DE68922307T2 - Fernsprecher-verbindungsdose sowie schalter dafür. - Google Patents
Fernsprecher-verbindungsdose sowie schalter dafür.Info
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Description
- Die Erfindung betrifft Vorrichtungen wie beispielsweise eine Buchse und eine Telefonanschlußdose zum Zusammenschalten von Telefonleitungen, insbesondere Teilnehmer-Hausanschlußleitungen. Insbesondere ermöglicht die Erfindung die Schaltungsprüfung sowohl der Schaltung von der Anschlußdose zum Teilnehmer als auch der Schaltung von der Anschlußdose zur Fernsprechvermittlungsstelle. Die Erfindung kann außerdem in Verteilungsschränken und an anderen Stellen in einem Telefonnetz verwendet werden. Außerdem kann die Buchse für andere elektrische Verbindungen als solche in einem Telefonsystem verwendet werden.
- Da es im allgemeinen nicht möglich ist, daß ununterbrochene Leiter von einem vieladrigen Verteilungskabel zu einem Teilnehmertelefon verlaufen, muß zwischen ihnen irgendeine Form von Anschlußdose vorgesehen werden. Beispielsweise kann eine Anschlußdose in den Räumen des Teilnehmers vorgesehen sein, um die Leiter, für die er zuständig ist, mit dem Leiter zu verbinden, für den die Telefongesellschaft zuständig ist. Es ist erwünscht, daß solche Anschlußdosen die rasche und einfache Herstellung von Anschlüssen erlauben und daß außerdem ein Schutz gegenüber der Umgebung geboten wird, der die Kontakte über einen ausreichend langen Zeitraum ströungsfrei hält. Es gibt jedoch noch ein weiteres erwünschtes Merkmal. Es ist erwünscht, daß die Leitung prüffähig ist, indem z. B. eine Sonde in die Dose eingeführt wird, um die elektrische Kontinuität zu prüfen, und es ist erwünscht, daß die Prüfung an Schaltungen zu beiden Seiten der Anschlußdose durchgeführt werden kann, beispielsweise von der Anschlußdose in Richtung zum Teilnehmer und von der Anschlußdose in Richtung zur Fernsprechvermittlungsstelle. Wenn das durchgeführt werden soll, ist es erforderlich (und zwar ohne hochentwickelte Prüfgeräte), daß die von der Anschlußdose hergestellten Verbindungen zuerst unterbrochen werden. Bei bekannten Anschlußdosen, in denen die Verbindung von mehr als einem Adernpaar möglich ist, ist es leider allgemeine Praxis, daß sämtliche Verbindungen gleichzeitig hergestellt und somit auch gleichzeitig unterbrochen werden. So ist die Benutzung eines Telefons beispielsweise nicht möglich, während das des Nachbarn geprüft wird. Außerdem wird häufig ein Schaltkreis unterbrochen, indem eine Hausanschlußleitung aus einem die Isolation verdrängenden Leiter gehoben wird, und das kann zu Verschleiß führen.
- Ein Beispiel eines bekannten Verbinders für Telefonleiter ist in US-PS 4 435 034 (Northern Telecom) angegeben. Bei diesem Beispiel werden alle Verbindungen gleichzeitig hergestellt, und obwohl nicht angedeutet ist, daß sie jemals wieder unterbrochen werden, würden sie doch in diesem Fall gleichzeitig unterbrochen werden. Ein Verbinder ist angegeben, um wenigstens zwei isolierte Leiter, beispielsweise Telefonleitungsadern, zu verbinden, wobei der Verbinder einen hohlen Körper und eine hohle Kappe aufweist und die Kappe fakultativ in den Körper paßt, um eine hohle Umschließung zu bilden. Die Vorderseite des Körpers hat Öffnungen und Führungen zum Eintritt und zum Führen von Leitern in den Körper, und die Kappe hat die Isolation verdrängende Anschlußelemente, die in einen oberen Steg eingesetzt sind. Wenn der Körper und die Kappe zusammengedrückt werden, stellen die Anschlußelemente mit den leitfähigen Seelen der Leiter Kontakt her. Anordnungen der Anschlußelemente erlauben Stumpf-, Überbrückungs- und Abzweigverbindungen. Eine modifizierte Form des Körpers erlaubt die Herstellung eines Abzweigs an einem fortlaufenden Leiter. Die Kappe und der Körper können in einer teilmontierten Baugruppe einer ersten Montagephase vorgesehen sein, die das Einführen von Leitern zuläßt, und dann werden Kappe und Körper zu einer fertig montierten Baugruppe einer zweiten Montagephase zusammengepreßt, um die Leiter miteinander zu verbinden. Eine Dichtmaterialmenge kann vor dem Zusammenbau in den Körper eingepreßt werden. Eine Pumpwirkung tritt auf, wenn der Körper und die Kappe zusammengepreßt werden, so daß das Material um die Leiter herum geformt wird. Prüföffnungen können in dem Körper vorgesehen sein, so daß eine Sonde mit Anschlußelementen innerhalb der Kappe elektrischen Kontakt herstellen kann. Es ist jedoch keine Schaltmöglichkeit vorgesehen.
- In bezug auf Buchsen für eine elektrische Verbindung durch Zusammenfügen kann der nachstehende Stand der Technik genannt werden. US-PS 4 425 017 (Chan) zeigt einen Stecker und eine Buchse zur Verwendung unter Wasser, wobei die Buchse eine hydrophobe Gelzusammensetzung enthält, die Aluminiumstearat, flüssiges Paraffin und Polyisobutylen aufweist. Die US-PS 4 662 962 (Uken) zeigt ein Anschlußblock-Abdichtelement, das eine fortlaufende Schicht Isoliergel um seinen Außenumfang herum hat, durch die elektrische Kontaktstifte geführt werden. US-PS 4 718 678 (Vansant) zeigt ein Verfahren zum Abdichten eines Anschlußblocks, wobei eine Gelschicht, die mit einem gelgetränkten Schaumstoff verkleidet ist, über die Oberfläche des Blocks gedrückt wird. Die US-PS 3 972 581 (0ldham) zeigt eine Unterwasserabdichtung eines elektrischen Verbinders unter Verwendung einer halbbeweglichen Masse. Das DE-GM G8515441 (Raychem) zeigt eine Anschlußdose einer Gemeinschaftsantennen-Anlage mit einem Auslaß, der ein Gel enthält.
- DE-B-2 816 776 zeigt einen elektrischen Schalter, der zwei Konfigurationen hat. In einer nichtleitenden Konfiguration wird ein erster Leiter von einem zweiten Leiter nur aufgrund der entspannten Gestalt des ersten Leiters ferngehalten. In der zweiten, leitenden Konfiguration wird der erste Leiter durch federnde Kräfte gegen den zweiten Leiter gedrängt, aber der zweite Leiter wird nicht gegen den ersten Leiter gedrängt
- Durch die Erfindung wird ein elektrischer Schalter angegeben, der folgendes aufweist:
- (a) einen federnden ersten Leiter, mit dem ein erster Draht elektrisch verbunden werden kann; und
- (b) einen federnden zweiten Leiter, mit dem ein zweiter Draht elektrisch verbunden werden kann;
- wobei der Schalter in Abwesenheit von fortgesetztem Einwirken durch einen dritten Körper zwei stabile Konfigurationen hat, und zwar:
- (i) eine erste stabile Konfiguration, in der der erste und der zweite Leiter mindestens teilweise durch die federnde Vorspannung des ersten und des zweiten Leiters in elektrischem Kontakt gehalten werden; und
- (ii) eine zweite stabile Konfiguration, in der der erste und der zweite Leiter mindestens teilweise durch die Federwirkung des ersten und des zweiten Leiters auseinandergehalten werden, wobei Konfiguration (ii) aus Konfiguration (i) heraus mindestens teilweise durch das Nachgeben der federnden Vorspannung und Drehen von mindestens einem von dem ersten und dem zweiten Leiter um eine Achse erreicht wird, die zwischen dem ersten und dem zweiten Leiter in Konfiguration (i) liegt, und wobei die Achse im wesentlichen senkrecht zu der Kraft ist, die zwischen dem ersten und dem zweiten Leiter in Konfiguration (i) ausgeübt wird.
- Durch die Erfindung wird ferner eine Telefonanschlußdose zum Verbinden von elektrischen Drähten miteinander angegeben, die aufweist:
- (i) ein Gehäuse;
- (ii) mindestens vier Kontakte, mit denen vier Drähte verbunden werden können; und
- (iii) mindestens einen ersten und einen zweiten bistabilen Schalter gemäß der obigen Definition in dem Gehäuse, wobei der erste und der zweite Schalter jeweils unabhängig eine Verbindung zwischen einem Paar von Kontakten herstellen und unterbrechen können, wobei jeder bistabile Schalter fähig ist, in Abwesenheit der fortgesetzten Einwirkung durch einen dritten Körper in einem verbundenen oder einem getrennten Zustand zu arbeiten.
- Der zweite Leiter des oben definierten Schalters ist bevorzugt federnd, und:
- (a) in Konfiguration (i) werden der erste und der zweite Leiter bevorzugt durch die federnde Vorspannung des zweiten Leiters in elektrischem Kontakt gehalten; und
- (b) in Konfiguration (ii) werden der erste und der zweite Leiter bevorzugt durch die Federwirkung des zweiten Leiters auseinandergehalten, wobei Konfiguration (ii) aus Konfiguration (i) heraus durch Relaxation des zweiten Leiters erreicht wird.
- Der erste und der zweite Leiter sind bevorzugt von weitgehend ähnlicher Gestalt (was im wesentlichen Spiegelbilder einschließt) und können zweckmäßig identisch sein. So kann der Schalter symmetrisch sein, wobei jeder Leiter eine identische Funktion ausübt. Jeder Leiter kann im wesentlichen aus einem Streifen aus federndem Material wie etwa Federstahl bestehen und kann einen isolierenden Schutzüberzug aufweisen, der nur Kontaktbereiche freiliegen läßt. Bei einer bevorzugten Ausführungsform sind die Leiter jeweils aus einem einzigen Blechmaterial gestanzt und haben daher eine einfache einstückige Konstruktion. Sie können durch Biegen usw. geformt werden, um bequem an dem Gehäuse befestigbar zu sein, um die Art und Weise zu verbessern, in der sie in Kontakt miteinander sind, sowie zum Zweck der mechanischen Festigkeit usw. Ferner bevorzuge ich es, daß eine Abstreif- bzw. Schleifwirkung vorgesehen ist, wenn die Leiter in Berührung gelangen, so daß die Kontaktbereiche gereinigt werden. Der Schalter kann mit einer Isolierungsverlagerungseinrichtung versehen sein, so daß ein isolierter Draht einfach und rasch damit verbindbar sein kann. Die Isolierungsverlagerungseinrichtung kann einen Schlitz mit scharfen Kanten daran aufweisen, die um den richtigen Abstand voneinander entfernt sind, so daß die Isolierung, jedoch nicht die gesamte leitfähige Seele, eines seitlich hineingeschobenen isolierten Drahts durchtrennt wird. Eine solche Isolierungsverlagerungseinrichtung kann mit dem Leiter integral sein, und auch hier kann das ganze Element aus Metallblech gestanzt sein.
- Die beiden Leiter können jeweils im allgemeinen langgestreckt sein, wobei ein Ende an irgendeiner Basis, beispielsweise einem Teil des Gehäuses der Anschlußdose, festgelegt ist. Sie können jeweils solche Gestalt haben, daß sie einander in ihrer nichtvorgespannten, entspannten Konfiguration nicht berühren. Der Schalter befindet sich dann in seiner "offenen" Position. Einer (oder bevorzugt beide) der Leiter kann dann durch Verformen gegen seine Federwirkung umgebogen werden, so daß er den anderen berührt, und zwar auf eine solche Weise berührt, daß die resultierende federnde Vorspannung zu diesem anderen Leiter hin gerichtet ist, wodurch der elektrische Kontakt beibehalten wird. Eine Art und Weise, in der das erfolgen kann, ist das Festlegen der beiden Leiter und Verhaken eines jeden um die Basis des anderen herum. Wenn der Schalter im wesentlichen symmetrisch ist (wobei jeder Leiter im wesentlichen die gleiche Gestalt hat und auf im wesentlichen die gleiche Weise wie der andere verformt wird), kann dieses Festlegen einfach durch eine Verdrehbewegung erfolgen, die einen Teil jedes Leiters hinter einem entsprechenden Teil des anderen einrasten läßt. Ich bevorzuge es, daß ein solches Festlegen und Lösen leicht von Hand oder unter Verwendung eines leicht verfügbaren Werkzeugs wie etwa eines Schraubendrehers oder eines Gegenstands wie etwa einer Münze erreicht werden kann.
- Der Schalter besteht bevorzugt aus Leitern, die eine direkte Verbindung miteinander herstellen, und umfaßt bevorzugt keinen dritten Leiter, dessen Aufgabe es ist, zwei ortsfeste Leiter in der "geschlossenen" Position zu überbrücken. Somit unterscheidet sich der Schalter der Erfindung von der Schalterbauart, die üblicherweise für Netzanschlüsse in Haushalten verwendet wird.
- Ich bevorzuge es, daß der Vorgang des Schaltens nur das Biegen (wobei dieser Ausdruck Verdrehen einschließt) des Leiters umfaßt. So gibt es bevorzugt keine Schwenkbewegung, axiale Rotation oder Gleitbewegung. Auf diese Weise kann der Schalter billig hergestellt werden und extrem zuverlässig sein. Bevorzugt weist der Schalter keine beweglichen Teile auf - wobei das Umbiegen der Leiter ausgenommen ist -, und die Verbindung von Drähten mit den Leitern umfaßt bevorzugt die Verlagerung der Isolation, wie es oben gesagt wurde. Der in der Anschlußdose der Erfindung verwendete Schalter ist bevorzugt ein zweiteiliger Schalter, insbesondere gemäß der obigen Definition. "Zweiteilig" bedeutet in diesem Zusammenhang natürlich, daß der Schaltmechanismus nur zwei Teile umfaßt (die beiden Leiter), und schließt eine Basis oder ein Gehäuse, an dem sie angebracht sein können, nicht aus, und auch Niete oder andere Befestigungsmittel, mit denen sie mit der Basis oder dem Gehäuse verbunden sein können, sind dadurch nicht ausgeschlossen.
- Der Schalter ist besonders nützlich zum Verbinden von Telefonteilnehmer-Adernpaaren mit einem Verteilungsnetz, und es können mehrere Schalter gemeinsam vorgesehen sein. Ich bevorzuge es, daß die Schalter paarweise vorgesehen sind, insbesondere in Gruppen von 1 bis 25, stärker bevorzugt von 1 bis 10, insbesondere von 1 bis 6, beispielsweise in 2 Paaren. Die Schalter können in einem Gehäuse vorgesehen sein, speziell in einem zweiteiligen Gehäuse, von dem ein Teil die Schalter enthalten kann und der andere Teil, beispielsweise ein Deckel, abnehmbar sein kann, um zuzulassen, daß die Schalter zum Verbinden, zum Trennen, zur Reparatur oder zum Prüfen freigelegt werden können. Der Deckel oder ein anderer abnehmbarer Teil kann, wenn er in seiner Position ist, die Herstellung von elektrischen Verbindungen mit dem Schalter unterstützen (beispielsweise kann er dazu beitragen, Drähte in die Isolierung verdrängende Verbinder zu drücken), oder er kann dazu beitragen, die Leiter des Schalters in gegenseitigem elektrischen Kontakt zu halten. Bei einigen Ausführungsformen, allerdings nicht bei den derzeit bevorzugten, kann eine solche Einwirkung eines Deckels usw. sogar für die Langzeit-Leistungsfähigkeit der Schalter notwendig sein. Es ist aber wichtig, daß der Deckel ohne Ausfall der elektrischen Verbindungen während des Zeitraums abnehmbar ist, der notwendig ist, um ausgewählte Verbindungen zu prüfen oder andere Arbeiten daran durchzuführen.
- Ich bevorzuge es daher, daß ein Deckel oder sonstiger Teil abnehmbar ist, und daß nach dem Abnehmen die Schalter freiliegen und jeweils unabhängig zwischen ihren "Ein"- und "Aus"-Konfigurationen schaltbar sind.
- Es kann erwünscht sein, daß die Schalter oder anderen Teile gegenüber der Umgebung zusätzlich geschützt sind. Das kann erreicht werden durch Vorsehen einer guten Abdichtung zwischen den beiden Gehäuseteilen und um Drähte herum, die aus dem Gehäuse durch Auslaßöffnungen darin austreten. Ich bevorzuge es aber, daß ein Abdichtmaterial vorgesehen ist, das selbst die Schalter umgeben kann. Ein solches Abdichtmaterial weist bevorzugt ein Gel auf, beispielsweise auf der Basis eines Polyurethans oder Silicons. Als Beispiel kann ein Material genannt werden, das hergestellt ist durch Gelbildung von härtbaren Polyurethan-Vorläufermaterialien in Gegenwart signifikanter Mengen Mineralöl, Pflanzenöl oder Weichmacher oder einer Mischung aus zwei oder mehr davon. Außerdem kann ein geeignetes Material hergestellt werden, indem reaktive Silicone mit nichtreaktiven Extendersiliconen gehärtet werden. Das Material kann Additive wie Feuchtigkeitsfänger (z. B. Benzoylchlorid), Antioxidantien, Pigmente und Fungizide enthalten. Das Material ist bevorzugt elektrisch isolierend und hydrolysebeständig.
- Ich bevorzuge es, daß das Abdichtmaterial einen Konuspenetrationswert, gemessen nach ASTM D217-68, bei 21 ºC von 100-350 (10&supmin;¹ mm), starker bevorzugt von 150-350, insbesondere von 200-300 hat. Die Konuspenetration wird an einer ungestörten Probe unter Verwendung eines 1:1-Standardkonus (Konusgewicht 102,5 g, Schaftgewicht 47,5 g) gemessen, wobei die Penetration nach 5 s gemessen wird. Das Material hat bevorzugt eine Bruchdehnung, gemessen nach ASTM D638-80, bei 21 ºC von wenigstens 200 %, bevorzugt wenigstens 500 %, insbesondere wenigstens 750 %. Bei der Messung der Bruchdehnung wird ein Werkzeug vom Typ 4 verwendet, um die Probe zu zerschneiden, und die Bruchdehnung wird mit 50 cm/min gemessen. Ich habe gefunden, daß es bei solchen bevorzugten Materialien möglich ist, den Schalter auf einfache Weise einzukapsein und das Dichtmaterial später sauber zu entfernen. So können die Schalter und/oder irgendwelche Kontakte an einem ersten Teil eines Gehäuses angebracht werden, und das Abdichtmaterial kann an einem zweiten Teil fest angeordnet werden, so daß, wenn der erste und der zweite Teil zusammengebracht werden, das Abdichtmaterial eine Abdichtung gegenüber der Umgebung um die Schalter usw. herum bildet, und wenn der erste und der zweite Teil voneinander getrennt werden, wird das Abdichtmaterial von den Schaltern entfernt. Es können Mittel vorgesehen sein, um den ersten und den zweiten Teil zusammenzuhalten, und zwar vorzugsweise so, daß ein solches Abdichtmaterial um die Schalter usw. herum unter Kompression gehalten wird.
- Fig. 1 zeigt eine bekannte Anschlußdose;
- Fig. 2a, 2b und 2c zeigen einen Schalter der Erfindung;
- Fig. 3 zeigt eine Anschlußdose der Erfindung;
- Fig. 4 zeigt einen bevorzugten Leiter für einen Schalter der Erfindung; und
- Fig. 5 zeigt eine Anschlußdose der Erfindung, die ein Abdichtmaterial enthält.
- Fig. 1 zeigt eine Anschlußdose des in der US-PS 4 435 034 (Northern Telecom) angegebenen Typs. Sie weist eine Basis 1 auf, in der Drähte durch Löcher in einer ihrer Wände positioniert werden. Ein Deckel 4 wird dann auf die Basis 1 gepreßt und bewirkt, daß die Isolierungsverlagerungseinrichtung 5 die Isolierung der Drähte 2 durchschneidet und so mit ihren leitfähigen Seelen Kontakt herstellt. Paare von Isolierungsverlagerungseinrichtungen 5 sind durch ein Verbindungselement 6 miteinander verbunden, und infolgedessen werden Paare von Drähten 2 miteinander verbunden, wenn Basis 1 und Deckel 4 zusammengebaut werden. Ein Abdichtmaterial kann in die Basis eingepreßt werden, wenn die Basis und der Deckel teilzusammengebaut sind. Es ist nichts darüber gesagt, daß diese Konstruktion wieder zugänglich sein soll, und wenn es der Fall wäre, ist ersichtlich, daß alle elektrischen Verbindungen unterbrochen werden würden.
- Ein Schalter der Erfindung ist in Fig. 2a in der offenen Konfiguration und in Fig. 2b in der geschlossenen Konfiguration gezeigt. Der Schalter weist einen federnden ersten Leiter 8 und einen zweiten Leiter 9 auf, der ebenfalls federnd ist. Die Leiter 8, 9 können an einer Basis 10 festgelegt sein. Drähte, die durch den Schalter miteinander zu verbinden sind, können mit den Leitern 8, 9 durch irgendwelche geeigneten Mittel verbunden werden. Die Leiter haben Kontaktbereiche 11, die in Fig. 2a voneinander getrennt zu sehen sind und in Fig. 2b in physischem und elektrischem Kontakt gezeigt sind. Ich bevorzuge es, daß in der offenen Konfiguration (Fig. 2a) kein Teil des Leiters 8 mit dem Leiter 9 in Berührung ist, das braucht jedoch nicht so zu sein, wenn einer der Leiter teilweise isoliert ist. In der offenen Konfiguration sind die Leiter bevorzugt vollständig entspannt, d. h. nicht gegen ihre Federwirkung vorgespannt. Das braucht jedoch nicht der Fall zu sein, da ein Leiter gegen irgendeine Anschlageinrichtung vorgespannt sein könnte. In jedem Fall ist ersichtlich, daß die Federwirkung der Leiter sie voneinander entfernt hält, da eine Verformung entgegen ihrer Federwirkung erforderlich wäre, um sie zu veranlassen, in Kontakt miteinander zu gelangen.
- Der Schalter kann durch eine einfache Drehbewegung betätigt werden, die beispielsweise auf zwei Ansätze 12 (oder andere Teile), die zu diesem Zweck vorgesehen sind, aufgebracht wird. Eine Drehung, wie sie durch die Pfeile in Fig. 2a angedeutet ist, veranlaßt jeden Kontakt 11, hinter den anderen zu schnappen. Das kann mit einem Schraubendreher usw. erfolgen, der zwischen den Ansätzen 12 plaziert wird. Die Kontakte 11 können auch als Anschlag wirken, an dem das Ende des Schraubendrehers anliegen kann. Die beiden Leiter 8, 9 sind nunmehr aneinander festgelegt und werden entgegen ihrer Federwirkung verformt, so daß sie durch ihre federnde Vorspannung in gegenseitigem elektrischen Kontakt gehalten werden. Der umgekehrte Vorgang, also das Öffnen des Schalters, wird (zumindest teilweise, und im allgemeinen nach einigem Verdrehen der Leiter) durch Relaxation bzw. Aufhebung der federnden Vorspannung erreicht. Wenn die Kontakte 11 in Eingriff miteinander gelangen, findet bevorzugt eine gewisse Schleifbewegung statt, so daß sie gereinigt werden.
- Fig. 2c zeigt einen bevorzugten geschlossenen Schalter in Draufsicht. Es ist zu sehen, daß die Kontakte 11 nach hinten in eine Orientierung gebogen sind, die zu dem Ansatz 12 im wesentlichen senkrecht ist. Auch treffen die Kontakte über eine erhebliche Länge 11A aufeinander und nicht an einem Punkt, wie es in der Draufsicht scheint. Das gewährleistet einen besseren Kontakt und resultiert wohl in einer größeren Schleifwirkung.
- Fig. 3 zeigt eine Konstruktion einer Anschlußdose, die vier Schalter der Erfindung aufweist. Die Dose kann Mittel wie etwa einen inneren Kanal haben, um ein ankommendes Kabel, das über die Schalter mit mehreren Hausanschlußleitungen zu verbinden ist, zu halten und eine Zugentlastung dafür bieten. Die Dose weist eine Basis 13, in der die Schalter 7 untergebracht sind, und einen Deckel 14 auf. Die Basis und der Deckel können, wie gezeigt, durch Bolzen zusammengehalten werden. Die Schalter weisen Isolierungsverlagerungseinrichtungen 15 auf, mit deren Hilfe isolierte Drähte mit den Leitern 8, 9 verbunden werden können. Die Leiter und die Isolierungsverlagerungseinrichtungen sind bevorzugt aus einem einzigen Metallblechstück gestanzt. Es ist ersichtlich, daß der Schalter geöffnet und geschlossen werden kann, ohne daß dadurch die Verbindung von Hausanschlußleitungen mit den Isolierungsverlagerungsverbindern gestört wird.
- Fig 4 zeigt eine alternative Leiterkonstruktion, die als die Leiter 8 und/oder 9 in dem Schalter oder der Dose der Erfindung verwendet werden können. Fig. 4 zeigt den Leiter entspannt, und wenn er an irgendeiner Basis installiert wird, kann er gespannt werden, indem der Schenkel, auf den der Pfeil 8 zeigt, in eine im wesentlichen horizontale Position gebogen wird. Der Leiter umfaßt einen Kontakt 11, einen Teil 12, um das Schalten zu unterstützen, und eine Isolierungsverlagerungseinrichtung 15. Ein Vorteil der in Fig. 4 gezeigten Konstruktion gegenüber derjenigen der Fig. 2a und 2b ist, daß die zum Öffnen oder Schließen des Schalters notwendige Biegebewegung auf einen kleinen Teil des Leiters begrenzt werden kann, beispielsweise auf die Basis des "V", dessen Winkel sich einfach ändert. Bei der Konstruktion der Fig. 2a und 2b kann es sein, daß sich horizontale Bereiche der Leiter von der Basis heben, was möglicherweise unerwünscht ist.
- Eine Anschlußdose ist in Fig. 5 gezeigt, die ein Abdichtmaterial wie etwa ein Gel enthält. Die Dose weist eine Basis 13 und einen Deckel 14 auf, an dem das Abdichtmaterial 16 angebracht ist.
- Ein Abdichtmaterial kann zusätzlich oder alternativ an der Basis vorgesehen sein. Teile des Schalters, die einzukapseln sind (beispielsweise die gezeigte Isolierungsverlagerungseinrichtung 15 und/oder die Leiter), werden freigelegt, wenn der Deckel abgenommen wird, denn der Deckel nimmt das Abdichtmaterial vollständig mit. Die Isolierungsverlagerungseinrichtung kann Schlitze aufweisen, die horizontal sind (d. h. senkrecht oder schräg zu der Abnahmerichtung des Deckels sind), wie in den beiden Fällen auf der rechten Seite der Figur gezeigt ist, um jede Tendenz zu einem Entfernen des Deckels und des Materials 16, was ein Entfernen der Drähte 2 bewirken könnte, zu vermeiden. Andere Mittel können vorgesehen sein, um ein solches Entfernen zu verhindern, beispielsweise irgendeine Form von Arretierung, die die Drähte festlegt. Auch kann ein Teil eines Abdichtmaterials 16, der die Einrichtung 15 umkapseln soll, von dem Teil separat sein, der die Leiter 8, 9 des Schalters umkapseln soll. In diesem Fall können nur die Leiter zum Schalten freigelegt werden. Die Dose kann irgendwelche Mittel enthalten, um das Einführen von Drähten 2 in die Isolierungsverlagerungseinrichtung 15 zu unterstützen, obwohl das von Hand oder mit irgendeinem einfachen Werkzeug wie etwa einem Schraubendreher erfolgen kann. Solche Mittel können als Teil des Deckels vorgesehen sein, so daß, wenn der Deckel geschlossen wird, er die Drähte in die richtige Position drückt. Die Dose kann irgendwelche Mittel wie etwa Haken 17 haben, um den Deckel festzulegen und/oder das Abdichtmaterial 16 unter Kompression um die Schalter herum zu halten.
Claims (13)
1. Elektrischer Schalter (7), der aufweist:
(a) einen federnden ersten Leiter (8), mit dem ein
erster Draht elektrisch verbunden werden kann; und
(b) einen federnden zweiten Leiter (9), mit dem ein
zweiter Draht elektrisch verbunden-werden kann;
wobei der Schalter in Abwesenheit von fortgesetztem
Einwirken durch einen dritten Körper zwei stabile
Konfigurationen hat, und zwar:
(i) eine erste stabile Konfiguration, in der der
erste und der zweite Leiter (8, 9) mindestens
teilweise durch die federnde Vorspannung des
ersten und des zweiten Leiters in elektrischem
Kontakt gehalten werden; und
(ii) eine zweite stabile Konfiguration, in der der
erste und der zweite Leiter (8, 9) mindestens
teilweise durch die Federwirkung des ersten und
des zweiten Leiters auseinandergehalten werden,
wobei Konfiguration (ii) aus Konfiguration (i)
heraus mindestens teilweise durch das Nachgeben
der federnden Vorspannung und Drehen von
mindestens einem von dem ersten und dem zweiten Leiter
um eine Achse erreicht wird, die zwischen dem
ersten und dem zweiten Leiter in Konfiguration
(i) liegt, und wobei die Achse im wesentlichen
senkrecht zu der Kraft ist, die zwischen dem
ersten und dem zweiten Leiter in Konfiguration
(i) ausgeübt wird.
2. Schalter nach Anspruch 1, wobei der erste und der
zweite Leiter (8, 9) im wesentlichen ähnliche Gestalt
haben.
3. Schalter nach Anspruch 2, wobei der erste und der
zweite Leiter (8, 9) jeweils im wesentlichen aus einem
Streifen aus federndem Material bestehen.
4. Schalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei
in Konfiguration (ii) der erste Leiter (8) gegen die
Federwirkung im wesentlichen nicht vorgespannt ist.
5. Schalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei
eine Änderung zwischen den Konfigurationen (i) und (ii)
nur durch Biegen des ersten Leiters (8) und falkultativ
auch des zweiten Leiters (9) erreicht wird.
6. Schalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, der
zusätzlich eine Isolierungsverlagerungseinrichtung (15)
aufweist, durch die ein isolierter Draht mit mindestens
einem der Leiter (8, 9) elektrisch verbunden werden
kann.
7. Schalter nach Anspruch 6, wobei eine
Isolierungsverlagerungseinrichtung (15) ein integraler Teil jedes
Leiters (8, 9) ist, wobei jeder Leiter aus einem einzigen
Metallstück gestanzt ist.
8. Telefonanschlußdose zum Verbinden von elektrischen
Drähten miteinander, die aufweist:
(i) ein Gehäuse (13, 14);
(ii) mindestens vier Kontakte, mit denen vier Drähte
verbunden werden können; und
(iii) mindestens einen ersten und einen zweiten
bistabilen Schalter (7) nach einem der Ansprüche 1
bis 7 in dem Gehäuse, wobei der erste und der
zweite Schalter (7) jeweils unabhängig eine
Verbindung zwischen einem Paar von Kontakten
herstellen und unterbrechen können, wobei jeder
bistabile Schalter (7) fähig ist, in Abwesenheit
der fortgesetzten Einwirkung durch einen dritten
Körper in einem verbundenen oder einem
getrennten Zustand zu arbeiten.
9. Anschlußdose nach Anspruch 8, die ein Dichtmaterial
(16) hat, das um jeden Schalter herum eine Abdichtung
gegenüber der Umgebung bilden kann.
10. Anschlußdose nach Anspruch 9, wobei das Gehäuse
aufweist:
(a) ein erstes Teil (13), an dem die Kontakte und die
Schalter angebracht sind; und
(b) ein zweites Teil (14), das gemeinsam mit dem
ersten Teil ein Gehäuse um die Kontakte und die
Schalter herum bildet,
wobei das Dichtmaterial (16) an dem zweiten Teil (14)
derart befestigt ist, daß, wenn das erste und das
zweite Teil zusammengebracht sind, das Dichtmaterial um
jeden Schalter herum eine Abdichtung gegenüber der
Umgebung bildet und, wenn das erste und das zweite Teil
voneinander getrennt sind, das Dichtmaterial von den
Schaltern im wesentlichen entfernt ist.
11. Anschlußdose nach Anspruch 10, wobei das Dichtmaterial
(16) ein Gel aufweist.
12. Anschlußdose nach Anspruch 11, wobei das Gel ein
Material aufweist, das einen Konuspenetrationswert,
gemessen nach ASTM D217-68, bei 21 ºC von
100-350 (10&supmin;¹ mm) und eine Bruchdehnung, gemessen nach
ASTM D638-80, bei 21 ºC von mindestens 200 % hat.
13. Anschlußdose nach Anspruch 12, die zusätzlich eine
Einrichtung (17) aufweist, um das Dichtmaterial um die
Schalter herum unter Kompression zu halten.
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