DE69000181T2 - Elektronisches zeitmessgeraet mit mindestens zwei motoren. - Google Patents

Elektronisches zeitmessgeraet mit mindestens zwei motoren.

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Description

  • Die vorliegende Beschreibung bezieht sich auf eine Uhr mit Analoganzeige, umfassend mindestens zwei elektromagnetische Motoren, die jeweils einen magnetisierten Rotor, welcher um eine Rolle drehbeweglich ist, und einen Stator, gebildet von einer Platte mit mindestens zwei Polstücken, welche den Rotor umgeben, umfassen, welche Platte magnetisch mit mindestens einem Kern gekoppelt ist, auf den eine Erregerspule gewickelt ist.
  • Uhren mit mehr als einem Motor wurden bereits mehrmals vorgeschlagen. Eine Konstruktion dieser Art wird beispielswiese in dem Dokument GB-A-2 005 875 gezeigt, das einen Chronographen beschreibt, versehen mit einem Quarz-Oszillator mit zwei einzelnen Antrieben der Zeiger, welche jeweils einen Schrittmotor und ein Räderwerk umfassen, eingefügt zwischen dem Ritzel des Motors und dem mit der Zeigerachse verbundenen Zahnrad. Es gibt demgemäß keinen direkten Eingriff zwischen dem Ritzel und dem Zahnrad, wie dies in der vorliegenden Erfindung deutlich werden wird.
  • Um jegliches Räderwerk zwischen dem Antriebsrotor und dem Anzeigezeiger zu vermeiden, schlägt das Dokument EP-A-0 312 946 eine Uhr vor mit zwei multipolaren Motoren, deren Rotore koaxial sind, wobei jeder Rotor einen Anzeigezeiger antreibt. Der Rotor eines der Motoren ist auf einer Welle montiert, die einen Sekundenzeiger trägt, und der Rotor des anderen Motors ist auf dem Rohr eines von dieser Welle durchsetzten Ritzelrades montiert, welches Rohr einen Minutenzeiger trägt. Zwar zeigt diese Konstruktion den Vorteil eines direkten Antriebes in dem Sinne, daß die Zeiger verbunden sind mit den Rotoren, die sie antreiben, doch ist zu bemerken, daß diese Konstruktion auf ganz bestimmte Motoren ausgerichtet ist, deren Rotoren sich mit einer großen Zahl von Schritten pro Umlauf, insbesondere 60 Schritten, bewegen. Solche Motoren sind nicht einfach herzustellen, und die scheinbare Einfachheit der Unterdrückung des Räderwerks muß aufgewogen werden durch die Kompliziertheit der Realisierung des Motors und der Steuerung dieses Motors.
  • Um die genannten Nachteile zu vermeiden, ist die Uhr gemäß der Erfindung, indem diese eine Konstruktion vorschlägt, die in Höhenrichtung Platz einzusparen ermöglicht, die Zahl der mechanischen bewegten Komponenten verringert und den Aufbau und die Montage vereinfacht, dadurch gekennzeichnet, daß sie ferner ein Führungsrohr umfaßt, das für die Aufnahme in seinem Inneren einer Welle ausgebildet ist, an deren erstem Ende ein Zeiger für die Anzeige einer ersten Zeiteinheit angebracht ist und an deren anderem Ende ein erstes Zahnrad im Eingriff mit einem ersten Ritzel angebracht ist, daß am Ende der Welle einer der Rotoren plaziert ist und auf seinem Äußeren eine Nabe, an deren erstem Ende ein Zeiger für die Anzeige einer zweiten Zeiteinheit eingebracht ist und an deren zweitem Ende ein zweites Zahnrad im Eingriff mit einem ersten Ritzel angebracht ist, das am Ende der Welle des anderen Rotors plaziert ist, wobei die Wellen der Rotoren derart gegeneinander umgedreht angeordnet sind, daß das freie Ende des ersten Ritzels sich in einer Richtung erstreckt entgegen derjenigen, in der sich das freie Ende des zweiten Ritzels erstreckt.
  • Spezifische Merkmale der vorliegenden Erfindung werden jetzt in der nachfolgenden Beschreibung erläutert, die sich auf die in den Zeichnungen dargestellten Beispiele bezieht, in denen
  • - die Figur 1 eine Draufsicht auf die Uhr gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung ist, welche Draufsicht nur die für das Verständnis der Erfindung wesentlichen Partien zeigt, wobei der Mechanismus aus dem Gehäuse entnommen ist, in dem er montiert ist, ebenso wie die Zeitanzeigezeiger und das Zifferblatt weggelassen sind,
  • - die Figur 2 eine Schnittdarstellung mit vergrößertem Maßstab gemäß Linie II-II der Figur 1 ist, in welcher Figur 2 die Zeiger dargestellt sind, wobei die Linie I-I eine Schnittebene simuliert, unter welcher die Ebene der Figur 1 repräsentiert ist,
  • - die Figur 3 eine Teildraufsicht der Uhr gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung ist,
  • - die Figur 4 eine Detaildarstellung mit vergrößertem Maßstab des Motorstators aus Figur 3 ist, und
  • - die Figur 5 ein Schnitt nach der geknickten Linie IV-IV der Figur 3.
  • Die Figuren 1 und 2 zeigen in Draufsicht bzw. im Schnitt eine Uhr gemäß der Erfindung in einer ersten Ausführungsform. Ganz allgemein umfaßt diese Uhr mit Analoganzeige zwei elektromagnetische Motoren 1 und 2, vorzugsweise vom Schrittmotortyp. Der Motor 1 umfaßt einen magnetisierten Rotor 3, der drehbar um eine Welle 4 angeordnet ist, und einen Stator, gebildet von einer Platte 5 mit zwei Polstücken 6 und 7, die den Rotor umschließen. In bekannter Weise werden die Polstücke gebildet dank zweier Einschnürungen oder Isthmen 8 und 9. Die Platte 5 ist magnetisch mit einem Kern 10 gekoppelt, auf den eine Erregerspule 11 gewickelt ist. Diese Kupplung wird realisiert mittels zweier Schrauben 13 und 14, die den Kern 10 auf der Platte 5 befestigen. In der in Figuren 1 und 2 dargestellten Ausführungsform ist der Rotor 3 in einem Käfig 12 montiert, der in den Stator eingepreßt ist. Eine solche Ausführungsform wurde bereits beschrieben in dem Dokument CH-A-639 525 entsprechend dem Dokument US-A-4 483 627. Analog umfaßt der Motor 2 einen magnetisierten Rotor 15, drehbeweglich montiert um eine Welle 16, und einen Stator, gebildet von einer Platte 17 mit zwei Polstücken 18 und 19, die den Rotor umschließen. Die Platte 17 ist magnetisch gekoppelt mit einem Kern 20, auf den eine Erregerspule 21 gewickelt ist.
  • Wie die Figuren 1 und 2 zeigen, umfaßt die Uhr noch ein Führungsrrohr 22. Dieses Rohr nimmt im Inneren eine Welle 24 auf, an deren erstem Ende ein Zeiger 25 aufgepreßt ist zum Anzeigen einer ersten Zeiteinheit (beispielsweise der Minute) und an deren zweitem Ende ein erstes Zahnrad 26 angebracht ist, das im Eingriff steht mit einem ersten Ritzel 27 am Ende der Welle 4 des Rotors 3. Das Führungsrohr 22 nimmt außerdem auf seiner Außenseite eine Nabe 23 auf, an deren erstem Ende ein Zeiger 28 aufgepreßt ist zum Anzeigen einer zweiten Zeiteinheit (beispielsweise der Stunde), und an deren zweitem Ende ein zweites Zahnrad 29 angebracht ist, das im Eingriff steht mit einem zweiten Ritzel 30, plaziert am Ende der Welle 16 des Rotors 15. In der als Beispiel dargestellten Ausführungsform besteht jedes Ritzel 27 bzw. 30 aus zwei Vorsprüngen 31. Die Figuren zeigen, daß die Vorsprünge 31 des Ritzels 30 mit der Verzahnung 32 des Rades 29 kämmen, ebenso wie die Vorsprünge 31 des Ritzels 27 mit der Verzahnung 33 des Rades 26 kämmen.
  • Wie besonders in Figur 2 gezeigt, sind die Wellen 4 bzw. 16 der Rotoren 3 bzw. 15 gegeneinander verkehrt derart, daß das freie Ende des ersten Ritzels 27 sich in einer Richtung entgegen derjenigen erstreckt, in der sich das freie Ende des zweiten Ritzels 30 erstreckt.
  • Die vorstehenden Erläuterungen haben im wesentlichen die Erfindung beschrieben, wie sie in der ersten, in Figuren 1 und 2 dargestellten Ausführungsform vorliegt. Man könnte sich der Figuren 3, 4 und 5 bedienen, die eine zweite Ausführungsform der Erfindung zeigen, um die gleichen prinzipiellen Erläuterungen zu geben, welche Figuren verdeutlichen, wie aus der folgenden Beschreibung zu entnehmen sein wird, daß ein identisches konstruktives Konzept wie bei Figuren 1 und 2 vorliegt.
  • Die erste Ausführungsform der Erfindung gemäß Figuren 1 und 2 ist prinzipiell durch die Tatsache gekennzeichnet, daß die Motoren 1 und 2 unabhängige Einheiten sind mit jeweils einem Stator und einem Rotor. Jeder Motor ist für sich montiert und danach auf einer Platine 34 befestigt, die den gesamten Uhrenmechanismus abstützt wie auch die Energiequelle und die elektrischen Schaltkreise, welch letzteren in der Zeichnung nicht dargestellt sind. Die Motoren 1 und 2 werden danach auf der Platine 34 mittels Schrauben 35 befestigt, welche die Statorplatten 5 und 17 durchsetzen und in die Augen 36 eingeschraubt sind, die einstückig mit der Platine sind. In dieser ersten Ausführungsform erkennt man (Fig. 2), daß es genügt, den Käfig 12 des Rotors in umgekehrter Weise wie den Käfig 37 des Rotors 15 zu montieren. Man erkennt, daß bei dieser Ausführungsform das Führungsrohr 22 direkt auf der Platine montiert ist und daß aus diesem Grunde die Räder 26 und 29 koaxial beidseits der Platine 34 liegen.
  • Die Figur 1 zeigt zwei Motoren einander diametral gegenüber. Man könnte sie einander annähern, um mehr Platz für andere die Uhr bildende Elemente zu schaffen. Außerdem umfassen die Motoren nur eine Spule. Man könnte einen Motor mit zwei Spulen vorsehen, wie dies beispielsweise in dem Dokument US-A-4 371 821 beschrieben ist.
  • Die zweite Ausführungsform der Erfindung ist in den Figuren 3, 4 und 5 dargestellt. Man findet in dieser zweiten Ausführungsform konstituierende Elemente ähnlich jenen, die bereits unter Bezugnahme auf die erste Ausführungsform beschrieben wurden. Für diese gemeinsamen Elemente beider Konstruktionen werden demgemäß gleiche Bezugszeichen verwendet. Die zweite Ausführungsform unterscheidet sich von der ersten durch die Tatsache, daß die Statoren der Motoren aus einer einzigen Platte 40 ausgeschnitten sind, die derart geschnitten ist, daß sie die Polstücke aufweist, die erforderlich sind für die unabhängige Funktion jedes Motors. Diese Platte 40, hergestellt aus einem magnetischen Material, erscheint gut in Figur 4.
  • Diese Platte 40 kann angesehen werden, als wäre sie aus zwei Partien P1 und P2 gebildet, getrennt durch die Linie A-A und senkrecht zu einander angeordnet, welche Partien jeweils einem Zweirichtungsmotorstator zugeordnet sind, wie dies den Gegenstand des vorgenannten Dokuments US-A-4,371,821 bildet.
  • Die Partie P1 weist nämlich drei Polstücke 41, 42 und 43 auf, die miteinander verbunden sind durch Isthmen 44, 45 und 46, eine Ausnehmung 47, die umgeben ist von einer im wesentlichen zylindrischen Innenwandung 48, gebildet von diesen Polstücken und den Isthmen, und die bestimmt ist zur Aufnahme eines Rotors mit bipolarem Permanentmagneten, sowie zwei einander diametral gegenüberliegende Ausnehmungen 49A und 49B, die in der Innenwandung 48 vorgesehen sind zum Erzeugen von zwei Ruhepositionen, um 180º für diesen Rotor im Winkelabstand.
  • Darüberhinaus ist diese Partie P1 ausgebildet und mit vier Löchern 50a, 50b, 50c, 50d versehen zum Ermöglichen der Befestigung, beispielsweise mittels Schrauben, von zwei Kernen an ihr, jeweils umschlossen von einer Spule, welche das Polstück 41 mit den Polstücken 42 bzw. 43 verbinden, indem sie sich beidseits desselben befinden und im wesentlichen parallel sind zur Linie A-A.
  • In gleicher Weise umfaßt die Partie P2 der Platte 40 drei Polstücke 51, 52 und 53 entsprechend den Polstücken 41, 42 und 43 der Partie P1, die jedoch keineswegs die gleiche Form und auch nicht die gleiche Größe haben mit Ausnahme der Partie 51, die sich nicht sehr von der Partie 41 unterscheidet.
  • Man findet auch in dieser Partie P2 drei Isthmen 54, 55 und 56, welche paarweise die Polstücke 51, 52 und 53 verbinden, und die Ausnehmung 57, begrenzt von einer Innenwandung 58 im wesentlichen zylindrischer Form und mit gleichem Durchmesser wie jene, 48, der Partie P1 für die Aufnahme des anderen Rotors mit bipolarem Magnet, wobei zwei Ausnehmungen 59a und 59b einander diametral in der Wandung 58 gegenüberliegen, und Löcher 60a, 60b, 60c und 60d vorgesehen sind für die Befestigung der beiden anderen von zwei weiteren Spulen umschlossenen Kerne, welche das Polstück 51 mit den Polstücken 52 bzw. 53 verbinden, indem sie auf jeder Seite dieses Polstücks 51 montiert werden, jedoch im wesentlichen senkrecht zur Linie A-A angeordnet sind. Darüberhinaus umfaßt die Platte 40 ein weiteres zylindrisches Loch 61 derart, daß seine Achse gleichen Abstand von den beiden Ausnehmungen 47 und 57 aufweist.
  • Bei Betrachtung der Figur 4 erkennt man leicht, daß wegen der Ausnehmungen 47 und 57, des Schlitzes 62, des Hohlraums 63 und der vier mehr oder weniger tiefen Einschnitte 64, 65, 66 und 67 dieser Stator normalerweise ingesamt eine besonders fragile Zone darstellt, welche alle diese Hohlräume umschließt, wobei es leicht zu Verbiegungen oder Verdrehungen kommen kann, insbesondere in der Höhe der Isthmen, wo es bis zum Zerstören kommen kann, wenn der Stator zusammen mit anderen ohne Vorsichtsmaßnahmen manipuliert wird. Dies erfordert das Vorhandensein einer Verstärkungsplatte 68, die amagnetisch ist.
  • Man montiert auf der verstärkten Platte 40 die vier Spulen 70, 71, 72 und 73 und die Käfige 12 und 37, jeweils versehen mit ihrem Rotor 3 bzw. 15, wie dies in Figuren 3 und 5 erkennbar ist, wobei die Käfige zueinander umgekehrt montiert werden, wie dies bei der ersten Ausführungsform der Fall war.
  • Wie man gut in Figur 5 erkennt, ist das Führungsrohr 22 nicht mehr auf einer Platine befestigt, wie dies bei der ersten Ausführungsform der Fall war, sondern in das Loch 56 der Platte 40 eingetrieben. Im Inneren und auf dem Äußeren des Rohres sind die Welle 24 bzw. die Nabe 23 angeordnet, welche auf einer Seite die Zeiger 25 bzw. 28 tragen und auf der anderen Seite die Zahnräder 26 bzw. 29. Bei dieser Ausführungsform erkennt man, daß die Räder 26 und 29 koaxial beidseits der Platte 40 liegen, die den einzigen Stator für beide Motoren darstellt.
  • Diese Beschreibung wird abgeschlossen durch einige Bemerkungen, die sich auf beide oben betrachteten Ausführungsformen beziehen.
  • Man konstatiert zunächst, daß, wenn das Führungsrohr 22 im gleichen Abstand von den Wellen 4 und 16 der Rotoren 3 und 15 angeordnet ist, die Zahnräder 26 und 29 gleichen Durchmesser und gleiche Verzahnung aufweisen. Dies bildet einen Vorteil, da diese Räder demgemäß mit dem gleichen Werkzeug hergestellt werden können.
  • Es wurde bereits gesagt, daß der Zeiger 25 die Minute anzeigt und der Zeiger 28 die Stunde. In diesem Falle sorgt man dafür, daß der Rotor 3 einen Impuls pro Minute bekommt und der Rotor 15 einen Impuls alle sechs Minuten. Dieser Funktionsmodus ist geeignet für ein Zeitmeßgerät, das Stunde und Minute anzeigt. Man könnte jedoch dem Rotor 3 einen Impuls pro Sekunde zuführen, und der Zeiger 25 würde zum Sekundenzeiger. In gleicher Weise könnte man dem Rotor 15 einen Impuls pro Minute zuführen, derart, daß der Zeiger 28 ein Minutenzeiger würde, womit dann dieses Zeitmeßgerät zum Chronographen würde.
  • Ganz allgemein erlaubt die Montage der Rotorwellen mit zueinander entgegengesetzter Richtung, wie man in den Schnittdarstellungen der Figuren 2 und 5 erkennt, die Zahl der mechanischen beweglichen Teile auf ein Miniumum zu reduzieren, wie auch die höhenmäßige Ausladung der Uhr. Man erzielt demgemäß Einsparungen durch die Verringerung der Anzahl der Teile unter gleichzeitiger Vereinfachung der Konstruktion und der Montage der Uhr.

Claims (8)

1. Uhr mit Analoganzeige, umfassend mindestens zwei elektromagnetische Motoren (1, 2), die jeweils einen magnetisierten Rotor (3, 15) umfassen, welcher um eine Welle (4, 16) drehbeweglich ist und einen Stator, gebildet von einer Platte (5, 17) mit mindestens zwei Polstücken (6, 7, 18, 19), welche den Rotor umgeben, umfassen, welche Platte magnetisch mit mindestens einem Kern (10, 20) gekoppelt ist, auf den eine Erregerspule (11, 21) gewickelt ist, dadurch gekennzeichnet, daß sie ferner ein Führungsrohr (22) umfaßt, das für die Aufnahme in seinem Inneren einer Welle (24) ausgebildet ist, an deren erstem Ende ein Zeiger (25) für die Anzeige einer ersten Zeiteinheit angebracht ist und an deren anderem Ende ein erstes Zahnrad (26) im Eingriff mit einem ersten Ritzel (27) angebracht ist, das am Ende der Welle eines der Rotoren (3) plaziert ist und auf seinem Äußeren, einer Nabe (23), an deren erstem Ende ein Zeiger (28) für die Anzeige einer zweiten Zeiteinheit angebracht ist und an deren zweitem Ende ein zweites Zahnrad (29) im Eingriff mit einem zweiten Ritzel (30) angebracht ist, das am Ende der Welle des anderen Rotors (15) plaziert ist, wobei die Wellen der Rotoren derart gegeneinander umgedreht angeordnet sind, daß das freie Ende des ersten Ritzels sich in einer Richtung erstreckt entgegen derjenigen, in der sich das freie Ende des zweiten Ritzels erstreckt.
2. Uhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsrohr (22) mit gleichem Abstand von den Wellen (4, 16) der Rotoren (3, 15) angeordnet ist und daß das erste und das zweite Zahnrad (26, 29) gleichen Durchmesser und gleiche Verzahnung aufweisen.
3. Uhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Motoren voneinander unabhängige Einheiten sind, mit jeweils einem Stator (5, 17) und einem Rotor (3, 15), wobei jede Einheit auf einer Platine (34) betestigt ist, auf der das Führungsrohr (22) befestigt ist.
4. Uhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Statoren der Motoren aus einer einzigen Platte (40) ausgeschnitten sind, wobei der Schnitt derart ausgebildet ist, daß die für die unabhängige Funktion jedes Motors erforderlichen Polstücke vorhanden sind und daß das Führungsrohr (22) auf der einzigen Platte befestigt ist.
5. Uhr nach Anspruch 3 oder Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Stator (5, 17) einen einzigen Kern (10, 20) aufweist, auf den eine Spule (11, 21) gewickelt ist.
6. Uhr nach Anspruch 3 oder Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Stator zwei Kerne umfaßt, auf die jeweils eine Spule (70, 71, 72, 73) gewickelt ist.
7. Uhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zeiger (25), der auf die im Inneren des Führungsrohres (22) sitzende Welle (24) aufgepreßt ist, ein Minutenzeiger ist, daß der auf die Nabe (23), die sich außerhalb des Führungsrohres befindet, aufgesetzte Zeiger ein Stundenzeiger ist und daß die Uhr die Funktion eines Zeitanzeigers aufweist.
8. Uhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der auf die das Innere des Führungsrohres (22) durchsetzende Welle (24) aufgesetzte Zeiger (25) ein Sekundenzeiger ist, daß der auf die außerhalb des Führungsrohres liegende Nabe (23) aufgesetzte Zeiger (28) ein Minutenzeiger ist und daß die Uhr die Funktion eines Kurzzeitmessers aufweist.
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