 51 cm und einer Tiefe von 0,3 cm versehen. Um den Umfang der Ausnehmung herum hat der Rücken eine Dicke von 0,47 cm und verjüngt sich bis auf eine Dicke von 0,17 cm an dem Umfang der Matte. Diese ist über der Verankerungsfliese 11A und umgebenden Fliesen so plaziert, daß ihre Ausnehmung 14 über die Fliese 11A paßt. Durch die im wesentlich imkompressiblen Seitenwände der Ausnehmung 14, die gegen die im wesentlichen inkompressiblen freiliegenden Ränder der Matte 11A anschlagen, wird eine Bewegung der Matte von mehr als 1 cm in irgendeine Richtung aufgrund eines Rutschens verhindert.

Claims (8)

1. Rutschfestes Fußmattensystem für einen Fliesenboden mit einer Fußmatte (12), die auf ihrer Rückseite eine Ausnehmung (14) aufweist, die von einer weitgehend starren, im wesenflihen senkrechten Wand begrenzt ist, und einer Rastnase, die so ausgeführt ist, daß sie unterhalb der Fußmatte auf einer Bodenoberfläche aufliegt und eine Form und Größe aufweist, die der Form und Größe der Ausnehmung der Rückseite der Matte ähnelt, jedoch in ihren Abmessungen geringfügig kleiner ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei der Rastnase um eine Verankerungsfliese (11A) handelt, die so ausgeführt ist, daß sie Bestandteil des Fliesenbodens ist, jedoch eine Dicke aufweist, die wesentlich größer als die Dicke benachbarter Fliesen (11) des Fliesenbodens ist, wobei es der Verankerungsfliese (11A) aufgrund ihrer zusätzlichen Dicke möglich ist, sich in die Ausnehmung (14) in der Rückseite der Fußmatte einzupassen und mit ihr zusammenzuwirken, um so ein Verrutschen der Fußmatte (12) auf dem Fliesenboden einzuschränken oder zu verhindern.
2. System nach Anspruch 1, wobei es sich bei dem Fliesenboden um einen Boden handelt, der mit Teppichfliesen (11) ausgelegt ist, die im wesentlichen die gleiche Ausdehnung und Form aufweisen und aus einem Rücken und einer aus Fasern oder Flor bestehenden oberen Oberseite bestehen.
3. System nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Verankerungsfliese (11A) über ihre gesamte Ausdehnung die gleiche größere Dicke aufweist.
4. System nach Anspruch 3, wobei die Verankerungsfliese (11A) eine Dicke aufweist, die 0,3 bis 0,6 cm größer als die Dicke der benachbarten Fliesen (11) ist, und die Ausnehmung (14) in der Fußmatte (12) eine Tiefe von 0,3 bis 0,6 cm besitzt.
5. System nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die Oberseite der Verankerungsfliese (11A) glatt ausgebildet und frei von Faser- oder Flormaterial ist.
6. System nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei mehrere Verankerungsfliesen (11A) von wesentlich größerer Dicke vorgesehen sind, die unterhalb einer Fußmatte (12) liegen, die eine oder mehrere Ausnehmungen (14) auf ihrer Rückseite aufweist, die so angeordnet sind, daß sie mit der zusätzlichen Dicke der Verankerungsfliesen (11A) in Eingriff treten.
7. System nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei die Fußmatte (12) einen Rücken (13) aus Kautschuk oder Kunststoff aufweist, in dem die Ausnehmung (14) ausgebildet ist, und der Rücken (13) am Rand der Ausnehmung (14) dicker ausgebildet ist und sich zum Rand der Matte (12) hin verjüngt.
8. Verfahren zum Bereitstellen eines Teppichfliesenbodens, bei dem man Teppichfliesen auf einem Fußboden verlegt, dadurch gekennzeichnete daß man in Verlegungsplan eine oder mehrere Verankerungsfliesen (11A) miteinbezieht, die eine größere Dicke als die sie umgebenden Teppichfliesen (11) aufweisen, und eine Fußmatte (12), die eine Ausnehmung (14) auf ihrer Rückseite besitzt, die in ihrer Form und Größe der Form und Größe der Verankerungsfliese(n) (11A) ähnelt, jedoch geringfügig größere Abmessungen aufweist, so auf den Teppichfliesenboden auflegt, daß sich ihre Ausnehmung über die Verankerungsfliese (11A) (oder eine der Verankerungsfliesen) stülpt, wo durch ein verrutschen der Matte (12) gegenüber dem Teppichfliesenboden eingeschränkt oder verhindert wird.
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