DE68915479T2 - Blattzuführmechanismus. - Google Patents

Blattzuführmechanismus.

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Blattzuführungsmechanismus fuhr die Einzelzufuhrung einer Vielzahl aufgeschichteter Blätter.
  • Fax-Geräte und Drucker weisen jeweils einen Behälter zur Aufnahme eines Stapels aus einer Vielzahl von Blättern sowie einen Blattzuführungsmechanismus für die Einzelzufiihrung der Blätter von dem Behälter auf, um das Blatt zum Lesen von auf die Blätter gedruckten Zeichen oder zum Drucken von Zeichen auf das Blatt zuzuführen.
  • Das britische Patent Nr. 1 225 883 zeigt einen solchen Blattzuführungsmechanismus, der einen Behälter, eine Zuführwalze, die so neben dem Auslaß des Behälters angeordnet ist, dar sie das unterste Blatt berührt, und ein gegenüber der Zuführwalze angeordnetes Blattbeschränkungselement aufweist. Beim Zuführen der Blätter nimmt die Zuführwalze das unterste Blatt mit, während das Blattbeschränkungselement den Rest der Blätter zurückhält, die auf dem untersten, die Zuführwalze berührenden Blatt liegen.
  • Das Blattbeschränkungselement kann im wesentlichen senkrecht zu den im Behälter befindlichen Blättern verstellt werden. Folglich kann die Breite eines zwischen dem Blattbeschränkungselement und der Zuführwalze am Auslaß des Behälters ausgebildeten Spalts entsprechend der Dicke der Blätter variiert werden.
  • Bei diesem Blattzuführungsmechanismus besteht jedoch das Problem, dar in manchen Fallen ein von der Zuführwalze mitgenommenes Blatt, das seitlich verzogen ist. das Blattbeschränkungselement beeinträchtigt. Die Breite des Spalts zwischen dem Blattbeschränkungselement und der Zuführwalze muß vergrößert werden, um die gegenseitige Beeintrachtigung des Blatts und des Blattbeschränkungselements zu verhindern. Jedoch beeinflußt eine Vergrößerung der Breite des Spalts umgekehrt die Beschränkungswirkung des Blattbeschränkungselements ungünstig und hat eine übermäßige Vergrößerung der Breite des Spalts die gleichzeitige Zuführung von mehreren übereinanderliegenden Blättern zur Folge, was den normalen Druckbetrieb des Druckers oder den normalen Zeichenlesebetrieb des Fax-Geräts unmöglich macht.
  • Die FR-A-2 588 538 zeigt einen für Papierbögen geeigneten Blattzuführungsmechanismus, der eine Federzungenanordnung verwendet, die an im Abstand angeordneten Reibungsringen auf einer Zuführwalze angreift.
  • Die US-A-2 705 636 zeigt einen für feste Pappbögen geeigneten Blattzuführungsmechanismus, bei dem eine Zunge federnd gegen den Mittelteil einer Zuführwalze gedrückt wird, die zur Erzeugung einer intermittierenden Zuführung mit einer abwechselnden Umfangsanordnung von axialen Abschnitten mit niedriger Reibung und mit hoher Reibung versehen ist.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen verbesserten Blattzuführungsmechanismus zu schaffen, der imstande ist, die Blätter sicher zu trennen und sie zu transportieren, ohne daß sie sich wellen.
  • Zu diesem Zweck ist der Blattzuführungsmechanismus gemäß der vorliegenden Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführwalze Blattschleppteile mit im wesentlichen gleichförmigen Umfangs-Reibungseigenschaften aufweist, die jeweils an einander entgegengesetzten Enden des Mittelteils und außerhalb der Zunge angeordnet sind, wobei die Schleppteile außerhalb des Mittelteils fortlaufenden Reibschluß mit dem Blatt haben.
  • Auf diese Weise ist der Blattzuführungsmechanismus der vorliegenden Erfindung imstande, Blaßtter gleichmäßig zuzuführen, ohne das Blatt zu beeinträchtigen.
  • Des weiteren trennt der Blattzuführungsmechanismus der vorliegenden Erfindung übereinanderliegende Blätter sicher und führt sie einzeln zu.
  • Darüber hinaus ist der Blattzuführungsmechanismus der vorliegenden Erfindung imstande, verschiedene Blattsorten zuzuführen, ohne daß irgendeine Einstellung der Einzelteile nötig ist.
  • Die obigen und weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich noch deutlicher aus der folgenden Beschreibung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen, in denen:
  • Fig. 1 eine schematische Perspektivansicht eines die vorliegende Erfindung verkörpernden Blattzuführungsmechanismus ist;
  • Fig. 2 eine Perspektivansicht einer in Fig. 1 gezeigten Zuführwalze ist;
  • Fig. 3 eine auf der Linie A-A' in Fig. 2 genommene Schnittansicht ist;
  • Fig. 4 eine Teilschnittansicht des Blattzuführungsmechanismus von Fig. 1 ist, der mit Blättern P beladen ist;
  • Fig. 5 eine Fig. 4 ähnliche Teilschnittansicht ist, die einen Zuctand zeigt in dem die Vorderkante Pa des untersten Blatts P0 zwischen der Zufübrwalze und einer Zunge eingeklenßt ist;
  • Fig. 6A eine Teilschnittansicht des Blattzuführungsmechanismus von Fig. 1 ist, die einen Zustand zeigt, in dem das Blatt P0 einen Abschnitt der Zuführwalze mit niedriger Reibung berührt;
  • Fig. 6B eine Fig. 6A ähnliche Teilschnittansicht ist, die einen Zustand zeigt, in dem das Blatt P0 einen Abschnitt der Zuführwalze mit hoher Reibung berührt;
  • Fig. 6C eine Fig. 6A ähnliche Teilschnittansicht ist, die einen Zustand zeigt in dem das Blatt P0 einen anderen Abschnitt der Zuführwalze mit niedriger Reibung berührt; und
  • Fig. 6D eine Fig. 6A ähnliche Teilschnittansicht ist, die einen Zustand zeigt, in dem das Blatt P0 einen anderen Abschnitt der Zuführwalze mit hoher Reibung berührt.
  • Mit Bezug auf Fig. 1 weist ein Behälter 1 eine Bodenwand auf, die in Richtung auf ihre Vorderkante 1a nach unten geneigt ist. Der Behälter 1 ist mit Blättern P beladen. Die Blätter P werden durch die Schwerkraft dazu gebracht, nach unten zü gleiten, und die Vorderkanten der Blätter P berühren eine Zuführwalze 2, die nahe der Vorderkante 1a der Bodenwand des Behälters 1 angeordnet ist, oder eine Federzunge 3, die den Mittelabschnitt der Zuführwalze 2 berührend angeordnet ist.
  • Die Zunge 3 weist ein gegen die Zuführwalze 2 gedrücktes Ende auf, wobei ein Andrückelement 5 mit einer Feder 4, deren eines Ende an einem nicht gezeigten Rahmen befestigt ist, gegen die Zunge 3 gedrückt wird. Ein Abschnitt der Zunge 3, der die Zuführwalze 2 berührt, drückt das Blatt P, das von der Zuführwalze 2 aus dem Behälter 1 herausgezogen wird, gegen die Zuführwalze 2 und erzeugt einen Reibungswiderstand gegen die Vorwärtsbewegung des Blatts P. Ein anderer Abschnitt der Zunge 3' der die Zuführwalze 2 nicht berührt, hält das Blatt P, das die Zuführwalze 2 nicht berührt, auf dem Behälter 1 zurück.
  • Hinter der Zuführwalze 2 erstrecken sich Führungsplatten 6-1 und 6-2 mit einem Spalt dazwischen, um das von der Zuführwalze 2 aus dem Behälter 1 zugeführte Blatt P zu führen. Ein Paar Antriebswalzen 7-1 und 7-2, von denen jede einen elastischen Umfang hat, sind so in in den Führungsplatten 6-1 und 6-2 ausgebildeten Schlitzen angeordnet, daß sie einander innerhalb des Spalts zwischen den Führungsplatten 6-1 und 6-2 berühren. Die Antriebswalze 7-1 wird in der gleichen Richtung wie die Zuführwalze 2 gedreht, während die Antriebswalze 7-2 in einer der Drehrichtung der Zuführwalze 2 entgegengesetzten Richtung gedreht wird. Die Zuführwalze 2 und die Antriebswalzen 7-1 und 7-2 werden synchron mit der gleichen Oberflächengeschwindigkeit gedreht, um das Blatt P zuzuführen und zu transportieren.
  • Die Zuführwalze 2 wird im Detail mit Bezug auf Fig. 2 und 3 beschrieben.
  • Wie in Fig. 2 gezeigt, hat die Zuführwalze 2 einen Mittelteil 8, der an der Zunge 3 angreift. Der Umfang des Mittelteils 8 weist eine abwechselnde Anordnung axialer Abschnitte mit niedriger Reibung 9-1, 9-2 und 9-3 und axialer Abschnitte mit hoher Reibung 10-1, 10-2 und 10-3 auf. Die Abschnitte mit niedriger Reibung 9-1, 9-2 und 9-3 sind aus einem Material mit niedriger Reibung gebildet, etwa Polyacetal. Die Abschnitte mit hoher Reibung 10-1, 10-2 und 10-3 sind aus einem Material mit hoher Reibung gebildet, etwa Gummi. Angrenzend an die einander entgegengesetzten Enden des Mittelteils 8 sind Blattschleppteile 11-1 bzw. 11-2 gebildet. Der Umfang der Blattschleppteile 11-1 und 11-2 ist beispielsweise aus Silicongummi gebildet. Wenn die Vorderkante Pa des Blatts P die rotierende Zuführwalze 2 erreicht, lenken die Blattschleppteile 11-1 und 11-2 die Vorderkante Pa des Blatts P in Richtung auf die Zunge 3. Angrenzend an die jeweiligen äußeren Enden der Blattschleppteile 11-1 und 11-2 sind Blattauflageteile 12-1 bzw. 12-2 gebildet. Der Umfang der Blattauflageteile 12-1 und 12-2 ist beispielsweise aus Polyacetal gebildet. Die Blattauflageteile 12-1 und 12-2 verhindern, daß sich der Bogen P wellt, und führen das Blatt P in den Spalt zwischen den Führungsplatten 6-1 und 6-2 hinein. Der Mittelteil 8, die Blattschleppteile 11-1 und 11-2 und die Blattauflageteile 12-1 und 12-2 haben im wesentlichen den gleichen Durchmesser.
  • Mit Bezug auf Fig. 3 sind axiale feine Riefen 13 in den Kontaktflächen der Abschnitte mit hoher Reibung 10-1, 10-2 und 10-3 ausgebildet. Die Riefen 13 sind in den Kontaktflächen ausgebildet, um eine ausreichende Reibantriebswirkung der Abschnitte mit hoher Reibung 10-1, 10-2 und 10-3 selbst dann zu gewährleisten, wenn pulverisiertes Papier an den Abschnitten mit hoher Reibung 10-1, 10-2 und 10-3 haftet.
  • Die Abschnitte mit niedriger Reibung 9-1, 9-2 und 9-3, die Abschnitte mit hoher Reibung 10-1, 10-2 und 10-3 und die Zunge 3 sind aus Materialien gebildet, die eine Beziehung erfüllen, die ausgedrückt wird durch
  • u1 < ut < u2
  • worin u1 der Reibungskoeffizient zwischen den Abschnitten mit niedriger Reibung 9-1, 9-2 und 9-3 und dem Blatt P ist, u2 der Reibungskoeffizient zwischen den Abschnitten mit hoher Reibung 10- 1, 10-2 und 10-3 und dem Blatt P ist und ut der Reibungskoeffizient zwischen der Zunge 3 und dem Blatt P ist.
  • Im Anschluß wird der Betrieb des Blattzuführungsmechanismus beschrieben.
  • Wie in Fig. 4 gezeigt wird das auf der Bodenwand des Behälters 1 befindliche Blatt P durch die Schwerkraft dazu gebracht, nach unten zu gleiten, und die Vorderkanten Pa der Blätter P berühren die Zuführwalze 2 oder die Zunge 3. Wenn die Zuführwalze 2 in der Richtung eines Pfeils R gedreht wird, treiben die Blattschleppteile 11-1 und 11-2 das unterste Blatt P0 so an, dar die Vorderkante Pa des untersten Blatts P0 zwischen die Zuführwalze 2 und die Zunge 3 dringt wie in Fig. 5 gezeigt. In diesem Zustand übt die Zunge 3 einen Reibungswiderstand auf das Blatt P0 aus.
  • Wenn die Abschnitte mit niedriger Reibung 9-1, 9-2 oder 9-3 am Blatt P0 angreifen, wie in Fig. 6A gezeigt bleibt das Blatt P0 ortsfest, da u1 < ut und folglich der Reibungswiderstand der Zunge 3 größer als die Peibantriebskraft der Zuführwalze ist. Wenn die Abschnitte mit hoher Reibung 10-1, 10-2 oder 10-3 am Blatt P0 angreifen, wie in Fig. 6B gezeigt wird das Blatt P0 vorwärtsbewegt, da ut < u1, und folglich ist die Reibantriebskraft der Zuführwalze 2 größer als der Reibungswiderstand der Zunge 3.
  • Das hinter der Zuführwalze 2 angeordnete Paar Antriebswalzen 7-1 und 7-2 wird synchron zu der Zuführwalze 2 mit der gleichen Oberflächengeschwindigkeit wie die Zuführwalze 2 in Richtungen gedreht, die in Fig. 5 durch Pfeile R1 bzw. R2 angezeigt sind.
  • Im Anschluß wird die Wirkungsweise der Blatttrennung des Blattzuführungsmechanismus beschrieben.
  • Wenn der Abschnitt mit niedriger Reibung 9-1 das Blatt P0 berührt und das vorhergehende Blatt P1 zwischen den Antriebswalzen 7-1 und 7-2 eßngeklemmt ist, wie in Fig. 6A gezeigt wird das nachfolgende Blatt P0 durch den Reibungswiderstand der Zunge 3 ortsfest gehalten, während das vorhergehende Blatt P1 durch die Antriebswalzen 7-1 und 7-2 vorwärtsbewegt wird, und folglich nimmt der Abstand d1 zwischen der Vorderkante des nachfolgenden Blatts P0 und der Hinterkante des vorhergehenden Blatts 1 allmählich zu, wenn sich die Antriebswalzen 7-1 und 7-2 drehen.
  • In einem Zustand, in dem der Abschnitt mit hoher Reibung 10-2 das Blatt P0 berührt und das vorhergehende Blatt P1 zwischen den Antriebswalzen 7-1 und 7-2 eingeklemmt ist, wie in Fig. 6B gezeigt wird das nachfolgende Blatt P0 von der Zuführwalze 2 vorwärtsbewegt, während das vorhergehende Blatt P1 von den Antriebswalzen 7-1 und 7-2 vorwärtsbewegt wird, und folglich wird der Abstand zwischen der Vorderkante des nachfolgenden Blatts P0 und der Hinterkante des vorhergehenden Blatts P1 im wesentlichen bei einem konstanten Abstand d2 gehalten (d1 < d2).
  • In einem Zustand, in dem der Abschnitt mit niedriger Reibung 9-2 das Blatt P0 berührt und das vorhergehende Blatt P1 zwischen den Antriebswalzen 7-1 und 7-2 eingeklemmt ist, wie in Fig. 6C gezeigt wird das nachfolgende Blatt P0 durch den Reibungswiderstand der Zunge 3 ortsfest gehalten, während das vorhergehende Blatt P1 durch die Antriebswalzen 7-1 und 7-2 vorwärtsbewegt wird, und folglich nimmt der Abstand d3 zwischen der Vorderkante des nachfolgenden Blatts P0 und der Hinterkante des vorhergehenden Blatts P1 allmählich zu.
  • In einem Zustand, in dem der Abschnitt mit hoher Reibung 10-3 das Blatt P0 berührt und die Hinterkante des vorhergehenden Blatts P1 über die Antriebswalzen 7-1 und 7-2 hinaus vorwärtsbewegt worden ist, wie in Fig. 6D gezeigt, wird das Blatt P0 von der Zuführwalze 2 vorwärtsbewegt, während das vorhergehende Blatt P1 mit der gleichen Geschwindigkeit wie das nachfolgende Blatt P0 durch einen anderen, nicht gezeigten Blattzuführungsmechanismus vorwärtsbewegt wird, und folglich wird der Abstand zwischen der Vorderkante des nachfolgenden Blatts P0 und der Hinterkante des vorhergehenden Blatts P1 im wesentlichen bei einem konstanten Abstand d4 gehalten (d3 < d4).
  • Somit trennt der Blattzuführungsmechanismus der vorliegenden Erfindung die Blätter P voneinander, um die Blätter P zuverlässig einzeln zuzuführen.
  • Während die Blätter P aufeinanderfolgend zugeführt werden, verhindern die Blattauflageteile 12-1 und 12-2, daß sich die Blätter P wellen, so daß der gewellte Abschnitt des Blatts P nicht zwischen den Antriebswalzen 7-1 und 7-2 gefaltet wird und das Blatt P nicht von den Antriebswalzen 7-1 und 7-2 zurückgehalten wird.
  • Zwar wurde die Erfindung in ihrer bevorzugten Form mit einem gewissen Mab an Detailliertheit beschrieben; es versteht sich aber, daß bei der Erfindung viele Variationen und Anderungen möglich sind, ohne den Rahmen der Ansprüche zu verlassen.

Claims (5)

1. Blattzuführungsmechanismus, enthaltend: einen Behälter (1), der mit einem Stapel Blätter (P) beladen ist, eine Zuführwalze (2), die nahe dem Auslaß (1a) des Behälters (1) angeordnet ist und die die im Behälter (1) aufgeschichteten Blätter (P) berührt, und eine Zunge (3), die federnd gegen einen Mittelteil (8) der Zuführwalze (2) auf einem Blatttransportweg gedrückt ist, wobei der Mittelteil (8) der Zuführwalze (2) mit einer abwechselnden Umfangsanordnung von axialen Abschnitten mit niedriger Reibung (9-1, 9-2, 9-3) und axialen Abschnitten mit hoher Reibung (10-1, 10-2, 10-3) versehen ist, die eine Beziehung erfüllen, die ausgedrückt wird durch
u1 < ut < m u2
worin u1 der Reibungskoeffizient zwischen dem Blatt (P) und den Abschnitten mit niedriger Reibung (9-1, 9-2, 9-3) ist, u2 der Reibungskoeffizient zwischen dem Blatt (P) und den Abschnitten mit hoher Reibung (10-1, 10-2, 10-3) ist und ut der Reibungskoeffizient zwischen dem Blatt (P) und der Zunge (3) ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführwalze Blattschleppteile (11-1, 11-2) mit im wesentlichen gleichförmigen Umfangs-Reibungseigenschaften aufweist, die jeweils an einander entgegengesetzten Enden des Mittelteils (8) und außerhalb der Zunge (3) angeordnet sind, wobei die Schleppteile außerhalb des Mittelteils fortlaufenden Reibschluß mit dem Blatt haben.
2. Blattzuführungsmechanismus nach Anspruch 1, worin die Zuführwalze (2) jeweils außerhalb der Blattschleppteile (11-1, 11-2) Blattauflageteile (12-1, 12-2) aufweist.
3. Blattzuführungsmechanismus nach Anspruch 1 oder 2, worin die Kontaktflächen der Abschnitte mit hoher Reibung (10-1, 10-2, 10-3) jede mit axialen Riefen (13) versehen sind.
4. Blattzuführungsmechanismus nach einem der vorstehenden Ansprüche, worin bezüglich einer Blattzuführrichtung hinter der Zuführwalze (2) ein Paar Antriebswalzen (7-1, 7-2) auf dem Blatttransportweg angeordnet ist.
5. Blattzuführungsmechanismus nach Anspruch 4, worin die Oberflächengeschwindigkeit der Antriebswalzen (7-1, 7-2) im wesentlichen die gleiche wie die der Zuführwalze (2) ist.
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