DE68926069T2 - Paketvermittlungssystem - Google Patents
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Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft im allgemeinen ein Paketschaltsystem, und insbesondere ein Paketschaltsystem mit einer rationalisierten Datentransferfähigkeit.
- Mit der jüngsten Verbreitung der Paketkommunikation steigt eine Datenmenge, die übertragen werden kann durch eine Paketvermittlung in einem Paket, von beispielsweise 1024 Oktetts auf 4096 Oktetts. In diesem Fall ist es vom Gesichtspunkt des Reduzierens einer Transferzeit der Pakete wünschenswert, Transfers von Paketen mit einer großen Datenmenge innerhalb der Paketvermittlung zu minimalisieren.
- Figur 1 zeigt ein Beispiel einer herkömmlichen Paketvermittlung. In Figur 1 hat die Paketvermittlung eine Vielzahl von Rahmenpegel-Steuervorrichtungen 2&sub1; bis 2n, eine Vielzahl von Paketpegel-Steuervorrichtungen 3&sub1; bis 3n, welche jeweils verbunden sind mit den Rahmenpegel- Steuervorrichtungen 2n bis 2n, eine Systembetriebs- Managementvorrichtung 4 und einen Bus 5, der die Paketpegel- Steuervorrichtungen 3&sub1; bis 3n verbindet. Eine Rahmenpegel- Steuervorrichtung 2i ist verbunden mit Kommunikationsleitungen 1i1 bis 1im, wobei i=1, 2, ..., n.
- Beispielsweise wird ein Informationsrahmen I(CR) einschließlich eines Rufausgangsanforderungspakets CR zum Erstellen eines Rufsetup empfangen über die Kommunikationsleitung 1&sub1;&sub1;, die verbunden ist mit der Rahmenpegel-Steuervorrichtung 2&sub1;. In diesem Fall speichert die Rahmenpegel-Steuervorrichtung 2&sub1; den empfangenen Informationsrahmen I(CR) in einem Speicher 21b und führt eine bekannte Rahmenpegelsteuerung aus. Dann baut die Rahmenpegel- Steuervorrichtung 2&sub1; den Informationsrahmen I(CR) auseinander zum Extrahieren des Rufausgangsanforderungspakets CR, und ein Direktspeicherzugriff (DMA)-Kontroller 21a transferiert das Rufausgangsanforderungspaket CR zu einem Speicher 31b der entsprechenden Paketpegel-Steuervorrichtung 3&sub1;.
- Die Paketpegel-Steuervorrichtung 3&sub1; führt eine bekannte Paketpegelsteuerung aus bezüglich des Rufausgangsanforderungspakets CR, welches transferiert wird zum Speicher ³1b und macht einen Rufsetup. Ein DMA-Kontroller ³ia transferiert das Rufausgangsanforderungspaket CR über den Bus 5 zu einem Speicher 32b der Paketpegel-Steuervorrichtung 32, die mit einer Bestimmungskommunikationsleitung 121 in diesem Fall verbunden ist.
- Die Paketpegel-Steuervorrichtung 3&sub2; führt eine bekannte Paketpegelsteuerung durch bezüglich des Rufausgangsanforderungspakets CR, welches transferiert wird zum Speicher 32b und macht einen Rufsetup. Ein DMA-Kontroller 32a transferiert das Rufausgangsanforderungspaket CR zu einem Speicher 22b der Rahmenpegel-Steuervorrichtung 2&sub2;, die mit der Kommunikationsleitung 1&sub2;&sub1; verbunden ist.
- Die Rahmenpegel-Steuervorrichtung 2&sub2; baut den Informationsrahmen I(CR) einschließlich des Rufausgangsanforderungspakets CR, das im Speicher 22b gespeichert ist, zusammen und überträgt den Informationsrahmen I(CR) auf der Bestimmungskommunikationsleitung 2&sub2;&sub1;.
- Durch den oben beschriebenen Prozeß wird ein Rufsetup gemacht zwischen der Rahmenpegel-Steuervorrichtung 2i, die verbunden ist mit der Kommunikationsleitung 1&sub1;&sub1;, und der Rahmenpegel- Steuervorrichtung 2&sub2;, die verbunden ist mit der Kommunikationsleitung 1&sub2;&sub1;, und zwar über die Paketpegel- Steuervorrichtungen 3&sub1; und 3&sub2;.
- Danach wird, wenn ein Informationsrahmen I(DT) einschließlich eines Datenpaketes DT empfangen wird an der Kommunikationsleitung 1&sub1;&sub1;, das Datenpaket DT transferiert von der Rahmenpegel-Steuervorrichtung 2&sub1; an die Rahmenpegel- Steuervorrichtung 2&sub2; über die Paketpegel-Steuervorrichtungen 3&sub1; und 3&sub2; in Übereinstimmung mit dem eingestellten Ruf. Die Rahmenpegel-Steuervorrichtung 22 baut den Informationsrahmen I(DT) einschließlich des Datenpakets DT zusammen und überträgt den Informationsrahmen I(DT) auf der Kommunikationsleitung 2&sub2;&sub1;.
- Gemäß dem herkömmlichen Paketaustausch werden das Rufausgangsanforderungspaket CR und das Datenpaket DT, die an der Kommunikationsleitung 1&sub1;&sub1; empfangen werden, transferiert von der Rahmenpegel-Steuervorrichtung 2&sub1; an die Paketpegel- Steuervorrichtung 3&sub1;, dann von der Paketpegel- Steuervorrichtung 3&sub1; an die Paketpegel-Steuervorrichtung 3&sub2; über den Bus 5 und weiterhin von der Paketpegel- Steuervorrichtung 3&sub2; an die Rahmenpegel-Steuervorrichtung 2&sub2;. Letzthin werden das Rufausgangsanforderungspaket CR und das Datenpaket DT transferiert von der Rahmenpegel- Steuervorrichtung 2&sub2; an die Kommunikationsleitung 2&sub1;&sub1;. Deshalb müssen beim Transferieren des Rufausgangsanforderungspakets CR und des Datenpakets DT von der Rahmenpegel- Steuervorrichtung 2&sub1; an die Rahmenpegel-Steuervorrichtung 2&sub2; drei Transfers gemacht werden innerhalb der Paketvermittlung. Daraus resultierend gibt es insofern ein Problem, als daß eine lange Zeit benötigt ist zum Vervollständigen des Transfers, und zwar insbesondere wenn das Datenpaket DT eine große Datenmenge beinhaltet. Zusätzlich gibt es insofern ein Problem, als daß die Zeit, die erforderlich ist zum Vervollständigen des Transfers innerhalb der Paketvermittlung, eine nolerierbare Pakettransfer- Verzögerungszeit innerhalb der Paketvermittlung überschreiten kann.
- Dementsprechend ist es allgemein Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein neues und nützliches Paketschaltsystem zu schaffen, bei dem die oben beschriebenen Probleme eliminiert sind.
- Eine weitere und speziellere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Paketschaltsystem zu schaffen mit einer Vielzahl von Kommunikationsleitungen, zumindest einer ersten und zweiten Datensteuereinrichtung, jeweils verbunden mit ersten und zweiten Gruppenkommunikationsleitungen, zumindest einer ersten und zweiten Paketsteuereinrichtung, jeweils verbunden mit der ersten und zweiten Datensteuereinrichtung, einem ersten Bus zum Verbinden der ersten und zweiten Paketsteuereinrichtung und einem zweiten Bus zum Verbinden der ersten und zweiten Datensteuereinrichtung, wobei die erste und zweite Datensteuereinrichtung eine identische Konstruktion haben und jeweils eine Paketdiskriminierungseinrichtung umfassen zum Diskriminieren eines Typs von empfangenem Paket, eine Paket- Auseinander-/Aufbaueinrichtung zum Auseinanderbauen eines Datenpakets in einen Kopfabschnitt und einen Datenabschnitt und zum Zusammenbauen des auseinandergebauten Kopfabschnitts und des Datenabschnitts in das Datenpaket, und eine Datentransfereinrichtung zum Steuern eines Transfers der Pakete. In der ersten Datensteuereinrichtung diskriminiert die Paketdiskriminierungseinrichtung den Typ des empfangenen Pakets von einer Kommunikationsleitung innerhalb der ersten Gruppe von Kommunikationsleitungen, welche verbunden ist mit der ersten Datensteuereinrichtung, die Paket- Auseinander-/Aufbaueinrichtung baut das empfangene Paket auseinander in einen Kopfabschnitt und einen Datenabschnitt, wenn die Paketdiskriminierungseinrichtung das empfangene Paket als ein Datenpaket diskriminiert, und die Datentransfereinrichtung transferiert den Kopfabschnitt an die erste Paketsteuereinrichtung und den Datenabschnitt an die zweite Datensteuereinrichtung über den zweiten Bus. Die erste Paketsteuereinrichtung transferiert den Kopfabschnitt an die zweite Paketsteuereinrichtung über den ersten Bus, und die zweite Paketsteuereinrichtung transferiert den Kopfabschnitt an die zweite Datensteuereinrichtung. In der zweiten Datensteuereinrichtung baut die Paket- Auseinander-/Aufbaueinrichtung den Kopfabschnitt, der empfangen wird von der zweiten Paketsteuereinrichtung, und den Datenabschnitt, der empfangen wird über den zweiten Bus, in das Datenpaket zusammen, und die Datentransfereinrichtung transferiert das zusammengebaute Datenpaket auf einer Kommunikationsleitung innerhalb der zweiten Gruppe von Kommunikationsleitungen, die mit der zweiten Datensteuereinrichtung verbunden ist. Gemäß dem Paketschaltsystem der vorliegenden Erfindung ist es möglich, in beträchtlicher Weise die Anzahl von Transfers innerhalb der Paketvermittlung zu reduzieren, und somit in beträchtlicher Weise die Transferzeit zu reduzieren, die zum Transferieren der Pakete erforderlich ist.
- Weitere Aufgaben und Merkmale der vorliegenden Erfindung werden klar erscheinen aus der folgenden detaillierten Beschreibung in Zusammenhang mit der begleitenden Zeichnung.
- Die Figuren zeigen im einzelnen:
- Fig. 1 ein Systemblockdiagramm zum Zeigen eines Beispiels einer herkömmlichen Paketvermittlung;
- Fig. 2 ein Systemblockdiagramm zum allgemeinen Zeigen eines Paketschaltsystems gemäß der vorliegenden Erfindung und zum Erklären eines Betriebsprinzips davon;
- Fig. 3 ein Systemblockdiagramm zum Zeigen einer ersten Ausführungsform des Paketschaltsystems gemäß der vorliegenden Erfindung;
- Fig. 4 einen Zeitplan zum Erklären eines Betriebs der ersten Ausführungsform;
- Fig. 5 ein Datenformat eines Informationsrahmens;
- Fig. 6 ein Datenformat eines Informationsfeldes des Informationsrahmens;
- Fig. 7 ein Systemblockdiagramm zum Zeigen einer zweiten Ausführungsform des Paketschaltsystems gemäß der vorliegenden Erfindung;
- Fig. 8 einen Zeitplan zum Erklären eines Betriebs der zweiten Ausführungsform; und
- Fig. 9 bis 13 jeweils Flußpläne zum Erklären des Prinzips der zweiten Ausführungsform.
- Zunächst wird eine Beschreibung gegeben werden von einem Operationsprinzip eines Paketschaltsystems gemäß der vorliegenden Erfindung, nämlich mit Bezug auf Figur 2, welche im allgemeinen das Paketschaltsystem gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt. In Figur 2 sind Paketsteuereinrichtungen 10&sub1; und 10&sub2; verbunden durch einen Bus 15. Datensteuereinrichtungen 20&sub1; und 20&sub2; sind verbunden mit der entsprechenden Paketsteuereinrichtung 10&sub1; und 10&sub2;. Ein Bus 16 verbindet die Datensteuereinrichtung 20&sub1; und 20&sub2;. Jede der Datensteuereinrichtungen 20&sub1; und 20&sub2; hat eine Paketdiskriminierungseinrichtung 20a, eine Paket- Auseinander-/Aufbaueinrichtung 20b und eine Datentransfereinrichtung 20c. Die Datensteuereinrichtungen 20&sub1; und 20&sub2; sind verbunden mit jeweiligen Gruppen von Kommunikationsleitungen 1&sub1;&sub1; bis 11m und 1&sub2;&sub1; bis 12m.
- Wenn es bequemlichkeitshalber angenommen wird, daß die Datensteuereinrichtung 20&sub1; verbunden ist mit einer Quellenkommunikationsleitung 1&sub1;&sub1;, die verbunden ist mit einem Quellenpaketmodusendgerät (nicht gezeigt), diskriminiert die Paketdiskriminierungseinrichtung 20a der Datensteuereinrichtung 20&sub1; den Typ von Paket, der empfangen wird von der Kommunikationsleitung 1&sub1;&sub1;. Die Paket- Auseinander-/Aufbaueinrichtung 20b der Datensteuereinrichtung 20&sub1; baut ein Datenpaket auseinander, das diskriminiert ist durch die Paketdiskriminierungseinrichtung 20a, in einen Paketkopfabschnitt und einen Datenabschnitt. Die Datentransfereinrichtung 20c der Datensteuereinrichtung 20&sub1; transferiert den Kopfabschnitt, der auseinandergebaut wird in der Auseinander-/Aufbaueinrichtung 20b, an die Paketsteuereinrichtung 10&sub1; und transferiert den Datenabschnitt, der auseinandergebaut wird in der Auseinander-/Aufbaueinrichtung 20b, über den Bus 16 an die Datensteuereinrichtung 20&sub2;, welche die Bestimmungsseite ist. Die Datensteuereinrichtung 20&sub2; ist verbunden mit einer Bestimmungskommunikationsleitung 1&sub2;&sub1;, die verbunden ist mit einem Bestimmungspaketmodusendgerät (nicht gezeigt).
- Die Paketsteuereinrichtung 10&sub1; transferiert über den Bus 15 den Kopfabschnitt und Pakete verschieden von dem Datenpaket, die empfangen werden von der Datensteuereinrichtung 20&sub1;, an die Paketsteuereinrichtung 10&sub2;. Die Paketsteuereinrichtung 10&sub2; transferiert den Kopfabschnitt und Pakete verschieden von dern Datenpaket an die Datensteuereinrichtung 20&sub2;. In der Datensteuereinrichtung 20&sub2; diskriminiert die Paketdiskriminierungseinrichtung 20a den Typ von empfangenem Paket, und die Paket-Auseinander-/Aufbaueinrichtung 20b baut das Datenpaket auf basierend auf dem Kopfabschnitt, empfangen von der Paketsteuereinrichtung 10&sub2; mit dem entsprechenden Datenabschnitt, empfangen über den Bus 16. Das aufgebaute Datenpaket wird transferiert von der Datentransfereinrichtung 20c der Datensteuereinrichtung 20&sub2; an die Kommunikationsleitung 1&sub2;&sub1;.
- Dementsprechend wird der Datenabschnitt des Datenpakets direkt transferiert von der Datensteuereinrichtung 20&sub1; an die Steuereinrichtung 20&sub2;, und zwar ohne transferiert zu werden über die Paketsteuereinrichtung 10&sub1; und 10&sub2;. Aus diesem Grund ist eine Anzahl von Transfers innerhalb der Paketvermittlung beträchtlichermaßen reduziert im Vergleich mit dern herkömmlichen Fall. Sogar wenn die Datenmenge des Datenpakets groß ist, ist es möglich, in beträchtlicher Weise die Zeit zu reduzieren, die erforderlich ist zum Transferieren der Pakete innerhalb der Paketvermittlung.
- Als nächstes wird eine Beschreibung gegeben werden von einer ersten Ausführungsform des Paketschaltsystems gemäß der vorliegenden Erfindung, und zwar unter Bezugnahme auf Figuren 3 und 4. Figur 3 zeigt die erste Ausführungsform, und Figur 4 ist ein Zeitablaufdiagramm zum Erklären eines Betriebs der ersten Ausführungsform. In Figur 3 werden die Teile, welche im wesentlichen dieselben sind wie die entsprechenden Teile in Figuren 1 und 2, durch die gleichen Bezugszeichen bezeichnet, und eine Beschreibung davon wird ausgelassen werden.
- In Figur 3 hat die Paketvermittlung eine Vielzahl von Rahmenpegel-Steuervorrichtungen 30&sub1; bis 30n, eine Vielzahl von Paketpegel-Steuervorrichtungen 3&sub1; bis 3n, welche jeweils verbunden sind mit den Rahmenpegel-Steuervorrichtungen 30&sub1; bis 30n, eine Systembetriebs-Managementvorrichtung 4, einen Bus 15, welcher die Paketpegel-Steuervorrichtungen 3&sub1; bis 3n verbindet, und einen Bus 16, welcher die Rahmenpegel- Steuervorrichtungen 30&sub1; bis 30n verbindet. Eine Rahmenpegel- Steuervorrichtung 30i ist verbunden mit Kommunikationsleitungen 1i1 bis 1im, wobei i=1, 2, ..., n.
- Eine Rahmenpegel-Steuervorrichtung 30i einen DMA-Kontroller 30ia, einen Speicher 30ib, und einen Paketpegelkontroller 30ic, wobei i=1, 2, ..., n. Der Paketpegelkontroller 30ic beinhaltet ein Paketdiskriminierungsteil 300ai, einen Auseinander-/Aufbauteil 300bi und einen Datentransferteil 300ci, wobei i=1, 2, ..., n.
- Beispielsweise wird ein Informationsrahmen I(CR) einschließlich eines Rufausgangsanforderungspaketes CR zum Erstellen eines Rufsetup empfangen über die Kommunikationsleitungen 1&sub1;&sub1;, die verbunden ist mit der Rahmenpegel-Steuervorrichtung 30&sub1;. In diesem Fall speichert die Rahmenpegel-Steuervorrichtung 30&sub1; den empfangenen Informationsrahmen I(CR) in einem Speicher 301b und führt eine bekannte Rahmenpegelsteuerung aus. Dann baut die Rahmenpegel-Steuervorrichtung 30&sub1; den Informationsrahmen I(CR) auseinander zum Extrahieren des Rufausgangsanforderungspaketes CRF und der DMA-Kontroller 301a transferiert das Rufausgangsanforderungspaket CR an den Paketpegelkontroller 301c.
- Der Paketdiskriminierungsteil 300a1 des Paketpegelkontrollers 301c diskriminiert den Typ von vom Speicher 301b empfangenen Paket. Wenn das empfangene Paket diskriminiert wird als Rufausgangsanforderungspaket CR, transferiert der DMA- Kontroller 301a das Rufausgangsanforderungspaket CR an den Speicher 31b der entsprechenden Paketpegel-Steuervorrichtung 3&sub1;.
- Die Paketpegel-Steuervorrichtung 3&sub1; führt eine bekannte Paketpegelsteuerung durch bezüglich des Rufausgangsanforderungspaketes CR, das transferiert wird an den Speicher 31b und macht einen Rufsetup. Der DMA-Kontroller 31a transferiert das Rufausgangsanforderungspaket CR über den Bus 15 an den Speicher 32b der Paketpegel-Steuervorrichtung 3&sub2;, die verbunden ist mit einer Bestimmungskommunikationsleitung 1&sub2;&sub1;. Zusätzlich führt die Paketpegel-Steuervorrichtung 3&sub1; eine Prozeßidentifikationsinformation PR an den Paketpegelkontroller 30ic der Rahmenpegel-Steuervorrichtung 30&sub1; zurück.
- Die Paketpegel-Steuervorrichtung 32 führt eine bekannte Paketpegelsteuerung aus bezüglich des Rufausgangsanforderungspaketes CR, welches transferiert wird an den Speicher 32b und macht einen Rufsetup. Der DMA- Kontroller 32a transferiert das Rufausgangsanforderungspaket CR an den Speicher 302b der Rahmenpegel-Steuervorrichtung 30&sub2;. Zusätzlich führt die Paketpegel-Steuervorrichtung 3&sub2; eine Prozeßidentifizierungsinformation PR an die Paketpegel- Steuervorrichtung 3&sub1; zurück.
- Die Rahmenpegel-Steuervorrichtung 30&sub2; baut den Informationsrahmen I(CR) einschließlich des Rufausgangsanforderungspaketes CR, welches transferiert wird an den Speicher 302b zusammen, und überträgt den Informationsrahmen I(CR) auf der Kommunikationsleitung 1&sub2;&sub1;. Zusätzlich führt die Rahmenpegel-Steuervorrichtung 30&sub2; eine Prozeßidentifikationsinformation PR an die Paketpegel- Steuervorrichtung 3&sub2; zurück, und führt eine Prozeßidentifikationsinformation PR an die Rahmenpegel- Steuervorrichtung 30&sub1; über den Bus 16 zurück.
- Durch den oben beschriebenen Prozeß wird ein Rufsetup hergestellt zwischen der Rahmenpegel-Steuervorrichtung 30&sub1;, die verbunden ist mit der Kommunikationsleitung 1&sub1;&sub1;, und der Rahmenpegel-Steuervorrichtung 30&sub2;, die verbunden ist mit der Kommunikationsleitung 1&sub2;&sub1;, und zwar über die Paketpegel- Steuervorrichtungen 3&sub1; und 3&sub2;.
- Danach baut, wenn ein Informationsrahmen I(CC) einschließlich eines Verbindungs-Vervollständigungs-Paketes CC empfangen wird an der Kommunikationsleitung 12&sub1;, die Rahmenpegel- Steuervorrichtung 30&sub2; den Informationsrahmen I(CC) auseinander zum Extrahieren des Verbindungs- Vervollständigungs-Pakets CC, und der Paketdiskriminierungsteil 300 a2 des Paketpegelkontrollers 302C diskriminiert den Typ des empfangenen Pakets. Wenn das empfangene Paket diskriminiert wird als Verbindungs- Vervollständigungs-Paket CC, transferiert der DMA-Kontroller 302a das Verbindungs-Vervollständigungs-Paket CC an den Speicher 32b der entsprechenden Paketpegel-Steuervorrichtung 3&sub2;.
- Die Paketpegel-Steuervorrichtung 3&sub2; transferiert das Verbindungs-Vervollständigungs-Paket CC an die Paketpegel- Steuervorrichtung 3&sub1; über den Bus 15. Die Paketpegel- Steuervorrichtung 3&sub1; transferiert das Verbindungs- Vervollständigungs-Paket CC an die Rahmenpegel- Steuervorrichtung 30&sub1;. Die Rahmenpegel-Steuervorrichtung 30&sub1; baut den Informationsrahmen I(CC) einschließlich des Verbindungs-Vervollständigungs-Pakets CC auf, und sie überträgt den Informationsrahmen I(CC) auf der Kommunikationsleitung 1&sub1;&sub1;.
- Danach führt, wenn ein Informationsrahmen I(DT) einschließlich eines Datenpakets DT empfangen wird an der Kommunikationsleitung 1&sub1;&sub1;, die Rahmenpegel-Steuervorrichtung 30&sub1; eine bekannte Rahmenpegel-Steuerung aus und baut den Informationsrahmen I(DT) auseinander zum Extrahieren des Datenpakets DT. Das Datenpaket DT wird transferiert an den Paketpegelkontroller 301c.
- Im Paketpegelkontroller 301c diskriminiert der Paketdiskriminierungsteil 300a1 den Typ von Paket. Wenn das Paket diskriminiert wird als Datenpaket DT, baut der Auseinander-/Aufbauteil 300b1 das Datenpaket DT auseinander in einen Datenkopfabschnitt H(DT) und einen Datenabschnitt D(DT). Der Datentransferteil 300c1 transferiert den Paketkopfabschnitt A(DT) an den Speicher 31b der entsprechenden Paketpegel-Steuervorrichtung 3&sub1; und transferiert den Datenabschnitt D(DT) an den Speicher 302b der Rahmenpegel-Steuervorrichtung 30&sub2; über den Bus 16.
- Die Paketpegel-Steuervorrichtung 3&sub1; führt eine bekannte Paketpegel-Steuerung durch bezüglich eines Paketkopfabschnittes H(DT) des Datenpakets DT, welches an den Speicher 31a transferiert wird. Diese bekannte Paketpegelsteuerung beinhaltet eine Sequenzverwaltung von übertragenen und empfangenen Paketen, Aufnahmedatenmenge des Datenabschnitts D(DT) und dergleichen. Der DMA-Kontroller 31a transferiert den Kopfabschnitt H(DT) an den Speicher 32b der Paketpegel-Steuervorrichtung 3&sub2; über den Bus 15.
- Die Paketpegel-Steuervorrichtung 3&sub2; führt eine bekannte Paketpegelsteuerung aus bezüglich des Paketkopfabschnittes H(DT) des Datenpakets DT, welches transferiert wird an den Speicher 32b, und der DMA-Kontroller 32a transferiert den Paketkopfabschnitt H(DT) an den Speicher 302b der Rahmenpegel-Steuervorrichtung 30&sub2;.
- In der Rahmenpegel-Steuervorrichtung 30&sub2; baut der Auseinander-/Aufbauteil 300b2 des Paketpegelkontrollers 302C den Paketkopfabschnitt H(DT), der transferiert ist an den Speicher 302b von der Paketpegel-Steuervorrichtung 3&sub2;, und den Datenabschnitt D(DT), der transferiert ist an den Speicher 302b von der Rahmenpegel-Steuervorrichtung 30&sub1; über den Bus 16, in das Datenpaket DT auf. Danach baut die Rahmenpegel- Steuervorrichtung 30&sub2; den Informationsrahmen I(DT) einschließlich des Datenpakets DT, das im Paketpegelkontroller 302C zusammengebaut wird, zusammen und sendet den Informationsrahmen I(CR) auf der Kommunikationsleitung 1&sub2;&sub1;.
- Der oben beschriebene Prozeß wird wiederholt jedesmal wenn der Informationsrahmen I(DT) empfangen wird von der Kommunikationsleitung 1&sub1;&sub1;.
- Wenn der Datentransfer zwischen den Kommunikationsleitungen 1&sub1;&sub1; und 1&sub2;&sub1; endet, und ein Informationsrahmen I(CQ) einschließlich eines Endkopplungsanforderungspakets CQ empfangen wird von der Kommunikationsleitung 1&sub1;&sub1;, führt die Rahmenpegel-Steuervorrichtung 30&sub1; eine bekannte Rahmenpegelsteuerung aus. Somit wird der Informationsrahmen I(CQ) auseinandergebaut, um somit das Endkopplungsanforderungspaket CQ zu extrahieren, und das Endkopplungsanforderungspaket CQ wird transferiert an den Paketpegelkontroller 301c.
- Der Paketdiskriminierungsteil 300a1 des Paketpegelkontrollers 301c diskriminiert den Typ des empfangenen Pakets. Wenn das empfangene Paket diskriminiert wird als das Endkopplungsanforderungspaket CQ, transferiert der DMA- Kontroller 301a das Endkopplungsanforderungspaket CQ an den Speicher 31b der Paketpegel-Steuervorrichtung 3&sub1;.
- Die Paketpegel-Steuervorrichtung 3&sub1; führt eine bekannte Paketpegelsteuerung aus bezüglich des Endkopplungsanforderungspakets CQ, welches an den Speicher 31b transferiert wird und löst den Ruf. Der DMA-Kontroller 31a transferiert das Endkopplungsanforderungspaket CQ an den Speicher 32b der Paketpegel-Steuervorrichtung 32 über den Bus 15.
- Die Paketpegel-Steuervorrichtung 3&sub2; führt eine bekannte Paketpegelsteuerung durch bezüglich des Endkopplungsanforderungspakets CQ, welches transferiert wird an den Speicher 32b, und löst den Ruf. Der DMA-Kontroller 32a transferiert das Endkopplungsanforderungspaket CQ an den Speicher 302b der Rahmenpegel-Steuervorrichtung 30&sub2;.
- Die Rahmenpegel-Steuervorrichtung 30&sub2; baut den Informationsrahmen I(CQ) einschließlich des Endkopplungsanforderungspakets CQ, transferiert an den Speicher 302b von der Paketpegel-Steuervorrichtung 32, zusammen und sendet den Informationsrahmen I(CQ) auf der Kommunikationsleitung 1&sub2;&sub1;.
- Als nächstes baut, wenn ein Informationsrahmen I(CF) einschließlich eines Endkopplungsbestätigungspakets CF empfangen wird von der Kommunikationsleitung 1&sub2;&sub1;, die Rahmenpegel-Steuervorrichtung 30&sub2; den Informationsrahmen I(CF) einschließlich des Endkopplungsbestätigungspakets CF auseinander, um somit das Endkopplungsbestätigungspaket CF zu extrahieren. Der Paketdiskriminierungsteil 300a2 des Paketpegelkontrollers 302C diskriminiert den Typ des empfangenen Pakets. Wenn das empfangene Paket diskriminiert wird als das Endkopplungsbestätigungspaket CF, wird das Endkopplungsbestätigungspaket CF transferiert an die Paketpegel-Steuervorrichtung 3&sub2;, und die Paketpegel- Steuervorrichtung 3&sub2; transferiert das Endkopplungsbestätigungspaket CF an die Paketpegel- Steuervorrichtung 3&sub1;. Die Paketpegel-Steuervorrichtung 3&sub1; transferiert das Endkopplungsbestätigungspaket CF an die Rahmenpegel-Steuervorrichtung 30&sub1;. Die Rahmenpegel- Steuervorrichtung 30&sub1; baut den Informationsrahmen I(CF) einschließlich des Endkopplungsbestätigungspakets CF zusammen und sendet den Informationsrahmen I(CF) auf der Kommunikationsleitung 1&sub1;&sub1; zurück.
- Daraus resultierend wird der eingestellte Ruf zwischen den Kommunikationsleitungen 1&sub1;&sub1; und 1&sub2;&sub1; unterbrochen.
- Wie verstanden werden kann aus der vorhergehenden Erklärung, werden die Pakete für den Rufsetup und das Ruflösen transferiert über die Paketpegel-Steuervorrichtung 3&sub1; und 3&sub2;, aber die Pakete für den Datentransfer werden verschieden transferiert. Das heißt nur der Paketkopfabschnitt H(DT) des Datenpakets DT wird übertragen über die Paketpegel- Steuervorrichtung 3&sub1; und 3&sub2;, und der Datenabschnitt D(DT) wird direkt übertragen von der Rahmenpegel-Steuervorrichtung 30&sub1; an die Rahmenpegel-Steuervorrichtung 30&sub2; über den Bus 16. Aus diesem Grund gibt es keine Notwendigkeit zum Transferieren des Datenabschnitts D(DT) von der Rahmenpegel- Steuervorrichtung 30&sub1; an die Paketpegel-Steuervorrichtung 3&sub1;, dann von der Paketpegel-Steuervorrichtung 3&sub1; an die Paketpegel-Steuervorrichtung 3&sub2; über den Bus 15 und letzthin von der Paketpegel-Steuervorrichtung 3&sub2; an die Rahmenpegel- Steuervorrichtung 30&sub2;. Im Vergleich mit dem vorher beschriebenen herkömmlichen System ist die Anzahl von Transfers reduziert von drei auf einen, und die Transferzeit kann somit beträchtlich reduziert werden.
- Die Typen von Paketen, die zwischen den Kommunikationsleitungen 1&sub1;&sub1; und 1&sub2;&sub1; transferiert werden, sind nicht beschränkt auf die in Figur 4 gezeigten. Beispielsweise können Pakete RR und RNR zur Kommunikationsflußsteuerung transferiert werden zwischen den Kommunikationsleitungen 1&sub1;&sub1; und 1&sub2;&sub1;. Das Paket RR ist ein Empfangs-Fertig-Paket, und das Paket RNR ist ein Empfangs-Nicht-Fertig-Paket. Aber in jedem Fall werden die Pakete verschieden vom Datenpaket DT diskriminiert durch die Paketdiskriminierungsteile 300a1 und transferiert an die entsprechenden Paketpegel- Steuervorrichtung 3i, wobei i=1, 2, ..., n ist. Da die Pakete RR und RNR nicht einen Datenabschnitt haben, beeinflussen diese Pakete RR und RNR nicht eine Reduktion der Datentransferzeit.
- Figur 5 zeigt ein Datenformat des Informationsrahmens 1. Der Informationsrahmen I umfaßt ein Flagfeld (Sequenz) F, ein Adreßfeld A, ein Steuerfeld C, ein Informationsfeld IF, eine Rahmenprüfsequenz FCS, und ein Flagfeld F. Das Flagfeld F am Beginn des Informationsrahmens I wird benutzt als Identifizierer zum Identifizieren des Beginns des Informationsrahmens I. Das Adreßfeld A enthält eine Adreßinformation zum Bestimmen von Adressen der Quell- und Bestimmungs-Paketmodusendgeräte. Das Steuerfeld C enthält eine Steuerinformation für eine Leitungssteuerung, wie zum Beispiel Empfang-Fertig- und -Zurückweisungs-Information. Das Informationsfeld IF enthält Paketpegelinformation und aktuelle Daten. Die Rahmenprüfsequenz FCS ist eine Bitsequenz zum Bestätigen, ob oder ob nicht der Inhalt des Adreßfeldes A, das Steuerfeld C und das Informationsfeld IF korrekt transferiert sind. Beispielsweise wird ein zyklischer Redundanzprüfkode (CRC) benutzt zum Erstellen einer Fehlerprüfung. Das Flagfeld F am Ende des Informationsrahmens I wird benutzt als Identifizierer zum Identifizieren des Endes des Informationsrahmens I.
- Figur 6 zeigt ein Datenformat des Informationsfeldes IF des Informationsrahmens I. Das Informationsfeld IF ist hergestellt aus einem Paketkopf PH und Benutzerdaten UB. Der Paketkopf PH umfaßt eine Formatidentifizierungsinformation GFI, eine Logikkanalgruppennummer LCGN, eine Logikkanalnummer LCN, eine Übertragungssequenznummer P(S), einen Pakettyp TYP zum Identifizieren des Typs von Paket, eine Empfangssequenznummer P(R), sowie einen Nehrdatenindikator M zum Anzeigen der Fortsetzung des Datenpakets. Beispielsweise beim Informationsfeld IF, das heißt das Paket wird diskriminiert als Datenpaket DT, wenn der Pakettyp TYP "0" ist.
- Figur 7 zeigt eine zweite Ausführungsform des Paketschaltsystems gemäß der vorliegenden Erfindung.
- Die Paketvermittlung umfaßt Leitungssteuereinheiten (LCUs) 501-1 bis 50n-M, LCU-Kommunikationskontroller (LCCs) 51&sub1; bis 51n, Leitungsprozessoren (LPRs) 52&sub1; bis 52n, Rufsteuerungseinheiten (CCUs) 53&sub1; bis 53n, Einheitsprozessoren (UPRs) 54&sub1; bis 54n+1 und eine Hauptsteuereinheit (MCU) 55.
- Jede LCU 50i-k (i=1, 2, ..., n, k=1, 2, ..., M) ist verbunden mit Kommunikationsleitungen #1 bis #m und führt eine Rahmenpegelsteuerung aus. Die LCU 50i-k umfaßt serielle Schnittstelleneinheiten (SIUs) 500&sub1; bis 500m zum Ausführen einer Leitungssteuerung, DMA-Kontroller (DMACs) 501&sub1; bis 501m zum Steuern eines DMA-Transfers zwischen einer Kommunikationsleitung und einem Speicher, einer zentralen Verarbeitungseinheit (CPU) 502 sowie einen Speicher 503.
- Jede LCC 51i (i=1, 2, ..., n) steuert eine Kommunikation zwischen zwei LCUs. Jeder LPR 52i (i=1, 2, ..., n) steuert einen DAM-Datentransfer zwischen einer LCU und eine CCU.
- Jede CCU 53i (i=1, 2, ..., n) führt eine Paketpegelsteuerung aus. Die CCU 53i umfaßt Kanalkontroller (CHCs) 531 und 532, einen zentralen Kontroller (CC) 533 sowie einen Speicher 534.
- Jede UPR 54i (i=1, 2, ..., n) steuert einen DMA-Datentransfer zwischen zwei CCUs. Zusätzlich steuert die UPR 54n+1 einen DMA-Datentransfer zwischen der MCU 55 und einer UPR 54i.
- Die MCU 55 führt ein Rufsteuersystem aus, wie zum Beispiel ein Routing, und eine Überwachung und Steuerung des Systems. Die MCU 55 umfaßt einen CHC 551, einen CC 552, sowie einen Speicher 553.
- Figur 8 ist ein Zeitplan zum Erklären des Betriebs der zweiten Ausführungsform einschließlich des Betriebs des Bestätigens der Bestimmung innerhalb der Paketvermittlung. Der Einfachheit halber wird angenommen, daß die Quelle und Bestimmung innerhalb der Paketvermittlung jeweils die LCUs 501-1 und 50n-M sind.
- In Figur 8 zeigt ein Fall *1 den Transfer der Rahmeninformation I(CR) einschließlich des Rufanforderungspakets CR von der LCU 501-1 an die LCU 50n-M, und den Transfer der Rahmeninformation I(CC) einschließlich des Verbindungs-Vervollständigungs-Pakets CC von der LCU 50n-M an die LCU 501-1. Die Information, die mit dem Paket transferiert wird, ist in Klammern gezeigt. Andererseits zeigt ein Fall *2 den Transfer des Informationsrahmens I(DT) einschließlich des Datenpakets DT von der LCU 501-1 an die LCU 50n-M.
- Der Betrieb der LCU 501-1, der CCU 53&sub1;, der NCU 55, der CCU 53n und der LCU 50n-M wird jetzt beschrieben werden mit Bezug auf die Flußpläne, die in Figuren 9 bis 13 gezeigt sind.
- Figur 9 zeigt den Betrieb der LCU 501-1, der ausgeführt wird unter der Steuerung der CPU 502. Wenn ein Informationsrahmen I empfangen wird von der Kommunikationsleitung #1, die verbunden ist mit der LCU 501-1, als Beispiel, transferiert die SIU 500&sub1; und der DMAC 501&sub1; den Informationsrahmen an den Speicher 503 unter der Steuerung der CPU 502, und der in Figur 9 gezeigte Prozeß wird gestartet. Ein Schritt S1 führt eine bekannte Rahmenpegelsteuerung aus bezüglich des Informationsrahmens 1, der an den Speicher 503 transferiert wird. Ein Schritt S2 prüft den Typ des empfangenen Pakets durch Prüfen des Pakettyps TYP innerhalb des Paketkopfes PH. Ein Schritt S3 diskriminiert, ob oder ob nicht das empfangene Paket ein Datenpaket DT ist. Wenn das Diskriminierungsresultat im Schritt S3 NEIN ist, schreitet der Prozeß voran zu einem Schritt S11, gezeigt in Figur 10, welcher später beschrieben werden wird. Wenn andererseits das Diskriminierungsresultat im Schritt S3 JA ist, baut Schritt S4 das Datenpaket DT in den Paketkopf PH und die Benutzerdaten UD auseinander. Beim Auseinanderbauen des Datenpakets DT wird ein Identifizierer (eine Nummer oder dergleichen) hinzugefügt zu jedem Paketkopf PH und den Benutzerdaten UD, so daß der entsprechende Paketkopf PH und die Benutzerdaten UD später zusammengebaut werden können. Ein Schritt 55 transferiert den Paketkopf PH an die CCU 53&sub1;, und der Prozeß schreitet voran zum Schritt S11 einerseits, und der Schritt SS transferiert die Benutzerdaten UD an die LCU 50n-M, und der Prozeß schreitet voran zu einem Schritt S41, welcher später andererseits beschrieben werden wird.
- Figur 10 zeigt den Betrieb der CCU 53&sub1;, der ausgeführt wird unter der Steuerung des CC 533. Der Schritt S11 führt eine bekannte Paketpegelsteuerung aus bezüglich des Pakets, das von der LCU 501-1 empfangen wird, und zwar einschließlich Prüfen der Information, die in dem empfangenen Paket enthalten ist. Ein Schritt S12 diskriminiert, ob oder ob nicht das empfangene Paket ein Datenpaket DT ist (oder der Paketkopf PH des Datenpakets DT). Wenn das Diskriminierungsresultat im Schritt S12 NEIN ist, wird diskriminiert, daß das empfangene Paket ein Paket ist wie zum Beispiel die Pakete CR, CC, CF und CQ zur Rufsteuerung, und der Prozeß schreitet voran zu einem Schritt S21, der in Figur 11 gezeigt ist, welcher später beschrieben werden wird. Wenn andererseits das Diskrirninierungsresult im Schritt S12 JA ist, schreitet der Prozeß voran zu einem Schritt S31, gezeigt in Figur 12, welcher später beschrieben werden wird.
- Figur 11 zeigt den Betrieb der NCU 55, der ausgeführt wird unter der Steuerung des CC 552. Der Schritt S21 führt eine Steuerung aus vom Rufsetup und -Lösen, und zwar einschließlich der Routine des Rufausgangsanforderungspakets CR zum Bestimmen der Bestimmung CCU und LCU innerhalb der Paketvermittlung, welche in diesem Fall die CCU 53n und die LCU 50n-M sind. Nach Schritt S21 schreitet der Prozeß voran zum Schritt S31, wie in Figur 12 gezeigt.
- Figur 12 zeigt den Betrieb der CCU 53n, der ausgeführt wird unter der Steuerung des CC 533. Der Schritt S31 führt eine bekannte Paketsteuerung aus bezüglich des empfangenen Pakets, empfangen von der CCU 53&sub1;, einschließlich der Erzeugung des Übertragungspaketmodus und der Kommunikationssteuerung auf der Übertragungsseite. Nach dem Schritt S31 schreitet der Prozeß voran zum Schritt S41, wie in Figur 13 gezeigt.
- Figur 13 zeigt den Betrieb der LCU 50n-M, der ausgeführt wird unter der Steuerung CPU 502. Der Schritt S41 analysiert den Typ von der Übertragungsanforderung und verzweigt die Steuerung abhängig von der Übertragungsanforderung. Ein Schritt S42 diskriminiert, ob oder ob nicht die empfangenen Daten der Paketkopf PH oder die Benutzerdaten UD des Datenpakets DT sind. Wenn das Diskriminierungsresult im Schritt S42 NEIN ist, sind die empfangenen Daten (Paket) ein Paket zur Rufsteuerung oder ein Paket zur Kommunikationsflußsteuerung, und der Prozeß schreitet voran zu einem Schritt S45. Wenn jedoch das Diskriminierungsresult im Schritt S43 JA ist, diskriminiert ein Schritt S43, ob oder ob nicht die entsprechenden Benutzerdaten UD oder ein Paketkopf PH des Datenpakets DT bereits empfangen sind. Wenn mit anderen Worten der Paketkopf PH des Datenpakets DT im Schritt S42 erfaßt wird, diskriminiert der Schritt S43, ob oder ob nicht die entsprechenden Benutzerdaten UD desselben Datenpakets DT empfangen werden. In ähnlicher Weise diskriminiert, wenn die Benutzerdaten UD des Datenpakets DT erfaßt werden im Schritt S42, der Schritt S43, ob oder ob nicht der entsprechend Paketkopf PH desselben Datenpakets DT empfangen ist. Der Prozeß springt zurück zum Schritt S41 zum Warten für eine nächsten Anforderung, wenn das Diskriminierungsresultat im Schritt S43 NEIN ist. Wenn andererseits das Diskriminierungsresultat im Schritt S43 JA ist, baut ein Schritt S44 den entsprechenden Paketkopf PH und Benutzerdaten UD zusammen, um das ursprüngliche Datenpaket DT wieder herzustellen, nämlich durch Übereinstimmung der Identifizierer, die hinzugefügt sind zu diesem Paketkopf PH und den Benutzerdaten UD in der LCU 521-1. Dann führt der Schritt S45 eine bekannte Rahmenpegelsteuerung aus bezüglich des Datenpakets DT einschließlich einer Steuerung der Rahmenpegelprozedur auf der Übertragungsseite und Editieren des Rahmenformats. Nach Schritt S45 übertragen der DMAC 501&sub1; und die SIU 5001 die empfangenen Daten auf der Kommunikationsleitung #1, welche verbunden ist mit der LCU 50n-M, als Beispiel, und zwar unter der Steuerung der CPU 502.
- In Figur 7 entspricht ein Bus BUS1 zum Verbinden der CCUS 53&sub1; bis 53n und der MCU 55 den Bus 15, der in Figur 3 gezeigt ist. Zusätzlich entspricht ein BUS2 zum Verbinden der LCUs 501-1 bis 50n-N dem Bus 16. Die LCU 50i-k entspricht im wesentlichen der Rahmenpegelsteuervorrichtung 30i, und die LCC 51i und der LPR 52i können betrachtet werden als ein Teil der Rahmenpegelsteuervorrichtung 30i. Die CCU 53i entspricht im wesentlichen der Paketpegelsteuervorrichtung 3i und der UPR 54i kann betrachtet werden als Teil der Paketpegelsteuervorrichtung 3i. Die MCU 55 entspricht im wesentlichen der Systembetriebs-Managementvorrichtung 4, und die UPR 54n+1 kann betrachtet werden als Teil der MCU 55.
- Weiterhin ist die vorliegende Erfindung nicht auf diese Ausführungsformen beschränkt, sondern mannigfaltige Variationen und Modifikationen können getätigt werden, ohne vom Umfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen.
- Bezugszeichen in den Patentansprüchen sollen dem besseren Verständnis dienen und den Schutzumfang nicht beschränken.
Claims (14)
1. Paketschaltsystem mit einer Vielzahl von
Kommunikationsleitungen (1&sub1;&sub1;-1nm, #1-#m), zumindest
einer ersten und zweiten Datensteuereinrichtung (20&sub1;,
20&sub2;, 30&sub1;-30n), jeweils verbunden mit ersten und zweiten
Gruppen der Kommunikationsleitungen, zumindest einer
ersten und zweiten Paketsteuereinrichtung (10&sub1;, 10&sub2;, 3&sub1;-
3n) jeweils verbunden mit der ersten und zweiten
Datensteuereinrichtung, und einem ersten Bus (15) zum
Verbinden der ersten und zweiten Paketsteuereinrichtung,
dadurch gekennzeichnet, daß vorgesehen
ist: ein zweiter Bus (16) zum Verbinden der ersten und
zweiten Steuereinrichtung (20&sub1;, 20&sub2;, 30&sub1;-30n); wobei die
erste und zweite Datensteuereinrichtung eine identische
Konstruktion haben und jede eine
Paketdiskriminierungseinrichtung (20a, 300a1-3001n)
umfaßt zum Diskriminieren eines Typs vom empfangenen
Paket, eine Paket-Auseinander/Zusammenbaueinrichtung
(20b, 300b1-300bn) zum Auseinanderbauen eines
Datenpakets (DT) in einem Kopfabschnitt (PH) und einen
Datenabschnitt (UD) und zum Zusammenbauen des
auseinandergebauten Kopfabschnitts und Datenabschnitts
in das Datenpaket, und eine Datentransfereinrichtung
(20c, 300c1-300cn) zum Steuern eines Transfers von
Paketen; wobei in der ersten Datensteuereinrichtung die
Paketdiskriminierungseinrichtung den Typ von Paket
diskriminiert, der empfangen wird von einer
Kommunikationsleitung innerhalb der ersten Gruppe von
Kommunikationsleitungen, die verbunden ist mit der
ersten Datensteuereinrichtung, wobei die Paket-
Auseinander-/Zusammenbaueinrichtung das empfangene Paket
auseinanderbaut in einen Kopfabschnitt und einen
Datenabschnitt, wenn die
Paketdiskriminierungseinrichtung das empfangene Paket
als ein Datenpaket diskriminiert, und wobei die
Datentransfereinrichtung den Kopfabschnitt an die erste
Paketsteuereinrichtung und den Datenabschnitt an die
zweite Datensteuereinrichtung über den zweiten Bus (16)
transferiert; wobei die erste Paketsteuereinrichtung den
Kopfabschnitt an die zweite Paketsteuereinrichtung über
den ersten Bus (15) transferiert, wobei die zweite
Paketsteuereinrichtung den Kopfabschnitt an die zweite
Datensteuereinrichtung transferiert; wobei in der
zweiten Datensteuereinrichtung die Paket-
Auseinander-/Zusammenbaueinrichtung den Kopfabschnitt,
der empfangen wird von der zweiten
Paketsteuereinrichtung und den Datenabschnitt, der
empfangen wird über den zweiten Bus, in das Datenpaket
zusammenbaut, und wobei die Datentransfereinrichtung das
zusammengebaute Datenpaket auf einer
Kommunikationsleitung innerhalb der zweiten Gruppe von
Kommunikationsleitungen, die verbunden ist mit der
zweiten Datensteuereinrichtung, transferiert.
2. Paketschaltsystem nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet , daß jedes Paket
einen Kopfabschnitt (PH) einschließlich eines Kodes
(TYP) zum Anzeigen eines Typs von Paket hat und daß die
Paketdiskriminierungseinrichtung (20a, 300a1-300an) der
ersten Datensteuereinrichtung den Typ des empfangenen
Pakets basierend auf dem im Kopfabschnitt des
empfangenen Pakets beinhalteten Kodes diskriminiert.
3. Paketschaltsystem nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Auseinander-/Zusammenbaueinrichtung (20b, 300b1-300bn)
der ersten Datensteuereinrichtung eine Einrichtung
beinhaltet zum Hinzufügen entsprechender Identifizierer
an den auseinandergebauten Kopfabschnitt (PH) und den
Datenabschnitt (UD) desselben Pakets (DT) und die
Auseinander-/Zusammenbauemrichtung (20b, 300b1-300bn)
der zweiten Datensteuereinrichtung eine Einrichtung
beinhaltet zum Zusammenbauen eines entsprechenden
Kopfabschnitts und Datenabschnitts desselben Pakets
basierend auf den dazu hinzugefügten Identifizierern.
4. Paketschaltsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die erste
Datensteuereinrichtung weiterhin eine Einrichtung
beinhaltet zum Ausführen einer Rahmenpegelsteuerung
bezüglich jeden Pakets, das empfangen wird von der
Kommunikationsleitung innerhalb der ersten Gruppe von
Kommunikationsleitungen.
5. Paketschaltsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die erste
und zweite Paketsteuereinrichtung jeweils eine
Einrichtung beinhalten zum Ausführen einer
Paketpegelsteuerung bezüglich jeden Pakets und
Kopfabschnitts, die empfangen werden von der ersten
Datensteuereinrichtung.
6. Paketschaltsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die zweite
Datensteuereinrichtung weiterhin eine Einrichtung
beinhaltet zum Ausführen einer Rahmenpegelsteuerung
bezüglich jeden Pakets und Kopfabschnitts, die empfangen
werden von der zweiten Paketsteuereinrichtung und jeden
Datenabschnitts, der empfangen wird von der ersten
Datensteuereinrichtung.
7. Paketschaltsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß weiterhin
eine Systembetriebs-Managementvorrichtung (4) vorgesehen
ist, die verbunden ist mit dem ersten Bus (15) zum
Steuern eines Gesamtbetriebs des Paketschaltsystems.
8. Paketschaltsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die Paket-
Auseinander-/Zusammenbaueinrichtung (20b, 300b1-300bn)
der ersten Datensteuereinrichtung das empfangene
Datenpaket (DT) auseinanderbaut in den Kopfabschnitt
(PH) und den Datenabschnitt (UD), nur wenn die
Paketdiskriminierungseinrichtung (20a, 300a1-300an) der
ersten Datensteuereinrichtung das empfangene Paket als
Datenpaket diskriminiert, wobei die
Datentransfereinrichtung (20c, 300a1-300cn) der ersten
Datensteuereinrichtung Pakete verschieden von dem
Datenpaket an die erste Paketsteuereinrichtung
transferiert.
9. Paketschaltsystem nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die Pakete
verschieden von dem Datenpaket (DT) Pakete beinhalten
zum Steuern eines Rufsetup und eines -lösens und Pakete
zum Steuern eines Kommunikationsflusses.
10. Paketschaltsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß
Kommunikationsleitungen Daten übertragen und empfangen
in Informationsrahmen (1), wobei jeder
Informationsrahmen ein erstes Flagfeld (F) beinhaltet
zum Identifizieren eines Beginns des
Informationsrahmens, ein Adressfeld (A) zum Bezeichnen
von Adressen von Quell- und Bestimmungs-
Paketmodusendgeräten, die verbunden sind mit den
Kommunikationsleitungen, ein Steuerfeld (C)
einschließlich einer Steuerinformation für die
Leitungssteuerung, ein Informationsfeld (IF)
einschließlich einer Paketpegelinformation und aktueller
Daten, einer Rahmenprüfsequenz (ECS) zum Bestätigen, ob
oder ob nicht der Inhalt des Adressfeldes, des
Steuerfeldes und des Informationsfeldes korrekt
übertragen werden, sowie ein zweites Flagfeld (F) zum
Identifizieren eines Endes des Informationsrahmens.
11. Paketschaltsystem nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet, daß das
Informationsfeld (IF) des Informationsrahmens (1) aus
einem Paketkopf (PH) und Benutzerdaten (UD) besteht,
wobei der Paketkopf dem Paketkopfabschnitt entspricht,
und wobei die Benutzerdaten dem Datenabschnitt
entsprechen.
12. Paketschaltsystem nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet , daß die erste
Datensteuereinrichtung weiterhin eine Einrichtung umfaßt
zum Auseinanderbauen des Informationsrahmens, um somit
das Informationsfeld (IF) zu extrahieren, wobei das
Informationsfeld zugeführt wird an die
Paketdiskriminierungseinrichtung (20a, 300a1-300an) der
ersten Datensteuereinrichtung als das empfangene Paket.
13. Paketschaltsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß die erste
und zweite Paketsteuereinrichtung und die erste und
zweite Datensteuereinrichtung jeweils
Speichereinrichtungen (31b-3nb, 301b-30nb) zum
temporären Speichern empfangener Daten beinhalten.
14. Paketschaltsystem nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet, daß die erste
und zweite Paketsteuereinrichtung und die erste und
zweite Datensteuereinrichtung jeweils eine
Direktspeicherzugriffs-Kontrollereinrichtung (31a-3na,
301a-30na) zum Steuern eines Datentransfers von einer
entsprechenden der Speichereinrichtungen (31b-3nb,
301b-30nb) beinhalten.
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