DE68925785T2 - Tragbares Elektronikgerät - Google Patents

Description

• Die Erfindung betrifft ein tragbares Elektronikgerät, insbesondere einen Personalcomputer, der im Regelfall aufbewahrt und zur Benutzung auf einen Schreibtisch oder eine ähnliche Unterlage gestellt wird.
• Die verschiedensten tragbaren Personalcomputer wurden bereits entwickelt. Viele von diesen sind vom "Koffer"-Typ, wie in Fig. 3A der beiliegenden zeichnungen dargestellt ist. Zum Tragen dieses Personalcomputertyps ist oben auf dem Personalcomputer ein Handgriff vorgesehen. Im Nichtgebrauchszustand und zum Aufbewahren wird der Personalcomputer in aufrechter Position auf einen Tisch gestellt, wie in Fig. 3A gezeigt wird. Wenn der Personalcomputer von einem Anwender benutzt oder betrieben werden soll, wird der Personalcomputer in horizontaler Position auf den Schreibtisch gelegt, wie in Fig. 3B gezeigt wird, und seine Abdeckung wird geöffnet, wie in Fig. 3C zu sehen ist. In der Rückseite der Abdeckung ist ein Flachbildschirm montiert. Durch das Öffnen der Abdeckung wird eine Tastatur sichtbar.
• Dieser Typ Personalcomputer weist eine Reihe inhärenter Nachteile auf. Wenn der Personalcomputer vom Anwender betrieben wird, muß er umgelegt werden, wie in Fig. 3B zu sehen ist, so daß sich der Platzbedarf auf dem Schreibtisch merklich vergrößert und der auf dem Schreibtisch für andere Zwecke verfügbare Platz eingeschränkt wird. Der Anwender, der den Personalcomputer häufig benutzt, tendiert dazu, den Personalcomputer in horizontaler Position, wie in Fig. 3B gezeigt wird, auf dem Schreibtisch stehen zu lassen,, da er/sie es als lästig empfindet, den Personalcomputer jedesmal in aufrechter Position, wie in Fig. 3A gezeigt, wegzustellen und ihn dann immer wieder in die horizontale Position gemäß Fig. 3B und 3C zu legen, wenn er/sie den Personalcomputer benutzten will.
• Tragbare Personalcomputer des Typs gemäß Fig. 3A-3C werden geoffenbart in US-Musterpatent Nr. 243,250 und in US-A- 4,497,036. US-A-4,669,053 offenbart einen Personalcomputer ähnlich dem Personalcomputer gemäß Fig. 3A-3C. Wie in der vorliegenden Patentbeschreibung dargestellt, wird eine Diskettenlaufwerkseinheit einschiebbar auf der oberen Fläche des Personalcomputers montiert, und eine einschiebbare Tastatur ist schwenkbar in einer Vorderfläche montiert, und eine Anzeigevorrichtung ist fest in einer Position angeordnet, die im wesentlichen parallel zur Frontplatte verläuft. Der geoffenbarte Personalcomputer weist eine Grundfläche auf, die größer ist als die Vorderseite, weshalb er auf dem Schreibtisch eine größere Fläche einnimmt.
• US-A-4,294,496 offenbart einen tragbaren Personalcomputer, in dem ein Tastaturgehäuse an einem Hauptrahmengehäuse so angelenkt ist, daß die Tastatur gegen den Hauptrahmen hochgeklappt werden kann und die zwei miteinander verriegelt werden können. Ein Diskettenlaufwerk ist so montiert, daß eine Oberfläche oder Ebene einer Diskette im Diskettenlaufwerk parallel zur linken und rechten Seitenfläche steht. Der geoffenbarte Computer nimmt auf dem Schreibtisch eine große Fläche ein.
• US-A-4,496,943 offenbart ein tragbares Informations-Anzeigesystem, das ein kompaktes Gehäuse einer Größe umfaßt, die unter einen typischen Flugzeugsitz paßt. Es enthält eine festmontierte Kathodenstrahl-Bildschirmröhre und eine einschiebbare Tastatur, die an einer vorderen Fläche angelenkt ist. Es nimmt wegen der Kathodenstrahl-Bildschirmröhre zwischen der vorderen Fläche und der hinteren Fläche viel Platz ein.
• US-A-4,660,111 offenbart einen Hebemechanismus für ein Floppy-Diskettenlaufwerk, das sich vom Mechanismus des hier beschriebenen elektronischen Geräts unterscheidet.
• US-A-4,718,740 beschreibt ein tragbares elektronisches Gerät enthaltend: Einen Behälter mit einer Vorderseite, einer Rückseite, einer oberen Seite und einer unteren Seite, wobei die Fläche der unteren Seite kleiner ist als die Fläche der Vorderseite, und diese Vorderseite einen angelenkten Deckel beinhaltet; an der Innenseite dieses angelenkten Deckels ist eine Tastatur montiert; ein Flachbildschirm ist im Behälter enthalten und ist zwischen einer zurückgeschobenen Position und einer ausgefahrenen Position beweglich angeordnet, wobei der Flachbildschirm dieser Flachbildschirm-Anzeigevorrichtung parallel zur Vorderseite des Behälters steht, wenn er in der eingeschobenen Position ist, wobei der Flachbildschirm beweglich im Behälter montiert ist mittels eines Bewegungsmechanismus, der ein erstes Glied aufweist, das am Rahmen des Behälters an einem ersten Schwenkpunkt angelenkt ist, und ein zweites Glied, das an einem zweiten Schwenkpunkt am ersten Glied angelenkt ist, der vom ersten Schwenkpunkt beabstandet ist, und das die Flachbildschirmvorrichtung trägt.
• Gemäß der vorliegenden Erfindung ist nun vorgesehen ein tragbares elektronisches Gerät, enthaltend einen Behälter mit einer Vorderseite, einer Rückseite, einer oberen Seite und einer unteren Seite, wobei die Fläche der unteren Seite kleiner ist als die Fläche der Vorderseite, und die Vorderseite einen schwenkbar montierten Deckel umfaßt, wobei an der Innenseite dieses schwenkbar montierten Deckels eine Tastatur montiert ist; und eine Anzeigevorrichtung vom Flachbildschirmtyp in dem Behälter enthalten ist und zwischen einer eingeschobenen Position und einer ausgefahrenen Position bewegbar ist, wobei der Anzeigebildschirm dieser Anzeigevorrichtung vom Flachbildschirmtyp parallel zur Vorderseite des Behälters steht wenn er in eingeschobener Position ist, wobei diese Anzeigevorrichtung vom Flachbildschirmtyp beweglich in dem Behälter montiert ist durch einen bewegbaren Mechanismus, der ein erstes Glied enthält, das an einem ersten- Schwenkpunkt an einem Rahmen dieses Behälters angelenkt ist, und ein zweites Glied, das an einem vom ersten Schwenkpunkt beabstandeten zweiten Schwenkpunkt angelenkt ist und die Anzeigevorrichtung vom Flachbildschirmtyp trägt; dadurch gekennzeichnet, daß die ausgefahrene Position eine ausgeklappte Position beinhaltet und der Bewegungsmechanismus einen Reibmechanismus beinhaltet, der an dem ersten und dem zweiten Glied montiert ist, so daß die Anzeigevorrichtung in jeder gewählten Winkelposition gegenüber der Vorderseite positioniert werden kann.
• Wenn das elektronische Gerät benutzt werden soll, wird der Deckel geöffnet und macht die Tastatur dem Bediener zugänglich. Der Platz, der vom Gerät eingenommen wird, vergrößert sich nur um die Größe der Tastatur.
• Damit die Erfindung leichter verständlich wird, soll jetzt eine Ausführungsform beschrieben werden unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen, in denen
• Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines tragbaren Personalcomputers ist, det "ofen" mit der Tastatur in Betriebsstellung dargestellt wird.
• Fig. 2 ist eine perspektivische Darstellung eines tragbaren Personalcomputers gemäß Fig. 1, der "geschlossen" mit der Tastatur in eingeschobener Position dargestellt wird.
• Fig. 3A, 3B und 3C sind perspektivische Ansichten eines bekannten Personalcomputertyps.
• Fig. 4 ist eine perspektivische Darstellung eines tragbaren Personalcomputers gemäß Fig. 1, wobei die Flachbildschirm- Anzeigevorrichtung und das Floppydisk-Laufwerk in ihrer ausgefahrenen Stellung sind.
• Fig. 5A und 5B zeigend den Mechanismus zum Halten und Bewegen der Flachbildschirm-Anzeigevorrichtung.
• Die Fig. 6A, 6B, 7A, 7B, 8A, 8B, 9A und 9B zeigen die Bewegung des Bewegungsmechanismus der Flachbildschirm- Anzeigevorrichtung.
• Fig. 10 zeigt das Ankoppeln der Tastatur an den Rest des Personalcomputers, und
• Fig. 11 zeigt den Mechanismus zum Einhängen der Tastatur in den Rest des Personalcomputers.
• Nehmen wir jetzt Bezug auf Fig. 1, ein tragbarer Personalcomputer 1 beinhaltet eine Anzeigevorrichtung vom Flachbildschirmtyp 2, eine Floppydisk-Laufwerkseinheit 3 und eine Tastatur 4. Die Tastatur 4 ist an einen Rahmen des Personalcomputers 1 angelenkt und läßt sich zwischen der geöffneten Stellung, gezeigt in Fig. 1, und der geschlossenen Stellung, gezeigt in Fig. 2, klappen. Das heißt, die Tastatur 4 wirkt als Abdeckung für den tragbaren Computer 1. Sowohl die Flachbildschirm-Anzeigevorrichtung 2 als auch die Floppydisk- Laufwerkseinheit 3 sind ebenfalls zwischen zurückgeschobenen Stellungen, wie in Fig. 1 gezeigt wird, und den offenen Stellungen, wie in Fig. 4 gezeigt wird, beweglich angeordnet. Ein Mechanismus zum Steuern der Bewegung der Anzeigevorrichtung 2 und der Floppydisk-Laufwerkseinheit 3 wird anschließend beschrieben.
• Nehmen wir jetzt Bezug auf Fig. 2; das Gehäuse des tragbaren Personalcomputers 1 hat eine obere Seite 23, eine untere Seite 24, eine Vorderseite 25, eine Rückseite 26, eine linke Seite 27 und eine rechte Seite 28. Die Fläche der unteren Seite 24 ist kleiner als die Fläche der Vorderseite und der Rückseite 26. Die Bodenfläche 24 liegt auf dem Pult sowohl während der Zeit, in der Personalcomputer nicht in Betrieb ist, als auch während der Zeit, in der der Personalcomputer in Betrieb ist.
• Nehmen wir Bezug auf Fig. 1; die Tastatur 4 ist auf der Rückseite im Inneren der Abdeckung montiert. Die Abdeckung ist der Hauptteil der Vorderseite.
• Eine Festplatteneinheit, ein Netzteil, ein Mikroprozessor und verschiedene Schaltkreis-Leiterplatten sind im Personalcomputer 1 montiert. Zur Vereinfachung der Zeichnungen und weil sie keine wesentlichen Teile der Erfindung darstellen, sind diese Teile in den Fig. 1, 2 und 4 nicht dargestellt.
• Die Flachbildschirm-Anzeigevorrichtung 2 ist eine Plasmaanzeigevorrichtung oder eine Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung oder dergl.
• Die Tastatur 4 wird in zurückgeschobener oder geschlossener Position vom Klinkenmechanismus 5A und 5B gehalten. Diese Mechanismen werden später noch unter Bezugnahme auf Fig. 11 beschrieben. Die Tastatur 4 ist über ein in einer Nut 7 eines Glieds 11 gelagertes Kabel 6 elektrisch an den Personalcomputer 1 angeschlossen.
• Auf einer Fläche 9 des Hauptteils des Personalcomputers 1 sitzt ein Hauptschalter 8. Der Schalter 8 ist vom "Kippschaltertyp". Wenn das linke Ende des Schalters (gesehen wie in Fig. 1) hochsteht, wie in Fig. 1 gezeigt wird, ist das Gerät eingeschaltet. Am Glied 11 ist ein vorstehender Dorn 10 vorgesehen. Wenn die Tastatur 4 geschlossen wird, wie in Fig. 2 dargestellt wird, drückt der Dorn 10 das hochstehende linke Ende des Schalters 8 nach unten, um den Schalter 8 selbsttätig auszuschalten.
• Auf der oberen Fläche 23 des Personalcomputers ist ein Handgriff 16 befestigt.
• Nehmen wir jetzt Bezug auf Fig. 5A und 5B; hier wird ein Mechanismus 51 gezeigt, der die Bewegung der Flachbildschirm- Anzeigevorrichtung 2 zwischen der zurückgeschobenen (geschlossenen) Position und der ausgefahrenen (offenen) Position steuert. Der Mechanismus ist zwischen einer rechten Seitenwand 2A der Flachbildschirm-Anzeigevorrichtung 2 und einem Rahmen 52 des Hauptteils des Personalcomputers 1 montiert. Der gleiche Mechanismus mit zu den in Fig. 5A und 5B gezeigten spiegelbildlich angeordneten Komponenten ist zwischen einer linken Seitenwand 2B der Anzeigevorrichtung 2 und einem linksseitigen Rahmen angeordnet.
• Der Mechanismus 51 beinhaltet ein erstes Glied 53 und ein zweites Glied 54. Das erste Glied 53 ist an einem Schwenkpunkt 55 am Rahmen 52 angelenkt und durch eine Schraubenfeder 56 im Gegenuhrzeigersinn (gemäß Darstellung) vorgespannt Ein Schlitz 57 ist im oberen Teil des ersten Glieds 53 ausgebildet. Ein Gleitschuh 58 wird von der Schraubenfeder 59 fest gegen eine Nockenfläche 60 eines Nockenglieds 61 gedrückt. Das Nockenglied 61 ist an dem zweiten Glied 54 starr montiert. Durch den festen Eingriff des Gleitschuhs 58 in die Nockenfläche 60 läßt sich die Anzeigevorrichtung 2 relativ zum übrigen Computer in eine Winkelposition bewegen und in dieser festhalten. Das zweite Glied 54 ist am ersten Glied am Schwenkpunkt 62 angelenkt. Eine erste Klinke, die ein pfeilspitzenförmiges Glied 63 und ein Aufnahmeglied 64 aufweist, und eine zweite Klinke, die ein pfeilspitzenförmiges Glied 65 und ein Aufnahmeglied 66 aufweist, sind vorgesehen, um die Flachbildschirm-Anzeigevorrichtung 2 an den Rahmen 52 anzuklinken, wie in Fig. 5B dargestellt ist.
• Nehmen wir jetzt Bezug auf die Fig. 6B, 7B, 8B und 9B; diese zeigen die Bewegung des Mechanismus 51 und der Flachbildschirm-Anzeigevorrichtung 2 gegenüber dem Rahmen 52.
• In Fig. 6B greifen die pfeilspitzenförmigen Glieder 63 und 65 in die Aufnahmeglieder 64 bzw. 66 ein, so daß die Flachbildschirm-Anzeigevorrichtung 2 in der zurückgeschobenen Position festgehalten wird, in der die Tastatur 4 geschlossen ist, wie in Fig. 2 und 6A dargestellt wird.
• Um die erste und die zweite Klinke freizugeben, zieht der Bediener die Anzeigevorrichtung 2 aus dem Personalcomputer 1. Zu diesem Zweck sind die ausgesparten Teile 67A und 67B, wie in den Fig. 1 und 4 gezeigt, an der rechten und der linken Seite der Anzeigevorrichtung 2 vorgesehen. Der Bediener zieht die ausgesparten Teile 67A oder 67B mit seinem/ihrem Finger heraus. Wenn das zweite Glied 54, das mit den Teilen 67A und 67B starr gekoppelt ist, vom Bediener ausgefahren wird, löst sich das pfeilspitzenförmige Glied 65 vom aufnehmenden Glied 66, und das zweite Glied 54 wird im Uhrzeigersinn gedreht. Das pfeilspitzenförmige Glied 63 löst sich aus dem aufnehmenden Glied 64, so daß sich das erste Glied 53 unter der Einwirkung der Schraubenfeder 56 im Gegenuhrzeigersinn zu drehen beginnt, wie in Fig. 7B gezeigt wird. Wenn nun der Bediener den ausgesparten Teil 67A weiter herauszieht, behält das zweite Glied 54 seine Position gemäß Fig. 7B bei. Das zweite Glied 53 dreht sich, bis eine rückseitige Fläche 68 vom Rahmen 52 gestoppt wird, wie in Fig. 8B gezeigt wird.
• Es ist offensichtlich, daß, wenn die Flachbildschirm-Anzeigevorrichtung 2 in der zurückgeschobenen Stellung gehalten wird, wie in Fig. 1, 5B, 6A und 6B gezeigt wird, der Abstand zwischen dem Schwenkpunkt 62 und der Rahmenfläche 69 ein Minimum X&sub1; beträgt, wie in Fig. 6B gezeigt wird, und wenn die Anzeigevorrichtung 2 ausgefahren ist, der Abstand zwischen dem Schwenkpunkt 62 und der Rahmenfläche 69 ein Maximum X&sub2; beträgt, wie in Fig. 8B gezeigt wird. Wenn die Flachbildschirm-Anzeigevorrichtung 2 aus ihrer zurückgeschobenen Position zu ihrer ausgefahrenen Position bewegt wird, wird sie um den Schwenkpunkt 62 zwischen einer positiven Winkelposition, wie sie durch das zweite Glied 54 in Fig. 8B gezeigt wird, und einer negativen Winkelposition, wie sie durch die gestrichelte Linie 54' entsprechend der Position des zweiten Glieds in Fig. 8B gezeigt wird, bewegt. Die Flachbildschirm-Anzeigevorrichtung 2 kann in jeder beliebigen Winkelposition zwischen diesen zwei Positionen durch den relativ festen Eingriff zwischen der Nockenoberfläche 60 und dem Gleitschuh 58 festgehalten werden.
• Um die Flachbildschirm-Anzeigevorrichtung 2 in ihre zurückgeschobene Stellung zurückzuführen, drückt der Bediener auf den unteren Teil der Anzeigevorrichtung 2, um die Anzeigevorrichtung 2 in die negative Winkelposition (Fig. 8B) zu schieben, und drückt dann den oberen Teil der Anzeigevorrichtung, wie in Fig. 9B gezeigt wird, so daß zunächst das pfeilspitzenförmige Glied 65 in das Aufnahmeglied 66, und dann das pfeilspitzenförmige Glied 63 in das Aufnahmeglied 64 einklinkt, wodurch der Mechanismus in seine Ausgangsstellung gemäß Fig. 5B und 6B zurückgeführt wird.
• Beschreiben wir jetzt die Floppydisk-Laufwerkseinheit 3 unter Bezugnahme auf Fig. 1 und 4; die Floppydisk-Laufwerkseinheit 3 beinhaltet einen Floppydisk-Einschiebe/Herauszieh-Schlitz 22 und eine Floppydisk-Laufwerksvorrichtung 21. Eine Floppydisk 20 kann durch den Schlitz 22 eingeschoben bzw. wieder ausgefahren werden. Die Antriebsvorrichtung 21, die einen Lese/Schreibkopf und einen Schrittmotor usw. aufweist und in Block 21 dargestellt wird, ist bekannt. Die Längsabmessung A, die in Fig. 1 gezeigt wird, ist breiter als die Tiefe B des Personalcomputers 1, und die Tiefe C der Floppydisk-Laufwerkseinheit 3 ist kleiner als die Tiefe B. Die Floppydisk- Laufwerkseinheit 3 ist an ihrem unteren Teil angelenkt und kann zwischen ihrer geschlossenen, d.i. zurückgeschobenen Stellung gemäß Fig. 1, und ihrer offenen, d.i. ausgefahrenen Stellung gemäß Fig. 4, gekippt werden. Da der Anlenkmechanismus bekannt ist, wird er in den Zeichnungen nicht dargestellt.
• Die Lese/Schreiboperationen der Floppydisk 20 werden mit der Antriebseinheit 3 entweder in der offenen Stellung oder in der geschlossenen Stellung durchgeführt, da die Floppydisk- Laufwerksvorrichtung 21 innerhalb der Einheit 3 montiert ist. Durch Anordnen der Oberfläche der Floppydisk 20 parallel zu einer Oberfläche der Flachbildschirm-Anzeigevorrichtung 2, reduziert sich die Tiefe B des Personalcomputers 1 auf einen Mindestwert, der ausreicht, die Stabilität des Personalcomputers 1 zu gewährleisten, wenn er auf dem Schreibtisch steht. In der geschlossenen, d.i. zurückgeschobenen Stellung ist der Schlitz 22 im Personalcomputer 1 versteckt, wodurch der Schlitz 22 gegen Staub oder sonstige unerwünschte Teilchen von außen geschützt ist.
• Nehmen wir jetzt Bezug auf Fig. 1 und 10; der Mechanismus zum Kippen der Tastatur 4, um diese zwischen ihrer geschlossenen Stellung gemäß Fig. 2, und ihrer offenen Stellung gemäß Fig. 1 und 4 zu bewegen, wird jetzt beschrieben. Beinglieder 13 sind an Schwenkpunkten 14 an beiden Seiten, der rechten und der linken Seite der Tastatur 4 angelenkt. Fig. 10 zeigt die Komponenten der rechten Seite. Die Beinglieder tragen das Glied 11. Eine Fläche 19 des Beinglieds 13 wird von einer aufnehmenden Fläche 15 gehaltert. Die runden Flächen 15 und 19 ermöglichen das Kippen der Tastatur 4 zwischen ihrer geschlossenen Stellung und ihrer offenen Stellung. Der gleiche Mechanismus, wie der, der in der Fig. 10 gezeigt ist, ist auch an der linken Seite der Tastatur vorgesehen, wobei die Komponenten spiegelbildlich zu der in Fig. 10 gezeigten Position angeordnet sind. Das Beinglied 13 ist abnehmbar auf der Aufnahmefläche 15 montiert, wobei die Tastatur 4 aus dem Personalcomputer 1 herausgenommen werden kann, wie in der Fig. 10 gezeigt wird. Das Beinglied 13 läßt sich im Uhrzeigersinn aus der Position der Fig. 10 kippen, wobei die losgelöste Tastatur 4 so gekippt wird, daß sie vor dem Bediener liegt und vom Beinglied 19 gehalten wird.
• Nehmen wir Bezug auf die Fig. 1, 2 und 11; diese illustrieren den Klinkenmechanismus 5A und 5B, der die Tastatur 4 in der geschlossenen Stellung hält. Fig. 11 zeigt den rechtzeitigen Klinkenmechanismus 5A. Der linksseitige Klinkenmechanismus weist die gleiche Struktur auf wie der Mechanismus 5A, wobei die Komponenten spiegelbildlich angeordnet sind. Der Klinkenmechanismus 5A beinhaltet einen Gleitknopf 16, einen Riegel 17, der an den Gleitkopf 16 gekoppelt ist, und eine Öffnung 18. Die Öffnung ist in der rechten Seitenwand des Personalcomputers ausgebildet, wie in Fig. 1 gezeigt wird.
• Die rechtsschiebende Bewegung des Gleitknopfs 16 durch den Bediener läßt den Riegel 17 in die Öffnung 18 eintreten, wodurch die Tastatur 4 in geschlossener Position verriegelt wird. Die linksschiebende Bewegung des Gleitknopfs 16 durch den Bediener läßt den Riegel aus der Öffnung 16 herausgleiten, wodurch die Rückseite des Klinkenmechanismus 5A freigegeben wird.

Claims (5)

1. Tragbares Elektronikgerät, enthaltend:

einen Behälter (1) mit einer Vorderseite (25), einer Rückseite (26), einer oberen Seite (23) und einer unteren Seite (24), wobei die Fläche der unteren Seite (24) kleiner ist als die Fläche der Vorderseite (25), und die Vorderseite (25) einen schwenkbar montierten Deckel umfaßt, wobei an der Innenseite dieses schwenkbar montierten Deckels eine Tastatur (4) montiert ist; und

eine Anzeigevorrichtung (2) vom Flachbildschirmtyp in dem Behälter (1) enthalten ist und zwischen einer eingeschobenen Position und einer ausgefahrenen Position bewegbar ist, wobei der Anzeigebildschirm dieser Anzeigevorrichtung vom Flachbildschirmtyp parallel zur Vorderseite des Behälters steht wenn er in eingeschobener Position ist, wobei diese Anzeigevorrichtung vom Flachbildschirmtyp beweglich in dem Behälter montiert ist durch einen bewegbaren Mechanismus, der umfaßt

ein erstes Glied (53), das an einem ersten Schwenkpunkt (55) an einem Rahmen dieses Behälters angelenkt ist, und

ein zweites Glied (54), das an einem vom ersten Schwenkpunkt beabstandeten zweiten Schwenkpunkt (62) angelenkt ist und die Anzeigevorrichtung (2) vom Flachbildschirmtyp dadurch gekennzeichnet, daß

diese ausgefahrenen Position eine ausgeklappte Position beinhaltet und der Bewegungsmechanismus einen Reibmechanismus (57, 58, 59, 60) beinhaltet, der an dem ersten und dem zweiten Glied montiert ist, so daß die Anzeigevorrichtung in jeder gewählten Winkelposition gegenüber der Vorderseite positioniert werden kann.

2. Gerät gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dieses erste Glied so vorgespannt ist (56), daß es in einer Richtung kippt, die den zweiten Schwenkpunkt vom Rahmen wegbewegt.

3. Gerät gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Reibungsmechanismus eine Nockenfläche (60), die am zweiten Glied in einer Position um den zweiten Schwenkpunkt herum ausgebildet ist, einen Schuh (58) und eine Feder (59) beinhaltet, deren ein Ende am ersten Glied befestigt ist und deren anderes Ende in den Schuh eingreift, um diesen Schuh (58) mit Reibung gegen die Nockenfläche (60) zu drücken.

4. Gerät gemäß Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Bewegungsmechanismus einen ersten Klinkenmechanismus (63, 64) und einen zweiten Klinkenmechanismus (65, 66) beinhaltet, um die Anzeigevorrichtung in der zurückgeschobenen Stellung einzuklinken.

5. Gerät gemäß einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter eine Floppydisk-Laufwerkseinheit (3) enthält, die an der Flachbildschirm-Anzeigevorrichtung (2) angelenkt ist, und zwischen einer zurückgeschobenen Stellung und einer ausgeklappten Stellung bewegbar ist, wobei die Vorderfläche der Floppydisk- Laufwerkseinheit parallel zur oberen Fläche (23) des Behälters ausgerichtet ist, wenn sie in der zurückgeschobenen Stellung steht.