DE69018126T2 - Vermischungssystem mit Doppelschnecke. - Google Patents

Vermischungssystem mit Doppelschnecke.

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein eine elektrophotografische Druckmaschlne und insbesondere ein Entwicklungssystem, das eine Doppelschneckenanordnung zum Mischen des Entwicklers umfaßt.
  • Allgemein umfaßt eine elektrophotografische Druckmaschine ein fotoleitendes Teil, das auf ein im wesentlichen gleichförmiges Potential aufgeladen wird, um die Oberfläche davon zu sensibilisieren. Der aufgeladene Bereich des fotoleitenden Teils wird einer Lichtabbildung eines Originaldokuments, das reproduziert werden soll, ausgesetzt. Dies zeichnet eine elektrostatische, latente Abbildung auf dem fotoleitenden Teil entsprechend den informativen Flächenbereichen, die innerhalb des Originaldokuments enthalten sind, auf. Nachdem die elektrostatische, latente Abbildung auf dem fotoleitenden Teil gebildet ist, wird die Abbildung dadurch entwickelt, daß ein Entwicklermaterial damit in Berührung gebracht wird. Allgemein weist das Entwicklermaterial Tonerteilchen auf, die triboelektrisch an Trägerteilchen anhaften. Die Tonerteilchen werden auf die latente Abbildung von den Trägerteilchen abgezogen, um eine Pulverabbildung auf dem fotoleitenden Teil zu bil- den, die darauffolgend auf ein Kopierblatt übertragen wird. Abschließend wird das Kopierblatt aufgeheizt, um dauerhaft die Pulverabbildung darauf in einer Abbildungskonfiguration zu fixieren.
  • Wenn die Tonerteilchen von dem Entwicklermaterial weggenommen werden, ist es notwendig, zusätzliche Tonerteilchen in die Entwicklermischung zu verteilen. Der neu hinzugefügte Toner wird typischerweise in einer gewissen Art und Weise zu den verbrauchten Trägerteilchen und dem ungebrauchten Entwicklermaterial hinzugemischt. Verschiedene Vorrichtungen nach dem Stand der Technik wurden aufgebaut, um die Mischfunktion durchzufuhren. Ein bevorzugtes System zur Durchfuhrung der Quermischfunktion ist die Verwendung eines Doppelschneckensystems, um den Toner in zwei Richtungen zu transportieren und einen Tonerzwischenaustausch zwischen den Schecken zu erhalten. Doppelschneckensysteme sind z.B. in den nachfolgenden Dokumenten nach dem Stand der Technik offenbart. Das US-Patent Nr. 4,274,362 für Beck et al offenbart Magnetbürsten-Mischschnecken, die aus verdrillten Streifen aus Aluminiummetallblättern mit glatten, axialen Kanten hergestellt sind. In einer Entwicklungseinheit sind die Schneckenteile in dem Sumpfbereich einer Entwicklungspfanne angeordnet, wo sie trockenen Toner zirkulieren, verteilen und zwischenmischen. Ein Verteilungssystem verteilt gleichmäßige Mengen an Toner, während der Kopierer arbeitet.
  • Das US-Patent Nr. 4,056,076 für Smith, das auf die Xerox Corporation übertragen worden ist, offenbart ein Quersmischsystem zum Mischen und Aufladen eines Mehrkomponentenentwicklers in einem Zirkulationsentwicklungssystem eines elektrostatografischen Prozessors. Ein Paar von parallelen, passiven Quermischern wird als Mischeinrichtungen verwendet, und ein einzelner, aktiver Quermischer wird als Verteilungs- (triboelektrische Aufladungs-) Vorrichtung verwendet.
  • Das US-Patent Nr. 4,146,323 für forward et al, das auf die Xerox Corporation übertragen worden ist, offenbart eine Schnecke fur ein Entwicklungssystem, das einen langgestreckten, verdrillten Streifen eines Metallblatts mit schraubenförmig konturten Kanten aufweist. Wenn Toner verteilt wird, wird frischer Toner zu dem Entwickler aus einem Tonerverteiler direkt oberhalb eines Quermischers hinzugefugt, um die Tonerkonzentration auf einem hohen Pegel zu halten.
  • Das US-Patent 4,478,512 für Zoltner, das auf die Xerox Corporation übertragen worden ist, offenbart ein Entwicklersystem, in dem ein Paar Schnecken den neu verteilten Toner mit abgenutzten Trägerteilchen mischt und die Mischung in einen Entwicklersumpf zurückführt.
  • Das US-Patent 3,999,514 für Abbott et al beschreibt ein Zuführ- und Rückführschneckensystem, in dem die Schnecken unter unterschiedlichen, auf die Wellen und den Abstand bezogenen Geschwindigkeiten gedreht werden, was eine gleichmäßige Strömung durch die Schnecke sicherstellt.
  • Das US-Patent 3,664,299 für Shaler et al offenbart ein noch anderes Doppelschneckenmischsystem.
  • Die US-A-4,576,466 offenbart ein Enwicklungssystem, das eine erste Spiralschraube (5) zum fördern von Entwickler (einschließlich mindestens eines Toners) in einer Richtung hinsichtlich der Breite eines flächenbereichs, der entwickelt werden soll, und eine zweite Splralschraube (16), die so angeordnet ist, um Entwickler von der ersten spiralförmigen Schraube über eine geöffnete Aufnahme (13) aufzunehmen und um den Entwickler in einer entgegengesetzten Richtung zu der Förderrichtung der ersten Spiralschraube zu fördern, aufweist. Beide Schrauben (5,6) sind horizontal ausgerichtet. Entwickler wird zu einer magnetischen Entwicklerhülse (2) durch ein Rührwerk (4) gefördert, das Schaufeln (11) besitzt.
  • Diese Patente nach dem Stand der Technik, die vorstehend beschrieben sind, sind für ein System eines Doppelschneckenmischtyps repräsentativ. Das gemeinsame Kennzeichen dieser Systeme ist dasjenige, daß die Achse jedes Schneckenpaars im wesentlichen in derselben, horizontalen Ebene mit dem Entwickleraustausch zwischen jeder Schnecke liegt, der an Endstellen stattfindet. Ein Problem mit dieser Zwischenschneckenübertragung ist dasjenige, daß der Entwickler durch eine seitliche Schiebewirkung ausgetauscht wird, die erfordert, daß sich die Schnecken physikalisch nahe zueinander befinden. Für einige Systeme können die Anforderungen hinsichtlich der Nähe ein Raum- oder Geometrieproblem darstellen. Eine zweite Schwierigkeit mit dieser "Schiebe-" Zwischenschnecken- übertragung ist die Tendenz des Entwicklers, sich an dem Übertragungsende "aufzustauen", was manchmal dazu führt, daß Toner in andere Bereiche des Entwicklergehäuses ohne spezielle Dichtungen, die an strategischen Stellen angeordnet werden, überläuft. Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, zu ermöglichen, diese Probleme zu beseitigen.
  • Die vorliegende Erfindung schafft ein Entwicklungssystem, das eine Entwicklerwalze, die zum Niederschlagen von Entwicklermaterial auf eine Abbildungsoberfläche, die eine elektrostatische, latente Abbildung darauf besitzt, ein Doppelschneckensystem zum Mischen des Entwicklermaterials und zum Übertragen des gemischten Entwicklermaterials auf die Entwicklerwalze umfaßt, wobei das Doppelschneckensystem eine erste Schnecke, die in einer horizontalen Ebene ausgerichtet ist und dazu geeignet ist, Entwicklermaterial zu mischen und auf die Entwicklerwalze zuzuführen, eine zweite Schnecke aufweist, und zwar benachbart zu der ersten Schnecke und entlang einer nicht horizontalen Ebene positioniert, wobei aneinander angrenzende Enden der ersten und der zweiten Schnecke durch einen vertikalen Abstand beabstandet sind, wobei die Schnecken eine Vielzahl von Entwicklermaterial-Transportverbindungsöffnungen an den Schneckenenden besitzen, wodurch Entwicklermaterial von einer Schnecke zu der anderen durch Schwerkräfte transportiert wird, gekennzeichnet dadurch, daß die erste Schnecke in einer horizontalen Ebene angeordnet ist und die zweite Schnecke in einer nicht horizontalen Ebene angeordnet ist.
  • Beispielhaft wird eine Ausführungsform der Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, in denen:
  • Fig. 1 eine Seitenansicht, im Schnitt, einer xerografischen Reproduktionsmaschine zeigt, die eine Doppelschnecken-Mischanordnung gemäß der vorliegenden Erfindung einsetzt,
  • Fig. 2 eine vergrößerte Seitenansicht der Entwickleranordnung der Maschine, die in Figur 1 dargestellt ist, zeigt,
  • Fig. 3 eine Draufsicht der Entwickleranordnung der Maschine, die ln Figur 1 dargestellt ist, zeigt,
  • Fig. 4 eine schmetaische Darstellung in einer Draufsicht der Entwicklermaterialübertragung zwischen den Schnecken zeigt,
  • Fig. 5 eine schematische Darstellung einer Seitenansicht der Entwicklermaterialübertragung zwischen den Schnecken zeigt.
  • In der Figur 1 der Zeichnungen ist eine Reproduktionsmaschine 8 eines xerografischen Typs dargestellt, die eine Dualschneckenmischanordnung gemäß der vorliegenden Erfindung einsetzt, die allgemein mit dem Bezugszeichen 10 bezeichnet ist. Die Maschine 8 besitzt einen geeigneten (nicht dargestellten) Rahmen, an dem die xerografischen Baukomponenten der Maschine betriebsmäßg getragen werden. Kurz gesagt, und wie dies für den fachmann auf dem betreffenden fachgebiet geläufig ist, umfassen die xerografischen Baukomponenten der Maschine ein Aufzeichnungsteil, das hier in der Form eines drehbaren Fotorezeptors 14 dargestellt ist. In der beispielhaften Anordnung, die dargestellt ist, weist der fotorezeptor 14 eine Trommel auf, die eine fotoleitende Oberfläche 16 besitzt. Betriebsmäßig um den Umfang des Fotorezeptors 14 angeordnet sind ein Ladungskorotron 18 zur Aufbringung einer gleichmäßigen Ladung auf die fotoleitende Oberfläche 16 des fotorezeptors 14; eine Belichtungsstation 22, wo die zuvor aufgeladene, fotoleitende Oberfläche 16 Abbildungsstrahlen eines Dokuments 9 ausgesetzt wird, das kopiert oder reproduziert werden soll; eine Entwicklungsstation 24, wo die latente, elektrostatische Abbildung, die auf der fotoleitenden Oberfläche 16 gebildet wird, mit Toner entwickelt wird; und Übertragungsabziehkorotrons 28 und 30 zur Unterstützung bei der Übertragung der entwickelten Abbildungen auf ein geeignetes Kopiersubstratmaterial, wie beispielsweise ein Kopierblatt 32, das nach vorne in zeitabgestimmter Beziehung zu der entwickelten Abbildung auf der fotoleitenden Oberfläche 16 gebracht wird. Verbleibender Toner wird von der Trommeloberfläche einer Reinigungsstation 34 entfernt.
  • Kopierblätter 32 werden nach vorne zu dem Übertragungsbereich durch ein Zuführwalzenpaar 40, Blattführungen 42, 43, die dazu dienen, das Blatt um eine Drehung von etwa 180º vor den Übertragungsbereich zu bringen, gebracht. Auf die Übertragung folgend wird das Blatt 32 nach vorne zu einer Schmelzstation 48 getragen, wo die Tonerabbildung durch eine Schmelzwalze 49 fixiert wird. Nach dem Schmelzen wird das Kopierblatt 32 in einen Ausgabeschacht ausgeworfen.
  • Eine transparente Auflageplatte 50 trägt das Dokument 9, wenn das Dokument nach einem Abtastpunkt 52 durch einen Transport 54 vom Typ mit einer konstanten Geschwindigkeit bewegt wird. Wie verständlich wird, ist der Abtastpunkt 52 tatsächlich eine Abtastlinie, die sich quer über die Breite der Auflageplatte 50 an einer gewünschten Stelle entlang der Auflageplatte erstreckt, wo das Dokument Zeile für Zeile abgetastet wird, wenn das Dokuemnt entlang der Auflageplatte 50 durch den Transport 54 bewegt wird. Der Transport 54 besitzt Eingangs- und Ausgangsdokumentenzuführrollenpaare 55, 56 jeweils an jeder Seite des Abtastpunkts 52 zur Bewegung des Dokuments 9 über die Auflageplatte 50 mit einer vorgegebenen Geschwindigkeit. Eine Belichtungslampe 58 ist dazu vorgesehen, einen streifenähnlichen Bereich auf der Auflageplatte 50 an dem Abtastpunkt 52 zu beleuchten. Die Abbildungsstrahlen von der Dokumentenzeile, die abgetastet wird, werden durch eine Gradienten-Index- Faserlinsenanordnung 60 zu der Belichtungsstation 22 übertragen, um die fotoleitende Oberfläche 16 des sich bewegenden Fotorezeptors 14 zu belichten.
  • Eine Entwicklungsstation 24 umfaßt ein Entwicklergehäuse 65, in dem eine Tonerabgabepatrone 66 drehbar befestigt ist, um so Tonerteilchen nach unten in einen Sumpfbereich abzugeben, der durch die Doppelschneckenmischanordnung 70 der vorliegenden Erfindung belegt ist. Die Anordnung 70 umfaßt ein Paar drehbar befestigter Schnecken 72, 74; weitere Einzelheiten des Aufbaus und des Betriebs der Anordnung 70 werden nachfolgend angegeben.
  • Um mit der Beschreibung der Entwicklungsstation 24 fortzufahren, ist eine magnetische Bürstenentwicklerwalze 80 in einer vorgegebenen, betriebsmäßigen Beziehung zu der fotoleitenden Oberfläche 16 des Fotorezeptors 14 angeordnet, wobei die Länge der Entwicklungswalze 80 gleich oder geringfügig größer als die Breite der fotoleitenden Oberfläche 16 ist, wobei die Achse einer Walze 80 parallel zu der Achse des Fotorezeptors 14 verläuft. Die Entwicklerwalze 80 besitzt eine Vielzahl von stationären Magnetanordnungen 81 (Figur 2), die innerhalb eines drehbaren Zylinders oder einer Hülse 75 angeordnet sind, wobei die Hülse 75 drehbar zur Drehung zu entgegengesetzten Seiten des Entwicklergehäuses 65 gelagert ist. Die Magnetanordnungen 81 sind so angeordnet, daß, wenn sich die Hülse 75 dreht, Entwickler zu der Außenoberfläche der Hülse 75 gezogen wird, um eine bürstenähnliche Schicht 82 auf der Hülse 75 zu bilden. Eine Drehung der Hülse 75 trägt die Entwicklerbürste 82 in eine entwicklungsmäßige Beziehung zu der fotoleitenden Oberfläche 16 des Fotorezeptors 14, um die latente, elektrostatische Abbildung darin zu entwickeln.
  • Die Figuren 2 und 3 zeigen, um sich nun einer detallierteren Beschreibung der Entwicklungsstation 24 und insbesondere der Schneckenmischanordnung 70 zuzuwenden, eine Endansicht und eine Draufsicht der Entwicklungsanordnung. Die Figuren 4 und 5 stellen die Tonerübertragung zwischen Schnecken jeweils von einer Draufsicht und einer Seitenansichtsperspektive dar. Die Schnecke 72, die gekrümmte Segmente 104 besitzt, ist an einer horizontalen Welle 100 befestigt, die durch eine (nicht dargestellte) Motoreinrichtung in Gegenuhrzeigerrichtung angetrieben wird. Unterhalb der Schnecke 72 ist ein Trog 106 gehalten, der sich längs der Schnecke erstreckt. Oberhalb der Schnecke 72 ist eine Aufnahme-Aufpralleinrichtung 107 gehalten, die eine Reihe von Durchlässen 108 besitzt, die sich durch diese hindurch erstrecken, um Toner von dem Gehäuse 66 zu ermöglichen, daß er durch die Durchlässe in einer stetigen Strömung nach unten in den Mischanordnungsflächensumpf 110 verteilt wird, wo er dann durch die äußere Oberfläche der Hülse 75 aufgenommen wird, um die Tonerbürste 82 zu bilden. Die Schnecke 74, die gebogene Segmente 114 besitzt, ist an einer geneigten Welle 116 befestigt und wird durch eine geeignete Motoreinrichtung in eine Uhrzelgerrichtung angetrieben. Die Anordnung der Welle 116 ist derart, daß die Schnecke ein ansteigendes Ende besitzt (in Figur 2 aus der Seite heraus) und ein abfallendes Ende (in Figur 2 in die Seite hinein) besitzt. Die Schnecke 74 ist innerhalb eines Zylinders 118 enthalten, der sie mit Ausnahme von Tonerübertragungsöffnungen 120, 122 an beiden Enden umschließt. Wie in den Figuren 4 und 5 dargestellt ist, ist das ansteigende Ende der Schnecke 74 mit der Übertragungsöffnung 120 angrenzend an, jedoch niedriger als ein Ende der Schnecke 72 positioniert, um Entwickler von der Schnecke über eine Schwerkraftszuführung aufzunehmen. Der Entwickler wird von der Schnecke 72 zu der Schnecke 74 durch Schwerkraft übertragen, die auf den Toner wirkt. Die Schnecke 74 mischt dann den Entwickler und trägt ihn nach oben. Der Entwickler fällt dann in den Sumpf 110 oder wird erneut durch die Schnecke 72 über die höhere Öffnung 122 an dem oberen Ende aufgenommen. In der bevorzugten Ausführungsform für ein System mit einer Breite von 36 Inch (Zoll) wird die Schnecke 72 nach oben unter einem Winkel von etwa 1º angewinkelt.
  • Eine geeignete Steuereinrichtung 89 ist zum Betrieb der verschiedenen Komponenten der Maschine 8 in einer vorgegebenen, zeitmäßigen Abstimmung zueinander vorgesehen, um Kopien zu bilden. Im Betrieb wird die Maschine 8 durch einen geeigneten Startsteuerknopf betätigt. Das Dokument, das kopiert werden soll, wird dann in den Spalt des Dokumententransportwalzenpaars 55, 56 eingegeben, das das Dokument über die Auflageplatte 50 trägt. Wenn die führungskante des Dokuments einen Detektor, eine Steuereinrichtung 89, erreicht, startet in Abhängigkeit des Signals von dem Detektor das Zuführwalzenpaar 40, das Kopierblatt 32 nach vorne in einer zeitabgestimmten Beziehung zu dem Dokument 9 vorzuschieben, wenn das Dokument über die Auflageplatte 50 und nach dem Abtastpunkt 52 durch die Dokumententransporteinrichtung 54 transportiert wird. Die Dokumentenabbildung, die auf der fotoleitenden Oberfläche 16 des Fotorezeptors 14 entwickelt ist, wird auf das Kopierblatt 32 übertragen, wenn sich das Kopierblatt durch den Übertragungsbereich bewegt. Auf die Übertragung folgend führt das Kopierblatt 32 zu der Schmelzstation 48, wo die Abbildung fixiert wird.
  • Da latente Abbildungen gebildet werden und Entwlckler und Toner verbraucht wird, wird frischer Toner verteilt, wenn sich die Verteilerpatrone 66 dreht. Die Schnecke 72 mischt kontinuierlich frischen Toner mit abgenutzten Trägerteilchen und bestehendem Entwickler. Wenn sich die Schnecke 72 in einer Gegenuhrzeigerrichtung dreht und mit den gekrümmten Segmenten 104, die eine Orientierung besitzen, wie dies dargestellt ist, wird die Mischung von rechts nach links in Figur 4 und in die Seite der Figur 5 hinein gefördert. Die Mischung führt dann in das System der Schnecke 74, das den Entwickler nach oben zu dem Rückübertragungspunkt führt. Das System stellt demzufolge fortlaufend sicher, daß frischer, hinzugefügter Toner fortlaufend ln den bestehenden Entwickler gemischt wird. Das Dualschnecken-Quermischsystem nimmt eine Zwischenschnecken-Entwicklerübertragung durch einen Aufbau vor, der die Schwerkräfte einsetzt, um die Übertragung an jedem Schneckenende vorzunehmen. Dadurch, daß der Schwerkraft ermöglicht wird, auf den Entwickler einzuwirken, wenn er an den Schneckenenden vorliegt, und in Verbindung mit geeigneten Seitenablenkteilen, um die Entwicklerströmung zu richten, können die Schnecken physikalisch weiter voneinander beabstandet werden, als dies mit Systemen nach dem Stand der Technik möglich ist. Aufgrung des "Abtropfabstands" zwischen jedem Schneckenende wird kein Entwickleraufstauen an irgendeinem Ende beobachtet.

Claims (4)

1. Entwicklungssystem, das eine Entwicklerwalze (80), die zum Niederschlagen von Entwicklermaterial auf eine Abbildungsoberfläche (16), die eine elektrostatische, latente Abbildung darauf besitzt, ein Doppelschneckensystem zum Mischen des Entwicklermaterials und zum Übertragen des gemischten Entwicklermaterials auf die Entwicklerwalze umfaßt, wobei das Doppelschneckensystem eine erste Schnekke (72), die in einer horizontalen Ebene ausgerichtet ist und dazu geeignet ist, Entwicklermaterial zu mischen und auf die Entwicklerwalze zuzuführen, eine zweite Schnecke (74) aufweist, und zwar benachbart zu der ersten Schnecke, wobei aneinander angrenzende Enden der ersten und der zweiten Schnecke durch einen vertikalen Abstand beabstandet sind, und Entwicklermaterial-Transportverbindungsöffnungen (120, 122) an den Schneckenenden besitzen, wodurch Entwicklermaterial von einer Schnecke zu der anderen durch Schwerkräfte transportiert wird, gekennzeichnet dadurch, daß die erste Schnecke (72) in einer horizontalen Ebene angeordnet ist und die zweite Schnecke (74) in einer nicht horizontalen Ebene angeordnet ist.
2. Entwicklungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein mit Öffnungen versehenes, trogförmiges Teil (106) unterhalb der ersten Schnecke positioniert ist und daß die zweite Schnecke innerhalb eines Zylinders (118) eingeschlossen ist, der Tonertransportöffnungen (120, 122) an beiden Enden besitzt.
3. Entwicklungssystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Schnecke unter einem Winkel von etwa 1º zu der horizontalen Ebene der ersten Schnecke geneigt ist.
4. Dualschnecken-Magnetbürstenentwicklungssystem, wobei Entwicklermaterial zu einer sich drehenden Magnetbürstenwalze zugeführt wird, wobei das System aufweist:
eine erste Zuführschnecke (72), die eine Länge mindestens so groß wie die magnetische Bürstenwalze (80) besitzt, wobei die erste Schnecke entlang einer horizontalen Ebene positioniert ist und dazu geeignet ist, Entwicklermaterial in einer ersten Richtung zu transportieren, um so Entwicklermaterial zu der Magnetbürstenwalze zu führen,
eine zweite Quermischschnecke (74), die sich unter Benutzung in einer Richtung entgegengesetzt zu der ersten Schnecke dreht, und
Entwicklermaterial-Transportöffnungen (120, 122) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Quermischschnecke (74) im wesentlichen dieselbe Länge wie die erste Schnecke aufweist und unter einem Winkel zu der ersten Schnecke derart positioniert ist, daß ein Ende niedriger als das angrenzende Ende der ersten Schnecke liegt, während das andere Ende höher als das entsprechende, andere Ende der ersten Schnecke liegt, und daß Entwicklermaterial unter Verwendung durch Schwerkraft von dem einen Ende der ersten Schnecke zu dem angrenzenden Ende der zweiten Schnecke transportiert wird, wobei die zweite Schnecke das Entwicklermaterial nach oben zu dem anderen Ende transportiert, wo der Toner durch eine Schwerkraftszuführung zu dem anderen Ende der ersten Schnecke übertragen wird.
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