DE68910651T2 - Flachkabel-abschlussvorrichtung. - Google Patents
Flachkabel-abschlussvorrichtung.Info
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Description
- Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Vorbereiten eines elektrischen Flachkabels durch exaktes Ausrichten und Anordnen elektrischer Leiter des Kabels zur elektrischen Verbindung mit elektrischen Kontakten eines elektrischen Verbinders.
- Herkömmliche elektrische Verbinder werden zum elektrischen Verbinden und Trennen elektrischer Schaltungen verwendet. Bei den Verbindern handelt es sich um solche des Typs, die Signal- und Erdungskontakte aufweisen, die mit Signal- und Erdungsleitern flacher Übertragungskabel elektrisch verbunden werden, wodurch Kabelanordnungen entstehen, wie sie häufig verwendet werden.
- Zum elektrischen Verbinden der Signalleiter und der Erdungsleiter des flachen Übertragungskabels mit den Signalkontakten und den Erdungskontakten des Verbinders muß das Kabel derart vorbereitet werden, daß sich die Signal- und die Erdungsleiter in Position zur Bewerkstelligung der elektrischen Verbindungen mit dem Signal- und den Erdungskontakten befinden. Die Durchmesser der Leiter sind sehr gering, und diese sind sehr eng voneinander beabstandet. Techniker haben unter Verwendung von Mikroskopen die Kabel manuell vorbereitet, indem sie die Leiter zur Verbindung mit dem Signal- und den Erdungskontakten der Verbinder positioniert und gebogen haben. Dies führte zu einer geringen Produktion, und bei der Leiterpositionierung beabstandet die Tendenz zu Ungleichmäßigkeiten. Die Zuverlässigkeit des Verbinders wurde daher durch diese Faktoren beeinträchtigt.
- Das Dokument EP-A-0 232 958 offenbart eine Quetsch- und Einschnürmaschine, die eine optische Anordnung aufweist, die eine Überprüfung der Position eines Halterungstisches, auf dem ein Kabel angebracht ist, in bezug auf die Quetsch- und Einschnüranordnungen ermöglicht.
- Ein Ziel der vorliegenden Erfindung besteht in der Schaffung einer Vorrichtung, die die vorstehend genannten Nachteile überwindet und Leiter eines Flachkabels exakt ausrichtet und zur elektrischen Verbindung mit elektrischen Kontakten eines elektrischen Verbinders anordnet.
- Eine Vorrichtung zum Vorbereiten eines Endes eines elektrischen Flachkabels zum Ausrichten, Schneiden und Biegen elektrischer Leiter des Kabels zur elektrischen Verbindung mit elektrischen Kontakten eines elektrischen Verbinders besitzt eine Klemme mit einer Basis, einem beweglichen Klemmabschnitt, in dem das Flachkabel zu montieren ist und der auf der Basis positioniert ist, und mit einem Verriegelungsabschnitt zum Verriegeln des Klemmabschnitts in Position auf der Basis;
- eine Klemmenpositioniervorrichtung mit einem Sensorelement zum Erfassen eines ersten Leiters von freiliegenden Leitern des Kabels zwischen einem Mantel und einem am Vorderende befindlichen Mantel, mit einer Verriegelungsfreigabevorrichtung zum Freigeben des Verriegelungsabschnitts, und mit einer Klemmenbewegungsvorrichtung, die dann betätigt wird, wenn der erste Leiter nicht mit dem Sensorelement ausgerichtet ist, um den Klemmabschnitt, nachdem der Verriegelungsabschnitt durch Verriegelungsfreigabevorrichtung freigegeben worden ist, längs der Basis zu bewegen, bis der erste Leiter mit dem Sensorelement ausgerichtet ist, wonach die Verriegelungsfreigabevorrichtung dem Verriegelungsabschnitt ein Verriegeln des Klemmabschnitts auf der Basis ermöglicht; und
- eine Leiterausricht-, Schneid- und Biegevorrichtung mit einer Leiterausrichtvorrichtung zum Klemmen auf den am Vorderende befindlichen Mantel, mit einer Leiterdetektionsvorrichtung zum Detektieren des ersten Leiters, wobei die Leiterausrichtvorrichtung, wenn der erste Leiter nicht mit der Leiterdetektionsvorrichtung ausgerichtet ist, derart betätigt wird, daß der am Vorderende befindliche Mantel bewegt wird, bis der erste Leiter von der Leiterdetektionsvorrichtung detektiert wird, mit Kammelementen mit Zähnen, mit einer Kammbewegungsvorrichtung zum Bewegen der Kammelemente in einer derartigen Weise, daß die Leiter zwischen den Zähnen positioniert sind und dadurch die Leiter voneinander beabstandet und ausgerichtet sind, und mit einer Leiterschneid- und Biegevorrichtung zum Schneiden und Biegen der Leiter.
- Die Erfindung ist zusammen mit ihren Zielen und Vorteilen am besten anhand eines Beispiels unter Bezugnahme auf die nachfolgende ausführliche Beschreibung in Verbindung mit den Begleitzeichnungen zu verstehen.
- Es zeigen:
- Fig. 1A bis 1C eine von oben gesehene Draufsicht, eine von vorne gesehene Aufrißansicht bzw. eine Seitenansicht einer Kabelklemme für ein elektrisches Flachkabel;
- Fig. 2 eine auseinandergezogene Perspektivansicht einer Klemmenpositioniervorrichtung zum Positionieren der Kabelklemme, an die ein abisoliertes Flachkabel derart angeklemmt ist, daß die Kabelleiter zur elektrischen Verbindung mit den Kontakten eines elektrischen Verbinders positioniert sind;
- Fig. 3 eine auseinandergezogene Perspektivansicht einer Leiterausricht-, Schneid- und Biegevorrichtung zum Ausrichten, Schneiden und Biegen der Kabelleiter zur elektrischen Verbindung mit den Verbinderkontakten;
- Fig. 4 bis 11 schematische Ansichten unter Darstellung der wesentlichen Komponenten der Vorrichtung der Fig. 3 zum Ausrichten, Schneiden und Biegen der Kabelleiter;
- Fig. 12 eine fragmentarische Perspektivansicht unter Darstellung eines teilweise abisolierten Endes eines elektrischen Flachkabels vor der Bearbeitung desselben zum Ausrichten, Schneiden und Biegen der Leiter;
- Fig. 13 eine der Fig. 12 ähnliche Ansicht unter Darstellung des vorbereiteten Endes des Kabels, wobei die Leiter zur elektrischen Verbindung mit den Verbinderkontakten ausgerichtet, geschnitten und gebogen sind.
- Wie in Fig. 12 gezeigt ist, ist von einem vorderen Ende 3 eines elektrischen Flachkabels 5 ein Abschnitt 4 des Isoliermantels 2 abisoliert, so daß horizontal miteinander ausgerichtete elektrische Leiter 1 freiliegen, die sich zwischen dem Mantel 2 und dem an den Enden der Leiter belassenen Mantel 2a erstrecken.
- Fig. 13 zeigt das vorbereitete Ende des Kabels 5, nachdem die Leiter durch die Vorrichtung der vorliegenden Erfindung derart beabstandet und gebogen worden sind, daß sie mit elektrischen Kontakten eines elektrischen Verbinders elektrisch verbunden werden können. Die Leiter 1 beinhalten Signalleiter 1a in einer Ebene sowie Erdungsleiter 1b, von denen äußere Abschnitte gebogen und in einer parallel zu der Ebene der Signalleiter 1a verlaufenden anderen Ebene angeordnet sind, während die inneren Abschnitte der Erdungsleiter 1b in derselben Ebene wie die Signalleiter 1a angeordnet sind.
- Eine Kabelklemme 10 ist in den Fig. 1A bis 1C dargestellt und besitzt eine Basis 11, einen auf der Basis 11 angebrachten Kabelklemmabschnitt 12 und einen Verriegelungsabschnitt 13. Der Kabelklemmabschnitt 12 weist eine untere Platte 14 und eine obere Platte 15 auf, zwischen denen das Flachkabel 5 eingeklemmt wird.
- Die obere Platte 15 ist an einem Hebel 16 schwenkbar angebracht, der über einen Stift 17 an der unteren Platte 14 schwenkbar angebracht ist, so daß er sich zwischen einer geöffneten Stellung und einer verriegelten Stellung bewegen kann, wie dies in Fig. 1B gezeigt ist. In einer oberen Oberfläche des Hebels 16 befinden sich voneinander beabstandete Löcher 16a.
- Ein Verriegelungselement 18 verriegelt den Hebel 16 in einer verriegelten Stellung, wie dies in Fig. 1B gezeigt ist, und ist durch einen Stift 19 an der unteren Platte 14 derart schwenkbar angebracht, daß es durch eine Feder 19a, die einen Haken 18b in Eingriff mit dem freien Ende des Hebels 16 vorspannt, in einer verriegelten Stellung bleiben kann. Die Außenfläche des Hakens 18b ist wie auch die Frontfläche des freien Endes des Hebels 16 abgeschrägt ausgebildet, so daß bei Angreifen derselben aneinander das Verriegelungselement 18 gegen die Vorspannung der Feder 19a bewegt wird und der Haken 18b dadurch zum verriegelnden Angreifen an dem freien Ende des Hebels 16 veranlaßt wird, wenn diese abgeschrägten Flächen aneinander vorbeibewegt sind, so daß die Feder 19a den Haken 18b auf den Hebel 16 vorspannt und diesen dadurch in seiner verriegelten Stellung verriegelt. Auf diese Weise wird das Kabel 5 derart zwischen die Platten 14, 15 geklemmt, daß sich der den abisolierten Abschnitt 4 des Kabels 5 beinhaltende Abschnitt 6 in der in Fig. 2 gezeigten Weise von dem Klemmabschnitt 12 nach vorne erstreckt. Ein Arm 18a ist an dem Stift 19 befestigt und im Uhrzeigersinn beweglich, um den Haken 18a gegen die Vorspannung der Feder 19a von dem freien Ende des Hebels 16 freizubewegen, um den Hebel 16 zur Positionierung des Kabels 5 in der Klemme 10 und zum Entfernen desselben von dieser zu entriegeln.
- Ein Vorsprung 14a ragt von der Bodenfläche der Platte 14 nach außen und ist in einem Kanal 11a der Basis 11 angeordnet, so daß sich der Klemmabschnitt 12 entlang der Basis hin und her bewegen kann. Ein Vorsprung 14b erstreckt sich von einer rückwärtigen Fläche der Platte 14 nach außen und dient zum Eingriff mit einer Verriegelungsvorrichtung 13, um die Klemme 12 auf der Basis 11 in Position zu halten.
- Der Verriegelungsabschnitt 13 beinhaltet eine Platte 13a, die an der Basis 11 angebracht ist. Ein L-förmiger Hebel 21 ist an einem Ende einer Welle 21a befestigt, die in der Platte 13a drehbar angebracht ist. Das andere Ende der Welle 21a ist mit einem Ende einer Torsionsfeder 20 verbunden, deren anderes Ende an der Platte 13a angebracht ist. Ein Eingriffselement 22 ist auf der Welle 21a innerhalb eines Schlitzes der Platte 13a befestigt und befindet sich in seiner normalen Stellung in Drückeingriff mit dem Vorsprung 14b, um den Klemmabschnitt 12 in einer ausgewählten Stellung zu halten. Zum Freigeben des Elements 22 von dem Vorsprung 14b wird eine nach unten gehende Kraft auf das freie Ende des Hebels 21 ausgeübt, wodurch die Welle 21a gegen die Torsionsfederkraft der Feder 20 zur Ausführung einer Bewegung im Gegenuhrzeigersinn veranlaßt wird, so daß das Element 22 unter Lösung von dem Vorsprung 14b nach oben bewegt wird, wodurch sich der Klemmabschnitt 12 in Richtung der Pfeile D, E entlang der Basis 11 bewegen kann, wie dies in Fig. 2 gezeigt ist.
- Die Kabelklemme 10 mit dem darin festgeklemmten, abisolierten Ende 6 des Kabels 5 ist mit einer Klinge 31 einer Fördervorrichtung 30 in Eingriff, die sich in Richtung des Pfeils A bewegt und dadurch die Klemme 10 und das Kabel 5 zu der Klemmenpositionierstation bewegt, an der die Klemme an das Kabel durch einen Arm eines schwenkbar angebrachten Hebels 22 gestoppt werden und an der sich eine Klemmenpositioniervorrichtung 100 befindet, wie dies in Fig. 2 gezeigt ist. Ein Zylinder 101 wird betätigt, wodurch ein Lichtsensorelement 102 zur Ausführung einer Bewegung in Richtung des Pfeils B veranlaßt wird, bis es den ersten Leiter 1c der freiliegenden Leiter 1 detektiert. Wenn gemäß der Detektion des Sensorelements 102 das Kabel 5 in dem Klemmabschnitt 12 korrekt positioniert ist und der Klemmabschnitt 12 längs der Basis 11 korrekt positioniert ist, ist keine Einstellung des Klemmabschnitts 12 erforderlich, da die Leiter 1 zum Anschließen an die jeweiligen Anschlußabschnitte des elektrischen Verbinders korrekt positioniert sind. Ist dies der Fall, wird ein Zylinder 33 betätigt, wodurch die mit dessen Kolben verbundene Welle zur Ausführung einer Bewegung veranlaßt wird, wodurch der Hebel 32 unter Freigabe der Klemme 10 verschwenkt wird, so daß die Klinke 31 und die Fördervorrichtung 30 die Klemme 10 und das abisolierte Kabel 5 zu der Leiterausricht-, Schneid- und Biegevorrichtung 200 der Fig. 3 bewegt werden, die nachfolgend noch beschrieben wird.
- Wenn der Leiter 1c nicht von dem Sensorelement 102 detektiert worden ist, nachdem der Zylinder 101 das Sensorelement 102 in seine ausgewählte Position bewegt hat, wird der Zylinder 111 der Verriegelungsfreigabevorrichtung 110 betätigt, um dadurch einen Zylinder 112 und eine Stange 113 in Richtung des Pfeils C zu bewegen, bis das Ende 113a der Stange 113 mit dem Hebel 21 des Verriegelungsabschnitts 13 ausgerichtet ist. Ein Zylinder 112 wird betätigt, um die Stange 113 nach unten zu bewegen, so daß das Ende 113a zum Angreifen an dem Hebel 21 sowie zum nach unten Drücken desselben veranlaßt wird, so daß das Eingriffselement 22 des Verriegelungsabschnitts 13 von dem Vorsprung 14b befreit wird und dadurch eine Bewegung des Klemmabschnitts 12 und des Kabels 5 entlang der Basis 11 in den Richtungen der Pfeile D, E ermöglicht wird.
- Es erfolgt eine Betätigung eines Zylinders 121 einer Klemmenbewegungsvorrichtung 120, um einen Zylinder 122 und eine Platte 123 entlang paralleler Stangen aus einem Block 127 herauszubewegen, bis die Platte 123 über dem Hebel 16 des Klemmabschnitts 12 liegt. Der Zylinder 122 wird betätigt, um die Platte 123 nach unten zu bewegen, wodurch Stifte 123a in die Löcher 16a des Hebels 16 des Klemmabschnitts 12 eingeführt werden. Die Stifte 123a besitzen einen kleineren Durchmesser als die Löcher 16a, so daß keine exakte Positionierung erforderlich ist.
- Ein reversibler Elektromotor 124 wird zum antriebsmäßigen Bewegen eines Riemenscheibenantriebs 125 betätigt, um dadurch eine Antriebsspindel 12b in Rotation zu versetzen, die mit einem Gewinde in dem Block 127 in Eingriff steht, um diesen dadurch nach Maßgabe der Arbeitsrichtung des Motors 124 längs der Antriebsspindel 126 hin- und herzubewegen.
- Mikroschalter 128a,b,c sind zwischen dem Sensorelement 102 und dem Block 127 positioniert, wobei sich der Schalter 128a in der Mitte befindet und mit der Position des Sensorelements 102 ausgerichtet ist, wenn dieses durch den Zylinder 101 in seine Position zur Erfassung des Leiters 1c bewegt ist. Von der Bodenfläche des Blocks 127 erstreckt sich ein Vorsprung 127a nach unten, der die Schalter 128a,b,c aktiviert. Falls gewünscht kann es sich bei diesen Schaltern um Lichterfassungsvorrichtungen handeln.
- Wenn sich der Leiter 1c links von dem Schalter 128a befindet und der Motor 124 den Block 127 antriebsmäßig in Richtung auf den Schalter 128b bewegt, um dadurch den Klemmabschnitt 12 und das Kabel 5 antriebsmäßig in Richtung des Pfeils D zu bewegen, betätigt der Vorsprung 127 den Schalter 128b, wenn er am Schalter 128b angelangt, wodurch der Betrieb des Motors umgekehrt wird, so daß die Antriebsspindel 126 dazu veranlaßt wird, den Block 127 sowie den Klemmabschnitt 12 und das Kabel 5 antriebsmäßig in Richtung des Pfeils E zu bewegen, bis der Vorsprung 127a an dem Schalter 128a angreift und diesen betätigt, wodurch der Motor 124 sowie jegliche weitere Bewegung des Blocks 127 und des Klemmabschnitts 12 gestoppt werden und der Leiter 1c mit dem Sensorelement 102 ausgerichtet ist.
- Wenn sich der Leiter 1c rechts von dem Schalter 128a befindet, arbeitet die Kabelbewegungsvorrichtung 120 entgegengesetzt zu der vorstehend beschriebenen Weise, indem sie den Klemmabschnitt 112 und das Kabel 5 antriebsmäßig in Richtung des Pfeils E bewegt, bis der Schalter 128c betätigt wird, wonach der Klemmabschnitt 12 und das Kabel 5 antriebsmäßig in Richtung des Pfeils D bewegt werden, bis der Schalter 128 betätigt und der Motor 124 dadurch gestoppt wird.
- In dieser Position werden die Zylinder 122, 121,112 und 111 zur Freigabe der Kabelbewegungsvorrichtung 120 von dem Klemmabschnitt 12 sowie der Verriegelungsfreigabevorrichtung 110 von dem Hebel 21 betätigt, wodurch das Eingriffselement 22 dazu veranlaßt wird, mit dem Vorsprung 14b in Eingriff zu treten, um dadurch den Klemmabschnitt 12 und das Kabel 5 in dieser Position auf der Basis 11 zu halten. Der Zylinder 33 wird betätigt, um den Hebel 32 von der Klemme 10 freizubewegen, so daß die Klinke 31 und die Fördervorrichtung 30 die Klemme 10 und das ausgerichtete Kabel zu der Leiterausricht-, Schneid- und Biegevorrichtung 200 der Fig. 3 bewegen können.
- Wie in Fig. 3 gezeigt ist, wird das Kabel 5 über die Klemme 10 und die Fördervorrichtung 30 (die beide in Fig. 3 weggelassen sind, um auf bereits offenbartes und für nicht erforderlich befundenes Material zu verzichten) in eine Stopposition bewegt, wie sie sich z.B. durch den verschwenkten Hebel 32 der Fig. 2 ergibt. Ein Zylinder 211 der Leiterausrichtvorrichtung 210 wird betätigt, um dadurch eine Platte 211a, auf der ein Elektromotor 212, ein Zylinder 213, eine Platte 213a, Klemmelemente 214 und eine Schiene 219 entlang einer Schiene 215 angebracht sind, in Richtung des Pfeils F zu bewegen, bis der Mantel 2a des Kabels 5 in einer Öffnung 216 zwischen Klemmelementen 214 positioniert ist. Der Zylinder 213 wird derart betätigt, daß seine Stange an dem an dem oberen Klemmelement 214 schwenkbar angebrachten unteren Klemmelement 214 angreift, um dadurch den Isoliermantel 2a zwischen den Klemmelementen 214 einzuklemmen, wie dies in den Fig. 5b und 8 bis 10 gezeigt ist.
- Ein reversibler Elektromotor 231 einer Leiterdetektionsvorrichtung 230 wird derart betätigt, daß Antriebsspindeln 233, 234 über einen Riemen 232 angetrieben werden, der mit Riemenscheiben an der Motorwelle sowie mit den Antreibsspindeln 233, 234 in Eingriff steht. Die Gewinde 233a, 234a der Antriebsspindeln 233, 234 befinden sich in gewindemäßigem Eingriff mit den Gewinden in Blöcken 235, 236. Bei Betrieb des Motors 231 bewegen sich die Blöcke 235, 236 nach Maßgabe der betriebsmäßigen Rotationsrichtung des Motors 231 in Richtung der Pfeile G, H.
- Ein lichtübertragendes Element 237 ist an dem Block 235 angebracht, während ein lichtempfangendes Element 238 im Abstand von sowie in Ausrichtung mit dem lichtübertragenden Element 237 angeordnet und an den Block 236 angebracht ist. Die Elemente 237, 238 bilden eine Detektionsvorrichtung zum Detektieren des Vorhandenseins der Leiter 1 des Kabels 5. Ein Vorsprung 235a befindet sich auf einer oberen Oberfläche des Blocks 235 und aktiviert einen zentralen Mikroschalter 239 sowie von dem Schalter 239 nach links und nach rechts beabstandete Mikroschalter 240, 241. Die Schalter 239, 240, 241 detektieren in Verbindung mit dem Vorsprung 235a die Position der Elemente 237, 238 bei deren Bewegung in den Richtungen der Pfeile G, H.
- Die Fig. 4 bis 11 zeigen in Verbindung mit Fig. 3 die Vorgänge, die zum Einstellen der Verbinderabstände des Kabels 5 sowie zum Biegen bestimmter Leiter erforderlich sind, so daß die Leiter in einer korrekten Position zum Anschließen an die Anschlußabschnitte der elektrischen Kontakte eines elektrischen Verbinders sind.
- Fig. 4 zeigt eine frontale Aufrißansicht von Mehrfachkammelementen 250, der elektrischen Leiter 1 des Kabels 5 sowie des lichtübertragenden Elements 237 und des lichtempfangenden Elements 238, und zwar bei Betrachtung derselben in Richtung des Pfeils X in Fig. 3. In Fig. 4 bilden fünf mit dem Leiter 1c beginnende Leiter 1 eine Einheit, und die ersten Leiter jeder Einheit werden durch die Detektionsvorrichtung 237, 238 detektiert, wobei Kammelemente 250a, 250b...250n jeder Einheit aus fünf Leitern des Kabels 5 zugeordnet sind, um diese im Falle ihrer Fehlausrichtung korrekt zu positionieren.
- Der Motor 231 wird in Betrieb gesetzt, um die Detektionsvorrichtung 237, 238 in Richtung des Pfeils G zu bewegen. Wenn sich der Leiter 1c in seiner dem Schalter 239 entsprechenden korrekten Position befindet, wird die Detektionsvorrichtung 237, 238 gestoppt. Die Fig. 5A, 5B zeigen Ansichten gesehen in den Richtungen der Pfeile X und Y der Fig. 3 unter Darstellung einer Vorderansicht und einer Seitenansicht der Kammelemente 250, der den Leiter 1c detektierenden Detektionsvorrichtung 237, 238, der Leiter 1, des Kabels 5 und der auf den Mantel 2a geklemmten Klemmelemente 214.
- Wenn der Leiter 1c von der Detektionsvorrichtung 237, 238 detektiert worden ist, wie dies in Fig. 5A gezeigt ist, wird ein Zylinder 261 der Kammantriebsvorrichtung 260 betätigt, um dadurch ein Verbindungsglied 262 in Richtung des Pfeils 1 zu bewegen, wie dies in Fig. 3 gezeigt ist, wodurch eine Stange 263 derart bewegt wird, daß ein Steuerflächenglied 264a zur Ausführung einer Bewegung von 300 in Richtung des Pfeils J veranlaßt wird. Das Steuerflächenglied 264a bewegt das Kammelement 250a nach unten, so daß die Leiter 1 zwischen den Zähnen 251a am Grund des Kammelements 250a aufgenommen werden, wie dies in Fig. 6 gezeigt ist. Der Zylinder 261, das Verbindungsglied 262 und die Stange 263 kehren durch Bewegung des Verbindungsglieds 262 in Richtung des Pfeils K in ihre ursprünglichen Positionen zurück. Die Zähne 251a schaffen eine gleichmäßige Beabstandung zwischen den fünf Leitern in dieser Einheit.
- Wenn sich der Leiter 1c nicht in seiner korrekten Position befindet, so daß ihn die Detektionsvorrichtung 237, 238 nicht detektiert, wird der Leiter 1c in der nachfolgend beschriebenen Weise eingestellt. Der Motor 212 wird in Betrieb gesetzt, um ein exzentrisches Steuerflächenglied 217 zu verdrehen, das auf der Welle des Motors 212 angebracht ist. Das Steuerflächenglied 217 tritt mit einem der Schenkel eines U-förmigen Elements 218 in Eingriff, das an einer Platte 213a befestigt ist, auf der der Zylinder 213 und die Klemmelemente 214 angebracht sind, um dadurch die Platte 213a in den Richtungen der Pfeile L oder M die Bahn 219 entlang zu bewegen. Dadurch werden auch der Mantel 2a und das vordere Ende des Kabels 5 in derselben Richtung bewegt, wodurch der Leiter 1c und die anderen Leiter dieser Einheit bewegt werden, bis der Leiter 1c von der Detektionsvorrichtung 237, 238 detektiert wird und der Motor 212 stoppt. Das Kammelement 250a wird dann nach unten bewegt, so daß die Leiter dieser Einheit in der vorstehend beschriebenen Weise zwischen den Zähnen 251a positioniert sind.
- Zum derartigen Betreiben des Motors 212, daß sich die Platte 213a in Richtung des Pfeils L oder M bewegt, ist eine Scheibe 220 an der Welle des Motors 212 angebracht, wobei die von einer photoelektrischen Vorrichtung 221 detektierte Position einer Kerbe 220a der Scheibe 220 bestimmt, in welcher Richtung der Motor 212 betrieben wird, um das vordere Ende des Kabels derart zu bewegen, daß der Leiter 1c von der Detektionsvorrichtung 237, 238 detektiert wird.
- Der Motor 231 arbeitet dann derart, daß er die Detektionsvorrichtung 237, 238 zum Detektieren des nächsten ersten Leiters 1d der nächsten Einheit aus fünf Leitern bewegt, wie dies in Fig. 7 gezeigt ist. Wenn der Leiter 1d korrekt positioniert ist, wird das Kammelement 250b in der vorstehend beschriebenen Weise betätigt, so daß diese Leiter zwischen den Zähnen 25lb des Kammelements 250b positioniert sind. Wenn jedoch der Leiter 1d nicht korrekt positioniert ist, wird das vordere Ende des Kabels 5 in der vorstehend beschriebenen Weise in Richtung der Pfeile L oder M bewegt, wonach die Leiter zwischen den Zähnen 251b des Kammelements 250b positioniert sind.
- Die anderen Leitereinheiten werden in derselben Weise verarbeitet, bis alle Leiter zwischen den Zähnen 251 der Kammelemente positioniert sind, die durch Steuerflächenglieder 264 in ihren nach unten bewegten Positionen gehalten werden. Ein Zylinder 271 der Leiterschneid- und Biegevorrichtung 270, wie sie in Fig. 3 gezeigt ist, wird in Betrieb gesetzt, und die obere Oberfläche 272a des Elements 272 wird in Richtung des Pfeils N angehoben, bis die Oberfläche 272a an den Leitern 1 angreift, wie dies in Fig. 8 gezeigt ist. Ein Zylinder 291 der Kammantriebsvorrichtung 290, wie sie in Fig. 3 gezeigt ist, wird derart betätigt, daß ein unteres Kammelement 280 in Richtung des Pfeils O nach oben bewegt wird, so daß die Leiter 1 zwischen den Zähnen 281 des Kammelements 280 positioniert sind; bei den Zähnen 281 handelt es sich um dieselbe Anzahl wie bei den Zähnen 251 der Kammelemente 250, so daß die Leiter 1 zwischen den Kammelementen 250 und dem Kammelement 280 gehalten sind, wobei die dazwischen befindlichen Abstände beidseits des Elements 272 aufrechterhalten werden, wie dies in Fig. 9 gezeigt ist.
- Als nächstes wird der Zylinder 273 der Leiterschneid- und Biegevorrichtung 270, wie sie in Fig. 3 gezeigt ist, betätigt, und ein Block 273a, an dem ein oberes Element 274 angebracht ist, wird unter der Führung entlang zueinander paralleler Stangen 275 nach unten bewegt. Ein Leiterbiege- und Schneidelement 274 beinhaltet ein Schneidelement 274a, das zusammen mit einer Kante der oberen Oberfläche 272a die Leiter 1 durchschneidet, sowie ein Biegeelement 274b mit Zähnen, die an den vorderen Enden 1e der Leiter 1b angreifen und diese in Eingriff mit einer unteren Fläche 272b biegen, wie dies in den Fig. 10, 11 und 13 gezeigt ist.
- Der Zylinder 213 wird zum Öffnen der Klemmelemente 214 betätigt; der Motor 212 wird derart betrieben, daß er ein Zurückführen des exzentrischen Steuerflächenglieds 217 und der Platte 213a in ihre ursprüngliche Position auf der Schiene 219 hervorruft; der Zylinder 211 wird zum Bewegen der Platte 211a entlang der Schiene 215 in ihre ursprüngliche Position in Richtung des Pfeils P betätigt. Der Zylinder 261 wird zum Bewegen der Kammelemente 250 in ihre ursprünglichen Positionen betätigt; die Zylinder 271 und 273 werden zum Absenken des Kammelements 272 und zum Anheben des Schneid- und Biegeelements 274 betätigt; und der Motor 231 wird zum Bewegen der Sensorvorrichtung 237, 238 in ihre ursprüngliche Position betätigt. Das Kammelement 280 bleibt in seiner betätigten Position, wie es in Fig. 11 gezeigt ist, so daß die Leiter 1 in Position gehalten werden, und das Kammelement 280 wird dann über ein Element 292 in Richtung des Pfeils Q den Rahmen 293 entlangbewegt, wie es in Fig. 3 gezeigt ist, um dadurch das Kabel 5 zu der nächsten Station zu bewegen, an der die Leiter 1a, 1b durch eine herkömmliche Schweißvorrichtung mit den jeweiligen elektrischen Kontakten eines elektrischen Verbinders (nicht gezeigt) verschweißt werden. Das Kammelement 280 wird dann durch Betätigung des Zylinders 291 nach unten bewegt und über das Element 292 in seine ursprüngliche Position zurückgeführt, oder das Kammelement 280 kann zur Ausführung weiterer Vorgänge an der Kabel- und Verbinderanordnung über das Element 292 zum Halten der Leiter in der korrekten Beabstandung längs des Rahmens 293 zu einer weiteren nachgeordneten Station bewegt werden.
- Die vorstehend beschriebenen Vorgänge der Kabelvorbereitungsvorrichtung werden automatisch, kontinuierlich und rasch wiederholt, um die Leiter von Flachkabeln zum Anschließen an elektrische Kontakte von elektrischen Verbindern exakt einzustellen und zu biegen, wodurch in rascher Weise zuverlässige elektrische Kabelanordnungen gebildet werden.
Claims (6)
1. Vorrichtung zum Vorbereiten eines Endes eines
elektrischen Flachkabels zum Ausrichten, Schneiden und
Biegen elektrischer Leiter des Kabels zur elektrischen
Verbindung mit elektrischen Kontakten eines
elektrischen Verbinders, dadurch gekennzeichnet, daß die
Vorrichtung aufweist:
eine Klemme (10) mit einer Basis (11), einem
beweglichen Klemmabschnitt (12), in dem das Flachkabel (5) zu
montieren ist und der auf der Basis (11) positioniert
ist, und mit einem Verriegelungsabschnitt (13) zum
Verriegeln des Klemmabschnitts (12) in Position auf
der Basis (11);
eine Klemmenpositioniervorrichtung (100) mit einem
Sensorelement (102) zum Erfassen eines ersten Leiters
(1c) von freiliegenden Leitern (1) des Kabels ()5
zwischen einem Mantel (2) und einem am Vorderende
befindlichen Mantel (2a), mit einer
Verriegelungsfreigabevorrichtung (110) zum Freigeben des
Verriegelungsabschnitts (13), und mit einer
Klemmenbewegungsvorrichtung (120), die dann betätigt wird, wenn der erste
Leiter (1c) nicht mit dem Sensorelement (102)
ausgerichtet ist, um den Klemmabschnitt (12), nachdem der
Verriegelungsabschnitt (13) durch
Verriegelungsfreigabevorrichtung (110) freigegeben worden ist, längs der
Basis (11) zu bewegen, bis der erste Leiter (1c) mit
dem Sensorelement (102) ausgerichtet ist, wonach die
Verriegelungsfreigabevorrichtung (110) dem
Verriegelungsabschnitt (13) ein Verriegeln des Klemmabschnitts
(12) auf der Basis (11) ermöglicht; und
eine Leiterausricht-, Schneid- und Biegevorrichtung
(200) mit einer Leiterausrichtvorrichtung (210) zum
Klemmen auf den am Vorderende befindlichen Mantel
(2a), mit einer Leiterdetektionsvorrichtung (230) zum
Detektieren des ersten Leiters (1c), wobei die
Leiterausrichtvorrichtung (210), wenn der erste Leiter (1c)
nicht mit der Leiterdetektionsvorrichtung (230)
ausgerichtet ist, derart betätigt wird, daß der am
Vorderende befindliche Mantel (2a) bewegt wird, bis der
erste Leiter (1c) von der Leiterdetektionsvorrichtung
(230) detektiert wird, mit einem Kammelement (250) mit
Zähnen (251), mit einer Kammbewegungsvorrichtung (260)
zum Bewegen der Kammelemente (250) in einer derartigen
Weise, daß die Leiter (1) zwischen den Zähnen (251)
positioniert sind und dadurch die Leiter (1)
voneinander beabstandet und ausgerichtet sind, und mit
einer Leiterschneid- und Biegevorrichtung (270) zum
Schneiden der Leiter (1) und zum Biegen der Leiter
(1b).
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Basis (11) einen Kanal (11a) aufweist, in
dem ein Vorsprung (14a) an dem Klemmabschnitt (12)
angeordnet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Verriegelungsabschnitt (13) ein von der
Federvorspannung stehendes Eingriffselement (22) und
einen mit diesem verbundenen Hebel (21) zum Bewegen
des Eingriffselements (22) außer Eingriff mit einen
Vorsprung (14a) an dem Klemmabschnitt (12), wenn die
Verriegelungsfreigabevorrichtung (110) an dem Hebel
(121) angreift, aufweist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Klemmenbewegungsvorrichtung (120) einen
Block (127) mit einem Vorsprung (127a), eine
Antriebsspindel (126), die zum Vor- und Zurückbewegen des
Blocks (127) gewindemäßig mit dem Block in Eingriff
steht, für den Eingriff mit dem Vorsprung (127a)
positionierte Mikroschalter (128a,b,c), wobei sich der
Mikroschalter (128a) in einer zentralen Position in
Ausrichtung mit dem Erfassungselement (102) befindet
und die Mikroschalter (128b,c) beidseits des
Mikroschalters (128a) mit Abstand von diesem angeordnet
sind, sowie eine mit voneinander beabstandeten Stiften
(123a) versehene Platte (123) aufweist, die an dem
Block (127) beweglich angebracht ist und derart bewegt
wird, daß sich die Stifte (123a) in Löchern (16a) des
Klemmabschnitts (12) befinden, so daß die
Antriebsspindel (126) den Block (127) und den Klemmabschnitt
(12) sowie das darin eingeklemmte Kabel (5) nach der
Freigabe des Verriegelungsabschnitts (13) durch die
Verriegelungsfreigabevorrichtung (110) antriebsmäßig
von dem Mikroschalter (128b) oder (128c) wegbewegt,
bis der Vorsprung (127a) den Mikroschalter (128a)
betätigt, wodurch der erste Leiter (1c) mit dem
Erfassungselement (102) ausgerichtet ist, wonach die
Verriegelungsfreigabevorrichtung (110) dem
Verriegelungsabschnitt (13) ein Verriegeln des Klemmabschnitts (12)
auf der Basis (11) gestattet.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das Kammelement (250) eine Mehrzahl von
Kammelementen (250a, 250b) aufweist und die
Kammbewegungsvorrichtung (260) Steuerflächenglieder (264) aufweist,
deren Anzahl der Anzahl der Kammelemente (250a, 250b)
entspricht und die zum derartigen Bewegen der
Kammelemente (250a, 250b) vorgesehen sind, daß die Leiter (1)
zwischen den Zähnen (251) positioniert werden.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Leiterschneid- und Biegevorrichtung (270)
ein Element (272) mit einer oberen Oberfläche (272a),
die anliegend an die Leiter (1) positioniert wird, und
ein weiteres Kammelement (280), das derart
positioniert wird, daß seine Zähne (281) die Leiter (1)
zwischen sich aufnehmen, sowie ein Leiterbiege- und
Schneidelement (274) aufweist, das ein Schneidelement
(274a) besitzt, welches in Verbindung mit einer Kante
der oberen Oberfläche (272a) des Elements (272) die
Leiter (1) durchschneidet, sowie ein Biegeelement
(274b) besitzt, das Zähne aufweist, die an bestimmten
(1b) der Leiter (1) angreifen und diese in Eingriff
mit einer unteren Fläche (272b) des Elements (272)
biegen.
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