DE68916344T2 - Herstellung von metallabstichöffnungen nach dem schleuderverfahren. - Google Patents

Herstellung von metallabstichöffnungen nach dem schleuderverfahren.

Info

Publication number
DE68916344T2
DE68916344T2 DE68916344T DE68916344T DE68916344T2 DE 68916344 T2 DE68916344 T2 DE 68916344T2 DE 68916344 T DE68916344 T DE 68916344T DE 68916344 T DE68916344 T DE 68916344T DE 68916344 T2 DE68916344 T2 DE 68916344T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
impeller
metal tap
tap hole
repair
shaft
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE68916344T
Other languages
English (en)
Other versions
DE68916344D1 (de
Inventor
Masayuki Kurosaki Refra Fujita
Hiroyuki Kurosaki Refracto Ito
Sueki Kurosaki Refractori Kubo
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Krosaki Harima Corp
Original Assignee
Kurosaki Refractories Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Kurosaki Refractories Co Ltd filed Critical Kurosaki Refractories Co Ltd
Application granted granted Critical
Publication of DE68916344D1 publication Critical patent/DE68916344D1/de
Publication of DE68916344T2 publication Critical patent/DE68916344T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C21METALLURGY OF IRON
    • C21CPROCESSING OF PIG-IRON, e.g. REFINING, MANUFACTURE OF WROUGHT-IRON OR STEEL; TREATMENT IN MOLTEN STATE OF FERROUS ALLOYS
    • C21C5/00Manufacture of carbon-steel, e.g. plain mild steel, medium carbon steel or cast steel or stainless steel
    • C21C5/28Manufacture of steel in the converter
    • C21C5/42Constructional features of converters
    • C21C5/44Refractory linings
    • C21C5/445Lining or repairing the taphole
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C21METALLURGY OF IRON
    • C21BMANUFACTURE OF IRON OR STEEL
    • C21B7/00Blast furnaces
    • C21B7/12Opening or sealing the tap holes
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C21METALLURGY OF IRON
    • C21CPROCESSING OF PIG-IRON, e.g. REFINING, MANUFACTURE OF WROUGHT-IRON OR STEEL; TREATMENT IN MOLTEN STATE OF FERROUS ALLOYS
    • C21C5/00Manufacture of carbon-steel, e.g. plain mild steel, medium carbon steel or cast steel or stainless steel
    • C21C5/28Manufacture of steel in the converter
    • C21C5/42Constructional features of converters
    • C21C5/46Details or accessories
    • C21C5/4653Tapholes; Opening or plugging thereof
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
    • F27DDETAILS OR ACCESSORIES OF FURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS, IN SO FAR AS THEY ARE OF KINDS OCCURRING IN MORE THAN ONE KIND OF FURNACE
    • F27D1/00Casings; Linings; Walls; Roofs
    • F27D1/16Making or repairing linings increasing the durability of linings or breaking away linings
    • F27D1/1636Repairing linings by projecting or spraying refractory materials on the lining
    • F27D1/1673Repairing linings by projecting or spraying refractory materials on the lining applied centrifugally
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
    • F27DDETAILS OR ACCESSORIES OF FURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS, IN SO FAR AS THEY ARE OF KINDS OCCURRING IN MORE THAN ONE KIND OF FURNACE
    • F27D1/00Casings; Linings; Walls; Roofs
    • F27D1/16Making or repairing linings increasing the durability of linings or breaking away linings
    • F27D1/1694Breaking away the lining or removing parts thereof
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
    • F27DDETAILS OR ACCESSORIES OF FURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS, IN SO FAR AS THEY ARE OF KINDS OCCURRING IN MORE THAN ONE KIND OF FURNACE
    • F27D3/00Charging; Discharging; Manipulation of charge
    • F27D3/15Tapping equipment; Equipment for removing or retaining slag
    • F27D3/1509Tapping equipment
    • F27D3/1527Taphole forming equipment, e.g. boring machines, piercing tools

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Metallurgy (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Carbon Steel Or Casting Steel Manufacturing (AREA)
  • Furnace Housings, Linings, Walls, And Ceilings (AREA)
  • Treatment Of Steel In Its Molten State (AREA)
  • Furnace Charging Or Discharging (AREA)

Description

    Technisches Gebiet
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung für Metallabstichöffnungen von Konverter-Abstichlöchern, Vakuum-Entgasungsöfen etc. und eines Schleuderflügelrades für konkave Abschnitte, das in der Vorrichtung verwendet wird; mit Anwendungen zum Reparieren, Aufbauen und Formen einer Metallabstichöffnung nach dem Schleuderverfahren.
  • Hintergrund:
  • Die Innenseitenwand einer Konverterabstichöffnung, die eines der Beispiele für eine Metallabstichöffnung ist, ist mit feuerfestem Material ausgelegt und im Verhältnis zur Verwendung wird dieses feuerfeste Material beschädigt oder abgenutzt und erfordert eine Reparatur. Als ein Verfahren zur Reparatur dieser Beschädigung oder Abnutzung im heilen Zustand sind Verfahren bekannt, wie beispielsweise ein Preßeinspritzreparatur-Verfahren, Sprühreparatur-Verfahren und Schleuderreparatur-Verfahren.
  • Das oben genannte Preßeinspritzreparatur-Verfahren ist eine Technik zum Füllen eines Zylinders mit fließbarem Reparaturmaterial und zum Ausstoßen durch einen Preßkolben, was folglich einen geringen Grad an Haftung des Reparaturmaterials auf einem konisch abgenutzten Abschnitt (ebenso ein glockenförmig abgenutzter Abschnitt genannt) an der Innenwand des oben genannten Konverterabstichloches zeigt, und selbst wenn das Reparaturmaterial an diesem Abschnitt haftet, wird weder eine feine noch eine gute Struktur an dem reparierten Abschnitt gebildet.
  • Das genannte Sprühreparatur-Verfahren ist eine Technik zum Sprühen von Reparaturmaterial durch eine Sprühdüse einer Sprühlanze in einen zu reparierenden Abschnitt mittels komprimierter Luft und als Ergebnis gibt es das Problem, daß der Effekt in der Haftung des Reparaturmaterials gering ist und die Struktur des reparierten Abschnitts ebenfalls schwach ist aufgrund des Einflusses der komprimierten Luft zum Übertragen des Reparaturmaterials, wenn kein genügend großer Abstand zwischen der Sprühdüse und der Innenwand der Konverter-Abstichöffnung gewährleistet ist.
  • Im Falle des oben genannten Sprühreparatur-Verfahrens, welches beispielsweise in dem Dokument GB-2 046 887 beschrieben ist, gibt es das andere Problem, daß es unmöglich ist, das Sprühen in den konisch abgenutzten Abschnitt 10 auf der Innenseite der Konverter-Abstichöffnung, die in Fig. 11 gezeigt ist, auszuführen aufgrund des Verstopfens von Reparaturmaterial in dem gekrümmten Abschnitt zwischen der Sprühlanze 12 und der Sprühdüse 11, wenn die Sprühdüse 11 an der Sprühlanze 12 mit einem solchen Winkel angebracht ist, daß das Sprühmaterial in einem spitzen Winkel (R ist kleiner als 90º) gesprüht wird.
  • Weiterhin ist es im Falle des obengenannten Schleuderreparatur-Verfahrens möglich, das oben genannte Konverter-Abstichloch durch Verwendung einer Vorrichtung zum Reparieren einer Schmelzmetall-Entgasungsausrüstung zu reparieren, die als japanisches Gebrauchsmuster Nr. 1432690 registriert ist (veröffentlicht in dem Blatt der zweiten Publikation-Nr. 56-32513) und, wie in Fig. 12 gezeigt ist, ist die Reparaturvorrichtung 17, die in dem oben genannten Blatt publiziert ist, mit einer drehenden Röhre 19a und einer vertikalen Röhre 19, die mit der drehenden Röhre 19a an der Bodenmitte des drehenden Flügelrades 18 verbunden ist, versehen ist, worin das feuerfeste Material, das durch die vertikale Röhre 19 zugeführt wird, durch den Umfangsrand des Flügelrades 18 ausgestoßen wird.
  • Jedoch gibt es in dem Fall der oben erwähnten Vorrichtung 17 zur Reparatur einer Schmelzmetall-Entgasungseinrichtung das Problem, daß das feuerfeste Material nur durch die Zentrifugalkraft entladen wird, die durch die Rotation des Flügelrades erzeugt wird und folglich kann nicht genug Dispersionsgeschwindigkeit erreicht werden, weil das feuerfeste Material von der mittleren Vertikalröhre 19 zu der drehenden Röhre 19a, welche mit dem Zentralbereich des Flügelrades verbunden ist, zugeführt wird.
  • Weiterhin gibt es das andere Problem, daß es unmöglich ist, eine wohlgeordnete Schicht an einem konisch abgenutzten Abschnitt mit einer Neigung zu erzielen, weil das feuerfeste Material nur in Richtung senkrecht zu dem Flügelrad verteilt wird und es daher schwierig ist, das feuerfeste Material senkrecht auf den geneigten konisch abgenutzten Abschnitt zu verteilen.
  • Zudem gibt es das Problem, daß das feuerfeste Material nur in radialer Richtung verteilt wird und es schwierig ist, das feuerfeste Material in einer begrenzten Richtung auszustoßen und es daher schwierig ist, einen abgenutzten Abschnitt, der nur in einer begrenzten Richtung der Konverter-Abstichöffnung auftritt, wirksam zu reparieren, und weiterhin geht in dem Fall der Vorrichtung 17 zum Reparieren einer Schmelzmetall- Entgasungseinrichtung, die in dem Blatt publiziert ist, die Reparaturfunktion verloren aufgrund des Zustopfens des Materials an dem Verbindungsabschnitt zwischen der drehenden Röhre 19a und dem Flügelrad 18.
  • Die Erfindung wurde in Hinsicht auf die obengenannten Umstände geschaffen und entsprechend ist es eine Aufgabe dieser Erfindung, eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Reparieren, Aufbauen und Formen von Metallabstichöffnung zu liefern. Es ist beabsichtigt, die Material-Ausstoßgeschwindigkeit zu erhöhen, um die Haftkräfte des Materials zu verbessern und ggfs. das Schleudermaterial in einer begrenzten Richtung zu schleudern, um eine wirksame Reparatur einer Metallabstichöffnung mit einer exzentrischen oder einer teilweisen Abnutzung zu reparieren und um einen Aufbau mit großer Haftung und feiner Struktur bei einem konisch abgenutzten Abschnitt (ein konischer Abschnitt einer Metallabstichöffnung), der an der Innenwand einer Konverter-Abstichöffnung entstanden ist, durchzuführen.
  • Die oben erwähnten Probleme werden durch eine Vorrichtung gemäß Anspruch 1 und ein Verfahren gemäß Anspruch 6 gelöst. Bevorzugte Ausführungsformen der Vorrichtung sind in den abhängigen Ansprüchen 2-5 offenbart.
  • Das Schleuderverfahren für Metallabstichöffnungen gemäß der Erfindung mit dem oben erwähnten Ziel umfalt die folgenden Schritte:
  • Einführen eines Flügelrades, das mit einer Rotationsantriebsquelle verbunden ist, durch welche das Flügelrad in einer Metallabstichöffnung hin- und herbewegt wird, Anordnen einer stationären Materialzufuhr mit mindestens einem Anschluß vor dem Flügelrad für die Zufuhr von Schleudermaterial zu dem Flügelrad mit Hilfe von Luft oder einer Pumpe, und Verschleudern des aus dem Materialzufuhrrohr ausgeworfenem Schleudermaterials auf einen konkaven Abschnitt einer Metallabstichöffnung, während die Richtung des Materials durch das Flügelrad geändert wird.
  • Durch das Verfahren dieser Erfindung ist es möglich, das Schleudermaterial, welches aus dem Materialzufuhrrohr ausgestoßen wird, durch das Flügelrad nahe des Umfangs des Flügelrads zu verschleudern und durch Erhöhung der Drehgeschwindigkeit des Flügelrads wird eine Hochgeschwindigkeit-Verschleuderung des Materials möglich und als Ergebnis kann eine fein aufgebaute Schicht erhalten werden und im Falle der Zufuhr des Schleudermaterials mittels Luft ist es möglich, diese Luft durch den Raum zwischen den Flügeln des Flügelrades hindurchzublasen und mittels dieses Vorgangs kann das Schleudermaterial und die transportierende Luft getrennt werden.
  • Die Vorrichtung zur Herstellung von Metallabstichöffnungen nach dem Schleuderverfahren gemäß einer ersten Ausführungsform des oben genannten Verfahrens umfalt ein Flügelrad, das mit einer Welle verbunden ist, ein stationäres Materialzufuhrrohr, das vor dem Flügelrad angeordnet ist und eine ringförmige Öffnung aufweist, durch die das übertragene Schleudermaterial ausgeworfen wird, und eine Einrichtung, durch die das Rohr und das Flügelrad innerhalb der herzustellenden Metallabstichöffnung hin- und herbewegt wird.
  • Die Vorrichtung zur Herstellung von Metallabstichöffnungen nach dem Schleuderverfahren gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung umfalt ein mit einer Welle verbundenes Flügelrad, Materialzufuhrrohre mit zwei oder mehr Rohren, die um die Welle herum angeordnet sind und das übertragene Schleudermaterial durch die vor dem Flügelrad angeordneten Öffnungen auswerfen, und eine Einrichtung, durch die das Rohr und das Flügelrad innerhalb der herzustellenden Metallabstichöffnung hin- und her bewegt wird. Im Falle der Vorrichtungen zur Herstellung von Metallabstichöffnungen nach dem Schleuderverfahren gemäß der ersten oder zweiten Ausführungsform ist es möglich, einen konkaven Abschnitt vor dem Flügelrad auszubilden und das vordere Ende jedes Materialzufuhrrohres in den konkaven Abschnitt zu münden und als Ergebnis wird das Schleudermaterial sicher durch das Flügelrad bis zur Peripherie des Flügelrades in radialer Richtung verschleudert, selbst wenn die Ausstoßgeschwindigkeit des Schleudermaterials niedrig ist.
  • Weiterhin ist es in dem Fall der Vorrichtung zur Herstellung von Metallabstichöffnungen nach dem Schleuderverfahren gemäß den oben erwähnten ersten und zweiten Ausführungsformen möglich, ein Schneidewerkzeug an dem vorderen Ende des Flügelrades anzuordnen und zusammen mit dem Flügelrad zu rotieren und als Ergebnis ist es möglich, eine zylindrische Metallabstichöffnung durch Abschneiden der Konvexitäten zu formen, die durch Schlacke etc. gebildet sind, welche an der Innenwand der Öffnung haften.
  • Zudem kann jeder Flügel des Flügelrades, das in der Vorrichtung zur Herstellung von Metallabstichöffnungen nach dem Schleuderverfahren gemäß der oben erwähnten ersten und zweiten Ausführungsform verwendet wird, mit einer Welle in einem genau definierten Drallwinkel zu der Welle verbunden werden, so daß sie schräg nach hinten wegstehend das durch die Materialzufuhrrohre zugeführte Schleudermaterial abschleudern. Entsprechend ist es möglich, das Schleudermaterial nahezu in einem rechten Winkel zu einem konisch abgenutzten Abschnitt auf der Innenwand der Metallabstichöffnung, d. h. dem konkaven Abschnitt, der an der Metallabstichöffnung entstanden ist, zu schleudern und als Ergebnis ist es möglich, eine Auskleideschicht von hoher Qualität zu erzeugen.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Fig. 1 ist eine Seitenansicht, welche eine Ausführungsform der Vorrichtung zur Herstellung von Metallabstichöffnungen nach dem Schleuderverfahren gemäß der ersten Ausführungsform der Erfindung zeigt;
  • Fig. 2 ist eine skizzenhafte Querschnittsansicht, welche die oben erwähnte Vorrichtung zum Reparieren von Metallabstichöffnungen zeigt;
  • Fig. 3 ist eine skizzenhafte Seitenansicht der Vorrichtung zum Reparieren von Metallabstichöffnungen gemäß der zweiten Ausführungsform der Erfindung;
  • Fig. 4 ist eine skizzenhafte vergrößerte Ansicht in Richtung von Pfeil A-A in Fig. 3;
  • Fig. 5 ist eine Seitenansicht, wobei Teile der Hauptkomponenten der Vorrichtung zum Reparieren von Metallabstichöffnungen mit Bezug auf die dritte Ausführungsform der Erfindung weggelassen sind;
  • Fig. 6 ist eine Schnittansicht in Richtung von Pfeil B-B in Fig. 5;
  • Fig. 7 ist eine skizzenhafte Seitenansicht der Vorrichtung zur Herstellung von Metallabstichöffnungen nach dem Schleuderverfahren gemäß einer vierten Ausführungsform der Erfindung;
  • Fig. 8 ist eine Vorderansicht eines Schneidewerkzeugs, das in der vierten Ausführungsform der Erfindung verwendet wird;
  • Fig. 9 ist eine Seitenansicht derselben;
  • Fig. 10 ist eine Draufsicht auf das Flügelrad gemäß den anderen Ausführungsformen, das in den oben erwähnten Vorrichtungen zur Herstellung von Metallabstichöffnungen nach dem Schleuderverfahren verwendet wird;
  • Fig. 11 ist eine skizzenhafte Seitenansicht, welche ein Verfahren zum Reparieren von Metallabstichöffnungen gemäß einer herkömmlichen Praxis zeigt; und
  • Fig. 12 ist eine Seitenansicht einer Reparaturvorrichtung, welche ein Flügelrad verwendet gemäß einer herkömmlichen Praxis
  • Beste Art der Ausführung der Erfindung
  • Wie in den Fig. 1 und 2 erläutert ist, umfaßt die Vorrichtung zum Reparieren von Metallabstichöffnungen gemäß der ersten Ausführungsform einen Bewegungsrahmen 22a, welcher gehalten wird durch Trägerelemente, die nicht in den Figuren gezeigt sind und vor einer Konverter-Abstichöffnung angeordnet sind, die ein Beispiel für eine Metallabstichöffnung ist und eine Komponente einer Einrichtung zur Vorwärts- und Rückwärtsbewegung ist, einen Bewegungswagen 23 mit einer Antriebsquelle darin, welcher sich längs dem oben erwähnten Bewegungsrahmen 22a bewegt, einer Welle 24, die so an dem unteren Abschnitt des Bewegungswagens 23 über Trägerelemente befestigt ist, daß sie frei rotieren kann, ein Flügelrad 25, welches an dem oberen Ende der Welle 24 befestigt ist, und ein Materialzufuhrrohr 26, das um die Trägerwelle 24 angeordnet ist. Die Einzelheiten dieser Komponenten werden im folgenden beschrieben.
  • Wie in Fig. 1 erläutert ist, hat die oben genannte Einrichtung 22 zum Vorwärts- und Rückwärtsbewegen einen bekannten Aufbau, wobei der Bewegungswagen 23 vorwärts- und rückwärts parallel zum Konverterabstichloch 27, angetrieben durch einen elektrischen Motor, eine Hydraulik oder einen pneumatischen Zylinder etc. läuft und durch den Bewegungsrahmen 22a gelenkt wird, welcher durch Halteelemente, die nicht in der Figur gezeigt sind, geführt wird. Obwohl der Bewegungswagen 23 nur einen Aufbau zur Vorwärts- und Rückwärtsbewegung hat, ist es hier auch möglich, dem Bewegungswagen 23 eine bekannte Querbewegungs- oder Schwenkfunktion zu verleihen, wenn dies gewünscht wird.
  • Am unteren Abschnitt des Bewegungswagens 23 ist die Welle 24 durch Trägerelemente vorgesehen und am oberen Ende der Welle 24 ist ein Flügelrad 25 angebracht, worin die oben erwähnte Einrichtung sich in dem Konverterabstichloch 27 in Begleitung zur Bewegung des Bewegungswagens vorwärts- und rückwärts bewegt.
  • Das genannte Flügelrad 25 ist mit Metall oder Keramikflügeln versehen, wie in Fig. 2 gezeigt ist, und in der Mitte des Flügelrades 25 ist die Welle 24 befestigt und am rückwärtigen Endabschnitt der Welle 24 ist der Motor 32 vorgesehen, welcher als Rotationsantriebsquelle über eine Kopplung 31 so verbunden ist, daß er das Flügelrad 25 mit hoher Geschwindigkeit dreht.
  • Auf dem Weg der Welle 24 sind Lager 28, 29 und 30 angeordnet und diese Lager 28, 29 und 30 sind innerhalb der Trägerröhre 26a befestigt, wobei an der Außenseite der Trägerröhre 26a ein äußerer Zylinder 26b angeordnet ist, der durch Trägerelemente, die nicht in der Figur gezeigt sind, gehalten wird, wobei ein ringförmiges Materialzufuhrrohr 26, das konzentrisch mit der Welle 24 angeordnet ist, durch den äußeren Zylinder 26b und die Trägerröhre 26a gebildet wird und das Reparaturmaterial als Beispiel für Schleudermaterial gegen die Flügel des Flügelrades 25 durch den ringförmigen Ausgang 26c am oberen Abschnitt des Materialzufuhrrohres 26 ausgestoßen wird.
  • Am Beginn des Endabschnitt des Materialzufuhrrohres 26 ist ein Materialzufuhrschlauch 34 angeschlossen, wie in Fig. 1 gezeigt ist, welcher mit einem Materialzufuhrtank 33 verbunden ist, wobei durch komprimierte Luft, die durch einen Kompressor, der nicht in der Figur gezeigt ist, erzeugt wird, das Reparaturmaterial von dem ringförmigen Auslaß 26c am oberen Abschnitt des Materialzufuhrrohres 26 ausgestoßen wird, und worin auf dem Weg des Materialzufuhrschlauches 34 eine Wasserzufuhreinrichtung 35 angeordnet ist, welche Wassereinspritzlöcher aufweist, die schräg zur Vorwärtsrichtung des Materials gebildet sind, so daß eine geeignete Menge von Wasser zu dem Reparaturmaterial zuaddiert wird.
  • Zudem kann als ein anderes Beispiel die Wasserzuaddiereinrichtung 35 an dem Endabschnitt des äußeren Zylinders 26b vorgesehen werden. In der Figur zeigt das Bezugszeichen 36 einen Kühlwasserrückführschlauch (nicht gezeigt in Fig. 2) zum Zirkulieren von Kühlwasser, um das Materialzufuhrrohr zu kühlen, das Bezugszeichen 37 zeigt einen Schlauch zum Zuführen von Wasser zu der Wasserzuaddiereinrichtung 35, und die Nummer 38 zeigt das Innere des chronisch abgenutzten Bereiches, welcher zu reparieren ist.
  • Bei der tatsächlichen Verwendung der Vorrichtung 21 zum Reparieren von Metallabstichöffnungen gemäß der ersten Ausführungsform mit der oben beschriebenen Funktion wird der Abnutzungszustand des Konverter-Abstichloches 27 vorher bestätigt und nach Zirkulieren des Kühlwassers, welches in der Vorrichtung 21 verwendet wird, und Antrieb des Drehmotors 32 wird das Flügelrad 25 in das Konverter-Abstichloch 27 zusammen mit dem Materialzufuhrrohr 26 eingeführt, während der Bewegungswagen 23 gesteuert wird.
  • Dann wird durch einen Kompressor etc., der nicht in der Fig. gezeigt ist, das Reparaturmaterial in dem Materialtank 33 durch komprimierte Luft dem Materialzufuhrrohr 26 durch den Materialzufuhrschlauch 34 zugeführt und in Richtung des Flügelrades 25 von dem ringförmigen Auslaß 26 am oberen Abschnitt des Materialzufuhrrohres 26 ausgestoßen. Hier wird als Reparaturmaterial ein Grundmaterial wie beispielsweise Magnesia oder Dolomit verwendet und die geeignete Menge von Wasser wird über die Wasserzuaddiereinrichtung 35, welche auf dem Weg des Schlauches angeordnet ist, zuaddiert.
  • Da das Flügelrad 25 sich mit hoher Geschwindigkeit dreht, wird das Reparaturmaterial, das auf dieses Flügelrad 25 gespritzt wird, durch die Flügel verschleudert und als ein Ergebnis, wie in Fig. 1 gezeigt, wird das Konverter-Abschließloch 27 schnell repariert und da die Verschleuderung nahezu senkrecht auf die zu reparierende Oberfläche erfolgt, kann eine aufgebaute Schicht mit guter Effizienz erzielt werden, die feiner ist, als die durch herkömmliche Verfahren erzielte.
  • In der oben genannten Ausführungsform (gleich zu den folgenden zweiten bis vierten Ausführungsformen) wird Reparaturmaterial des Trockentyps verwendet. Die Erfindung ist jedoch ebenfalls für Naßtypen-Material geeignet (wie beispielsweise das oben genannte Magnesia oder Dolomitgrundmaterial mit zugefügtem Wasser etc.) das beispielsweise durch eine Pumpe zugeführt wird. Da weiterhin das Flügelrad mit Blattyp-Flügeln mit offenen Spitzen versehen ist, und ein grober Teil der materialtransportierenden komprimierten Luft in die gleiche Richtung strömt, wie die Wellenachse und nur das Reparaturmaterial durch die Flügel verschleudert wird, ist die Haftrate des Reparaturmaterials verbessert und ein Verstopfen des Materials am Boden der Flügel wie in den oben erwähnten herkömmlichen Vorrichtungen wird vermieden.
  • Durch Anordnung des äußeren Zylinders 26, welcher das Materialzufuhrrohr 26 bildet, exzentrisch zur Trägerröhre 26a, welche die Welle 24 des Flügelrades trägt und weiterhin durch geeignete Drehung des Materialzufuhrrohres und Änderung der relativen Position des Ausgangs des Materialzufuhrrohres 26 in Bezug auf das Metallabstichloch 27 wird es ebenso möglich, das Schleudermaterial exzentrisch von dem ringförmigen Ausgang 26c auszustoßen und die Verschleuderung des Materials von dem Flügelrad 25 auf nur eine Richtung zu beschränken. Durch diese Modifikation kann die Dicke der umlaufenden Schicht eingestellt werden und es kann ebenso ein teilweise konkaver Abschnitt repariert werden.
  • In diesem Fall, obwohl die Schleuderposition des Materialzufuhrrohres so gesteuert wird, daß es gegen den Bewegungswagen rotieren kann, wird das Materialzufuhrrohr stationär, wenn das Flügelrad als Bezugspunkt verwendet wird, weil dieses Rohr nicht zusammen mit dem Flügelrad rotiert.
  • Im folgenden werden die Einzelheiten der Vorrichtung 39 zum Reparieren von Metallabstichöffnungen in Bezug auf die zweite Ausgangsform beschrieben, die in Fig. 3 und 4 erläutert ist, und die gleichen Komponenten in der oben genannten Vorrichtung 21 zum Reparieren von Metallabstichöffnungen sind mit den gleichen Bezugszeichen versehen und die Beschreibungen dieser Komponenten sind weggelassen.
  • In der Vorrichtung 39 zum Reparieren vom Metallabstichöffnungen, die in den Fig. 3 und 4 gezeigt ist, sind die Materialzufuhrrohre 40a bis 40h bestehend aus zwei oder mehreren Rohren (in dieser Ausführungsform sind acht Rohre verwendet) um die Welle 24 angeordnet und jedes Materialzufuhrrohr 40a-40h ist jeweils mittig mit dem Materialzufuhrrohr 42 über Ventile 41a bis 41h verbunden. Das zentrale Materialzufuhrrohr 42 ist mit dem oben beschriebenen Materialtank verbunden, von welchem das vorbestimmte Reparaturmaterial, d. h. eines der Schleudermaterialien, durch Luft zugeführt wird.
  • Entsprechend, wie in Fig. 4 gezeigt ist, gibt es in diesem Fall eine teilweise Abnutzung 43 in begrenzter Richtung der Konverter-Abstichöffnung 27 durch Zuführen von Reparaturmaterial nur durch die Materialzufuhrrohre 40b und 40c kann das Material nur in einer Richtung verschleudert werden (schraffierter Teil rechts in Fig. 4) und als Ergebnis wird eine teilweise Reparatur der Konverter-Abstichöffnung möglich, weil nur ein begrenzter Teil von Material von der Materialzufuhröffnung am oberen Endabschnitt des Rohres zugeführt wird und mit dem Flügelrad 25 kollidiert.
  • Weiterhin wird in dieser Ausführungsform das Reparaturmaterial zuvor mit Wasser versetzt und durch komprimierte Luft, die durch ein Kompressor erzeugt wird, der nicht in der Figur gezeigt ist, wie in der oben erwähnten ersten Ausführungsform transportiert, und es ist möglich, eine Wasserzuaddiereinrichtung für die Reparaturvorrichtung vorzusehen, um auf dem Weg der Materialzufuhrrohre 40a-40h oder stromaufwärts von diesen die geeignete Wassermenge zu addieren.
  • In dem Hauptbestandteil der Vorrichtung zum Herstellen von Metallabstichöffnungen nach dem Schleuderverfahren gemäß der dritten Ausführungsform, die in den Fig. 5 und 6 gezeigt ist, ist eine Welle 48 freidrehend über Lager 45, 46 und 47 an einer Halteröhre 44 vorgesehen, welche mit einer ausreichenden Länge, länger als das besagte Konverter-Abstichloch, und mit einem Flügelrad 49, das am oberen Ende der Welle 48 befestigt ist, versehen ist.
  • Wie in Fig. 6 erläutert ist, sind um die Trägerröhre 44 Materialzufuhrrohre 50a bis 50d vorgesehen, die aus rostfreien Stahlrohren gefertigt sind, wobei beide Enden durch Endplatten 51 und 52 gehalten werden und wobei zwischen der Materialzufuhrrohre 50a bis 50d Kühlwasser-Zufuhrrohre 53a bis 53d vorgesehen sind. Am äußeren Rand der Materialzufuhrrohre 50a bis 50d ist ein äußerer Zylinder 54 angeordnet, dessen oberes Ende an der genannten Endplatte 51 befestigt ist und dessen unteres Ende mit dem Trägermetall 55 befestigt ist, das die oben genannte Endplatte 52 hält.
  • An diesem Trägermetall 55 ist ein Wasserzufuhranschluß 56 und ein Wasserablaßanschluß 57 vorgesehen. Der Wasserzufuhranschluß ist mit den obengenannten vier Kühlwasserzufuhrrohren 53a bis 53d und der Wasserablaßanschluß 57 ist mit der Innenseite des äußeren Zylinders 54 verbunden, wobei Wasser, das durch die obengenannten Wasserzufuhrrohre 53a bis 53d zu dem oberen Abschnitt des Materialzufuhrrohres 54 geführt ist, aus dem Raum zwischen der Trägerröhre 44 und dem äußeren Zylinder 54 und aus dem genannten Wasserablaßanschluß 57 abgeleitet wird. Hier zeigt Fig. 5 den Zustand, worin kein Kühlwasser zugeführt ist und Fig. 6 zeigt den Zustand, worin Kühlwasser zugeführt ist.
  • An jedem beginnenden Endabschnitt der obengenannten Materialzufuhrrohre 50a bis 50d ist ein Verbindungsmetall 58 zum Anschluß des Materialzufuhrschlauches für die Zuleitung des Reparaturmaterials vorgesehen, das beispielsweise Schleudermaterial ist, welches durch komprimierte Luft transportiert wird und wobei an dem Verbindungsmetall 58 ein Luftnachfüllloch 59 zum Kompensieren der Unterversorgung mit komprimierter Luft vorgesehen ist, und ein Wasserzufuhrloch 60 zum Zuführen von Wasser, welches für das obengenannten Reparaturmaterial verwendet wird. Außerdem ist jede der obengenannten Zufuhrrohre mit einem Ventil versehen, mit welchem das Reparaturmaterial, das durch die obengenannten Materialzufuhrrohre 50a-50d zugeführt wird, individuell angehalten werden kann.
  • An dem einen Ende der Welle 48 ist eine Kopplung 60a vorgesehen, die mit einer Ausgangswelle einer Drehantriebsquelle gekoppelt ist (wie beispielsweise ein elektrischer Motor, ein hydraulischer Motor oder ein Luftmotor), der nicht in der Figur gezeigt ist. Ein konkaver Abschnitt 61 ist vor dem Flügelrad 49 gebildet, welches mit dem anderen Ende der Welle 48 verbunden ist und zu diesem konkaven Abschnitt kommt der obere Endabschnitt der obengenannten Materialzufuhrrohre 50a-50d hinein, so daß das ausgestoßene Reparaturmaterial ohne Störungen mit dem Flügelrad 49 kollidieren kann und zum Rand des Flügelrades zwischen der Radius- und Umfangsrichtung geschleudert wird.
  • Das oben erwähnte Trägermetall ist an dem Bewegungswagen 23 vorgesehen, der eine Komponente der obengenannten Einrichtung 22 ist, so daß diese Vorrichtung vorwärts und rückwärts in dem vorgenannten Konverter-Abstichloch 27 bewegt werden kann in Begleitung der Bewegung des Bewegungswagens 23.
  • Um diese Vorrichtung zum Herstellen von Metallabstichöffnungen nach dem Schleuderverfahren zu verwenden, wird zuerst der Abnützungszustand des zu reparierenden Konverter-Abstichloches 27 bestätigt und die bestimmte Wassermenge von dem Wasserzufuhranschluß 56 zugeführt, so daß die Innenseite hinreichend gekühlt ist. Dann wird durch Antrieb der Einrichtung 22 zur Vorwärts- und Rückwärtsbewegung die Vorrichtung bis zu einer bestimmten Stelle in dem zu reparierenden Konverter- Abstichloch 27 und mit dem durch einen Drehmotor gedrehten Flügelrad werden die Ventile, die mit den obengenannten Materialzufuhrrohren 50a bis 50d verbunden sind, geöffnet, so daß das Reparaturmaterial durch die komprimierte Luft zu einem oder zwei oder allen Materialzufuhrrohren 50a bis 50d, die oben beschrieben sind, zugeführt wird.
  • Während dieses Vorgangs wird die geeignete Menge Wasser zu dem Reparaturmaterial zuaddiert, um es naßzumachen, und es ist möglich, wenn dies gewünscht wird, Reparaturmaterial den Flügel des Flügelrades 49 zuzuführen, während die Ausstoßgeschwindigkeit durch Zuführen von komprimierter Luft aus den Lüftungsöffnungen 59 erhöht wird.
  • Das von den Materialzufuhrrohren 50a-50d ausgestoßene Reparaturmaterial wird durch das Flügelrad 49 an seine Peripherie ohne Störungen verschleudert, wann immer es ausgestoßen wird, selbst wenn die Ausstoßgeschwindigkeit nicht ausreicht, weil das obere Ende der Materialzufuhrrohre 50a bis 50d in den konkaven Abschnitt 61 des Flügelrades 49 hineinreicht und als Ergebnis wird die Reparaturarbeit effizient.
  • Obwohl diese Ausführungsform den Fall erläutert, in welchem mehrere Materialzufuhrrohre 50a-50d um die Welle angeordnet sind, und auch den Fall, wo das Materialzufuhrrohr 26 das Trägerrohr 26a und den äußeren Zylinder 26b bildet wie in der ersten Ausführungsform, ist es möglich, den oberen Endabschnitt des Materialzufuhrrohres in den konkaven Abschnitt 61 hineinreichen zulassen und entsprechend hat die Vorrichtung immer noch das Merkmal, daß das Reparaturmaterial gut verschleudert wird durch das Flügelrad, selbst wenn die Ausstoßgeschwindigkeit des zugeführten Materials gering ist.
  • Der Hauptunterschied zwischen der Vorrichtung 62 zum Reparieren von Metallabstichöffnungen gemäß der vierten Ausführungsform, die in Fig. 7, 8 und 8 erläutert ist, und der oben erwähnten Vorrichtung zum Reparieren von Metallabstichöffnungen besteht darin, daß die Vorrichtung 62 zum Reparieren von Metallabstichöffnungen mit einem abnehmbaren Schneidewerkzeug 64 am vorderen Abschnitt des Flügelrades 63 versehen ist, wie in Fig. 8 und 9 gezeigt ist. Entsprechend dreht sich das Schneidewerkzeug 64 zusammen mit dem drehenden Flügelrad 63 und durch diesen Mechanismus wird es möglich, Konvexitäten 65 und 66 auf der Innenseite des Konverter-Abstichloches 27 vor eine Reparatur zu entfernen und außerdem im Falle einer übermäßigen Verschleuderung in eine Richtung des Reparaturmaterials, welches ein Beispiel für ein Schleudermaterial ist, ist es ebenso möglich, das überschüssige Material durch die Verwendung des Schneidewerkzeuges 64 wegzuschneiden.
  • Fig. 10 zeigt ein Flügelrad 68, bei welchem jeder Flügel 67 des Flügelrades mit einem Drehwinkel α an der Welle (nicht gezeigt) und mit einer Neigung γ zur Richtung des Drehradius angebracht ist. Durch Anbringung jedes Flügels 67 an das Flügelrad mit einem Drehwinkel der Welle wie oben beschrieben, ist es möglich, das Reparaturmaterial, das ein Beispiel für Schleudermaterial ist, und das schräg nach hinten zu dem Flügelrad 68 von dem Materialzufuhrrohr 69 ausgestoßen wird, wie durch Pfeil p gezeigt ist, zu verschleudern und durch Anbringung jedes Flügels mit einer Neigung zur Richtung des Drehradius ist es ebenfalls möglich, den Schleuderwinkel des Reparaturmaterials näher an die Welle zu bringen.
  • Entsprechend ist in dem Fall der Reparatur eines konisch abgenutzten Abschnittes 38 auf der Innenseite des Konverters, wie in Fig 2 gezeigt, eine extrem hohe Schleudereffizienz möglich durch Verschleudern des Reparaturmaterials mit dem Flügelrad 68, das etwas vor dem abgenutzten Abschnitt angeordnet ist, weil das Reparaturmaterial schräg nach hinten verschleudert wird.
  • Obwohl die oben beschriebene Ausführungsform zur Reparatur von inneren Teilen eines Konverter-Abstichloches gedacht ist, hat die Erfindung viele Anwendungen, wie beispielsweise die Reparatur von konkaven Abschnitten, welche an Rückflußtanks von Vakuum-Entgasungsöfen auftreten, von Konverternasen und Ausgüssen von elektrischen Ofen(Einführungslöcher) und keramikproduzierende Brennöfen, in welchen die Materialflußrichtung geändert ist. Weiterhin ist die Erfindung nicht nur zur Reparatur, sondern auch zum Aufbau und zu Formarbeiten an kritischen Abschnitten von Konvertern etc. unter Verwendung von Feuerfestbeton-Erzeugnissen anwendbar.
  • Industrielle Anwendbarkeit
  • Im Falle des Reparaturverfahrens für Metallabstichöffnungen gemäß der Erfindung ist es möglich, das Schleudermaterial wirksam auf konkave Abschnitte einer Metallabstichöffnung zu verschleudern, wohingegen die Transportluft etc. entlang der Richtung der Drehachse strömt, weil das Schleudermaterial, das durch das Materialzufuhrrohr zugeführt und zu dem Flügelrad ausgestoßen wird, in die Umfangsrichtung verschleudert wird durch Kollision mit den Flügeln des Flügelrades, welches mit hoher Geschwindigkeit rotiert.
  • Entsprechend ermöglicht die Erfindung eine Reparaturarbeit in heißem Zustand mit hoher Effizienz ohne Materialverstopfung und mit einer Auskleideschicht von hoher Qualität, selbst im Falle von konischen Abschnitten auf der Innenseite einer Metallabstichöffnung, zu welchem es schwierig ist, Reparaturmaterial nach den herkömmlichen Verfahren zu verschleudern.
  • Weiterhin kann die Vorrichtung zum Reparieren von Metallabstichöffnungen gemäß der ersten und zweiten Ausführungsform der Erfindung eine Vorrichtung zum Ausführen der oben beschriebenen Verfahren liefern, die ein Verschleudern von Material mit hoher Geschwindigkeit auf die Innenwände von Metallabstichöffnungen erlaubt und als Ergebnis ist es möglich, eine Innenwand mit hoher Dichte (niedriger Porosität) aufzubauen.
  • Insbesondere in dem Fall der Vorrichtung zum Reparieren von Metallabstichöffnungen gemäß der zweiten Ausführungsform ist es möglich, Schleudermaterial nur in einer konzentrierten Richtung auszustoßen durch Anordnung eines Ventils an jedem Materialzufuhrrohr und als Ergebnis ist es möglich, die Dicke der umlaufenden Schicht einzustellen und das Metallabstichloch effizient zu reparieren, was zur Verminderung der Kosten für das Reparaturmaterial beiträgt.
  • Weiterhin, weil es möglich ist, die Metallabstichöffnung zu einem ganzen Kreis zu reparieren, ist der Luftkontaktbereich des fließenden, geschmolzenen Metalls vermindert und als Ergebnis wird die Stahlqualität verbessert. In der Vorrichtung zum Herstellen von Metallabstichöffnungen nach dem Schleuderverfahren gemäß der oben beschriebenen ersten und zweiten Ausführungsform ist es möglich, Material durch Verwendung eines Flügelrades ohne Störungen zu verschleudern, selbst wenn die Ausstoßgeschwindigkeit des Materials niedrig ist durch Formen eines konkaven Abschnitts vor dem Flügelrad und durch Bringen des oberen Endes des Materialzufuhrrohres in den konkaven Abschnitt.
  • Ebenso wird es in der Vorrichtung zum Herstellen von Metallabstichöffnungen nach dem Schleuderverfahren gemäß der ersten und zweiten Ausführungsform möglich durch Vorsehen eines Schneidewerkzeugs, einem Flügelrad, Konvexitäten und überschüssiges Material zu entfernen, welches an den Innenwänden der Metallabstichöffnungen auftreten kann und als Ergebnis ist es möglich, Metallabstichöffnungen so zu formen oder zu reparieren, daß sie einen wirklichen Kreis bilden.
  • Zudem kann ggfs. das Flügelrad gemäß der Erfindung zum Reparieren von konkaven Abschnitten einer Metallabstichöffnung das Schleudermaterial schräg nach hinten verschleudern und entsprechend kann eine effizientere Verschleuderung für konisch abgenutzte Abschnitte an den Innenwänden von Metallabstichöffnungen durchgeführt werden. Daher wird es möglich, wenn das Schleuderreparaturverfahren unter Verwendung eines Flügelrades gemäß der Erfindung zum Reparieren von Konverter- Abstichlöchern verwendet wird, die Reparatur einer Metallabstichöffnung, während der Konverter sich im Blasenvorgang befindet.

Claims (6)

1. Schleuderverfahren zur Herstellung von Metallabstichöffnungen, umfassend folgende Schritte: Einführen eines Flügelrades, das mit einer Rotationsantriebsquelle verbunden ist, durch welche das Flügelrad in einer Metallabstichöffnung hin- und herbewegt wird, Anordnen eines Materialzufuhrrohres vor dem Flügelrad für die Zufuhr von Schleudermaterial zu dem Flügelrad mit Hilfe von Luft oder einer Pumpe, und Verschleudern des aus dem Materialzufuhrrohr ausgeworfenen Schleudermaterials auf einen konkaven Abschnitt einer Metallabstichöffnung, während die Richtung des Materials durch das Flügelrad geändert wird.
2. Vorrichtung zur Herstellung von Metallabstichöffnungen nach dem Schleuderverfahren, gekennzeichnet durch ein mit einer Welle verbundenes Flügelrad, ein stationäres Materialzufuhrrohr, das vor dem Flügelrad angeordnet ist und eine ringförmige Öffnung aufweist, durch die das übertragene Schleudermaterial ausgeworfen wird, und eine Vorrichtung, durch die das Rohr und das Flügelrad innerhalb der herzustellenden Metallabstichöffnung hin- und herbewegt werden.
3. Vorrichtung zur Herstellung von Metallabstichöffnungen nach dem Schleuderverfahren, gekennzeichnet durch ein mit einer Welle verbundenes Flügelrad, Materialzufuhrrohre, umfassend zwei oder mehr Rohre, die um die Welle herum angeordnet sind und das übertragene Schleudermaterial durch die vor dem Flügelrad angeordneten Öffnungen auswerfen, und eine Vorrichtung, durch die das Rohr und das Flügelrad innerhalb der herzustellenden Metallabstichöffnung hin- und herbewegt werden.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein konkaver Abschnitt vor dem Flügelrad ausgebildet ist und das vordere Ende jedes Materialzufuhrrohres in den konkaven Abschnitt mündet.
5. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß Schneidwerkzeuge an dem vorderen Ende des Flügelrades angeordnet sind und zusammen mit dem Flügelrad rotieren.
6. Flügelrad zur Verwendung in einer Vorrichtung zur Herstellung des konkaven Abschnittes von Metallabstichöffnungen nach dem Schleuderverfahren, gekennzeichnet durch Flügel, die mit einer Welle verbunden sind in einem genau definierten Drallwinkel zu der Welle, so daß sie schräg nach hinten wegstehend das durch die Materialzufuhrrohre zugeführte Schleudermaterial abschleudern.
DE68916344T 1988-03-17 1989-03-08 Herstellung von metallabstichöffnungen nach dem schleuderverfahren. Expired - Fee Related DE68916344T2 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP63065235A JP2683807B2 (ja) 1988-03-17 1988-03-17 溶融金属流出口投射施工方法及びその装置
PCT/JP1989/000247 WO1989008811A1 (en) 1988-03-17 1989-03-08 Radiation construction method for molten metal outflow port, its apparatus and recess radiating impeller used for said apparatus

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE68916344D1 DE68916344D1 (de) 1994-07-28
DE68916344T2 true DE68916344T2 (de) 1995-02-23

Family

ID=13281048

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE68916344T Expired - Fee Related DE68916344T2 (de) 1988-03-17 1989-03-08 Herstellung von metallabstichöffnungen nach dem schleuderverfahren.

Country Status (4)

Country Link
EP (1) EP0357795B1 (de)
JP (1) JP2683807B2 (de)
DE (1) DE68916344T2 (de)
WO (1) WO1989008811A1 (de)

Families Citing this family (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2691164B1 (fr) * 1992-05-18 1994-10-21 Lorraine Laminage Outil de forage du trou de coulée d'un récipient métallurgique tel qu'un convertisseur.
EP0649911A1 (de) * 1993-10-20 1995-04-26 Lafarge Refractaires Monolithiques S.A. Umlenkvorrichtung in der Mündung einer Aufblendlanze für mineralische Stoffe auf Basis von Bindemitteln und Verfahren zum gebrauch der Lanze
KR100805069B1 (ko) * 2001-08-13 2008-02-20 주식회사 포스코 출강구보호용 자동노즐분사장치
CH710773B1 (de) * 2015-02-20 2019-04-30 Refractory Intellectual Property Gmbh & Co Kg Verfahren und Vorrichtung zur Reparatur einer feuerfesten Hülse eines metallurgischen Gefässes.

Family Cites Families (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1237969B (de) * 1961-09-15 1967-04-06 Neubecker Fa C A Duese zur Fass- oder Gefaessreinigung
JPS5039403B2 (de) * 1972-02-10 1975-12-17
US3782636A (en) * 1972-10-02 1974-01-01 Spin Co Pipelining apparatus
JPS5226483Y2 (de) * 1973-09-11 1977-06-16
JPS52102804A (en) * 1976-02-25 1977-08-29 Gijiyutsu Shigen Kaihatsu Kk Process and apparatus for lining inside of metallurgical vessel
AT361526B (de) * 1978-05-10 1981-03-10 Veitscher Magnesitwerke Ag Vorrichtung zum aufbauen und ausbessern der feuerfesten auskleidung von industriellen oefen durch aufschleudern von gekoerntem feuerfestem material
JPS556997U (de) * 1978-06-29 1980-01-17
JPS583040Y2 (ja) * 1978-11-08 1983-01-19 技術資源開発株式会社 炉材投射装置
JPS5632513Y2 (de) * 1979-03-06 1981-08-03
JPS57207102A (en) * 1981-06-16 1982-12-18 Nippon Atomaizu Kako Kk Producing device for metallic powder
JPS61221312A (ja) * 1985-03-27 1986-10-01 Kawasaki Steel Corp 衝撃霧化による金属粉末の製造方法およびその装置

Also Published As

Publication number Publication date
JP2683807B2 (ja) 1997-12-03
EP0357795B1 (de) 1994-06-22
JPH01240612A (ja) 1989-09-26
EP0357795A4 (de) 1990-06-26
WO1989008811A1 (en) 1989-09-21
EP0357795A1 (de) 1990-03-14
DE68916344D1 (de) 1994-07-28

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE60028949T2 (de) Verfahren und vorrichtung zur flüssigkeitsstrahl- formung
DE60008037T2 (de) Schleuderstrahlvorrichtung
EP0617649A1 (de) Tieflochbohrer.
DE112015003355T5 (de) Strahlbehandlungseinrichtung
WO2013091811A1 (de) Vorrichtung zum rekonturieren einer gasturbinenschaufel
DE3844344C2 (de)
CH681703A5 (de)
DE68916344T2 (de) Herstellung von metallabstichöffnungen nach dem schleuderverfahren.
EP2305413B1 (de) Schweißeinrichtung mit auswechselbarem Elektrodenkopf
DE2811116C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Schleudergießen
DE3629696C2 (de)
DE2702695A1 (de) Offen-end-spinnvorrichtung
DE3047541C2 (de) Blasform zum Flammspritzen
DE19928840C1 (de) Schaftwerkzeug mit fest angeordneten flügelartigen Einsätzen
DE2260237A1 (de) Schraemmaschine
DE1908316A1 (de) Druckgiessmaschine
EP0727282B1 (de) Vorrichtung und Verfahren zum Sandstrahlen von Bohrungs- und Rohrwandungen
DE4092085C2 (de) Vorrichtung zum Schmieren der Werkzeuge einer Druckgießmaschine
DE3016031A1 (de) Verfahren zum beleimen von spaenen, fasern o.dgl. lignozellulosehaltigen teilchen und vorrichtung hierzu
DE3313380A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum kontinuierlichen mischen von losen feststoffteilchen mit zumindest einer fluessigkeit
EP0473932B1 (de) Vorrichtung zur Zerkleinerung des Innenspans längsnahtgeschweisster Rohre
EP1263550B1 (de) Oberflächen-behandlungsvorrichtung
DE10258822B3 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Kernen und/oder Formen für Gießereizwecke
EP1784530A1 (de) Faserleitkanal für eine offenend-spinnvorrichtung
DE102006029437B4 (de) Vorrichtung zum Schleuderstrahlen von empfindlichen Strahlmitteln, insbesondere Trockeneis

Legal Events

Date Code Title Description
8332 No legal effect for de
8370 Indication related to discontinuation of the patent is to be deleted
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee