DE68912235T2 - System und Verfahren zum Tupfen von Reagenzien auf poröse Träger. - Google Patents

System und Verfahren zum Tupfen von Reagenzien auf poröse Träger.

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Systeme und Verfahren zum Herstellen diagnostischer Vorrichtungen mit einem oder mehreren auf einein porösen Träger aufgetragenen Reagenzien. Genauer bezieht sie sich auf ein System und ein Verfahren zum Erreichen einer genauen Anordnung eines oder mehrerer Reagenzien auf einem porösen Träger.
  • Zahlreiche diagnostische Vorrichtungen sind in letzter Zeit zur Verwendung durch verhältnismäßig ungelerntes Personal eingeführt worden. Eine derartige Vorrichtung wird in der US-Ser.Nr. 106 757, eingereicht am 8. Oktober 1987, beschrieben, die der EP-A-0 310 862 entspricht, welche ein Dokument gemäß Artikel 54 (3) EPÜ ist. Das beschriebene System ist eine Durchflußvorrichtung, die einen porösen Träger und eine absorbierende Schicht besitzt. Ein Bindemittel ist auf einer Testfläche des porösen Trägers immobilisiert.
  • Zum Gebrauch läßt man eine Probe und Testreagenzien durch den porösen Träger zu der absorbierenden Schicht fließen. Die Anwesenheit oder Abwesenheit eines sichtbaren Signals auf der Testfläche zeigt die Anwesenheit oder Abwesenheit eines Analyten in der Probe an. Die gezeigte bevorzugte Vorrichtung besitzt eine dreieckige Testfläche, die von einer Hintergrundfläche aus Porösem Träger umgeben ist. Die Hintergrundfläche ist wünschenswerterweise so beschaffen, daß sich ein sichtbares Signal auf der Testfläche von der nicht-reagierenden Hintergrundfläche abhebt.
  • Andere Vorrichtungen mit Reagenzien, die in Mustern, wie etwa runde Punkte, einem "Minus"-zeichen ähnelnde Streifen und einem "Plus"-zeichen ähnelnde Kreuze, aufgetragen sind, sind eingeführt worden. Einige Vorrichtungen besitzen vielfache, auf einem Träger immobilisierte Reagenzien. Zum Beispiel besitzen einige Positive Kontrollen, negative Kontrollen oder beides.
  • Diese Vorrichtungen haben alle einen Träger mit einem oder mehreren an oder nahe einer Oberfläche immobilisierten Reagenzien gemeinsam. Die das Reagenz tragende Oberfläche wird anschließend so in der Vorrichtung zusammengebaut, daß eine flüssige Probe und Testreagenzien während des Tests auf der beschichteten Oberfläche abgeschieden werden. Viele dieser Vorrichtungen besitzen ferner ein oder mehrere in einem bestimmten Muster auf getragene Reagenzien. In jedem Fall besitzt der Teil des Trägers, der das immobilisierte Reagenz trägt, eine bestimmte Lage innerhalb der Testvorrichtung. Wo die Vorrichtung vielfache immobilisierte Reagenzien besitzt, sind die Reagenzien genau in bestimmten Mustern im Verhältnis zueinander und zu der Vorrichtung angebracht.
  • Das Anordnen der Reagenzien auf den Trägern in der richtigen Lage und Gestalt ist auf kostensparende Weise schwierig zu bewerkstelligen. Das manuelle Plazieren ist zeitaufwendig und arbeitsintensiv. Wenn die Reagenzien manuell aufgepunktet werden, sind die Ausschußraten wegen unannehmbarer Schwankungen bei der Position, Konzentration und Gestalt des Fleckens im allgemeinen hoch. Zur Qualitätssicherung müssen die Vorrichtungen einander gleichwertig sein. Dies ist besonders wichtig bei Vorrichtungen zum Nachweisen viraler Antigene oder Antikörper auf virale Antigene wie etwa HIV.
  • Ein System zum Erleichtern der genauen Plazierung der Reagenzien wird in der US-Ser. Nr. 106 075, eingereicht am 8. Oktober 1987, beschrieben. In diesem System wird das Bindemittel im Gemisch mit einem Markierungsmittel aufgepunktet, so daß die Lage des Bindemittels festgestellt werden kann, wenn ein Kontrollreagenz aufgepunktet wird und wenn der Träger in die Vorrichtung eingebaut wird. Die bevorzugte Vorrichtung enthält fluoreszierende Farbstoffe, welche die Qualitätskontrolle der Vorrichtungen vor dem endgültigen Zusammenbau gestatten und dadurch den Abfall verringern.
  • Eine andere, für das Problem der Beschichtungsreagenzien vorgeschlagene Lösung wird im US-Patent Nr. 4 748 042 beschrieben. Das System verwendet "Mittel zum Bilden eines übertragbaren Musters", um eine Antikörperlösung auf eine proteinbindende Membrane zu übertragen. Das beschriebene besondere Mittel ist ein Schaumkissen. Gemäß dem Patent wird die auf den Kopf zu pumpende Flüssigkeitsmenge empirisch durch Beobachten der Qualität der Markierungen auf jeder Membrane bestimmt. Wenn die Qualität sich auf einen vorbestimmten Wert schlechter Qualität verschlechtert hat, wird neue Flüssigkeit in den Kopf eingespritzt. Das Patent emPfiehlt das Einarbeiten eines Farbstof fs, so daß ein Montagearbeiter die Membranen untersuchen kann; siehe Sp. 3, Zeilen 55-62 und Sp. 4, Zeilen 27-33. Diese Ausführung leidet von Natur an Konzentrationsschwankungen, wenn die Transferoberfläche leer an Flüssigkeit ist. Ein weiteres Problem bei dieser Ausführung ist das Steuern des Drucks, mit welchem die Transferoberfläche die Membran berührt. Das Patent betont das Problem des Beschädigens dünner Membranen in der Weise, daß sie in diagnostischen Vorrichtungen nicht brauchbar sind. Nichtsdestotrotz muß die Transferoberfläche die Membran mit genügend Kraft berühren, um die Antikörper zu überführen. Wenn sich die Transferoberfläche abnutzt und wenn das Flüssigkeitsvolumen auf der Transferoberfläche schwankt, ist der Anpreßdruck der Transferoberfläche sehr schwierig zu steuern.
  • Demgemäß besteht ein Bedarf nach einem wohlfeilen, automatischen System, um genau abgemessene Mengen eines oder mehrerer Reagenzien auf einem Träger genau einzugrenzen und das (die) immobilisierte(n) Reagenz(ien) innerhalb der zusammengebauten Vorrichtung genau einzugrenzen.
  • Die vorliegende Erfindung überwindet die Schwierigkeiten beim Beschichten von Reagenzien auf Träger durch Bereitstellen eines reproduzierbaren Verfahrens zum genauen Eingrenzen eines oder mehrerer Reagenzien auf einem porösen Träger. Bei dem Verfahren ist eine obere Oberfläche des porösen Trägers an einem Deckel befestigt, der eine Öffnung besitzt. Der Deckel ist innerhalb einer Beschichtungsstation mit seiner Öffnung zwischen einer Abfüllanordnung und einem Flüssigkeitsaufnahmekopf angeordnet. Die Abfüllanordnung besitzt eine Abfüllkanüle. Der Abstand zwischen der Abfülleinheit und dem Flüssigkeitsaufnahmekopf wird vermindert, bis der Flüssigkeitsaufnahmekopf die untere Oberfläche des porösen Trägers berührt und die Abfüllkanüle sich genügend nahe bei der oberen Oberfläche des porösen Trägers befindet, daß eine durch die Abfüllkanüle abgegebene Flüssigkeit mit dem Träger in der Fläche innerhalb der Öffnung in Berührung gelangt. Wenn ein Fleck mit einem bestimmten Muster, das von einer Hintergrundoberfläche umgeben ist, gewünscht wird, schließt die Abfüllanordnung eine Schablone ein, die die obere Oberfläche des Trägers erfaßt. Das Reagenz wird abgefüllt, während ein Vakuum an die untere Oberfläche des Trägers angelegt wird, um den Druck zum Hindurch ziehen der Flüssigkeit durch den Träger ausreichend zu vermindern, wodurch das Reagenz auf dem Träger hinterlassen wird.
  • Auf diese Weise wird eine gleichförmige Beschichtung auf dem Träger niedergeschlagen. Das abgefüllte Flüssigkeitsvolumen kann gesteuert werden, um sicherzustellen, daß die Menge an beschichtetem Reagenz von Vorrichtung zu Vorrichtung die gleiche ist. Wenn eine Schablone verwendet wird, besitzt die Beschichtung durch die Schablone definierte scharfe Kanten. Der Ort des Reagenz wird durch den Positionierungsschritt bezüglich der Öffnung in dem Deckel genau festgelegt. Die Verwendung eines Deckels mit dem an ihm befestigten Träger und der Schritt des Verminderns des Abstands zwischen der Abfülleinheit und dem Flüssigkeitsaufnahmekopf stellen sicher, daß während des Beschichtens eine Mindestkraft auf den Träger ausgeübt wird. Dies ist besonders vorteilhaft, wenn der poröse Träger eine dünne Membran ist. Der seine(e) Reagenz(ien) tragende Deckel und der poröse Träger können anschließend in die Testvorrichtung eingebaut werden, wobei der Deckel zum Deckel der Vorrichtung wird.
  • Die Reagenzien, welche mit der vorliegenden Erfindung aufgetragen werden können, schließen alle ein, die auf einem porösen Träger einer diagnostischen Vorrichtung von Nutzen sind. Einfangmoleküle, wie etwa Antigene und Antikörper, Lösungen zur positiven Kontrolle, Lösungen zur negativen Kontrolle, Blockierlösungen und Puffer werden alle mit dem vorliegenden Verfahren erfolgreich aufgetragen. Die Reagenzien können auf dem Träger durch die Bindungseigenschaften des Trägers oder durch die Bindungseigenschaften anderer, zuvor aufgetragener Reagenzien befestigt werden. Zum Beispiel werden Proteinantigene und -antikörper durch Proteinbindungsmembranen gebunden. Wenn ein Kohlenhydrat-Kontrollantigen gewünscht wird, kann es an einen zuvor auf den porösen Träger auf getragenen Antikörper gebunden werden.
  • Das Beschichtungssystem der vorliegenden Erfindung umfaßt einen Führungskanal zum Zuführen und Positionieren des Deckels in einer Beschichtungsstation. Die Beschichtungsstation besteht aus einem Flüssigkeitsaufnahmekopf, der zum Hindurchziehen von Flüssigkeit durch den porösen Träger positioniert ist, und einer Abfüllanordnung. Der Flüssigkeitsaufnahmekopf besitzt eine Vakuumquelle zum Liefern eines ausreichend niedrigen Drucks, um eine Flüssigkeit durch den porösen Träger hindurchzuziehen. Die Abfüllanordnung besitzt eine Abfüllkanüle und schließt gegebenenfalls eine Schablone ein. Das System besitzt auch sich hinund herbewegende Mittel zum Vermindern des Abstands zwischen der Abfülleinheit und dem Flüssigkeitsaufnahmekopf, so daß ein poröser Träger, der zwischen der Abfüllanordnung und dem Flüssigkeitsaufnahmekopf angeordnet ist, mit dem Flüssigkeitsaufnahmekopf an seiner unteren Oberfläche in Berührung gelangt und sich seine obere Oberfläche genügend nahe bei der Abfüllkanüle befindet, um ein von der Abfüllkanüle abgegebenes Reagenz auf seiner oberen Oberfläche innerhalb einer Fläche aufzunehmen, die durch die Öffnung definiert ist. Wenn eine Schablone eingeschlossen ist, vermindert das sich hin- und herbewegende Mittel den Abstand zwischen dem Flüssigkeitsaufnahmekopf und der Abfüllanordnung, bis die obere Oberfläche des Trägers von der Schablone berührt wird.
  • Vorzugsweise umfaßt das sich hin- und herbewegende Mittel zwei pneumatische Zylinder. Der erste dient zum Heranbringen des Flüssigkeitsaufnahmekopfs an die Abfüllanordnung zum Auftragen und zum Entfernen des Flüssigkeitsaufnahmekopfs von der porösen Oberfläche nachdem der Träger beschichtet worden ist. Der zweite soll die Abfüllanordnung an die obere Oberfläche des porösen Trägers heranbringen und die Abfüllanordnung nach dem Aufbringen des Reagenzes entfernen.
  • Eine Mehrzahl von Reagenzien kann durch Kombinieren einer Mehrzahl von Abfüllkanülen innerhalb einer einzigen Abfüllstation oder durch Verwenden einer Mehrzahl von Beschichtungsstationen aufgebracht werden. Die zusätzlichen Reagenzien können an einen von dem ersten verschiedenen Ort oder dem ersten Reagenz überlagert (teilweise oder vollständig) aufgetragen werden. Wenn die Reagenzien von einander entfernt angeordnet sind, können sie gleichzeitig aufgetragen werden. Wenn die Reagenzien teilweise oder völlig überlagert werden sollen, werden die Auftragsschritte bequemerweise hintereinander ausgeführt.
  • Das System wird durch Einbau eines Schaltmittels zum Bewegen eines Deckels von einer Ausgangsposition zur Beschichtungsstation, zu etwaigen zusätzlichen Beschichtungsstationen und schließlich zu einer Endposition leicht automatisiert. Am bevorzugtesten schließt das System Schaltmittel zum Aufnehmen eines Deckels von einem Stapel und zu seinem Abgeben in den Führungskanal ein. Das bevorzugte Schaltmittel ist ein Schaltarm zum aufeinanderfolgenden Zuführen einer Mehrzahl von Deckeln in den Führungskanal.
  • Wie der Fachmann erkennt, kann das System ferner Trocknungsstationen zum Trocknen aufgetragener Reagenzien mit Gebläseluft, mit einem Vakuum oder durch Lyophylisierung einschließen. Die Schablonen können in allen gewünschten Mustern angelegt werden. Vorzugsweise werden die Schablonen abnehmbar angebaut, so daß sie ausgewechselt werden können, wenn es gewünscht wird.
  • Fig. 1 zeigt eine Draufsicht des Systems der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 2 zeigt einen entlang der Schnittlinie 2-2 von Fig. 1 vorgenommenen Aufriß;
  • Fig. 3 zeigt einen entlang der Schnittlinie 3-3 von Fig. 1 vorgenommenen Aufriß und
  • Fig. 4 zeigt eine Draufsicht auf das Ende des Abfüllzylinders, der Abfüllkanüle und der Schablone, welche in der in Fig. 2 gezeigten Beschichtungsstation enthalten sind.
  • Wenn jetzt auf die Zeichnungen Bezug genommen wird, so besitzt das bevorzugte System der vorliegenden Erfindung einen Stapel Deckel 11, der in ein Magazin 12 geladen ist. Jeder Deckel 11 besitzt eine Öffnung 13 und ein Führungsmittel, das bequemerweise eine Führungswand 14 sein kann. An der Unterseite des Deckels ist ein poröser Träger 15 befestigt.
  • Der poröse Träger ist so ausgewählt, daß er mit dem aufzutragenden Reagenz verträglich ist und die für das mit der fertigen Vorrichtung auszuführende diagnostische Verfahren gewünschten Fließeigenschaften besitzt. Für den diagnostischen Träger geeignete Materialien schließen Nitrocellulose, Nylon und andere, dem Fachmann für das Entwerfen diagnostischer Tests gut bekannte Membranen ein. Der poröse Träger kann durch jedes geeignete Mittel an dem Deckel befestigt werden. Zum Beispiel kann der poröse Träger durch Heißsiegeln, Warmklebung, Schallschweißen oder einen Klebstoff befestigt werden.
  • Ein Magazin 12 hält einen Stapel Deckel zum Abgeben zu einer unter Federspannung stehenden Halteplatte 18. Die Halteplatte 18 besitzt eine durch sie hindurchgehende Öffnung 19. Die Öffnung 19 ist so groß und so dimensioniert, daß sie dem untersten Deckel 11 erlaubt, durch sie hindurchzugehen, wenn sie mit dem Deckel ausgerichtet ist. Unter der Halteplatte 18 befindet sich ein Schaltarm 17. Der Zwischenraum zwischen dem Schaltarm und der Halteplatte ist zum Halten nur eines Deckels ausreichend.
  • In Betrieb bewegt sich der Schaltarm 17 zum Schieben von Decke In in einen Führungskanal 20 vorwärts. Zur selben Zeit bewegt sich die Halteplatte 18 vorwärts, so daß die Öffnung 19 mit dem untersten Deckel im Magazin 12 ausgerichtet ist. Der unterste Deckel fällt durch die Öffnung 19 und ruht auf dem Schaltarm 17. Wenn der Schaltarm und die Halteplatte einen Takt vollendet haben, ziehen sie sich zurück, so daß der auf dem Schaltarm ruhende Deckel in den Führungskanal 20 fällt. Der Rückzug der Halteplatte nimmt die Öffnung 19 aus der Ausrichtung mit den Deckeln im Magazin heraus, so daß bis zum nächsten Takt des Schaltarms und der Halteplatte keiner hindurchfällt. Die Tätigkeit des Schaltarms bewegt auch jeden in dem Führungskanal geladenen Deckel 11 weiter zu einer nächsten Station.
  • Der Führungskanal 20 besitzt einen Schlitz 21 durch seine obere Oberfläche, die so dimensioniert ist, daß sie die Führungswand 14 des Deckels 11 aufnimmt. Diese Konstruktion stellt die genaue Ausrichtung des Deckels 11 im Führungskanal 20 sicher. Der Führungskanal ist mit einem unteren Schlitz 22 dargestellt, der an seiner gesamten Länge verläuft. Der Fachmann erkennt, daß die untere Oberfläche des Führungskanals als eine feste Platte mit Löchern hindurch ausgeführt sein kann, durch welche die Flüssigkeitsaufnahmeköpfe der Beschichtungsstationen hindurchgehen können.
  • Die Beschichtungsstationen 30 und 30A besitzen Abfüllanordnungen und Flüssigkeitsaufnahmeköpfe 40 und 40A. Die Abfüllanordnungen besitzen Vorratskanülen 32 und 32A zum Zuführen von auf zutragenden Reagenzien aus ihren entsprechenden Vorratsbehältern zu den Abfüllkanülen 33 und 33A, welche jeweils in flüssiger Verbindung mit ihren entsprechenden Vorratskanülen stehen.
  • Die Abfülleinheit für Station 30 wird zum Auftragen in einem ausgeprägten Dreieckmuster 36 dargestellt. Das Muster wird durch Einbauen einer Schablone 35 in die Abfüllanordnung erreicht. Die Abfüllanordnung der Station 30A wird zum Auftragen eines sehr kleinen Punktes 37 eines positiven Kontrollreagenzes dargestellt. In diesem Fall ist eine Schablone nicht notwendig.
  • Der Flüssigkeitsaufnahmekopf 40 besitzt einen Vakuumanschluß 41 und eine Fritte 42. Der Vakuumanschluß 41 verringert den Druck unter der Fritte 42 ausreichend, um eine Flüssigkeit durch den porösen Träger hindurchzuziehen. Die Fritte 42 ist vorzugsweise so dimensioniert, daß sie wenig größer als die Deckelöffnung ist. Dieser Aufbau stellt sicher, daß ein durch die Fritte ausgeübtes Saugen durch die gesamte Fläche des porösen Trägers innerhalb der durch die Öffnung definierten Fläche hindurchzieht. Die Fritte dient auch zum Halten des Deckels und seines porösen Trägers während des Beschichtungsvorgangs. Wenn der poröse Träger eine verhältnismäßig zerbrechliche Membran ist (z.B. Nitrocellulose), ist die Verwendung einer Fritte mit einer geringfügig größeren Fläche als die der Öffnung zum Vermeiden des Beschädigens des porösen Trägers während des Beschichtens besonders nützlich. Diese Eigenschaft ist zum Vermeiden von Funktionsproblemen bei der fertigen diagnostischen Vorrichtung besonders wichtig, da die Durchflußraten durch den porösen Träger für die Wirksamkeit der Vorrichtung besonders wichtig sind. Der Flüssigkeitsaufnahmekopf schließt vorzugsweise eine zusammendrückbare Scheibe unter der Fritte 42 zum Puffern der Fritte ein, wenn sie die untere Oberfläche des Deckels und den porösen Träger berührt. Dieses Polster berücksichtigt Schwankungen in der Dickentoleranz des porösen Trägers.
  • Das sich hin- und herbewegende Mittel für jede Beschichtungsstation wird durch zwei pneumatische Zylinder 34 und 43 bei Beschichtungsstation 30 und 34A und 43A bei Beschichtungsstation 30A dargestellt. Die Zylinder 34 und 34A dienen zum Bewegen der Abfüllkanülen in und aus enger Nachbarschaft mit dem porösen Träger heraus. Die Zylinder 43 und 43A dienen zum Bewegen des Flüssigkeitsaufnahmekopfes in Berührung mit der unteren Oberfläche des porösen Trägers und heraus.
  • Vorzugsweise sind der sich hin- und herbewegende Zylinder 34, die Abfüllkanüle 33 und die Schablone 35 als Unteranordnung ausgebildet, welche leicht von der Beschichtungsstationsanordnung abnehmbar ist. Ferner ist der Aufbau des sich hin- und herbewegenden Zylinders 34A und der Abfüllkanüle 33A als eine einzelne Unteranordnung bevorzugt. Diese Konstruktion erlaubt den raschen Austausch der Unteranordnungen, so daß die auf zutragenden Reagenzien, Muster oder beide nach Wunsch ausgewechselt werden können.
  • Im Gebrauch wird wie vorstehend beschrieben dem Führungskanal ein Deckel zugeführt. Der Schaltarm 17 treibt den Deckel 11 in den Führungskanal 20 und ihm entlang. Vorzugsweise bewegt ein Takt des Schaltarms 17 jeden Deckel 11 in dem Führungskanal 20 eine Station weiter. Wenn die Öffnung 13 eines Deckels die Beschichtungsstation 30 erreicht, wird der Zylinder 43 zum Unterstützen des Deckels und seines porösen Trägers ausgefahren, wenn sich die Abfüllanordnung durch Aus fahren des Zylinders 34 senkt. Gleichzeitig mit dem Ausfahren des Zylinders 43 oder danach senkt sich Zylinder 34, so daß die Schablone 35 mit dem porösen Träger in Berührung gelangt und die Abfüllkanüle 33 in enger Nachbarschaft mit dem porösen Träger steht. Wenn die beiden sich hin- und herbewegenden Zylinder 34 und 43 voll ausgefahren sind, wird der Flüssigkeit in der Vorratskanüle 32 gestattet, in die Abfüllkanüle 33 und von dort auf den porösen Träger 15 zu fließen. Der verminderte Druck in dem Flüssigkeitsaufnahmekopf 40 zieht die Flüssigkeit durch den porösen Träger hindurch und hinterläßt das auf dem porösen Träger festgehaltene Reagenz in der Flüssigkeit.
  • Nachdem das Reagenz bei Station 30 aufgetragen worden ist, ziehen sich die Zylinder 34 und 41 zurück und der Schaltarm 17 drückt auf den ersten Deckel in dem Führungskanal, was wiederum die anderen Deckel in dem Führungskanal zum Vorrücken veranlaßt, so daß der soeben bei Station 30 beschichtete Deckel zu Station 30A gedrückt wird, wo ein weiteres Reagenz aufgetragen werden kann. Wie leicht einzusehen ist, kann jede Zahl Beschichtungsstationen in einem einzigen System kombiniert werden. Ferner kann jede Abfülleinheit jede Zahl Abfüllkanülen vereinigen. So kann ein einzelnes Reagenz aus einer Mehrzahl Kanülen beschichtet werden oder vielfache Reagenzien können an derselben Station mittels vielfacher Kanülen beschichtet werden. Auf ähnliche Weise kann die Schablone ein einziges Muster oder eine Mehrzahl Muster besitzen. Das System der vorliegenden Erfindung ist besonders nützlich, weil es durch einfaches Auswechseln der Abfüllunteranordnung und Zusammenstellen der Anlage mit vielfachen Beschichtungsstationen in Reihe derart vielen Veränderungen zugänglich ist.

Claims (12)

1. Verfahren zum Auftragen wenigstens eines Reagens auf einen porösen Träger (15), umfassend
das Bereitstellen eines Deckels (11) mit einer Oberseite, einer Unterseite und einer durch ihn hindurchgehenden Öffnung (19); wobei der Deckel an seiner Unterseite befestigt eine obere Oberfläche des porösen Trägers (15) aufweist, so daß der poröse Träger (15) die Öffnung (19) auf der Unterseite des Deckels (11) bedeckt;
das Positionieren des Deckels (11) in einer Beschichtungs- Station (30, 30A) mit seiner Öffnung (19) zwischen einer Abfüllanordnung oberhalb des Deckels (11) , die eine Abfüllkanüle (33, 33A) aufweist, und einem Flüssigkeitsaufnahmekopf (40, 40A) unterhalb des Deckels (11);
das Vermindern des Abstandes zwischen der Abfüllanordnung und dem Flüssigkeitsaufnahmekopf (40, 40A) , bis der Flüssigkeitsaufnahmekopf (40, 40A) die untere Oberfläche des porösen Trägers (15) berührt und die Abfüllkanüle (33, 33A) sich genügend nahe bei dem porösen Träger (15) befindet, daß eine durch die Abfüllkanüle (33, 33A) abgegebene Flüssigkeit mit dem porösen Träger (15) innerhalb einer Fläche in Ferührung gelangt, die durch die Öffnung (19) definiert ist; und
das Abfüllen des Reagens aus der Abfüllkanüle (33, 33A) während der Druck in dem Flüssigkeitsaufnahmekopf (40, 40A) vermindert wird, so daß Flüssigkeit in dem Reagens durch den porösen Träger (15) hindurchgezogen wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, worin die Abfüllanordnung eine Schablone (35) einschließt und der Abstand zwischen der Abfüllanordnung und dem Flüssigkeitsaufnahmekopf (40, 40A) vermindert wird, bis die Schablone (35) die obere Oberfläche des porösen Trägers (15) durch die Öffnung (19) berührt, so daß das aus der Abfüllkanüle (33, 33A) abgegebene Reagens den porösen Träger (15) in einem ausgeprägten, durch die Schablone (35) definierten Muster beschichtet.
3. Verfahren nach Anspruch 2, weiterhin umfassend das Auftragen eines zusätzlichen Reagens durch das Positionieren des Deckels (11) in einer zweiten Beschichtungs-Station (30, 30A) , die eine zweite Abfüllkanüle (33, 33A) und einem Flüssigkeitsaufnahmekopf (40, 40A) aufweist;
das Vermindern des Abstandes zwischen der zweiten Abfüllanordnung und dem zweiten Flüssigkeitsaufnahmekopf (40, 40A) , bis der zweite Flüssigkeitsaufnahmekopf (40, 40A) die untere Oberfläche des porösen Trägers (15) berührt und die zweite Abfüllkanüle (33, 33A) sich genügend nahe bei dem porösen Träger (15) befindet, daß ein durch die zweite Abfüllkanüle (33, 33A) abgegebenes Reagens mit dem porösen Träger (15) innerhalb der Fläche in Berührung gelangt, die durch die Öffnung (19) definiert ist; und
das Abfüllen des Reagens aus der zweiten Abfüllkanüle (33, 33A), während der Druck in dem Flüssigkeitsaufnahmekopf (40, 40A) vermindert wird, so daß Flüssigkeit in dem Reagens durch den porösen Träger (15) hindurchgezogen wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1, worin der Abstand zwischen der Abfüllanordnung und dem Flüssigkeitsaufnahmekopf (40, 40A) dadurch vermindern wird, daß ein erster und ein zweiter Zylinder (34, 34A, 43, 43A), die sich hin- und herbewegen lassen und die mit der Abfüllanordnung bzw. dem Flüssigkeitsaufnahmekopf (40, 40A) verbunden sind, ausgefahren werden.
5. System zum Auftragen wenigstens eines Reagens auf einen porösen Träger (15), der an der Unterseite eines Deckels (11) befestigt ist, wobei der Deckel (11) mit ihm verbundene Führungsmittel und eine durch ihn hindurchgehende Öffnung (19) aufweist, die durch den porösen Träger (15) bedeckt wird, umfassend:
einen mit Schlitzen versehenen Führungskanal (20) mit einer oberen und einer unteren Oberfläche, von denen die obere Oberfläche einen Schlitz (21) entlang ihrer Längsrichtung aufweist, der so bemessen ist, daß er die Führungsmittel des Deckels (11) aufnimmt, und die untere Oberfläche eine durch sie hindurchgehende Öffnung besitzt, eine Beschichtungsstation (30, 30A) mit einer Abfüllanordnung und einem Flüssigkeitsaufnahmekopf (40, 40A), wobei die Beschichtungsstation (30, 30A) so positioniert ist, daß sich die Abfüllanordnung oberhalb des Schlitzes (21) und der Flüssigkeitsaufnahmekopf (40, 40A) unterhalb der Öffnung in dem Kanal (20) befinden,
wobei die Abfüllanordnung eine Abfüllkanüle (33, 33A) aufweist und
wobei der Flüssigkeitsaufnahmekopf (40, 40A) Vakuum-Mittel zum Ziehen von Flüssigkeit in einem Reagens, das aus der Abfüllkanüle (33, 33A) abgefüllt wird, durch einen porösen Träger (15), der in dem Führungskanal (20) positioniert ist, und sich hin- und herbewegende Mittel zum Vermindern des Abstandes zwischen der Abfüllanordnung und dem Flüssigkeitsaufnahmekopf (40, 40A) aufweist, so daß ein poröser Träger (15) und sein Deckel (11), die in dem Führungskanal (20) zwischen der Abfüllanordnung und dem Flüssigkeitsaufnahmekopf (40, 40A) angeordnet sind, mit dem Flüssigkeitsaufnahmekopf (40, 40A) an seiner unteren Oberfläche in Berührung gelangt und sich genügend nahe bei der Abfüllkanüle (33, 33A) befindet, daß ein von der Abfüllkanüle (33, 33A) abgegebenes Reagens mit dem porösen Träger (15) innerhalb einer Fläche in Berührung gelangt die durch die Öffnung (19) in dem Deckel (11) definiert ist.
6. System nach Anspruch 5, worin die sich hin- und herbewegenden Mittel aus einem ersten und einem zweiten Zylinder (34, 34A, 43, 43A) besteht, die mit der Abfüllanordnung bzw. dem Flüssigkeitsaufnahmekopf (40, 40A) verbunden sind.
7. System nach Anspruch 6, worin der erste und der zweite Zylinder (34, 34A, 43, 43A) luftdruckbetriebene Zylinder sind.
8. System nach den Ansprüchen 5 oder 6, worin die Abfüllanordnung eine Schablone (35) einschließt und die hin- und hergehenden Mittel der Verminderung des Abstandes zwischen der Abfüllanordnung und dem Flüssigkeitsaufnahmekopf (40, 40A) dienen, bis die Schablone (35) den Porösen Träger (15) auf dessen oberer Oberfläche durch die Öffnung (19) in dem Deckel (11) berührt.
9. System nach den Ansprüchen 6 oder 8, worin der zweite Zylinder (43, 43A) dem Ausfahren des Flüssigkeitsaufnahmekopfes (40, 40A) durch die Öffnung in der unteren Oberfläche des Führungskanals (20) dient, so daß die Flüssigkeitsaufnahmeanordnung mit einer unteren Oberfläche eines porösen Trägers (15) in Berührung gelangt und den Deckel (11) und den porösen Träger (15) unterstützt während der erste Zylinder (34, 34A) ausfährt, um die Abfüllkanüle (33, 33A) in die enge Nachbarschaft des porösen Trägers (15) zu bringen.
10. System nach den Ansprüchen 5, 8 oder 9, weiterhin umfassend ein Magazin (12) zum Aufnehmen einer Mehrzahl von DeckeIn (11) und ein Schaltmittel (17) zum Abgeben eines Deckels (11) aus dem Magazin (12) in den Führungskanal (20) und zum Positionieren des Deckels (11) in der Beschichtungsstation (30)
11. System nach den Ansprüchen 9 oder 11, weiterhin umfassend eine zweite Beschichtungsstation (30A)
12. System nach Anspruch 6, weiterhin umfassend eine Mehrzahl von Abfüllkanülen (33, 33A) innerhalb der Abfüllanordnung.
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