DE68925528T2 - Fernmeldeanschluss-klemmenblock - Google Patents

Fernmeldeanschluss-klemmenblock

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DE68925528T2
DE68925528T2 DE68925528T DE68925528T DE68925528T2 DE 68925528 T2 DE68925528 T2 DE 68925528T2 DE 68925528 T DE68925528 T DE 68925528T DE 68925528 T DE68925528 T DE 68925528T DE 68925528 T2 DE68925528 T2 DE 68925528T2
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R4/00Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation
    • H01R4/24Connections using contact members penetrating or cutting insulation or cable strands
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    • H01R4/2404Connections using contact members penetrating or cutting insulation or cable strands the contact members having teeth, prongs, pins or needles penetrating the insulation
    • H01R4/2408Connections using contact members penetrating or cutting insulation or cable strands the contact members having teeth, prongs, pins or needles penetrating the insulation actuated by clamping screws
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    • H01R9/00Structural associations of a plurality of mutually-insulated electrical connecting elements, e.g. terminal strips or terminal blocks; Terminals or binding posts mounted upon a base or in a case; Bases therefor
    • H01R9/22Bases, e.g. strip, block, panel

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  • Connections Arranged To Contact A Plurality Of Conductors (AREA)
  • Cable Accessories (AREA)
  • Input Circuits Of Receivers And Coupling Of Receivers And Audio Equipment (AREA)
  • Telephone Function (AREA)
  • Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)
  • Exchange Systems With Centralized Control (AREA)

Description

    Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft hauptsächlich Telekommunikations- Klemmenblöcke, mittels derer Mehrseelenkabel, die häufig zig oder Hunderte von Leiterpaaren enthalten, zum Endanschluß an zu Telefonen einzelner Teilnehmer führende Hausanschlußleitungen abgeschlossen werden können, und wird zweckmäßigerweise in diesem Sinn beschrieben. Die Erfindung kann jedoch zur Herstellung anderer ähnlicher elektrischer Verbindungen brauchbar sein.
  • Hintergrund der Erfindung
  • In der Telekommunikationsindustrie werden verschiedene Klemmenblocktypen verwendet, die eine Einrichtung bilden, um ein Mehrseelen-Zubringerkabel zu verankern, und die eine Reihe von Leiterpaaren haben, die als Klemmenbolzen bekannt sind, wobei jeweils mit einer Basis davon ein Leiter des Kabels mehr oder weniger permanent verbunden wird. Ein oberer Teil jedes Klemmenbolzens steht über eine obere Oberfläche des Blocks vor und ist mit einem Schraubengewinde versehen. Eine abisolierte Hausanschlußleitung kann um den freiliegenden Klemmenbolzen herum gewickelt und mit einer Unterlegscheibe und einer Mutter befestigt werden, so daß eine lösbare elektrische Verbindung zwischen einer Seele des zubringerkabels und der Hausanschlußleitung hergestellt wird. Ein Klemmenblock kann typischerweise Verbindungen mit bis zu 25 Leiterpaaren ermöglichen, wobei selbstverständlich für jedes Telefon ein Leiterpaar benötigt wird.
  • Verschiedene Probleme können bei solchen Klemmenblöcken auftreten, insbesondere Korrosion. Die Klemmenbolzen, Unterlegscheiben und Muttern sowie Hausanschlußleitungen sind gegenüber Korrosion und anderen umweltbedingten Schädigungen an fällig, was zu Störeinflüssen und Nebensprechen usw. auf Telefonleitungen führt. Das Vorsehen einer permanenten Abdichtung um die Klemmenbolzen oder um den gesamten Block herum ist im allgemeinen nicht praktikabel, da Zugang zu den Leitern zum Prüfen der Leitungen oder für eine Neuordnung der Leitungen erforderlich sein kann. Eine ausgezeichnete Wiederzutrittstechnik zum Einkapseln von Klemmenbolzen wird von Raychem unter dem Warenzeichen Termseal vertrieben und ist in US 4 634 207 beschrieben, deren Offenbarung hier summarisch eingeführt wird. Diese Technik erfordert jedoch im allgemeinen, daß stark korrodierte Klemmenbolzen angemessen gereinigt und daß neue Unterlegscheiben und Muttern verwendet werden, bevor das Verfahren ausgeführt wird. Es kann sein, daß dies nicht immer zweckdienlich ist oder nicht immer sichergestellt werden kann.
  • Ein weiteres Problem, das mit der Konstruktion von bekannten Klemmenblöcken verbunden ist, ist, daß sie erfordern, daß die Hausanschlußleitungen vor dem Verbinden mit den Klemmenbolzen an ihren Enden abisoliert werden. Ferner muß im Fall von Mehrseelen-Hausanschlußleitungen (im allgemeinen Zwei nebeneinanderliegende Seelen, was der Hausanschlußleitung einen ovalen oder nahezu rechteckigen Querschnitt verleiht) die Hausanschlußleitung geteilt werden, d. h. ihre Seelen müssen zum separaten Anschluß an beabstandete Klemmenbolzen getrennt werden. Die Anschlußleitung wird daher zweigeteilt, und die Isolation wird von jedem der resultierenden beiden Leitungen entfernt, und eine Verbindung wird dann, nach Reinigen im Fall einer Reparatur, mit den Klemmenbolzen an einem installierten Block hergestellt.
  • Die Erfindung ist imstande, Probleme wie diese zu überwinden, indem ein Gegenstand und ein Verfahren bereitgestellt werden, wobei eine nichtabisolierte, nichtgeteilte Mehrseelen-Hausanschlußleitung mit einem vorhandenen, bekannten Klemmenblock (ein Vorgehen, das als Rehabilitation bezeichnet werden kann) und bevorzugt mit Klemmenblöcken mit unterschiedlichen Abständen zwischen Klemmenbolzen verbunden werden kann.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die Erfindung stellt daher einen Klemmenblock bereit, der wenigstens ein Paar von Klemmenbolzen hat, die von einer Oberfläche des Klemmenblocks vorstehen, gekennzeichnet durch einen Adapter, mit dessen Hilfe Seelen einer Mehrseelen- Hausanschlußleitung mit einem Paar von Klemmenbolzen eines Klemmenblocks verbunden werden können, wobei der Adapter folgendes aufweist:
  • (a) zwei Kappen, die auf jeweiligen Klemmenbolzen aufgenommen werden können; und
  • (b) ein Gehäuse, das folgendes hat:
  • (i) zwei erste Öffnungen, die jeweils von einer ersten Oberfläche zu einer zweiten Oberfläche des Gehäuses verlaufen, wobei das Gehäuse mit der ersten Oberfläche benachbart dem Klemmenblock und den Klemmenbolzen innerhalb der jeweiligen ersten Öffnungen positionierbar ist, so daß die Klemmenbolzen entsprechende Kappen an der zweiten Oberfläche aufnehmen können, wobei sich die Kappen in die jeweiligen ersten Öffnungen erstrecken; und
  • (ii) eine zweite Öffnung, die zwischen den ersten Öffnungen verläuft und mit jeder der ersten Öffnungen in Kommunikation ist, wobei jede erste Öffnung die zweite Öffnung an verschiedenen Querseiten davon schneidet und wobei die zweite Öffnung fähig ist, die Hausanschlußleitung aufzunehmen, so daß jeweilige Seelen derselben durch entsprechende erste Öffnungen verlaufen und mit entsprechenden Kappen in Kontakt gelangen, wenn sie von entsprechenden Klemmenbolzen innerhalb der ersten Öffnungen aufgenommen sind.
  • Der Begriff "Klemmenbolzen" wird vom Fachmann ohne weiteres verstanden. Der Begriff bedeutet ein Anschlußelement, im allgemeinen klein und mit einem Schraubengewinde versehen, das verwendet wird, um elektrische Verbindungen mit Drähten herzustellen. Gewöhnlich ist ein Klemmenbolzen Teil eines Klemmenblocks. Bekannte Klemmenbolzen haben ein äußeres Schraubengewinde, d. h. die Form von Bolzen, und Muttern sind auf sie geschraubt, um Drähte für eine elektrische Verbindung zu befestigen. Bei der Erfindung können Kappen (die ein inneres Schraubengewinde haben, d. h. die Form von Muttern haben, fakultativ jedoch beispielsweise auch Isolationsverdrängungsmittel oder Ausnehmungen zum Halten von Dichtmaterial haben) auf solchen Klemmenbolzen verwendet werden. Wie aus dem Text ersichtlich ist, umfaßt der hier verwendete Begriff "Klemmenbolze" (und der Begriff "Anschlußelement") auch eine Verbindungseinrichtung, die ein inneres Schraubengewinde hat (d. h. die Form einer Mutter hat) und in die eine Kappe, die die Form eines Bolzens hat, geschraubt werden kann. Dieser Klemmenbolzentyp (siehe Figur 8) kann in einem Loch in einem Klemmenblock zur Verwendung mit einer Kappe wie etwa der in Figur 9 gezeigten angebracht werden.
  • Genaue Beschreibung der Erfindung
  • Das Gehäuse des bei der Erfindung verwendeten Adapters weist bevorzugt einen Block aus isolierendem, im allgemeinen Kunststoffmaterial auf, dessen erste und zweite Oberfläche im wesentlichen planar sind (jedoch Ausnehmungen darin haben können, um Dichtmaterial usw. aufzunehmen) und parallel zueinander sind. Die erste und die zweite Oberfläche haben im allgemeinen eine große Dimension von 2-10, insbesondere 3-6 cm, und eine kleine Dimension von 1-5, insbesondere 1,5-3 cm. Der Abstand zwischen der ersten und der zweiten Oberfläche, d. h. die Dicke des Blocks ist bevorzugt 0,5-3, insbesondere 0,75-1,5 cm. Wenn der Adapter zur Rehabilitation von Klemmenblöcken wie etwa Western Electric 9Al oder TII Model 325 verwendet wird, ist der Block bevorzugt ca.
  • 2,5 x 4 cm mal 1,0 cm dick. Mehrere solche Blöcke können über mehreren Klemmenbolzenpaaren nebeneinander positioniert werden, wobei die Paare um ca. 2,5 cm beabstandet und die Klemmenbolzen jedes Paars um ca. 2,2 cm beabstandet sind.
  • Das Gehäuse kann speziell so geformt sein, daß zwei oder mehr in im wesentlichen enger Packungsanordnung nebeneinander positioniert sein können: Seine erste und seine zweite Oberfläche können als rechteckig gedacht werden, wobei eine oder mehrere Ecken entfernt sind, um diese enge Packung zu gestatten, wobei zu beachten ist, daß eine steife Hausanschlußleitung, die aus der zweiten Öffnung austritt, aufzunehmen sein kann. Das Gehäuse kann daher eine erste und eine zweite Seite haben, die sich zwischen der ersten und der zweiten Oberfläche erstrecken, wobei die Hausanschlußleitung etwa aus einer Öffnung in der zweiten Seite austritt. Die erste Seite hat dann bevorzugt eine Gestalt (zumindest in Draufsicht auf das Gehäuse gesehen), die der kombinierten Gestalt der zweiten Seite plus einer im wesentlichen geraden Hausanschlußlei tung, die sich davon erstreckt, im wesentlichen ähnlich ist.
  • Die zweite Öffnung ist bevorzugt gerade, da die Hausanschlußleitung steif und somit schwierig in eine gekrümmte Öffnung einführbar sein kann, insbesondere wenn&sub1; wie bevorzugt wird, die Hausanschlußleitung eng passend in der Öffnung sitzt. Die Öffnung ist bevorzugt langgestreckt und im transversalen Querschnitt geschlossen (obwohl sie beispielsweise einen offenen Kanal aufweisen kann). Dies ist der Fall, weil eine solche Öffnung besser imstande sein kann, die Hausanschlußleitung in bezug auf die ersten Öffnungen und daher in bezug auf die Klemmenbolzen für einen ordnungsgemäßen Kontakt mit den Kappen festzulegen. Wir bevorzugen, daß die zweite Öffnung einen nichtkreisförmigen Querschnitt hat, so daß die Seelen einer Mehrseelen-Hausanschlußleitung von nichtkreisförmigem Querschnitt darin in einer unveränderlichen Orientierung in bezug auf die ersten Öffnungen und daher in bezug auf die Klemmenbolzen gehalten werden.
  • Die ersten Öffnungen haben bevorzugt jeweils einen geschlossenen, stärker bevorzugt einen kreisförmigen Querschnitt. Jede erste Öffnung kann an der ersten Oberfläche einen kleineren Durchmesser (bevorzugt im wesentlichen gleich dem eines Klemmenbolzens) und an der zweiten Oberfläche einen größeren Durchmesser haben. Dieser größere Durchmesser ist bevorzugt im wesentlichen gleich dem Durchmesser eines Teils der Kappe, den die Öffnung aufnimmt, wenn die Kappe auf dem Klemmenbol zen positioniert ist, wenn dieser von der Öffnung aufgenommen ist. Die Öffnung ist also abgestuft, und der übergang von dem größeren zu dem kleineren Durchmesser begrenzt das Ausmaß, in dem die Kappe auf dem Klemmenbolzen aufgenommen wird und kann somit eine Beschädigung der darunterliegenden Hausanschluß leitung verhindern. Es können jedoch andere Mittel vorgesehen sein, um die Wegstrecke der Kappe auf dem Klemmenbolzen zu begrenzen, beispielsweise kann sich ein geschlossenes Ende der Kappe auf dem oberen Ende des Klemmenbolzens abstützen.
  • Die Kappen weisen bevorzugt Isolationsverdrängungsmittel auf, beispielsweise eine untere Schneidkante. Wenn sie also über den Klemmenbolzen nach unten bewegt werden, schneiden sie in die Isolation der darunterliegenden Hausanschlußleitung ein. Es ist wünschenswert, daß sie die Isolation durchschneiden und nicht ausreichend weiterbewegt werden können, um die Seelen der Hausanschlußleitung übermäßig zu beschädigen. Daher die vorstehend erwähnten bevorzugten Mittel zum Begrenzen der Wegstrecke. Die zweite Öffnung kann also an dem vorstehend genannten übergang der Durchmesser in die erste Öffnung eintreten, so daß eine Seele einer Hausanschlußleitung in der zweiten Öffnung vorwiegend in dem durchmesserkleineren Teil liegt, wohingegen die zu verdrängende Isolation in dem durchmessergrößeren Teil liegt und daher für die Isolationsverdrängungskante der Kappe zugänglich ist.
  • Die Klemmenbolzen und Kappen sind bevorzugt mit Schraubengewinde versehen, so daß Kappen einfach auf die Klemmenbolzen geschraubt werden. Die Isolationseinrichtung ist dann bevorzugt eine ringförmige Schneidkante, die eine Seele, jedoch nicht beide Seelen der Hausanschlußleitung überlappt Die zweite Öffnung kann daher schräg zwischen den beiden Klemmenbolzen verlaufen, so daß ein Rand einer Hausanschlußleitung darin einem Klemmenbolzen benachbart liegt und der entgegengesetzte Rand dem anderen Klemmenbolzen benachbart liegt. Wenn die Kappen auf die Klemmenbolzen geschraubt werden, schneidet eine in eine Hälfte der Hausanschlußleitung und die andere in die andere Hälfte, so daß sie Kontakt mit den Seelen herstellen. Wir bevorzugen, daß ein Lockern der Kappen in einer Unterbrechung des Kontakts mit den Seelen resultiert, und zwar insbesondere ohne ein vollständiges Entfernen der Kappen. Dies gestattet ein unabhängiges Prüfen einer Schaltung von dem Klemmenblock zurück zu der Fernsprechvermittlungsstelle oder zu dem Teilnehmer durch selektives Lockern einer der Kappen von einem Paar von Klemmenbolzen.
  • Ein Dichtmaterial kann vorgesehen sein, das die Klemmenbol zen, Kappen und/oder Hausanschlußleitungen einkapselt, um eine weitere Abdichtung gegenüber der Umgebung zu bilden, obwohl die Notwendigkeit für ein solches Dichtmaterial bei der Erfindung reduziert sein kann, da die anfälligen Oberflächen und die herzustellenden Verbindungen in dem Gehäuse vergraben sein können.
  • Ein bevorzugtes Dichtmaterial weist ein Gel auf, beispielsweise auf Polyurethan- oder Siliconbasis. Als Beispiel kann ein Material genannt werden, das durch Gelbildung von härt baren Polyurethan-Vorproduktmaterialien in Gegenwart von erheblichen Mengen an Mineralöl, pflanzlichem Öl oder Weichmacher oder einem Gemisch von zwei oder mehr davon hergestellt ist. Ferner kann ein geeignetes Material durch Härten von reaktionsfähigen Siliconen mit nichtreaktionsfähigen Extendersiliconen hergestellt sein. Das Material kann Zusatzstoffe wie etwa Antifeuchtigkeitsmittel (beispielsweise Benzoylchlorid), Antioxidantien, Pigmente und Fungizide enthalten. Das Material ist bevorzugt elektrisch isolierend und hydrolysebeständig.
  • Wir bevorzugen, daß das Dichtmaterial einen Konuspenetrationswert, gemessen nach ASTM D217-68 bei 21 ºC, von 100-350 (10&supmin;¹ mm), stärker bevorzugt 150-350, insbesondere 200-300 (10&supmin;¹ mm) hat. Die Konuspenetration wird an einer ungestörten Probe unter Verwendung eines Standard-Konus im Maßstab 1:1 (Konusgewicht 102,5 g, Schaftgewicht 47,5 g) gemessen, wobei die Penetration nach 5 5 gemessen wird. Das Material hat bevorzugt eine Bruchdehnung, gemessen nach ASTM D638-80 bei 21 ºC, von wenigstens 200 %, bevorzugt wenigstens 500 %, insbesondere wenigstens 750 %. Bei der Messung der Dehnung wird ein Werkzeug Typ 4 verwendet, um die Probe zu schneiden, und die Dehnung wird mit 50 cm/min gemessen. Wir haben gefunden, daß es mit solchen Materialien möglich ist, eine ausgezeichnete Einkapselung der Klemmenbolzen, Kappen und/oder Hausanschlußleitungen usw. zu erreichen, insbesondere, wenn das Material unter Kompression um sie herum gehalten wird, daß es jedoch zur Inspektion oder Reparatur usw. im wesentlichen sauber davon entfernt werden kann. Ein solches Dichtmaterial kann in den Kappen oder in Ausnehmungen in dem Gehäuse vorgesehen werden.
  • Der Klemmenblock der Erfindung kann jedes der relevanten Merkmale aufweisen, die vorstehend in Verbindung mit dem Adapter beschrieben sind. Im allgemeinen weist der Klemmenblock ein Gehäuse auf, das wenigstens 2 Paare, bevorzugt 2-25, stärker bevorzugt 2-10, insbesondere 5 oder 6 Paare von Klemmenbolzen hat. Jedem Paar von Klemmenbolzen ist ein Adapter mit einer Öffnung zugeordnet, die eine Hausanschlußleitung aufnehmen kann, wie vorstehend beschrieben ist. Der Klemmenblock kann Mittel wie etwa eine Ausnehmung zur Aufnahme eines Endes eines Mehrseelenkabels haben und kann Mittel zur Zugentlastung des Kabels haben. Er kann in einem Gehäuse untergebracht sein.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Figur 1 zeigt einen bekannten Klemmenblock;
  • Figur 2 zeigt einen erfindungsgemäßen Adapter, der zur Rehabilitation eines bekannten Klemmenblocks verwendet wird;
  • Figur 3 zeigt ein Klemmenblockgehäuse, das jedoch nicht Gegenstand der vorliegenden Ansprüche ist;
  • Figur 4 ist eine Draufsicht auf ein bevorzugtes Adaptergehäuse zusammen mit einer Hausanschlußleitung;
  • Figuren 5A und 5B sind Ansichten von Klemmenblöcken, an denen Adapter und Hausanschlußleitungen angebracht sind;
  • Figur 6 ist ein Schnitt durch einen teilweise zusammengebauten Adapter, wie er bei der Erfindung verwendet wird;
  • Figur 7 zeigt eine Halteeinrichtung, die mit zwei Einseelen- Hausanschlußleitungen verwendet werden kann, zum Einführen in den Adapter;
  • Figur 8 zeigt einen Klemmenblock, der jedoch nicht Gegenstand der vorliegenden Ansprüche ist; und
  • Figuren 9A und 9B zeigen Kappen für den Klemmenblock von Figur 8.
  • Figuren 10-13 zeigen einen Adapter, der so eingestellt werden kann, daß er für unterschiedliche Abstände zwischen Klemmenbolzen geeignet ist.
  • Figur 1 zeigt einen bekannten Klemmenblock 1, der ein Gehäuse 2 aufweist, das fünf Paare von Klemmenbolzen 3 trägt. Eine Hausanschlußleitung 4 ist gezeigt, die mit Hilfe von Unterlegscheiben 5 und einer Mutter 6 mit einem Klemmenbolzen verbunden ist.
  • Ein Adapter 7 der Erfindung ist in Figur 2 in einer Position gezeigt, in der er bereit ist, über Klemmenbolzen 3 eines bekannten Klemmenblockgehäuses 2 angebracht zu werden. Der Adapter 7 weist ein Gehäuse 8 und Kappen 9 auf. Das Gehäuse 8 hat zwei erste Öffnungen 10, die sich von einer ersten Oberfläche 11, die dem Klemmenblock benachbart liegen wird, zu einer zweiten Oberfläche 12 erstrecken. Die ersten Öffnungen haben an der zweiten Oberfläche 12 eine größere Größe 13 und an der ersten Oberfläche 11 eine kleinere Größe 14. Die größere Größe 13 dient der Aufnahme eines Teils 15 der Kappen 9, und die kleinere Größe 14 dient der Aufnahme der Klemmenbolzen 3. Eine zweite Öffnung 16 verläuft zwischen den ersten Öffnungen und ist mit jeder der ersten Öffnungen in Kommunikation. Eine Mehrseelen-Hausanschlußleitung kann in der zweiten Öffnung positioniert werden, so daß jeweilige Seelen der Hausanschlußleitung durch jeweilige erste Öffnungen verlaufen. Wenn also die Kappen 9 über den Klemmenbolzen positioniert werden, gelangen Teile 15 davon in Kontakt mit den jeweiligen Seelen, falls erforderlich, nachdem sie zunächst durch die Hausanschlußleitungsisolation hindurchgetreten sind. Die zweite Öffnung tritt bevorzugt so weit in die erste Öffnung ein, daß weniger als 67 % (stärker bevorzugt weniger als 50 %) einer Querdimension der zweiten Öffnung in der ersten Öffnung liegen. Auf diese Weise liegt nur eine Seele einer Zweiseelen-Hausanschlußleitung in einer gegebenen ersten Öffnung und ist fähig, von einer gegebenen Kappe kontaktiert zu werden.
  • Der Adapter kann mehr als zwei erste Öffnungen und mehr als eine zweite Öffnung haben.
  • Der Adapter kann in Verbindung mit Mitteln verwendet werden, die den zu verbindenden Schaltungen elektrischen Schutz bieten, beispielsweise gegen Blitzschlag. Ein solcher Schutz kann einen Block aufweisen, der zunächst über den Klemmenbolzen positioniert wird und der seine eigenen Klemmenbolzen hat, über denen wiederum der Adapter positioniert wird. Der Schutz kann wirksam sein&sub1; indem Hochspannungen zu Masse geschaltet werden.
  • Figur 3 zeigt einen Klemmenblock 2. Er ist jedoch nicht Gegenstand der vorliegenden Ansprüche. Dieser Block 2 kann als einer Reihe von Adaptern ähnlich angesehen werden, an denen Klemmenbolzen 3 befestigt sind. Es ist ersichtlich, daß eine erste Klemmenblocköffnung 17 zwischen den Klemmenbolzen 3 verläuft, die fähig ist, eine Mehrseelen-Hausanschlußleitung derart aufzunehmen, daß jeweilige Seelen davon jeweiligen Klemmenbolzen benachbart sind. Die Bezugnahme, daß die erste Öffnung zwischen den Klemmenbolzen verläuft, soll eine Situation umfassen, in der die Klemmenbolzen kurz vor der Höhe der Öffnung in dem Block aufhören, oder, anders ausgedrückt, in der die Öffnung über (wie gezeichnet) den oberen Enden der Klemmenbolzen liegt. In diesem Fall können die Kappen mit Gewinde versehene Bereiche haben, die sich unter einem Teil nach unten erstrecken, der mit der Hausanschlußleitung in Eingriff gelangt, um mit den Klemmenbolzen zusammenzutreffen. Die gezeigte Situation (nämlich, die, bei der die Öffnung zwischen dem oberen und dem unteren Ende jedes Klemmenbolzens liegt) wird bevorzugt, wenn die Klemmenbolzen die Form von Bolzen und die Kappen die Form von Muttern haben. Wenn die Klemmenbolzen jedoch die Form von Muttern und die Kappen die Form von Bolzen haben, wird die Öffnung bevorzugt über den oberen Enden der Klemmenbolzen positioniert. Der Klemmenblock hat bevorzugt 2-25 Paare von Klemmenbolzen, wobei nur ein Paar gezeigt ist. Die Leiter eines mit Hausanschlußleitungen zu verbindenden Mehrseelenkabels kann auf jede geeignete Weise mit den Klemmenbolzen verbunden werden, beispielsweise durch Anlöten an ihre Basen.
  • Figur 4 ist eine Draufsicht auf ein bevorzugtes Adaptergehäuse 12 der Erfindung. Die beiden Teile 13, 14 der ersten Offnungen sind ebenso zu sehen wie der Verlauf der zweiten Öffnung 16. Eine Mehrseelen-Hausanschlußleitung 18, die zwei Leiterseelen 19 hat, ist in einem Zustand gezeigt, in dem sie bereit ist, in die Öffnung 16 geschoben zu werden. Das Adaptergehäuse 12 ist in Figur 4 so gestaltet, daß eine bessere Passung erhalten wird, wenn mehrere solcher Gehäuse auf einem Klemmenblock nebeneinander plaziert werden. Dies ist in Figur 5 gezeigt.
  • In Figur 5A sind fünf Adaptergehäuse 7 über fünf Paaren von Klemmenbolzen 3 an einem Klemmenblockgehäuse 2 positioniert. Das linke Adaptergehäuse 7 ist mit aufgebrachten Kappen 9 gezeigt. Hausanschlußleitungen 18 sind gezeigt, die sich in die Adaptergehäuse erstrecken, und es ist ersichtlich, daß die Gehäuse so gestaltet sind, daß sie eine im wesentlichen enge Packungsanordnung gestatten, wobei ihre unteren linken Ecken weggeschnitten sind, um Hausanschlußleitungen von benachbarten Gehäusen aufzunehmen. Die erste Seite 20 jedes Klemmenblocks hat also eine Gestalt, die der kombinierten Gestalt einer zweiten Seite 21 plus einer sich davon erstreckenden, im wesentlichen geraden Hausanschlußleitung 18 im wesentlichen ähnlich ist.
  • Die Konstruktion von Figur 5B ist der von Figur 5A ähnlich, die Klemmenbolzen jedes Paars sind jedoch entlang der Länge des Blocks versetzt. Dies gestattet, daß die Hausanschlußleitungen die Adapter an dem Block in einer Richtung verlassen, die zu den langen Seiten des Blocks im wesentlichen senkrecht ist. Eine enge Packungsanordnung der Adapter kann dennoch erzielt werden.
  • Figur 6 ist ein Teilschnitt durch einen Teil eines Adapters, in den eine Hausanschlußleitung 18 eingeführt ist und der über einem Klemmenblockgehäuse 2 und Klemmenbolzen 3 positioniert ist. Die Hausanschlußleitung 18 ist in einer Öffnung 17 zu sehen und verläuft hinter dem linken Klemmenbolzen 3, so daß die Seele 19A von der Kappe 9 kontaktiert wird, wenn diese auf diesen Klemmenbolzen geschraubt wird. Die Hausanschlußleitung 18 tritt dann aus dem Abschnitt vor dem rechten Klemmenbolzen und diesem benachbart aus. Die Seele 19B wird von einer Kappe auf diesem Klemmenbolzen kontaktiert.
  • Es ist ersichtlich, daß die Kappe 9 ein inneres Schraubengewinde hat, das mit einem Schraubengewinde des Klemmenbolzens 3 in Eingriff gelangt. Die Kappe hat auch einen Teil 15, der sich in einen oberen Teil 13 der ersten Öffnung erstrecken wird, wobei eine Basis des Teils 15 eine Isolationsverdrängungs-Schneidkante 22 hat, die die Isolation der Hausanschlußleitung durchschneidet, um mit einer Seele davon in Kontakt zu gelangen. Die Schneidkante 22 wird durch ihre Abstützung auf der Basis 13A des breiten oberen Teils 13 der ersten Öffnung daran gehindert, eine Seele zu durchtrennen. Die Kappe kann mit einem Dichtmaterial wie etwa einem Gel, bevorzugt in Form eines Rings 23, versehen sein.
  • Das Adaptergehäuse kann eine Ausnehmung 24 haben, in der ein Dichtmaterial wie etwa ein Gel, wiederum bevorzugt in Form eines Rings 25, positioniert werden kann. Wenn die Kappen auf den Klemmenbolzen festgeschraubt werden, wird das Adaptergehäuse gegen das Klemmenblockgehäuse gedrückt, so daß bewirkt wird, daß das Dichtmaterial um die Oberflächen der Klemmenbolzen, Kappe und Hausanschlußleitung herum verdrängt wird. Das Dichtmaterial kann durch irgendwelche Mittel, beispielsweise durch das Ausmaß, in dem die Kappe auf dem Klemmenbolzen angezogen wird, unter Kompression festgelegt werden. Es ist ersichtlich, daß die Kappe, wenn sie in Position ist, eine elektrische Verbindung von der Seele der Hausanschlußleitung zu dem Klemmenbolzen herstellt, der seinerseits mit einem Leiter eines Mehrseelen-Telekommunikationskabels verbunden sein kann. Der Kontakt zwischen der Kappe und der Seele kann durch eine elastische Vorspannung, die beispiels weise durch Kompression der Isolation der Hausanschlußleitung unter der Seele bewirkt wird, oder durch andere Mittel aufrechterhalten werden.
  • Der Adapter und der Klemmenblock der Erfindung können mit abisolierten Mehrseelen-Hausanschlußleitungen oder mit Paaren von Einseelen-Hausanschlußleitungen verwendet werden. Falls erwünscht, können Mittel vorgesehen sein, um zwei solche Einseelen-Hausanschlußleitungen in richtiger Position relativ zueinander zu halten, beispielsweise durch Vorsehen einer Halteeinrichtung, die um das Paar herumgefaltet oder in die das Paar geschoben werden kann. Man kann somit sagen, daß eine Mehrseelen-Hausanschlußleitung aus Einseelenleitungen gebildet wird. Die Isolationsverdrängungskappen können dann diese Halteeinrichtung auf die gleiche Weise durchschneiden, wie sie die Isolation einer Zweiseelen-Hausanschlußleitung durchschneiden. Wir bevorzugen, daß diese Halteeinrichtung um das Paar herumgefaltet werden kann und daß zwei Teile davon zusammenschnappen können, wobei sie fakultativ bewirken, daß die Hausanschlußleitungen auf die richtige Länge abgeschnitten werden. Eine Halteeinrichtung 26 ist zusammen mit einem Paar von Hausanschlußleitungen 27 in Figur 7 gezeigt. Sie kann ein bewegliches Scharnier 28, Mittel 29, um es in geschlossenem Zustand zu arretieren, eine Schneideinrichtung 30 zum Abschneiden der Leitungen 27 auf richtige Länge und Mittel 31 zum Festlegen der Leitungen haben.
  • Figur 8 zeigt einen neuen Klemmenblock 2, der Klemmenbolzen 31 mit einem inneren Schraubengewinde hat. Er ist jedoch nicht Gegenstand der vorliegenden Ansprüche. Die Kappen 9 haben äußere Schraubengewinde 32, die in die Klemmenbolzen 31 geschraubt werden können. Die Kappen können außerdem eine Isolationsverdrängungs-Schneidkante 22 haben. Hausanschlußleitungen 18 sind gezeigt, die in Öffnungen 17 eintreten. Die Leiter eines Mehrseelenkabels 33 können mit den Klemmenbolzen 31 an der Basis des Blocks 2 verbunden werden. Die Klemmenbolzen 31 können mit den Basen von Öffnungen 10 bündig sein, in welchem Fall sich die Gewinde 32 unter Kanten 22 der Kappen erstrecken. Alternativ können sich die Klemmenbolzen 31 über den Basen der Öffnungen 10 (wie gezeichnet) erstrecken, in welchem Fall die Gewinde 32 nicht bis unter die Kanten 22 verlaufen müssen. Es sind ferner Führungs- oder Abstützeinrichtungen 34 für die Hausanschlußleitungen gezeigt.
  • Die Figuren 9A und 9B zeigen im Teilschnitt eine bevorzugte Kappe 9, die ein äußeres Schraubengewinde 32 hat. Die Kappe hat eine Isolations-Schneidkante 22 und ein Dichtmaterial 23. Der Block (oder Adapter), bei dem solche Kappen verwendet werden, braucht nicht mit Dichtmaterial versehen zu sein, da dieses, falls erwünscht, in den Kappen bereitgestellt werden kann. Wenn also Dichtmaterial unwirksam wird oder teilweise verlorengeht, kann eine neue Kappe, die mit Dichtmaterial vorgefüllt ist, verwendet werden. Die Kappe kann mit einer Einrichtung 35, beispielsweise einem mit Schraubengewinde versehenen oder sonstigen Steckelement, versehen sein, das eine elektrische Verbindung zwischen dem äußeren Schraubengewinde 32 und der Isolations-Schneideinrichtung 22 herstellen und unterbrechen kann. Bei der Konfiguration von Figur 9A ist die Einrichtung 35 teilweise entfernt, so daß die Verbindung zwischen dem Gewinde 32 und der Schneideinrichtung 22 unterbrochen ist, so daß die Verbindung zwischen dem Mehrseelenkabel und der Hausanschlußleitung unterbrochen ist. In Figur 9B ist die Einrichtung 35 festgeschraubt, so daß sie die Verbindung herstellt. Diese Fähigkeit, eine Verbindung herzustellen und zu unterbrechen, kann zum selektiven Prüfen verschiedener Teile einer Telefonschaltung nützlich sein, bei der ein Klemmenblock der Erfindung verwendet wird. Alternativ kann das Unterbrechen des Kontakts geringes Lockern der Kappe 9 erfordern, wobei die Einrichtung 35 nur vorgesehen ist, um ein Loch in der Kappe abzudecken, das dazu dienen kann, einen Kontaktpunkt für eine Prüfsonde zu bilden.
  • Die Figuren 10-13 zeigen Adapter, die einen veränderlichen Abstand zwischen ihren ersten Öffnungen haben. Ein solcher Adapter hat bevorzugt zwei erste Öffnungen, kann jedoch mehr haben.
  • Figur 10 zeigt einen Adapter in auseinandergenommener Form, der ein Gehäuse 8 aufweist, das zwei Teile hat, einen ersten Teil 8A auf der linken Seite der Figur und einen zweiten Teil 8B auf der rechten Seite der Figur. Eine erste Öffnung 10 verläuft durch den ersten Teil 8A, und eine zweite erste Öffnung 10 verläuft durch den zweiten Teil 8B. Jeder von dem ersten und dem zweiten Teil 8A, 8B weist eine Basis 36 und einen Leiterhalter 37 auf. Ein Bereich 16A der zweiten Öffnung liegt in dem Leiterhalter 37 des ersten Teils 8A, und ein weiterer Bereich 16B liegt in dem Leiterhalter 37 des zweiten Teils 88. Im allgemeinen erstreckt sich die zweite Öffnung vollständig durch einen der Leiterhalter und ist in dem anderen Leiterhalter blind. Die zweite Öffnung hat bevorzugt nichtkreisförmigen, im allgemeinen im wesentlichen rechteckigen oder ovalen Querschnitt, um eine Mehrseelen- Hausanschlußleitung 18 eng passend aufzunehmen. Die Basis des ersten Teils kann mit der des zweiten Teils nicht verbunden sein&sub1; wir bevorzugen jedoch, daß sie miteinander verbunden, beispielsweise gleitbar verbunden sind. Eine Technik des gleitbaren Verbindens weist das teleskopartige Zusammenschieben des ersten und des zweiten Teils auf, beispielsweise durch teleskopartiges Schieben von Zapfen 38, die an einer Basis angebracht sind, in Öffnungen in der anderen Basis. Ein Gleiten oder eine sonstige Bewegung einer Basis (oder eines Teils im allgemeinen) relativ zu der anderen resultiert in einer Änderung des Abstands zwischen den beiden ersten Öffnungen 10. Somit kann ein gegebener Adapter bei einer Konstruktion eines Klemmenblocks mit unterschiedlichen Abständen zwischen seinen Klemmenbolzen verwendet werden.
  • Wenn die Basen 36 aufeinander zu oder voneinander weg bewegt werden, ist es im allgemeinen erforderlich, daß die Leiterhalter 37 imstande sind zu drehen, und bevorzugt ist jeder von einem Paar in der Lage, winkelmäßig um eine Achse einer jeweiligen ersten Öffnung darin gedreht zu werden, und zwar ohne eine orbitale Drehung eines Teils um den anderen. Bevorzugt gestattet die Drehung dem Bereich 16A und dem anderen Bereich 16B der zweiten Öffnung zueinander parallel zu sein und zu bleiben, da dies das Einführen der Hausanschlußleitung 18 erleichtert. Die Leiterhalter 37 können an ihrer Unterseite einen kreisförmigen Vorsprung 39 haben, der ein Anbringen durch Drehen in einer Oberfläche der Basis gestattet.
  • Ein solches Gleiten der Basen 36 und eine solche Drehung der Leiterhalter 37 resultiert jedoch darin, daß die Bereiche 16A und 16B in Querrichtung voneinander getrennt werden. Da es unwahrscheinlich ist, daß das Ausmaß der Änderung des Abstands zwischen den Klemmenbolzen sehr groß ist, kann die Passungstoleranz der Hausanschlußleitung in der zweiten Öffnung ausreichend sein, um das Einführen der Hausanschlußleitung zu gestatten.
  • Die Auswirkung der Trennung der Basen 36 und der Drehung der Leiterhalter 37 ist in den Figuren 11A und 11B gezeigt.
  • Figur 12 zeigt eine Abwandlung der Konstruktion der Figuren 10 und 11, bei der der erste und der zweite Teil 8A, 8B gleitbar aneinander befestigt sind, wobei die Gleitrichtung zu einer im wesentlichen geraden Linie, entlang der der Bereich 16A und der andere Bereich 16B der zweiten Öffnung liegen, im wesentlichen parallel ist. Es ist ersichtlich, daß die Zapfen 38 oder sonstigen Mittel in der gewünschten Orientierung, im allgemeinen parallel zu den Bereichen 16A und 16B, angeordnet sind.
  • Der Adapter von Figur 13 weist einen ersten Teil 8A und einen zweiten Teil 8B auf, die jeweils von einheitlicher Konstruktion sein oder aus zwei oder mehr Stücken bestehen können, die bevorzugt unbeweglich aneinander befestigt sind.
  • Jeder Teil hat eine erste Öffnung 10, die einen oberen Teil 13 (wie gezeichnet) von größerem Durchmesser zur Aufnahme einer Kappe und einen unteren Teil 14 von kleinerem Durchmesser hat, durch den ein Klemmenbolzen vorsteht. Der erste und der zweite Teil 8A, 8B können durch einen flexiblen Verbinder 40 miteinander verbunden sein. Der Verbinder kann einen Draht oder eine Schnur oder ein Garn oder einen Steg aus einem Material aufweisen.
  • Ein solcher Verbinder 40 kann mit einer Oberfläche der Teile 8A, 8B verbunden, in einen Schlitz in den Teilen eingeführt oder mit jedem Teil integral sein. Fall erwünscht, kann der Verbinder in dem Sinn einstellbar sein, daß der Abstand zwischen den Teilen 8A und 8B geändert und dann wenigstens zeitweilig auf den neuen Wert festgelegt werden kann.
  • Die ersten Oberflächen der Teile 8A, 8B (d. h. die Unterseiten, wie gezeichnet) können eine Ausnehmung haben, die bevorzugt mit den ersten Öffnungen im wesentlichen konzentrisch ist und die ein Dichtmaterial wie etwa ein Gel enthalten kann. Ein solches Dichtmaterial kann um die in die ersten Öffnungen eintretenden Klemmenbolzen herum eine Abdichtung gegenüber der Umgebung bilden.
  • Ein Teil (8A oder 8B) des zweiteiligen Adapters des in Figur 13 gezeigten allgemeinen Types, jedoch ohne den Steg 40, kann allein, d. h. ohne den jeweils anderen des Paars, geliefert und verwendet werden, oder die Teile können paarweise ver wendet, aber ohne den Steg geliefert werden.
  • Um Zweifel auszuschließen, sei hier erwähnt, daß die Erfindung einen Klemmenblock mit einem Adapter bereitstellt, um elektrische Verbindungen, insbesondere in Telekommunikations netzen und insbesondere mit Mehrseelenkabeln herzustellen. Es kann jedes von dem Gehäuse, der Kappe, den Klemmenbolzen, den Schneideinrichtungen, den Dichtmitteln usw. gewählt werden.

Claims (26)

1. Klemmenblock (1), der wenigstens ein Paar von Klemmenbolzen (3) hat, die von einer Oberfläche des Klemmenblocks vorstehen, gekennzeichnet durch einen Adapter (7), mit dessen Hilfe Seelen einer Mehrseelen-Hausanschlußleitung (18) mit einem Paar von Klemmenbolzen (3) des Klemmenblocks (2) verbunden werden können, wobei der Adapter folgendes aufweist:
(a) zwei Kappen (9), die auf jeweiligen Klemmenbolzen (3) aufgenommen werden können, und
(b) ein Gehäuse (8), das folgendes hat:
(i) zwei erste Öffnungen (10), die jeweils von einer ersten Oberfläche (11) zu einer zweiten Oberfläche (12) des Gehäuses (8) verlaufen, wobei das Gehäuse mit der ersten Oberfläche benachbart dem Klemmenblock (2) und den Klemmenbolzen (3) innerhalb der jeweiligen ersten Öffnungen positionierbar ist, so daß die Klemmenbolzen entsprechende Kappen an der zweiten Oberfläche aufnehmen können, wobei sich die Kappen in die jeweiligen ersten Öffnungen erstrecken;
(ii) eine zweite Öffnung (16), die zwischen den ersten Öffnungen (10) verläuft und mit jeder der ersten Öffnungen (10) in Kommunikation ist, wobei jede erste Öffnung die zweite Öffnung an verschiedenen Querseiten davon schneidet und wobei die zweite Öffnung (16) fähig ist, die Hausanschlußleitung aufzunehmen, so daß jeweilige Seelen derselben durch entsprechende erste Öffnungen (10) verlaufen und mit entsprechenden Kappen (9) in Kontakt gelangen, wenn sie von entsprechenden Klemmenbolzen (3) innerhalb der ersten Öffnungen (10) aufgenommen sind.
2. Klemmenblock nach Anspruch 1, wobei die Kappen (9) Gewinde haben, so daß sie auf Gewinde aufweisende Klemmenbolzen (3) schraubbar sind.
3. Klemmenblock nach Anspruch 1, wobei jede Kappe eine Isolierungsverdrängungseinrichtung (22) hat, die Isolierung einer Hausanschlußleitung verdrängen kann.
4. Klemmenblock nach Anspruch 1, wobei das Gehäuse eine Einrichtung (13A) hat, die das Ausmaß begrenzt, bis zu dem die Kappen jeweils in den ersten Öffnungen aufgenommen werden können.
5. Klemmenblock nach Anspruch 4, wobei die begrenzende Einrichtung eine Schulter (13A) in jeder der ersten Öffnungen (10) aufweist und die Öffnungen an der zweiten Oberfläche jeweils größer als an der ersten Oberfläche sind.
6. Klemmenblock nach Anspruch 1, wobei jede der ersten Öffnungen (10) im wesentlichen Kreisquerschnitt hat.
7. Klemmenblock nach Anspruch 1, wobei die zweite Öffnung (16) nichtkreisförmigen Querschnitt hat, so daß die Seelen 30 (19) einer darin befindlichen Hausanschlußleitung mit nicht kreisförmigem Querschnitt in unveränderlicher Orientierung in bezug auf die ersten Öffnungen gehalten werden.
8. Klemmenblock nach Anspruch 1, der zusätzlich aufweist:
(a) ein Dichtmaterial (23, 25) an jeder der ersten Öffnungen und/oder im Inneren jeder der Kappen.
9. Klemmenblock nach Anspruch 8, wobei das Dichtmaterial einen Konuspenetrationswert, gemessen nach ASTM D217-68 bei 21 ºC, von 100 bis 350 (10-1 mm) und eine Bruchdehnung, gemessen nach ASTM D638-80 bei 21 ºC, von wenigstens 200 % hat.
10. Klemmenblock nach Anspruch 1, wobei die zweite Öffnung (16) im wesentlichen gerade ist.
11. Klemmenblock nach Anspruch 10, wobei das Gehäuse eine erste und eine zweite Seite (20, 21) hat, die zwischen der ersten und der zweiten Oberfläche verlaufen;
wobei die zweite Öffnung in einer Öffnung in der zweiten Seite endet; und
die erste Seite (20) eine Gestalt hat, die der kombinierten Gestalt der zweiten Seite (21) plus einer davon verlaufenden, im wesentlichen geraden Hausanschlußleitung (18) gleicht, so daß zwei oder mehr der Adapter nebeneinander in einer im wesentlichen dicht gepackten Konfiguration positioniert werden können.
12. Klemmenblock nach Anspruch 1, wobei die zweite Öffnung (16) langgestreckt und im Querschnitt geschlossen ist.
13. Klemmenblock nach Anspruch 1, wobei das Gehäuse einen ersten und einen zweiten Teil (8A, 8B) aufweist; wobei der erste Teil (8A) darin eine der ersten Öffnungen (10) und einen Bereich der zweiten Öffnung (16) hat;
der zweite Teil (8B) darin eine andere der ersten Öffnungen (10) und einen anderen Bereich der zweiten Öffnung (16) hat;
der erste Teil relativ zu dem zweiten Teil bewegbar ist.
14. Klemmenblock nach Anspruch 13, wobei der erste und der zweite Teil (8A, 8B) so angeordnet sein können, daß Achsen der zwei ersten Öffnungen im wesentlichen parallel sind, und der erste Teil relativ zu dem zweiten Teil so bewegbar ist,
daß nach dem Bewegen die genannten Achsen im wesentlichen parallel bleiben und die Entfernung zwischen ihnen geändert worden ist.
15. Klemmenblock nach Anspruch 13, wobei der erste und der zweite Teil (8A, 8B) so angeordnet sein können, daß Achsen des genannten Bereichs der zweiten Öffnung und des anderen Bereichs der zweiten Öffnung entlang einer gemeinsamen, im wesentlichen geraden Linie liegen.
16. Klemmenblock nach Anspruch 15, wobei der erste und der zweite Teil (8A, 8B) gleitbar aneinander befestigt sind und die Gleitrichtung parallel zu der im wesentlichen geraden Linie ist.
17. Klemmenblock nach Anspruch 14, wobei der erste und der zweite Teil (8A, 8B) jeweils um eine Achse einer jeweiligen ersten Öffnung darin winkelmäßig drehbar sind ohne eine Orbitaldrehung eines Teils um den anderen.
18. Klemmenblock nach Anspruch 13, wobei die Orientierung des ersten Teils relativ zu derjenigen des zweiten Teils unveränderlich ist, so daß Achsen der beiden ersten Öffnungen im wesentlichen parallel zueinander sind und bei der Bewegung des ersten Teils relativ zu dem zweiten Teil im wesentlichen parallel zueinander bleiben.
19. Klemmenblock nach Anspruch 13, wobei jeder von dem ersten und dem zweiten Teil folgendes aufweist:
eine Basis (36); und
einen Leiterhalter (37);
wobei der Leiterhalter in der Basis drehbar angebracht ist;
wobei ein Teil der zweiten Öffnung (16) durch wenigstens einen Teil des Leiterhalters verläuft; die erste Öffnung (10) durch den Leiterhalter (37) und die Basis (36) verläuft; und
die Basis (36) des ersten Teils (8A) an der Basis (36) des zweiten Teils (8B) gleitbar festgelegt ist, so daß der Abstand zwischen Achsen der beiden ersten Öffnungen geändert werden kann.
20. Klemmenblock nach Anspruch 19, wobei jede Basis darin eine Ausnehmung an einer Oberfläche hat, die zu derjenigen entgegengesetzt ist, in der der Leiterhalter drehbar angebracht ist, wobei die Ausnehmung mit der ersten Öffnung im wesentlichen konzentrisch ist.
21. Klemmenblock nach Anspruch 20, wobei die Ausnehmung ein Dichtmaterial enthält.
22. Klemmenblock nach Anspruch 13, wobei jeder von dem ersten und dem zweiten Teil (8A, 8B) darin eine Ausnehmung an der ersten Oberfläche hat, wobei die Ausnehmung mit der ersten Öffnung im wesentlichen konzentrisch ist.
23. Klemmenblock nach Anspruch 22, wobei die Ausnehmung ein Dichtmaterial enthält.
24. Klemmenblock nach Anspruch 13, wobei der erste und der zweite Teil nicht miteinander verbunden sind.
25. Klemmenblock nach Anspruch 13, wobei der genannte Bereich und der genannte andere Bereich der zweiten Öffnung nichtkreisförmigen Querschnitt haben und wobei die zweite Öffnung in jede der ersten Öffnungen in einem solchen Ausmaß eindringt, daß weniger als 67 % einer Querdimension der zweiten Öffnung innerhalb jeder ersten Öffnung liegt.
26. Klemmenblock nach Anspruch 13, wobei der erste und der zweite Teil durch einen flexiblen Steg (40) miteinander verbunden sind.
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