DE68920569T2 - Numerische steuerung. - Google Patents

Numerische steuerung.

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    • G05B19/23Numerical control [NC], i.e. automatically operating machines, in particular machine tools, e.g. in a manufacturing environment, so as to execute positioning, movement or co-ordinated operations by means of programme data in numerical form characterised by positioning or contouring control systems, e.g. to control position from one programmed point to another or to control movement along a programmed continuous path using an incremental digital measuring device for point-to-point control
    • G05B19/231Numerical control [NC], i.e. automatically operating machines, in particular machine tools, e.g. in a manufacturing environment, so as to execute positioning, movement or co-ordinated operations by means of programme data in numerical form characterised by positioning or contouring control systems, e.g. to control position from one programmed point to another or to control movement along a programmed continuous path using an incremental digital measuring device for point-to-point control the positional error is used to control continuously the servomotor according to its magnitude

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine numerische Steuereinrichtung, in welcher eine Operation zum Rückführen der Spindel eines Spindelmotors zu einem Bezugspunkt verbessert ist.
  • Im allgemeinen ist in einer numerisch gesteuerten Werkzeugmaschine, wie einer hochentwickelten Vielzweckmaschine oder einer numerisch gesteuerten Drehbank, eine Orientierungsfunktion zum Stoppen einer Spindel bei einem vorbestimmten Maschinenbezugspunkt erforderlich, beispielsweise wenn Werkzeuge automatisch gewechselt werden. Hierzu vergl. den Stand der Technik, z. B. die Druckschrift JP-A-57-75752 oder die Druckschrift JP-A-59-128615.
  • Weitere Verfahren zum Befehlen der Rückführung zu einem Bezugspunkt zum Zwecke des Erfüllens einer Orientierungsfunktion dieser Art umfassen ein Verfahren, bei dem ein Servomotor oder dgl. getrennt von einem Spindelmotor vorgesehen ist, und ein Verfahren, bei dem ein Spindelverstärker mit einer Spindelbezugspunkt-Wiederherstellungs funktion vorgesehen ist und ein Befehl, der für die Orientierung notwendig ist, durch eine NC-Einrichtung ausgegeben wird.
  • Indessen hat das Verfahren, bei dem ein getrennter Servomotor vorgesehen ist, wirtschaftliche Nachteile. Ein komplizierterer mechanischer Aufbau kann bestiinmt nicht vermieden werden, und es muß ein Rotor für das Rückführen der Spindel zu dem Bezugspunkt eingebaut sein. In der Anordnung, bei der intern ein Spindelverstärker mit einer Spindelbezugspunkt-Kückführungsfunktion vorgesehen ist, ist das Signalsystem für Befehle aus der NC-Einrichtung und für Bezugspunkt-Einstellbefehle kompliziert, und die Steuerung zum Positionieren der Spindel kann nicht mit einem einschrittigen Bezugspunkt-Rückführungsbefehl ausgeführt werden. Dementsprechend müssen, um die NC- Einrichtung zu betreiben, die Befehls-Programmschritte abhängig von der Art der Werkzeugmaschine, die zu steuern ist, modifiziert werden.
  • Die vorliegende Erfindung ist entstanden, um die vorstehend genannten Probleme zu lösen, und ihre Aufgabe besteht darin, eine numerische Steuereinrichtung zu schaffen, bei der die Distanz von einem Ein-Umdrehungssignal zu einem Bezugspunkt vorab auf der Seite eines Spindelverstärkers eingestellt wird und eine Rückführung zu dem Bezugspunkt in einfacher Art und Weise lediglich durch Befehlen der Distanz von dem Maschinen- Bezugspunkt zu einer Stopp-Position befohlen werden kann.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung kann eine numerische Steuereinrichtung vorgesehen sein, die eine Funktion zum Steuern eines Spindelmotors zur Rückführung zu einem Bezugspunkt hat, welcher Spindelmotor in der Lage ist, ein gesteuertes Objekt dessen Position betreffend durch ein Positionierungsssignal zu steuern, wobei die Einrichtung umfaßt: ein Einstellmittel zum Einstellen eines Treiberverstärkers des Spindelmotors auf eine Rasterverschiebungsgröße des gesteuerten Objekts, ein Befehlsmittel zum Befehlen einer Distanz bis zu einer Zielstopp-Position während einer die Position betreffenden Steueroperation durch einen Posiitonierungssteuermodus-Befehl und ein Überwachungsmittel zum Überwachen des Status der die Position betreffenden Steuerung durch den Spindelmotor.
  • In der numerischen Steuereinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine Rasterverschiebungsgröße, die durch die Beziehung zwischen dem Spindelmotor und dem gesteuerten Objekt bestimmt ist, auf der Seite des Spindelverstärkers vor einer CNC-Operation einer Werkzeugmaschine oder dgl. eingestellt, und die Rasterverschiebungsgröße wird zu Positionsdaten addiert, welche einem Bearbeitungsstartpunkt entsprechen, der vor einem Festpositions-Stoppbefehl übertragen ist. Dazu wird, wenn ein Bezugspunkt-Rückführungsbefehl zu der Seite des Spindelverstärkers ausgegeben ist, automatisch ein Übergang zu der Positionssteuerung vorgenommen, um eine Bezugspunkt-Rückführungsoperation in bezug auf die Zielposition zu starten, so daß die Spindel bei dem Bearbeitungsstartpunkt positioniert werden kann. Dementsprechend wird es, wenn die Spindel gesteuert wird, um sie bei dem Bearbeitungsstartpunkt der C-Achsen-Bearbeitung zu positionieren, ausreichen, lediglich einen einschrittigen Bezugspunkt-Rückführungsbefehl auszuführen.
  • Fig. 1 zeigt ein Blockschaltbild, das ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung darstellt.
  • Fig. 2 zeigt ein Diagramm zur Beschreibung einer Operation zum Rückführen einer Spindel zu einem Bezugspunkt.
  • Fig. 3 zeigt ein Impuls/Zeit-Diagramm, das die Prozedur der Bezugspunkt-Rückführungsoperation darstellt.
  • Fig. 4 zeigt ein Flußdiagramm der Prozedur der Bezugspunkt- Rückführungsoperation desselben Ausführungsbeispiels.
  • Fig. 5 zeigt ein Flußdiagramm, das den Fluß der C-Achsensteuerung darstellt.
  • Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung anhand der Figuren beschrieben.
  • Fig. 1 zeigt eine Spindel SP, die durch eine numerische Steuereinheit CNC gesteuert wird, und einen Spindelverstärker SPA. In Fig. 1 bezeichnet das Bezugszeichen 1 eine Spindelsteuereinrichtung, die durch einen Spezial-Mikroprozessor und einen Speicher zum Ausgeben von Geschwindigkeitsbefehlen und dgl. zu dem Spindelverstärker SPA auf der Grundlage von Befehlen aus der numerischen Steuereinrichtung CNC gebildet ist. Der Spindelverstärker SPA, welcher durch einen Fehlerzähler 2, einen Geschwindigkeitsregelverstärker 3 und einen Stromverstärker 4 gebildet ist, steuert einen Spindelmotor 5, um den Motor bei der Soll-Geschwindigkeit zu drehen. Der Spindelmotor 5 ist mit einem Geschwindigkeitdetektor 6 versehen, welcher ein Geschwindigkeits-Rückkopplungssignal Vf zu einer arithmetischen Einheit 7 zurückführt. Zu einer arithmetischen Einheit 8 wird ein Stromrückkopplungssignal If zurückgeführt.
  • Der Spiondelmotor 5 überträgt sein Drehmoment über einen Getriebemechanismus 9 zu der Spindel SP und treibt ein gesteuertes Objekt 11, beispielsweise ein Werkstück, über einen Getriebemechanismus 10 an. Das Bezugszeichen 12 bezeichnet einen Positionsdetektor zum Erfassen der Steuerposition des gesteuerten Objekts 11. Der Positionsdetektor 12 versorgt die Spindelsteuereinrichtung 1 mit Positionsrückkopplungsimpulsen Pf und Ein-Umdrehungsimpulsen Pi. Die Positionsrückkopplungsimpulse Pf werden auf eine arithmetischen Einheit 13 rückgekoppelt, welche die Abweichung zwischen diesen Impulsen und dem Positonsbefehl, den die numerische Steuereinheit CNC dem Spindelverstärker SPA zuführt, berechnet.
  • Fig. 2 dient zur Beschreibung der Arbeitsposition, wenn die Spindel ihre Position betreffend durch Benutzen des Spindelmotors 5, der den zuvor genannten Aufbau hat, gesteuert wird. Hierzu ist die Arbeitsposition des gesteuerten Objekts 11 als eine Winkelposition, die den Erfassungsimpulsen aus dem Positionsdetektor 12 entspricht, dargestellt. Es sei angenommen, daß der Positionssteuerbefehl aus der numerischen Steuereinheit CNC als ein C-Achsensteuermodus-Befehl ausgegeben wird und daß die Spindel einen Ein-Umdrehungssignalerfassungspunkt Pb in einer Richtung im Uhrzeigersinn von irgendeiner anfänglichen Stopp-Position Pa aus durchlaufen hat. Das Bezugszeichen Pc repräsentiert den Bearbeitungs-Bezugspunkt, der definitiv für das gesteuerte Objekt 11 eingestellt ist. Eine Rasterverschiebungsgröße P2 zwischen Pb u. Pc ist intern in der Spindelsteuereinrichtung voreingestellt. Das Bezugszeichen Pd repräsentiert eine Steuer-Zielposition, beispielsweise einen Bearbeitungsstartpunkt oder dgl., zum Durchführen einer C-Achsen-Bearbeitung. Eine Anzahl P3 von Impulsen, die der Distanz von dem Bearbeitungs-Bezugspunkt Pc zu der Zielposition Pd entspricht, ist in dem Fehlerzähler 2 bei einer vorbestimmten Zeitsteuerung durch die numerische Steuereinheit CNC eingestellt.
  • Fig. 3 zeigt ein Diagramm, das die zeitlichen Lagen von Signalen darstellt, welche durch die numerische Steuereinheit CNC und den Spindelverstärker SPA ausgetauscht werden, und Fig. 4 zeigt ein Flußdiagramm, das die Prozedur der Bezugspunkt-Rückführungsoperation darstellt.
  • Im folgenden wird die Betriebsweise des Ausführungsbeispiels gemäß Fig. 1 anhand des Impuls/Zeit-Diagramms und des Flußdiagramms, das die Verarbeitung der Signale innheralb der numerischen Steuereinheit CNC und des Spindelverstärkers SPA zeigt, beschrieben. Zunächst wird in der numerischen Steuereinheit CNC ein die Position betreffender Steuermodus-Befehl SCSL eingeschaltet, und die numerische Steuereinheit CNC gibt den Befehl an die Seite der Spindel aus. Als Ergebnis wird auf der Seite des Spindelverstärkers SPA, der sich bis dahin einer gewöhnlichen Spindelgeschwindigkeitsregelung unterzogen hatte, der Spindelmotor 5 verzögert, und die Spindel SP wird bei der sich willkürlich ergebenden anfänglichen Stopp-Position Pa gestoppt. Danach wird der Fehlerzähler 2 rückgesetzt und wartet in Bereitschaftsstellung, bis ein Bezugspunkt- Rückführungsbefehl RNMS eingeschaltet ist Unterdessen werden Daten H in einem Bewegungsbefehlsresgister, die in der Spindelsteuereinrichtung 1 eingestellt sind, durch die numerische Steuereinheit CNC unbeachtet gelassen.
  • Auf der Seite des Spindelverstärkers SPA, der auf diese Weise in einen solchen Zustand versetzt ist, daß er eine die Position betreffende Steuerung durchführen kann, wird ein Positionssteuer-Statussignal SCST eingeschaltet. Der Bezugspunkt- Rückführungsbefehl RNMS wird auf der Seite der numerischen Steuereinheit CNC eingeschaltet, welche die Tatsache erfaßt, daß das Signal SCST eingeschaltet ist. In Reaktion auf den Bezugspunkt-Rückführungsbefehl RNMS dreht die numerische Steuereinheit CNC die Spindel bei der befohlenen Geschwindigkeit, welche diejenige ist, bei welcher das Ein-Umdrehungssignal erfaßt werden kann, nämlich die Erfassungsgeschwindigkeit. Wenn das Ein-Umdrehungssignal Pi erfaßt ist, wird in dem Fehlerzähler 2 eine befohlene Position P (= P2 + P3) eingestellt, und es wird eine Positionierungsschleife, welche den Positionsdetektor 12 enthält, geschlossen. Infolge der Bildung der Positionierungssschleife auf der Spindelseite wird ein Positionierungssignal POS zu der CNC- Seite übertragen, welche auf diese Weise über die Tatsache informiert wird, daß der Spindelverstärker SPA den Übergang zu der Positonssteuerung vollzogen hat. In Reaktion darauf hebt die numerische Steuereinheit CNC den Bezugspunkt-Rückführungsbefehl RNMS auf und überträgt wirksam den Bewegungsbefehl. In anderen Worten ausgedrückt heißt dies, daß die Daten, welche durch die numerische Steuereinheit CNC zu dem Bewegungsbefehls-Bereich auf der Seite der Spindel ausgegeben werden, eine Anzahl Pr von Impulsen angeben, die der Distanz von dem Bearbeitungs-Bezugspunkt Pc zu der befohlenen Stopp- Positon Pd nur dann entsprechen, wenn der Bezugspunkt-Rückführungsbefehl RNMS eingeschaltet ist. Danach wird ein Übergang zu der C-Achsen-Steuersignalverarbeitung innerhalb der numerischen Steuereinheit CNC und des Spindelverstärkers SPA vollzogen.
  • Fig. 5 zeigt ein Flußdiagramm der C-Achsen-Steuerung, das den Steuerungsfluß gemäß Fig. 4, wie er zuvor ausgeführt wurde, zusammenfaßt.
  • Obgleich ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung beschrieben worden ist, ist die Erfindung nicht auf dieses Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern kann auf verschiedene Art und Weise ohne Verlassen des Schutzumfangs der Ansprüche modifiziert werden.
  • Die numerische Steuereinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung ist derart beschaffen, daß wenn der Spindelmotor gesteuert wird, um die C-Achsen-Steuerung durchzuführen, schnell auf den ausgegebenen Bezugspunkt-Rückführungsbefehl RNMS reagiert werden kann und der Austausch von Signalen vereinfacht ist. Als Ergebnis wird die Belastung auf cer CNC- Seite verringert, und es wird eine hochgenaue Steuerung ermöglicht.

Claims (3)

1. Numerische Steuereinrichtung, die eine Funktion zum Steuern zur Rückführung eines Spindelmotors (5) zu einem Bezugspunkt (Pc) hat, welcher Spindelmotor in der Lage ist, ein gesteuertes Objekt (11) dessen Position betreffend durch ein Positionierungssignal zu steuern, gekennzeichnet durch
ein Einstellmittel (1) zum Einstellen eines Steuerverstärkers (SPA) des Spindelmotors (5) auf eine Rasterverschiebungsgröße (P2) des gesteuerten Objekts (11),
ein Befehlsmittel zum Befehlen einer Distanz bis zu einer Zielstopp-Position während einer die Position betreffenden Steueroperation durch einen Positionierungssteuermodus-Befehl und
ein Überwachungsmittel (12) zum Überwachen des Status der die Position betreffenden Steuerung durch den Spindelmotor (5).
2. Numerische Steuereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Positionierungssteuermodus-Befehl ein C-Achsenmodus-Befehl zum Befehlen einer C-Achsenbearbeitung ist, wobei der C-Achsenmodus-Befehl vor einem Befehl zum Rückführen des Spindelmotors (5) zu dem Bezugspunkt (Pc) ausgegeben wird und eine Spindel (SP) so gesteuert wird, daß sie bei dem Bearbeitungsstartpunkt der C-Achsenbearbeitung positioniert wird.
3. Numerische Steuereinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die die Position betreffende Steuerung des gesteuerten Objekts (11) mittels eines Fehlerzählers (2) durchgeführt wird, der innerhalb des Spindelmotor-Steuerverstärkers (SPA) vorgeshen ist, und das Ende der Positionierungssteuerung durch Überwachen der Inhalte des Fehlerzählers (2) erfaßt wird.
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