DE69000397T2 - Verpackung fuer die lagerung oder den transport von schuettgut. - Google Patents
Verpackung fuer die lagerung oder den transport von schuettgut.Info
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Description
- Die Erfindung bezieht sich auf eine Verpackung für den Transport und die Lagerung von Schüttgut, mit einer äußeren Verpackung und einer inneren Verpackung, wobei die innere Verpackung einen äußeren Rahmen und einen inneren Rahmen mit einem Umfang aufweist, der kleiner als der des äußeren Rahmens ist, wobei die Differenz zwischen den Umfängen derart ist, daß Hohlräume an den Ecken des äußeren Rahmens zwischen dem äußeren Rahmen und dem inneren Rahmen gebildet werden, und wobei der innere Rahmen an dem äußeren Rahme an zumindestens vier in Umfangsrichtung mit Abstand angeordneten Positionen derart befestigt ist, daß eine gefüllte innere Verpackung einen stabilen blockförmigen Umriß aufweist.
- Eine derartige Verpackung ist aus der EP-A-0 276 878 oder der EP-A-0 247 696 bekannt. Der Hauptvorteil einer Verpackung gemäß der EP-A-0 247 696 ist die stabile rechtwinklige Form der gefüllten Verpackung ohne Ausbeulen der Seitenwände, selbst in dem Fall, in dem ein relativ flexibles Material verwendet wird. Eine derartige gefüllte innere Verpackung kann körperlich in eine äußere Verpackung aus beispielsweise Karton eingeschoben werden. Durch zusätzliches Verwenden der Verstärkungseinrichtungen gemäß der EP-A-0 276 878 kann die Festigkeit und Widerstandfähigkeit des Behälters weiter verbessert werden.
- Wenn große Mengen von Schüttgütern, beispielsweise von hunderten von Kilo bis zu mehreren Tonnen, transportiert und gelagert werden sollen, beispielsweise wenn die Verpackung als Großsack verwendet wird, wie er von den finnischen Patentanmeldungen 61174, 57382 und 68590 bekannt ist, können sich Probleme an den Befestigungsstellen zwischen dem inneren Rahmen und dem äußeren Rahmen der inneren Verpackung ergeben. Beim Stapeln derartiger Verpackungen oder beim Anheben einer derartigen Verpackung kann die Verbindung zwischen den inneren und äußeren Rahmen nachgeben.
- Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, die in der Technik bekannten Verpackungen dahingehend weiter zu verbessern, daß die Festigkeit der Verpackung beträchtlich vergrößert wird, so daß keine Gefahr besteht, daß die Verpackung während des Transports, der Lagerung oder des Anhebens aufgerissen wird.
- Gemäß der Erfindung, wie sie im Anspruch 1 beansprucht ist, wird dies dadurch erzielt, daß, wenn die Packung gefüllt ist, der Umfang des äußeren Rahmens der inneren Verpackung größer als der Umfang der äußeren Verpackung ist, während der Umfang des inneren Rahmens der inneren Verpackung kleiner als der Umfang der äußeren Verpackung ist, derart, daß, wenn Schüttgut hinzugefügt wird, das die gesamte Querschnittsfläche der inneren Verpackung bis zu zumindestens 30% füllt, der in der Verpackung herrschende Innendruck in Form von Zugkräften in der äußeren Verpackung aufgenommen wird, wobei diese Kräfte resultierende Kräfte erzeugen, die von den Ecken der äußeren Verpackung auf die Verpackung wirken, wodurch die Zugkräfte, die in der inneren Verpackung an den Befestigungsstellen zwischen dem inneren Rahmen und dem äußeren Rahmen der inneren Verpackung herrschen, abgeschwächt werden.
- Die Verpackung gemäß der Erfindung weist eine derartige Struktur auf, daß sie so angehoben werden kann, daß ihre Bodenform nicht geändert wird oder daß keine Gefahr besteht, daß ihre Wände aufgerissen werden. Die Verpackung der Erfindung ist weiterhin fester als die in der Technik bekannten Verpackungen, so daß keine Gefahr besteht, daß sie während des Transports aufgerissen wird.
- Die Verpackung der Erfindung weist eine derartige Struktur auf, daß, wenn die Verpackungen eine über der anderen gestapelt werden, keine Gefahr besteht, daß das Verpackungsmaterial an den Seiten der Verpackung aufgerissen wird, was die Lageanordnungen vereinfacht.
- Die Erfindung wird im folgenden ausführlich beschrieben, wobei auf die Figuren der beigefügten Zeichnung Bezug genommen wird, in denen
- Fig. 1 schematisch eine vorteilhafte Ausführungsform der Verpackung nach der Erfindung zeigt;
- Fig. 2 eine vorteilhafte Ausführungsform der inneren Verpackung der Verpackung nach der Erfindung zeigt;
- Fig. 3 schematisch den Querschnitt der Verpackung nach der Erfindung in Richtung der Höhe zeigt;
- Fig. A schematisch den Querschnitt einer den Stand der Technik darstellenden Verpackungskonstruktion in Richtung der Höhe zeigt;
- Fig. B schematisch eine dem Stand der Technik entsprechende Verpackung zeigt, wenn diese Verpackung angehoben wird;
- Fig. 4 schematisch die Verpackung nach der Erfindung zeigt, wenn diese Verpackung angehoben wird, und
- Fig. 5A bis 5F schematisch verschiedene Versionen des vertikalen Querschnittes des Verpackung nach der Erfindung zeigen.
- Wie dies in Fig. 1 gezeigt ist, umfaßt die Verpackung 10 gemäß der Erfindung eine äußere Verpackung 11 und eine innere Verpakkung 12. In der Figur ist die Breite der Verpackung durch den Buchstaben W, die Länge durch L und die Höhe durch H angezeigt.
- In Fig. 2 ist ein Ausführungsbeispiel des Querschnittes der inneren Verpackung 12 der Verpackung gemäß der Erfindung in Höhenrichtung dargestellt. Wie dies in Fig. 2 gezeigt ist, umfaßt die innere Verpackung einen äußeren Rahmen 13 und einen inneren Rahmen 14. Der Raum, der zwischen dem äußeren Rahmen 13 und dem inneren Rahmen 14 umgrenzt ist, ist durch die Bezugsziffer 17 bezeichnet, und der Raum innerhalb des inneren Rahmens 14 der inneren Verpackung 12 ist durch die Bezugsziffer 16 bezeichnet. Die Verpackung gemäß der Erfindung kann, falls erforderlich, mit Verstärkungen 15 versehen werden, um die innere Verpackung 12 in Höhenrichtung abzustützen.
- In Fig. 3 ist ein Ausführungsbeispiel des Querschnittes der Verpackung 10 gemäß der Erfindung in Höhenrichtung gezeigt. Die Verpackung 10 umfaßt eine innere Verpackung 12 innerhalb einer äußeren Verpackung 10, wobei die innere Verpackung aus einem äußeren Rahmen 13 und einem inneren Rahmen 14 zusammengesetzt ist. Der äußere Rahmen 13 und der innere Rahmen 14 der inneren Verpackung 12 sind zumindestens teilweise aneinander befestigt. Die Befestigungsstellen des äußeren Rahmens 13 und des inneren Rahmens 14 der inneren Verpackung 12 sind durch die Bezugsziffer 19 bezeichnet, und die Eckpunkte des äußeren Rahmens 3 der inneren Verpackung 12 sind durch die Bezugsziffer 24 bezeichnet.
- Die Widerstandsfähigkeiten der den Stand der Technik bildenden Verpackung, die in Fig. A gezeigt ist, und der Verpackung gemäß der Erfindung, die in Fig. 3 gezeigt ist, gegenüber dem Innendruck wurden miteinander verglichen.
- Das Material der Verpackung, die zur Erläuterung des Standes der Technik verwendet wurde, wurde aus Polyethylen hergestellt, wobei das Volumen der Verpackung 1250 l Schüttgut ist. Ein dem Stand der Technik entsprechender Sack dehnte sich bei einem Druck von 2000 kg über 10%. Wenn der Druck auf 2400 kg vergrössert wurde, wurde einer der Säume zwischen der äußeren Verpakkung 11' und der inneren Verpackung 12' vollständig aufgerissen.
- In einem ähnlichen Versuch umfaßt die Verpackung gemäß der Erfindung eine äußere Verpackung 11, die aus einem üblichen gewebten FIBC-Sack hergestellt ist, und eine innere Verpackung 12 ohne Deckteil und Boden. In dem Versuch war der Umfang der äußeren Verpackung 11 der Verpackung 10 ungefähr 2% kleiner als der Umfang des äußeren Rahmens 13 der inneren Verpackung 12. Bei einem Druck von 10000 kg betrug die Dehnung der Verpackung 10 gemäß der Erfindung lediglich ungefähr 1%. Bei diesem Druck begann sich einer der Säume der äußeren Verpackung 11 aufzulösen.
- Der Innendruck P&sub1;&sub1; der in der Verpackung 10 gemäß der Erfindung herrscht, wird als Zugkraft F&sub2; aufgenommen, die auf die äußere Verpackung 11 wirkt. Diese Zugkraft F&sub2; ergibt eine resultierende Kraft F&sub3;, die durch die Ecken der äußeren Verpackung 11 eintritt, wie dies in Fig. 3 gezeigt ist. Die resultierende Kraft F&sub3; verringert die Beanspruchungen, die in der inneren Verpackung 12 vorliegen, so daß die Befestigungsstellen 19 im wesentlichen frei von Beanspruchungen sind.
- Die Erfindung lehrt, in der Verpackung 11 gemäß der Erfindung die Beanspruchungen derart zu übertragen, daß alle Befestigungsstellen 19 in der inneren Verpackung 12 mehr oder weniger frei von Beanspruchungen sind.
- In einem Bezugsversuch wurden die Widerstandsfähigkeiten der Verpackung 10 gemäß der Erfindung und einer Verpackung 10' nach dem Stand der Technik hinsichtlich ihrer dynamischen Belastung verglichen. Wenn die den Stand der Technik darstellende Verpakkung 10' angehoben wird, wie dies in Fig. B gezeigt ist, werden die Kräfte von den Hebeschlaufen 20' direkt auf die Befestigungsstellen der inneren Verpackung übertragen. Wie dies durch die Pfeile gezeigt ist, rufen die Kräfte F&sub4;, eine Torsionsbelastung in den Befestigungsstellen hervor, und diese Belastung wird äußerst kritisch. Zusätzlich wird bei der Verpackung 10' nach dem Stand der Technik der Verpackungsboden 21' beim Anheben abgerundet verformt und er wird nicht wieder gerade, wenn die Verpackung 10' erneut auf dem Boden abgesetzt wird, wodurch die Verpackung sehr ungleichgewichtig wird.
- Wenn die Verpackung 10 gemäß der Erfindung wie in Fig. 4 gezeigt, mit den Hebeschlaufen angehoben wird, so werden die Lastkräfte F&sub4; so ausgebildet, wie dies durch Pfeile gezeigt ist. Hierbei werden die Kräfte F&sub4; an den Boden 21 der äusseren Verpackung vermittelt, so daß keine Torsionskräfte auf die Befestigungsstellen der inneren Verpackung übertragen werden. Zusätzlich bleibt der Boden 21 der Verpackung gemäß der Erfindung während des Anhebens gerade, was dazu führt, daß die Verpackung stabil senkrecht bleibt, wenn sie erneut auf den Boden abgesetzt wird.
- Die Fig. 5A bis 5F zeigen schematisch verschiedene Ausführungsformen des vertikalen Querschnittes der Verpackung gemäß der Erfindung, wenn die Verpackung aufgefüllt ist. Wenn die Verpackung aus einem sehr dünnen oder mit Maschen gewebten Material hergestellt wurde, so sind die Ecken 23 der Verpackung rund geformt, während der größte Teil der Wände der äußeren Verpackung 11 eben ist. Wenn das zur Herstellung der Verpackung verwendete Material ein relativ steifes Material ist, so ergeben sich vollständig ebene Verpackungen ohne abgerundete Ecken 22.
- Die Verpackung gemäß der Erfindung weist ebene Wände und einen quadratischen oder rechtwinkligen vertikalen Querschnitt auf, und die Verpackung gemäß der Erfindung ist gegenüber statischen und dynamischen Kräften widerstandsfähig, so daß keine resultierende Kraft an den Befestigungsstellen 19 der inneren Verpackung gebündelt wird.
- Der Umfang des inneren Rahmens 14 der inneren Verpackung 12 ist gleich oder kleiner als der Umfang der äußeren Verpackung 11 mit der Breite W und der Länge L, wenn die Verpackung 11 gefüllt ist. Der Umfang des äußeren Rahmens 13 der inneren Verpackung 12 ist gleich oder größer als der Umfang der äußeren Verpackung 11. Wenn die Verpackung gemäß der Erfindung verwendet wird, so kann die innere Verpackung über die äußere Verpackung umgeschlagen werden.
- Bei der Verpackung 10 gemäß der Erfindung kann für das Verbindungsmaterial an den Befestigungsstellen 19 des äußeren Rahmens 13 und des inneren Rahmens 14 der inneren Verpackung 12 irgendein Material verwendet werden. Dies ergibt sich aus der Tatsache, daß keine Kräfte im wesentlichen an den Befestigungsstellen 19 gebündelt werden. Beispielsweise kann ein Stück aus maschenförmigem Material oder aus Papier in einfacher Weise an Holz oder Kunststoff beispielsweise mit Hilfe eines selbstklebenden Bandes befestigt werden. Dies heißt mit anderen Worten, daß verschiedene Materialien unter Verwendung von Verbindungsverfahren miteinander kombiniert werden können, die in der Technik gut bekannt sind, wobei für jedes Material ein geeignetes Verbindungsverfahren ausgewählt wird.
- Wenn die Verpackung gemäß der Verbindung verwendet wird, müssen die Nahtstellen in den Eckpunkten 24 des äußeren Rahmens 13 der inneren Verpackung 12 nicht geschlossen werden, wenn die Verpackung mit trockenen Gütern gefüllt wird. Dies ergibt sich aus der Tatsache, daß die äußere Verpackung 11 diese Stellen während des Füllens automatisch schließt. Ein auf diese Weise erzielter Vorteil besteht in einem leichteren Biegen der ungefüllten inneren Verpackung, damit diese eben wird.
- Die innere Verpackung 12 bei der Verpackung 10 gemäß der Erfindung kann zumindestens teilweise an der äußeren Verpackung 11 befestigt sein. Die innere Verpackung 12 kann auch vollständig von der äußeren Verpackung 11 getrennt sein. Die gegenseitige Verbindung der inneren Verpackung 12 und der äußeren Verpackung 11 sowie ihr Ausmaß werden entsprechend der Verpackung und den Anwendungen ausgewählt.
- Die Höhe der äußeren Verpackung 11 der Verpackung 10 gemäß der Erfindung beträgt zumindestens 33% der Höhe der Verpackung, wenn diese gefüllt ist, so daß sich das Füllmaterial am Boden absetzt. Es ist keine maximale Begrenzung in der Höhe für die Verpackung gemäß der Erfindung festgesetzt. Die Höhe des äußeren Rahmens 13 der inneren Verpackung 12 beträgt zumindestens 33% der Höhe der Verpackung 10, wenn diese gefüllt ist. In diesem Fall sollte die äußere Verpackung 11 zumindestens 100% der Verpackungshöhe haben. Die Höhe des inneren Rahmens 14 der inneren Verpackung 12 beträgt zumindestens 33% der Höhe der Verpackung, doch ist keine maximale Grenze für die Höhe festgelegt.
- Wenn die innere Verpackung 12 für trockene Güter verwendet wird, so muß die Verpackung nicht mit einem Boden 21 oder einem Deckel 22 versehen sein. Die innere Verpackung 12 drückt automatisch gegen die äußere Verpackung 11, wenn sie aufgefüllt wird.
- Wenn die Verpackung gemäß der Erfindung für Flüssigkeiten verwendet wird, so muß die innere Verpackung 21 zumindestens einen Boden 21 aufweisen.
- Wenn die Verpackung 10 gemäß der Erfindung zum Transport und zum Lagern trockener Güter verwendet wird, kann die gesamte Querschnittsfläche der Verpackung 10 gefüllt werden. Was von größter Bedeutung ist, ist, daß die Bereiche 17 und 16 der inneren Verpackung zumindestens bis zu 30% gefüllt sind.
- Wenn die Verpackung gemäß der Erfindung für Flüssigkeiten verwendet wird, so werden lediglich die Bereiche 17 und 16 der inneren Verpackung 12 gefüllt, wobei in diesem Fall die innere Verpackung 12 mit einem Boden 21 versehen sein muß.
- Die Verpackung gemäß der Erfindung kann als eine Anwendung für eine Vielzahl von unterschiedlichen Verpackungskonstruktionen verwendet werden. Die innere Verpackung gemäß der Erfindung kann beispielsweise als der Innensack eines sehr großen oder Großsackes verwendet werden. Hierbei wird die Form der inneren Verpackung zu einer abgerundeten Form.
- Die Erfindung wurde im Vorstehenden unter Bezugnahme auf lediglich einige vorteilhafte Ausführungsbeispiele beschrieben. Daher ist nicht beabsichtigt, die Erfindung in irgendeiner Weise so zu beschränken, daß sie lediglich die vorstehenden Beispiele betrifft, und es ist eine Vielzahl von Abänderungen und Modifikationen innerhalb des Rahmens der erfinderischen Idee denkbar, die durch die nachfolgenden Ansprüche bestimmt ist.
Claims (10)
1. Verpackung (10) für den Transport und die Lagerung von
Schüttgut, mit einer äußeren Verpackung (11) und einer inneren
Verpackung (12), wobei die innere Verpackung (12) einen äußeren
Rahmen (13) und einen inneren Rahmen (14) umfaßt, der einen
Umfang aufweist, der kleiner als der des äußeren Rahmens (13) ist,
wobei die Differenz zwischen den Umfängen derart ist, daß
Hohlräume (17) an den Ecken des äußeren Rahmens (13) zwischen den
äußeren Rahmen (13) und den inneren Rahmen (14) gebildet werden,
wobei der innere Rahmen (14) an dem äußeren Rahmen (13) an
zumindestens vier in Umfangsrichtung mit Abstand angeordneten
Stellen (19) derart befestigt ist, daß eine gefüllte innere
Verpackung (12) einen stabilen blockartigen Umriß hat,
dadurch gekennzeichnet, daß, wenn die Verpackung
(10) gefüllt ist, der Umfang des äußeren Rahmens (13) der
inneren Verpackung (12) größer als der Umfang der äußeren Verpackung
(11) ist und der Umfang des inneren Rahmens (14) der inneren
Verpackung (12) kleiner als der Umfang der äußeren Verpackung
(11) ist, derart, daß, wenn Schüttgüter hinzugefügt werden, die
die gesamte Querschnittsfläche der inneren Verpackung (12) bis
zu zumindestens 30% füllen, der Innendruck (P&sub1;), der in der
Verpackung (10) vorherrscht, in Form von Zugkräften F&sub2; in
der äußeren Verpackung (11) aufgenommen wird, wobei diese Kräfte
resultierende Kräfte F&sub3; erzeugen, die von den Ecken der
äußeren Verpackung (11) aus auf die Verpackung (10) wirken,
wodurch die Zugspannungen, die in der inneren Verpackung (12) an
den Befestigungsstellen (19) zwischen dem inneren Rahmen (14)
und dem äußeren Rahmen (13) der inneren Verpackung (12)
vorvorherrschen, abgeschwächt werden.
2. Verpackung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß, wenn die Verpackung
angehoben wird, die Kräfte (F&sub4;), die auf die Verpackung
(10) wirken, zum Boden (21) der äußeren Verpackung (11) derart
übertragen werden, daß der Boden (21) der Verpackung (10) im
wesentlichen eben bleibt, wenn die Verpackung angehoben und
wieder auf den Boden abgesetzt wird.
3. Verpackung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe der äußeren
Verpackung (11) zumindestens 33% der Höhe der Verpackung (10)
beträgt, wenn sie gefüllt ist, so daß sich daß Füllmaterial auf
dem Boden (21) der Verpackung (10) absetzt.
4. Verpackung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe des äußeren
Rahmens (13) der inneren Verpackung (12) zumindestens 33% der
Höhe der Verpackung (10) beträgt, wenn sie gefüllt ist, wobei in
diesem Fall die Höhe der äußeren Verpackung (11) gleich der Höhe
der besagten Verpackung ist.
5. Verpackung nach einem der Ansprüche 1-4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe des inneren
Rahmens (14) der inneren Verpackung (12) zumindestens 33% der
Höhe der Verpackung (10) beträgt.
6. Verpackung nach einem der Ansprüche 1-5,
dadurch gekennzeichnet, daß, wenn Flüssigkeiten
verpackt werden, die innere Verpackung (12) zumindestens einen
Boden (21) aufweist.
7. Verpackung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß, wenn Flüssigkeiten
verpackt werden, lediglich die Bereiche (17 und 16) der inneren
Verpackung (12) gefüllt werden.
8. Verpackung nach einem der Ansprüche 1-7,
dadurch gekennzeichnet, daß beim Verpacken
trokkener Güter die Verpackung (10) über ihre gesamte
Querschnittsfläche gefüllt wird, und daß zumindestens 30% der Bereiche (17
und 16) der inneren Verpackung (12) gefüllt werden.
9. Verpackung nach einem der Ansprüche 1-8,
dadurch gekennzeichnet, daß die innere Verpackung
(12) zumindestens teilweise an der äußeren Verpackung (11)
befestigt ist.
10. Verpackung nach einem der Ansprüche 1-9,
dadurch gekennzeichnet, daß die innere Verpackung
(12) der Verpackung (10) ein innerer Sack eines großformatigen
Sackes ist.
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