DE68910592T2 - Druckgefäss. - Google Patents

Druckgefäss.

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DE68910592T2
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DE
Germany
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pressure vessel
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art
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Eiichi Hiraoka
Junji Onaka
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Sumitomo Heavy Industries Ltd
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Sumitomo Heavy Industries Ltd
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01JCHEMICAL OR PHYSICAL PROCESSES, e.g. CATALYSIS OR COLLOID CHEMISTRY; THEIR RELEVANT APPARATUS
    • B01J3/00Processes of utilising sub-atmospheric or super-atmospheric pressure to effect chemical or physical change of matter; Apparatus therefor
    • B01J3/04Pressure vessels, e.g. autoclaves
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D11/00Solvent extraction
    • B01D11/02Solvent extraction of solids
    • B01D11/0203Solvent extraction of solids with a supercritical fluid

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Sampling And Sample Adjustment (AREA)
  • Pressure Vessels And Lids Thereof (AREA)
  • Pistons, Piston Rings, And Cylinders (AREA)

Description

    HINTERGRUND DER ERFINDUNG Gebiet der Erfindung
  • Diese Erfindung betrifft ein Druckgefäß bzw. einen Druckbehälter, der unter hohen Betriebsdrücken (196 bis 294 bar) (200 bis 300 kg/cm²g) eingesetzt wird, wie beispielsweise ein Extraktionsgefäß bzw. -behälter, welcher das Hauptelement eines Apparates zur Durchführung überkritischer Extraktion darstellt.
  • Beschreibung des Standes der Technik
  • Die Anmelderin der vorliegenden Erfindung erfand bereits zuvor ein Druckgefäß und meldete es zum Patent an (JP-A- 158396f im Folgenden als "Erfindung nach dem Stand der Technik" bezeichnet). Gemäß den Figuren 4 und 5 umfaßt das Druckgefäß gemäß dieser Erfindung aus dem Stand der Technik ein zylindrisches Element a, welches das Gehäuse des Gefäßes bildet, sowie zwei Abdeckungen bzw. Deckel b, die jeweils in an beiden Seiten des zylindrischen Elements a vorgesehenen Öffnungen eingesetzt sind, wobei die beiden Abdeckungen b durch die Zwischenfügung von Zug- bzw. Verbindungsstangen c miteinander verbunden sind, um so eine im zylindrischen Element a verschiebbare integrale Einheit zu bilden.
  • Gemäß Fig. 5 wird die integrale Einheit der zuvor beschriebenen Erfindung nach dem Stand der Technik durch Verbinden der beiden Abdeckungen bzw. Deckel b mittels der drei Zug- bzw. Verbindungsstangen c gebildet. Das führt jedoch zu einem in vertikaler Richtung assymetrischen Querschnitt. Folglich ist eine Berechnung der Gestaltfestigkeit eines Hochdruckgefäßes, welche ein unabdingbarer Gesichtspunkt bei dessen Gestaltung ist, unweigerlich ziemlich komplex.
  • Werden die Zug- bzw. Verbindungsstangen c gemäß Fig. 7 mittels Gewindeabschnitten d mit den Abdeckungen b verbunden, müssen die Schraub- bzw. Gewindeabschnitte d groß ausgelegt werden, was jedoch die Festigkeit beeinflußt. Um das zu bewältigen ist es erforderlich, daß die Gesamtstruktur eine beträchtliche Größe besitzt. Das wiederum führt zu einer ziemlich zu großen Dicke t des Ganzen (bzw. der Abdeckungen).
  • Werden gemäß Fig. 8 große Gewindebohrungen e in den Abdeckungen b vorgesehen und die Abdeckungen b und die Zugbzw. Verbindungsstangen c mittels Muttern f miteinander verbunden, beeinflußen die Verbindungsbereiche die Festigkeit, so daß die Dicke bzw. Stärke t der Abdeckungen b groß sein muß. Darüber hinaus ist es nicht leicht, mit Dichtungen g alleine die Schraub- bzw. Gewindebereiche wirksam abzudichten.
  • Es könnte als möglich angesehen werden, die Zug- bzw. Verbindungsstangen c gemäß Fig. 9 durch Schweißen an den Abdeckungen b zu befestigen. Die geschweißten Bereiche bzw. Schweißnähte h können alleine jedoch nicht den auf sie durch die hohen auftretenden Drücke einwirkenden hohen Belastungen widerstehen.
  • Die US-A-3 411 655 offenbart eine Struktur, bei der Endwandbereiche und ein Mittelbereich eines zylindrischen Körperteils voneinander trennbar sind. Entsprechend erfordert diese bekannte Vorrichtung problematische Zusammenbau- bzw. Auseinanderbauarbeiten unter Verwendung von Schrauben oder Ähnlichem bei der Montage oder bei der Wartung dieses Druckgefäßes. Zusätzlich kann Verschleiß im Hinblick auf die kreisförmige(n) Ausnehmung oder Nuten und die entsprechenden Flansche des Mittelbereiches auftreten. Weiterhin erfordert diese bekannte Vorrichtung zusätzliche Arbeiten wie Überwachung der Schrauben-Anzieh(dreh)momente, periodisches Austauschen der Schrauben und genaues Prüfen des Verschleißes der Verbindungsbereiche der jeweiligen Teile.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Demzufolge ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die mit der zuvor beschriebenen Erfindung aus dem Stand der Technik des Typs, bei dem die Abdeckungen b,b an ihren Enden mittels der Zug- bzw. Verbindungsstangen c miteinander verbunden sind, auftretenden Probleme zu beseitigen und ein Druckgefäß zu schaffen, bei dem die Festigkeitsberechnungen erleichtert bzw. vereinfacht sind und das einen großen Aufnahme- bzw. Füllraum aufweist.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Druckgefäß gemäß Anspruch 1 gelöst.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Es zeigen:
  • Fig. 1 eine perspektivische Darstellung des Körperteiles des Druckgefäßes gemäß dieser Erfindung,
  • Fig. 2 eine Schnittansicht entlang der Linie II-II in Fig. 1,
  • Fig. 3 eine Schnittansicht eines Zustandes, bei dem ein Korb im Proben-Aufnahmeraum des Körperteiles untergebracht ist,
  • Fig. 4 eine schematische Darstellung zur Verdeutlichung der Erfindung nach dem Stand der Technik,
  • Fig. 5 eine perspektivische Darstellung des Körperteiles bei der Erfindung nach dem Stand der Technik und
  • Fig. 6 eine Schnittansicht des Zustandes, bei dem ein Korb im Proben-Aufnahmeraum des Körperteiles der Erfindung nach dem Stand der Technik untergebracht ist und
  • Fig. 7 bis 9 Darstellungen zur Verdeutlichung von zwischen den Zug- bzw. Verbindungsstangen und den Abdeckungen vorgesehenen Verbindungsstrukturen.
  • GENAUE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Eine Ausführungsform dieser Erfindung wird nun unter Bezug aüf die beigefügten Zeichnungen beschrieben werden. Die Fig. 1 zeigt einen Körperteil 1 eines Druckgefäßes bzw. - behälters gemäß dieser Erfindung. Der Körperteil 1 umfaßt Endwandabschnitte 1a,1a, die den Abdeckungen b bei der Erfindung nach dem Stand der Technik entsprechen, sowie Verbindungsabschnitte 1b,1b, die den dortigen Zug- bzw. Verbindungsstangen c entsprechen. Die Verbindungsabschnitte 1b,1b sind integral mit den Endwandabschnitten 1a,1a ausgebildet und werden gemäß Fig. 2 durch zwei parallele Ebenen bzw. Flächen 1c,1c gebildet, entlang denen der den Körperteil 1 bildende zylindrische Körper ausgeschnitten ist, um eine in vertikaler Richtung symmetrische Konfiguration zu erzielen.
  • Die Querschnittsfläche der Verbindungsabschnitte 1b,1b, die nach dem Ausschneiden entlang den parallelen Flächen stehen bleibt, entspricht der Summe der Querschnittsflächen der Zug- bzw. Verbindungsstangen c bei der Erfindung nach dem Stand der Technik.
  • Die Fig. 3 zeigt einen Zustand, bei dem ein Gewebe- bzw. Gitterkorb 4 mit Proben 3 in einem Probenaufnahmeraum 2 des Körperteiles 1, der in diesem Zustand in das zylindrische Element eingeführt ist bzw. wird, aufgenommen ist.
  • Die Fig. 6 zeigt die Weise, auf die die Proben im Druckgefäß nach dem Stand der Technik eingesetzt sind. Das Vorhandensein der Zug- bzw. Verbindungsstangen c engt den Probenaufnahmeraum sehr ein, wohingegen der Probenaufnahmeraum 2 dieser Erfindung beträchtlich größer ist, wobei die Verbindungsabschnitte 1b,1b die Aufgabe der Verbindungsstangen c übernehmen.
  • Weiterhin erlaubt die durch Ausschneiden des zylindrischen Körpers entlang der parallelen Flächen 1c,1c erhaltene vertikal symmetrische Gestaltung eine vereinfachte Festigkeitsrechnung, die leicht während des Entwurfs bzw. der Konstruktion von Druckgefäßen durchgeführt werden kann.
  • Zusätzlich treten dadurch, daß die Endwandabschnitte und die Verbindungsabschnitte integral bzw. einstückig ausgeführt sind, keine Verbindungsprobleme wie die im Hinblick auf die Erfindung nach dem Stand der Technik Beschriebenen auf.

Claims (1)

  1. Ein Druckgefäß mit einem hohlen zylindrischen Element und einem zylindrischen Körperteil (1), der verschiebbar in Axialrichtung in das zylindrische Element eingesetzt ist, wobei der Körperteil (1) scheibenartige Endwandabschnitte (1a) an seinen Enden und einen einen hohlen Bereich (2) zwischen den Endwandabschnitten (1a) festlegenden Mittelabschnitt aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß
    der Körperteil (1) ein integrales bzw. einstückiges Element ist und
    der Mittelabschnitt zwei Verbindungsabschnitte (1b) in Form von Sektoren umfaßt, die durch Ausschneiden entlang zweier parallel zur Axialrichtung verlaufenden Ebenen bzw. Flächen (1c) und entlang zweier parallel zu den Endwandabschnitten (1a) verlaufenden Ebenen bzw. Flächen erhalten werden.
DE89109724T 1988-06-21 1989-05-30 Druckgefäss. Expired - Fee Related DE68910592T2 (de)

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JP1988081153U JPH0429159Y2 (de) 1988-06-21 1988-06-21

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DE68910592D1 DE68910592D1 (de) 1993-12-16
DE68910592T2 true DE68910592T2 (de) 1994-04-14

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US (1) US4960221A (de)
EP (1) EP0347617B1 (de)
JP (1) JPH0429159Y2 (de)
DE (1) DE68910592T2 (de)

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Also Published As

Publication number Publication date
EP0347617A2 (de) 1989-12-27
DE68910592D1 (de) 1993-12-16
JPH0429159Y2 (de) 1992-07-15
JPH024060U (de) 1990-01-11
US4960221A (en) 1990-10-02
EP0347617A3 (en) 1990-04-11
EP0347617B1 (de) 1993-11-10

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