DE68920409T2 - Kassettenhaltevorrichtung für Bandkassettenspieler. - Google Patents
Kassettenhaltevorrichtung für Bandkassettenspieler.Info
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Description
- Die Erfindung betrifft allgemein eine Kassettenhaltevorrichtung für einen Bandkassettenspieler. Die Erfindung betrifft insbesondere eine Kassettenhaltevorrichtung für einen Bandkassettenspieler, der eine Kompakt-Bandkassette der Ausführung nach Philips verwendet, die ein Kassettengehäuse mit einer Öffnung in einer Seitenwand zur Aufnahme eines Magnetkopfes und einer Druckrolle aufweist. Die erfindungsgemäße Bandkassette umfaßt einen Deckel zum Öffnen und Schließen des Teils eines Kassettenladebereichs, in den eine Bandkassette ungehindert geladen und/oder aus diesem entnommen sowie in ihm gehalten wird. Die Kassette wird im Bereich der Seitenwand mit der Öffnung gesichert. Ein Kopfaggregat-Chassis ist an einem Seitenende des Kassettenladebereichs gehalten, so daß es in Übereinstimmung mit dem Deckel bewegt werden kann. Der Kassettenladebereich trägt weiterhin einen Magnetkopf und einen Druckrollen-Arm.
- Im allgemeinen verwendet ein Bandkassettenspieler ein Magnet-Kassettenband, d.h. eine Bandkassette, in der Bandspulen mit einem darum gewickelten Magnetband drehbar innerhalb eines Kassettengehäuses aufgenommen sind.
- Verschiedene Ladesysteme zum Laden der Bandkassette in den Kassettenladebereich im Bandkassettenspieler sind verfügbar. Ein derartiges Kassettenladesystem wird nachstehend erläutert. Dieses Kassettenladesystem umfaßt einen Kassettenladebereich, in den eine Bandkassette geladen wird, einen Deckel zum Öffnen und Schließen einer Öffnung des Kassettenladebereichs und einen Kassettenhalteteil, der sich in Übereinstimmung mit dem Deckel bewegt. Wenn der Deckel in seine Offenstellung bewegt wird, wird die Bandkassette durch den Kassettenladebereich gehalten und sodann wird der Deckel von dieser Stellung in seine Schließstellung bewegt, so daß die Bandkassette in den Kassettenladebereich geladen wird. Die japanische Gebrauchsmusterveröffentlichung No. 63-31244 offenbart den vorerwähnten Bandkassettenspieler.
- Die Mehrzahl der aus dem Stand der Technik bekannten Kassettenhaltekonstruktionen in Bandkassettenspielern umfassen zwei Stützteile mit im wesentlichen U-förmigen Öffnungen, die sich in einander entgegengesetzten Richtungen öffnen. Diese zwei Halteteile halten die Bandkassette von der Außenseite des Kassettengehäuses her an ihren Seitenteilen. In der GB-A-2.092.808 ist ein derartiger Bandkassettenspieler nach dem Oberbegriff des Anspruches 1 offenbart, der einen am Kassettenspieler-Hauptkörper drehbar gelagerten Deckel, einen sich in Übereinstimmung mit dem Deckel drehenden Kassettenhaltemechanismus in U-Form und Federeinrichtungen zum Sichern der Kassette umfaßt.
- Dementsprechend ist die Breite der aus dem Stand der Technik bekannten Kassettenhaltekonstruktion oder die Größe der aus dem Stand der Technik bekannten Kassettenhaltekonstruktion in Breitenrichtung der Bandkassette größer als die Dicke der Bandkassette. Eine derartige Haltekonstruktion erschwert die Reduzierung der Dicke des Bandkassettenspielers. Weiterhin ist selbst bei geöffnetem Deckel der Bodenbereich des Halteteils nahe der Bodenwand des Kassettenladeteils angeordnet, so daß es schwierig ist, gewünschte Betätigungselemente und -mechanismen in diesem Bereich vorzusehen. Dies führt zu dem Problem, daß der Raum des Kassettenladebereichs nicht wirkungsvoll ausgenutzt werden kann.
- Da es erwünscht ist, daß der vorerwähnte Deckel so weit wie möglich öffnen kann, vorausgesetzt, er stört nicht das Laden und/oder Entladen der Bandkassette in die bzw. aus der Kassettenhalteeinrichtung, sind Begrenzungsmittel erforderlich, um den Öffnungswinkel des Deckels zu begrenzen. In den aus dem Stand der Technik bekannten Bandkassettenspielern ist ein Öffnungswinkel-Begrenzungsteil einteilig mit dem Deckel an oder nahe dem Drehpunkt des Deckels ausgebildet. Als andere Möglichkeit kann ein Begrenzungselement unabhängig am Deckel befestigt sein, wodurch die Konstruktion aufgrund einer größeren Anzahl von Bauteilen komplizierter wird.
- Ferner ist es möglich, bei dieser Art von Bandkassettenspielern die Bandkassette sowohl in der korrekten Richtung als auch in der falschen Richtung in die Kassettenhaltekonstruktion zu laden. Es ist auch möglich, die Bandkassette direkt in den Kassettenladebereich zu laden, selbst wenn die Bandkassette nicht in die Kassettenhaltekonstruktion geladen ist. Wenn dies auftritt, entsteht die Gefahr, daß das Kassettengehäuse mit dem Magnetkopf und anderen Teilen zusammenstößt. Um diese Gefahr zu vermeiden, ist die Kassettenhaltekonstruktion mit zusätzlichen Elementen versehen, die verhindern, daß die Bandkassette in fehlerhafter Weise in den Kassettenlade bereich geladen wird. Diese Anordnung bedeutet ebenfalls eine größere Anzahl von Bauteilen im Bandkassettenspieler.
- Dementsprechend ist es eine allgemeine Aufgabe der Erfindung, eine verbesserte Kassettenhaltevorrichtung für einen Bandkassettenspieler zu schaffen, die die vorgenannten Nachteile des Standes der Technik vermeiden kann.
- Es ist insbesondere eine Aufgabe der Erfindung, eine Kassettenhaltevorrichtung für einen Bandkassettenspieler zu schaffen, der einen Deckel und ein Kassettenhalteelement umfaßt, das von jeweiligen Endbereichen des oberen Flächenabschnitts eines Kopfaggregat-Chassis vorspringt. Dieses Kopfaggregat-Chassis bewegt sich in Übereinstimmung mit dem Deckel, während es im wesentlichen parallel zu einer inneren oberen Wand des Deckels und einer Kassettendruckfeder bleibt. Wenn die Kassettenhaltevorrichtung in den Teil der Bandkassette mit einer Öffnung eingesetzt wird, wird die Kassettendruckfeder in Kontakt mit der oberen Wand der Bandkassette gebracht, um die Bandkassette am Kopfaggregat-Chassis zu halten.
- Es ist eine andere Aufgabe der Erfindung, eine Kassettenhaltevorrichtung für einen Bandkassettenspieler zu schaffen, in welchem eine Kopfschutz-Vorsprungskonstruktion einteilig mit der Kassettenhaltevorrichtung ausgebildet ist. Diese Vorsprungskonstruktion verhindert, daß die Bandkassette an den Magnetkopf anstößt, wenn sie in einer falschen Richtung in die Kassettenhaltevorrichtung geladen wird.
- Es ist eine noch andere Aufgabe der Erfindung, eine Kassettenhaltevorrichtung für einen Bandkassettenspieler zu schaffen, in welchem eine Kopfschutz-Vorsprungskonstruktion einteilig mit der Kassettenhaltevorrichtung ausgebildet ist. Wenn die Seitenwand einer Bandkassette ohne die Öffnung in die Kassettenhaltevorrichtung eingelegt wird, gelangt sie vor dem Berühren des Magnetkopfes in Kontakt mit der Kopfschutz-Vorsprungskonstruktion.
- Es ist eine nochmals andere Aufgabe der Erfindung, eine Kassettenhaltevorrichtung für einen Bandkassettenspieler zu schaffen, welche ein Blattfederelement und einen Kassettendruckabschnitt enthält. Dieser Druckabschnitt ragt im wesentlichen parallel vom oberen Flächenabschnitt bis zu einer inneren oberen Fläche eines Deckels. Ein Begrenzungsabschnitt erstreckt sich im wesentlichen vertikal zur inneren oberen Fläche, die einteilig geformt ist. Das Blattfederelement ist an einem Kopfaggregat-Chassis befestigt, das zusammen mit dem Deckel bewegbar ist. Der Begrenzungsabschnitt befindet sich im Gleiteingriff mit einem an einem Kassettenladebereich oder -teil ausgebildeten Führungsabschnitt, so daß beim Öffnen des Deckels der Drehwinkel des Deckels durch den Begrenzungsabschnitt des Blattfederelementes und den Führungsabschnitt begrenzt ist.
- Es ist eine weitere Aufgabe der Erfindung, eine Kassettenhaltevorrichtung für einen Bandkassettenspieler mit einer zusammenklappbaren Gestängekonstruktion zum Verbinden des Deckels und des Gehäusekörpers zu schaffen.
- Die vorgenannten Aufgaben werden in einer Kassettenhaltevorrichtung für einen Bandkassettenspieler gelöst, die gemäß den Merkmalen der Erfindung gemäß Anspruch 1 hergestellt ist, die eine Halteelement- und Federelement-Anordnung umfassen. Ein Deckel ist drehbar an einem Bandkassetten-Gehäuse mit einem Ladebereich gehalten. Ein Kopfaggregat-Chassis, das einen Magnetkopf und eine Druckrolle abstützt, ist am Deckel so befestigt, daß es sich in Übereinstimmung mit dem Deckel dreht. In das Kopfaggregat-Chassis sind ein Halteelement und ein Federelement integriert. Das Halteelement wird in die Druckrollen-Öffnungen im Bandkassetten-Gehäuse eingesetzt. Das Federelement erzeugt Druck auf die Außenseite des Kassettengehäuses gegen den vom Halteelement erzeugten Druck. Als Ergebnis wird eine Wand des Kassettengehäuses von der Halteelement- und Federelement-Anordnung erfaßt, um die gesamte Bandkassette am Kopfaggregat- Chassis zu sichern. Nachdem die Bandkassette gesichert ist, kann der Deckel geschlossen werden, um die Bandkassette in den Ladebereich zu überführen. Sobald der Deckel geschlossen ist, ist die Bandkassette geladen und befindet sich in Bereitschaft für jeden Bandspieler-Betrieb wie etwa Wiedergabe, schnellen Vorlauf oder Rücklauf.
- Ferner umfaßt die Erfindung eine Magnetkopf- Schutzelement-Fehlladungs-Sicherungsanordnung zum Verhindern von Beschädigungen des Bandkassettenspielers. In das Kopfaggregat-Chassis sind Vorsprünge integriert, die sich über den Magnetkopf und die Druckrollen hinaus erstrecken. Wenn eine Bandkassette in einer falschen Richtung, d.h. mit dem Bandkassettenende ohne die Öffnungen nach vorne, eingelegt wird, verhindern die Vorsprünge, daß das Bandkassetten-Gehäuse den Magnetkopf oder die Druckrollen berührt.
- Diese und andere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung, in der gleiche Bezugszeichen verwendet werden, um gleiche oder ähnliche Teile in verschiedenen Ansichten zu identifizieren.
- Fig. 1 ist ein Vertikalschnitt eines Bandkassettenspielers mit einer an einem Kopfaggregat-Chassis gehaltenen Bandkassette;
- Fig. 2 ist eine perspektivische Darstellung einer Gesamtanordnung des Bandkassettenspielers mit dem Deckel in einer Schließstellung;
- Fig. 3 ist eine perspektivische Darstellung der Gesamtanordnung des Bandkassettenspielers mit dem Deckel in einer Offenstellung;
- Fig. 4 ist eine perspektivische Darstellung des Bandkassettenspielers, dessen wichtigste Teile auseinandergezogen sind;
- Fig. 5 ist eine perspektivische Darstellung, die das Kopfaggregat-Chassis und die Blattfederelemente zeigt;
- Fig. 6 ist ein Horizontalschnitt des Kopfaggregat-Chassis, das am mechanischen Chassis gehalten ist;
- Fig. 7A-7C sind Schnittdarstellungen des Kopfaggregat-Chassis am mechanischen Chassis während verschiedener Phasen der Montage;
- Fig. 8A ist ein Teilschnitt eines Teils der Kassettenhaltevorrichtung mit dem Deckel in seiner Offenstellung;
- Fig. 8B ist ein Teilschnitt eines Teils der Kassettenhaltevorrichtung mit dem Deckel in seiner Schließstellung;
- Fig. 9 ist eine schematische Darstellung des Bandkassettenspielers mit der in den Kassettenladebereich geladenen Bandkassette;
- Fig. 10 ist eine unvollständige ausgeschnittene Draufsicht mit in den Kassettenladebereich geladener Bandkassette; und
- Fig. 11 ist eine perspektivische Darstellung der Bandkassette.
- Eine Kassettenhaltevorrichtung für einen Bandkassettenspieler gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend im Detail unter Bezugnahme auf die Zeichnung beschrieben.
- In diesem Ausführungsbeispiel ist die Erfindung zur Anwendung mit einem Bandkassettenspieler 1 vorgesehen, der eine Philips-Kompaktbandkassette verwendet. Eine Bandkassette wird mit Vorrang gegenüber dem Bandkassettenspieler 1 beschrieben.
- In den Fig. 1 und 9-11 ist eine Kompakt-Bandkassette 2 gezeigt. Die Bandkassette 2 weist ein flaches Kassettengehäuse 3 von im wesentlichen Quaderform und zwei Bandspulen 4, 4 auf, die im wesentlichen ringförmig ausgebildet und drehbar innerhalb des Kassettengehäuses 3 aufgenommen sind.
- Das Kassettengehäuse 3 ist so geformt, daß ein Abschnitt 6 eine Seitenwand 5 (nachstehend als vordere Seitenwand bezeichnet) umfaßt. Der Abschnitt 6 weist die Form eines Trapezes auf, dessen längere Trapezseite am Außenrand der Bandkassette angeordnet ist. Die längere Seite ist lediglich etwas größer als die kurze Seite des Trapezes. Fünf durchgehende Öffnungen 7,8,8 und 9,9 von im wesentlichen rechteckiger Form sind in der vorderen Seitenwand 5 in dem Bereich ausgebildet, das demerhabenen Abschnitt 6 entspricht. Diese fünf Öffnungen 7,8,8 und 9,9 werden nachstehend detailliert beschrieben. Die Öffnung 7 ist in der Mitte der vorderen Seitenwand 5 zur Bildung einer Kopf-Einsetzöffnung angeordnet, in die ein Magnetkopf eingesetzt wird. Die zwei Öffnungen 8 und 8 sind an denjenigen beiden Enden der vorderen Seitenwand 5 angeordnet, die dem Abschnitt 6 entspricht. Sie bilden Druckrollen-Einsetzöffnungen, in die Druckrollen eingesetzt werden. Die verbleibenden zwei Öffnungen 9 und 9 bilden Bandführungs-Einsetzöffnungen, in die Bandführungen eingesetzt werden.
- Durchgehende Antriebswellen-Einsetzöffnungen 10 und 10 sind im Kassettengehäuse 3 in seiner Breitenrichtung im Inneren der Druckrollen-Einsetzöffnungen 8 und 8 ausgebildet.
- Zwei Wandabschnitte 11 und 11' sind in Breitenrichtung des Kassettengehäuses 3 einander gegenüberliegend angeorndet, und zwei durchgehende Spulen-Einsetzöffnungen 12 und 12 sind in den beiden Wandabschnitten 11 und 11' so ausgebildet, daß sie mit gegenseitigem Abstand angeordnet sind, wobei die Öffnung 12 im Wandabschnitt 11 über der Öffnung 12 im Wandabschnitt 11' angeordnet ist. Die vorerwähnten zwei Bandspulen 4 und 4 sind jeweils im wesentlichen koaxial mit den Spulen-Einsetzöffnungen 12 und 12 angeordnet.
- Ein Magnetband 13 vorbestimmter Länge ist um die zwei Bandspulen 4 und 4 gewickelt, wobei seine beiden Enden an der jeweiligen Bandspule 4, 4 befestigt sind. Ein Teil des Magnetbandes 13 bewegt sich entlang einer Bandbahn 14 (siehe Fig. 11) parallel zur vorderen Seitenwand 5 des Kassettengehäuses 3. Das Magnetband 13 läuft an den fünf Öffnungen 7,8,8 und 9,9 vorbei, so daß es an der Kopf-Einsetzöffnung 7, den Druckrollen-Einsetzöffnungen 8,8 und den Bandführungs-Einsetzöffnungen 9,9 von außerhalb des Kassettengehäuses 3 frei zugänglich ist.
- Ein Gehäuse und ein Begrenzungsgestänge werden unter Bezugnahme auf die Fig. 1-4 und die Fig. 8-10 beschrieben.
- In den Figuren ist ein Gehäuse 15 des Bandkassettenspielers 1 gezeigt, das einen Gehäusekörper 16, einen Deckel 17 und einen Teil eines Hauptchassis umfaßt, das später beschrieben wird. Das Geäuse 15 ist von flacher Kastenform, die größer als das Kassettengehäuse 3 der Bandkassette 2 ist.
- Der Gehäusekörper 16 weist eine im wesentlichen rechteckige, flache, plattenförmige Bodenplatte 18 und eine Umfangswand 19 auf, die an einem äußeren Umfangsrand der Bodenplatte 18 angeformt ist. Der Gehäusekörper 16 ist von flacher Kastenform mit offener Oberseite. Betriebsart- Schaltknöpfe und andere Betätigungsknöpfe 20,20 sind an der Umfangswand 19 vorgesehen.
- Der Deckel 17 umfaßt eine obere Platte 21 von im wesentlichen gleicher Größe wie die Bodenplatte 18 und eine Umfangswand 22 geringer Höhe, die an einem äußeren Umfangsrand der oberen Platte 21 angeformt ist. Der Deckel ist von trogähnlicher Form mit offener Unterseite. Ein erhabener Abschnitt 21a ist an der oberen Platte 21 ausgebildet. Der linke und rechte Endbereich des hinteren Abschnitts der oberen Platte 21 weist die gleiche Dicke wie der verbleibende Teil des Deckels auf. Der erhabene Abschnitt 21a weist im wesentlichen die gleiche Größe und Form wie der erhabene Abschnitt 6 des Kassettengehäuses 3 auf, jedoch lediglich etwas größer. In Fig. 2 entspricht die obere linke Seite der Rückseite, die untere rechte Seite entspricht der Vorderseite, die untere linke Seite entspricht der linken Seite und die obere rechte Seite entspricht der rechten Seite.
- Ein hinterer Abschnitt 22a der Umfangswand 22 des Deckels 17 ist am Kopfaggregat-Chassis befestigt und am hinteren Endabschnitt des Gehäusekörpers 16 so gehalten, daß er in im wesentlichen vertikaler Richtung drehbar ist. Der Deckel 17 ist zwischen der Schließstellung wie in Fig. 2 zum Schließen des oberen offenen Teils des Gehäusekörpers 16 und der Offenstellung wie in Fig. 3 drehbewegbar, in welcher der Deckel 17 relativ zum oberen offenen Teil des Gehäusekörpers 16 um ungefähr 70º geöffnet ist.
- Ein Begrenzungsgestänge 23 verbindet den Gehäusekörper 16 und den rechten Seitenbereich des Deckels 17. Das Begrenzungsgestänge 23 umfaßt zwei drehbar gekoppelte Dreharme und zwei Verbindungsglieder, die jeweils mit diesen Dreharmen gekoppelt sind. Das Begrenzungsgestänge 23 wird nachstehend detailliert beschrieben.
- Wie in den Fig. 3 und 4 gezeigt, weist der untere Dreharm 24 eine breite, plattenähnliche Form und ein Fehlladungs-Sicherungselement 25 auf, das von der gleichen Platte gebildet ist, so daß es von einem Seitenrand 24a des unteren Dreharmes 24 vorspringt und sich im mittleren Bereich des Arms in dessen Längsrichtung befindet. Der untere Dreharm 24 weist eine an einem Ende durchgehend ausgebildete Eingriffsöffnung 25b auf. Ein oberer Dreharm 26 des Begrenzungsgestänges 23 weist eine Plattenform auf, die etwas länger als der untere Dreharm 24 ist. Ein kleiner Eingriffshebel 26a ragt von einem Ende des oberen Dreharmes 26 vor. Das äußerste Ende des Eingriffshebels 26a ist in Richtung nach links leicht gebogen. Ein Endabschnitt des unteren Dreharmes 24 und ein Endabschnitt des oberen Dreharmes 26 überlappen einander und sind durch einen Niet 27 drehbar verbunden. Ein Verbindungsglied 28 ist mit demjenigen Endabschnitt des unteren Dreharmes 24 drehbar verbunden, der nicht mit dem oberen Dreharm 26 gekoppelt ist. Ein Verbindungsglied 29 ist mit demjenigen Endabschnitt des oberen Dreharmes 26 drehbar verbunden, der nicht mit dem unteren Dreharm 24 gekoppelt ist. Das Verbindungsglied 28 des unteren Dreharmes 24 ist in der Mitte der Innenfläche des rechten Abschnitts 19a der Umfangswand 19 des Gehäusekörpers befestigt. Das Verbindungsglied 29 des oberen Dreharmes 26 ist in der Mitte des rechten Abschnitts 22b der Umfangswand 22 des Deckels 17 befestigt.
- Auf diese Weise sird bei geschlossenem Deckel 17 die zwei Dreharme 24 und 26 einander überlappend zusammengeklappt, wie dies in Fig. 9 gezeigt ist. Wenn der Deckel 17 geöffnet wird, werden die zwei Dreharme 24 und 26 allmählich längs des geometrischen Orts entsprechend einer im wesentlichen V-förmigen Konfiguration auseinanderbewegt. Wenn der Deckel 17 seine Offenstellung, wie sie in Fig. 1 gezeigt ist, erreicht, sind die zwei Dreharme 24 und 26 so angeordnet, daß sie eine C-ähnliche Form bilden, wobei das äußerste Ende des Eingriffshebels 26a des oberen Dreharmes 26 in die Eingriffsöffnung 24b des unteren Dreharmes 24 eingreift, um die Dreharme 24 und 26 zu arretieren.
- In der arretierten Stellung befindet sich weiterhin das hintere Ende des mit dem Verbindungsglied 28 gekoppelten Endrandes des unteren Dreharmes 24 in Kontakt mit der oberen Wand einer nachstehend beschriebenen Kassetten-Halteplatte, so daß ein weiteres Öffnen des Deckels 17 über 70º hinaus verhindert wird. Ferner befindet sich das Fehlladungs-Sicherungselement 25 an einer Stelle etwas oberhalb des oberen Endes einer nachstehend beschriebenen Spulenauflage in einer solchen Lage, daß es vertikal angeordnet ist und nach rechts vorspringt.
- Weiterhin ist der Deckel 17 beim Erreichen seiner Schließstellung durch eine am Gehäusekörper 16 vorgesehene Arretiereinrichtung (nicht gezeigt) arretiert.
- Das Chassis und der Kassettenladebereich werden unter Bezugnahme auf die Fig. 1-4 und die Fig. 6-10 erläutert.
- In den Fig. bezeichnet das Bezugszeichen 30 ein Hauptchassis. Das Hauptchassis 30 ist durch ein Formverfahren unter Verwendung eines Kunstharzes als eine Kassetten-Halteplatte ausgebildet, auf der die Bandkassette 2 lösbar gehalten ist. Ein Umfangswandabschnitt, der einen Teil einer Umfangswand des Gehäuses 15 bildet, unterstützt das Halten der Bandkassette.
- Wie in Fig. 4 gezeigt, ist eine Kassetten-Halteplatte 31 als eine flache Platte mit einer Außenform ausgebildet, die etwas größer als die Form der Bandkassette 2 bei Betrachtung von der Seite ist. Ein ausgeschnittener Abschnitt 32 ist in der Kassetten-Halteplatte 31 im hinteren Randbereich derselben ausgebildet. Die Größe und Form des ausgeschnittenen Abschnittes 32 ist im wesentlichen gleich derjenigen des erhabenen Abschnitts 6 des Kassettengehäuses 3. Zwei durchgehende kreisrunde Einsetzöffnungen 33 und 33 sind in der Kassetten-Halteplatte 31 in deren Mittelbereich ausgebildet und mit demselben Abstand voneinander wie die zwei Bandspulen 4, 4 der Bandkassette 2 angeordnet. Ferner ist eine rechteckige Batterie-Aufnahmeöffnung 34 mit der Längsseite des Rechtecks nahe der vorderen Seitenwand der Kassetten-Halteplatte 31 ausgebildet. Die Öffnung 34 erstreckt sich nicht vollständig über die Länge der Kassetten-Halteplatte 31, sie verläuft nicht vollständig bis zum linken Rand. Ein flacher konkaver Abschnitt 31a (vgl. Fig. 9) ist nahe dem rechten Endbereich der Kassetten-Halteplatte 31 ausgebildet.
- Eine Umfangswand 35 ist längs des äußeren Umfangsrandes der Kassetten-Halteplatte 31 mit Ausnahme des Bereichs des ausgeschnittenen Abschnitts 32 ausgebildet. Der linke Abschnitt und der hintere Abschnitt der Umfangswand 35 erstrecken sich von der Kassetten-Halteplatte 31 nach oben, und der größte Teil des rechten Abschnitts und des vorderen Abschnitts der Umfangswand 35 erstrecken sich von der Kassetten-Halteplatte 31 nach oben und nach unten. Ein oberer Endbereich 35a der Wand 35 verläuft leicht nach außen zur Bildung einer Rippe.
- Das Hauptchassis 30 befindet sich mit Ausnahme des oberen Endbereichs 35a der Umfangswand 35 im Eingriff mit der Umfangswand 19 des Gehäusekörpers 16. Der obere Endbereich 35a ist am oberen Endrand der Umfangswand 19 des Gehäusekörpers 16 angeordnet. Bei dieser Anordnung ist der obere Endbereich 35a an mehreren Stellen am Gehäusekörper 16 befestigt.
- Wenn das Begrenzungsgestänge 23 zusammengeklappt ist, sitzt sein Fehlladungs-Sicherungselement 25 horizontal innerhalb des in der Kassetten- Halteplatte 31 ausgebildeten flachen konkaven Abschnitts 31a.
- Wie in Fig. 4 gezeigt, ist ein mechanisches Chassis 36 vorgesehen, das aus einer Metallplatte hergestellt ist. Das mechanische Chassis 36 umfaßt einen hinteren Abschnitt 37 von Plattenform mit einer Größe, die im wesentlichen gleich dem ausgeschnittenen Abschnitt 32 ist, der in der Kassetten-Halteplatte 31 des Hauptchassis 30 ausgebildet ist. Ferner sind ein vorderer Abschnitt 38 von Plattenform, die schmaler als der hintere Abschnitt 37 ist, sowie mittlere Abschnitte 39, 39 umfaßt, die den hinteren Abschnitt und den vorderen Abschnitt 37 und 38 miteinander verbinden. Das mechanische Chassis 36 ist an mehreren Stellen in geeigneter Weise wie etwa mittels Schrauben (nicht gezeigt) am Hauptchassis 30 befestigt. Wenn sich das mechanische Chassis an Ort und Stelle befindet, füllt der hintere Abschnitt 37 die vom ausgeschnittenen Abschnitt 32 hinterlassene Lücke von unterhalb der Kassetten-Halteplatte 31 aus.
- Wie in den Fig. 1-9 gezeigt, sind das Hauptchassis 30 und das mechanische Chassis 36 innerhalb des Gehäusekörpers 16 auf etwa halber Höhe angeordnet, so daß sie einen flachen Kassettenladebereich 40 mit der oberen Fläche der Kassetten-Halteplatte 31 als Bodenwand und dem oberen Teil des Gehäusekörpers 16 als offenen Teil bilden. Der offene Teil des Kassettenladebereichs 40 wird durch den Deckel 17 geschlossen. Wenn der Deckel 17 sich in seiner Schließstellung befindet, definieren der Kassettenladebereich 40 und der Deckel 17 einen Raum, der ausreichend groß zur Aufnahme der Bandkassette 2 ist.
- Da der obere Endbereich 35a der Umfangswand 35 des Hauptchassis 30 am oberen Endrand der Umfangswand 19 des Gehäusekörpers 16 gehalten ist, bildet dieser obere Endbereich 35a einen Teil der Umfangswand des Gehäuses 15.
- Wie in Fig. 4 gezeigt, sind Stützelemente 41, 41 an den jeweiligen Enden des hinteren Endbereichs des mechanischen Abschnitts 37 angeordnet, so daß sie das noch zu beschreibende Kopfaggregat-Chassis abstützen. Diese Stützelemente 41, 41 sind nachstehend beschrieben. Sie sind schmale Platten von im wesentlichen rechteckiger Form mit ihren Längsseiten in vertikaler Richtung. Diese Platten-Stützelemente 41, 41 liegen in der gleichen Ebene wie die Seitenwände 19a und 19b. Die hintere Hälfte dieser Stützelemente 41, 41 ragt nach innen vor, um Führungsteile 42, 42 zu bilden. Mit anderen Worten, der Führungsteil 42 des linken Stützelementes 41 springt nach rechts vor, während der Führungsteil 42 des rechten Stützelementes 41 nach links vorspringt. Wie in den Fig. 7 und 8 gezeigt, sind obere Enden von Vorderrändern 42a, 42a der Führungsteile 42, 42 jeweils so gebogen, daß sie eine bogenförmige Form an den Stellen nahe den oberen Enden der Stützelemente 41, 41 bilden. Eingriffsschlitze 43, 43 sind an den Stützelementen 41, 41 an Stellen nahe deren unteren Endbereiche ausgebildet, und die Eingriffsschlitze 43, 43 weisen eine C-Form auf. Halteschlitze 44, 44 von im wesentlichen halbkreisrunder Form sind in den oberen Bereichen der hinteren Seitenränder der jeweiligen Führungsteile 42, 42 ausgebildet. Ferner ragen Stoppervorsprünge 45, 45 von den Stützelementen 41, 41 an den Stellen nahe ihrer vorderen Enden der oberen Endränder nach oben vor.
- Wenn das mechanische Chassis 36 am Hauptchassis 30 befestigt ist, sind die Stützelemente 41, 41 so angeordnet, daß sie die inneren Stirnflächen der hinteren Abschnitte 35b, 35b der Umfangswand 35 des Hauptchassis 30 berühren. Die Endbereiche der hinteren Abschnitte 35b, 35b der Umfangswand 35 auf der Seite der Stützelemente 41, 41 sind in ihrer Dicke so reduziert, daß ihre Innenflächen etwas hinter den anderen Bereichen zurückgesetzt sind.
- In Fig. 1 und in den Fig. 3-10 bezeichnet das Bezugszeichen 46 einen Aufnahme- und Wiedergabeteil.
- Eine Antriebswelle und eine Spulenauflage werden unter Bezugnahme auf die Fig. 3, 4, 6 und 10 erläutert.
- In den Figuren ist zu erkennen, daß Lager 47, 47 am hinteren Abschnitt 37 des mechanischen Chassis 36 an voneinander entfernten Stellen befestigt sind, so daß sie Öffnungen im Kassettengehäuse 3 entsprechen. Kapstans 48, 48 (Antriebs- bzw. Tonwellen) sind zentral in den Lagern 47, 47 drehbar gelagert. Spulenauflagen 49, 49 sind mit Hilfe von drehbaren Wellen 50, 50 drehbar gelagert, die an gegenüberliegenden Enden des vorderen Abschnitts 38 des mechanischen Chassis 36 nach oben ragen. Die Spulenauflagen 49, 49 ragen damit durch die in der Kassetten-Halteplatte 31 ausgebildeten Einsetzöffnungen 33, 33 nach oben.
- In Fig. 1 und in den Fig. 3-9 bezeichnet das Bezugszeichen 51 einen Kopfteil, der ein drehbar am mechanischen Chassis 36 gelagertes Kopfaggregat-Chassis 52 sowie einen Magnetkopf-Halter und einen Druckrollen-Arm, die am Kopfaggregat-Chassis gehalten sind, etc. umfaßt.
- Das Kopfaggregat-Chassis 52 wird als erstes unter Bezugnahme auf Fig. 1 und die Fig. 3-9 erläutert.
- Die einzelnen Teile des Kopfaggregat-Chassis 52 sind einteilig durch Formung eines Metallmaterials mit einem Verfahren wie etwa dem Druckgießen einer Aluminiumlegierung hergestellt.
- Das Bezugszeichen 53 bezeichnet einen Hauptteil des Kopfaggregat- Chassis 52, der eine rechteckige Platte mit seinen langen Seiten parallel zum hinteren Ende des mechanischen Chassis 36 ist. Schenkelteile 54, 54 ragen jeweils vom rechten und linken Ende des Hauptteils 53 nach unten vor, und Feder-Befestigungsteile 55, 55 sind horizontal an den Schenkelteilen 54, 54 an einer Stelle nahe den oberen Enden der Außenflächen der Schenkelteile 54, 54 befestigt. Ein hinterer Abschnitt 53a des Hauptteils 53 ist nach unten gebogen (siehe Fig. 4), und sehr kleine Vorsprungsteile 56 ragen vom rechten und linken Ende des gebogenen Abschnitts 53a vor. Durchgehende Schraubenöffnungen 56a, 56a sind in den sehr kleinen Vorsprungsteilen 56, 56 ausgebildet.
- Kassetten-Halteelemente 57, 57 ragen von beiden Enden des Hauptteils 53 im wesentlichen horizontal vor. Jedes Kassetten-Halteelement 57, 57 weist die Form einer rechteckigen Platte mit ihren längeren Seiten parallel zum Hauptteil 53 auf. Diese langen Seiten sind etwas kürzer als die Länge der Druckrollen-Einsetzöffnucgen 8, 8 der Bandkassette 2. Die hinteren Enden der Kassetten-Halteelemente 57, 57 sind mit dem unteren vorderen Endabschnitt des Hauptteils 53 verbunden.
- Bezugszeichen 58, 58 bezeichnen vorspringende Kopfschutzteile. Die vorderen Endabschnitte der vorspringenden Kopfschutzteile 58, 58 ragen von den äußeren Endabschnitten der vorderen Enden der Kassetten-Halteelemente 57, 57 nach vorne vor, und obere Flächen 58a, 58a der vorspringenden Kopfschutzteile 58, 58 sind als Schrägflächen ausgebildet, die schräg nach unten, sich von den Kassetten-Halteelementen 57, 57 entfernend, verlaufen.
- Vorsprünge 59, 59 sind kleine Kratzkegel, die von den inneren Endabschnitten der Kassetten-Halteelemente 57, 57 nach oben vorstehen. Kleine Stützvorsprünge 60, 60 und Führungsvorsprünge 61, 61 sind an den Außenflächen und auf halber Höhe der Schenkelteile 54, 54 ausgebildet. Diese Vorsprünge 60, 60 und 61, 61 sind bei seitlicher Betrachtung im wesentlichen kreisrund.
- In Fig. 1 und in den Fig. 3-9 bezeichnen die Bezugszeichen 62, 62 Blattfederelemente, die am Kopfaggregat-Chassis 52 zu befestigen sind und Kassetten-Druckteile 64, 64 zum Andrücken der Bandkassette 2 an die Kassetten-Halteplatte 31 sowie Begrenzungsteile 67, 67 zum Definieren eines Öffnungswinkels des Kopfaggregat-Chassis 52 umfassen.
- Befestigungsabschnitte 63, 63 der Blattfederelemente 62, 62 sind von rechteckiger Plattenform mit ihren langen Seiten parallel zum Hauptteil 53. Die Breite der Befestigungsabschnitth 63, 63 ist die gleiche wie die Breite der Feder-Befestigungsteile 55, 55 des Kopfaggregat-Chassis 52.
- Die Kassetten-Druckteile 64, 64 ragen von den Außenhälften der Vorderränder der Befestigungsabschnitte 63, 63 etwas nach oben vor und weisen rechteckige, U-förmige Schlitze 65, 65 auf, wobei das offene Ende der U-Form entfernt vom Befestigungsabschnitt angeordnet ist. Abschnitte 66, 66 der Kassetten-Druckteile 64, 64, die von den Schlitzen 65, 65 umgeben sind, verlaufen relativ zu anderen Abschnitten der Kassetten-Druckteile 64, 64 schräg nach unten und in Richtung der Befestigungsabschnitte 63, 63. Die Abschnitte 66, 66 werden nachstehend als elastische Abschnitte bezeichnet. Die äußersten Endbereiche 66a, 66a der elastischen Abschnitte 66, 66 sind leicht nach oben gebogen.
- Die Begrenzungsteile 67, 67 ragen von den Innenhälften der Vorderränder der Befestigungsabschnitte 63, 63 nach unten vor. Rechtecköffnungen 68, 68 sind mit ihren kurzen Seiten parallel zum Hauptteil 53 in den Begrenzungsteilen 67, 67 ausgebildet. Ferner ragen kleine Eingriffsvorsprünge 69, 69 von den unteren Endbereichen der Begrenzungsteile 67, 67 nach hinten vor.
- Die Befestigungsabschnitte 63, 63 der Blattfederelemente 62, 62 sind an den oberen Flächen der Feder-Befestigungsteile 55, 55 des Kopfaggregat-Chassis 52 befestigt. Die Begrenzungsteile 67, 67 sind nahe und unterhalb der Außenseiten der Kassetten-Halteelemente 57, 57 des Kopfaggregat-Chassis 52 angeordnet, und die Kassetten-Druckteile 64, 64 sind so angeordnet, daß sie von den oberen Flächen beider Enden des Kopfaggregat- Chassis 52 leicht nach oben vorragen.
- Die oberen Flächen der Kassetten-Halteelemente 57, 57 des Kopfaggregat-Chassis 52 und die unteren Enden der elastischen Abschnitte 66, 66 der Blattfederelemente 62, 62 sind auf ungefähr gleicher Höhe angeordnet.
- Ein Magnetkopf, eine Druckrolle u.dgl. werden unter Bezugnahme auf die Fig. 1 und 3 erläutert.
- Ein Kopfhalter 70 ist an seinem rechten Ende durch den rechten Endbereich der unteren Fläche des Hauptteils 52 des Kopfaggregat-Chassis 52 so gehalten, daß er in Richtung nach vorn und nach hinten frei drehbar ist. Ein Magnetkopf 71 ist vom Kopfhalter 70 an einer Stelle nahe dem Rotationsende gehalten, das dem Zentral bereich des Kopfaggregat-Chassis 52 entspricht.
- Bandführungen 72, 72 sind vom Kopfhalter 70 so gehalten, daß sie an der rechten und linken Seite des Magnetkopfes 71 angeordnet sind.
- Druckrollen-Arme 73, 73 dienen zur drehbaren Lagerung von Druckrollen 74, 74. Die Druckrollen-Arme 73, 73 sind durch Wellen 75, 75 gehalten, die in Richtung nach vorne und nach hinten drehbar sind. Die Wellen 75, 75 ragen von den jeweiligen Endabschnitten des Hauptteils 53 des Kopfaggregat-Chassis 52 vor. In Fig. 3 bezeichnen die Bezugszeichen 76, 76 Schraubenfedern, die verwendet werden, um die Druckrollen 74, 74 zu beaufschlagen.
- Die äußersten Endbereiche der am Kopfaggregat-Chassis 52 vorgesehenen Kopfschutzvorsprünge 58, 58 sind vor dem Magnetkopf 71 oder etwas vor einer Bandkontaktfläche 71 angeordnet.
- Die Befestigung des Kopfaggregat-Chassis 52 am mechanischen Chassis 36 wird unter Bezugnahme auf die Fig. 3 bis 8 erläutert.
- Das Kopfaggregat-Chassis 52 wird an den Stützelementen 41, 41 des mechanischen Chassis wie folgt abgestützt.
- Zuerst wird das Kopfaggregat-Chassis 52, wie in Fig. 7A gezeigt, am mechanischen Chassis 36 durch Einfügen der Stützvorsprünge 60, 60 in die an den Stützelementen 41, 41 des mechanischen Chassis 36 ausgebildeten halbkreisförmigen Halteschlitze 44, 44 befestigt. Die Führungsvorsprünge 61, 61 liegen nahe den oberen Endrändern der Führungsteile 42, 42 der Stützelemente 41, 41. Wie in Fig. 7B gezeigt, greifen die Stützvorsprünge 60, 60 in die jeweiligen Halteschlitze 44, 44 ein. Folglich sind die Führungsvorsprünge 61, 61 jeweils an den hinteren Enden der oberen Endränder der Führungsteile 42, 42 der Stützelemente 41, 41 gehalten und die äußersten Endbereiche der Begrenzungsteile 67, 67 der Blattfederelemente 62, 62 bewegen sich nach unten bis zu den oberen Enden der Stoppervorsprünge 45, 45 der Stützelemente 41, 41. Somit sind die Begrenzungsteile 67, 67 in Richtung nach oben leicht gekrümmt. Wenn das Kopfaggregat-Chassis 52 in Fig. 7 im entgegengesetzten Uhrzeigersinn gedreht wird, bewegen sich die Eingriffsvorsprünge 69, 69 über die Stoppervorsprünge 45, 45 hinweg, so daß die Krümmung der Begrenzungsteile 67, 67 aufgehoben wird, wie dies in Fig. 7C gezeigt ist, wodurch die Stoppervorsprünge 45, 45 in Eingriff mit den Rechtecköffnungen 68, 68 der Begrenzungsteile 67, 67 gelangen. Während dieser Phase des Zusammenbaus sind die Führungsvorsprünge 61, 61 mit den Vorderrändern 42a, 42a der Führungsteile 42, 42 der Stützelemente 41, 41 im Eingriff.
- Deshalb ist nach der Anbringung der Kopfanordnung 52 am mechanischen Chassis 36 die Bewegung der Führungsvorsprünge 61, 61 durch die Vorderränder 42a, 42a der Führungsteile 42, 42 der Stützelemente 41, 41 beschränkt. Die Führungsvorsprünge 61, 61 können sich lediglich in im wesentlichen vertikaler Richtung bewegen, sind aber auch in ihrer Bewegung nach hinten beschränkt. Gleichzeitig sind die Führungsvorsprünge 61, 61 in ihrer Bewegung in horizontaler Richtung durch gegenüberliegende Seitenwände der Stützelemente 41, 41 beschränkt. Deshalb ist das Kopfaggregat-Chassis 52, das am mechanischen Chassis 36 gehalten ist, frei bis in verschiedene Stellungen in der Anordnung der Stützvorsprünge 60, 60 und der Stützelemente 41, 41 drehbar. Ferner sind die Stoppervorsprünge 45, 45 so angeordnet, daß sie die Rotationsbahn der unteren Endränder 68a, 68a der Rechtecköffnungen 68, 68 der Begrenzungsteile 67, 67 schneiden, so daß die Rotation des Kopfaggregat-Chassis 52 im Uhrzeigersinn in Fig. 8 unterbrochen wird, wenn die unteren Endränder 68a, 68a der Rechtecköffnungen 68, 68 in Kontakt mit den Vorderrändern der Stoppervorsprünge 45, 45 gelangen, wie dies in Fig. 8A gezeigt ist. Weiterhin wird die Drehung des Kopfaggregat-Chassis 52 im entgegengesetzten Uhrzeigersinn in Fig. 8 in Art eines Raststops unterbrochen, wenn die an den Begrenzungsteilen 67, 67 der Blattfederelemente 62, 62 ausgebildeten Eingriffsvorsprünge 69, 69 in Eingriff mit den an den Stützelementen 41, 41 ausgebildeten Eingriffsschlitzen 43, 43 gelangen, wie dies in Fig. 8B gezeigt ist.
- Das Montageverfahren, insbesondere das Montieren des Deckels 17 am Kopfaggregat-Chassis 52, wird unter Bezugnahme auf Fig. 8 erläutert.
- Der Deckel 17 wird am Kopfaggregat-Chassis 52 mittels Befestigungsschrauben 78, 78 befestigt, die in Öffnungen 77, 77 im hinteren Abschnitt 22a der Umgebungswand 22 des Deckels 17 und in die Öffnungen 56a, 56a des Hauptteils 53 des Kopfaggregat-Chassis 52 eingebracht werden.
- Der Deckel 17 ist infolgedessen durch das Kopfaggregat-Chassis 52 und das mechanische Chassis 36 am Gehäusekörper 16 drehbar befestigt, so daß das Kopfaggregat-Chassis 52 zusammen mit dem Deckel 17 als ein Körper gedreht werden kann, wenn der Deckel 17 gedreht wird. Auf diese Weise ist die Bandkontaktfläche 71a des Magnetkopfes 71 leicht nach oben gewandt, wenn der Deckel 17 in seine Offenstellung gebracht ist, während bei geschlossenem Deckel 17 die Bandkontaktfläche 71a des Magnetkopfes 71 nach vorne zeigt. Ferner ist der Öffnungswinkel des Deckels 17 durch die Begrenzungsteile 67, 67 der Blattfederelemente 62, 62 und die Stützelemente 41, 41 des mechanischen Chassis 36 begrenzt.
- Wenn der Deckel 17 am Kopfaggregat-Chassis 52, wie in Fig. 8 gezeigt, befestigt ist, sind die äußersten Endbereiche der Kassetten-Druckteile 64, 64 der Blattfederelemente 62, 62 in Kontakt mit der Innenfläche 21b der oberen Platte 21 des Deckels 17. Die Kassetten-Druckteile 64, 64 und die Begrenzungsteile 67, 67 sind so angeordnet, daß der zwischen ihnen liegende Winkel etwas größer als 90º bei Betrachtung von seitlicher Richtung ist.
- Obwohl nicht gezeigt, befinden sich unterhalb der Fläche des Hauptchassis 30 und des mechanischen Chassis 36 Getriebeeinrichtungen zum Drehen von Schwungrädern, die mit den Kapstans 48, 48, Spulenauflagen 49, 49 verbunden sind, Motoren zum Antrieb dieser Schwungräder und der Getriebeeinrichtungen und andere Steuereinrichtungen.
- In dem so konstruierten Bandkassettenspieler 1 wird die Bandkassette 2 in den Kassettenladebereich 40 wie folgt unter Vermeidung einer Fehlladung geladen.
- Die Befestigung der Bandkassette 2 am Kopfaggregat-Chassis 52 wird unter Bezugnahme auf die Fig. 1 erläutert.
- Wenn die Bandkassette 2 im Kassettenladebereich 40 gehalten ist, ist die Bandkassette 2 am Kopfaggregat-Chassis 52 gehalten. Dieser Haltevorgang wird durchgeführt, wenn der Deckel 17 sich in seiner Offenstellung befindet.
- Genauer gesagt, wenn der Deckel 17 geöffnet ist, wird die Bandkassette 2 in Richtung des Kopfaggregates 51 bewegt, wobei die vordere Seitenwand 5 des Kassettengehäuses 3 der Vorderseite des Kopfaggregates 51 zugewandt ist (diese Richtung wird nachstehend als "korrekte Richtung" bezeichnet). In diesem Fall werden, wie in Fig. 1 gezeigt, die Kassetten- Halteelemente 57, 57 des Kopfaggregat-Chassis 52 in die oberen Endbereiche der im Kassettengehäuse 3 ausgebildeten Druckrollen-Einsetzöffnungen 8, 8 eingeführt, und die elastischen Abschnitte 66, 66 der Kassetten-Druckteile 64, 64 der Blattfederelemente 62, 62 werden in leicht elastischen Kontakt mit den entsprechenden Stellen des erhabenen Abschnitts 6 der oberen Wand des Kassettengehäuses 3 gebracht. Die Bewegung der Bandkassette 2 relativ zur Kopfanordnung 51 wird fortgesetzt, bis die vordere Seitenwand 5 des Kassettengehäuses 3 in Kontakt mit der vorderen Stirnfläche 53b des Hauptteils 53 des Kopfaggregat-Chassis 52 gelangt. Dadurch werden die kegelförmigen Kratzvorsprünge 59, 59, die von den Kassetten-Halteelementen 57, 57 vorspringen, mit den vorderen Randbereichen der Antriebswellen-Einsetzöffnungen 10, 10 des Kassettengehäuses 3 in Eingriff gebracht.
- Somit halten die Kassetten-Halteelemente 57, 57 und die Kassetten-Druckteile 64, 64 der Blattfederelemente 62, 62 den vorderen Bereich einer der Wandabschnitte (11 oder 11'), die an entgegengesetzten Seiten des Kassettengehäuses 3 angebracht sind. Die dem Deckel 17 zugewandte Wand 11 ermöglicht es, daß das Kopfaggregat-Chassis 52 die Kassette 2 hält. In Fig. 1 ist diese Wand durch das Bezugszeichen 11 gekennzeichnet und wird nachstehend als "obere Flächenwand" bezeichnet. Ferner wird das Auswerfen der Bandkassette oder die Bewegung der Bandkassette 2 bei Freigabe der Kassetten-Halteelemente 57, 57 aus dem Eingriff mit den Druckrollen-Einsetzöffnungen 8, 8 dadurch vermieden, daß die Eingriffsvorsprünge 59, 59 in die Öffnungsrandbereiche der Antriebswellen-Einsetzöffnungen 10, 10 eingreifen. Dementsprechend kann das Lösen der Bandkassette 2 vom Kopfaggregat-Chassis 52 so lange verhindert werden, wie das Kassettengehäuse 3 manuell nicht vom Kopfaggregat-Chassis 52 zurückgezogen wird.
- Wenn die Eingriffsvorsprünge 59, 59 in die Antriebswellen-Einsetzöffnungen 10, 10 eingefügt werden, drücken die konischen Flächen der Eingriffsvorsprünge 59, 59 gegen die vorderen Randbereiche der Druckrollen- Einsetzöffnungen 8, 8 der Bandkassette 2, bewegen die Bandkassette 2 in Richtung des Deckels 17 um eine sehr kurze Wegstrecke, während die elastischen Kräfte der elastischen Elemente 66, 66 der Blattfederelemente 62, 62 aufrechterhalten werden. Somit wird die Bandkassette 2 durch die elastischen Kräfte der elastischen Elemente 66, 66 um eine kurze Wegstrecke vom Deckel 17 zurückgeschoben, wenn die Eingriffsvorsprünge 59, 59 in die Antriebswellen-Einsetzöffnungen 10, 10 eingreifen.
- Wenn die Bandkassette 2 am Kopfaggregat-Chassis 52 gehalten wird, werden die Kassetten-Halteelemente 57, 57 gleichmäßig in die Druckrollen- Einsetzöffnungen 8, 8 eingeführt, wenn der erhabene Abschnitt 6 des Kassettengehäuses 3 in Kontakt mit der Innenfläche 21b der oberen Wand 21 des Deckels 17 gebracht wird. Selbst wenn die Bandkassette 2 sich in Richtung des Kopfaggregat-Chassis 52 bewegt wird, ohne den Deckel 17 zu berühren, befindet sich die vordere Seitenwand 5 des Kassettengehäuses 3 nahe an der Kopfanordnung 51. Die schrägen Flächen 58a, 58a der an den Seiten der Kassetten-Halteelemente 57, 57 angeordneten Kopfschutzvorsprünge 58, 58 führen das Kassettengehäuse 3 in Richtung des Deckels 17, wodurch die Druckrollen-Einsetzöffnungen 8, 8 die Kassetten-Halteelemente 57, 57 aufnehmen können.
- Gleichzeitig mit dem Einführen der Kassetten-Halteelemente 57, 57 des Kopfaggregat-Chassis 52 in die Druckrollen-Einsetzöffnungen 8, 8,wird der vordere Wandabschnitt des Magnetkopfes 71 in die Kopf-Einsetzöffnung 7 des Kassettengehäuses 3 eingeführt, die Druckrollen 74, 74 werden in die Druckrollen-Einsetzöffnungen 8, 8 eingeführt und die Bandführungen 72, 72 werden in die Bandführungs-Einsetzöffnungen 9, 9 eingeführt.
- Die Schritte zum Laden der Bandkassette in den Kassettenladebereich werden unter Bezugnahme auf Fig. 9 erläutert.
- Wenn der Deckel 17 mit am Kopfaggregat-Chassis 52 gehaltener Bandkassette 2 in seine Schließstellung bewegt wird, wie dies in Fig. 9 gezeigt ist, wird das Kassettengehäuse 3 an der Kassetten-Halteplatte 31 des Hauptchassis 30 gehalten und die Spulenauflagen 49, 49 werden in die Bandspulen 4, 4 eingeführt. Ferner werden die Kapstans 48, 48 in die Antriebswellen-Einsetzöffnungen 10, 10 eingeführt.
- Das Kassettengehäuse 3 wird durch die Kassetten-Druckteile 64, 64 der Blattfederelemente 62, 62 gegen die Kassetten-Halteplatte 31 gepreßt. Genauer gesagt, wenn der Deckel 17 die Stellung gerade vor seiner Schließstellung erreicht, werden die Begrenzungsteile 67, 67 der Blattfederelemente 62, 62 vertikal angeordnet und durch die Stützelemente 41, 41 des mechanischen Chassis 36 an weiterer Drehung gehindert. Der Deckel 17 wird ausgehend von dieser Stellung weiter bis in seine Schließstellung verschwenkt, wobei die Bandkassette 2 an der Kassetten-Halteplatte 31 gehalten wird, kurz bevor der Deckel 17 seine Schließstellung erreicht. Die Kassetten-Halteelemente 57, 57 bewegen sich nach unten, so daß sie etwas entfernt von der oberen Flächenwand 11 des Kassettengehäuses 3 angeordnet sind. Auf diese Weise wirken die elastischen Kräfte der elastischen Abschnitte 66, 66 der Kassetten-Druckteile 64, 64 als eine Druckkraft zum Andrücken des Kassettengehäuses 3 an die Kassetten-Halteplatte 31.
- Das Verhindern eines Fehlladens der Bandkassette 2 wird unter Bezugnahme auf die Fig. 1 und 10 erläutert.
- Die Bandkassette ist am Kopfaggregat-Chassis 52 im Bandkassettenspieler 1, wie vorstehend beschrieben, gehalten, so daß bei der Annäherung der Bandkassette 2 mit den vom Kopfaggregat-Chassis 52 abgewandten vorderen Seitenwänden an die Kopfanordnung 51 (der falschen Richtung) verhindert wird, daß die Bandkassette 2 am Kopfaggregat-Chassis 52 gehalten wird. Auf diese Weise kann der Benutzer erkennen, daß die Richtung der Bandkassette 2 nicht korrekt zum Laden ist. Deshalb kann die Bandkassette nicht mit Teilen des Kopfaggregat-Chassis 52 wie etwa dem Magnetkopf 71 zusammenstoßen und auf diese Weise Schäden verursachen.
- Das Kopfaggregat-Chassis 52 umfaßt, wie vorstehend beschrieben, die Kopfschutzvorsprünge 58, 58, so daß selbst dann, wenn die Bandkassette 2 sich in der entgegengesetzten Richtung der Kopfanordnung 51 nähert, ein Anlegen des Kassettengehäuses 3 an den Magnetkopf 71 durch die vorerwähnten Kopfschutzvorsprünge 58, 58 verhindert wird.
- Wie vorstehend erwähnt, liegen die äußersten Enden der Kopfschutzvorsprünge 58, 58 etwas jenseits der Bandkontaktfläche 71a des Magnetkopfes 71, so daß dann, wenn sich die Rückwand 79 der Bandkassette 2 der Kopfanordnung 51 nähert, wie dies durch die strichpunktierte Linie in Fig. 1 gezeigt ist, die Rückwand 79 in Kontakt mit den Kopfschutzvorsprüngen 58, 58 gelangt, bevor sie sich an den Magnetkopf 71 anlegen kann.
- Das direkte Laden der Bandkassette 2 in den Kassettenladebereich 40 ohne, daß sie zuerst am Kopfaggregat-Chassis 52 gehalten ist, wird durch das im Begrenzungsgestänge 23 vorgesehene Fehlladungs-Sicherungselement 25 verhindert.
- Wenn der Deckel 17 seine Offenstellung einnimmt, befindet sich das oben erwähnte Fehlladungs-Sicherungselement 25 an einer Stelle etwas oberhalb der oberen Enden der Spulenauflagen 49, 49. Dementsprechend gelangt beim direkten Laden der Bandkassette 2 in den Kassettenladebereich 40 die linke Wand 80 oder die rechte Wand 80' des Kassettengehäuses 3 in Kontakt mit dem Fehlladungs-Sicherungselement 25, wie dies in Fig. 10 gezeigt ist. Somit ist ein Seitenabschnitt des Kassettengehäuses 3 seitlich außerhalb des Kassettenladebereichs 40 angeordnet, und die Bandspulen 4, 4 und Spulenauflagen 49, 49 befinden sich gleichermaßen außerhalb einer korrekten Ladeposition, wodurch es unmöglich ist, das Kassettengehäuse 3 in den Kassettenladebereich 40 zu laden.
- Der Vorgang des Abspielens u.dgl. wird nachstehend näher beschrieben.
- Wenn die Bandkassette 2 in den Kassettenladebereich 40 geladen wird, werden die Bandspulen 4, 4 so angeordnet, daß sie gemeinsam mit den Spulenauflagen 49, 49 rotieren können, wie dies vorstehend beschrieben ist. Gleichzeitig werden der Magnetkopf 71 und die Bandführungen 72, 72 quer über dem Magnetband 13 ausgerichtet, und die Druckrollen 74, 74 bewegen sich bis nahe an die Antriebswellen 48, 48, wobei das Magnetband 13 dazwischen angeordnet ist.
- Wenn der Wiedergabemodus gewählt wird, bewegt sich der Kopfhalter 70 nach vorne, so daß der Magnetkopf 71 und die Bandführungen 72, 72 in Kontakt mit dem Magnetband 13 gelangen. Ferner wird eine der Druckrollen 74, 74 in Reaktion auf den gewählten Betriebsmodus nach vorne bewegt, und eine der Druckrollen 74, 74 wird quer über das Magnetband 13 gegen eine der Antriebswellen 48, 48 gedrückt. Auf diese Weise wird die Aufnahme oder die Wiedergabe mit Hilfe des Magnetkopfes 71 durchgeführt, wobei das Magnetband 13 mit einer vorbestimmten Geschwindigkeit transportiert wird. Sodann wird das durch das Zusammenwirken der Antriebswellen 48, 48 und der Druckrollen 74, 74 transportierte Magnetband 13 auf eine der Bandspulen 4, 4 aufgewickelt, die durch die Spulenauflagen 49, 49 gedreht wird.
- Wenn schneller Bandvorlauf oder Bandrücklauf gewählt ist, wird lediglich eine der Spulenauflagen 49, 49 mit hoher Geschwindigkeit gedreht, so daß das Magnetband 13 mit hoher Geschwindigkeit von einer Spule 4, die als Vorratsspule dient, auf die andere, als Aufwickelspule dienende Spule 4 transportiert wird.
- Die wirksame Raumausnutzung im Bandkassettenspieler 1 gemäß der Erfindung wird unter Bezugnahme auf die Fig. 2-4 erläutert.
- Die Kassetten-Haltekonstruktionen in bekannten Bandkassettenspielern halten das Kassettengehäuse 3 sowohl an seiner oberen als auch an seiner unteren Seite. Jedoch wird in der Kassettenhaltevorrichtung zum Halten der Bandkassette 2 im Bandkassettenspieler 1 gemäß der Erfindung die Bandkassette 2 im Bandkassettenspieler 1 lediglich durch Abstützen eines Wandabschnitts des Kassettergehäuses 3 gehalten, wodurch das Element, das die Bandkassette 3 an ihrer unteren Seite abstützt, entfällt. Deshalb bilden die Kassetten-Halteelemente 57, 57 und die Kassetten-Druckteile 64, 64 der Blattfederelemente 62, 62 die Kassettenhaltekonstruktion und sind nahe der inneren oberen Wand 21b des Deckels 17 angeordnet. Wenn der Deckel 17 in seine Offenstellung bewegt wird, können die untere Fläche des Kassettenladebereichs 40 oder der größte Teil der oberen Flächen des Hauptchassis 30 und des mechanischen Chassis 36 unter geringerem Platzbedarf angehoben werden. Folglich können gewünschte Elemente und Einrichtungen leicht an der unteren Fläche des Kassettenladebereichs 40 angeordnet werden, so daß sie nicht das Laden der Bandkassette 2 beeinträchtigen.
- Deshalb ist in diesem Ausführungsbeispiel ein Betätigungselement eines Anschluß-Arretiermechanismus an dem linken Ende des hinteren Endabschnitts der oberen Fläche des Hauptchassis 30 vorgesehen.
- Wie in Fig. 2 und 3 gezeigt, ist eine Anschlußbuchse 81 so ausgebildet, daß sie eine Öffnung 82 im linken Bereich 19b der Umfangswand 19 des Gehäusekörpers 16 an dessen hinteren Endabschnitt hinterläßt. Das Bezugszeichen 83 bezeichnet einen Anschlußstecker für eine externe Verbindung und das Bezugszeichen 84 bezeichnet ein Arretierelement, das an der Anschlußbuchse 81 so befestigt ist, daß es in seitlicher Richtung frei verschiebbar ist. Das Arretierelement 84 ist so angeordnet, daß es eine im linken hinteren Endbereich des Hauptchassis 30 ausgebildete Öffnung 85 von ihrer Unterseite her schließt.
- Wenn ein Einsetzabschnitt 83a des Anschlußsteckers 83 in die Anschlußbuchse 81 eingeführt wird, wird der Anschlußstecker 83 arretiert, sobald eine Eingriffskonstruktion (nicht gezeigt) am Anschlußstecker 83 und das Arretierelement in gegenseitigen Eingriff gelangen. Diese Arretierung wird dadurch gelöst, daß das Arretierelement 84 in einer vorbestimmten Richtung bewegt wird.
Claims (10)
1. Bandkassettenspieler mit einer Kassettenhaltevorrichtung mit:
einem Körper (16), der einen Kassettenladebereich (40) aufweist, in
den eine Bandkassette (2) geladen ist, die in ihrem Gehäuse
Seitenwandöffnungen (7, 8, 9, 10) aufweist, wo ein Magnetkopf (71) und eine
Druckrolle (74) eingesetzt sind;
einem Deckel (17), der drehbar am Körper (16) gelagert ist;
einem Kopfaggregat-Chassis (52), das einen Kopfhalter zum Halten des
Magnetkopfes und einen Druckrollen-Arm (73) trägt, der die Druckrolle
(74) drehbar hält;
wobei das Kopfaggregat-Chassis (52) an einer Innenflächenseite des
Deckels (17) angeordnet ist und sich in Übereinstimmung mit dem Deckel
(17) dreht;
einer Kassettendruckfeder (62) zum Aufrechterhalten eines Druckes auf
einen oberen Flächenabschnitt der in den Kassettenladebereich (40)
geladenen Bandkassette (2);
einem Kassetten-Halteelement (57), das an dem Kopfaggregat-Chassis
(52) vorgesehen ist;
wobei die Bandkassette (2) in den Kassettenladebereich (40) geladen
wird, während sie durch die Kassettendruckfeder (62) und das
Kassettenhalteelement (57) gehalten ist; dadurch gekennzeichnet, daß
das Kassettenhalteelement (57) in eine der Seitenwandöffnungen (10)
der Bandkassette (2) eingesetzt ist, so daß der Deckel (17) die
Bandkassette (2) hält, wenn der Deckel (17) sich von einer Offenstellung
in eine Schließstellung bewegt.
2. Bandkassettenspieler nach Anspruch 1, in welchem die Kassettendruckfeder
(62) am Kopfaggregat-Chassis (52) vorgesehen ist.
3. Bandkassettenspieler nach Anspruch 1 oder 2, in welchem mehrere
Kassettendruckfedern (62) und mehrere Kassettenhalteelemente (57) die
Bandkassette (2) halten, wobei die Kassettenhalteelemente (57) in eine
jeweilige von mehreren Seitenwandöffnungen (10) eingesetzt sind.
4. Bandkassettenspieler nach einem der Ansprüche 1 bis 3, in welchem eine
Wand des Gehäuses der Bandkassette (2) zwischen der Kassettendruckfeder
(62) und dem Kassettenhalteelement (57) gehalten ist.
5. Bandkassettenspieler nach einem der Ansprüche 1 bis 4, in welchem die
Kassettendruckfeder (62) und das Kassettenhalteelement (57) Teil einer
einteiligen Kassettenaggregat-Konstruktion sind, die den Deckel (17), den
Magnetkopf (71) und die Druckrolle (74) umfaßt.
6. Bandkassettenspieler nach Anspruch 1, in welchem die Kassettendruckfeder
(62) und das Kassettenhalteelement (57) Druck auf unterschiedliche
Bereiche der Bandkassette (2) ausüben, wobei die Kassettendruckfeder (62)
und das Kassettenhalteelement (57) längs der Drehachse des Deckels (17)
angeordnet sind.
7. Bandkassettenspieler nach einem der Ansprüche 1 bis 6, in welchem das
Kassettenhalteelement (57) einen Eingriffsvorsprung aufweist, der in eine
Antriebswellen-Einsetzöffnung (10) der Bandkassette (2) eingreift, wenn
das Kassettenhalteelement (57) in die Seitenwandöffnungen der
Bandkassette (2) eingesetzt ist.
8. Bandkassettenspieler nach einem der Ansprüche 1 bis 7, in welchem das
Kassettenhalteelement (57) einteilig mit einem vorspringenden
Kopfschutzelement ausgebildet ist, welches Kopfschutzelement (58) sich in einer
seitlichen Richtung über den Magnetkopf (71) hinaus erstreckt, und
in welchem das Kopfschutzelement (58) eine Berührung mit dem
Magnetkopf (71) verhindert, wenn eine Bandkassetten-Seitenwand ohne die
Öffnungen (7, 8, 9) bis nahe zum Magnetkopf (71) bewegt wird.
9. Bandkassettenspieler nach einem der Ansprüche 1 bis 8, ferner mit einem
im Kassettenladebereich vorgesehenen Führungsabschnitt und einem am
Kopfaggregat-Chassis (52) vorgesehenen Begrenzungsabschnitt, wobei dann,
wenn der Deckel (17) relativ zum Körper (16) geöffnet ist, der
Führungsabschnitt und der Begrenzungsabschnitt im gegenseitigen Eingriff
sind und dadurch einen Öffnungswinkel des Deckels relativ zum Körper
begrenzen.
10. Bandkassettenspieler nach Anspruch 9, in welchem der
Begrenzungsabschnitt und die Kassettendruckfeder (62) als eine einteilige
Konstruktion in zueinander senkrechten Ebenen angeordnet und am Kopfaggregat
(52) angeordnet sind.
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