DE68914263T2 - Vorrichtung zum herstellen von riefen in reifen. - Google Patents

Vorrichtung zum herstellen von riefen in reifen.

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    • B29D30/52Unvulcanised treads, e.g. on used tyres; Retreading
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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Reifennutungsgerät und insbesondere auf ein Reifennutungsgerät, in welchem eine Schneidevorrichtungshalterung unabhängig auf- und abbewegt werden kann, um Laufflächennuten mit verschiedener Tiefe mittels einer Schneidevorrichtung der erforderlichen Gestalt und Größe zu schneiden.
  • Herkömmlicherweise wird die Arbeit, einen Reifen für den Versuch und eine Produktion begrenzten Maßstabs mit Nuten zu versehen, das heißt, die Laufflächenprofilnuten in einem ebenen vulkanisierten Reifen ohne irgendein Laufflächenprofil auszuschneiden, im allgemeinen durch eine Handschneidevorrichtung ausgeführt, und dies erfordert Geschicklichkeit und viel Zeit.
  • Unter Berücksichtigung der oben erwähnten Probleme hat die vorliegende Anmelderin bereits ein Reifennutungsgerät vorgeschlagen, das als seine Hauptbaumerkmale eine Schneidevorrichtung, die an einer sich lateral bewegbaren Tragevorrichtung angebracht ist, welche in parallele und senkrechte Richtungen in bezug auf eine Reifenhaltewelle bewegt wird, eine schwenkbare Armhaltewelle, welche sich von der Tragevorrichtung erstreckt, einen schwenkbaren Arm, der an der Haltewelle angebracht ist, eine Schneidevorrichtungshalterung, die schwenkbar am schwenkbaren Arm senkrecht zu dessen Achse angebracht ist, und eine Schneidevorrichtung aufweist, die durch das Endteil der Schneidevorrichtungshalterung gehalten wird, so daß eine Schneideposition der Schneidevorrichtung angeordnet ist, um sich auf der sich erstreckenden Achse der Haltewelle zu befinden (Japanische ungeprüfte Patentveröffentlichungen Nr. 54240/1988 und 177232/1986 und Europäische Patentveröffentlichung EP-A-0 190 914).
  • Die französische Patentveröffentlichung FR-A-2 403 183 offenbart ein Reifennutungsgerät, das einen magnetischen Detektor in Verbindung mit einem Nutschneidemesser schafft. In Betrieb spricht der magnetische Detektor auf den metallischen Gürtel in der Reifenkrone an und verursacht eine senkrechte Bewegung des Schneidemessers, um es daran zu hindern, so tief in das Laufflächengummi zu schneiden, daß es den metallischen Gürtel freilegt.
  • In der vorliegenden Beschreibung bedeutet die Schneideposition der Schneidevorrichtungsmittel einen besonderen Punkt der Schneidevorrichtung, welcher sich bei einem Abstand (M) (einschließlich Null) vom untersten Ende der Schneidevorrichtungshalterung befindet (siehe Figur 3).
  • Das Ausschneiden von Laufflächenprofilnuten in einem ebenen Reifen durch ein Reifennutungsgerät wird ausgeführt, indem die Schneideposition an die tangentiale Linie (Verarbeitungs-Standard-Punkt für eine Lauffläche) eines ebenen Reifens gesetzt wird. Da die Schneideposition der Schneidevorrichtung immer auf der sich erstreckenden Achse der schwenkbaren Armhaltewelle gehalten wird, nämlich auf der tangentialen Linie des ebenen Reifens, wird somit eine Berechnung des Bewegungsausmaßes der bewegbaren Tragevorrichtung und des schwenkbaren Arms einfach, ein Programmieren des Computersteuerungsprogramms wird leicht und ein genaues Ausbilden von Nuten möglich. Wenn jedoch verschiedene Tiefen von Laufflächenprofilnuten durch das Reifennutungsgerät auszuschneiden sind, um beispielsweise tiefere Nuten auszuschneiden, ist es notwendig, daß die Schneidevorrichtung gegen eine Schneidevorrichtung längerer wirksamer Länge ausgetauscht wird. Wenn andererseits Nuten flacher Tiefe auszuschneiden sind, ist es notwendig, daß die Schneidevorrichtung gegen eine Schneidevorrichtung kürzerer wirksamer Länge ausgetauscht wird. Dies verursacht ein Problem dahingehend, daß der Betrieb des Reifennutungsgeräts nicht mehr einfach ist. Falls verschiedene Tiefen von Laufflächenprofilnuten zu schneiden sind, ohne die Schneidevorrichtung auszutauschen, tritt darüber hinaus eine Verschiebung zwischen der Schneideposition und dem Verarbeitungs-Standard-Punkt für die Lauffläche auf (siehe Figur 8B). Falls eine Nut, deren Zentrumslinie parallel zur Zentrumsvertikallinie der Reifenlauffläche verläuft, als ein Zickzackverlauf auf der Reifenoberfläche ausgeschnitten wird, werden sich in solch einem Zustand die Zickzack-Steigungen aufeinanderfolgender Nuten voneinander unterscheiden. Wenn Nuten, deren vertikale Zentrumslinie zur zentralen vertikalen Linie der Reifenlauffläche geneigt ist, ausgeschnitten werden, ist es nicht möglich, eine Ausschneidegenauigkeit aufrechtzuerhalten, da das Zentrum der Nut nicht mit dem Verarbeitungs-Standard-punkt der Lauffläche zusammenfällt.
  • Demgemäß ist es notwendig, das Bewegungsausmaß der Schneidevorrichtung gemäß dem Grad von Verschiedenheit zwischen der Schneideposition der Schneidevorrichtung in Gebrauch und des Verarbeitungs-Standard-Punkts der Lauffläche einzustellen. Daher gibt es ein Problem, und das Steuerungsprogramm für eine Schneidevorrichtungsbewegung wird kompliziert.
  • Es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, die oben erwähnten Probleme zu lösen und ein Reifennutungsgerät zu schaffen, worin die Schneidevorrichtungshalteeinheit unabhängig auf- und abbewegt wird, um Nuten mit verschiedener Tiefe unter Verwendung einer einzigen Schneidevorrichtung einer Gestalt und Größe auszuschneiden.
  • Demgemäß umfaßt ein Reifennutungsgerät der vorliegenden Erfindung eine Reifenhalteeinheit, die eine Reifenhaltewelle einschließt, die ausgebildet ist, um einen Reifen drehbar zu halten, eine Tragevorrichtung, die Mittel zum Bewegen der Tragevorrichtung parallel zur Reifenhaltewelle einschließt, einen Block, der auf der Tragevorrichtung angebracht ist, und Mittel, die wirksam mit dem Block verbunden sind, um den Block in die vertikale Richtung zu bewegen, eine Blockwelle, die sich von dem Block erstreckt und durch diesen drehbar gehalten wird, ein schwenkbares Armbauteil, das schwenkbar an einem Endteil durch die Blockwelle gehalten wird, und eine Schneidevorrichtung, die durch eine Schneidevorrichtungshalteeinheit gehalten wird und am anderen Endteil des schwenkbaren Armbauteils angeordnet ist, und ist dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidevorrichtungshalteeinheit Mittel einschließt, um die Schneidevorrichtungshalteeinheit unabhängig in eine Richtung senkrecht zur Achse der Blockwelle zu bewegen, die sich von dem Block erstreckt, um die Schneidevorrichtung übereinstimmend mit der Achse der Blockwelle zu Positionieren.
  • In dem Reifennutungsgerät der vorliegenden Erfindung kann, da die Schneidevorrichtungshalteeinheit, die unabhängig aufund abbewegt wird, am freien Endteil des schwenkbaren Arms angebracht ist, die Tiefe einer Laufflächenprofilnut eingestellt und die Schneideposition der Schneidevorrichtung willkürlich festgesetzt werden, ohne den Block vertikal zu bewegen und ohne Schneidevorrichtungen auszutauschen und ohne die Notwendigkeit für ein Programm, um das Bewegungsausmaß der Schneidevorrichtung zu korrigieren.
  • Die Erfindung wird nun mit den beigefügten Zeichnungen beschrieben, in welchen:
  • Figur 1 eine Seitenansicht eines Reifennutungsgeräts einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist,
  • Figur 2 eine Vorderansicht des in Figur 1 gezeigten Reifennutungsgeräts ist,
  • Figur 3 eine teilweise vergrößerte Ansicht der Schneidevorrichtungshalteeinheit des in Figur 1 gezeigten Nutungsgeräts ist,
  • Figur 4 eine Schnittansicht ist, die entlang der Linie I-I der Figur 3 vorgenommen ist,
  • Figur 5 eine Teilschnittansicht der Schneidevorrichtungshalteeinheit für das Nutungsgerät einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist,
  • Figur 6 eine Seitenansicht eines herkömmlichen Reifennutungsgeräts ist,
  • Figur 7 eine Vorderansicht des in Figur 6 gezeigten Nutungsgeräts ist,
  • Figuren 8A und 8B erklärende Darstellungen der Schneidevorrichtungsposition zum Ausschneiden sind.
  • In den Figuren 1 und 2 bezeichnet Ziffer 1 eine Basis, Ziffer 2 eine Reifenhalteeinheit, Ziffer 3 eine lateral bewegbare Tragevorrichtung, Ziffer 4 einen schwenkbaren Arm, Ziffer 5 eine Schneidevorrichtungshalteeinheit, Ziffer 6 eine Schneidevorrichtung und Ziffer 7 einen Reifen.
  • Die Reifenhalteeinheit 2 ist auf der Basis 1 angebracht und weist einen Reifen 7 auf einer Reifenhaltewelle 21 auf. Der Reifen 7 kann durch ein Untersetzungsgetriebe (nicht gezeigt) und einen Motor 22 gedreht werden. Ziffer 23 stellt einen Reifenklemmgriff dar.
  • Die lateral bewegbare Tragevorrichtung 3 wird in die transversale Richtung parallel zur Reifenhaltewelle 21 (d.h. die Y-Achsenrichtung) auf einer Schiene 31 parallel zur Reifenhaltewelle 21 bewegt mittels eines Motors und einer Schraube, welche nicht gezeigt sind. Ziffer 32 stellt einen vertikal bewegbaren Block dar, welcher auf der lateral bewegbaren Tragevorrichtung 3 gehalten und entlang Führungswellen 33 in die vertikale Richtung (d.h. in die Z-Achsenrichtung) bewegt wird durch eine mit einem Gewinde versehene Welle, die durch einen Motor 34 gedreht wird.
  • Die lateral bewegbare Tragevorrichtung 3 kann senkrecht zur Achse der Reifenhaltewelle 21, nämlich in die Hin- und Her- Richtung zum Reifen 7 (d.h. die X-Achsenrichtung) auf Schienen 36 auf der Basis 1 entlang eines Führungsstabs 37 bewegt werden mittels eines weiteren Motors und einer Schraubenwelle (nicht gezeigt). Somit kann der Grad der Bewegungsfreiheit erhöht werden, wenn ein Reifen großer Größe mit Nuten versehen wird.
  • Eine schwenkbare Armhaltewelle 38 erstreckt sich von der Seite des vertikal bewegbaren Blocks 32 und besitzt eine Achse 39, welche mit der Schneideposition P der Schneidevorrichtung 6 zusammenfällt. Dies erlaubt eine Bewegung der Schneidevorrichtung 6 entlang der Z-Achse, begleitet durch die Auf- und Abbewegung der Schneidevorrichtung in die X-Achsenrichtung senkrecht zur Reifenhaltewelle 21, wobei die Welle um die Achse 39 herum durch ein Untersetzungsgetriebe (nicht gezeigt) in die Richtung, die durch einen Pfeil A in Figur 2 angezeigt wird, mittels eines Motors (nicht gezeigt) im vertikal bewegbaren Block 32 gedreht wird, um die Richtung der Schneidevorrichtung 6 zu regulieren mit dem gewünschten Winkel für die gekrümmte Oberfläche der Reifenlauffläche. Es ist besonders wünschenswert, daß die Achse 39 mit der tangentialen Linie des ebenen Reifens zusammenfällt.
  • Wenn die Schneideposition der Schneidevorrichtung 6 mit der Achse 39 der schwenkbaren Armhaltewelle 38 wie oben beschrieben zusammenfällt, muß, da die Schneideposition mit dem Zentrum der Bewegung zusammenfällt, das Bewegungsausmaß der Schneidevorrichtungsspitze lediglich durch Multiplizieren des gedrehten Winkels mit dem Abstand von der Schneideposition der Schneidevorrichtung 6 zur Spitze berechnet werden, und eine Programmierte Steuerung kann leicht durch einen Computer durchgeführt werden.
  • Nachstehend wird die Schneidevorrichtungshalteeinheit 5 ausführlicher beschrieben.
  • Wie in den Figuren 3 und 4 gezeigt, umfaßt die Schneidevorrichtungshalteeinheit 5 einen Schneidevorrichtungshalteeinheitskörper 51, eine drehbare Welle 52, die sich vom Boden des Körpers 51 erstreckt, einen Schneidevorrichtungshalter 53, der mit dem unteren Ende der drehbaren Welle 52 verbunden ist, Haltestücke 54, die senkrecht zu der Seite angebracht sind, die dem schwenkbaren Arm 4 gegenüberliegt, und einen Vertikalbewegungsmechanismus 55. Der Vertikalbewegungsmechanismus 55 umfaßt ein U-förmiges Rahmenelement 59 mit einer Schraubenwelle 56 und parallel dazu einer Führungswelle 58 am äußeren Abschnitt des Zentrums des U-förmigen Rahmenelements 59. Zwei Haltestücke 54 sind in Figur 3 vorgesehen, aber die Anzahl der Haltestücke 54 ist nicht auf 2 beschränkt. Falls es groß genug ist, um das Gewicht der Schneidevorrichtungshalteeinheit 5 zu halten, und die Schneidevorrichtungshalteeinheit 5 in die vertikale Richtung mit der gewünschten Genauigkeit bewegt, kann irgendeine Haltestückanordnung verwendet werden. Die Haltestücke 54 besitzen ein Gewindeloch und ein Durchgangsloch wie in Figur 4 gezeigt. Das Gewindeloch befindet sich in Eingriff mit der Schraubenwelle 56, und die Führungswelle 58 ist in das Durchgangsloch eingesetzt. Da von der Schraubenwelle 56 gefordert wird, die Schneidevorrichtungshalteeinheit mit hoher Genauigkeit zu positionieren, beispielsweise 0.1mm, wird eine Kugelumlaufspindel verwendet. Die Schraubenwelle 56 wird durch ein Untersetzungsgetriebe (nicht gezeigt) mittels eines Motors 57 angetrieben, der durch ein Positionseinstellprogramm oder durch einen digitalen Schalter gesteuert wird, der getrennt vorgesehen und mit dem oberen Ende der Schraubenwelle verbunden ist. Für den Motor 57 wird ein Servomotor für eine Steuerung hoher Genauigkeit verwendet. Die Schraubenwelle 56 kann um die gewünschte Anzahl von Umdrehungen durch den Servomotor 57 gedreht werden, und dadurch kann die Schneidevorrichtungshalteeinheit 5 unabhängig um einen vorbestimmten Abstand bewegt werden, und dies stellt die Schneide- oder Ausschneidetiefe der Schneidevorrichtung 6 ein, die am unteren Endteil der Schneidevorrichtungshalteeinheit 5 angebracht ist. Die Schneideposition der Schneidevorrichtung wird in die Aufwärts-(Abwärts-)Richtung gemäß der Abwärts-(Aufwärts-)Bewegung der Schneidevorrichtung 6 bewegt, so daß sie immer mit der Achse der Welle 35 zusammenfällt. Demgemäß kann die Ausschneidetiefe leicht verändert und genaue Laufflächenprofile geschnitten werden.
  • Darüber hinaus kann die drehbare Welle 52 durch ein Untersetzungsgetriebe in die Richtung gedreht werden, die durch einen Pfeil B angezeigt wird, mittels eines Motors, der im Schneidevorrichtungshalteeinheitskörper 51 (siehe Figur 3) vorgesehen ist, und erlaubt dadurch Veränderungen in der Arbeitsrichtung der Schneidevorrichtung 6, die im Schneidevorrichtungshalter 53 gehalten wird, so daß irgendwelche gewünschten Laufflächenprofile geschnitten werden können.
  • Figur 5 ist eine Schnittansicht des Hauptteils einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Hier ist eine Schneidevorrichtungshalteeinheit 5A auf dem schwenkbaren Arm 4 angebracht. Die Seite des Schneidevorrichtungshalteeinheitskörpers 51A ist am freien Endteil des schwenkbaren Arms 4 fixiert. Ein Kastenkörper 54A ist innerhalb des Körpers 51A angebracht. Ein Halteelement 541 ist nahe dem Zentrum des inneren Teils des Kastenkörpers 54A vorgesehen. Ein Schraubenmutterelement 542 und eine sich drehende Hülse 543 sind auf dem haltenden Element 541 angebracht. Das Schraubenmutterelement 542 befindet sich in Eingriff mit einer Schraubenwelle 56A, die drehbar durch den Boden des Körpers 51A gehalten wird, steht durch den Kastenkörper 54A hindurch vor und erstreckt sich zur oberen Fläche des Körpers 51A. Das obere Ende der Schraubenwelle 56A ist mit einem Motor 57A verbunden, der ein Untersetzungsgetriebe aufweist. Die Gestalt der Schraubenwelle 56A, die Steigung und der Motor 57A sind auf die gleiche Weise wie in der zuvor erwähnten Ausführungsform ausgewählt. Die Schraubenwelle 56A wird durch den Motor 57A gedreht, wodurch der Kastenkörper 54A in die Aufwärts-(Abwärts-)Richtung entlang der Führungswelle 58A bewegt wird, welche sich vom Kastenkörper 54A erstreckt und im Körper 51A gehalten wird. Wenn sich der Kastenkörper 54A in die Aufwärts-(Abwärts-)Richtung bewegt, die Schneidevorrichtung 6, die im Schneidevorrichtungshalter 53A gehalten wird, der am unteren Ende der drehbaren Welle 52A angebracht ist, welche mit dem unteren Ende der auf dem Kastenkörper 54A angebrachten drehbaren Hülse 543 verbunden ist und sich vom Boden des Kastenkörpers 54A und des Körpers 51A erstreckt. Darüber hinaus besitzt die drehbare Hülse 543 ein Loch, auf dessen Oberfläche eine Vielzahl von Nuten longitudinal ausgebildet ist. Die Keilnutenwelle 60A, die sich von einem Motor 59A mit einem Untersetzungsgetriebe von der oberen Fläche des Körpers 51A erstreckt, befindet sich in Eingriff mit den Nuten. Wenn die Keilnutenwelle 60A durch den Motor 59A gedreht wird, wird die drehbare Hülse 543, die auf dem Halteelement 541 durch ein Lager 544 angebracht ist, ebenfalls gedreht. Die Richtung der Schneidevorrichtung 6 kann durch Drehen der drehbaren Hülse 543 verändert werden.
  • Wie oben beschrieben, kann in der vorliegenden Ausführungsform die Schneidevorrichtung 6 in die vertikale Richtung bewegt werden, so daß die Schneideposition immer mit der Achse der Welle 39 zusammenfällt, und somit kann die Achse der Welle 39 zusammenfallend mit der tangentialen Linie zum ebenen Reifen gehalten werden. Demgemäß können in der vorliegenden Ausführungsform die Laufflächenprofile verschiedene Nutentiefen aufweisen und mittels einer Schneidevorrichtung genau ausgebildet werden.
  • Wie oben beschrieben, kann im Reifennutungsgerät der vorliegenden Erfindung, da die Schneidevorrichtungshalteeinheit unabhängig aufwärts und abwärts bewegt werden kann, die Tiefe der Laufflächenprofilnuten einfach verändert werden, und darüber hinaus können genaue Laufflächenprofile ausgebildet werden.

Claims (1)

  1. Ein Reifennutungsgerät mit einer Reifenhalteeinheit (2), die eine Reifenhaltewelle (2l) einschließt, die ausgebildet ist, drehbar einen Reifen (7) zu halten, einer Tragevorrichtung (3), die Mittel zum Bewegen der Tragevorrichtung parallel zur Reifenhaltewelle (21) einschließt, einem Block (32), der auf der Tragevorrichtung (3) angebracht ist, und Mitteln, die wirksam mit dem Block (32) verbunden sind, um den Block (32) in die vertikale Richtung zu bewegen, einer Blockwelle (38), die sich von dem Block (32) erstreckt und drehbar durch diesen gehalten wird, einem schwenkbaren Armbauteil, das schwenkbar an einem Endteil durch die Blockwelle (38) gehalten wird, und einer Schneidevorrichtung (6), die durch eine Schneidevorrichtungshalteeinheit (5) gehalten wird und am anderen Endteil des schwenkbaren Armbauteils (4) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidevorrichtungshalteeinheit (5) Mittel einschließt, um die Schneidevorrichtungshalteeinheit (5) unabhängig in eine Richtung senkrecht zur Achse (39) der Blockwelle (38) zu bewegen, die sich von dem Block (32) erstreckt, um die Schneidevorrichtung (6) zusammenfallend mit der Achse (39) der Blockwelle (38) zu Positionieren.
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