DE68919439T2 - Magnetischer Aufzeichnungsträger. - Google Patents

Magnetischer Aufzeichnungsträger.

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DE68919439T2
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Yasuo Nishikawa
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Description

    GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung betrifft ein magnetisches Aufzeichnungsmedium mit einer auf einem nicht-magnetischen Träger ausgebildeten magnetischen Aufzeichnungsschicht, die hauptsächlich aus einem ferromagnetischen Pulver und einem Bindemittelharz zusammengesetzt ist, und insbesondere ein magnetisches Aufzeichnungsmedium mit einer ausgezeichneten Laufhaltbarkeit unter verschiedenen Temperatur- und Feuchtigkeitsbedingungen.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Mit Zunahme der Aufzeichnungsdichte beim magnetischen Aufzeichnen ist es erforderlich, daß die Oberfläche der magnetischen Aufzeichnungsschicht glatter wird, was dazu führt, daß der Reibungskoeffizient zwischen der magnetischen Schicht beim Lauf und jedem Teil einer Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung erhöht wird, so daß das glatte Laufen eines magnetischen Aufzeichnungsmediums behindert wird und die magnetische Schicht zur Beschädigung tendiert. Weiterhin ist mit der Beliebtheit von Videobandrekordern (VTR), Personalcomputern, Textautomaten usw., als allgemeine öffentliche Vorrichtungen, die Bedingung für die Verwendung magnetischer Aufzeichnungsmedien, insbesondere die Temperatur- und Feuchtigkeitsbedingung mehr variiert.
  • Darüberhinaus, da Aufzeichnungsmedien vom Rotationstyp, wie Floppy-Disks usw., für Computer, Textautomaten usw., für ein System verwendet werden, wobei ein Anlegen-Abnehmen eines magnetischen Kopfes wiederholt viele Male auf die magnetische Schicht angewandt wird, wird die Laufhaltbarkeit des magnetischen Aufzeichnungsmediums ein ernstes Problem beim Zustand der Fortsetzung des zuvor genannten Betriebs für lange Zeit bei hoher Temperatur und einem Temperaturzyklus zwischen hoher Temperatur und niedriger Temperatur.
  • Zur Lösung der zuvor genannten Probleme wurden ein Verfahren zum Einverleiben von Fettsäureestern in die magnetischen Schichten vorgeschlagen, wie beschrieben in JP-A-50-22603, JP- A-50-153905 und JP-A-55-139637 (der Ausdruck "JP-A", wie hier verwendet, bedeutet eine "nicht geprüfte japanische Patentveröffentlichung") und JP-B-39-28367, JP-B-41-18065 und JP-B-47- 12950 (der Ausdruck "JP-B", wie hier verwendet, bedeutet eine "geprüfte veröffentlichte japanische Patentanmeldung"), ein Verfahren zum Einverleiben von Silikonverbindungen in die magnetischen Schichten, wie beschrieben in US-Patent 2 654 681 und ein Verfahren zum Einverleiben von Fettsäuren und Kohlenwasserstoffen in die magnetischen Schichten usw.
  • Jedoch bestehen bei diesen herkömmlichen Techniken Probleme insofern, als die zuvor genannten Additive leicht aus der Oberfläche der magnetischen Schicht unter einer hohen Temperaturbedingung verdampfen und andererseits die Additive sich auf der Oberfläche der magnetischen Schicht bei einer niedrigen Temperaturbedingung niederschlagen und ein Verschmutzen des magnetischen Kopfes und eine Zunahme an Ausfällen (drop out) verursachen. Falls die Mengen an Additiven zur Verbesserung deren Wirkung erhöht wird, plastifizieren sie ein Bindemittelharz in der magnetischen Schicht und schwächen dabei die Filmfestigkeit der magnetischen Schicht, wodurch die Haltbarkeit des magnetischen Aufzeichnungsmediums weiter vermindert wird.
  • Zur Lösung der zuvor genannten Probleme ist ein Verfahren zum Einverleiben eines Fettsäureesters mit hohem Molekulargewicht und einer verzweigten Kohlenwasserstoffgruppe oder einer ungesättigten Kohlenwasserstoffgruppe, so daß sich das Additiv einem Verdampfen aus der magnetischen Schicht unter hoher Temperatur widersetzt und sich nicht auf der Oberfläche der magnetischen Schicht bei niedriger Temperatur niederschlägt, offenbart in JP-A-58-160425, JP-A-58-218038, JP-A-60-205827 und JP-A-62-125529. Jedoch sind die in den zuvor genannten Patentveröffentlichungen offenbarten Ester bei Raumtemperatur in flüssigem Zustand und sind mit dem Bindemittel der magnetischen Schicht kompatibel, um das Bindemittelharz zu plastifizieren, wodurch eine Verminderung der Filmfestigkeit der magnetischen Schicht resultiert. Daher wurde ein ausreichender Effekt bisher durch die zuvor genannten Techniken nicht erhalten.
  • Ebenso ist ein weiteres Verfahren zum Lösen der zuvor genannten Probleme, ein Verfahren unter Verwendung eines Fettsäureesters mit einem niedrigen Schmelzpunkt in Kombination mit einer Fettsäure mit hohem Schmelzpunkt in JP-A-61-29437 offenbart, jedoch ist mit diesem Verfahren auch kein ausreichender Effekt erzielt worden.
  • Weiterhin ist in JP-B-57-51170, JP-B-60-49972 und JP-B-60-49973 als weiteres Verfahren ein Verfahren offenbart, bei dem flüssiges Paraffin und ein Phthalsäureester in Kombination verwendet werden. Obwohl jedoch das Verfahren den Vorteil hat, daß ein Ausbluten des flüssigen Paraffins auf die Oberfläche der magnetischen Schicht aufgrund der Wirkung des Phthalsäureesters in geeigneter Weise behindert wird, verdampft der Phthalsäureester leicht aus der magnetischen Schicht bei hoher Temperatur, da die Alkoholhälfte des Phthalsäureesters nicht groß ist, und daher besteht weiterhin ein Problem für die Laufhaltbarkeit des magnetischen Aufzeichnungsmediums.
  • INHALT DER ERFINDUNG
  • Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines magnetischen Aufzeichnungsmediums mit einer ausgezeichneten Laufhaltbarkeit unter breiten Umgebungsbedingungen.
  • Als Ergebnis einer intensiven Untersuchung zur Lösung der vorgenannten Probleme wurde gefunden, daß diese Aufgabe gelöst werden kann durch ein magnetisches Aufzeichnungsmedium, umfassend einen nicht-magnetischen Träger mit einer darauf angeordneten magnetischen Schicht, welche hauptsächlich zusammengesetzt ist aus einem ferromagnetischen Pulver und einem Bindemittelharz, wobei eine Esterverbindung, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus durch Formel (I) dargestellten Phthalsäurediestern und durch Formel (II) dargestellten Benzoltricarbonsäuretriestern, in der magnetischen Schicht enthalten ist oder auf der magnetischen Schicht beschichtet ist:
  • worin R¹ und R², die gleich oder verschieden sein können, jeweils eine geradkettige oder verzweigte Alkyl- oder Alkenylgruppe bedeuten, wobei die Summe der Kohlenstoffatome von R¹ und R² mindestens 22 beträgt; und
  • worin R³, R&sup4; und R&sup5;, die gleich oder verschieden sein können, jeweils eine geradkettige oder verzweigte Alkyl- oder Alkenylgruppe bedeuten, wobei die Summe der Kohlenstoffatome von R³, R&sup4; und R&sup5; wenigstens 22 beträgt, und die Esterverbindung in der magnetischen Schicht in einer Menge von 1 bis 25 Gew.-%, bezogen auf die Menge des ferromagnetischen Pulvers, in der magnetischen Schicht enthalten ist oder auf die magnetische Schicht in einer Menge von 2 bis 50 mg/m² beschichtet ist.
  • GENAUE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Der durch Formel (I) gezeigte Phthalsäurediester und der durch Formel (II) gezeigte Benzoltricarbonsäuretriester besitzen selbst einen Schmiereffekt und können eine hohe Laufhaltbarkeit dem magnetischen Aufzeichnungsmedium verleihen, während sie kein Ausblühen (oder Bildung eines weißen Pulvers), selbst bei niedriger Temperatur, aufgrund ihrer guten Affinität mit dem Bindemittelharz, verursachen, und sie selbst bei hoher Temperatur aufgrund ihrer relativ großen Molekulargröße nicht leicht aus der magnetischen Schicht verdampfen was zu einer Verbesserung der Laufhaltbarkeit des magnetischen Aufzeichnungsmediums in einem weiten Temperaturbereich führt.
  • Die Phthalsäurediester der Formel (I) und die Benzoltricarbonsäuretriester der Formel (II), die in dieser Erfindung verwendet werden, besitzen eine gute Affinität mit dem Bindemittelharz, wie oben beschrieben, ergeben jedoch einen weniger nachteiligen Effekt auf die Plastifizierung des Bindemittelharzes der magnetischen Schicht, um die Schichtqualität der magnetischen Schicht zu zerstören. Es wird angenommen, daß dies auf einer kristallisierenden Eigenschaft der obigen Esterverbindungen beruht.
  • Der für die Erfindung verwendete Phthalsäurediester der Formel (I) wird im Detail beschrieben.
  • Die Phthalsäurediester schließen drei Arten von Isomeren ein, d.h. einen Orthophthalsäurediester, einen Isophthalsäurediester und einen Terephthalsäurediester. Unter diesen ist ein Terephthalsäurediester insbesondere bevorzugt, da der Diester eine bessere Affinität mit dem Bindemittelharz besitzt und die Chance zum Plastifizieren des Bindemittelharzes zur Zerstörung der magnetischen Schicht minimiert.
  • Die Summe der Kohlenstoffatome der Alkoholhälften R¹ und R² des zuvor genannten Phthalsäurediesters, gemäß Formel (I), beträgt wenigstens 22, vorzugsweise wenigstens 30, insbesondere nicht mehr als 60, um die Laufhaltbarkeit des magnetischen Aufzeichnungsmediums unter hoher Temperaturbedingung zu verbessern. Falls die Summe der Kohlenstoffatome weniger als 22 beträgt, verdampft der Phthalsäurediester leicht aus der magnetischen Schicht bei hoher Temperatur und vermindert die Laufhaltbarkeit des magnetischen Aufzeichnungsmediums.
  • Weiterhin ist es bevorzugt, daß wenigstens eine der Alkoholhälften R¹ und R² des Phthalsäurediesters eine verzweigte Alkyl- oder Alkenylgruppe mit vorzugsweise 4 bis 22 Kohlenstoffatomen ist, da, in diesem Fall, der Ester kein Ausblühen oder einen Niederschlag als weißes Pulver auf der Oberfläche der magnetischen Schicht bei niedriger Temperatur verursacht. Spezifische Beispiele des in der Erfindung verwendeten Phthalsäurediesters sind Butylstearylterephthalat, Butyloleylterephthalat, Butylbehenylterephthalat, Butylerucylterephthalat, Caprylpalmitylterephthalat, Caprylstearylterephthalat, Lauryloleylterephthalat, Laurylstearylterephthalat, Dimyristylterephthalat, Dipalmitylterephthalat, Maristylelaidylterephthalat, Dilaurylterephthalat, Dioleylterephthalat, Dioleylorthophthalat, Dioleylisophthalatdistearylterephthalat, Distearylorthophthalat, Distearylisophthalat, Myristyloleylterephthalat, Isostearyl-n-stearylterephthalat, Erucylstearylterephthalat, Oleylpalmitylterephthalat, Oleylstearylterephthalat, Dierucylterephthalat und Dibehenylterephthalat.
  • Unter diesen Phthalsäurediestern sind Myristyloleylterephthalat, Palmityloleylterephthalat, Oleylstearylterephthalat, Isostearyl-n-stearylterephthalat, Erucylstearylterephthalat, Dierucylterephthalat, Diisostearylterephthalat, Dioleylterephthalat und Behenylisostrearylterephthalat insbesondere in der Erfindung bevorzugt.
  • Im folgenden wird der in der Erfindung verwendete und durch Formel (II) gezeigte Benzoltricarbonsäuretriester, der oben beschrieben ist, im Detail erklärt.
  • Die Summe der Kohlenstoffatome der Alkoholhälften R³, R&sup4; und R&sup5; des Benzoltricarbonsäuretriesters der Formel (II) beträgt wenigstens 22, vorzugsweise wenigstens 30 und insbesondere 35 bis 80 für die Verbesserung der Laufhaltbarkeit des magnetischen Aufzeichnungsmediums bei hoher Temperaturbedingung. Falls die Summe der Kohlenstoffatome weniger als 22 beträgt, verdampft der Benzoltricarbonsäuretriester leicht aus der magnetischen Schicht bei hoher Temperatur, um die Laufhaltbarkeit des magnetischen Aufzeichnungsmediums zu verringern.
  • Darüberhinaus ist es bevorzugt, daß wenigstens eine der Alkoholhälften R³, R&sup4; und R&sup5; des Benzoltricarbonsäuretriesters eine verzweigte Alkyl- oder Alkenylgruppe mit vorzugsweise 4 bis 22 Kohlenstoffatomen ist, da in diesem Fall der Triester sich der Ablagerung als weißes Pulver auf der Oberfläche der magnetischen Schicht bei niedriger Temperatur widersetzt.
  • Der in der Erfindung verwendete Benzoltricarbonsäuretriester der Formel (II) kann durch Dehydrokondensieren eines geradkettigen oder verzweigten einwertigen Alkohols (der eine ungesättigte Bindung besitzen kann) und einer Benzoltricarbonsäure
  • Spezifische Beispiele des Benzoltricarbonsäuretriesters für die Verwendung in der Erfindung sind folgende:
  • Nr. 1: Tri-2-ethylhexylbenzol-1,2,4-tricarboxylat
  • Nr. 2: Tri-2-hexyldecylbenzol-1,2,4-tricarboxylat
  • Nr. 3: Trioctylbenzol-1,2,4-tricarboxylat
  • Nr. 4: Esterverbindung, erhalten durch Reaktion von Benzol- 1,2,4-tricarbonsäure und einer Mischung aus 2- Ethylhexylalkohol/2-Hexyldecylalkohol (1/1 nach Gewicht)
  • Nr. 5: Trioleylbenzol-1,2,4-tricarboxylat
  • Nr. 6: Esterverbindung, erhalten durch Reaktion von Benzol- 1,2,4-tricarbonsäure und einer Mischung aus Oleylalkohol/Octylalkohol (1/1 nach Gewicht)
  • Nr. 7: Esterverbindung von Benzol-1,2,4-tricarbonsäure und einer Mischung aus Oleylalkohol/2-Ethylhexylalkohol (1/1 nach Gewicht)
  • Nr. 8: Tri-2-ethylhexylbenzol-1,2,3-tricarboxylat
  • Nr. 9: Trioctylbenzol-1,2,3-tricarboxylat
  • Nr. 10: Trioleylbenzol-1,2,3-tricarboxylat
  • Nr. 11: Tri-2-ethylhexylbenzol-1,3,5-tricarboxylat
  • Nr. 12: Trioctylbenzol-1,3,5-tricarboxylat
  • Nr. 13: Trioleylbenzol-1,3,5-tricarboxylat
  • Bei den zuvor genannten Benzoltricarbonsäuretriestern sind die Verbindungen Nr. 1, Nr. 2, Nr. 8 und Nr. 11, welche jeweils eine verzweigte Alkoholreststruktur aufweisen, insbesondere bevorzugt.
  • Die zuvor genannten Esterverbindungen der Formeln (I) und (II) der Erfindung können gleichförmig der magnetischen Schicht einverleibt werden oder können auf die Oberfläche der magnetischen Schicht als oberste Beschichtungsschicht nach Bildung der magnetischen Schicht aufgezogen werden.
  • Wenn die Esterverbindung der Erfindung gleichförmig der magnetischen Schicht einverleibt wird, beträgt der Gehalt der Esterverbindung 1 bis 25 Gew.-% und vorzugsweise 3 bis 20 Gew.- %, bezogen auf die Menge des ferromagnetischen Pulvers in der magnetischen Schicht. Falls die Esterverbindung auf eine oberste Beschichtungsschicht angewandt wird, beträgt die Menge der Verbindung 2 bis 50 mg/m² und vorzugsweise 10 bis 50 mg/m².
  • Falls der Gehalt der Menge der Esterverbindung weniger als im vorgenannten Bereich beträgt, wird ein geeigneter Schmiereffekt nicht erhalten und daher kann eine gewünschte Verbesserung der Laufhaltbarkeit des magnetischen Aufzeichnungsmediums nicht erhalten werden. Falls der Gehalt der Menge zu groß ist, ist die auf der Oberfläche der magnetischen Schicht vorhandene Menge überschüssig, so daß ein Verkleben des magnetischen Aufzeichnungsmediums mit dem magnetischen Kopf eintritt und die Esterverbindung das Bindemittelharz unter Verringerung der Laufhaltbarkeit plastifiziert.
  • Bei einer Ausführungsform der Erfindung ist der durch Formel (I) gezeigte Phthalsäurediester, der oben beschrieben ist, enthalten in oder beschichtet auf der magnetischen Schicht, zusammen mit einem Fettsäureester mit einer Erstarrungstemperatur von wenigstens 30ºC und einem Molekulargewicht von wenigstens 450.
  • Da der vorgenannte Fettsäureester die hohe Erstarrungstemperatur (Verfestigungsauslösetemperatur) besitzt und generell auch einen hohen Schmelzpunkt besitzt, verdampft der Fettsäureester nicht leicht aus der Oberfläche der magnetischen Schicht und verleiht daher wirksam dem magnetischen Aufzeichnungsmedium, selbst bei relativ hoher Temperatur, die Laufhaltbarkeit. Andererseits, falls der Fettsäureester einzeln oder allein verwendet wird, verursacht der Fettsäureester leicht ein Ausblühen oder schlägt sich als weißes Pulver auf der Oberfläche der magnetischen Schicht nieder und, insbesondere bei relativ niedriger Temperatur, verleiht der Fettsäureester keine ausreichende Laufhaltbarkeit dem magnetischen Aufzeichnungsmedium und verursacht manchmal die Zunahme an Ausfällen.
  • Der vorgenannte Phthalsäureester der Formel (I) besitzt jedoch eine gute Affinität mit dem vorgenannten Fettsäureester und Bindemittelharz. Daher, beispielsweise wenn der Phthalsäurediester zusammen mit dem Fettsäureester in der magnetischen Schicht verwendet wird, wirkt der Phthalsäurediester, indem er den Fettsäure geeignet in der magnetischen Schicht zurückhält und die Tendenz des Fettsäureesters zum Niederschlagen auf der Oberfläche der magnetischen Schicht unterdrückt, wodurch es möglich wird, wirksam die Wirkung des Fettsäureesters in einem weiten Temperaturbereich von niedriger Temperatur bis hoher Temperatur auszunützen. Daher kann ein magnetisches Aufzeichnungsmedium mit ausgezeichneter Laufhaltbarkeit unter verschiedenen Umgebungsbedingungen geschaffen werden.
  • Es ist wichtig, daß der Fettsäureester widerstrebend aus der magnetischen Schicht verdampft und wirksam, selbst bei hoher Temperatur, wirkt. Es wurde gefunden, daß der Fettsäureester, der eine die Verfestigung auslösende Temperatur von wenigstens 30ºC, vorzugsweise 35ºC oder höher, und ein Molekulargewicht von wenigstens 450, vorzugsweise 500 oder mehr, die zuvor genannten Erfordernisse erfüllt. Ein geradkettiger, einwertiger Fettsäureester ist für die Erhöhung der Haltbarkeit des magnetischen Aufzeichnungsmediums bevorzugt.
  • Der Ausdruck "Verfestigungsauslösetemperatur", wie hier verwendet, bedeutet eine Maximumtemperatur, bei der ein verfestigter Anteil beobachtet wird in 5 bis 10 ml einer geschmolzenen Flüssigkeit eines Fettsäureesters, der in einer 20 ml Glasflasche eingefüllt ist, nach 30 minütigem Stehenlassen, nachdem der Fettsäureester bei 80ºC geschmolzen ist. Beispielsweise bedeutet der Ausdruck "Verfestigungsauslösetemperatur von wenigstens 30ºC", daß der verfestigte Anteil in der Flüssigkeit nicht beobachtet wird, wenn für 30 Minuten bei einer Temperatur von höher als 30ºC stehengelassen wird.
  • Spezifische Beispiele für den sogenannten Fettsäureester sind Stearyllaurat, Palmityllaurat, Myristyllaurat, Stearylmyristat, Palmitylmyristat, Myristylmyristat, Stearylpalmitat, Palmitylpalmitat, Myristylpalmitat, Laurylpalmitat, Palmitylstearat, Myristylstearat, Laurylstearat, Laurylmyristat, Lauryllaurat, Oleylpalmitat, Oleylstearat, Oleylbehenat, Stearyloleat und Palmityloleat.
  • Unter diesen Fettsäureestern sind Oleylpalmitat, Oleylstearat und Oleylbehenat bevorzugt, und Oleylstearat ist insbesondere bevorzugt.
  • Oleylstearat besitzt eine Verfestigungsauslösetemperatur von 37ºC, und wenn Oleylstearat allein einverleibt wird, schlägt sich der Ester als Pulver auf der magnetischen Schicht bei niedriger Temperatur nieder, bei Verwendung zusammen mit dem sogenannten Phthalsäurediester wird jedoch das Niederschlagen von Oleylstearat bei niedriger Temperatur verhindert.
  • Bei der vorgenannten Ausführungsform, bei der der Fettsäureester zusammen mit dem Phthalsäurediester der magnetischen Schicht zugegeben ist, beträgt die Menge des Fettsäureesters vorzugsweise 1,0 bis 25 Gew.-%, insbesondere 2 bis 16 Gew.-%, bezogen auf die Menge des ferromagnetischen Pulvers in der magnetischen Schicht. Falls die Menge des Fettsäureesters oberhalb 25 Gew.-% liegt, wird die Menge des auf der Oberfläche der magnetischen Schicht befindlichen Fettsäureesters überschüssig, so daß Laufprobleme, wie ein Verkleben mit dem magnetischen Kopf us.w auftreten, und der Fettsäureester auch das Bindemittelharz unter Verminderung der Qualität der magnetischen Schicht plastifiziert. Andererseits, falls dessen Menge weniger als 1,0 Gew.-% beträgt, wird keine ausreichende Haltbarkeit erhalten.
  • Wenn der Fettsäureester zusammen mit dem Phthalsäurediester auf die magnetische Schicht aufgezogen wird, beträgt andererseits die beschichtete Menge des Fettsäureesters vorzugsweise 2 bis 80 mg/m².
  • Bei der Ausführungsform, welche den Phthalsäurediester der Formel (I) und den oben beschriebenen Fettsäureester zusammen verwendet, ist es bevorzugt, daß der Anteil des Phthalsäurediesters 10 bis 50 Gew.-%, vorzugsweise 13 bis 40 Gew.-%, des gesamten Gewichts an Phthalsäurediester und Fettsäureester beträgt. Falls der Anteil des Phthalsäurediesters über 50 Gew.- % beträgt, ist die Menge des an der Oberfläche der magnetischen Schicht vorhandenen Fettsäureesters zu gering, um die Haltbarkeit des magnetischen Mediums zu verbessern.
  • Andererseits, falls der Anteil des Phthalsäurediesters weniger als 10 Gew.-% beträgt, schlägt sich der Fettsäureester leicht als Pulver auf der Oberfläche der magnetischen Schicht nieder.
  • In der Erfindung können der vorgenannte Diester, Triester und Fettsäureester zusammen mit anderen Gleitmittel(n) verwendet werden. Als solche Gleitmittel können verschiedene Materialien, die als Gleitmittel für magnetische Aufzeichnungsmedien bekannt sind, verwendet werden.
  • Beispiele solcher Gleitmittel sind gesättigte oder ungesättigte Fettsäuren, wie Myristinsäure, Stearinsäure, Oleinsäure usw.; Metallseifen, Fettsäureamide, andere Fettsäureester als die oben beschriebenen spezifischen Fettsäureester der Erfindung; höhere aliphatische Alkohole; Alkylphosphate; Paraffine; Silikonöle; Tier- und Pflanzenöle; höhere aliphatische Amine; organische feine Pulver von Graphit, Silika, Molybdändisulfit, Wolframsulfit, usw.; feine Polymerpulver, wie Polyethylen, Polypropylen, Polytetrafluorethylen, ein Ethylenvinylchlorid-Copolymer usw.; und verschiedene Arten von Fluorkohlenwasserstoffen.
  • Die Menge des zuvor genannen Gleitmittels beträgt vorzugsweise 10 bis 200 Gew.-% des vorgenannten Diesters oder Triesters, die in der Erfindung verwendet werden.
  • Bezüglich des in der Erfindung zu verwendenden ferromagnetischen Pulvers besteht keine besondere Beschränkung, und verschiedene Arten von ferromagnetischen Pulvern, die herkömmlich für magnetische Aufzeichnungsmedien verwendet werden können, können in der Erfindung verwendet werden.
  • Beispiele für das ferromagnetische Pulver sind ein ferromagnetisches Metall-(oder Legierungs-)pulver, γ-Fe&sub2;O&sub3;, FeOx (1,33≤x≤ 1,5), Kobalt-dotiertes Eisenoxid, CrO&sub2;, Eisennitrid, Bariumferrit und Strontiumferrit.
  • Es besteht auch keine besondere Beschränkung für die Form des ferromagnetischen Pulvers, und irgendein herkömmlich verwendetes nadelförmiges, granulares, kubisches und tafelförmiges magnetisches Pulver kann für die Erfindung verwendet werden.
  • Es ist bevorzugt, um die hohen elektromagnetischen Eigenschaften zu erhalten, daß die Partikelgröße der ferromagnetischen Pulver wenigstens 10 m²/g, vorzugsweise 20 m²/g oder mehr, ausgedrückt als spezifische Fläche, beträgt.
  • Falls das ferromagnetische Pulver ein ferromagnetisches Metallpulver ist, ist es zum Erhalt des magnetischen Aufzeichnungsmediums mit ausgezeichneten elektromagnetischen Charakteristiken bevorzugt, daß die Koerzitivkraft des ferromagnetischen Pulvers wenigstens 63.000 A/m (800 Oe), die Sättigungsmagnetisierung ( s) wenigstens 100 emu/g und deren Partikelgröße wenigstens 30 m²/g, ausgedrückt als spezifische Fläche, beträgt.
  • Es besteht auch keine besondere Beschränkung bezüglich des für die Erfindung verwendeten Bindemittelharzes und verschiedene Materialarten, die herkömmlich für magnetische Aufzeichnungsmedien verwendet werden, können eingesetzt werden.
  • Beispiele für das Bindemittelharz sind Vinylchlorid/Vinylacetat-Copolymer, Vinylchlorid/Vinylacetat/Vinylalkohol-Copolymer, Copolymere der vorgenannten Copolymer und Maleinsäure und/oder Acrylsäure, Vinylchlorid/Vinylidenchlorid-Copolymer, Vinylchlorid/Acrylnitrid-Copolymer, Ethylen/Vinylacetat-Copolymer, Cellulosederivate, wie Nitrocelluloseharz usw.; Acrylharze, Polyvinylacetalharze, Polyvinylbutyralharze, Epoxyharze, Phenoxyharze, Polyurethanharze, Polycarbonatpolyurethanharze usw.
  • Zum Beschleunigen der Dispersion des ferromagnetischen Pulvers in dem Bindemittelharz und auch zum weiteren Erhöhen der Laufhaltbarkeit des magnetischen Aufzeichnungsmediums ist es bevorzugt, daß ein polare Gruppe in das Molekül des Bindemittelharzes eingeführt wird, wie eine Epoxygruppe, eine Carboxygruppe, eine Aminogruppe, -SOM, -OSO&sub3;M- und OPO&sub3;M&sub2; (worin M ein Wasserstoffatom, ein Alkalimetall oder Ammonium bedeutet, und falls mehrere M's in einer Gruppe vorhanden sind, können diese gleich oder verschieden sein). In diesem Fall beträgt die Menge der eingeführten Gruppe vorzugsweise 10&supmin;&sup6; bis 10&supmin;&sup4; äquivalent pro Gramm des Bindemittelharzes.
  • Das vorgenannte Bindemittelharz wird häufig zusammen mit einer Isocyanatverbindung zur Verbesserung der Qualität der magnetischen Schicht und zum Erhöhen der praktischen Charakteristiken des magnetischen Aufzeichnungsmediums verwendet.
  • Auch kann ein Verfahren in der Erfindung angewandt werden, bei dem ein Oligomer und Monomer der Acrylsäureesterreihen als Bindemittelharz verwendet wird und diese durch Bestrahlung mit Strahlung gehärtet werden.
  • Das Bindemittelharz ist in der magnetischen Schicht in einer Menge von 10 bis 100 Gew.-Teilen, vorzugsweise 20 bis 40 Gew.- Teilen, pro 100 Gew.-Teile ferromagnetisches Pulver, enthalten.
  • Die Laufhaltbarkeit des magnetischen Aufzeichnungsmediums kann weiterhin durch Einverleiben eines feinen Pulvers aus einem anorganischen Material mit einer Mohs'schen Härte von mindestens 5, vorzugsweise wenigstens 8, in die magnetische Schicht des magnetischen Aufzeichnungsmediums erhöht werden. Beispiele des zu verwendenden anorganischen Materials als feines Pulver sind Al&sub2;O&sub3;, TiO, TiO&sub2;, SiO&sub2;, SnO&sub2;, Cr&sub2;O&sub3; und α-Fe&sub2;O&sub3;. Die Menge des anorganischen feinen Pulvers beträgt 0,1 bis 20 Gew.-Teile, vorzugsweise 1 bis 10 Gew.-Teile, pro 100 Gew.-Teile des ferromagnetischen Pulvers.
  • Weiterhin können zur Verbesserung der praktischen Charakteristiken des magnetischen Aufzeichnungsmediums der Erfindung andere Materialien, wie Ruß, ein Dispergierungsmittel und ein antistatisches Mittel in dem magnetischen Aufzeichnungsmedium verwendet werden.
  • Die Dicke der magnetischen Schicht des magnetischen Aufzeichnungsmediums der Erfindung beträgt 0,3 um bis 10 um, vorzugsweise 0,5 um bis 7 um.
  • In der Erfindung kann die magnetische Schicht aufgeschichtet sein auf einen nicht-magnetischen (oder nicht-magnetisierbaren) Träger, direkt oder über eine Zwischenschicht, welche Ruß usw. enthält, wie dies in JP-A-62-214513, JP-A-62-214514 und JP-A- 62-231417 beschrieben ist.
  • Die in der Erfindung zu verwendenden nicht-magnetischen Träger sind Polyethylenterephthalatfilme, Polyethylen-2,6-naphthalatfilme, Polypropylenfilme, Polyethylenfilme, Cellulosetriacetatfilme, Polycarbonatfilme, Polyimidfilme, Polyimidoamidfilme usw.
  • Die Dicke des vorgenannten nicht-magnetischen Trägers beträgt allgemein 3 um bis 100 um, und es ist insbesondere bevorzugt, daß dessen Dicke für ein magnetisches Aufzeichnungsband 3 um bis 20 um und für eine magnetische Aufzeichnungsscheibe 20 um bis 100 um beträgt.
  • In der Erfindung werden der oben beschriebene Phthalsäurediester der Formel (I) mit oder ohne den oben beschriebenen Fettsäureester oder der oben beschriebene Benzoltricarbonsäuretriester der Formel (II) zu einer magnetischen Beschichtungszusammensetzung, welche hauptsächlich aus ferromagnetischen Pulver und dem Bindemittelharz zusammengesetzt ist, zugegeben. Die Beschichtungszusammensetzung wird auf den nicht-magnetischen Träger beschichtet, eine magnetische Orientierung wird darauf angewandt, die beschichtete Schicht wird getrocknet und, falls notwendig, wird eine Oberflächenglättungsbehandlung zur Schaffung des magnetischen Aufzeichnungsmediums durchgeführt.
  • Das in der Erfindung zu verwendende Herstellungsverfahren für das magnetische Aufzeichnungsmedium ist in JP-A-54-46011 und JP-A-54-21805 offenbart.
  • Anschließend wird die Erfindung genau unter Bezugnahme der folgenden Beispiele erläutert, jedoch ist die Erfindung nicht darauf beschränkt. In den Beispielen sind "Teile" auf das Gewicht bezogen. BEISPIEL 1 Cobalt-dotiertes FeOx-Pulver (x = 1,4, mittlere Partikelgröße 0,3 um x 0,3 um) Vinylchlorid/Vinylacetat/Maleinsäureanhydrid-Copolymer ("400x110A", Handelsname, hergestellt von Nippon Zeon K.K.) Polyurethan ("N-2304", Handelsname, hergestellt von Nippon Polyurethane K.K.) Ruß ("Asahi #80", Handelsname, hergestellt von Asahi Carbon K.K.) Phthalsäurediester Ölsäure Methylethylketon Toluol Methylisobutylketon Art und Menge sind in unten in Tabelle 1 gezeigt
  • Die zuvor genannten Komponenten wurden in eine Kugelmühle eingefüllt und für etwa 10 Stunden einer Knet- und Dispersionsbehandlung unterzogen, um das ferromagnetische Pulver gleichförmig zu dispergieren. Anschließend wurden 7 Teile Polyisocyanat ("Colonate 3041", Handelsname, hergestellt von Nippon Polyurethane K.K.) zu der Mischung zugegeben, und die resultierende Mischung wurde für 1 Stunden geknetet, um eine magnetische Beschichtungszusammensetzung zu schaffen.
  • Anschließend wurde die magnetische Beschichtungszusammensetzung auf einen Polyethylenterephthalatfilmträger mit einer Dicke von 75 um, einer Breite von 500 mm und einer Oberflächenrauhigkeit (Ra-Wert) von 0,028 um zur Ausbildung einer magnetischen Schicht aufgezogen. Danach wurde die magnetische Schicht getrocknet und einer Oberflächenglättungsbehandlung durch einen Kalander unterzogen. Die Dicke der magnetischen Schicht nach der Behandlung betrug 2,5 um. Das so erhaltene magnetische Aufzeichnungsmedium wurde zu einer Floppy-Disk mit einem Durchmesser von 8,9 cm (3,5 inches) zur Schaffung jeder Testprobe geschnitten. Tabelle 1 Probe Nr. Phthalsäurediester Menge (Teile) Dioleylterephthalat Lauryloleylterephthalat Dimyristylterephthalat Diisostearylterephthalat Diisopalmitylterephthalat Di-n-palmitylterephthalat Dioleylorthophthalat Dioleylisophthalat Butylstearat Oleyloleat Dioctylterephthalat Dibutylterephthalat Butyllaurylterephthalat Octyllaurylterephthalat * Vergleichsbeispiele
  • Für jede der so erhaltenen Proben wurden die Laufhaltbarkeit unter hoher Temperatur- und hoher Feuchtigkeitsbedingung (70ºC, 80% RH) und die Laufhaltbarkeit bei folgender Temperatur und Feuchtigkeitszyklus (im folgenden "Thermozyklus") bewertet. Temperatur-Feuchtigkeitszyklus [25ºC, 50% RH, 1 Stunde Laufzeit] Temperaturerhöhung über 2 Stunden [60ºC, 20% RH, 7 Stunden Laufzeit] Temperaturerniedrigung über 2 Stunden [25ºC, 50% RH, 1 Stunde Laufzeit] Temperaturerniedrigung über 2 Stunden [5ºC, 50% RH, 7 Stunden Laufzeit] Temperaturerhöhung über 2 Stunden
  • Für die Bewertung der Laufhaltbarkeiten wurde ein 3,5 Inch- Floppy-Diskantrieb ("OA-D32W", hergestellt von Sony Corporation) verwendet, wobei jede Probe kontinuierlich bei 300 UpM lief und die Bahnzahl, bei der die Wiedergabe auf 80% des anfänglichen Wertes vermindert wurde, wurde als Laufhaltbarkeit gemessen.
  • Die erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle 2 unten gezeigt. Tabelle 2 Laufhaltbarkeit Proben Nr. Thermozyklus Bahnen * Vergleichsbeispiele
  • Die Proben Nr. 1 bis 5 sind Beispiele, bei welchen Dioleylterephthalat als vorgenannter Phthalsäurediester der Formel (I) verwendet wurde. Bei diesen Proben zeigte der Fall (Probe Nr. 1), bei dem die Menge von Dioctylterephthalat weniger als 1 Gew.-% des ferromagnetischen Pulvers betrug, und der Fall (Probe Nr. 5), bei dem die Menge über 25 Gew.-% des ferromagnetischen Pulvers betrug, eine ungenügende Laufhaltbarkeit, während die Fälle (Proben Nr. 2 bis 4), bei denen die Menge des Dioctylterephthalat im durch die Erfindung definierten Bereich lagen, eine ausreichende hohe Laufhaltbarkeit.
  • Proben Nr. 6 bis 12 sind Beispiele der Erfindung unter Verwendung von Phthalsäurediestern, die von Dioleylterephthalat verschieden sind, und jede Probe zeigte eine gute Laufhaltbarkeit. Bei diesen Proben zeigten jedoch die Proben, welche den Orthophthalsäurediester und den Isophthalsäurediester verwendeten, eine wenig niedrigere Laufhaltbarkeit als die Proben, welche den Terephthalsäurediester verwendeten.
  • Die Proben Nr. 13 und 14 sind die Fälle, bei denen anstelle von Phthalsäurediester der Erfindung ein Fettsäureester verwendet wurde. Diese Proben zeigten eine beträchtlich niedrige Laufhaltbarkeit. Im Fall der Verwendung des Phthalsäurediesters, bei dem die gesamten Kohlenstoffatome der Alkoholhälften weniger als 22 betrug, wie bei Proben Nr. 15 bis 18, war die Laufhaltbarkeit in jedem Fall ungenügend.
  • BEISPIEL 2
  • Dieses Beispiel zeigt die Fälle der Verwendung von Phthalsäurediester der Formel (I) zusammen mit dem in der Erfindung spezifizierten Fettsäureester. Kobalt-dotiertes FeOx-Pulver (x = 1,4, mittlere Partikelgröße 0,3 um x 0,3 um) Vinylchlorid/Vinylacetat/Maleinsäureanhydrid-Copolymer ("400x110A") Polyurethan ("N-2304") Ruß ("Asahi #80") Fettsäureester Phthalsäurediester Methylethylketon Toluol Methylisobutylketon Art und Menge sind in unten in Tabelle 3 gezeigt
  • Die obigen Komponenten wurden in eine Kugelmühle eingefüllt und einer Knet- und Dispergierbehandlung für etwa 10 Stunden zum gleichförmigen Dispergieren des ferromagnetischen Pulvers unterzogen. Anschließend wurden 7 Teile Polyisocyanat ("Colonate 3041") der Mischung zugegeben, und die resultierende Mischung wurde weiter für 1 Stunde zur Schaffung einer magnetischen Beschichtungszusammensetzung geknetet. Anschließend wurde die magnetische Beschichtungszusammensetzung auf einen Polyethylenterephthalatfilmträger mit einer Dicke von 75 um, einer Breite von 500 mm und einer Oberflächenrauhigkeit (Ra-Wert) von 0,28 um zur Ausbildung einer magnetischen Schicht aufgezogen, getrocknet und einer Oberflächenglättungsbehandlung mit einem Kalander unterzogen. Die Dicke der magnetischen Schicht nach der Behandlung betrug 2,5 um.
  • Das so erhaltene magnetische Aufzeichnungsmedium wurde zu einer Floppy-Disk mit einem Durchmesser von 8,9 cm (3,5 inches) als Testprobe geschnitten. Tabelle 3 Probe Nr. Fettsäureester Menge (Teile) Phthalsäurediester Oleylstearat Myristylpalmitat Stearylpalmitat Isostearylstearat Stearylstearat Dioleylterephthalat Laurylmyristylterephthalat Dimyristylterephthalat Oleylstearylterephthalat Oleylbehenylterephthalat Diisostearylterephthalat TABELLE 3 (Fortsetzung) Probe Nr. Fettsäureester Menge (Teile) Phthalsäurediester Stearylstearat Oleylstearat n-Butyloleat Octyloleat Oleyloleat Dioleylterephthalat keine Dioctylterephthalat * Vergleichsbeispiel
  • Für jede so erhaltene Probe wurde die Laufhaltbarkeit unter hoher Temperatur und hoher Feuchtigkeitsbedingung (70ºC, 80% RH) und die Laufhaltbarkeit im Thermozyklus auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 bewertet. Weiterhin wurde der Zustand des Ausblühens (Auftreten von weißem Pulver) ebenso auf die unten gezeigte Weise bewertet.
  • Das Ausblühen wurde durch visuelles Beobachten des Absetzungszustandes von weißem Pulver auf die Oberfläche der magnetischen Schicht jeder Probe nach Stehenlassen der Probe für eine Woche bei 60ºC und 80% RH und anschließendem weiteren Stehenlassen der Probe für 2 Tage bei 5ºC und 50% RH bewertet.
  • Die Bewertungsergebnisse sind in Tabelle 4 gezeigt. Tabelle 4 Laufhaltbarkeit Proben Nr. Thermozyklus Ausblühen** Bahnen Tabelle 4 (Fortsetzung) Laufhaltbarkeit Proben Nr. Thermozyklus Ausblühen** Bahnen * Vergleichsbeispiele ** Bewertung des Ausblühens: O: Kein weißes Pulver beobachtet Δ: Weißes Pulver teilweise beobachtet x: Weißes Pulver vollständig beobachtet
  • Die Proben Nr. 1 bis 10 sind die Beispiele, welche Oleylstearat als Fettsäureester und Dioleylterephthalat als Phthalsäurediester verwenden. Bei diesen Proben zeigten die Probe Nr. 1, bei der die Menge an Oleylstearat 0,5 Teile pro 100 Teile ferromagnetisches Pulver betrug, und Probe Nr. 5, bei der die Menge an Oleylstearat 30 Teile, bezogen auf 100 Teile ferromagnetisches Pulver, betrug, weniger ausblühen, jedoch eine ungenügende Laufhaltbarkeit, die niedriger war als die Laufhaltbarkeit der Proben Nr. 2 bis 4, bei denen der Gehalt an Oleylstearat im Bereich von 1,0 bis 25 Teile, bezogen auf 100 Gew.-Teile ferromagnetisches Pulver, betrug.
  • Probe Nr. 6, bei welcher die Menge an Dioleylterephthalat, der Phthalsäurediester der Formel (I), weniger als 10% der gesamten Menge an Dioleylterephthalat und dem Fettsäureester betrug, zeigte eine sehr gute Laufhaltbarkeit von besser als 5.000.000 Bahnen, zeigte jedoch verschlechtertes Ausblühen und in der Probe wurde ein weißes Pulver auf fast der gesamten Oberfläche der magnetischen Schicht beobachtet. Es wird angenommen, daß dies darauf beruht, da die Menge des Phthalsäurediesters zu klein ist, daß Oleylstearat, welches der Fettsäureester ist, nicht geeignet in der magnetischen Schicht zurückgehalten wird und leicht sich auf der Oberfläche der magnetischen Schicht absetzt. Andererseits zeigte Probe Nr. 10, bei der die Menge an Phthalsäurediester über 50% der gesamten Menge an Fettsäureester und Phthalsäurediester betrug, eine relativ niedrige Laufhaltbarkeit aufgrund des fehlenden Anteils der Fettsäureester auf der Oberfläche der magnetischen Schicht, da viel vom Fettsäureester in das Innere der magnetischen Schicht durch den Phthalsäurediester aufgenommen wurde.
  • Die Proben Nr. 11 bis 15 sind die Fälle, bei denen verschiedene Arten Phthalsäurediester, die jeweils eine verschiedene Molekularstruktur besitzen, verwendet wurden. In jeder Probe lag die Zahl der Kohlenstoffatome von R¹ oder R² der oben beschriebenen Formel (I) im Bereich von 4 bis 22, und die gesamten Kohlenstoffatome von R¹ und R² waren wenigstens 22, und jede Probe zeigte eine gute Laufhaltbarkeit und wenig Ausblühen. Es wird angenommen, daß dies darauf beruht, daß der Phthalsäurediester eine geeignete Affinität mit dem Bindemittelharz besitzt und ebenso eine geeignete Eigenschaft zum Zurückhalten des Oleylstearats als Fettsäureester in der magnetischen Schicht.
  • Andererseits zeigten die Proben Nr. 27 und 28, welche einen Phthalsäurediester verwenden, wobei die gesamten Kohlenstoffatome von R¹ und R² in Formel (I) weniger als 22 betrug, eine beträchtlich gute Laufhaltbarkeit, waren jedoch beim Ausblühen verschlechtert. Es wird angenommen, daß aufgrund des leichten Verdampfens des Phthalsäurediesters von der Oberfläche der magnetischen Schicht bei hoher Temperatur, der Diester das Oleylstearat nicht geeignet in der magnetischen Schicht zurückhalten konnte und daher setzte sich das Oleylstearat als weißes Pulver auf der Oberfläche der magnetischen Schicht ab.
  • Proben Nr. 16 bis 19 sind die Fälle, bei denen verschiedene Arten Fettsäureester verwendet wurden, die jeweils eine Verfestigungsauslösetemperatur von wenigstens 30ºC und ein Molekulargewicht von wenigstens 450 besaßen. Jede Probe zeigte bezüglich der Laufhaltbarkeit und des Ausblühens gute Ergebnisse.
  • Die Proben Nr. 23 bis 26 sind die Fälle, bei denen der erfindungsgemäße Phthalsäurediester nicht verwendet wurde. Jede Probe zeigte eine beträchtlich gute Laufhaltbarkeit, jedoch trat bei jeder Probe ein Ausblühen auf, und ein weißes Pulver wurde auf der gesamten Oberfläche der magnetischen Schicht beobachtet.
  • BEISPIEL 3
  • Dieses Beispiel zeigt die Fälle, bei denen Benzoltricarbonsäuretriester gemäß Formel (I) verwendet wurde.
  • Es wurde das gleiche Verfahren wie in Beispiel 1 wiederholt, mit der Ausnahme, daß der Phthalsäurediester zu den in Tabelle 5 gezeigten Benzoltricarbonsäuretriestern abgeändert wurden und Colonate L (Handelsname, hergestellt von Nippon Polyurethane K.K.) wurde für das Polyisocyanat verwendet. Tabelle 5 Probe Nr. Benzoltricarbonsäuretriester Menge (Teile) Triester No. Sorbitan Trioleate * Vergleichsprobe
  • Die Laufhaltbarkeit jeder Probe wurde durch deren gemessenen Wert bewertet für den Fall, daß jede Probe unter der Bedingung von 25ºC, 50% RH, ablief und durch deren gemessenen Wert für den Fall beim Lauf jeder Probe unter dem vorgenannten Thermozyklus wie in Beispiel 1.
  • Ein anfänglicher Startdrehmoment wurde durch Messung des Drehmoments am Anfang der Rotation im Fall des erneuten Starten jeder Probe nach dem Lauf der Probe unter Verwendung eines 8,9 cm (3,5 inches) Floppy-Disk-Antriebs ("OA-D32W") bei 300 UpM für 1 Minute unter der Bedingung von 40ºC, 80% RH und anschließendem Stehenlassen der Probe für 30 Minuten unter Belastung mit dem Kopf.
  • Die erhaltenen Bewertungsergebnisse sind in Tabelle 6 unten gezeigt. Tabelle 6 Laufhaltbarkeit Proben Nr. Thermozyklus Anfängliches Startdrehmoment (g cm) Bahnen viele Ausfälle bei 2.000.000 Bahnen * Vergleichsprobe
  • Die Proben Nr. 1 bis 8, welche die Benzoltricarbonsäuretriester der oben beschriebenen Formel (II) in der magnetischen Schicht enthielten, zeigten eine gute Laufhaltbarkeit und ein geringes anfängliches Startdrehmoment. Andererseits zeigten die Proben Nr. 9 bis 15, welche andere Esterverbindungen als die Benzoltricarbonsäuretriester verwendet, eine ungenügende Laufhaltbarkeit und ein großes anfängliches Drehmoment zeigt.
  • Insbesondere im Fall der Verwendung von Stearylstearat (Probe Nr. 10) war das Auftreten des Ausfalls bei 2.000.000 bemerkenswert.
  • Auch bei den Proben Nr. 13 und 14, welche Phthalsäurediester, entsprechend jenen der Formel (I) verwendeten, wobei jedoch die gesamte Kohlenstoffzahl von R¹ und R² weniger als 22 betrug, war die Laufhaltbarkeit nach dem Thermozyklus vermindert.
  • Während die Erfindung unter Bezugnahme der spezifischen Ausführungsformen im Detail beschrieben worden ist, ist es für den Fachmann ersichtlich, daß verschiedene Änderungen und Modifikationen vorgenommen werden können, ohne vom Umfang der Erfindung wie in den beigefügten Ansprüchen definiert, abzuweichen.

Claims (14)

1. Magnetisches Aufzeichnungsrnedium, umfassend einen nicht magnetischen Träger mit einer darauf ausgebildeten magnetischen Schicht, welche hauptsächlich zusammengesetzt ist aus einem ferromagnetischen Pulver und einem Bindemittel, worin eine Esterverbindung ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus einem durch Formel (I) dargestellten Phthalsäurediester und einem durch Formel (II) dargestellten Benzoltricarbonsäuretriester, welche in der magnetischen Schicht enthalten ist oder auf die magnetische Schicht aufgezogen ist:
worin R¹ und R², die gleich oder verschieden sein können, jeweils eine geradkettige oder verzweigte Alkyl- oder Alkenylgruppe bedeuten und die Summe der Kohlenstoffatome von R¹ und R² wenigstens 22 beträgt; und
worin R³, R&sup4; und R&sup5;, die gleich oder verschieden sein können, jeweils eine geradkettige oder verzweigte Alkyl- oder Alkenylgruppe bedeuten und die Summe der Kohlenstoffatome von R³, R&sup4; und R&sup5; wenigstens 22 beträgt, wobei die Esterverbindung in der magnetischen Schicht in einer Menge von 1 bis 25 Gew.-%, bezogen auf die Menge des ferromagnetischen Pulvers in der magnetischen Schicht, enthalten ist oder auf die Magnetschicht in einer Menge von 2 bis 50 mg/m² aufgetragen ist.
2. Magnetisches Aufzeichnungsmedium nach Anspruch 1, worin der Phthalsäurediester gemäß Formel (I) ein Terephthalsäurediester ist.
3. Magnetisches Aufzeichnungsmedium nach Anspruch 1, worin wenigstens eines von R¹ und R² des durch Formel (I) gezeigten Phthalsäurediesters eine verzweigte Alkyl- oder Alkenylgruppe ist.
4. Magnetisches Aufzeichnungsmedium nach Anspruch 1, worin wenigstens eines von R³, R&sup4; und R&sup5; des durch Formel (II) dargestellten Benzoltricarbonsäuretriesters eine verzweigte Alkyl- oder Alkenylgruppe ist.
5. Magnetisches Aufzeichnungsmedium nach Anspruch 1, worin die Esterverbindung in der magnetischen Schicht enthalten ist.
6. Magnetisches Aufzeichnungsmedium nach Anspruch 1, worin die Esterverbindung als oberste Auftragsschicht auf die Oberfläche der magnetischen Schicht aufgetragen ist.
7. Magnetisches Aufzeichungsmedium nach Anspruch 1, worin die Esterverbindung ein durch Formel (I) dargestellter Phthalsäurediester ist.
8. Magnetisches Aufzeichnungsmedium nach Anspruch 7, worin der Phthalsäurediester in der magnetischen Schicht zusammen mit einem Fettsäureester mit einer die Verfestigung auslösenden Temperatur von wenigstens 30ºC und einem Molekulargewicht von wenigstens 450 enthalten ist.
9. Magnetisches Aufzeichnungsmedium nach Anspruch 8, worin der Fettsäureester, welcher zusammen mit dem durch Formel (I) gezeigten Phthalsäurediester verwendet wird, Oleylpalmitat, Oleylstearat oder Oleylbehenat ist.
10. Magnetisches Aufzeichnungsmedium nach Anspruch 8, worin der Fettsäureester Oleylstearat ist.
11. Magnetisches Aufzeichnungsmedium nach Anspruch 8, worin die Menge des Fettsäureesters 1,0 bis 25 Gew.-%, bezogen auf die Menge des ferromagnetischen Pulvers, beträgt.
12. Magnetisches Aufzeichnungsmedium nach Anspruch 8, worin die Menge des Phthalsäurediesters 10 bis 50 Gew.-% des Gesamtgewichts des Phthalsäurediesters und des Fettsäureesters beträgt.
13. Magnetisches Aufzeichnungsmedium nach Anspruch 7, worin der Phthalsäurediester auf die magnetische Schicht aufgezogen ist zusammen mit einem Fettsäureester mit einer die Verfestigung initiierenden Temperatur von wenigstens 30ºC und einem Molekulargewicht von wenigstens 450.
14. Magnetisches Aufzeichnungsmedium nach Anspruch 13, worin die Menge der Fettsäureester 2 bis 80 mg/m² beträgt.
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