DE68922573T3 - Kartenausgabevorrichtung. - Google Patents

Kartenausgabevorrichtung.

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DE68922573T3 DE1989622573 DE68922573T DE68922573T3 DE 68922573 T3 DE68922573 T3 DE 68922573T3 DE 1989622573 DE1989622573 DE 1989622573 DE 68922573 T DE68922573 T DE 68922573T DE 68922573 T3 DE68922573 T3 DE 68922573T3
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    • G07BTICKET-ISSUING APPARATUS; FARE-REGISTERING APPARATUS; FRANKING APPARATUS
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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Kartenausgabevorrichtung, um Karten nacheinander auszugeben, die einer Anzahl von Verarbeitungsschritten unterworfen wurden, wobei eine gelieferte Information verwendet wird, insbesondere auf eine Kartenausgabevorrichtung der oben beschriebenen Kategorie, die eine Karteninformation auf jeder Karte in einer Anzahl von getrennten Schritten aufzeichnet, während sie entlang einer Bahn befördert wird (siehe z. B. EP-A 0 269 121).
  • Die US-PS 4 733 060 offenbart ein Scheckverwertungssystem mittels Scheckkarten und eine Scheckkarteneinzugsvorrichtung. Dort weist die Kartenausgabevorrichtung eine Fördereinrichtung auf, um die Karte entlang einer Förderbahn zu bewegen, mehrere Kartenverarbeitungseinrichtungen, um die Karte nach und nach bestimmten Verarbeitungen zu unterwerfen, und einen Einzelmikrocomputer, der als Gesamtsteuerung in dem System arbeitet.
  • Die US-A 4 560 293 offenbart eine Dokumentendruckvorrichtung, die einen Datenpufferspeicher aufweist, der mit drei Verarbeitungseinrichtungen über einen Bus kommuniziert. Eine Haupt-CPU steuert den Papierfluß in Abhängigkeit von Sensoren, während eine untergeordnete CPU die Aufzeichnungsdaten (Zeichnungscodedaten und Positionierungsdaten) bereitstellt, um einen Drucker über eine Formatsteuerung anzusteuern.
  • Die WO-A-83/04092 beschreibt eine Kartenausgabevorrichtung mit zwei unabhängigen Mikroprozessoren und einem Speicher zum Speichern der formatierten Daten.
  • Heutzutage benutzt eine große Anzahl von Leuten Flughäfen und Flüge, wobei die Anzahl dieser Leute immer mehr ansteigt. Wo ein automatisches Drehkreuz am Eingang der Passagierhalle eines Flughafens installiert ist, um die Zutrittstickets der Passagiere automatisch zu prüfen, wird eine Bordkarte, die einen Magnetstreifen aufweist, jedem Passagier übergeben, der sich beim Passagierschalter eincheckt. Wenn der Passagier diese Bordkarte in das automatische Drehkreuz einführt, liest diese das Ziel, die Flugnummer, die Platznummer und andere Informationen, die auf dem Magnetstreifen der Karte aufgezeichnet sind, und, wenn die Gültigkeit bestätigt wird, öffnet sich das Drehkreuz automatisch, um den Passagier einzulassen.
  • Eine herkömmliche Kartenausgabevorrichtung zur Ausgabe von Bordkarten mit einem magnetischen Streifen arbeitet in der Weise, wie unten beschrieben wird. Eine derartige Kartenausgabevorrichtung speichert normalerweise in einem Stapel eine Anzahl von Karten, die nacheinander aus dem Stapel herausgenommen werden. Die Karte wird dann auf das Ende einer Förderbahn plaziert und dann entlang der Förderbahn durch einen Fördermechanismus befördert, bis sie den Kartenausgabeschlitz erreicht, der am anderen Ende der Bahn vorgesehen ist. Entlang der Förderbahn sind eine magnetische Kartenlese-/Schreibeinrichtung angeordnet, ein Drucker und mehrere Kartensensoren. Diese Kartensensoren sind dazu bestimmt, um die Position der Karte zu ermitteln, während diese sich entlang der Förderbahn bewegt, und die Ausgangssignale der Kartensensoren werden dazu verwendet, um den Fördermechanismus, die magnetische Kartenlese-/Schreibeinrichtung und den Drucker zu steuern. Wenn die Karte die Position erreicht, um die magnetische Kartenlese-/Schreibeinrichtung zu aktivieren, schreibt diese magnetisch Schreibdaten entsprechend der Einstiegsinformation auf dem Magnetstreifen, der auf der Rückseite der Karte gebildet ist. Wenn die Karte sich weiter entlang der Bahn bewegt und die Position erreicht, um den Drucker zu aktivieren, druckt der Drucker Daten, die der Einstiegsinformation entspricht, auf die Vorderseite der Karte. Der Fördermechanismus, die magnetische Kartenlese- /Schreibeinrichtung und der Drucker werden betriebsmäßig durch einen ersten, zweiten und dritten Subprozessor gesteuert, wobei der erste bis dritte Subprozessor betriebsmäßig durch einen Einzelhauptprozessor gesteuert werden.
  • Insbesondere liefert der Hauptprozessor die Einstiegsinformation zum zweiten und dritten Subprozessor, wobei die Information vom Hostcomputer der Fluglinie geliefert wird, der mit dem Hauptprozessor über ein Kommunikationswerk verbunden ist, wenn die Kartenausgabevorrichtung aktiviert ist, und gibt im gleichen Zeitpunkt nacheinander dem ersten, zweiten und dritten Subprozessor Aktivierungsinstruktionen. Beim Empfang dieser Aktivierungsinstruktion instruiert der erste Subprozessor den Fördermechanismus, die Papierkarte zu bewegen. In ähnlicher Weise konvertiert der zweite Subprozessor in Abhängigkeit von der ihm gegebenen Instruktion die Einstiegsinformation in Daten für eine magnetische Aufzeichnung und instruiert die magnetische Kartenlese- /Schreibeinrichtung, die Daten auf die Karte zu schreiben und die geschriebenen Daten zu bestätigen. Schließlich konvertiert beim Empfang dieser Instruktion der dritte Subprozessor die Einstiegsinformation in Druckdaten und instruiert den Drucker, die Daten auf die Karte zu drucken.
  • Normalerweise wird ein Prozessor mit einer Kapazität von 8 Bits oder dergleichen für den ersten bis dritten Subprozessor wie oben beschrieben verwendet, wenn ein kleines Steuerprogramm für die gewünschte Steueroperation verwendet wird. Ein Prozessor mit einer solch kleinen Kapazität erfordert jedoch eine relativ lange Zeit, um die arithmetische Berechnung durchzuführen, um die Einstiegsinformation in Daten für eine magnetische Aufzeichnung oder einen Druck zu konvertieren. Obgleich die erforderliche Zeit zur Ausgabe einer Einstiegskarte bis zu einem gewissen Grad durch Vergrößerung der Vorschubgeschwindigkeit der Karte reduziert werden kann, können die Daten für ein magnetisches Schreiben wie auch die Daten zum Drucken nicht fertig sein, wenn die Vorschubgeschwindigkeit der Karte allzu sehr gesteigert wird, wenn die erforderliche Zeit nicht angemessen berücksichtigt wird, die für die arithmetische Operation wie oben beschrieben erforderlich ist. Folglich ist die maximale Kartenvorschubgeschwindigkeit durch die Geschwindigkeit des Rechenbetriebs der Subprozessoren begrenzt, die einer zufriedenstellenden Verminderung der Gesamtzeit entgegen steht, die zur Ausgabe einer Karte bei einer herkömmlichen Kartenausgabevorrichtung erforderlich ist.
  • Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Kartenausgabevorrichtung bereitzustellen, die eine Karte innerhalb einer Zeitperiode ausgeben kann, die wesentlich gegenüber der Zeit reduziert ist, die zur Ausgabe einer Karte bei einer konventionellen Kartenausgabevorrichtung erforderlich ist, ohne die Steuerbarkeit für die verschiedenen Kartenverarbeitungsschritte zu beeinträchtigen.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe und andere Aufgaben der vorliegenden Erfindung durch die Merkmale von Patentanspruch 1 gelöst.
  • Bei der Kartenausgabevorrichtung nach der vorliegenden Erfindung wird die Einstiegsinformation durch die erste Datenverarbeitungsschaltung in Steuerdaten für die vorgegebenen Verarbeitungen konvertiert und dann im Speicherabschnitt gespeichert. Da die Kartenverarbeitungsabschnitte durch die zweite Datenverarbeitungsschaltung der Vorrichtung direkt gesteuert wird, kann die erste Datenverarbeitungsschaltung ihren Rechenbetrieb zur Konvertierung ohne Unterbrechung durchführen, die normalerweise zur Aktivierung jedes Kartenverarbeitungsabschnitts bei einer konventionellen Kartenausgabevorrichtung erforderlich ist. Wenn darüber hinaus der erste Datenverarbeitungsabschnitt die Vorbereitung der Steuerdaten für eine bestimmte Verarbeitung beendet, beginnt er schnell mit der Vorbereitung der Steuerdaten für die nächste vorgegebene Verarbeitung, wodurch es möglich ist, daß das Fördersystem die Karte viel schneller als bei einer herkömmlichen Kartenausgabevorrichtung befördert, sogar wenn eine sehr große Anzahl von Schritten beim Rechenbetrieb erforderlich sind, um die Steuerdaten für eine besondere Kartenverarbeitungseinrichtung zu erhalten. Neben der Tatsache, daß im Gegensatz zur zweiten Datenverarbeitungsschaltung die erste Datenverarbeitungsschaltung nicht unmittelbar die Kartenverarbeitungseinrichtung steuert und nur eine Schaltung immer ausreichend ist, ist es durch den ersten Datenverarbeitungsbetrieb möglich, einen für einen allgemeinen Zweck bestimmten Prozessor zu verwenden, der eine hohe Bearbeitungskapazität wie der erste Datenverarbeitungsabschnitt hat, ohne seine Leistung zu stören, um den Kartenverarbeitungsabschnitt zu steuern, wodurch die Gesamtkosten reduziert werden.
  • Die vorliegende Erfindung wird nun ausführlicher unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben, die eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung zeigen.
  • Die vorliegende Erfindung kann besser aus der folgenden ausführlichen Beschreibung verstanden werden, wenn diese in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen gesehen wird, in denen:
  • Fig. 1 eine Darstellung ist, die schematisch das Innenleben einer Ausführungsform der Erfindung zeigt;
  • Fig. 2 ein schematisches Blockdiagramm der Steuerschaltung der Ausführungsform ist;
  • Fig. 3 ein ausführliches Schaltungsdiagramm ist, das einen Teil der Steuerschaltung von Fig. 2 zeigt; und
  • Fig. 4 und 5 Flußdiagramme sind, die den Betrieb der Steuerschaltung zeigen.
  • Es wird nun auf Fig. 1 bis 3 bezug genommen, welche eine Ausführungsform zeigen, die speziell zur Ausgabe von Bordkarten für Flugzeuge bestimmt ist. Fig. 1 zeigt schematisch die Innenseite der Ausführungsform, die Stapel 1 und 2 aufweist, um Papierkarten CD zu speichern, wobei jede von ihnen einen Magnetstreifen wie in dem Fall einer Karte aufweist, die durch eine herkömmliche Kartenausgabevorrichtung ausgegeben wird, eine Förderbahn 3, um die Karte C, die aus einem der Stapel 1 und 2 herausgenommen wurde, bis zu einem Kartenausgabeschlitz 4 zu befördern, eine magnetische Kartenlese-/Schreibeinrichtung 5 und einen Thermodrucker 6, wobei die magnetische Kartenlese-/Schreibeinrichtung 5 und der thermische Drucker 6 entlang der Förderbahn angeordnet sind. Die magnetische Kartenlese-/Schreibeinrichtung 5 besteht aus einem Schreibkopf 5a, einem Lesekopf 5b, einem Motor 5c und zwei Führungsrollen 5d und 5e. Der Thermodrucker 6 besteht aus einem Thermoübertragungskopf 6a, einem Tintenfarbband 6b und einem Farbbandvorschubmotor 6c. Der Stapel 2 ist als Reserve vorgesehen, der verwendet wird, wenn der Stapel 1 keine Karten enthält. Die Karten CD, die in den Stapeln 1 und 2 gespeichert sind, werden nacheinander durch eine Aufnahmerolle 7A, die durch einen Motor 7 angetrieben wird, oder eine Aufnahmerolle 8A, die durch einen Motor 8 angetrieben wird, herausgenommen, und einzeln durch die Förderrollen, die entlang der Förderbahn angeordnet sind und entsprechend durch Motore 9 und 10 angetrieben werden, in Richtung auf den Kar tenausgabeschlitz 4 bewegt. Wenn die Karte CD die magnetische Kartenlese-/Schreibeinrichtung 5 durchläuft, schreibt der Schreibkopf 5a magnetisch Daten entsprechend der gelieferten Bordinformation auf dem Magnetstreifen auf die Rückseite der Karte CD, und der Lesekopf 5b liest die Daten, um zu überprüfen, ob die Daten korrekt aufgezeichnet sind. Nach Beendigung dieses Schrittes wird die Karte CD zum Thermodrucker 6 bewegt, und, wenn die Karte durch ihn läuft, druckt dieser Daten entsprechend der gelieferten Bordinformation auf die Vorderoberfläche der Karte mittels des Thermoübertragungskopfs 6a. Nach Beendigung des Druckbetriebs wird die Karte CD aus dem Kartenausgabeschlitz 4 ausgeworfen.
  • Fig. 2 zeigt schematisch die Steuerschaltung der Ausführungsform, die einen Hauptprozessor 11 und Subprozessoren 12 und 14 aufweist, wobei der Hauptprozessor 11 dazu bestimmt ist, die Subprozessoren 12 und 14 zu steuern, während der Subprozessor 12 dazu vorgesehen ist, die magnetische Lese- /Schreibeinrichtung 5 und den Thermodruckkopf 6 zu steuern, und der Subprozessor 14 dazu vorgesehen ist, den Fördermechanismus 13 einschließlich der Motoren 7, 8, 9 und 10 und andere Einrichtungen, beispielsweise Solenoide und Sensoren, die nicht gezeigt sind, zu steuern. Der Hauptprozessor 11 ist ein 16-Bit-Mikroprozessor, der einen ROM und einen RAM aufweist, und jeder der Subprozessoren 12 und 14 ist ein 8-Bit-Mikroprozessor mit einem eingebauten ROM und einem eingebauten RAM. Der ROM des Mikroprozessors 12 und der ROM des Mikroprozessors 14 speichern beide feste Daten, einschließlich der Steuerprogramme und eine Vielzahl von Umwandlungstabellen im voraus, während jeder RAM vorübergehend variable Daten speichert, beispielsweise die Einstiegsinformation und verarbeitete Daten. Der Hauptprozessor 11 konvertiert die Einstiegsinformation, die vom externen Host-Computer HC geliefert wird, in Daten für eine magnetische Aufzeichnung und in Daten zum Drucken, und speichert diese in einem Speicher 15 während des Einstiegskartenausgabebetriebs. Daneben hat der Hauptprozessor 11 die Aufgabe, Instruktionen zu den Subprozessoren 12 und 14 auszugeben, um entsprechend die magnetische Kartenlese-/Schreibeinrichtung 5, den Thermodrucker 6 und den För dermechanismus 3 zu aktivieren. Der Subprozessor 14 veranlaßt den Fördermechanismus 13, die Karte CD Abhängigkeit von der Instruktion zu transportieren, die durch den Hauptprozessor 11 ausgegeben wird. Der Subprozessor 12 liest die Daten für die Magnetaufzeichnung und die Daten zum Drucken, die im Speicher 15 gespeichert sind, und veranlaßt die magnetische Kartenlese-/Schreibeinrichtung 5 und den Thermodrucker 6, ihren Betrieb zum Aufzeichnen der Daten auf der Karte CD in Abhängigkeit von der Instruktion, die durch den Hauptprozessor 11 ausgegeben wird, auszuführen, um die magnetische Kartenlese-/Schreibeinrichtung 5 und den Thermodrucker 6 zu aktivieren. Weiter sind mehrere Kartensensoren SR entlang der Förderbahn 3 angeordnet, um die Position der Karte CD zu ermitteln, und die Ausgangssignale der Sensoren SR werden zu den Subprozessoren 12 und 14 übertragen. Eine Tastatur KB wird zur Eingabe der Instruktionen verwendet, um die Einstiegskarten auszugeben und die Anzahl der Karten zu steuern, die ausgegeben werden sollen.
  • Fig. 3 ist eine ausführliche Darstellung eines Teils der Steuerschaltung von Fig. 2. Der Speicherabschnitt 15 weist einen Speicher 21 auf, der Daten für eine Magnetaufzeichnung speichert, die zur magnetischen Kartenlese- /Schreibeinrichtung 5 zur Aufzeichnung geliefert werden, und einen Speicher 22, um Daten zu speichern, die zum Thermodrucker 6 zum Drucken geliefert werden. Der Hauptprozessor 11 ist mit dem Subprozessor 12 über einen in zwei Richtungen arbeitenden Strobebustreiber 23 verbunden. Die Speicher 21 und 22 sind mit den Subprozessoren 11 und 12 über eine Gruppe von Bustreibern 24 verbunden. Jeder der Bustreiber 14 ist mit einem Auswahlspeicher 25 verbunden, um CS-Signale (Chip-Auswahlsignale) zu übertragen. Die Bustreibergruppe 24 weist 8 Bustreiber D1 bis D8 auf, von denen die Bustreiber D1, D3, D5 und D7 in zwei Richtung wirkende 3-Zustands-Bustreiber sind, und die Bustreiber D2, D4, D6 und D8 in einer Richtung arbeitende 3-Zustands-Bustreiber sind.
  • Ausführlicher ausgedrückt besteht die wechselseitige Verbindung der Bauteile darin, daß der Hauptprozessor 11 mit dem in zwei Richtungen arbeitenden Bustreiber 23 und den Bustreibern D1 und D5 über einen Datenbus 26 verbunden ist und mit den Bustreibern D2 und D6 über einen Adreßbus 27 und einem Steuerbus 28. Der Hauptprozessor 11 ist außerdem mit dem in zwei Richtungen arbeitenden Bustreiber 23 über einen Steuerbus 29 verbunden. Ein Datenbus 30 verbindet den Ausgangsanschluß P des Hauptprozessors 11 mit dem Eingangsanschluß der Speicherauswahleinrichtung 25.
  • Auf der anderen Seite ist der Subprozessor 12 mit dem in zwei Richtungen arbeitenden Bustreiber 23, den Bustreibern D3 und D7, der magnetischen Kartenlese-/Schreibeinrichtung 5 und dem thermischen Kopfdrucker 6 über einen Datenbus 31 und mit den Bustreibern D4 und D8 über einen Adreßbus 32 und einem Steuerbus 33 verbunden. Der Subprozessor 12 ist außerdem mit der magnetischen Kartenlese-/Schreibeinrichtung 5 über einen Steuerbus 34 und mit dem Thermokopfdrucker 6 über einen Steuerbus 35 wie auch mit dem in zwei Richtungen arbeitenden Bus 23 über einen Steuerbus 36 verbunden.
  • Der Speicher 21 für die magnetische Kartenlese- /Schreibeinrichtung ist mit den Bustreibern D1 und D3 über einen Datenbus 37 und den Bustreibern D2 und D4 über einen Adreßbus 38 und einen Steuerbus 39 verbunden.
  • Der Speicher 22 für den thermischen Kopfdrucker 6 ist mit den Bustreibern D5 und D7 über einen Datenbus 40 und mit den Bustreibern D6 und D8 über einen Adreßbus 41 und einem Steuerbus 42 verbunden.
  • Der Ausgangsanschluß der Speicherauswahleinrichtung 25 für das Signal CS0 ist mit dem Chip-Auswahlanschluß CS des Bustreibers D1 und dem des Bustreibers D2 über eine Signalleitung 43 verbunden. In ähnlicher Weise ist der Ausgangsanschluß der Speicherauswahleinrichtung 25 für das Signal CS1 mit dem CS-Anschluß des Bustreibers D3 und dem des Bustreibers D4 über eine Signalleitung 44 verbunden, während der Ausgangsanschluß der Speicherauswahleinrichtung 25 für das Signal CS2 mit dem CS-Anschluß des Bustreibers D5 und dem des Bustreibers D6 über eine Signalleitung 45 verbunden ist, und der Ausgangsanschluß der Speicherauswahleinrichtung 25 für das Signal CS3 ist mit dem CS-Anschluß des Bustreibers D7 und dem des Bustreibers D8 über eine Signalleitung 46 verbunden.
  • Wie nun in Fig. 4 und 5 gezeigt ist, arbeitet die Kartenausgabevorrichtung in der folgenden Weise. Wenn die Einstiegsinformation vom Host-Computer HC geliefert wird und eine Instruktion zur Ausgabe einer Karte über die Tastatur KB ausgegeben wird, beginnt der Hauptprozessor 11 mit der Ausführung eines bestimmten Programms, das im Flußdiagramm von Fig. 4 dargestellt ist. Zuerst bestimmt der Hauptprozessor 11 im Schritt ST1 die wirkliche Richtung des in zwei Richtungen arbeitenden Bustreibers 23 über den Steuerbus 29 und überträgt Statusdaten zum Subprozessor 12 zur Initialisierung der Busleitungen 26 und 31. Der Subprozessor 12 bestimmt nach Beendigung der erforderlichen Initialisierungsoperation die effektive Richtung des in zwei Richtungen arbeitenden Bustreibers 23 über den Steuerbus 36 und überträgt ein Fertigsignal zum Hauptprozessor 11 über die Busleitungen 31 und 26. Nach Empfang des Fertigsignals vom Subprozessor 12 im Schritt ST2 schreitet der Hauptprozessor 11 zum Schritt ST3 weiter und überträgt Auswahldaten vom Ausgangsanschluß P zur Speicherauswahleinrichtung 25 über den Datenbus 30. Wenn die Speicherauswahleinrichtung 25 die Auswahldaten empfängt und sie decodiert, gibt sie das Signal CS0 frei und sperrt die Signale CS1 und CS2 (CS3 kann entweder frei sein oder gesperrt sein). Dann wird das Signal CS0 auf der Signalleitung 43 niedrig und die Bustreiber D1 und D2 werden dann, um den Datenbus 26, den Adreßbus 27 und den Steuerbus 28 des Hauptprozessors 11 entsprechend mit dem Datenbus 37, dem Adreßbus 38 und dem Steuerbus 39 des Speichers 21 der magnetischen Kartenlese-/Schreibeinrichtung zu verbinden, wirksam, so daß der Hauptprozessor 11 auf den Speicher 21 für Daten für eine magnetische Aufzeichnung zugreifen kann. Folglich führt der Hauptprozessor 11 einen Datenverarbeitungsbetrieb durch, der erforderlich ist, um die Einstiegsinformation in Daten zu konvertieren, die magnetisch aufgezeichnet werden, die im Speicher 21 gespeichert sind.
  • Dann überträgt der Hauptprozessor 11 im Schritt ST6 die Auswahldaten vom Anschluß P über den Datenbus zur Speicherauswahleinrichtung 25, die, wenn sie die übertragenen Auswahldaten decodiert, das Signal CS1 freigibt und alle anderen Signale CS0, CS2 und CS3 sperrt. In diesem Zustand werden, da nur CS1 niedrig auf der Signalleitung 44 wird, damit die Bustreiber D3 und D4 arbeiten können, der Datenbus 31, der Adreßbus 32 und der Steuerbus 33 des Subprozessors 12 jeweils mit dem Datenbus 37, dem Adreßbus 38 und dem Steuerbus 39 des Speichers 21 verbunden, so daß der Subprozessor 12 auf den Speicher 21 zugreifen kann. Dann bestimmt der Hauptprozessor 12 die effektive Richtung des in zwei Richtungen arbeitenden Bustreibers 23 und überträgt Statusdaten, um den Subprozessor 12 zu informieren, daß das Signal CS1 frei ist und daß die Daten, die magnetisch aufgezeichnet sind, im Speicher 21 gespeichert sind, und er ist instruiert den Subprozessor 12, die magnetischen Kartenlese-/Schreibeinrichtung 5 zu betätigen.
  • Im Schritt ST8 überträgt der Hauptprozessor 11 die Auswahldaten vom Anschluß P über den Datenbus 30 zur Speicherauswahleinrichtung 25, die beim Decodieren der übertragenen Auswahldaten das Signal CS2 frei gibt. Dann wird das Signal CS2 auf der Signalleitung 45 niedrig, so daß die Bustreiber D5 und D6 mit dem Datenbus 26, dem Adreßbus 27 und dem Steuerbus 28 des Hauptprozessors 11 jeweils mit dem Datenbus 40, dem Adreßbus 41 und dem Steuerbus 42 des Druckdatenspeichers 22 verbunden werden, so daß der Hauptprozessor 11 auf den Speicher 22 zugreifen kann. Jetzt führt der Hauptprozessor 11 die Datenverarbeitung durch, die erforderlich ist, um die Einstiegsinformation in die zu druckenden Daten zu konvertieren. Im Schritt ST10 empfängt der Hauptprozessor 11 vom Subprozessor 12 über die Busleitungen 31 und 26 einen Bericht über die Beendigung des Betriebs der magnetischen Kartenlese-/Schreibeinrichtung 5, und im Schritt ST11 werden die Daten zum Drucken, die im Schritt ST10 erhalten werden, im Speicher 22 gespeichert.
  • Dann überträgt im Schritt ST12 der Hauptprozessor 11 Auswahldaten vom Anschluß P über den Datenbus 30 zur Speicherauswahleinrichtung 25, die bei der Decodierung der übertragenen Auswahldaten das Signal CS3 frei gibt und alle anderen Signale CS0, CS1 und CS2 sperrt. Dann wird nur das Signal CS3 auf der Signalleitung 46 niedrig, so daß die Bustreiber D7 und D8 wirksam sind, den Datenbus 31, den Adreßbus 32 und den Steuerbus 33 des Subprozessors 12 jeweils mit dem Datenbus 40, dem Adreßbus 41 und dem Steuerbus 42 des Speichers 22 zu verbinden, so daß der Subprozessor 12 auf den Speicher 22 zugreifen kann. Im Schritt ST13 bestimmt der Hauptprozessor 11 die effektive Richtung des in zwei Richtungen arbeitenden Bustreibers 23 über den Steuerbus 29, und er überträgt Statusdaten zum Subprozessor 12, wobei er diesen informiert, daß das Signal CS3 frei ist und daß die Daten zum Drucken im Speicher 22 gespeichert sind, und er instruiert den Subprozessor 12, den Thermo-Kopfdrucker 6 zu betätigen.
  • Wenn nur eine Karte ausgegeben werden soll, wird der ganze Betrieb in diesem Stadium beendet. Wenn andererseits zwei oder mehrere Karten ausgegeben werden sollen, wird das Signal CS0 im Schritt ST14 frei, wie im Fall von ST3, und der Hauptprozessor 11 kann auf den Speicher 21 zu greifen. Dann führt im Schritt ST15 der Hauptprozessor 11 einen Datenverarbeitungsbetrieb durch, um die bestimmte Einstiegsinformation in Daten zu konvertieren, die magnetisch aufgezeichnet werden sollen. Wenn der Subprozessor 12 die Beendigung des Betriebs des Thermo-Kopfdruckers 6 im Schritt ST16 anzeigt, kehrt das Programm zum Schritt ST5 zurück, um die Daten zur magnetischen Aufzeichnung im Speicher 21 zu speichern. Der oben beschriebene Betrieb wird mehrere Male entsprechend der Anzahl der Karten, die ausgegeben werden sollen, wiederholt.
  • Andererseits führt der Subprozessor 12 ein bestimmtes Programm in einer Weise aus, wie es im Flußdiagramm von Fig. 5 gezeigt ist, und zwar parallel mit dem Betrieb des Hauptprozessors 11. Im Schritt ST21 identifiziert der Subprozessor 12 beim Empfang der Statusdaten, die vom Hauptprozessor 11 übertragen werden, den Datentyp. Wenn der Subprozessor 12 im Schritt ST22 verifiziert, daß die empfangenen Statusdaten Daten sind, die ihn informieren, daß das Signal CS1 frei ist, prüft er, ob beide Bustreiber D3 und D4 wirksam sind. Wenn herausgefunden wird, daß die Bustreiber D7 und D8 wirksam sind, liest er die Daten zum Drucken, die im Speicher 22 gespeichert sind, und veranlaßt den Thermodrucker 6, die Daten über den Datenbus 31 und den Steuerbus 35 zu drucken.
  • Wenn der Druckbetrieb abgeschlossen ist, bestimmt der Subprozessor 12 die effektive Richtung des in zwei Richtungen arbeitenden Bustreibers 23, um den Abschluß des Druckens dem Hauptprozessor 11 über die Busleitungen 31 und 26 zu melden.
  • Bei der Kartenausgabevorrichtung, die den oben beschriebenen Aufbau hat, wird eine Karte, die vom Stapel 1 oder 2 herausgenommen wurde, zuerst über die Förderbahn 3 zur magnetischen Kartenlese-/Schreibeinrichtung 5 transportiert, wo bestimmte Daten auf dem Magnetstreifen magnetisch aufgezeichnet werden, der auf der Rückseite der Karte vorgesehen ist. Dann wird die Karte zum Thermodrucker 6 befördert, wo die entsprechenden Daten auf der Vorderoberfläche der Karte gedruckt werden. Nach Abschluß des Druckbetriebs wird die Karte weiter zum Kartenausgabeschlitz 4 befördert, wo sie als Einstiegskarte ausgegeben wird. Da es nicht erforderlich ist, daß die magnetische Kartenlese-/Schreibeinrichtung 5 und der Thermodrucker 6 gleichzeitig arbeiten, steuert nur der eine Subprozessor 12 sequentiell den Betrieb der magnetischen Kartenlese-/Schreibeinrichtung 5 und des Thermodruckers 6 mit Hilfe der Steuerung des Hauptprozessors 11.
  • Es sei darauf hingewiesen, daß diese Kartenausgabevorrichtung mit zwei Speichern 21 und 22 ausgestattet ist, auf die sowohl der Hauptprozessor 11 als auch der Subprozessor 12 zugreifen können, so daß die Daten für eine magnetische Aufzeichnung wie auch für einen Druck, die zur Ausgabe einer Karte erforderlich sind, für den Subprozessor jederzeit erhältlich sind. Es sei angemerkt, daß es nicht erlaubt ist, auf jeden der Speicher 21 und 22 gleichzeitig durch den Hauptprozessor 11 und den Subprozessor 12 zuzugreifen, da, wenn auf die Speicher 21 und 22 gleichzeitig durch den Hauptprozessor 11 und den Subprozessor 12 zugegriffen werden würde, eine Kollision des Signals auftreten könnte, das über den Datenbus 26, den Adreßbus 27 und den Steuerbus 28 für den Hauptprozessor 11 übertragen wird, und des Signals, das über den Datenbus 31, den Adreßbus 32 und den Steuerbus 33 für den Subprozessor 12 übertragen wird. Um eine derartige Kollision von Signalen zu verhindern, sind die in zwei Richtungen arbeitenden Bustreiber D1, D3, D5 und D7 für die Datenbusse 26 und 31 vorgesehen, während die in zwei Richtungen arbeitenden Bustreiber D2, D4, D6 und D8 für die Steuerbusse 28 und 33 vorgesehen sind, so daß auf die Speicher 21 und 22 durch die Steuersignale CS0, CS1, CS2 und CS3 von der Speicherauswahleinrichtung 25 selektiv zugegriffen werden kann.
  • Wenn das Signal CS0 durch den Hauptprozessor 11 freigegeben wird, werden die Bustreiber D1 und D2 für den Speicher 21 wirksam, so daß auf ihn durch den Hauptprozessor 11 zugegriffen werden kann. Unter dieser Bedingung liefert der Hauptprozessor 11 Daten für eine magnetische Aufzeichnung und speichert diese im Speicher 21. Wenn der Hauptprozessor 11 nur das Signal CS1 frei gibt, werden die Bustreiber D3 und D4 für den Speicher 21 wirksam, so daß auf ihn durch den Subprozessor 12 zugegriffen werden kann, der dann die Daten für eine magnetische Aufzeichnung aus dem Speicher 21 mit Hilfe der Steuerung des Hauptprozessors 11 liest und die magnetische Kartenlese-/Schreibeinrichtung 5 veranlaßt, ihren Betrieb entsprechend den Daten durchzuführen. Wenn in der Zwischenzeit der Hauptprozessor 11 das Signal CS2 frei gibt, werden die Bustreiber D5 und D6 für den Speicher 22 wirksam, so daß auf ihn durch den Hauptprozessor 11 zugegriffen werden kann. Unter dieser Bedingung liefert der Hauptprozessor 11 Daten zum Drucken und speichert diese im Speicher 22. Wenn die magnetischen Kartenlese-/Schreibeinrichtung 5 ihren Betrieb beendet, gibt der Hauptprozessor 11 nur das Signal CS3 frei, so daß die Bustreiber D7 und D8 für den Speicher 22 wirksam sind, so daß auf ihn durch den Subprozessor 12 zugegriffen werden kann. Der Subprozessor 12 liest die Daten zum Drucken aus dem Speicher 22 mit Hilfe der Steuerung des. Hauptprozessors 11 und veranlaßt den Thermodrucker 6, seinen Betrieb gemäß den Daten durchzuführen.
  • Bei der oben beschriebenen Ausführungsform der Erfindung verarbeitet der Hauptprozessor 11 zumindest einen Teil der Daten, die für einen Betrieb der magnetischen Kartenlese- /Schreibeinrichtung 5 erforderlich sind, wie auch einen Teil der Daten, die für den Betrieb des Thermodruckers 6 erforderlich sind, und speichert diese jeweils in den Speichern 21 und 22. Dann liest der Subprozessor 12 die Daten aus den Speichern 21 und 22 unter der Steuerung des Hauptprozessors 11 und betätigt die magnetische Kartenlese-/Schreibeinrichtung 5 und den Thermodrucker 6 entsprechend diesen Daten. Der Hauptprozessor 11 kann daher seinen Datenverarbeitungsbetrieb im voraus gegenüber dem Betrieb der magnetischen Kartenlese-/Schreibeinrichtung 5 und dem Thermokopf 6 durchführen, und der Datenverarbeitungsbetrieb, der durch den Subprozessor 12 durchgeführt wird, kann beträchtlich vereinfacht werden, so daß die Transportgeschwindigkeit der Karten auf einem erhöhten Niveau beibehalten werden kann und folglich die Gesamtzeit, die zur Ausgabe einer Karte erforderlich ist, reduziert werden kann.
  • Weiter ist bei der oben beschriebenen Ausführungsform der Erfindung ein Subprozessor 12 vorgesehen, um den Betrieb von zwei Kartenverarbeitungseinheiten, der magnetischen Kartenlese-/Schreibeinrichtung 5 und des Thermodruckers 6 zu steuern. Daher ist die Kartenausgabevorrichtung bezüglich ihres Aufbaus einfach und die Herstellungskosten einer derartigen Einrichtung können beträchtlich gesenkt werden im Vergleich zu einer herkömmlichen Kartenausgabeeinrichtung, die einen Subprozessor für jede Kartenverarbeitungseinheit benötigt. Weiter wird natürlich die Arbeitsgeschwindigkeit des Subprozessors beträchtlich gesteigert.
  • Es erübrigt sich an sich zu sagen, daß der Rahmen der vorliegenden Erfindung nicht auf die oben beschriebene Ausführungsform beschränkt ist. Beispielsweise kann ein Subprozessor für drei anstatt zwei Kartenverarbeitungseinheiten vorgesehen sein. Wenn weiter mehrere Kartenverarbeitungseinheiten vorhanden sind, kann ein Einzelsubprozessor alle Einheiten beherbergen.

Claims (5)

1. Kartenausgabevorrichtung, mit:
einer Kartenförderbahn (3); einer Fördereinrichtung (13, 14, SR) zum Bewegen einer Karte entlang der Kartenförderbahn (3);
verschiedenen Arten von Recordereinheiten (5, 6), die hintereinander entlang der Kartenförderbahn (3) angeordnet sind, um Daten auf der Karte aufzuzeichnen, wenn diese entlang der Kartenförderbahn (3) bewegt wird;
einer Steuereinrichtung zur Steuerung der Fördereinrichtung (13, 14, SR) und der Recordereinheiten (5, 6);
einer ersten Verarbeitungseinrichtung (11) zur Umwandlung von Informationssignalen, die von einer Signalquelle (HC) empfangen werden, in entsprechende Aufzeichnungsdaten, die jeweils für eine Verwendung durch die verschiedenen Arten von Aufzeichnungseinheiten (5, 6) besonders geeignet sind; und
einer Speichereinrichtung (15) zur Speicherung der Aufzeichnungsdaten, die von der ersten Verarbeitungseinrichtung (11) erzeugt werden;
dadurch gekennzeichnet,
daß eine von der ersten Verarbeitungseinrichtung (11) angesteuerte zweite Verarbeitungseinrichtung (12) vorgesehen ist, um Daten wiederzugewinnen, die in der Speichereinrichtung (15) gespeichert sind, und um alle der verschiedenen Arten von Aufzeichnungseinheiten (5, 6) gemäß den wiedergewonnenen Daten anzusteuern, während die Karte die verschiedenen Arten von Aufzeichnungseinheiten (5, 6) durchläuft;
daß die Fördereinrichtung (13, 14, SR) eine Ermittlungseinrichtung (SR) aufweist, die mit der zweiten Verarbeitungseinrichtung (12) verbunden ist, um die Position der Karte zu ermitteln, die sich entlang der Kartenförderbahn (3) bewegt; und
daß die Ermittlungseinrichtung Kartensensoren (SR) aufweist, die entlang der Kartenförderbahn (3) angeordnet sind, wobei jeder von ihnen sein Ausgangssignal zur zweiten Verarbeitungseinrichtung (12) liefert.
2. Kartenausgabevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die erste Verarbeitungseinrichtung (11) eine Einrichtung aufweist, um nacheinander die Aufzeichnungsdaten, die jeweils besonders zur Verwendung durch die verschiedenen Arten von Recordereinheiten (5, 6) geeignet sind, zu erzeugen, Kartenförderbahn (3).
3. Kartenausgabevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die verschiedenen Arten von Recordereinheiten (5, 6) eine magnetische Aufzeichnungseinheit (5) aufweisen, um die Aufzeichnungsdaten, die damit verknüpft sind, auf die Karte magnetisch zu schreiben, und eine Druckeinheit (6), um die Aufzeichnungsdaten, die damit verknüpft sind, auf die Karte zu drucken.
4. Kartenausgabevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Speichereinrichtung (15) eine Einrichtung (21, 22) aufweist, um Aufzeichnungsdaten zu speichern, und eine Speicherzugriffssteuerungseinrichtung (23-25), um selektiv die Speichereinrichtung (21, 22) mit der ersten oder zweiten Verarbeitungseinrichtung (11, 12) gemäß der Steuerung der ersten Verarbeitungseinrichtung (11) zu koppeln.
5. Kartenausgabevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die zweite Verarbeitungseinrichtung (12) mehrere der verschiedenen Arten von Recordereinheiten (5, 6) gemäß den Aufzeichnungsdaten ansteuert, die von der Speichereinrichtung wiedergewonnen werden, daß Aufzeichnungsdaten, die für eine der verschiedenen Arten von Aufzeichnungseinheiten (5, 6) geeignet sind, durch die zweite Prozessoreinrichtung (12) wiedergewonnen werden, wenn sich die Karte einer der verschiedenen Arten von Aufzeichnungseinheiten (5, 6) nähert, und daß Aufzeichnungsdaten, die für eine andere der verschiedenen Arten von Recordereinheiten (5, 6) geeignet sind, durch die zweite Prozessoreinrichtung (12) wiedergewonnen werden, wenn die Karte sich einer anderen der verschiedenen Arten von Aufzeichnungseinheiten (5, 6) nähert.
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