DE68920428T2 - Kassettenzuführsystem. - Google Patents

Kassettenzuführsystem.

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    • G11B23/02Containers; Storing means both adapted to cooperate with the recording or reproducing means
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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Kassettenladegerät und insbesondere Kassettenzufuhrsysteme in einem Kassettenladegerät, umfassend: Lademittel zum Speichern von einer Vielzahl von zu beladenden Kassetten; erste Überführ- und Bereitstellmittel, um eine Kassette von den Lademitteln zu empfangen und diese Kassette in einer ersten Überfuhr- und Bereitstellstellung zu halten.
  • Ein Gerät zur automatischen Aufwicklung auf Kassetten von leeren oder vorgespeicherten Bändern ist schon bekannt. Solche Geräte sind in den US-Patenten Nr. 3.997.123, 3.814.343 und 4.836.464 beschrieben.
  • Typischerweise wird das leere bzw. das vorgespeicherte Magnetband auf einer oder zwei Zuführspulen, überlicherweise "Bandspulen" genannt, zugeführt, die auf Naben des Kassettenladegerätes angebracht sind. Das leere bzw. das vorgespeicherte, auf einer Bandspule aufgewickelte Band wird im allgemeinen als "Gebrauchsband" bezeichnet.
  • Eine Kassette besitzt vor der Beladung im allgemeinen zwei Naben, die innerhalb eines Kunststoffgehäuses angeordnet sind und durch einen "Schweif" mit einander verbunden sind. Eine leere Kassette (die zwei nur durch einen Schweif verbundene Naben besitzt) wird automatisch von einer Bandladestation des Kassettenbandladegerätes zugeführt. Bei der Ladestation wird ein Teil des Schweifes aus der leeren Kassette gezogen und wird in zwei Teile mittels einer Schneidvorrichtung geschnitten. Das von der Bandspule abgewickelte Gebrauchsband wird an einem der Enden der beiden abgeschnittenen Schweifteile zusammengefügt und eine bestimmte Bandmenge wird für die Benutzung auf die geeignete Kassettennabe mittels einer Aufwickelwelle aufgewickelt. So kann man z.B. auf einer Kassettennabe ein leeres Band für den ausreichenden Gebrauch für eine Aufnahmezeit von 30, 60, 90 oder 120 Minuten aufwickeln.
  • Ergänzungsweise kann man auf einer Kassettennabe einen Bandteil für die Verwendung aufwickeln, der ein zuvor aufgenommenes Programm enthält (z.B. ein Musikalbum).
  • Ein Überwachungssystem synchronisiert die Motoren, die die Aufwickelwelle und die Naben der Speiserolle in Betrieb setzen, um die geeignete Spannung auf dem Band zur Benutzung während des Aufwickelvorganges aufrecht zu erhalten. Nachdem auf der Kassettennabe die genaue Bandmenge aufgewickelt wurde, wird das Gebrauchsband abgeschnitten und der abgeschnittene Abschnitt dieses Bandes wird mit dem restlichen Schweifteil zusammengefügt. Die nun beladene Kassette wird ausgestoßen oder von der Aufwickelstation abgenommen und es wird eine nachfolgende, neue Kassette eingefügt. Es wird nun der Lade- und Aufwickelvorgangang des Bandes wiederholt.
  • Wie oben erwähnt, wird eine leere Kassette einer Aufwickelstation für Kassetten von einem Ladegerät zugeführt. Für die Lagerung der leeren, zu beladenen Kassetten, werden drei Hauptarten von Ladegeräten verwendet. Die erste Art ist ein gekrümmtes Ladegerät bzw. "mit Elefantenrücken" und sie erfordert, daß die Bedienungsperson die gesamten Kassetten in derselben Richtung ausrichtet. So wird ein gekrümmter Kassettenstapel geschaffen, der sich grob an die Ausbildung des Ladegerätes anpaßt. Es ist daher ein Gewicht erforderlich, um die Kassetten in Richtung des Ladegerätesbodens zu drücken. Diese Art von Ladegerät beseitigt für die Kassetten die Notwendigkeit, von einer horiziontalen Stellung in eine senkrechte Stellung verschwenkt zu werden, da jede Kassette um etwa 90º während ihres Weges von oben bis zum Boden des Ladegerätes verschwenkt wird.
  • Ein zweites Ladegerät ist nach einer geraden bzw. senkrechten Art ausgebildet. Diese Art von Ladegeräten erlaubt den Kassetten in wechselnden Richtungen ausgerichtet zu werden (d.h. die Art in der die leeren Kassetten üblicherweise verpackt werden), wobei so an Handarbeit gespart und die Aufgabe der Bedienungsperson vereinfacht wird. Da die Kassetten im all gemeinen beladen werden, während sie sich in senkrechter Stellung befinden, bedeutet dies, daß das Kassettenladegerät die Kassetten verschwenken und alle in einer einzigen, gemeinsamen Richtung ausrichten muß.
  • Ein drittes Ladegerät besteht in einer automatischen Vorrichtung zur Ausrichtung und Zuführung der Kassetten, die eine senkrecht positionierte Kassettenzuführstation mit sich bringt, nach der eine erste Kassettenausrichtvorrichtung vorgesehen ist, die in einer horizontalen Ebene wirkt, die ihrerseits mit einer zweiten Ausrichtvorrichtung zusammenarbeitet, die in einer zur Ebene der ersten Vorrichtung senkrechten Ebene umläuft.
  • Eine solche Ausführungsform ist im europäischen Patent Nr. 0 218 265 beschrieben, auf die für weitere Einzelheiten Bezug genommen wird.
  • Wird das gekrümmte Ladegerät (wie im US-Patent Nr. 3,997,123 beschrieben) verwendet, so wird die erste im Bereich des abschließenden Endes des Ladegerätes gelegenen Kassette normalerweise durch eine maschinelle Schubvorrichtung in eine sehr kurze Führungsvorrichtung geschoben, die die leere Kassette in ein Kassettenaufnahmegerät für deren Beladung führt. Die Kassette wird in der Kassettenaufnahmevorrichtung dank einer Blattfeder gehalten, die auf der Vordertafel des Gerätes rückwärts von der Kassette angebracht ist. Jede nachfolgende Kassette, die das abschließende Ende des Aufnahmegerätes erreicht, liegt am oberen Ende der Kassette, die sich im Aufnahmegerät befindet. Sobald die im Aufnahmegerät sich befindende Kassette beladen wurde, wird die sich am abschließenden Ende des Ladegerätes befindliche Kassette durch die Schubvorrichtung verschoben. Da diese leere Kassette am oberen Ende der sich im Aufnahmegerät befindlichen, nun vollen Kassette aufliegt, wird durch diese Wirkung die volle Kassette außerhalb des Aufnahmegerätes geschoben und drückt die leere Kassette an die Stelle, die zuvor von dieser letzteren besetzt wurde. (Die Kraft der Schubvorrichtung überwindet die elastische Kraft der Blattfeder, die die Kassette in der Ladestation zurückhält).
  • Mit dieser Kassettenzuführvorrichtung entstehen zahlreiche Mängel. An erster Stelle muß die Bedienungsperson die Kassetten manuell ausrichten, bevor sie in der Ladevorrichtung angeordnet werden. Sobald die Kassetten sich im Ladegerät befinden, ist ein Gewicht erforderlich, um einen regelmäßigen Kassettenstrom in Richtung des abschließenden Endes des Ladegerätes aufrecht zu erhalten. Dies bewirkt eine weitere Verzögerung seitens der Bedienungsperson bei der Beladung des Ladegerätes. Die Verwendung einer Kassette, um eine weitere außerhalb von der Ladestation zu schieben, könnte die Hülle der Kassette zerstören und den Antrieb derselben beschädigen.
  • Die Ausführungsform zur Zuführung von Kassetten, die ein senkrechtes Ladegerät benutzt, ist im US-Patent Nr. 3,814,343 beschrieben. In dieser Ausführungsform wird die unterste Kassette seitlich außerhalb von dem senkrechten Ladegerät in eine Aufnahmevorrichtung (die auch als Ausrichtvorrichtung wirkt) seitlich verschoben, die die Kassette vom Ladegerät empfängt und sie um 90º aus der horizontalen Stellung in die senkrechte Stellung verschwenkt. Die Aufnahmevorrichtung verschwenkt die Kassette nach vorne oder nach hinten, je nach der Richtung, in die das offene Ende gerichtet ist (am Ende muß das offene Ende nach unten gerichtet werden). Die Aufnahmevorrichtung befindet sich in der Ladestation und, sobald die Kassette in das Aufnahmegerät gedrückt wird, wird sie daher auch in die Ladestation geschoben. Sobald die Kassette voll ist, verschwenkt da Aufnahmegerät sie um 90º bis eine horiziontale Stellung erreicht wird. Eine zweite Schubvorrichtung, die nach der Vordertafel des Gerätes angeordnet ist, schiebt die Kassette in eine Entladerutsche. Danach wird in das Aufnahmegerät die nachfolgende Kassette geschoben und das Verfahren wird wiederholt.
  • Diese Ausführungsform bewirkt Verzögerungen in der Aufwickelfolge, da die Kassette unverzüglich verschwenkt werden muß, bevor sie beladen wird. Eine weitere Verzögerung liegt auch vor, wenn die Kassette erneut verschenkt werden muß, bevor sie die Ladestation verläßt. Diese Ausführungsform vermeidet jedoch, daß die Kassetten vor ihrer Unterbringung im Ladegerät ausgerichtet werden müssen.
  • In einem weiteren Bandladegerät bekannter Art sind die leeren Kassetten in einem senkrechten Ladegerät gelagert. Die Kassette, die sich auf dem Boden befindet, wird durch eine Schubvorrichtung vom Ladegerät in eine umlaufende Ausrichtvorrichtung geschoben. Die umlaufende Ausrichtvorrichtung hält die Kassette in einer horiziontalen Lage, verschwenkt sie jedoch um 180º, falls erforderlich, sodaß, das offene Ende der Kassette nach außen gerichtet ist. Ist einmal die Kassette auf eine richtige Weise ausgerichtet, wird ein unterhalb der umlaufenden Ausrichtvorrichtung gelegenes Türchen geöffnet. Das Türchen wird gemäß einer Abwinklung von ungefähr 45º geöffnet und an dieser Stelle rutscht die leere Kassette außerhalb der umlaufenden Ausrichtvorrichtung und fällt in eine senkrechte Führung. Die vordere Bodenkante der Kassette kommt mit zwei voneinander beabstandeten, senkrechten Führungselementen in Berührung, die einen Teil der senkrechten Führung einschließen. Diese Berührung dient dazu, um die Verschwenkung der Kassette aus der horiziontalen Stellung in eine im wesentlichen senkrechte Stellung zu vervollständigen. Sobald der Kassettenboden sich zu etwa 75% unterhalb der Führung befindet, kommt er mit einem kleinen Zylinder in Berührung, der die Kassette in einer Zwischenstellung oberhalb der Ladestation hält. (Diese Zwischenstellung wird dazu benützt, um eventuell festzustellen, welche Seite der Kassette die in Sicht liegenden Schrauben besitzt). Sobald die Ladestation leer ist, wird der kleine Zylinder zurückgezogen und die leere Kassette fällt in die Ladestation. Eine sich auf dem Boden der Ladestation befindende Plattform unterbricht den freien Fall der Kassette und hält sie in Position für die Beladung. Sobald die Kasette voll ist, wird die Plattform zurückgezogen und die Kassette fällt in eine Ausstoßvorrichtung.
  • Aufgrund von möglichen Schwingungen, neigen die Kassetten dazu, abzuprallen, sobald sie sich im freien Fall aus der Zwischenstellung befinden und an der Plattform in der Ladestellung anstoßen. Dies verzögert die Aufwickelfolge, da der Kassette die Zeit gelassen werden muß, um untergebracht zu werden. Zufolge dieses Aufpralles, kann auch eine falsche Ausrichtung der Kassette festgestellt werden. Es wird damit ein Anhalten verursacht und es entstehen auch Verzögerungen in der Aufwickelfolge.
  • Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung ist die, die obigen mit den Bandkassettenzuführsystemen verbundenen Probleme zu lösen. Insbesondere, ist eine Aufgabe der Erfindung die, eine Kassettenzuführvorrichtung zu schaffen, die die Geschwindigkeit der Aufwickelfolge erhöht.
  • Eine weitere Aufgabe ist die, eine Vorrichtung zu schaffen, die eine Kassette fest in der Ladestation hält.
  • Eine weitere Aufgabe ist auch jene, eine Vorrichtung zu schaffen, die den Aufprall einer Kassette verhindert, wenn sie in die Ladestation eingeführt wird.
  • Diese Aufgaben werden durch ein Kassettenzuführsystem nach Anspruch 1 gelöst. Die Merkmale des einleitenden Teils des Anspruchs 1 sind aus der europäischen Veröffentlichung EP-A-0 218 285 bekannt.
  • Die vorliegende Erfindung schafft ein verbessertes System zur Zuführung von Kassetten. Der obere Teil dieses Systems oder der Zuführvorrichtung ist sehr ähnlich einer Zuführvorrichtung nach dem bekannten Stand der Technik. Dieser Teil umfaßt ein senkrechtes Ladegerät, eine umlaufende Ausrichtvorrichtung mit einem wahlweise beweglichen Türchen, um die Kassette zu befreien, und eine Führung.
  • Die zugeordnete Führung ist aufgrund der vorliegenden Erfindung im wesentlichen in ihrem unteren Ende derart abgeändert, daß sie von allen vorbekannten Führungen wesentlich abweicht. Die Führung der vorliegenden Erfindung besteht aus zwei parallelen Führungselementen, die jeweils einen Kanal besitzen, in den die Seiten der Kassette eingeführt werden. Eine Vorderrippe an den Führungselementen kommt zur Wirkung, um die Kassette von 45º, sobald sie die umlaufende Ausrichtvorrichtung verläßt, in eine etwa senkrechte Stellung zu bringen. Ein gekrümmter und abgewinkelter Vorsprung am unteren Ende einer jeden Führung bildet einen engeren Kanal mit der Vorderrippe der Führungselemente, sodaß die Kassette leicht von der vertikalen Stellung nach hinten gebogen wird.
  • Eine Aufnahmelücke oder Aufnahmevorrichtung ist unterhalb der Führung angeordnet. Diese Lücke ist imstande, zwischen zwei Stellungen bewegt zu werden, wobei die erste Stellung dazu dient, die Kassette zu empfangen und die zweite um sie zu beladen. Die Vordertafel der Aufnahmelücke besitzt einen oberen Anschlag, auf dem eine leere Kassette aufliegt, sobald sie den Boden der Führung erreicht. Die Abwinkelung, gemäß der die Kassette dank des engen unteren Kanals gehalten wird, ist derart festgelegt, daß die Kassette am Anschlag liegt, ohne in die Lücke selbst zu fallen.
  • Ist die Ladestation leer, so wird die Lücke horiziontal um einen geringen Winkel nach vorne bewegt, solange die leere Kassette, die am oberen Anschlag der Lücke liegt, innerhalb ihrer Grenzen fällt. Danach wird die Aufnahmelücke horizontal nach hinten bewegt, wobei die Kassette in die Ladestation gebracht wird. Für die gesamte Zeit ist die sich in der Lücke befindliche Kassette in Auflage auf einer zurückziehbaren Plattform, die von der Vorderwand des Gerätes vorsteht.
  • Die Lücke hält die Kassette an allen vier Seiten, wobei sie so fest in der Ladestation in Position gehalten wird. Zufolge der Art, mit der die Kassette in die Aufnahmelücke fällt, und der Bewegung eher in horizontaler Richtung, als in jener senkrechten der Kassette in der Ladestation, wird das Problem des Aufpralls gelöst und es wird Zeit in der Aufwickelfolge gespart.
  • In den Zeichnungen zeigen,
  • Figur 1 eine Ansicht auf eine Stirnebene des Kassettenzuführsystems nach der vorliegenden Erfindung;
  • Figur 2 eine schaubildliche Stirnansicht des Kassettenzuführsystems nach der vorliegenden Erfindung, mit einer Kassette in der Ladestation;
  • Figur 3 eine schaubildliche Stirnansicht nach der vorliegenden Erfindung, mit einer Kassette in der Zwischenstation und einer Kassette in der Ladestation;
  • Figur 4 eine teilweise Schnittansicht des Kassettenzuführsystems nach der vorliegenden Erfindung, längs der Linie IV-IV aus Figur 1;
  • Figur 5 eine schematische Darstellung des Kassettenstroms im Kassettenzuführsystem nach der vorliegenden Erfindung.
  • Wie in den bekannten Tonbandkassettenladegeräten, werden die Kassetten anfangs in einem senkrechten Ladegerät 10 gelagert (in Figur 1-3 ersichtlich). Vom abschließenden Ende 12 des Ladegerätes 10, wird die sich am Boden befindliche Kassette mittels einer Schubvorrichtung (nicht dargestellt) in eine erste Station 14 geschoben, die eine umlaufende Ausrichtvorrichtun 16 besitzt. Diese Vorrichtung hält die Kassette in horizontaler Stellung, verschwenkt sie jedoch um 180º, wenn erforderlich, um die Kassette derart zu drehen, daß ihr Boden oder das offene Ende nach außen gerichtet ist. Ein Türchen oder eine Lasche (nicht dargestellt), das/die unmittelbar unterhalb der umlaufenden Ausrichtvorrichtung 16 gelegen ist, wird um einen Winkel von ungefähr 45º nach unten verschwenkt. Nun rutscht die Kassette außerhalb der ersten Station 14 auf eine Führung 18. Die Führung 18 besitzt ein Paar von zueienander parallelen und beabstandeten Führungselementen 20. Jedes Führungselement 20 besitzt eine Vorderrippe 22, die mit dem Boden der Kassette zusammenwirkt, die die erste Station 14 über die Lasche verläßt. Diese Zusammenwirkung verursacht die weitere Verschwenkung der Kassette in eine fast senkrechte Stellung. Im Gegensatz zu anderen Zuführsystemen, bildet die Vorderrippe 22 mit dem Vorderteil des Aufbaues des Gerätes und mit einem Paar von Vorsprüngen 24 einen Kanal beidseitig der Führung 18, um die Kassette in Richtung der Ladestation 28 zu führen (siehe Figur 2). Die Vorsprünge 24 sind abgewinkelt und gekrümmt und wirken mit den Vorderrippen 22 zusammen, um einen engen Kanal für die Kassette am Boden der Führung 18 zu bilden.
  • Eine Aufnahmevorrichtung oder Aufnahmelücke 26 ist unmittelbar unterhalb der Führung 18 untergebracht und dient dazu, die Leerkassette in die Ladestation 28 zu bringen. Die Aufnahmelücke umfaßt zwei Wände/Seitenarme 34, eine vordere Platte 46 und einen hinteren Teil 48 (siehe Figur 2-4). Die Lücke 26 umfaßt auch einen oberen Anschlag 30 der vorderen Platte 46, auf dem die leere Kassette aufliegt, sobald sie sich in einer Zwischenstation 32 (zur Feststellung der Schrauben) befindet. Sobald sich die Kassette in dieser Zwischenstation 32 befindet, wird sie mit einer unteren Abwinklung um 90º vom engen, durch die Vorsprünge 24 und die vordere Rippe 22 gebildeten Kanal gehalten. Es ist wesentlich, daß diese Abwinklung beibehalten wird, da sonst die Kassette sofort in die Aufnahmelücke 26 fallen würde.
  • Unter Bezug auf Figur 4 und 5 ist die Aufnahmelücke 26 durch das Paar von Armen 34 bewegbar, die die Seitenwände der Lücke 24 bilden und sich längs der Führungselemente 20 erstrecken. Jeder Arm 34 ist an einem der Führungselemente 20 in einer Anlenkstelle 35 befestigt. Ein hinter der Gerätetafel gelegener pneumatischer Zylinder 38 bewegt die Arme derart um die Anlenkstellen 36, daß die Aufnahmelücke 26 sich von einer ersten Aufnahmestellung 40 in eine zweite Ladestellung 42 bewegt. Die Lücke 26 wird in Richtung der ersten Aufnahmestellung 40 durch eine Feder 50 geschoben, dieser Schub wird jedoch von der Kraft des pneumatischen Zylinders 38 übertroffen, wenn die Lücke 26 in Richtung der zweiten Ladestellung 42 bewegt wird.
  • Unter Bezug auf Figur 4 und 5, wo die Station 28 für die Beladung der Kassetten leer ist, wird die Aufnahmelücke 26 nach außen in Entfernung von dem Vorderaufbau des Gerätes durch den pneumatischen Zylinder 38 bewegt. Während diese Bewegung sich abwickelt, wird das obere Ende der Kassette in Position gehalten. Allmählich wie die Lücke 26 sich ihrer höchsten Außenposition nähert, wird ihre Abwinkelung mit den Ecken der auf dem Anschlag 30 liegenden Kassetten zusammengefügt. Liegt dies vor, so wird in Betracht gezogen, daß die Lücke 26 sich in der Aufnahmestellung 40 befindet und die Kassette befreit wird und in diese Aufnahmelücke 26 fällt. Die Kassette bleibt in der Lücke 26, da sie mit ihrem Boden oder dem Einlaufboden mit einer zurückziehbaren Plattform 44 in Berührung steht. Der pneumatische Zylinder 38 verstellt dann die Lücke 26 in Richtung der Vorderwand des Gerätes, wobei die Kassette in die Ladestation 28 gebracht wird. Eine zurückziehbare Aufwickelwelle 52 ist in der mittigen Bohrung einer Kassettennabe eingefügt und wickelt daher in der Kassette eine vorbestimmte Bandmenge für die Nutzung auf.
  • Während dieses Vorganges wird die Kassette von einer Vorderplatte 46, vom Hinterteil 48 und von den beiden Wänden/Seitenarmen 43 der Aufnahmelucke 26 in Position gehalten.
  • Mit Bezug auf Figur 5, wird, bei beladener Kassette, die Plattform 44 (in Figur 1 und 2 dargestellt) zurückgezogen und die volle Kassette fällt innerhalb von Mitteln zu deren Entfernung. Die nachfolgende, leere Kassette, die auf dem Anschlag 30 positioniert ist, wird von der Lücke 26 ergriffen und in die Ladestation 28 gebracht. Die nachfolgende, in der ersten Station 14 gelegene Kassette, wird in die Zwischenstation 33 durch die Führung 18 fallen gelassen, um auf dem Anschlag 30 aufzuliegen. Das Verfahren wird so fortgesetzt, bis der Vorrat von Kassetten abgebaut ist.
  • Obwohl die vorliegende Erfindung unter Bezug auf eine besondere Ausführungsform beschrieben wurde, ist diese nicht auf die oben beschriebenen Einzelheiten beschränkt, da die vorliegende Ausführungsform nur zur Erläuterung der Erfindung dient.

Claims (14)

1. Kassettenzuführsystem in einem Kassettenladegerät mit einem Magnetband, umfassend Lademittel (10) zum Speichern von einer Vielzahl von zu beladenden Kassetten und erste Überführ- und Bereitstellmittel (14), um eine Kassette von den Lademitteln (10) zu empfangen und diese Kassette in einer ersten Überführ- und Bereitstellstellung zu halten, Führungsmittel (18), um die Kassette von einer ersten Überführ- und Bereitstellstellung in eine zweite Überführ- und Bereitstellstellung zu führen;
gekennzeichnet durch:
- Aufnahmemittel, die erste Haltemittel (30) zur Halterung einer Kassette, die von den ersten Überführ- und Bereitstellmitteln (14) schräg zu den Aufnahmemitteln empfangen wurde, in einer zweiten Überführ- und Bereitstellstellung (32) umfassen, wo die Aufnahmemittel zwischen einer ersten Lagerungs- und Haltestellung (42), in der eine in der zweiten Überführ- und Bereitstellstellung (32) gelagerten Kassette daran gehindert wird, in die Aufnahmemittel hineinzugleiten, und einer zweiten Eingangsstellung (40) derart beweglich sind, daß eine in dieser zweiten Überführ- und Bereitstellstellung (32) gelagerte Kassette in einem Aufnahmeabschnitt (26) der Aufnahmemittel eingeführt und zu einer Kassettenladestation mit einem Magnetband gefördert wird, während die Aufnahmemittel sich längs eines Bogens von der genannten zweiten Stellung in die genannte erste Stellung bewegen; und
- zweite Lagerungsmittel (44), die seitlich zwischen einer ersten ausgezogenen Stellung, in der sie imstande sind, eine Kassette in der Ladestation (28) zu halten, und einer zweiten, zurückgezogenen Stellung beweglich sind, in der sie imstande sind, eine Kassette von der Ladestation abzunehmen.
2. Kassettenzuführsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsmittel (18) umfassen:
a) erste und zweite Führungselemente (20), die jeweils einen rippenförmigen Vorderabschnitt (22) besitzen; und
b) erste und zweite abgewinkelte, kanalförmige Führungen (24), die einen abgewinkelten Kanal mit den gerippten Vorderabschnitten (22) der ersten und der zweiten Führungselemente (20) bilden.
3. Kassettenzuführsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmemittel überdies umfassen:
a) einen Vorderabschnitt (46);
b) einen Hinterabschnitt (48); und
c) erste und zweite Seitenwände (34), die den Vorderabschnitt (47) und den Hinterabschnitt (48) verbinden.
4. Kassettenzuführsystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Seitenwände (34) erste Mittel mit einem beweglichen Arm umfassen, die mit dem ersten Führungselement (20) an einer ersten Anlenkstelle (36) verbunden sind; und dadurch, daß die zweiten Seitenwände (34) zweite Mittel mit einem beweglichen Arm umfassen, die mit dem ersten Führungselement (20) an einer zweiten Anlenkstelle (36) verbunden sind.
5. Kassettenzuführsystem nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten und zweiten beweglichen Arme (34) jeweils, bei ihrer Bewegung, um die jeweilige Anlenkstelle (36) drehbewegbar sind.
6. Kassettenzuführsystem nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmemittel (26) zwischen der ersten (42) und der zweiten (40) Stellung durch die ersten und die zweiten beweglichen Arme (34) bewegt werden.
7. Kassettenzuführsystem nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten und die zweiten beweglichen Mittel (34) mit beweglichem Arm durch Antriebsmittel bewegt werden.
8. Kassettenzuführsystem nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsmittel aus einem pneumatischen Zylinder (38) bestehen.
9. Kassettenzuführsystem nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmemittel durch Federmittel (50) in Richtung der ersten Aufnahmestellung (42) gedrückt werden.
10. Kassettenzuführsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellung von eventuellen Schrauben in einer Kassette erfaßt werden, wenn eine Kassette sich in der zweiten Überführ- und Bereitstellstellung (32) befindet.
11. Kassettenzuführsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Überführ- und Bereitstellmittel (14) Ausrichtmittel (16) umfassen, um die Kassette in einer zu ihrer Übertragung in die zweite Überführ- und Bereitstellstellung (32) geeignete Stellung auszurichten.
12. Kassettenzuführsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Kassette durch die Lademittel (10) zu den ersten Überführ- und Bereitstellmitteln (14) durch Schubmittel bewegt wird.
13. Kassettenzuführmittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Kassette von den ersten Überführ- und Bereitstellmitteln (14) durch lukenartige Mittel befreit wird, die am Boden der Überführ- und Bereitstellmittel (14) angeordnet sind.
14. Kassettenzuführsystem nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die genannte Luke gemäß einer Abwicklung von etwa 45º von der Horizontalen geöffnet wird.
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