DE68921810T2 - Anthrapyridonverbindungen und Verfahren zu ihrer Herstellung. - Google Patents

Anthrapyridonverbindungen und Verfahren zu ihrer Herstellung.

Info

Publication number
DE68921810T2
DE68921810T2 DE1989621810 DE68921810T DE68921810T2 DE 68921810 T2 DE68921810 T2 DE 68921810T2 DE 1989621810 DE1989621810 DE 1989621810 DE 68921810 T DE68921810 T DE 68921810T DE 68921810 T2 DE68921810 T2 DE 68921810T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
compound
resin
formula
anthrapyridone
process according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE1989621810
Other languages
English (en)
Other versions
DE68921810D1 (de
Inventor
Yoshiaki Hayashi
Norio Kometani
Shigetoshi Muneishi
Toshio Nakamatsu
Masanobu Terao
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Sumika Fine Chemicals Co Ltd
Sumitomo Chemical Co Ltd
Original Assignee
Sumika Fine Chemicals Co Ltd
Sumitomo Chemical Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Sumika Fine Chemicals Co Ltd, Sumitomo Chemical Co Ltd filed Critical Sumika Fine Chemicals Co Ltd
Application granted granted Critical
Publication of DE68921810D1 publication Critical patent/DE68921810D1/de
Publication of DE68921810T2 publication Critical patent/DE68921810T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08KUse of inorganic or non-macromolecular organic substances as compounding ingredients
    • C08K5/00Use of organic ingredients
    • C08K5/0008Organic ingredients according to more than one of the "one dot" groups of C08K5/01 - C08K5/59
    • C08K5/0041Optical brightening agents, organic pigments
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08KUse of inorganic or non-macromolecular organic substances as compounding ingredients
    • C08K5/00Use of organic ingredients
    • C08K5/16Nitrogen-containing compounds
    • C08K5/34Heterocyclic compounds having nitrogen in the ring
    • C08K5/3412Heterocyclic compounds having nitrogen in the ring having one nitrogen atom in the ring
    • C08K5/3432Six-membered rings
    • C08K5/3437Six-membered rings condensed with carbocyclic rings
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09BORGANIC DYES OR CLOSELY-RELATED COMPOUNDS FOR PRODUCING DYES, e.g. PIGMENTS; MORDANTS; LAKES
    • C09B5/00Dyes with an anthracene nucleus condensed with one or more heterocyclic rings with or without carbocyclic rings
    • C09B5/02Dyes with an anthracene nucleus condensed with one or more heterocyclic rings with or without carbocyclic rings the heterocyclic ring being only condensed in peri position
    • C09B5/14Benz-azabenzanthrones (anthrapyridones)

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Medicinal Chemistry (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)
  • Compositions Of Macromolecular Compounds (AREA)
  • Other In-Based Heterocyclic Compounds (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Anthrapyridonverbindung und ein neues Verfahren zur Herstellung derselben.
  • Anthrapyridonverbindungen sind als Farbmittel für Kunstharze und sauere Farbstoffe verwendet worden und Beispiele dafür sind diejenigen, die durch die folgenden Formeln dargestellt werden (Japanisches Patent Kokai Nr. 63-139170). Diese Anthrapyridonverbindungen weisen eine ausgezeichnete Wärmebeständigkeit auf, wenn sie als Farbmittel für Kunstharze verwendet werden, und können darüberhinaus Wolle in leuchtend roter Farbe färben. Jedoch werden sie aus 4-Brom-1,9-N-methylanthrapyridon hergestellt, das über fünf Schritte von Anthrachinonen ausgehend erhalten wird, und folglich sind sie teuer und in ihrer Anwendung beschränkt. (Bekannte Verbindung A) (Bekannte Verbindung B) (Bekannte Verbindung C) (Bekannte Verbindung D) (Bekannte Verbindung E)
  • Die Erfinder betrieben intensive Forschung bei einem Versuch, Anthrapyridonverbindungen durch ein industriell vorteilhaftes Verfahren zu erhalten, ohne teures 4-Brom-1,9-N- methylanthrapyridon zu verwenden.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein neues Verfahren zur Herstellung einer Anthrapyridonverbindung der Formel (1):
  • in der A einen Benzolring oder einen Naphthalinring bedeutet, der einen Substituenten aufweisen kann, und die aromatischen Ringe B und C einen Substituenten aufweisen können, bei dem eine α-Halogenanthrachinonverbindung der Formel (2):
  • in der Y ein Halogenatom darstellt und B und C wie vorstehend definiert sind, mit einer Amidverbindung der Formel (3):
  • in der A wie vorstehend definiert ist, umgesetzt wird, wobei eine Verbindung der Formel (4) erhalten wird:
  • in der A, B und C wie vorstehend definiert sind, und dann diese Verbindung einer Ringschlußreaktion unterworfen wird. Bestimmte Verbindungen der Formel (1) sind von V. P. Shapskin et al., Zh. Org. Khim. 1980, 16 (1), 230-1, siehe Chem. Abs. 92:180967b, synthetisiert worden. Die Erfinder haben gefunden, daß die Anthrapyridonverbindungen der Formel (1), die durch das Verfahren der vorliegenden Erfindung erhältlich sind, Verbindungen umfassen, die eine ausgezeichnete Wärmebeständigkeit aufweisen, wenn sie als Farbmittel für Kunstharze verwendet werden.
  • Die neuen Anthrapyridonverbindungen der vorliegenden Erfindung werden durch die folgende Formel (I) wiedergegeben:
  • in der Q -NH&sub2;, -NHCH&sub3; oder -NHCOZ bedeutet, wobei Z einen Phenyl- oder Alkylrest darstellt, der substituiert sein kann; X&sub1;, X&sub2; und X&sub3; jeweils ein Wasserstoff- oder Halogenatom, einen Alkyl- oder Alkoxyrest, eine Hydroxygruppe, -NHCOR¹, -CONR²R³, -COR&sup4;, -COOR&sup5;, -SO&sub2;R&sup6; oder -SO&sub2;NR&sup7;R&sup8; bedeuten, wobei R¹ und R&sup4; jeweils einen C&sub1;&submin;&sub4;-Alkylrest darstellen, R² und R³ jeweils ein Wasserstoffatom oder einen C&sub1;&submin;&sub4;-Alkylrest bedeuten, R&sup5; und R&sup6; jeweils einen Alkyl- oder Hydroxyalkylrest darstellen und R¹ und R&sup8; jeweils ein Wasserstoffatom oder einen C&sub1;&submin;&sub4;-Alkylrest bedeuten, mit der Maßgabe, daß X&sub1;, X&sub2; und X&sub3; jeweils ein Wasserstoff- oder Halogenatom, einen Alkoxyrest, eine Hydroxygruppe, -NHCOR¹, -CONR²R³, -COR&sup4;, -COOR&sup5;, -SO&sub2;R&sup6; oder -SO&sub2;NR&sup7;R&sup8; darstellen, wenn Q -NHCH&sub3; bedeutet.
  • Von diesen Anthrapyridonverbindungen sind diejenigen besonders bevorzugt, die durch die folgende Formel (II) wiedergegeben werden
  • in der X&sub1;, X&sub2; und X&sub3; wie vorstehend definiert sind.
  • Es wurde gefunden, daß die Anthrapyridonverbindungen, die durch die Formel (1) wiedergegeben werden und durch das Verfahren der vorliegenden Erfindung erhältlich sind, auch als Zwischenprodukte für verschiedene Farbstoffe und Pigmente oder als Dispersionsfarbstoffe für Polyesterfasern verwendbar sind.
  • Ferner wurde gefunden, daß die Anthrapyridonverbindungen, die durch die Formel (1) wiedergegeben werden und durch das Verfahren der vorliegenden Erfindung erhältlich sind, durch Einführung wasserlöslicher Reste, wie der Sulfonsäuregruppe oder Carbonsäuregruppe, als brauchbare sauere Farbstoffe verwendet werden können.
  • Die Substituenten, die der durch A dargestellte Benzolring oder Naphthalinring in den Anthrapyridonverbindungen der Formel (1) aufweisen kann, umfassen zum Beispiel einen oder mehrere Halogen-, Nitro-, Hydroxyl- und Cyanosubstituenten und Alkyl-, Alkoxy-, Phenyl-, Phenoxy-, Amino-, Carboamido-, Alkylsulfon- und Sulfonamidoreste, die weiter substituiert sein können, Carbonsäuren und Derivate davon und Sulfonsäuren und Derivate davon. Die Zahl der Substituenten ist 1 - 3.
  • Beispiele von Substituenten, die die aromatischen Ringe B und C zusätzlich aufweisen können, sind ein oder mehrere Halogenatome, Nitro-, Hydroxyl-, Cyano-, Sulfonsäuregruppen und Carbonsäuregruppen und Alkyl-, Alkoxy-, Phenyl-, Phenoxy- und Aminoreste, die weiter substituiert sein können. Die Zahl dieser Substituenten ist 1 - 6.
  • Diese Substituenten sind nicht entscheidend, soweit sie während der Herstellung der Anthrapyridonverbindungen der Formel (1) nicht reaktionsfähig sind. Diese Substituenten umfassen diejenigen, die nach Bildung der Grundgerüststruktur eingeführt werden können.
  • Die Anthrapyridonverbindungen der Formel (1) können durch das folgende Verfahren hergestellt werden.
  • Eine α-Halogenanthrachinonverbindung der Formel (2):
  • in der Y ein Halogenatom bedeutet und die aromatischen Ringe B und C darüberhinaus Substituenten aufweisen können, wird mit einer Amidverbindung der Formel (3):
  • in der A einen Benzolring oder Naphthalinring bedeutet, der darüberhinaus Substituenten aufweisen kann, umgesetzt, wobei eine Verbindung der Formel (4) erhalten wird:
  • in der A, B und C wie vorstehend definiert sind, und dann wird die erhaltene Verbindung einer Ringschlußreaktion unterworfen.
  • Die Kondensationsreaktion der α-Halogenanthrachinonverbindung (2) und der Amidverbindung (3) wird im allgemeinen Ullmann-Reaktion genannt und wird normalerweise in Gegenwart von Wasser oder einem organischen Lösungsmittel bei einer Umsetzungstemperatur von mindestens 30ºC, vorzugsweise 50 -300ºC, stärker bevorzugt 100 - 200ºC, vorzugsweise in Gegenwart von metallischem Kupfer oder einer Kupferverbindung ausgeführt.
  • Das metallische Kupfer und die Kupferverbindungen, die bei der vorstehenden Kondensationsreaktion verwendet werden, umfassen zum Beispiel Kupferhalogenide, wie Kupfer-(I)-chlorid und Kupfer-(II)-chlorid, Kupferoxid, Kupfersulfat und Kupferacetat. Diese können allein oder in Kombination verwendet werden.
  • Die bei der Kondensationsreaktion verwendeten organischen Lösungsmittel umfassen zum Beispiel Halogenbenzole, wie Monochlorbenzol und o-Dichlorbenzol, Alkylbenzole, wie Toluol und Xylol, und polare Lösungsmittel, wie Dimethylformamid, Sulfolan und Dimethylsulfoxid. Diese können allein oder in Kombination verwendet werden.
  • Die Kondensationsreaktion kann vorteilhafterweise unter Verwendung eines säurebindenden Mittels ausgeführt werden.
  • Das säurebindende Mittel umfaßt Alkalimetallcarbonate, wie Kaliumcarbonat, Natriumcarbonat, Kaliumhydrogencarbonat und Natriumhydrogencarbonat, und Salze organischer Säuren, wie Natriumacetat.
  • Als α-Halogenanthrachinonverbindungen (2), die als Ausgangsmaterialien verwendet werden, um die Anthrapyridonverbindungen der Formel (1) zu erhalten, können zum Beispiel die folgenden Verbindungen Erwähnung finden:
  • 1-Chloranthrachinon,
  • 1-Bromanthrachinon,
  • 1,5-Dichloranthrachinon,
  • 1,8-Dichloranthrachinon,
  • 1,4,5,8-Tetrachloranthrachinon,
  • 1-Brom-2-aminoanthrachinon,
  • 1-Brom-4-aminoanthrachinon,
  • 1-Brom-4-benzoylaminoanthrachinon,
  • 1-Chlor-5-benzoylaminoanthrachinon,
  • 1-Brom-4-acetylaminoanthrachinon,
  • 1-Brom-4-propionylaminoanthrachinon,
  • 1-Amino-2,4-dibromanthrachinon,
  • 1-Amino-2,4-dichloranthrachinon,
  • Natrium-1-amino-4-bromanthrachinon-2-sulfonat,
  • 1,5-Diamino-2,4,6,8-tetrabromanthrachinon,
  • 1,8-Diamino-2,4,5,7-tetrabromanthrachinon,
  • 1,5-Dichlor-4,8-dinitroanthrachinon,
  • 1,8-Dichlor-4,5-dinitroanthrachinon,
  • 1,8-Dichlor-4-nitroanthrachinon,
  • 1,5-Dichlor-4-nitroanthrachinon,
  • 1-Chlor-5- oder 8-nitroanthrachinon,
  • 1-Amino-5-chloranthrachinon,
  • 1-Chlor-5-amino-8-hydroxyanthrachinon,
  • 1-Chlor-5-benzoylamino-8-hydroxyanthrachinon,
  • 1-Brom-4-methylaminoanthrachinon,
  • 1-Brom-4-ethylaminoanthrachinon,
  • 1-Brom-4-butylaminoanthrachinon,
  • 1-Anilino-4-bromanthrachinon,
  • 1-Amino-4-bromanthrachinon-2-carbonsäure,
  • 1-Brom-4-hydroxyanthrachinon,
  • N-Acetyl-1-methylamino-4-bromanthrachinon,
  • N-Benzoyl-1-methylamino-4-bromanthrachinon.
  • Als Amidverbindung (3), die ein weiteres Ausgangsmaterial ist, können zum Beispiel die folgenden Verbindungen Erwähnung finden:
  • Die Ringschlußreaktion der Verbindung der Formel (4), die durch das vorstehende Verfahren erhalten wird, wird in Wasser oder einem organischen Lösungsmittel vorzugsweise in Gegenwart einer Alkalilauge durchgeführt. Diese Ringschlußreaktion wird vorzugsweise bei einer Temperatur von 80 - 200ºC durchgeführt.
  • Wenn ein Alkalimetallsalz, wie Kaliumcarbonat, Natriumcarbonat, Kaliumhydrogencarbonat oder Natriumhydrogencarbonat, als säurebindendes Mittel, das bei der Umsetzung der Verbindungen der Formeln (2) und (3) verwendet wird, verwendet wird, braucht die Verbindung der Formel (4), die ein Zwischenprodukt ist, nicht abgetrennt werden und die gewünschte Anthrapyridonverbindung der Formel (1) kann direkt erhalten werden.
  • Die bei der Ringschlußreaktion verwendeten organischen Lösungsmittel umfassen zusätzlich zu denjenigen, die vorstehend als Beispiele dienen, Alkohole, wie Isobutanol. Diese können allein oder in Kombination verwendet werden. Außerdem können sie zusammen mit Wasser verwendet werden.
  • Als Alkalilaugen können Alkalimetallsalze, wie Natriumhydroxid, Kaliumhydroxid und Lithiumhydroxid, zusätzlich zu denjenigen, die vorstehend als Beispiele dienen, verwendet werden.
  • Außerdem kann die Einführung einer Sulfonsäuregruppe in den aromatischen Ring in der Formel (1) leicht durch das bekannte Sulfonierungsverfahren unter Verwendung von rauchender Schwefelsäure ausgeführt werden.
  • Harze, auf die die Verbindung der vorliegenden Erfindung als Farbmittel angewandt werden kann, umfassen thermoplastische Harze, wie Polystyrol, Polymethylmethacrylat, Polyvinylchlorid, Acrylnitril/Butadien/Styrol-Copolymerisat (ABS-Harz), Acrylnitril/Styrol-Copolymerisat (AS-Harz), Polycarbonat, Polyphenylenoxid, Polypropylen, Polyethylen, Polyacrylnitril, Polyamid, Polyacetal, Polyethylenterephthalat und Polybutylenterephthalat und wärmehärtbare Harze, wie Phenolharz, Harnstoffharz, Melaminharz, ungesättigtes Polyesterharz, Epoxyharz und Diallylphthalatharz.
  • Von diesen sind Acrylnitril/Butadien/Styrol-Copolymerisat (ABS-Harz), Acrylnitril/Styrol-Copolymerisat (AS-Harz), Polypropylen- und Polyethylenharz bevorzugt.
  • Wenn die Anthrapyridonverbindung der vorliegenden Erfindung als Farbmittel verwendet wird, können gefärbte Produkte durch bekannte Methoden erhalten werden, zum Beispiel durch Mischen des Harzes und des Farbmittels durch ein geeignetes Verfahren und anschließendes Spritzgießen, Strangpressen oder Verspinnen des Gemischs unter Hitze und Druck. Zum Beispiel werden Harzpellets oder -pulver mit pulverisiertem Farbmittel in einer geeigneten Mischmaschine gemischt, falls gewünscht mit verschiedenen Zusätzen, und dann wird das Gemisch in einem Knetwerk, einer Walzenmühle, einem Banbury-Mischer, einem Extruder oder dergleichen behandelt, bis das Farbmittel im Harz gelöst oder dispergiert ist. Falls gewünscht, wird das gefärbte Harz einer Formgebung, wie Formpressen, Spritzgießen, Strangpressen oder Blasformen, unterworfen, wobei Formkörper erhalten werden.
  • Alternativ wird das Farbmittel einem Monomer, das einen geeigneten Polymerisationskatalysator enthält, zugesetzt, worauf eine Polymerisation folgt, wobei ein gefärbtes thermoplastisches oder wärmehärtbares Harz erhalten wird. Das erhaltene gefärbte Harz kann durch ein geeignetes Verfahren geformt werden.
  • Die zuzusetzende Menge des Farbmittels ist nicht entscheidend, aber vom wirtschaftlichen Standpunkt 0,01 -5 Gew.-%, vorzugsweise 0,01 - 1 Gew.-% des Harzes.
  • Außerdem können andere Farbstoffe und Pigmente, die normalerweise zum Färben von Harzen verwendet werden, zusätzlich verwendet werden. Zum Beispiel können durch Zusatz von 0,1 -1 Gew.-% Titandioxid undurchsichtig gefärbte Artikel erhalten werden.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung kann eine Anthrapyridonverbindung, die eine ausgezeichnete Wärmebeständigkeit aufweist, wenn sie als Farbmittel für Kunstharze verwendet wird, durch ein industriell vorteilhaftes Verfahren erhalten werden, ohne das teure 4-Brom-1,9-N-methylanthrapyridon zu verwenden.
  • Die vorliegende Erfindung wird ausführlicher durch die folgenden nicht beschränkenden Beispiele erläutert. In den Beispielen sind die Teile Gewichtsteile.
  • Beispiel 1
  • Ein Gemisch aus 1-Brom-4-methylaminoanthrachinon (16 Teile) der folgenden Formel:
  • und m-Chloracetanilid (12,7 Teile) der folgenden Formel:
  • wurde 25 Stunden in o-Dichlorbenzol in Gegenwart von metallischem Kupfer (Pulver, 0,3 Teile) und Kaliumcarbonat (17,3 Teile) auf 135 - 145ºC erhitzt. Nach dem Abkühlen wurde der erhaltene Niederschlag abfiltriert, mit Methanol und dann Wasser gewaschen und getrocknet, wobei ein Filterkuchen (13,5 Teile, Ausbeute 70%) der Anthrapyridonverbindung der folgenden Formel erhalten wurde:
  • Diese Verbindung zeigte einen einzigen roten Fleck, wenn sie einer Dünnschichtchromatographie unterworfen wurde, und λmax (in N,N-Dimethylformamid) bei 547 nm und wies einen Schmelzpunkt von 281 - 284ºC (nicht korrigiert) auf.
  • Die erhaltene Anthrapyridonverbindung (0,25 Teile) wurde mit ABS-Harz (500 Teile) gemischt und das erhaltene Gemisch wurde einer Farbgebung bei 205ºC unter Verwendung eines Extruders unterworfen, wobei gefärbte Pellets erhalten wurden.
  • Die Pellets wurden beim Zyklus von 230ºC x 1 Minute unter Verwendung einer Spritzgußmaschine geformt, wobei ein plattenförmiger Formkörper erhalten wurde, der rot mit Fluoreszenz gefärbt war. Selbst wenn das Spritzgießen beim Zyklus von 270ºC x 3 Minuten ausgeführt wurde, war der Farbton des erhaltenen plattenförmig geformten Produkts im wesentlichen der gleiche wie der vorstehend erhaltene. Dies zeigt eine hervorragende Wärmebeständigkeit der Verbindung.
  • Beispiel 2
  • Beispiel 1 wurde wiederholt, nur daß eine Acetylaminverbindung der folgenden Formel:
  • statt des Acetanilids verwendet wurde, wodurch ein Anthrapyridon der folgenden Formel:
  • mit λmax = 547 nm; Schmelzpunkt = 312 - 315ºC (nicht korrigiert) erhalten wurde.
  • Beispiele 3 - 11
  • Formkörper wurden in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 unter Verwendung der in Tabelle 1 gezeigten Anthrapyridonverbindungen als Farbmittel hergestellt. Der Farbton der erhaltenen Artikel ist in der rechten Spalte der Tabelle 1 gezeigt. Tabelle 1 Beispiel Nr. Farbton Blaurot mit Fluoreszenz Rot mit Fluoreszenz
  • Beispiel 12
  • Ein Gemisch aus Kalium-1-amino-4-bromanthrachinon-2-sulfonat (20 Teile) der folgenden Formel:
  • und m-Chloracetanilid (12,7 Teile) der folgenden Formel:
  • wurde 20 Stunden in Sulfolan in Gegenwart von metallischem Kupfer (Pulver, 0,3 Teile) und Kaliumcarbonat (17,3 Teile) auf 115 - 120ºC erhitzt. Nach dem Abkühlen wurde der erhaltene Niederschlag abfiltriert, wobei eine Verbindung der folgenden Formel erhalten wurde:
  • Wolle wurde mit der vorstehenden Verbindung durch ein übliches Verfahren gefärbt. Die Wolle wurde in leuchtend oranger Farbe gefärbt.
  • Der erhaltene feuchte Filterkuchen wurde in Wasser (150 Teile) gelöst und mit Glucose bei 60 - 70ºC reduziert. Der erhaltene Filterkuchen wurde mit Aceton gereinigt, wobei ein Anthrapyridon der folgenden Formel erhalten wurde:
  • Diese Verbindung zeigte einen einzigen orangefarbenen Fleck, wenn sie einer Dünnschichtchromatographie unterworfen wurde und λmax (in N,N-Dimethylformamid) bei 524 nm.
  • Die erhaltene Verbindung wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 geformt, wobei ein plattenförmiger Formkörper erhalten wurde, der orange mit Fluoreszenz gefärbt war. Diese Verbindung war hervorragend in der Wärmebeständigkeit wie in Beispiel 1.
  • Beispiel 13
  • Beispiel 12 wurde wiederholt, nur daß 1-Amino-4- bromanthrachinon-2-carbonsäure statt Kalium-1-amino-4-bromanthrachinon-2-sulfonat verwendet wurde, wodurch eine Verbindung der folgenden Formel
  • erhalten wurde, die als Rohstoff oder Zwischenprodukt verwendbar ist.
  • Wenn der Carbonsäureteil dieser Verbindung mit einem niederen Alkohol durch ein übliches Verfahren verestert wurde, färbte der erhaltene Ester Polyesterfasern in echtroter Farbe.
  • Beispiel 14
  • Ein Gemisch aus einer Verbindung (19,0 Teile) der folgenden Formel:
  • und p-Chloracetanilid (12,7 Teile) der folgenden Formel:
  • wurde 25 Stunden in o-Dichlorbenzol in Gegenwart von metallischem Kupfer (Pulver, 0,3 Teile) und Kaliumcarbonat (17,3 Teile) auf 140 - 145ºC erhitzt. Nach dem Abkühlen wurde der erhaltene Niederschlag abfiltriert, mit Methanol, dann mit Wasser gewaschen und getrocknet, wobei eine Anthrapyridonverbindung der folgenden Formel erhalten wurde:
  • Beispiel 15
  • Beispiel 14 wurde wiederholt, nur daß 1-Amino-2,4-dichloranthrachinon statt 1-Amino-2,4-dibromanthrachinon verwendet wurde, wodurch die folgende Verbindung erhalten wurde, die ähnliche Eigenschaften wie die der in Beispiel 14 erhaltenen Verbindung aufwies.
  • Beispiel 16
  • Beispiel 14 wurde wiederholt, nur daß 1-Amino-2-methyl- 4-bromanthrachinon statt 1-Amino-2,4-dibromanthrachinon verwendet wurde, wodurch die folgende Verbindung erhalten wurde, die ähnliche Eigenschaften wie die der in Beispiel 14 erhaltenen Verbindung aufwies.
  • Beispiel 17
  • Die Umsetzung wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 ausgeführt, nur daß ein Acetylamin der folgenden Formel:
  • statt der in Beispiel 1 verwendeten Acetylaminverbindung verwendet wurde, Kupfer(I)-chlorid statt Kupferpulver verwendet wurde und Natriumhydrogencarbonat statt Kaliumcarbonat verwendet wurde. Nach dem Abkühlen wurde der erhaltene Niederschlag abfiltriert, mit Methanol und dann Wasser gewaschen und getrocknet, wobei eine Anthrachinonverbindung der folgenden Formel erhalten wurde:
  • Diese Verbindung wurde in 100 Teilen 2,8 %iger wäßriger Kaliumhydroxidlösung völlig dispergiert und 10 Stunden auf 115 - 120ºC erhitzt. Nach dem Abkühlen wurde der erhaltene Niederschlag abfiltriert, mit Wasser gewaschen und getrocknet, wobei ein Filterkuchen erhalten wurde. Dieser Filterkuchen wurde mit 70 %iger Schwefelsäure gereinigt, wobei eine Anthrapyridonverbindung der folgenden Formel erhalten wurde:
  • Beispiel 18
  • Die in Beispiel 17 erhaltene Anthrapyridonverbindung (18,3 Teile) wurde 5 %iger rauchender Schwefelsäure (120 Teile) zugesetzt, worauf ein Rühren bei 20 - 25ºC folgte. Dieses wurde in Wasser (500 Teile) eingebracht und der erhaltene Niederschlag wurde abfiltriert und mit Wasser gewaschen, wobei eine Verbindung der folgenden Formel erhalten wurde:
  • Wolle wurde mit diesem Filterkuchen durch ein übliches Verfahren gefärbt. Die Wolle wurde in hell gelblich roter Farbe gefärbt.
  • Beispiel 19
  • Eine Anthrapyridonverbindung (20,8 Teile, Ausbeute 87,2 %) der folgenden Formel wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 erhalten, nur daß 1-Brom-4-benzoylaminoanthrachinon (20,7 Teile) statt 1-Brom-4-methylaminoanthrachinon verwendet wurde und p-chloracetanilid (13,1 Teile) statt m- Chloracetanilid verwendet wurde.
  • Diese Verbindung zeigte einen einzigen gelben Fleck, wenn sie einer Dünnschichtchromatographie unterworfen wurde, und ein λmax (in N,N-Dimethylformamid) von 464 nm und wies einen Schmelzpunkt von 300ºC oder höher auf.
  • Dann wurde die erhaltene Anthrapyridonverbindung (0,25 Teile) mit ABS-Harz (500 Teile) gemischt und das Gemisch wurde einer Farbgebung bei 205ºC unter Verwendung eines Extruders unterworfen, wodurch gefärbte Pellets erhalten wurden.
  • Die erhaltenen Pellets wurden beim Zyklus von 230ºC x 1 Minute unter Verwendung einer Spritzgußmaschine geformt, wobei ein transparenter plattenförmiger Formkörper gelblich roter Farbe mit Fluoreszenz erhalten wurde. Selbst wenn das Spritzgießen beim Zyklus von 270ºC x 3 Minuten ausgeführt wurde, war der Farbton des erhaltenen plattenförmigen Formkörpers im wesentlichen der gleiche wie der vorstehend erhaltene. Dies zeigt eine hervorragende Wärmebeständigkeit der Verbindung.
  • Beispiel 20
  • Beispiel 19 wurde wiederholt, nur daß statt des darin verwendeten Acetanilids eine Acetanilidverbindung der folgenden Formel verwendet wurde:
  • wodurch eine Anthrapyridonverbindung der folgenden Formel und mit ähnlichen Eigenschaften wie denjenigen der in Beispiel 19 erhaltenen Verbindung erhalten wurde.
  • Beispiele 21 - 26
  • In der gleichen Weise wie in Beispiel 1 wurden gefärbte Formkörper unter Verwendung der in Tabelle 2 gezeigten Anthrapyridonverbindungen als Farbmittel für Harze hergestellt. Der Farbton der erhaltenen Formkörper ist in der rechten Spalte der Tabelle 2 gezeigt. Tabelle 2 Beispiel Nr. Farbton Gelb mit Fluoreszenz
  • Beispiel 27
  • Die in Beispiel 20 erhaltene Anthrapyridonverbindung (10 Teile) mit der folgenden Formel:
  • wurde einer 3 stündigen Behandlung in 65 %iger Schwefelsäure bei 90ºC unterworfen. Der erhaltene Niederschlag wurde abfiltriert, mit Wasser gewaschen und getrocknet, wobei eine Anthrapyridonverbindung (6,1 Teile) der folgenden Formel erhalten wurde:
  • Diese Verbindung zeigte einen einzigen orangefarbenen Fleck, wenn sie einer Dünnschichtchromatographie unterworfen wurde, und wies ein λmax von 523 nm (in N,N-Dimethylformamid) auf. Diese wurde durch das in Beispiel 1 verwendete Verfahren geformt, wobei ein plattenförmiger Formkörper oranger Farbe mit Fluoreszenz erhalten wurde. Diese Verbindung war hervorragend in der Wärmebeständigkeit wie in Beispiel 1.
  • Beispiele 28 - 31
  • In der gleichen Weise wie in Beispiel 1 wurden gefärbte Harzformkörper unter Verwendung der in Tabelle 3 gezeigten Anthrapyridonverbindungen als Farbmittel hergestellt. Der Farbton der erhaltenen Artikel ist in der rechten Spalte der Tabelle 3 gezeigt. Tabelle 3 Beispiel Nr. Farbton Orange mit Fluoreszenz

Claims (14)

1. Verfahren zur Herstellung einer Anthrapyridonverbindung der Formel (1):
in der A einen Benzolring oder einen Naphthalinring bedeutet, der einen Substituenten aufweisen kann, und die aromatischen Ringe B und C darüberhinaus einen Substituenten aufweisen können, bei dem eine α-Halogenanthrachinonverbindung der Formel (2):
in der Y ein Halogenatom bedeutet und B und C wie vorstehend definiert sind, mit einer Amidverbindung der Formel (3):
in der A wie vorstehend definiert ist, umgesetzt wird, wobei eine Verbindung der Formel (4) erhalten wird:
in der A, B und C wie vorstehend definiert sind, und bei dem diese Verbindung dann einer Ringschlußreaktion unterworfen wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Umsetzung des α-Halogenanthrachinons (2) und der Amidverbindung (3) in Gegenwart von metallischem Kupfer oder einer Kupferverbindung durchgeführt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Umsetzung der α-Halogenanthrachinonverbindung (2) und der Amidverbindung (3) in Wasser oder einem organischen Lösungsmittel durchgeführt wird.
4. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Umsetzung der α-Halogenanthrachinonverbindung und der Amidverbindung (3) bei 100 - 200ºC durchgeführt wird.
5. Verfahren zum Färben eines Kunstharzes, das das Mischen eines Kunstharzes mit einer Anthrapyridonverbindung der Formel (1):
in der A einen Benzolring oder einen Naphthalinring bedeutet, der einen Substituenten aufweisen kann, und die aromatischen Ringe B und C einen Substituenten aufweisen können, in einer Menge von 0,01 - 5 Gew.-% des Harzes umfaßt.
6. Verfahren nach Anspruch 5, wobei die Anthrapyridonverbindung in dem Kunstharz gelöst oder dispergiert wird, um das Harz zu färben.
7. Verfahren nach Anspruch 5 oder 6, wobei die Anthrapyridonverbindung durch die Formel (I) wiedergegeben wird:
in der Q -NH&sub2;, -NHCH&sub3; oder -NHCOZ bedeutet, wobei Z einen Phenyl- oder Alkylrest darstellt, der substituiert sein kann; X&sub1;, X&sub2; und X&sub3; jeweils ein Wasserstoff- oder Halogenatom, einen Alkyl- oder Alkoxyrest, eine Hydroxygruppe, -NHCOR¹, -CONR²R³, -COR&sup4;, -COOR&sup5;, -SO&sub2;R&sup6; oder -SO&sub2;NR&sup7;R&sup8; bedeuten, wobei R¹ und R&sup4; jeweils einen C&sub1;&submin;&sub4;-Alkylrest darstellen, R² und R³ jeweils ein Wasserstoffatom oder einen C&sub1;&submin;&sub4;-Alkylrest bedeuten, R&sup5; und R&sup6; jeweils einen Alkyl- oder Hydroxyalkylrest darstellen und R&sup7; und R&sup8; jeweils ein Wasserstoffatom oder einen C&sub1;&submin;&sub4;-Alkylrest bedeuten, mit der Maßgabe, daß X&sub1;, X&sub2; und X&sub3; jeweils ein Wasserstoff- oder Halogenatom, einen Alkoxyrest, eine Hydroxygruppe, -NHCOR¹, -CONR²R³, -COR&sup4;, -COOR&sup5;, -SO&sub2;R&sup6; oder -SO&sub2;NR&sup7;R&sup8; bedeuten, wenn Q -NHCH&sub3; darstellt.
8. Verfahren nach Anspruch 5 oder 6, wobei die Anthrapyridonverbindung durch die Formel (II) wiedergegeben wird:
in der X&sub1;, X&sub2; und X&sub3; wie vorstehend definiert sind.
9. Verfahren nach Anspruch 5 oder 6, wobei die Anthrapyridonverbindung durch die Formel (III) wiedergegeben wird:
in der X&sub1;, X&sub2; und X&sub3; wie vorstehend definiert sind.
10. Verfahren nach Anspruch 5 oder 6, wobei die Anthrapyridonverbindung durch die Formel (IV) wiedergegeben wird:
in der X&sub1;, X&sub2;, X&sub3; und Z wie vorstehend definiert sind.
11. Verfahren nach Anspruch 5 oder 6, wobei die Anthrapyridonverbindung durch die Formel (V) wiedergegeben wird:
in der Q, R&sup7; und R&sup8; wie vorstehend definiert sind.
12. Verfahren nach Anspruch 5 oder 6, wobei die Anthrapyridonverbindung durch die Formel (VI) wiedergegeben wird:
13. Verfahren nach einem der Ansprüche 5 - 12, wobei das Kunstharz mindestens ein Harz ist, das aus der Gruppe Polystyrol, Polymethylmethacrylat, Polyvinylchlorid, Acrylnitril/Butadien/Styrol-Copolymerisat (ABS-Harz), Acrylnitril/Styrol-Copolymerisat (AS-Harz), Polycarbonat, Polyphenylenoxid, Polypropylen, Polyethylen, Polyacrylnitril, Polyamid, Polyacetal, Polyethylenterephthalat, Polybutylenterephthalat, Phenolharz, Harnstoffharz, Melaminharz, ungesättigtes Polyesterharz, Epoxyharz und Diallylphthalatharz ausgewählt ist.
14. Verfahren nach Anspruch 13, wobei das Kunstharz mindestens ein Harz ist, das aus der Gruppe Acrylnitril/Butadien/Styrol-Copolymerisat (ABS-Harz), Acrylnitril/Styrol-Copolymerisat (AS-Harz), Polypropylen- und Polyethylenharz ausgewählt ist.
DE1989621810 1988-07-29 1989-07-25 Anthrapyridonverbindungen und Verfahren zu ihrer Herstellung. Expired - Fee Related DE68921810T2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP19191888 1988-07-29

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE68921810D1 DE68921810D1 (de) 1995-04-27
DE68921810T2 true DE68921810T2 (de) 1995-08-17

Family

ID=16282612

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1989621810 Expired - Fee Related DE68921810T2 (de) 1988-07-29 1989-07-25 Anthrapyridonverbindungen und Verfahren zu ihrer Herstellung.

Country Status (3)

Country Link
EP (1) EP0353031B1 (de)
JP (1) JPH02124980A (de)
DE (1) DE68921810T2 (de)

Family Cites Families (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2300453A (en) * 1939-02-15 1942-11-03 Ici Ltd Anthrapyridone dyestuffs
SU927836A1 (ru) * 1980-11-26 1982-05-15 Предприятие П/Я М-5875 Способ получени красител кислотного рко-красного антрахинонового Н8С

Also Published As

Publication number Publication date
EP0353031A3 (en) 1990-07-04
EP0353031B1 (de) 1995-03-22
EP0353031A2 (de) 1990-01-31
JPH02124980A (ja) 1990-05-14
DE68921810D1 (de) 1995-04-27

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP3247749B1 (de) Gelbe methinfarbstoffe
EP3470471B1 (de) Methinfarbstoffe
EP3470467B1 (de) Methinfarbstoffe zum färben von kunststoffen
EP1288192B1 (de) Verfahren zur Herstellung von 1-Amino-4-hydroxyanthrachinonen
DE1271285B (de) Verfahren zur Herstellung von Farbstoffen der Anthrachinonreihe
EP3508536B1 (de) Methinfarbstoffe zum massefärben von synthetischen polyamiden
EP3489229A1 (de) Neue methinfarbstoffe
DE68921810T2 (de) Anthrapyridonverbindungen und Verfahren zu ihrer Herstellung.
EP0570800B1 (de) Neue Perinonfarbstoffe zum Massefärben von Kunststoffen
EP3470472A1 (de) Neue methinfarbstoffe
EP0859032B1 (de) Verbrückte Anthrachinone
EP0359708B1 (de) Monoazoverbindungen mit langkettigen Alkylresten
EP1293538B1 (de) Verfahren zur Herstellung von Styrylfarbstoffen
EP0829522A1 (de) Verfahren zur Herstellung von Chinophthalonen
DE857843C (de) Verfahren zur Herstellung von Anthrachinonkuepenfarbstoffen
DE3049215A1 (de) Perylentetracarbonsaeurediimid und dessen verwendung
DE2139690A1 (de) Polychlorperylentetracarbonsaeurediimide
US5183892A (en) Anthrapyridone compounds
DE2441924C3 (de) Disazopigmentfarbstoffe
DE1285648B (de) Verfahren zur Herstellung von Metallkomplexverbindungen
DE2447708B2 (de) Anthrachinoide Farbkörper
EP0020305B1 (de) 1-Hydroxy-4-hetero-arylamino-anthrachinon-Farbstoffe, deren Herstellung und deren Verwendung beim Färben von Polyestern in der Masse
DE2316766C3 (de) Styrylfarbstoffe, Verfahren zu deren Herstellung und ihre Verwendung zum Färben und Bedrucken
WO1998015533A1 (de) Verfahren zur herstellung von 1,8-diaminonaphthalinen und ihrer derivate der 2,3-dihydroperimidine
DE1236697B (de) Verfahren zur Herstellung von Farbstoffen

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee