DE689445C - Kolbenpumpe, insbesondere Brennstoffeinspritzpumpe fuer Brennkraftmaschinen - Google Patents

Kolbenpumpe, insbesondere Brennstoffeinspritzpumpe fuer Brennkraftmaschinen

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DE689445C
DE689445C DE1933G0086643 DEG0086643D DE689445C DE 689445 C DE689445 C DE 689445C DE 1933G0086643 DE1933G0086643 DE 1933G0086643 DE G0086643 D DEG0086643 D DE G0086643D DE 689445 C DE689445 C DE 689445C
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Precision Mecanique SA
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Description

  • Kolbenpumpe, insbesondere Brennstoffeinspritzpumpe für Brennkraftmaschinen Die Erfindung bezieht sich auf eine Kolbenpumpe, insbesondere Brennstoffeinsprztzpumpe für Brennkraftmaschinen, bei der ein Hauptkolben :seine Hubbewegung über eine z. B. aus öl bestehende Zwischenflüssigkeit auf einen zur unmittelbaren - Förderung dienenden Zwischenkolben in der Weise überträgt, daß die Bewegung des. Zwischenkolbens erst darin beginnt, wenn der Hauptkolben in der Zylinderwand angebrachte öffnungen für die Zwischenflüssigkeit abgeschlossen hat.
  • Derartige Pumpen sind- an sich bekannt. Das wesentliche Merkmal der vorliegenden Erfindung besteht darin, daß bei @diesen Pumpen ein Teil. der Zuführleitung für das Fördermittel, insbesondere Brennstoff, durch eine im Hauptkolben angeordnete Bohrung gebildet wird, deren Mündungen sich bei der äußeren Kolbenstellung mit zwei in der Zuführleitung vorgesehenen Anschlußbohrungen decken, bei der nach ;einwärts gerichteten Hubbewegung des .Hauptkolbens aber von letzteren abgeschlossen . werden, bevor der Hauptkolben die Einlaßöffnung der Zwischenflüssigkeit zur Herbeiführung der Bewegung des Zwischenkolbens abschließt.
  • Durch diese Ausbildung gemäß der Erfindung wird erreicht, daß die den Einlaß des Fördermittels, insbesondere Brennstoffes, steuernden öffnungen in der Zufuhrleitung niemals unter einen ihre Ränder abnutzenden. Druck gesetzt werden. Hierdurch wird die Lebensdauer der Pumpe beträchtlich :erhöht: Gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung wird der Zwischenkolben aus zwei durch ,eine Feder in einem Abstand voneinander gehaltenen Teilen gebildet, so daß der Abschluß der Einlaßöffnupg für die Zwischenflüssigkeit durch den Hauptkolben noch nicht -sofort den Förderbeginn der- zu fördernden Flüssigkeit zur Folge hat, sondern vielmehr zuerst die beiden Teile des Zwischenkolbens unter überwindung der zwischen ihnen vorgesehenen Feder aneinandergelegt werden;. Hierdurch wird erreicht, daß auch ehe Ränder der Einlaßöffnung für die Zwischenflüssigkeit und die diese öffnung steuernden Ränder des Hauptkolbens beim Absrhluß der genannten Einlaßöffnung der Zwischenflüssigkeit :nicht einem starken, die Ränder beschädigenden Flüssigkeitsdruck ausgesetzt werden.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise veranschaulicht, und zwar zeigt -Fi,g. r einen Schnitt .durch eine erfindungsgemäß ausgebildete Kolbenpumpe.
  • Fig.2 stellt eine Sonderausführung des Zwischenkolbens; dar, während. die Fig. 3 und q. schematisch . eine mehrzylindrische Pumpe und die Gestaltung der Steuierkanten ihrer Kolben veranschaulichen. Die in der Zeichnung dargestellten Pumpen sind sämtlich Einspritzpumpen für Bremikraftmaschinen. Es sei ,aber bemerkt, daß die Erfindung auf diese Pumpenart nicht beschränkt ist.
  • In den Zeichnungen ist mit a der Haupt= kalben bezeichnet, der auf eine beliebige Weise in dem Zylinder e in eine hin und her gehende Bewegung versetzt wird. Zwischen dem Hauptkolben a und dein Zwischenkolben c befindet sich eine Zwischenflüssigkeit, die aus einem Schmiermittel, z. B. öl, bestehen kann. Der Zwischenkolben e ist seinerseits in dem Zylinderd verschiebbar und steht auf seiner der Zwischenflüssigkeit abgewandten Seite mit dem zu fördernden Brennstoff in Berührung. Es bedeuten feiner f1 den Austrittskanal, g das Druckventil der Brennstoffpumpe, i eine Rast für den Kolben c.
  • Der Kolben a ist auf seiner der Zwischenflüssigkeit zugekehrten Stirnseite mit mindestens einer geneigten Fläche versehen, die mindestens eine Einlaßöffnung a2 für das als Zwischenflüssigkeit dienende öl steuert: Die öffnung a2 bildet die Mündung einer Leitung a3, die von einem ölbebälter U ausgeht. Der Kolben a ist um seine Achse drehbar, derart, daß er verschiedene Stellungen einnehmen kann. Je nach der Kolbeneinstellung wird die Einlaßleitüng früher oder später abgeschlossen. Die hydraulische Kupplung zwischen den beiden Kolben a. und c beginnt also je nach der Einstellung des Kolbens a. früher oder später: Gemäß Fig. i ist auch die der Zwischenflüssigkeit zugekehrte Fläche des Zwischenkolbens c schräg ausgebildet, und zwar steuert der Zwischenkolben öffnungen a," der Auslaßleitunga5 der Zwischenflüssigkeit.
  • Die Förderbewegung des Zwischenkolbens c hört auf, wenn die Auslaßöffnung a¢ für die Zwischenflüssigkeit freigegeben wird. Der Zeitpunkt der Freigabe der öffnung a4 ist durch Drehung des Kolbens c um seine Achse veränderlich.
  • Die beiden Leitungen a3 und a5 sind an einen gemeinsamen ölbehälter b angeschlossen.
  • An dem Pumpenzylinder sind zwei Ausnehmungenn vorgesehen; welche die Kolbenmäntel teilweise zugängig lassen, so daß man den Kolben Drehbewegungen, beispielsweise mit Hilfe von Zahnstangen n', die in Zähne der Kolbenmäntel eingreifen, erteilen kann.
  • Die Brennstoffzufährleitung f, welche den Brennstoff in den vor dem Drückventilg liegenden Förderraum der Brennstoffpumpe leitet, ist erfindungsgemäß mit zwei öffnungen p an die Lauffläche des Zylinderteilse angeschlossen und setzt sich in einem Kanal f des Kolbensa selbst fort. Die Mündungen des Kanals g und die öffnungen p fallen zusatTlmen, wenn sich der Kolben a in seiner unteren Totpünktstellung oder in deren Nähe befindet. In dieser Stellung hat der Kolben nie öffnung,a2 noch nicht überdeckt. Die Deckung °>der genannten Mündungen mit den öffnungen ist dagegen schon aufgehoben, wenn der Kolben die öffnung a2 abschließt. Infolgedessen wird der Brennstoff niemals gleichzeitig mit dem Augenblick, in dein die öffnungen p verschlossen werden, unter Druck gesetzt, .so daß eine Abnutzung der Umgebung der genannten öffnungen vermieden wird.
  • Die geneigten Flächen der Kolben a und c können auch noch einen geraden Teil g1 aufweisen, durch den eine Begrenzung der Einspritzung, die nicht überschritten werden kann, herbeigeführt wird.
  • Schließlich sind in den Kolbena und c Kanäle g2 vorgesehen, die von dem Zwischenflüssigkeitsrauen ausgehen und in Rinnen g3 münden. Durch diese Kanäle wird unter Drück stehendes öl zwecks Schmierung en Laufflächen der Pumpe zugeführt. Gleichzeitig wird durch den ölfilm für den Brennstoff eine gute Abdichtung an den Laufflächen geschaffen.
  • Weiterhin empfiehlt es sich, eine Verzögerungsvorrichtung vorzusehen, durch die bewirkt wird, daß die Förderung der Einspritzpumpe erst beginnt, wenn die Steuerkante des - Hauptkolbens a die Einlaßöffnung a2 der Zwischenflüssigkeit schon um einen gewissen Betrag überlaufen hat, so daß die Zwischenflüssigkeit im Augenblick der Ab.schließung der öffnunga2 noch nicht unter einen starken Druck gesetzt wird, was eine wesentliche Schonung der Steuerkante des Hauptkolbens und der Kanten der Öffnung a2 zur Folge hat.
  • Diese Verzögerungseinrichtung wird gemäß Fig. a dadurch geschaffen, daß der Zwischenkolben c in zwei Teile cl und c2 zerlegt ist, die im Ruhezustand durch eine Feder j in einem Abstand z voneinander :gehalten werden. Die Feder j; die zwischen den beiden Kolben cl, e2 angeordnet ist, ist schwächer als die Rückholfeder °h, mit der der Zwischenkolben c belastet ist.
  • Durch die beschriebene Verzögerungseinrichtung wird ein Teil des Hubes des Hauptkolbens a unwirksam gemacht und der Hub des Zwischenkolbens c entsprechend verringert. Wenn der Hauptkolbena auf eine Fördermenge eingestellt wird, die so ,groß ist, daß sie gleich oder kleiner ist als der Wirkling der Verzögerungseinrichtung entspricht, so wird eine tatsächliche Lieferung der Brennstoffpumpe überhaupt unmöglich. Bei Mehrzylinderpumpen kann dies dazu benutzt werden, um einen -Teil der Einzelpumpen bei Leerlauf gänzlich abzuschalten. Es muß dabei aber dafür gesorgt werden, daß bei Belastungen die Verzögerungswirkung beseitigt wird, wenn diese Pumpen bei Belastung in normaler Weisse an "der beteiligt sein -sollen.
  • Eine Ausführungsform, die in der geschilderten Weise arbeitet; ist in den Fig.3 und -q. dargestellt. Die in -Fig. 3 schematisch veranschaulichte mehrzylindrige Pumpenanlage besteht aus zwei Zylindergruppen I, 1I. In den Zylindern der Gruppe I haben die Kolben a die auf der linken Seite der Fig. q. veranschaulichte Stirnform, während die Kolben a. der Gruppe II die in Fig. 4. rechts gezeigte Stirnform aufweisen. Ferner sind die Einzelpumpen der Gruppe II mit Einrichtungen versehen, durch die der Beginn der tatsächlichen Brennstofförderung verzögert wird. Wie aus Fig. q. rechts ersichtlich ist, hat die den Abschluß der Zwischenflüssigkeit zwischen den Kolben a und c steuernde Stirnfläche des Kolbens a eine Stufenform mit zwei in verschiedener Höhe liegenden Steuerkanten, deren Bereich mit Y1 und Y2 bezeichnet ist und die durch die Stufe s gegeneinander versetzt sind. Die Höhe z der Stufe s zwischen den Steuerkanten entspricht der Verzögerung, mit der der Zwischenkolben c den BremZstoff fördert.
  • Bei dem in den Fig. 3 und 4. -dargestellten Ausführungsbeispiel ist angenommen, daß der Steuerkantenteil ri der zu der Gruppe I I gehörenden Kolbena in der gleichen Höhe liegt wie die Steuerkanten der Kolb;ena der Gruppe I. Wenn also der Steuerkantenteil v1 reingestellt ist, wird die Einlaßöffnung der Zwischenflüssigkeit bei den Pumpen der Gruppe II im gleichen Zeitpunkt geschlossen wie bei dem Pumpen der Gruppe I. Jedoch beginnt die wirkliche Förderung bei den Pumpen der Gruppe II wegen der dort vorgesehenen Verzögerungseinrichtung wesentlich später als bei den Pumpen der Gruppe I. Gegebenenfalls findet bei den Pumpen der Gruppe 1I überhaupt keine Förderung statt. Ist dagegen der Steuerkantenteil r2 reingestellt, so wird die Einlaßöffnung der Zwischenflüssigkeit bei den Pumpen der Gruppe II schon früher geschlossen als bei den Pumpen der Gruppe I, und zwar um einen solchen Betrag früher, der der Verzögerung .entspricht. Diese wird daher in ihrer Wirkung aufgehoben, :so daß die Pumpen der Gruppe II im gleichen Augenblick mit der Brennstofförderung beginnen wie die Pumpen der Gruppe I.
  • Wie aus den obigen Darlegungen hervorgeht, lassen sich durch die Beteiligung beider Kolbe@na und C an :der Steuerung Verhältnisse herbeiführen, die den praktischen Anforderungen des Betriebes in günstiger Weise entsprechen. Die Ausbildung der Steuerkanten der Kolben einer mehrzylindrigen Brennstoffpupe in der Weise, daß bei Verdrehung der Kolben im Sinne- der Verringerung der Fördermenge eineroder einige der Kolben auf Nullförderung eingestellt. werden, während die anderen fördern,'ist an sich bekannt.
  • Die in der Zeichnung dargestellten Ausführungsform-en sind Beispiele, auf die die Erfindung nicht' beschränkt ist.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Kolbenpumpe, insbesondere Brennstoffeinspritzpumpe für Brennk@aftmaschinen, bei der ein Hauptkolben seine Hubbewegung über eine z. B. aus Öl bestehende Zwischenflüssigkeit auf einen zur unmittelbaren Förderung dienendenZwischenkolben in der Weise überträgt, daß die Förderung erst dann beginnt, wein der Hauptkolben in der Zylinderwand angebrachte Öffnungen für die Zwischenflüssigkeit abgeschlossen hat, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil der Zuführleitung (f) für das Fördermittel, insbesondere den Brennstoff, durch eine im Hauptkolben angeordnete Bohrung (q) gebildet wird, deren Mündungen sich in der äußeren Kolbenstellung mit zwei in der Zuführleitung (t) vorgesehenen Anschlußbohrungen (p) decken, bei der Hubbewegung des Kolbens (a) aber von diesem .abgeschlossen werden, bevor der Kolben (a) die Einlaßöffnung (a2) der Zwischenflüssigkeit zur Herbeiführung des Förderbeginns abschließt.
  2. 2. Kolbenpumpe nach Anspruch z mit Öl als Zwischenflüssigkeit, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Hauptkolben (a) und dem Zwischenkolben. (c) Bohrungen (g1, g2) vorgesehen sind, die einerseits an dem mit Ölgefüllten Raum, andererseitsje in einer in die Kolbenlauffläche eingearbeiteten Rille (g3) münden.
  3. 3. Kolbenpumpe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenkolben aus zwei Teilen (cl, c2) besteht, die durch eine Feder (l) in einem Abstand voneinander gehalten werden. q.. Kolbenp-umpenanlage nach Anspruch i für eine mehrzylindrige Brennkraftmaschine mit mehreren Pumpen, von denen jede einem Arbeitszylinder zugeordnet ist und einzelne der Pumpen mit einer Verzögerüngseinrichtung für den Beginn der Brennstofförderung versehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß bei den mit Verzögerungseinrichtung versehenen Pumpen der den Einlaß der Zwischenflüssigkeit steuernde Hauptkolben (a) zwei um eine Stufe (s) gegeneinander versetzte Steuerkanten (r1, r2) aufweist und die Lage der einen Steuerkants (r1) wenigstens annähernd mit der Lage der Steuerkanten der Hauptkolben der ohne Verzögerungseinrichtung arbeitenden Pumpen übereinstimmt, so daß die mit der Verzögerungseinrichtung versehenen Pumpen bei der Einstellung ihrer Hauptkolben auf diese Steuerkanten (r1) mit ihrer Förderung später beginnen als die anderen Pumpen, während bei Einstellung auf die zweiten Steuerkanten (r2) der mit Verzögerungseinrichtung arbeitenden Pumpen die Einlaßöffnung der Zwischenflüssigkeit früher abgeschlossen wird als an den ohne Verzögerungseinrichtung arbeitenden Pumpen, so daß die Verzögerung in diesem Falle aufgehoben wird und die Brennstofförderung bei beiden Arten von Pumpen wenigstens annähernd gleichzeitig beginnt.
DE1933G0086643 1933-05-18 1933-10-20 Kolbenpumpe, insbesondere Brennstoffeinspritzpumpe fuer Brennkraftmaschinen Expired DE689445C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE906868C (de) * 1952-05-14 1954-03-18 Herbert Blume Dipl Ing OElabdichtvorrichtung fuer den Arbeitskolben einer Brennstoffeinspritzpumpe

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE906868C (de) * 1952-05-14 1954-03-18 Herbert Blume Dipl Ing OElabdichtvorrichtung fuer den Arbeitskolben einer Brennstoffeinspritzpumpe

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