DE68912004T2 - Entwicklungsgerät. - Google Patents

Entwicklungsgerät.

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DE68912004T2
DE68912004T2 DE89306629T DE68912004T DE68912004T2 DE 68912004 T2 DE68912004 T2 DE 68912004T2 DE 89306629 T DE89306629 T DE 89306629T DE 68912004 T DE68912004 T DE 68912004T DE 68912004 T2 DE68912004 T2 DE 68912004T2
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Matsuomi Nishimura
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03GELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
    • G03G15/00Apparatus for electrographic processes using a charge pattern
    • G03G15/06Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for developing
    • G03G15/08Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for developing using a solid developer, e.g. powder developer
    • G03G15/09Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for developing using a solid developer, e.g. powder developer using magnetic brush
    • G03G15/0921Details concerning the magnetic brush roller structure, e.g. magnet configuration
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B82NANOTECHNOLOGY
    • B82YSPECIFIC USES OR APPLICATIONS OF NANOSTRUCTURES; MEASUREMENT OR ANALYSIS OF NANOSTRUCTURES; MANUFACTURE OR TREATMENT OF NANOSTRUCTURES
    • B82Y15/00Nanotechnology for interacting, sensing or actuating, e.g. quantum dots as markers in protein assays or molecular motors

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Description

    Gebiet der Erfindung und verwandtes Fachgebiet
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein magnetisches Einkomponenten-Entwicklungsgerät zum Entwickeln einer an einem bewegbaren bildtragenden Bauteil in einem Bilderzeugungsgerät, wie einem elektrophotographischen Kopiergerät, einem elektrophotographischen Laserstrahldrucker, einem LED- Drucker, einem LCS-Drucker und einem elektrostatischen Vielnadeldrucker, ausgebildetenelektrostatischen latenten Abbildung.
  • Es ist eine Art eines Entwicklungsgeräts bekannt, bei welchem eine Schicht eines Entwicklers an dem den Entwickler tragenden Bauteil in einer Dicke ausgebildet wird, die geringer als ein minimaler Abstand zwischen dem den Entwickler tragenden Bauteil und dem bildtragenden Bauteil ist, und der Entwickler von der Schicht auf das bildtragende Bauteil überführt wird, um die latente Abbildung an diesem zu entwickeln. Viele solcher Entwicklungsgeräte enthalten jeweils ein stationäres, ein Magnetfeld erzeugendes Element (Magnet) und ein einen Entwickler tragendes Bauteil aus unmagnetischem Material, das um den Außenumfang des das Magnetfeld erzeugenden Elements herum gedreht wird. Das den Entwickler tragende Bauteil liegt dem bildtragenden Bauteil gegenüber. Der Entwickler wird auf die den Entwickler tragende Fläche aufgebracht und an dieser in eine Entwicklungszone transportiert, in der er dem bildtragenden Bauteil gegenüberliegt, um die latente Abbildung zu entwickeln.
  • In dem Gerät der oben beschriebenen Art sind in den folgenden Punkten Verbesserungen erwünscht:
  • (1) Schleppenbildung in der sichtbar gemachten Abbildung: Unter Bezugnahme auf die Figuren 1A und 1B ist eine vergrößerte Darstellung eines gut sichtbar gemachten (entwickelten) Bildes in Figur 1A durch eine Bezugszahl 100 bezeichnet. Die Figur 1B zeigt eine vergrößerte Darstellung einer Abbildung, die Ausläufer hat, bei welcher Entwicklerpartikel (Toner) in Form von Schleppen 101A in einer Linie oder Punkten, die sich in der zur Bewegungsrichtung d des bildtragenden Bauteils (des zu entwickelnden Bauteils) entgegengesetzten Richtung erstrekken, aufgebracht sind.
  • (2) Verstreute Flecken:
  • Wie in Figur 1B gezeigt ist, werden die Entwicklerpartikel in feinen Flecken 101B rund um das sichtbar gemachte Bild 101 verstreut.
  • Diese verschlechtern die Qualität der Abbildung, sie treten jedoch mehr oder weniger bei den herkömmlichen Entwicklungsgeräten der oben beschriebenen Art in Erscheinung oder neigen dazu aufzutreten. Insbesondere wenn ein sog. magnetischer Einkomponentenentwickler als der Entwickler verwendet wird, werden die obigen Probleme offensichtlicher.
  • Es wird auf EP-A-0003134 hingewiesen, die ein Magnetbürsten-Entwicklungsgerät offenbart, das einen magnetischen Toner in übereinstimmung mit dem gattungsbildenden Teil des Patentanspruchs 1 verwendet, und auf US-H-959 003, die sich auf ein Gerät zum Entwickeln einer latenten Abbildung unter Verwendung einer Entwicklermischung bezieht.
  • Abriß der Erfindung
  • Demzufolge ist es ein prinzipielles Ziel dieser Erfindung, ein Entwicklungsgerät zu schaffen, bei welchem die auf die Schleppen und verstreuten Flecken zurückzuführende Bildverschlechterung verhindert wird.
  • Es ist ein weiteres Ziel dieser Erfindung, ein Entwicklungsgerät zur Verfügung zu stellen, das die latente Abbildung getreu entwickeln kann, um eine entwickelte scharfe und hochqualitative Abbildung zu erzeugen.
  • Um die Übertragung der Entwicklerpartikel von dem den Entwickler tragenden Bauteil auf das bildtragende Bauteil zu fördern, wird im allgemeinen ein Magnetfeld in der Entwicklungszone gebildet, das wirksam ist, die Magnetbürste des Entwicklers von der den Entwickler tragenden Fläche aufzurichten, so daß die Entwicklerpartikel ohne Schwierigkeiten vom den Entwickler tragenden Bauteil gelöst werden können. Der Erfinder war der Ansicht, daß das Begünstigen der Ablösung dar Entwicklerpartikel von dem den Entwickler tragenden Bauteil die Ursache der Schleppen und der verstreuten Flecken war. Als Ergebnis von verschiedenen Untersuchungen wurde gefunden, daß die meisten der Entwicklerpartikel, die düe Schleppen und die verstreuten Flecken bilden, diejenigen sind, die von dem den Entwickler tragenden Bauteil zum bildtragenden Bauteil im letzten Abschnitt des Entwicklungsprozesses übertragen werden. Aufgrund dieser Erkenntnis wird die magnetische Begrenzungskraft in der Richtung senkrecht zur Fläche des den Entwickler tragenden Bauteils bei der vorliegenden Erfindung an der stromabwärtigen Seite der Position, an der das bildtragende Bauteil und das den Entwickler tragende Bautei l einander am nächsten sind, größer als an der engsten Stelle gemacht, wodurch ein solches Ablösen der Partikel von dem den Entwickler tragenden Bauteil, was die Schleppen und verstreuten Flecken hervorruft, eingeschränkt wird. Zusätzlich werden die Entwicklerpartikel, wenn sie einmal am bildtragenden Bauteil als die Schleppen und die verstreuten Flecken abgelagert sind, leichter zum den Entwickler tragenden Bauteil zurückgeführt.
  • An dieser Stelle ist die Vertei lungsform der senkrechten magnetischen Begrenzungskraft um den Umfang des den Entwickler tragenden Bauteils herum nicht analog zu der Verteilungsform der senkrechten magnetischen Flußdichte um diese herum.
  • Diese Ziele, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden bei einer Würdigung der folgenden Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen dieser Erfindung in Verbindung mit den beigefügten Zeicnnungen augenscheinlicher.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • Figur 1A zeigt eine gute Abbildung in einem vergrößerten Maßstab.
  • Figur 1B zeigt eine mangelhafte Abbildung im vergrößerten Maßstab.
  • Figur 2 ist eine Schnittdarstellung eines Entwicklungsgeräts, bei dem die vorliegende Erfindung anwendbar ist.
  • Figur 3 zeigt eine Dichteverteilung einer senkrechten Komponente des magnetischen Flusses.
  • Figur 4 zeigt eine Dichteverteilung des senkrechten Magnetflusses in einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung und eine Verteilung der senkrechten magnetischen Begrenzungskraft in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform dieser Erfindung.
  • Figur 5 zeigt eine Dichteverteilung der senkrechten Komponente des Magnetflusses und eine Verteilung der senkrechten magnetischen Begrenzungskraft in einer anderen Ausführungsform dieser Erfindung.
  • Figur 6 zeigt eine Dichteverteilung einer senkrechten Kompon ente des Magnetflusses und eine Verteilung einer senkrechten Komponente der magnetischen Begrenzungskraft in einer weiteren Ausführungsform dieser Erfindung.
  • Figur 7 zeigt eine Dichteverteilung der senkrechten Komponente des Magnetflusses und eine Verteilung einer senkrechten magnetischen Begrenzungskraft in einem herkömmlichen Gerät.
  • Figur 8 zeigt die Dichteverteitung der senkrechten Komponente des Magnetflusses.
  • Figur 9A und 9B veranschaulichen ein Beispiel für das Meßverfahren der senkrechten magnetischen Begrenzungskraft
  • Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • Unter Bezugnahme auf Figur 2 ist ein Entwicklungsgerät gezeigt, das einen magnetischen Einkomponentenentwickler verwendet, der keine Trägerpartikel, sondern einen magnetischen Toner enthält. Ein bildtragendes Bauteil D, wie eine elektrophotographische lichtempfindliche Trommel, die durch das Entwicklungsgerät zu entwickeln ist, ist durch ein Bezugszeichen B bezeichnet. Das bildtragende Bauteil B ist mit einer vorbestimmten Umfangsgeschwindigkeit in einer durch einen Pfeil d angegebenen Richtung drehbar. An dem bildtragenden Bauteil B ist durch eine (nicht dargestellte) Latentbild-Erzeugungseinrichtung eine elektrostatische latente Abbildung ausgebildet. Die latente Abbildung wird aufeinanderfolgend mit Toner mittels einer Entwicklungsvorrichtung A sichtbar gemacht. Die entwickelte Abbildung wird in einer (nicht dargestellten) Transferstation auf ein Bildempfangsmaterial übertragen, und die übertragene Abbildung wird an der Oberfläche des Transfermaterials in einer (nicht dargestellten) Bildfixierstation zu einem permanenten Bild fixiert. Das Bildempfangsmaterial wird als eine Aufzeichnung (Kopie) ausgetragen.
  • Das Entwicklungsgerät A umfaßt einen Entwicklerbehälter 1 und eine Entwicklungswalze (einen Zylinder), die als das den Entwickler tragende Bauteil arbeitet. Die Entwicklungswalze 2 ist an der Frontseite des Entwicklerbehälters 1 drehbar und horizontal gelagert, und eine im wesentlichen linke Hälfte ihres Außenumfangs ist außenseitig des Behälters freigelegt, während die rechte Hälfte von dieser sich im wesentlichen im Behälter 1 befindet. Die Entwicklungswalze 2 ist aus eInem unmagnetischen Material, wie Aluminium und rostfreier Stahl (SUS), gefertigt und wird von einem (nicht dargestellten) Antriebsübertragungssystem für eine Drehung um eine Achse der Walze 2 in einer Richtung c mit einer vorbestimmten Umfangsgeschwindigkeit angetrieben. Die Oberfläche des bildtragenden Bauteils B und die frei liegende Oberfläche der Entwicklungswalze 2 liegen einander mit einem vorbestimmten kleinen Abstand (die minimalen Abstände sind 50 - 100 um (Mikron)) gegenüber, und die einander zugewandten Teile bilden eine Entwicklungszone a. In der Entwicklungszone a wird der Toner von der Walze 2 dem bildtragenden Bauteil zugeführt, so daß die latente Abbildung entwickelt wird.
  • Das Entwicklungsgerät enthält ferner eine Magnetwalze 3, die innerhalb der Entwicklungswalze 2 aufgenommen ist und als die das Magnetfeld erzeugende Einrichtung wirkt. Die Magnetwalze ist nicht drehbar, so daß die Entwicklungswalze 2 um die Walze 3 umläuft. Magnete 3a, 3b, 3c und 3d sind Magnete, die Magnetpole an vorbestimmten, dem Umfang der Walze 3 benachbarten Orten erzeugen. Der Mag net 3a ist angrenzend an die Entwicklungszone a angeordnet und funktioniert als eine Entwicklungselektrode. Vor allem bildet der Magnetpol 3a ein Magnetfeld, das wirksam ist, um eine Magnetbürste des Entwicklers an der Oberfläche der Walze 2 in der Entwicklungszone a aufzurichten. Die Spitze der magnetischen Flußdichte des Magnetfeldes in der Richtung senkrecht zur Umfangsfläche der Walze 2, d.h. die Spitze der magnetischen Flußdichte, die zum Aufrichten der Magnetbürste an der Oberfläche der Walze 2 wirksam ist, existiert in der Entwicklungszone a.
  • Der Magnet 3b (Trimmpol) wirkt dahingehend, den Entwickler zu regulieren, und ist benachbart zu einer unteren Kante einer Entwicklerschicht-Regulierklinge 4 angeordnet, wobei die untere Kante mit einem vorbestimmten kleinen Abstand dem oberen Teil der Entwicklungswalze 2 gegenüberliegt. Die Klinge 4 ist bevorzugterwei se aus magneti schem Material, z . B. Eisen, gefertigt. Dann wird ein vom Magnetpol 3b erzeugtes Magnetfeld an der Klinge 4 konzentriert, und das konzentrierte Magnetfeld dient dazu, eine dünne Schicht des magnetischen Entwicklers zu bilden (US-Patent Nr. 4 387 664). Das Entwicklerschicht - Dickenregulierorgan kann in Form einer elastischen Klinge ausgestaltet sein, die durch Druckberührung an der Walze 2 anliegt (US-Patent Nr. 4 458 627). Ein Magnet 3c und 3d sind benachbart zur rechten Seite und zur unteren Seite der Entwicklungswalze 2 jeweils angeordnet und funktionieren, um den Entwickler zu transportieren.
  • Der magnetische Einkomponentenentwickler 5 ist in dem Behälter 1 enthalten. Der Behälter ist im Innern mit einem Entwickler-Rührstab und einem Hilfs-Rührstab ausgestattet, die in den durch Pfeile angegebenen Richtungen gedreht werden. Durch die Drehung des Rührstabes 6 wird der Entwickler 5 im Behälter 1 ausreichend durchgerührt sowie gemischt, und er wird zum rechten halben Umfang der Entwicklungswalze 2 transportiert. Der Hilfs-Rührstab 7 dient dazu, den an der hinteren Seite des Behälters vorhandenen Entwickler zum Rührstab 6 hin zu bewegen.
  • Die rechte Hälfte des Umfangs der Entwicklungswalze 2 ist im wesentlichen ständig mit dem Entwickler 5 im Behälter 1 in Berührung, so daß sie mit dem Entwickler versorgt wird, und der benachbart zur Oberfläche der Entwicklungswalze befindliche Entwickler wird auf die Walzenfläche 2 angezogen und an dieser durch die von der Magnetwalze 3 erzeugten Magnetkraft gehalten. Die festgehaltene Entwicklerschicht wird durch die drehende Walze 2 transportiert, und ihre Dicke wird bei einem Durchlaufen durch den Zwischenraum zwischen der Walze 2 und der Klinge 4 in eine dünne Überzugsschicht, die eine gleichförmige Dicke hat, reguliert. Die dünne Schicht wird durch die fortdauernde Drehung der Walze 2 in die Entwicklungszone a gefördert. In der Entwicklungszone wird der an der Entwicklungswalze 2 getragene Entwickler auf das bildtragende Bauteil in Übereinstimmung mit dem latenten Bildmuster des bildtragenden Bauteils B durch die Bewegung der Oberfläche des bildtragenden Bauteils B durch die Entwicklungszone a hindurch übertragen sowie aufgebracht, und die latente Abbildung wird aufeinanderfolgend sichtbar gemacht (entwickelt).
  • Das die Entwicklungsschichtdicke regulierende Organ 4 bringt die Entwicklungsschicht zu einer Dicke, die geringer als der minimale Abstand zwischen der Walze 2 und dem bildtragenden Bauteil B in der Entwicklungszone a ist. Die Walze 2 wird von der Spannungsquelle 8 mit einer alternjerenden Spannung in Form einer Sinuswelle, einer rechteckigen Welle oder dreieckigen Welle od. dgl. oder mit einer solchen Wechselspannung, die von einer Gleichspannung überlagertit, wodurch ein wechselndes elektrisches Feld in der Entwicklungszone a gebildet wird, gespeist. Die Wechselspannung hat eine Spitze-Spitzen Spannung (Vpp), die vorzugsweise größer als ein absoluter Wert eines Unterschiedes zwischen dem maximalen Potential der latenten Abbildung und einem minimalen Potential von dieser ist, und die Gleichspannung (das Zentrum der wechselnden Vorspannung) liegt bevorzugterweise zwischen dem maximalen und dem minimalen Potential. Ferner liegen die maximalen und minimalen Pegel der Vorspannung vorzugsweise außerhalb des Bereichs zwischen dem maximalen Potential und dem minimalen Potential der latenten Abbildung. Durch Anwenden einer solchen Vorspannung an der Walze 2 vibriert der Entwickler in der Entwicklungszone a, um die latente Abbildung zu entwickeln. Durch das vibrierende oder alternierende elektrische Feld wiederholt der Entwickler ein Ablagern auf und Lösen von dem bildtragenden Bauteil, jedoch verbleibt schließlich eine Tonermenge, die dem Potential der latenten Abbildung entspricht, am bildtragenden Bauteil (US-Patent Nr. 4 292 387).
  • Bei einer regulären Entwicklung, wobei der Toner an dem maximalen Potentialteil der latenten Abbildung abgelagert wird, wird der Toner auf die Polarität geladen, die derjenigen der latenten Abbildung entgegengesetzt ist, wogegen bei einer Umkehrentwicklung, wobei der Toner am minimalen Potentialteil der latenten Abbildung abgelagert wird, der Toner auf dieselbe Polarität wie die Polarität des latenten Abbildungspotentials geladen wird. Wenn ein Einkomponentenentwickler verwendet wird, wird der Toner triboelektrisch auf die geeignete, oben erläuterte Polarität durch die Reibung mit der Walze 2 aufgeladen.
  • Das wechselnde elektrische Feld wirkt dahingehend, das Ablösen des Entwicklers von der Walze zu begünstigen, und deshalb werden die oben beschriebenen Schleppen und verstreuten Flekke relativ leicht erzeugt. Übermäßig geladene Tonerpartikel, unzureichend geladene Tonerpartikel, die auf die zur gewünschten Polarität entgegengesetzte Polarität geladenen Tonerpartikel sind selbst durch das wechselnde elektrische Feld schwierig vom bildtragenden Bauteil zu lösen, wenn sie am Hintergrund der latenten Abbildung einmal abgelagert sind, und deshalb neigen sie dazu, als die Schleppen und verstreuten Flecke zu verbleiben. Die vorliegende Erfindung ist wirksam, um diese Probleme zu lösen.
  • Der für das Entwickeln nicht verbrauchte Entwickler, der an der Fläche der Entwicklungswalze getragen wird, welche ständig dreht, wird in den Behälter 1 zurückgeführt.
  • Durch eine (nicht dargestellte) Übertragungsstation wird das sichtbar gemachte Bild am bildtragenden Bauteil B aufeinanderfolgend auf ein Transfermaterial überführt.
  • Die Figur 3 zeigt längs des Außenumfangs der Entwicklungswalze eine Verteilung einer Komponente der magnetischen Flußdichte an der Walzenoberfläche in der Richtung senkrecht zur Oberfläche der Entwicklungswalze (senkrechte Komponente der magnetischen Flußdichte oder senkrechte magnetische Flußdichte) in Übereinstimmung mit den ortsfesten Magnetpolen 3a, 3b, 3c und 3d der Magnetwalze 3. Das bedeutet, daß durch die Bezugszeichen 9a, 9b, 9c und 9d Dichteverteilungen der senkrechten Komponente des Magnetflusses des Entwicklungspols 3a, des Trimmpols 3b und der Transportpole 3c sowie 3d bezeichnet sind. Durch das Bezugszeichen Q ist die Linie mit 0 Gauss angegeben.
  • Die Verteilung 9a ist die Verteilung der senkrechten magnetischen Flußdichte, die wirksam ist, um den Entwickler an der Walzenoberfläche in der Entwicklungszone aufzubauen, und hat eine Spitze e in der Entwicklungszone a.
  • Die Figur 4 zeigt die senkrechte Magnetflußdichte in der Nachbarschaft der Entwicklungszone 9a und eine Verteilung F einer magnetischen Begrenzungskraft in der senkrechten Richtung. Mit einem Bezugszeichen Q ist eine magnetische Flußdichte 0 und eine magnetische Begrenzungskraft 0 angegeben. Die magnetische Begrenzungskraft ist die Kraft, um die Entwicklerpartikel magnetisch zur Achse 2a der Walze 2 anzuziehen. Wie aus dieser Figur verständlich wird, ist die Gestaltung der magnetischen Begrenzungskraftverteilung längs des Umfangs der Walze nicht analog zur Gestaltung der senkrechten Flußdichteverteilung längs des Umfangs. Wenn die magnetische Begrenzungskraft stromauf von der Position (Linie b), in welcher die Walze 2 und das bildtragende Bauteil B mit Bezug zur Umfangsbewegungsrichtung d des bildtragenden Bauteils einander am nächsten sind, größer ist als auf der Linie b, so werden gut entwickelte Abbildungen, die frei von den Schleppen und den verstreuten Flecken sind, erzeugt. Es wurde bei dieser Erfindung gefunden, daß scharfe und hochqualitative Abbildungen ohne einen Fehler erzeugt werden können, wenn die Gestaltung der Verteilung der magnetischen Begrenzungskraft längs des Umfangs der Walze 2 so ist, wie durch das Bezugszeichen F in Figur 4 gezeigt ist, d.h., wenn die magnetische Begrenzungskraft durch den Entwicklungspol 3a an der stromabwärtigen Seite f der Entwicklungszone a stärker als an der Spitzen position e der magnetischen Flußdichte 9a ist. Im gezeigten Beispiel liegt die Spitzenposition e der magnetischen Flußdichte 9a auf einer Linie b, die die Achse des bildtragenden Bauteils B (geometrisches Zentrum der Trommel) und die Achse 2a der Entwicklungswalze 2 verbindet. Die Figur 7 zeigt ein Deispiel der Verteilung F' der senkrechten magnetischen Begrenzungskraft längs des Außenumfangs der Walze in der Entwicklungszone a in einem herkömmlichen Entwicklungsgerät des gleichen Typs.
  • Wenn ein Magnetpol mit einem magnetischen Begrenzungskraftprofil, wie es in Figur 7 gezeigt ist, verwendet wird, so hat es sich bestätigt, daß die Tendenz zu einer Erzeugung von Abbildungen mit Schleppen und verstreuten Flecken (Figur 1B) vorliegt.
  • Es ist somit bekräftigt worden, daß scharfe Abbildungen ohne Schleppen und verstreute Flecken beständig erzeugt werden wenn die senkrechte magnetische Begrenzungskraft auf einer Seite stromab einer Spitzenposition e der senkrechten magnetischen Flußdichte 9a mit Bezug zu einer Bewegungsrichtung des bildtragenden Bauteils durch den Entwicklungspol 3a stärker ist als an der Spitzenposition e. Das bedeutet, daß die Schleppen, verstreuten Flecken und das Dünnerwerden von Linien verhindert werden, wenn die den einzelnen Entwicklerpartikeln in der Richtung senkrecht zur Walzenoberfläche vermittelten Kräfte dem Obigen genügen.
  • Wenn die Gestaltung der senkrechten magnetischen Begrenzungskraftverteilung oder das Profil F dieser so ist, wie in Figur 4 gezeigt ist, dann ist die senkrechte Begrenzungskraft auf der stromabwärtigen Seite f derjenigen Position, in der das bildtragende Bauteil B und die Entwicklungswalze 2 einander in der Entwicklungszone am nächsten sind, stärker und deshalb empfangen die Entwicklerpartiket stärkere Kräfte zur Entwicklungswalze 2 hin auf der stromabwärtigen Seite f. Als Ergebnis werden auf der stromabwärtigen Seite f der Entwicklungszune a die Ketten der Entwicklerpartikel durch den Entwicklungspol 3a unmittelbar zur Seite der Entwicklungswalze 2 hin angezogen. Deshalb werden überschüssige Entwicklerpartikel, die zu den Schleppen, den verstreuten Flecken und dem Dünnerwerden der Abbildung beitragen, das bildtragende Bauteil B nur schwierig erreichen. Andererseits werden die Entwicklerpartikel, die eine Ursache für die Schleppen, die verstreuten Flekke und das Dünne rwerden sein können, und die am bildtragenden Bauteil auf der stromaufwärtigen Seite der engsten Stelle in der Entwicklungszone a abgelagert worden sind, durch die mag netische Begrenzungskraft zurück zur Entwicklungswalze angezogen. Es wird in Betracht gezogen, daß dies der Grund ist, weshalb die Schleppen und verstreuten Flecke verhindert werden.
  • Die vorstehende Beschreibung ist mit Bezug auf den Fall gegeben worden, wobei sich die Spitzenposition e der senkrechten Magnetflußdichte durch den Entwicklungspol 3a auf einer Linie b befindet, die die Drehachse des bildtragenden Bauteils B und die Drehachse der Walze 2 verbindet. Dasselbe gilt jedoch, wenn die Spitzenposition e geringfügig stromauf oder stromab von der Linie b in der Entwicklungszone a verschoben wird. Mit anderen Worten heißt das, es können scharf entwickelte Abbildungen ohne Schleppen, verstreute Flecken und ein Dünnerwerden beständig erzeugt werden, wenn die senkrechte, aufbauende magnetische Begrenzungskraft F auf der stromabwärtigen Seite der Position, in der das bildtragende Bauteil und die Entwicklungswalze einander am nächsten sind, d.h. stromabwärts der Linie b, die die Achsen des bildtragenden Bauteils B und der Entwicklungswalze 2 verbindet, stärker ist. Eine weiter verbesserte Ausführungsform wird beschrieben werden.
  • Gemäß der Fig. 5 ist die senkrechte magnetische Begrenzungskraft F stromauf und stromab von der Linie b, auf welcher das bildtragende Bauteil und die Walze mit Bezug zur Bewegungsrichtung des bildtragenden Bauteils am nächsten sind, stärker als an der Linie b.
  • Wenn die magnetische Begrenzungskraftverteilung in der Nachbarschaft der Entwicklungszone a so ist, wie in Figur 5 durch ein Bezugszeichen F dargestellt ist, ist die magnetische Begrenzungskraft in der Nähe der Position, bei welcher die Entwicklungswirkung beginnt, stark, und deshalb wird die Bewegung des Einkomponentenentwicklers an der Entwicklungswalze 2 zum bildtragenden Bauteil B hin durch die magnetische Begrenzungskraft eingeschränkt, so daß verhindert wird, daß eine Menge des Entwicklers, die größer als notwendig ist, am bildtragenden Bauteil B abgelagert wird. Das heißt mit anderen Worten, daß die Wirkung hervorgebracht wird, die Bewegung des Entwicklers zum bildtragenden Bauteil B mehr als notwendig, welche eine Ürsache der Schleppen und verstreuten Flecke sein kann, zu beschränken.
  • In der Nachbarschaft der Position, wo die Entwicklungswirkung endet, ist die magnetische Begrenzungskraft stark, und deshalb wird der mehr als notwendig am bildtragenden Bauteil B abgelagerte Entwickler zur Entwicklungsfläche 2 zurückgezogen.
  • Als Ergebnis können scharfe und hochqualitative Abbildungen, die zu den latenten Abbildungen und deshalb zur Vorlage getreu sind, ohne Schleppen und verstreute Flecke erzeugt werden.
  • Wenn dagegen die magnetische Begrenzungskraft in der Nähe des zentralen Teils der Entwicklungszone a (Linie b) zu stark ist, ist das Zurückhalten gegenüber dem Entwickler so stark, daß die Bildschwärzung in zu großem Maß vermindert wird. Deshalb ist es nahe dem Zentrum der Entwicklung s zone vorzuziehen, daß die magnetische Begrenzungskraft schwächer als im Bereich des Beginns des Entwickelns und als im Bereich des Endens des Entwickelns ist.
  • Die besten Ergebnisse wurden erhalten, wenn die Verteilungsgestaltung F der Magnetfluß-Begrenzungskraft im wesentlichen zu einer Linie b symmetrisch ist, wo das bildtragende Bauteil B und die Entwicklungswalze 2 einander am nächsten sind.
  • Selbst wenn jedoch die senkrechte magnetische Begrenzungskraftverteilung zur Linie b nicht symmetrisch ist, wie in Figur 6 gezeigt ist, werden die Schleppen und verstreuten Flecke an einem Auftreten gehindert, wenn die magnetische Begrenzungskraft auf der stromaufwärtigen sowie der stromabwärtigen Seite der Linie b größer als auf der Linie b ist.
  • In den Figuren 5 und 6 befindet sich die Spitze e der senkrechten magnetischen Flußdichte 9a auf der Linie b, jedoch ist das nicht beschränkend, und sie kann geringfügig stromauf oder stromab von der Linie b weg verschoben werden, wenn die Spitze e in der Entwicklungszone a liegt. In jedem Fall ist die magnetische Begrenzungskraft auf der mit Bezug zur Bewegungsrichtung des bildtragenden Bauteils stromaufwärtigen sowie stromabwärtigen Seite der Spitzenposition e stärker als in der Spitzenposition e der magnetischen Flußdichte.
  • In den Figuren 4, 5 und 6 ist der Ort einer Spitze g der magnetischen Begrenzungskraft auf der stromabwärtigen Seite von der Linie b vorzugsweise einem abschließenden Ende a&sub2; in der Entwicklungszone benachbart. Insbesondere befindet sich die Spitzenposition g in dem Bereich zwischen einem vom abschließenden Ende a&sub2; in stromaufwärtiger und stromabwärtiger Richtung um jeweils l&sub2; x (1/3) entfernten Punkt, wobei l&sub2; ein Abstand von der Linie b zum Ende a&sub2; ist. In den Figuren 5 und 6 ist die Position der Spitze h der magnetischen Begrenzungskraft auf der stromaufwärtigen Seite von der Linie b vorzugsweise der Stelle a&sub1; des Entwicklungsbegin n s benachbart. Insbesondere liegt die Spitze h vorzugsweise in dem Bereich zwischen einem stromaufwärts und stromabwärts um eine Strecke l&sub1; x (1/3) jeweils mit Bezug auf die Bewegungsrichtung des bildtragenden Bauteils vom Ausgangsende a&sub1; entfernten Punkt, wobei l&sub1; ein Abstand zwischen der Linie b und dem Ausgangspunkt a&sub1; ist.
  • Um das magnetische Feld auszubilden, das eine Spitze g der magnetischen Begrenzungskraft stromabwärts einer Spitze e der senkrechten magnetischen Flußdichte mit Bezug auf die Bewegungsrichtung des bildtragenden Bauteils hat, wie in den Figuren 4, 5 und 6 gezeigt ist, ist es erwünscht, daß die senkrechte magnetische Flußdichteverteilung W2 = β&sub2;/α&sub2; ≥ 0,5 erfüllt. Um ein Magnetfeld zu erzeugen, das eine Spitze h der magnetischen Begrenzungskraft stromauf vor der Spitze e der senkrechten magnetischen Flußdichte hat, wie in den Figuren 5 und 6 gezeigt ist, ist es erwünscht, daß die senkrechte magnetische Flußdichteverteilung W1 = β/α&sub1; ≥ 0,5 erfüllt. Ferner sind bevorzugterweise W1 und W2 nicht kleiner als 0,65.
  • Hier sind α&sub1;, α&sub2;, β&sub1; und β&sub2; Winkel bei Betrachtung des Drehzentrums der Walze.
  • Wie in Figur 8 gezeigt ist, sind α&sub1;, α&sub2;, β&sub1; und β&sub2; Jeweils die Winkel zwischen Punkten i und e, zwischen Punkten e und j, zwischen Punkten k und e sowie zwischen Punkten e und l. Der Punkt i ist der mit Bezug zur Bewegungsrichtung des bildtragenden Bauteils stromauf vom Punkt e gelegene Punkt, an welchem die Senkrechte Magnetflußdichte 9a gleich 0 ist; der Punkt j ist ein Stromab vom Punkt e gelegener Punkt, wo die Senkrechte Magnetflußdichte 9a gleich 0 ist; und die Punkte k Sowie l sind Punkte, an denen die Senkrechte Magnetflußdichte 9a die Hälfte von derjenigen am Punkt e ist.
  • Bei den vorhergehenden Ausführungsformen dreht die Walze 2, um dieselbe Umlaufbewegung wie das bildtragende Bauteil B in der Entwicklungszone a zu besitzen. Jedoch kann sie in der entgegengesettsten Richtung gedreht werden. Das Verhältnis der Geschwindigkeiten der Walze 2 und des bildtragenden Bauteils B kann in geeigneter Weise festgesetzt werden, um eine gewünschte Schwärzung der entwickelten Abbildung zu erzeugen.
  • Die Magnetfluß-Dichteverteilung und die Verteilung der magnetischen Begrenzungskraft, die oben beschrieben wurden, können durch einen oder mehreren von verbindenden mehreren Magneten in geeigneter Ausrichtung, durch Magnetisieren eines magnetischen Bauteils in Gestalt einer Walze in einem geeigneten Schema, durch teilweises Einschneiden des auf die obige Weise erzeugten Magnets und Ausbilden von einer oder mehreren Kehlen in diesem geschaffen werden. In jedem Fall ist das Profil der magnetischen Begrenzungskraftverteilung vom Profil der magnetischen Flußdichteverteilung abhängig.
  • Unter Bezugnahme auf die Figuren 9a und 9b wird die Beschreibung bezüglich des Meßverfahrens der magnetischen Beenzungskraft gegeben. Eine kieine Sphärische Kugel 10 aus magnetischem Material wird benachbart zur Entwicklungswalze 2 angeordnet Die Kugel 10 ist an einer dünnen Stange aus unmagnetischem Material befestigt. Die Stange 11 erstreckt sich längs einer vertikalen Linie, die durch eine Achse der
  • Entwicklungswalze verläuft, wie in Figur 9b gezeigt ist. Das andere Ende der Stange 11 ist mit einem Dehnungsmeßstreifen 12 verbunden und an diesem befestigt. Die magnetische Kugel 10 wird so justiert, daß sie lediglich für eine Komponente in der zur Oberfläche der Walze senkrechten Richtung der magnetischen Begrenzungskraft empfindlich ist, die durch das magnetische Feld erzeugt wird, welches durch die Magnetfeld-Erzeugungseinrichtung 3 in der Entwicklungswalze gebildet wird. In der Entwicklungswalze 2 sind die oben beschriebenen ortsfeste Magnete 3a, 3b, 3c und 3d für eine relative koaxiale Drehung gehalten. Die Verteilung der magnetischen Begrenzungskraft längs des Außenumfangs der Walze wird gemessen, während der Magnet koaxial mit der Walze 2 gedreht wird. Der Ausgang des Dehnungsmeßstreifens 12 ist über eine Brücke 13 mit einem Verstärker verbunden. Der Verstärker 14 ist an ein Aufzeichnungsgerät 15 angeschlossen, so daß die Verteilung längs des Umfangs in Übereinstimmung mit dem Ausgang aufgezeichnet werden kann, der für die senkrechte magnetische Begrenzungskraft kennzeichnend ist.
  • Bei der tatsächlichen Messung bestand die magnetische Kugel 10 aus Ferrit und hatte einen Durchmesser von annähernd 1 mm, während die Stange 11 aus einem rostfreien Stahl-Rundstab mit einem Durchmesser von 1 mm (unmagnetisch) gefertigt war. Der Abstand zwischen der magnetischen Kugel 10 und der Walze 2 wurde mit annähernd 0,5 mm festgesetzt. Der Dehnungsmeßstreifen 12 war vom Typ 120 T-5B, lieferbar von KYOWA DENGYO KABUSHlKI KAISHA, Japan; der Verstärker 14 war vom Typ DPM-305A, lieferbar von derselben Firma; das Aufzeichnungsgerät war ein XY-PLOTTER FP5301R, lieferbar von GRAPHTEC, Inc.
  • Die Gestaltungen oder Profile F und F' der Verteilung der magnetischen Begrenzungskraft (in der senkrechten Richtung) benachbart zum Entwicklungspol werden durch das oben beschriebene Meßverfahren erhalten.
  • Es wäre am besten, wenn die magnetische Kugel 10 ein tatsächlich bei der Entwicklung verwendetes Tonerpartikel ist, jedoch haben die echten Tonerpartikel Durchmesser von etwa 10 Mikron was zu klein ist, und die vom Toner empfangene Kraft ist so gering, daß ein ausreichend empfindlicher Dehnungsmeßstreifen 12 derzeit nicht verfügbar ist.
  • Bei diesem Meßverfahren ändert sich der Ausgang mit der Anderung des Abstandes zwischen der magnetischen Kugel 10 und der Entwicklungswalze 2. Jedoch ist das Verteilungsprofil im wesentlichen ein analoges, selbst wenn der Abstand um 0 - 2 mm verändert wird. Bei diesem Abstandsbereich bedeutet der Abstand 0 mm, daß die Entwicklungswalze entfernt ist, um den Magnet zu exponieren, und dann wird die Messung ausgeführt.
  • Deshalb ist in der Entwicklungszone a bei der tatsächlichen Entwicklungsvorrichtung der Abstand zwischen dem bildtragenden Bauteil B und der Entwicklungswalze 2 annähernd 50 Mikron - 1 mm, und die unter diesen Bedingungen gemessene magnetische Flußdichteverteilung ist eine analoge Verteilung der auf den Toner zum Zeitpunkt der tatsächlichen Entwicklungshandlung aufgebrachten Kraft. Wenn die magnetische Kugel 10 eine Ferritkugel mit einem Durchmesser von etwa 1 mm ist und der Abstand zwischen der Ferritkugel 10 sowie der Entwicklungswalze 2 bei der Messung der magnetischen Begrenzungskraft 0,5 mm beträgt, so ist vor allem die von der Ferritkugel empfangene Kraft nicht exakt dieselbe wie die Kraft, die von einem Tonerpartikel empfangen wird, jedoch zeigt sie eine analoge Umfangsverteilung in der magnetischen Begrenzungskraft, die vom Tonerpartikel empfangen wird.
  • Wie im Vorstehenden beschrieben wurde, werden gemäß dieser Erfindung die Schleppen und verstreuten Flecken an ihrem Entstehen gehindert. Darüber hinaus werden andere Verschlechterungen der Abbildung, wie eine Verminderung einer Bildschwärzung einer feinen Linie, die sich in einer zur Bewegungsrichtung des bildtragenden Bauteils senkrechten Richtung erstreckt, ein Dünnerwerden einer feinen Linie und eine Erhöhung einer Bildschwärzung an einem nachlaufenden Randteil der gediegenen schwarzen Abbildung verhindert.
  • Wenngleich die Erfindung unter Bezugnahme auf die hier offenbarten Konstruktionen beschrieben worden ist, so ist sie auf die dargelegten Einzelheiten nicht begrenzt, und es ist ins Auge gefaßt, daß diese Erfindung solche Abwandlungen oder Anderungen, die in den Rahmen der folgenden Patentansprüche fallen, abdeckt.

Claims (7)

1. Magnetisches Einkomponenten-Entwicklungsgerät zur Entwicklung einer an einem bewegbaren bildtragenden Bauteil (B) ausgebildeten elektrostatischen latenten Abbildung, das ein drehbares, einen unmagnetischen Entwickler tragendes Bauteil (2), um einen magnetischen Einkomponentenentwickler (5) in eine Entwicklungszone (a) zu transportieren, in welcher das genannte bildtragende Bauteil (b) sowie das genannte, einen Entwickler tragende Bauteil (2) einander entgegengesetzt sind und in welcher die elektrostatische latente Abbildung am bildtragenden Bauteil (B) entwickelt wird, und einen ortsfest in dem genannten, einen Entwickler tragenden Bauteil (2) angeordneten Magnet (3) umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß der erwähnte Magnet (3) in der besagten Entwicklungszone (a) ein derartiges Magnetfeld erzeugt, daß eine Spitzenposition (e) einer magnetischen Flußdichte (9a) des Magnetfeldes in einer zur Oberfläche des genannten, einen Entwickler tragenden Bauteils (2) senkrechten Richtung in der besagten Entwicklungszone (a) liegt, und daß eine magnetische Begrenzungskraft (F) in der erwähnten senkrechten Richtung so verteilt ist, daß sie bei Betrachtung mit Bezug auf eine Bewegungsrichtung (d) des bildtragenden Bauteils (B) an einer stromabwärtigen Endposition (a2), der besagten Entwicklungszone stärker ist als an einer Position (b), in welcher das bildtragende Bauteil und das genannte, einen Entwickler tragende Bauteil (2) einander am nächsten sind.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine genannte magnetische Begrenzungskraft (F) nahe der erwähnten Endposition (a2) der besagten Entwicklungszone (a) eine Spitze (9) hat.
3. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der genannte Magnet (3) und die besagte Entwicklungszone (a) derart bemessen und angeordnet sind, daß lediglich eine Spitze (e) der erwähnten magnetischen Flußdichte (9a) in der Entwicklungszone (a) positioniert ist, und daß der Ort einer einzelnen Spitze (g) der magnetischen Begrenzungskraft (F) mit Bezug zur Bewegungsrichtung (d) des genannten bildtragenderi Bauteils stromab von der Position (e) der erwähnten magnetischen Flußdichte (9a) angeordnet ist.
4. Gerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die genannte magnetische Begrenzungskraft (F) an einer Ausgangsposition (a1) der besagten Entwicklungszone (a) mit Bezug auf die Bewegungsrichtung (d) stärker ist als an der engsten Position des bildtragenden Bauteils (B) und des genannten, den Entwickler tragenden Bauteils (2).
5. Gerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die genannte magnetische Begrenzungskraft (F) eine weitere Spitze (h) hat, die der Ausgangsposition (a1) der besagten Entwicklungszone (a) benachbart ist.
6. Gerät nach einem der Ansprüche 1 - 5, gekennzeichnet durch ein Rgulierorgan (4) zur Regulierung der Dicke einer in die besagte Entwicklungszone (a) durch das genannte, einen Entwickler tragende Bauteil (2) transportierten Entwicklerschicht auf eine Dicke, die geringer als ein minimaler Abstand zwischen dem bildtragenden Bauteil (B) und dem genannten, einen Entwickler tragenden Bauteil (2) ist.
7. Gerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine Spannungsquelle (8) vorgesehen ist, um eine eine Wechselstromkomponente enthaltende Vorspannung an das genannte, einen Entwickler tragende Bauteil zu legen.
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