DE68908969T2 - System zur Verbesserung der Magnetbürstenenddichtungen für Kopier-/Druckgeräte. - Google Patents

System zur Verbesserung der Magnetbürstenenddichtungen für Kopier-/Druckgeräte.

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Description

  • Die Erfindung betrifft xerographische Entwicklersysteme mit magnetischen Enddichtungen, die den Austritt des Toners aus dem Entwicklergehäuse verhindern.
  • Der Austritt von Toner aus den Enden des Entwicklergehäuses eines xerographischen Kopiergerätes oder Druckgerätes wird üblicherweise durch Luftbeförderung des Toners innerhalb des Entwicklergehäuses verursacht, der durch nicht abgedichtete Bereiche zwischen der Magnetentwicklerbürste und einer die Dichtung an der Magnetentwicklerbürste einfassenden Lippe des Entwicklergehäuses entweicht. Dieser entweichende Toner lagert sich an der die Bürste einfassenden Lippe ab und kann von dort auf die unteren Teile des Gerätes, beispielsweise auf die Papierbahn herabfallen. Außerdem kann entweichender Toner durch Luft befördert und an angrenzenden Maschinenteilen abgelagert werden. Die daraus resultierende Tonerverunreinigung bewirkt frühzeitige Service-Anforderungen wegen nachlassender Kopierqualität, die von dem Kunden oder dem Geräteservicepersonal beobachtet wird.
  • Obwohl verschiedene Dichtungsformen und Dichtungsarten wie beispielsweise Schaumdichtungen vorgeschlagen worden sind, werden heutzutage typischerweise magnetische Enddichtungen verwendet, um dieses zu verhindern. Diese Art Dichtung verwendet Magneten, die zwischen den Seiten des Entwicklergehäuses und der sich bewegenden Entwicklerwalze an jedem Ende der Walze angeordnet sind. Wenn Entwicklermaterial auf den Dichtungsmagneten angeordnet oder abgelagert wird, wird eine Magnetdichtungsbürste zwischen der Magnetentwicklungsbürsten-Einfassungslippe an dem Entwicklergehäuse und der Entwicklerwalze und den Entwicklerwalzenaxialenddichtungen angeordnet. Die an beiden Enden des Entwicklergehäuses geschaffene stationäre Magnetdichtungsbürste ist so aufgebaut, daß sie mit der sich bewegenden Magnetentwicklerbürste in Berührung steht, die auf der Entwicklerwalze gebildet ist, so daß es eine konstante Wechselwirkung zwischen den Dichtungsbürsten und der Magnetentwicklungsbürste gibt. Diese Wechselwirkung erzeugt eine stetige "Wirbelströmung" zwischen den Bürsten, die eine wirkungsvolle Sperre gegen das Entweichen jeglichen luftgeförderten Toners aus der Innenseite des Entwicklergehäuses bildet, wodurch der luftgeförderte Toner innerhalb des Entwicklergehäuses verbleibt.
  • Damit die Enddichtungsbürsten wirkungsvoll sind, müssen sie auf irgendeine Weise auf den Magneten eingerichtet oder geformt werden. Das Laden des Entwicklermaterials von Hand ist sehr langwierig und kann keine adäquate Bürste zur wirkungsvollen Abdichtung ergeben. Außerdem müssen die Enddichtungsbürsten unmittelbar beim Start des Gerätes eingerichtet sein, wenn das Austreten von Toner zu diesem Zeitpunkt verhindert werden soll und da die Wechselwirkung zwischen der sich bewegenden Bürste auf der Entwicklerwalze und den stationären Dichtungsbürste die Dichtungsbürsten verschlechtern und erschöpfen kann, kann die Wirksamkeit der Magnetdichtungsbürsten nachlassen oder während des Betriebs des Entwicklersystems sogar ausfallen. Die vorliegende Erfindung befaßt sich damit, diese Probleme zu vermeiden, insbesondere bei einem Entwicklersystem, bei dem Entwicklermaterial zur Bildung der Entwicklerbürste von einem Schaufelrad zu der Entwicklerwalze gefördert wird, welches nahe der Entwicklerwalze angeordnet und um eine parallele Achse hierzu drehbar ist. Ein Entwicklersystem dieser Art ist in der US-A-4 565 435 beschrieben.
  • Beim Stand der Technik offenbart die US-PS 4,596,455 von Kohyama ein Entwicklergerät der Art, bei der Enddichtungsmagneten in Verbindung mit Magnetpartikeln verwendet werden, um eine Dichtung einzurichten, die den Austritt von Toner aus dem Entwicklersystem verhindern soll. Andere Patente des Standes der Technik offenbaren verschiedene Entwicklersysteme. Die US-PS 4,699,499 von Hilbert offenbart ein Entwicklersystem, bei dem der Meßschlitz zur Steuerung des Stroms des Entwicklermaterials zu den Magnetbürsten eine Klappe zum wahlweisen Öffnen und Schließen des Schlitzes hat. Die US-PS 4,676,191 von Yuge et al offenbart ein Entwicklersystem, bei dem ein Tonerauffülltank verwendet wird, um Toner mit einer Anordnung zuzuführen, die so aufgebaut ist, daß eine unerwünschte Ausbreitung des Trägers von dem Toner in dem Tank vermieden ist.
  • Die US-A-4 213 617 beschreibt eine Entwicklerstation, in der die Entwicklerbürste aus Entwicklermaterial gebildet ist, welches von einem Flügelrad gegen eine Entwicklerwalze geschleudert wird, und wobei Magnetstücke an den Enden der Entwicklerwalze angeordnet sind, um zu verhindern, daß Entwicklermaterial aus der Entwicklerstation entweicht.
  • Die vorliegende Erfindung sieht ein Kopier- oder Druckgerät vor mit einem beweglichen lichtleitenden Bauteil, auf dem elektrostatische Speicherbilder zum Kopieren oder Drucken erzeugt werden, und mit einem Entwicklersystem mit einer Magnetbürstenentwicklerwalze, die drehbar in einem Entwicklergehäuse gelagert ist, um eine Bürste aus Entwicklermaterial in einem betrieblichen Entwicklerverhältnis mit dem lichtleitenden Bauteil bereit zu stellen, um darauf die elektrostatischen Bilder zu entwicklen, wobei das Entwicklersystem außerdem ein Schaufelrad aufweist, das nahe der Entwicklerwalze und um eine Achse parallel zu der Entwicklerwalze drehbar angeordnet ist, um Entwicklermaterial dahin zuzuführen und die Entwicklerbürste auszubilden, gekennzeichnet durch jeweils einen Magneten nahe jedes Endes der Entwicklerwalze, wobei jeder Magnet eine Bürsten-bildende Fläche vorsieht, die bei Aufbringen des Entwicklermaterials darauf wirksam ist, eine Enddichtungsbürste zwischen dem jeweiligen Ende der Entwicklerwalze und dem Entwicklergehäuse auszubilden, und wobei sich mehrere Laderippen von jedem Ende des Schaufelrades erstrecken, um Entwicklermaterial zu der Bürsten-bildenden Fläche jedes Magneten zu tragen, wenn das Schaufelrad rotiert.
  • Es wird nun anhand eines Beispiels ein Entwicklersystem für Kopier/Druckgeräte gemäß der Erfindung mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben. Dabei zeigen:
  • Fig. 1 eine teilweise geschnittene Seitenansicht, die Einzelheiten eines Entwicklersystems mit Magnetenddichtungen zeigt;
  • Fig. 2 eine teilweise geschnittene Seitenansicht des Entwicklersystems gemäß Fig. 1, die das Enddichtungsverbesserungssystem zeigt und
  • Fig. 3 eine vergrößerte Vorderansicht im Querschnitt, die Einzelheiten der Entwicklerladerippen zeigt, die zur Verbesserung der Magnetenddichtungen verwendet werden.
  • Mit Bezug auf Fig. 1 ist dort ein Beispiel eines Entwicklersystems, das allgemein durch das Bezugszeichen 10 bezeichnet ist, für ein xerographisches Kopier- oder Druckgerät dargestellt. Ein Entwicklergerät derselben allgemeinen Art ist auch in der US-PS 4,565,435 von Hart beschrieben.
  • Das Entwicklersystem 10 hat ein Entwicklergehäuse 12 mit einem Sumpf 14, in dem sich ein Entwicklergemisch befindet, das üblicherweise aus relativ großen Trägerkörpern und relativ kleinen Farbpartikel oder Toner besteht. Das Entwicklergehäuse 12 ist auf geeignete Weise in vorbestimmter Arbeitsrelation zu dem lichtleitenden Geräteteil gehalten, welches durch eine Trommel 16 mit einer lichtleitenden Fläche 18 gebildet ist. Die Trommel 16 wird von einer geeigneten Antriebseinrichtung (nicht dargestellt) in der Richtung, die durch den durchgezogenen Pfeil in Fig. 1 dargestellt ist, gedreht.
  • Dem Fachmann der xerographischen Technik ist bekannt, daß während des Betriebs des Kopier- oder Druckgerätes die lichtleitende Fläche 18 der Trommel 16 gleichmäßig geladen und danach belichtet wird, um ein elektrostatisches Speicherbild zu erzeugen. Das elektrostatische Speicherbild wird danach auf der Trommel 16 an dem Entwicklersystem 10 vorbei getragen, wo das Bild entwickelt wird. Das entwickelte Bild wird danach auf ein Kopierblatt übertragen, das von einer geeigneten Kopierblattzufuhr in übereinstimmende Relation zu dem entwickelten Bild vorgerückt wird. Das nicht-eingebrannte bzw. nicht-geschmolzene Bild, das auf das Kopierblatt übertragen ist, wird danach fixiert oder eingebrannt, um eine dauerhafte Kopie zu bilden. Nach der Übertragung wird die lichtleitende Fläche 18 der Trommel 16 gereinigt, um alle zurückgebliebenen Entwicklermaterialien vor dem erneuten Laden zu entfernen.
  • Eine magnetbürstenartige Entwicklerwalze 20 ist an entgegengesetzten Seiten 22 (siehe Figur 3) des Entwicklergehäuses 12 mit vorbestimmtem Abstand in Arbeitsrelation zu der lichtleitenden Fläche 18 der Trommel 16 drehbar gelagert, wobei die Achse der Entwicklerwalze 20 parallel zu der Drehachse der Trommel 16 verläuft. Die Entwicklerwalze 20 hat eine äußere drehbare, hohle Hülse oder Zylinder 26 eines geeigneten nicht-magnetischen Materials wie Aluminium mit einem stationären Feld von Magneten 28 in sich, wobei die Polarität und Winkelanordnung der Magneten 28 so gewählt sind, daß der Entwickler an die Oberfläche der Hülse 26 angezogen und darauf in Entwicklerrelation zu der lichtleitenden Fläche 18 gehalten ist.
  • Ein zylindrisches Schaufelrad 32 mit mehreren Flügeln oder Schaufeln 34 an seinem Umfang ist unterhalb der Entwicklerwalze 20 angeordnet. Die Welle 35 des Rades 32 ist drehbar in Seiten 22 des Entwicklergehäuses 12 gelagert, so daß die Bahnen der Drehung der Hülse 26, der Entwicklerwalze 20 und des Schaufelrades 32 in dicht beabstandeter, gegenüberliegender Anordnung zueinander liegen. Die Achse des Schaufelrades 32 verläuft parallel zu der Achse der Trommel 16 und der Entwicklerwalze 20. Das Schaufelrad 32 ist in dem Entwicklergehäuse 12 so angeordnet, daß die Schaufeln 34 durch den Sumpf 14 und das darin befindliche Entwicklergemisch verlaufen, um von dort Entwickler in die Nähe der Hülse 26 der Entwicklerwalze zu tragen, wo die von den Magneten 28 erzeugte Magnetkraft von den Schaufeln 34 getragenen Entwickler an die Außenfläche der Hülse 26 anzieht, um Entwickler auf die Entwicklerwalzenhülse 26 zu laden.
  • Ein stabähnlicher Abstreifer 36 ist an dem Entwicklergehäuse 12 stromabwärts des Punktes angeordnet, wo der Entwickler auf die Hülse 26 der Entwicklerwalze 20 geladen wird, wobei der vordere Rand des Abstreifers 34 einen vorbestimmten Abstand zu der Oberfläche der Hülse 26 hat, um überschüssigen Entwickler zu entfernen und einen Bürsten-ähnlichen Entwicklerüberzug 37 einer vorbestimmten Dicke auf der Hülse 26 bereit zu stellen. Die Entwicklerwalze 20 und das Schaufelrad 32 werden durch eine geeignete Einrichtung (nicht dargestellt) in der Richtung gedreht, die durch die durchgezogenen Pfeile dargestellt ist.
  • Nach der Bewegung der Entwicklerbürste 37, die auf der Oberfläche der Hülse 26 der Entwicklerwalze 20 entstanden ist, in Arbeitsrelation mit der lichtleitenden Fläche 18 der Trommel 16, trägt die weitere Drehung der Hülse 26 den Entwickler von der Trommel 16 weg. Wenn der Entwicklertragbereich der Hülse 26 den Punkt ohne Magnetkraft erreicht, fällt der Entwickler durch Schwerkraft zurück in den Sumpf 14. Ein geeignetes Quer-mischenden Leitblech 39 erstreckt sich quer über die Breite des Entwicklergehäuses 12 in die Bahn des zurückkehrenden Entwicklers, wobei das Leitblech 39 dazu dient, den Träger und die Tonerpartikel, die in Sumpf 14 zurückfallen, miteinander zu vermischen, um ein gleichförmiges Entwicklergemisch sicher zu stellen.
  • Der Toner wird dem Entwicklergehäuse 12 aus einem Tonerabgabebehälter 40 zugeführt, der an einer Seite des Entwicklergehäuses 12 angeordnet ist. Ein schneckenartiges Rührwerk im Boden des Behälters 40 (nicht dargestellt), verteilt Toner darin in Querrichtung entlang des Behälters zu einer Tonerauslaßöffnung in der Seite des Behälters 40, die dem Entwicklergehäuse 12 zugewandt ist, und in ein hohles Tonerabgaberohr 45, das sich quer über die Oberseite oder das Kopfende des Gehäuses 12 erstreckt. Das Abgaberohr 45 hat eine Folge von Öffnungen oder Löchern 47 in sich, wodurch das Rohr 45 mit dem Inneren des Entwicklergehäuses 12 verbunden wird, um abgemessene Tonermengen von dem Rohr 45 in den Sumpf 14 passieren zu lassen. Eine drehbare Tonertransportschnecke 50 erstreckt sich das Innere des Abgaberohres 45, wobei die Schnecke 50 bei ihrer Drehung Toner von dem Behälter 40 quer über die Länge des Tonerabgaberohrs 45 zur Abgabe in das Entwicklergehäuse 12 befördert. Die Schnecke 50 wird von einer geeigneten Antriebseinrichtung (nicht dargestellt) periodisch bei Bedarf nach Toner gedreht.
  • Es wird nun beschrieben, daß das Entwicklersystem 10 magnetische Enddichtungen hat, um das Austreten von Toner aus dem Entwicklersystem in andere angrenzende Teile des Gerätes zu verhindern.
  • Mit Bezug auf die Figuren 2 und 3 ist zur Verhinderung einer Tonerleckage aus dem Bereich nahe den Enden des Entwicklergehäuses 12 eine Dichtungsbürste geschaffen, wann immer das Entwicklersystem 10 betätigt wird. Zu diesem Zweck ist ein Enddichtungsmagnet 60 in dem Entwicklergehäuse 12 nahe jedem Ende der Entwicklerwalze 20 befestigt, wobei die Magnete 60 den Zwischenraum zwischen den Enden der Entwicklerwalze 20 und der Innenwand 23 der Entwicklergehäuseseiten 22 überbrücken. Die Magnete 60 haben allgemein eine Trapezform mit einer Seite 61, die auf geeignete Weise an der Innenwand des Gehäuses 12 nahe der Öffnung in dem Gehäuse 12 für die Entwicklerwalze 20 befestigt ist. Die angrenzende Seite 62 des Magneten 60 liegt dicht an der Innenwand 23 der Entwicklergehäuseseiten 22 an. Magnete 60 sind in dem Entwicklergehäuse 12 so befestigt, daß die Magnetoberfläche, d.h. die Bürstenbildungsfläche 62, der Entwicklerwalze 20 zugewandt und um eine vorbestimmte Strecke d darunter von dieser beabstandet ist. Die Magnetstärke der Magnete 60 ist so gewählt, daß auf den Flächen 62 für das verwendete Entwicklergemisch eine Dichtungsbürste 66 mit einer Dicke entsteht, die im wesentlichen gleich oder etwas größer ist als der Abstand d während des Betriebs des Entwicklersystems 10.
  • Während des Betriebs des Entwicklersystems 10 wird eine stationäre Magnetdichtungsbürste 66 auf den Flächen 63 der Magnete 60 ausgebildet, die den Spalt zwischen dem Trimmabstreifer 36 und der Entwicklerwalze 20 an den Walzenenden abdichtet oder blokkiert. Die Magnetdichtungsbürste 66, die von den Magneten 60 ausgebildet ist, hat eine Breite, die ausreicht, um den Zwischenraum zwischen der Innenwand 23 der Seiten 22 und der sich bewegenden Entwicklerbürste 37 auf der Entwicklerwalze 20 zu überbrücken. Die resultierende Wechselwirkung zwischen der sich bewegenden Bürste 37 und der stationären Dichtungsbürste 66 führt nicht dazu, daß Entwicklermaterial aus dem Entwicklergehäuse 12 herausgeworfen oder ausgestoßen wird, sondern bildet statt dessen einen stetigen "Wirbelstrom" 80 zwischen den Bürsten 37, 66, die zusammen wirken, um eine undurchlässige Barriere gegen das Entweichen von luftgefördertem Toner aus der Innenseite des Entwicklergehäuses 12 zur Außenseite auszubilden.
  • Die Magnetdichtungsbürste 66 muß jedoch sofort beim Start des Entwicklersystems ausgebildet werden und dauernd in einer geeigneten Höhe aufrecht erhalten werden, während das Entwicklersystem 10 arbeitet, um eine wirksame Dichtung zu bilden. Bei den Dichtungsbürsten der beschriebenen Art tritt Tonerleckage zwischen der Zeit, zu der das Gerät zuerst gestartet wird, und zu der die Bürste 66 ausgebildet wird, auf. Außerdem hat sich herausgestellt, daß Tonerleckage während des Betriebs des Entwicklersystems 10 auftritt, wenn die Wechselwirkung zwischen der sich bewegenden Entwicklerbürste 37 an der Entwicklerwalze 20 und den stationären Dichtungsbürsten 66 an den Magneten 60 die Bürsten 66 verringert oder verschlechtert.
  • Um dem abzuhelfen, wird ein Enddichtungsverbesserungssystem vorgesehen, um Magnete 60 zum Zeitpunkt des Starten des Entwicklersystems 10 zu verbessern und die im wesentlichen sofortige Entstehung der Dichtungsbürsten 66 auf den Flächen 63 der magnete 60 sicher zu stellen. Außerdem fährt das Verbesserungssystem fort, Entwickler zu den Enddichtungsmagneten 60 zu allen Zeiten zuzuführen, wenn das Entwicklersystem 10 arbeitet, wodurch eine Verschlechterung oder Reduzierung der Dichtungsbürsten vermieden und das Aufrechterhalten einer wirksamen Dichtung jederzeit gewährleistet ist.
  • Zu diesem Zweck ist, wie in den Figuren 2 und 3 gezeigt ist, an Enden 70 des Schaufelrades 32 eine Folge von Entwicklerladerippen 72 vorgesehen. Die Rippen 72 erstrecken sich von der Welle 35 des Schaufelrades 32 radial nach außen. Die Länge und Breite der Rippen 72 sind so gewählt, daß eine Entwicklerladefläche 78 einer ausreichenden Größe entsteht, um sicherzustellen, daß eine Entwicklermenge jedesmal aufgenommen wird, wenn Rippen 72 durch den Entwicklersumpf 14 verlaufen, um im wesentlichen jedesmal, wenn eine Rippe 72 in magnetische Nähe zu den Magneten 60 gerät, die Magnetflächen 63 vollständig zu laden oder wieder aufzufüllen. Gleichzeitig ermöglichen die Rippen 72 eine ungehinderte Rotation des Schaufelrades 32 in dem Gehäuse 12.
  • Arbeitsweise
  • Beim Starten des Entwicklersystems 10 und bei Drehung der Entwicklerwalze 30 und des Schaufelrades 32 wird Entwickler, der von der ersten Entwicklerladerippe 72 gesammelt und in die Nähe der Flächen 63 der Magnete 60 befördert ist, an die Flächen 63 durch das Magnetfeld angezogen, das von den Magneten 60 erzeugt ist, um sofort Dichtungsbürsten 66 an jedem Ende des Entwicklergehäuses 12 auszubilden. Infolge des Magnetkraftfeldes der Magnete 60 richtet sich der Entwickler entlang einer N-S-Achse auf den Magnetflächen 63 aus. Die gebildeten Dichtungsbürsten 66 haben eine ausreichende Höhe und Breite, um wirkungsvoll den Zwischenraum oder Abstand zwischen der Entwicklerwalze 20 und der Abstreifstange 36 bei einer ersten Bewegung der Entwicklerwalze 20 und des Schaufelrades 32 abzudichten oder zu verschließen, um den Austritt von Toner aus dem Gehäuse 12 während des Startens des Entwicklersystems 10 zu verhindern.
  • Wenn danach das Entwicklersystem 10 arbeitet, bringen die Entwicklerladerippen 72 ständig abgemessene Entwicklermengen in die Nähe der Magnete 60, wodurch jeglicher Entwickler, der von den Dichtungsbürsten während des Betriebs des Entwicklersystems 10 verloren geht oder entfernt wird, unmittelbar ersetzt wird. Dies hat zur Folge, daß Dichtungsbürsten 66 in der gewünschten Größe und Dichte aufrecht erhalten werden, um eine wirkungsvolle Abdichtung zu bilden, die das Entweichen von Toner aus dem Gehäuse 12 während des Betriebs des Entwicklersystems 10 verhindert.
  • Während vier Entwicklerladerippen 72 dargestellt sind, kann die Anzahl der Entwicklerladerippen von 1 bis zu jeder gewünschten Zahl variiert werden.

Claims (3)

1. Kopier- oder Druckgerät mit einem beweglichen lichtleitenden Bauteil (16), auf dem elektrostatische Speicherbilder zum Kopieren oder Drucken erzeugt werden, und einem Entwicklersystem (10) mit einer Magnetbürstenentwicklerwalze (20), die drehbar in einem Entwicklergehäuse (12) gelagert ist, um eine Bürste aus Entwicklermaterial in operativer Entwicklerrelation zu dem lichtleitenden Bauteil zu bilden, um auf diesem elektrostatische Bilder zu entwickeln, wobei das Entwicklersystem außerdem ein Schaufelrad (32) nahe der Entwicklerwalze aufweist, welches um eine Achse parallel zu der Entwicklerwalze drehbar ist, um dieser Entwicklermaterial zuzuführen und die Entwicklerbürste auszubilden, gekennzeichnet durch jeweils einen Magneten (60) nahe jedem Ende der Entwicklerwalze, wobei jeder Magnet eine Bürsten-bildende Fläche (63) hat, die bei Aufbringung von Entwicklermaterial wirksam wird, um eine Enddichtungsbürste zwischen dem jeweiligen Ende der Entwicklerwalze und dem Entwicklergehäuse zu bilden, und mehrere Laderippen (72), die sich von jedem Ende des Schaufelrades erstrecken, um Entwicklermaterial zu der Bürsten-bildenden Fläche jedes Magneten zu befördern, wenn das Schaufelrad rotiert.
2. Gerät nach Anspruch 1, wobei das Entwicklergehäuse einen Sumpf (14) zur Aufnahme von Entwicklermaterial aufweist, und das Schaufelrad und die Laderippen so angeordnet sind, daß Entwicklermaterial von dem Sumpf zu der Entwicklerwalze und den Bürsten-bildenden Flächen der jeweiligen Magnete befördert wird.
3. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, wobei jeder Magnet an dem Entwicklergehäuse befestigt ist, wobei die Bürsten-bildende Fläche dem Äußeren der Entwicklerwalze beabstandet gegenüberliegt.
DE89306200T 1988-06-24 1989-06-20 System zur Verbesserung der Magnetbürstenenddichtungen für Kopier-/Druckgeräte. Expired - Fee Related DE68908969T2 (de)

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