DE68907779T2 - Elektrisches geraet mit zwei generatoren. - Google Patents
Elektrisches geraet mit zwei generatoren.Info
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Description
- Diese Erfindung bezieht sich auf ein Gerät mit zwei Generatoren, worin ein Paar von Generatoren Strom einer gemeinsamen elektrischen Last zuführt.
- Der fortgesetzte Bedarf an mehr elektrisch betriebenen Zusatzgeräten in einem Motorfahrzeug macht es schwierig, die gesamte Energie den elektrischen Lasten in einem Motorfahrzeug von einem einzelnen Generator zuzuführen, da es eine Grenze für den Betrag an Energie gibt, der von einem einzelnen Generator entwickelt werden kann. Eine mögliche Lösung für das Problem der Zufuhr ausreichender Energie zu den elektrischen Lasten ist die Verwendung zweier Generatoren anstelle von einem.
- Im allgemeinen sind elektrische Geräte mit zwei Generatoren bekannt, wobei Beispiele die Anordnungen sind, welche in den US-Patenten Nr. 2 504 768; 4 539 515; 4 604 565 und 4 347 473 dargelegt sind. Weiter legt das US-Patent Nr. 4 509 005 einen einzelnen Regler für ein Gerät mit zwei Wechselstromgeneratoren dar und US-Patent Nr. 4 661 760 legt ein Regelungsgerät für einell Generator dar, das den Generatorstrom mißt.
- Die vorliegende Erfindung beschäftigt sich mit der Schaffung eines Gerätes mit zwei Generatoren, wo beide Generatoren Strom einer gemeinsamen elektrischen Last zuführen und worin nur einer der Generatoren eine durch einen Spannungsregler geregelte Ausgangsspannung besitzt. Das Gerät mit zwei Generatoren dieser Erfindung besitzt eine Last-Anpassungsregelung, welche die Ausgangsströme beider Generatoren mißt. Als Antwort auf die Messung der Ausgangsströme der zwei Generatoren regelt das Gerät den Feldstrom des Generators, der keinen Spannungsregler besitzt, derart, daß der Ausgangsstrom dieses Generators dem vorherrschenden Ausgangsstrompegel des Generators, dessen Ausgangsspannung durch einen Spannungsregler geregelt wird, folgt und angeglichen wird.
- Es ist demgemäß ein Ziel dieser Erfindung, ein Gerät mit zwei Generatoren zu schaffen, worin nur einer der Generatoren durch einen Spannungsregler geregelt wird und worin der Feldstrom des anderen Generators derart geregelt wird, daß der Ausgangsstrom dieses Generators dem vorherrschenden Ausgangsstrompegel des Generators, der durch den Spannungsregler geregelt wird, folgt und angeglichen wird.
- Zu diesem Zweck ist ein Gerät mit zwei Generatoren gemäß der vorliegenden Erfindung gekennzeichnet durch die in dem kennzeichnenden Teil von Anspruch 1 spezifizierten Merkmale.
- Diese Erfindung schafft ein elektrisches Gerät für ein Motorfahrzeug, das eine Vielzahl von elektrischen Lasten besitzt, die eine Speicherbatterie einschließen, und worin zwei Generatoren verwendet werden, um Strom den elektrischen Lasten des Fahrzeuges zuzuführen. Die Ausgangsspannnng von einem der Generatoren wird durch einen Spannungsregler so geregelt, daß die an die elektrischen Lasten, welche die Speicherbatterie einschließen, angelegte Spannung durch den Spannungsregler geregelt wird. Der Feldstrom des anderen Generators wird derart geregelt, daß der Ausgangsstrom dieses anderen Generators dem Ausgangsstrom des Generators, der durch den Spannungsregler geregelt wird, angeglichen wird und folgt. Um dieses Ziel zu erreichen, sind die Generatoren vorzugsweise Wechselstromgeneratoren mit Ausgangswicklungen, die mit Gleichrichtermitteln verbunden sind.
- Die vorliegende Erfindung wird nun beispielhaft unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben werden, in denen:
- Figur 1 eine schematische Schaltungsdarstellung eines elektrischen Gerätes eines Motorfahrzeuges gemäß dieser Erfindung ist, das ein Gerät mit zwei Generatoren einschließt; und
- Figur 2 eine schematische Schaltungsdarstellung einer Regelungsschaltung ist, die in dem Gerät von Figur 1 verwendet wird.
- Nach den Zeichnungen und insbesondere nach Figur 1 bezeichnet die Bezugszahl 10 allgemein einen (Wechselstrom-) Generator, der eine Feldwicklung 12 und eine (dreiphasige Y-geschaltete) Statorwicklung 14 besitzt. Eine Feldentladungsdiode 13 ist parallel zu der Feldwicklung 12 geschaltet. Die Feldwicklung 12 wird von dem (nicht dargestellten) Rotor des Generators 10 getragen und der Rotor wird durch einen Motor 16 eines Motorfahrzeuges angetrieben, wie durch eine unterbrochene Linie 18 angezeigt. Der Generator 10 kann von der im US-Patent Nr. 4 604 538 dargelegten Art seine. Die Stator- oder Ausgangswicklung 14 ist mit einem (dreiphasigen Vollweg-) Brückengleichrichter 20 (Gleichrichtermittel) verbunden, der einen positiven Gleichspannungs- Ausgangsanschluß 22 und einen negativen Gleichspannungs-Ausgangsanschluß 24 besitzt. Der negative Gleichspannungs-Ausgangsanschluß 24 ist mit einer Leistungserdung verbunden, welche durch die Bezugszahl 26 identifiziert wird. In den Figuren 1 und 2 repräsentieren alle Erdungssymbole, wie die eine durch die Bezugszahl 26 identifizierte, eine Leistungserdung. Der positive Gleichspannungs-Ausgangsanschluß 22 ist mit einem Energiezufuhrleiter 28 verbunden.
- Das Gerät von Figur 1 besitzt einen weiteren (wechselstrom-) Generator 30, der eine Feldwicklung 32 und eine (dreiphasige Y-geschaltete) Stator- oder Ausgangswicklung 34 einschließt. Der Generator 30 kann auch von der in dem obenerwähnten US-Patent Nr. 4 604 538 dargelegten Art sein. Die Feldwicklung 32 des Generators 30 wird von dem (nicht dargestellten) Rotor des Generators getragen und der Rotor wird durch den Motor 16, wie durch eine gestrichelte Linie 36 angezeigt, angetrieben.
- Die Statorwicklung 34 ist mit einem (dreiphasigen Vollweg-) Brückengleichrichter 38 (Gleichrichtermittel) verbunden, der einen positiven Gleichspannungs- Ausgangsanschluß 40 und einen negativen Gleichspannungs-Ausgangsanschluß 42 besitzt. Der positive Gleichspannungs-Ausgangsanschluß 40 ist mit einem Energiezufuhrleiter 44 verbunden und der negative Gleichspannungs-Ausgangsanschluß 42 ist mit einer Leistungserdung verbunden.
- Die Energiezufuhrleiter 28 und 44 sind beide verbunden mit einem Energiezufuhrleiter 46 bei einer Verbindung 48. Der positive Anschluß einer Speicherbatterie 50 ist mit dem Energiezufuhrleiter 46 verbunden ulld deren negativer Anschluß ist mit einer Leistungserdung verbunden. Die elektrischen Lasten in dem Motorfahrzeug werden durch einen Widerstand 52 repräsentiert und sind zwischen dem Energiezufuhrleiter 46 und einer Leistungserdung gekoppelt, ebenso wie bei der Speicherbatterie 50. Es wird erkannt werden, daß die Ausgangsströme der Generatoren 10 und 30 beide dem Energiezufuhrleiter 46 zugeführt werden, der wiederum Strom der Speicherbatterie 50 und den elektrischen Lasten 52 zuführt. Der Energiezufuhrleiter 46 definiert daher ein Mittel, welches die Stator- oder Ausgangswicklung 14, 34 der Generatoren 10, 30 mit der Speicherbatterie 50 und den elektrischen Lasten 52 verbindet.
- Die Ausgangsspannung des Generators 10 wird durch einen Spannungsregler geregelt, der durch die Bezugszahl 54 bezeichnet ist. Der Spannungsregler 54 besitzt ein Spannungsmeßmittel oder -schaltung, das oder die zwischen einer Spannungsmeßleitung 56 und einer Leitung 58, die mit einer Leistungserdung verbunden ist, gekoppelt ist. Dieses Spannungsmeßmittel oder -schaltung kann ein ohmscher Spannungsteiler sein. Die Spannungsmeßleitung 56 ist mit einer Verbindung 57 und demgemäß mit dem positiven Anschluß der Speicherbatterie 50 verbunden. Der Spannungsregler 54 besitzt weiter eine zwischen Leiter 59 und 60 gekoppelte Feldstrom-Erregerschaltung, die einen Schalttransistor einschließt. Der Leiter 60 ist mit der Feldwicklung 12 verbunden und der Leiter 59 ist mit der Speicherbatterie 50 über einen Zündschalter 62 verbunden. Der Spannungsregler 54 kann von der im US-Patent Nr. 4 636 706 dargelegten Art sein oder kann andere Formen annehmen.
- Der Spannungsregler 54 mißt die Spannung zwischen der Verbindung 57 und der Leistungserdung und regelt der Größe des Feldstromes, welcher der Feldwicklung 12 zugeführt wird, um diese Spannung im wesentlichen konstant aufrechtzuerhalten. Beispielsweise kann in einer 12-Volt-Anordnung der Spannungsregler arbeiten, um die Spannung zwischen der Verbindung 57 und der Leistungserdung bei einer Spannung von etwa 14 Volt aufrechtzuerhalten. Der Spannungsregler erreicht dies, indem er die Spannung zwischen der Verbindung 57 und der Leistungserdung mißt, und regelt in Abhängigkeit von der gemessenen Spannung den Feldstrom, um die Spannung bei der Verbindung 57 bei einem gewünschten geregelten Wert aufrechtzuerhalten.
- Der Feldstrom für die Feldwicklung 32 des Generators 30 wird durch ein Last-Anpassungsgerät geregelt, das nun beschrieben werden wird. Dieses Last- Anpassungsgerät weist ein Strommeßmittel auf, welches ein Toroid 64 einschließt, das aus einem magnetischen Material, so wie Ferrit, gebildet ist. Das Toroid 64 besitzt einen Schlitz oder eine Lücke 66 und, angeordnet in dem Schlitz oder der Lücke 66, um den Fluß zu messen, der die Lücke durchsetzt, befindet sich eine Hall-Effekt- Vorrichtung 68. Der Energiezufuhrleiter 28, der den Ausgangsstrom des Generators 10 trägt, verläuft durch das Toroid 64, wie der Energiezufuhrleiter 44, der den Ausgangsstrom des Generators 10 trägt. Die Ausgangsströme 110 und 130 der Generatoren 10 und 30 fließen in entgegengesetzte Richtungen, wenn sie durch das Toroid 64 verlaufen, wie durch die Pfeile in Figur 1 angezeigt. Dies veranlaßt die Magnetfelder, die jeden Energiezufuhrleiter 28, 44 umgeben, Kompensations- oder entgegengesetzte Flußfelder in dem Toroid 64 zu induzieren. Demgernäß wird der resultierende Ftuß, der die Lücke 66 durchsetzt und der die Hall-Effekt-Vorrichtung 68 verbindet, eine Funktion der Differenz in den Größen der Ausgangsströme 110 und 130 sein. Dieser resultierende Fluß wird eine Spannung hervorrufen, die durch die Hall-Effekt-Vorrichtung 68 (Entwicklungsmittel) entwickelt werden soll, deren Größe eine Funktion der Differenz in den Ausgangsströmen 110 und 130 ist.
- Die durch die Hall-Effekt-Vorrichtung 68 entwickelte Spannung wird an eine Last- Anpassungsregelung angelegt die ausführlich durch die Schaltung in Figur 2 veranschaulicht wird. Ein Teil dieser Regelung ist eine Regelungsschaltung 70, die in Figur 1 als ein Block dargestellt ist. Die Regelungsschaltung 70 ist mit der Hall-Effekt- Vorrichtung 68 durch einen Leiter 72 verbunden. Die Regelungsschaltung 70 ist mit Leitern 74 und 76 verbunden und der Leiter 76 ist mit einer Seite des Zündschalters 62 verbunden. Die Regelungsschaltung 70 besitzt eine in Verbindung mit Figur 2 zu beschreibende Signalerdung, die mit einer Leistungserdung durch einen Leiter 78 verbunden ist. Die Regelungsschaltung 70 ist weiter mit einem Leiter 80 verbunden.
- Der Leiter 80 ist mit dem Tor G eines P-Kanal-Feldeffekttransistors (FET) 82 verbunden. Dieser FET 82 kann ein Feldeffekttransistor von RCA-Typ RFN 25P10 sein. Die Quelle S des FET 82 ist mit einem Leiter 84 verbunden und die Senke D ist mit einer Seite der Feldwicklung 32 des Generators 30 verbunden. Die entgegengesetzte Seite der Feldwicklung 32 ist mit einer Leistungserdung verbunden. Eine Feldentladungsdiode 86 ist parallel zu der Feldwicklung 32 geschaltet.
- Die Schaltung von Figur 2, welche die Regelungsschaltung 70 einschließt, wird nun beschrieben werden. In Figur 2 sind die gleichen Bezugszahlen verwendet worden, wie sie in Figur 1 verwendet wurden, um entsprechende Teile zu identifizieren.
- In Figur 2 repräsentieren das pfeilartige Symbol, das durch die Bezugsziffer 90 identifiziert wird, und alle derartigen Symbole eine Signalerdung. Eine Signalerdung 90 ist mit einer Leistungserdung durch den Leiter 78 verbunden. Weiter wird die Beschreibung von Figur 2 von der Voraussetzung ausgehend, daß die Anordnung ein 12-Volt-Gerät ist, erfolgen.
- Die Schaltung von Figur 2 besitzt eine integrierte Schaltung, die einen Operationsverstärker 92 und einen Spannungskomparator 94 enthält. Die Steckernummern für diese Vorrichtungen werden in Figur 2 gezeigt. Diese integrierte Schaltung kann eine Vorrichtung vom National Semiconductor Typ LM 2924 sein. Der Operationsverstärker 92 verstärkt die Ausgangsspannung der Hall-Effekt-Vorrichtung 68. Die Hall-Effekt- Vorrichtung 68 besitzt eine positive Spannung, die daran durch einen Leiter 93, einen Widerstand 194 (110 Ohm) und eine Diode 96 angelegt wird. Eine Zenerdiode Z mit einer Durchbruchsspannung von 8,2 Volt ist zwischen dem Leiter 93 und einer Signalerdung gekoppelt. Ein Kondensator C1 mit 35 Mikrofarad ist zwischen dem Leiter 93 und einer Signalerdung gekoppelt.
- Der positive Eingangsanschluß (Stecker 5) des Operationsverstärkers 92 ist mit dem Leiter 72 und daher mit dem Ausgang der Hall-Effekt-Vorrichtung 68 über einen 75K- Widerstand R1 verbunden. Ein Widerstand R2 (75K) und ein Kondensator C2 (0,01 Mikrofarad) sind zwischen dem positiven Eingangsanschluß des Operationsverstärkers 92 und einer Signalerdung gekoppelt.
- Der Operationsverstärker 92 ist weiter mit 150K-Widerständen R3 und R4, einem 75K-Widerstand R5 und einem 3K-Widerstand R6 verbunden. Die Widerstände R3 und R4 bilden einen Spannungsteiler mit einer Verbindung 97, die mit dem negativen Eingangsanschluß (Stecker 6) des Operationsverstärkers 92 verbunden ist. Der Ausgang des Operationsverstärkers 92 befindet sich bei der Verbindung 98 (Stecker 7).
- Der Operationsverstärker 92 ist für eine Einheitszunahme in dem Differenzkanal und eine große Gleichtakt-Unterdrückung in den Gleichtaktkanälen konstruiert. Dies erlaubt ein Verarbeiten des Ausgangssignals der Hall-Effekt-Vorrichtung 68, während eine gute Unterdückung einer thermischen Drift geschaffen wird.
- Der negative Eingangsanschluß (Stecker 2) des Spannungskomparators 94 ist mit dem Ausgang des Operationsverstärkers 92 über einen 750 Ohm Widerstand R7 verbunden. Der positive Eingangsanschluß (Stecker 3) des Spannungskomparators 94 ist mit einer Verbindung 100 zwischen Widerständen R8 (59K) und R9 (750 Ohm) verbunden. Mit dem Spannungskomparator 94 sind auch Widerstände R10 (2,7M) und R11 (4,7K) verbunden.
- Der Ausgang des Spannungskomparators 94 (Stecker 1) ist mit dem Tor G des FET 82 durch den Leiter 80 verbunden. Die Spannungsteilerwiderstände R8 und R9 liefern bei der Verbindung 100 eine Referenzspannung, die an den positiven Eingangsanschluß (Stecker 3) des Spannungskomparators 94 angelegt wird. Die Spannung bei dem negativen Eingangsanschluß (Stecker 2) des Spannungskomparators 94 ändert sich gemäß einer Variation in der Ausgangsspannung der Hall-Effekt-Vorrichtung 68.
- Der Betrieb des Gerätes mit zwei Generatoren wird nun beschrieben werden, zuerst von einem allgemeinen Standpunkt aus und dann ausführlicher. Im wesentlichen arbeitet die Last-Anpassungsregelung dieser Erfindung, um den Ausgangsstrom I10 und I30 der Generatoren 10 und 30 zu messen. Wenn eine Differenz auftritt, indem zum Beispiel I10 größer als I30 ist, regelt die Schaltung den Feldstrom des Generators 30 derart, daß dessen Ausgangsstrom erhöht wird, bis die Größe von I30 im wesentlichen I10 gleichkommt. Der Ausgangsstrom des Generators 30 wird demgemäß dem vorherrschenden Ausgangsstrom des Generators 10 angeglichen. Anders dargestellt, folgt oder steuert der Ausgangsstrom des Generators 30 dem Ausgangsstrom des Generators 10 nach. Es sollte offensichtlich sein, daß der Generator 30 keinen Spannungsregler wie den Spannungsregler 54, der die Ausgangsspannung des Generators 10 regelt, besitzt.
- Eine ausführlichere Beschreibung des Betriebes des Gerätes mit zwei Generatoren wird nun gegeben werden. Es werde angenommen, daß die Generatoren 10 und 30 Ausgangsströme I10 und I30 liefern und daß I10 größer als I30 ist. Der in dem Toroid 64 erzeugte Fluß wird mit der Differenz der Strompegel I10 und I30 in Zusammenhang stehen. Der Nettofluß, welcher der Hall-Effekt-Vorrichtung 68 zugeführt wird, wird sie veranlassen, eine Ausgangsspannung zu entwickeln, die eine Funktion der Differenz in den Ausgangsströmeil I10 und I30 ist. Diese Spannung wird an den Operationsverstärker 92 angelegt und dessen Ausgabe wird eine Spannung sein, die eine Funktion der Differenz in den Ausgangsströmen I10 und I30 ist.
- Die Ausgangsspannung des Operationsverstärkers 92 wird an einen Eingangsanschluß (Stecker 2) des Spannungskomparators 94 angelegt. Dieser Spannungskomparator 94 vergleicht diese Spannung mit einer Referenzspannung, die von der Verbindung 100 an den Stecker 3 angelegt wird. Die Schaltung ist derart angeordnet, daß, wenn die an den Stecker 2 des Spannungskomparators 94 angelegte Spannung höher ist als die Referenzspannung, die Ausgabe des Spannungskomparators 94 geringer wird, oder in anderen Worten, sie verbindet den Leiter 80 mit einer Signalerdung, was das Tor G des FET 82 herunterfährt, was wiederum bewirkt, daß der FET 82 leitend zwischen dessen Quelle und Senke unter Vorspannung gesetzt wird, wodurch die Feldwicklung 32 des Generators 30 vom Leiter 84 mit Energie versorgt wird. Wird die Feldwicklung 32 mit Energie versorgt, wird der Ausgangsstrom I30 beginnen, zuzunehmen, was die an den negativen Eingangsanschluß (Stecker 2) des Spannungskomparators 94 angelegte Spannung veranlaßt, mit einer Abnahme zu beginnen. Wenn diese Spannung auf einen Punkt abnimmt, wo sie geringer als die Referenzspannung (Stecker 3) ist, wird die Ausgabe des Spannungskomparators 94 den niedrigen Zustand ausschalten. Eine positive Spannung wird nun an das Tor G des FET 82 von dem Leiter 74 über den Widerstand R11 und den Leiter 80 angelegt, was bewirken wird, daß der FET 82 nichtleitend zwischen dessen Quelte und Emitter unter Vorspannung gesetzt wird. Somit wird der FET 82 ausgeschaltet werden, wenn der Strom I30 im wesentlichen dem Strom I10 gleichkommt. Die Schaltung schaltet somit den FET 82 an und aus, um so den Ausgangsstrom I30 im wesentlichen so groß wie I10 aufrechtzuerhalten.
- Es wird erkannt werden, daß, wenn der Strom I30 auf einen Punkt zunimmt, wo er im wesentlichen I10 gleichkommt, ein Nullfluß erzeugt wird bezüglich des Flusses, der die Hall-Effekt-Vorrichtung 68 verbindet. Dies schaltet den FET 82 aus. Beginnt der Feldstrom des Feldwicklung 32 einmal, abzunehmen, wird der Nullfluß zerstört. Der resultierende Fluß nimmt wieder zu, was wieder ein Anschalten des FET 82 bewirken wird. Dieses konstante Streben nach einem Nullfluß erlaubt dem Stromsensor, über einen enormen dynamischen Bereich zu arbeiten, ohne in eine Sättigung zu gehen, und sich der existierenden Strompegelausgabe des Generators 10 anzuhängen und ihr zu folgen. Es sollte bemerkt werden, daß die Rückkopplung zwischen dem Ausgang des Spannungskomparators 94 und dem Stecker 3 (Widerstand R10) eine Hysterese um die Stromanhängung im Punkt hinzufügt. Die Regelungsschaltung 70 und der FET 82 definieren daher ein Regelungsmittel zum Regeln des Feldstromes der Feldwicklung 32.
- In der Schaltung, die so weit beschrieben wurde, wird der Ausgangsstrom I30 des Generators 30 derart geregelt, daß er dem Ausgangsstrom I10 folgt und im wesentlichen gleichkommt. Dies geschieht, weil es ein Eins-zu-Eins-Windungsverhältnis zwischen dem in dem Toroid 64 entwickelten Fluß und den Windungen der Energiezufuhrleiter 28 und 44 gibt, die durch das Toroid 64 verlaufen. So können die geraden Leiterteile, die durch das Toroid 64 verlaufen, als eine Windung betrachtet werden und demgemäß gibt es ein Eins-zu-Eins-Windungsverhältnis. Das Windungsverhältnis kann anders als Eins-zu-Eins ausgeführt werden, so daß die Ausgangsströme I10 und I30 nicht im wesentlichen gleich sein würden, sondern eine vorher bestimmte Beziehung oder ein vorher bestimmtes Verhältnis besitzen würden. So nehme man zum Beispiel an, daß der Energiezufuhrleiter 44 anstelle von einer Windung zwei Windungen besitzt, so daß nun ein Zwei-zu-Eins-Windungsverhältnis zwischen dem Energiezufuhrleiter 44 und dem Energiezufuhrleiter 28 existiert. Als Folge solch einer Modifikation würde ein größerer Fluß, der in dem Toroid 64 durch den Strom in dem Energiezufuhrleiter 44 induziert wird, hervorgerufen werden, als durch den gleichen Strom in dem Energiezufuhrleiter 28 induziert werden würde. Die Schaltung würde nun derart arbeiten, daß der Ausgangsstrom I30 noch dem Ausgangsstrom I10 folgen würde, aber der Ausgangsstrom 130 würde geringer sein als der Ausgangsstrom 110 um einen vorher bestimmten konstanten Wert, der eine Funktion des Windungsverhältnisses ist. Es wird daher erkannt, daß diese Erfindung nicht in der Anwendung auf eine Schaltung begrenzt ist, worin der Ausgangsstrom I30 geregelt wird, um im wesentlichen dem Ausgangsstrom I10 gleichzukommen.
Claims (9)
1. Ein Gerät mit zwei Generatoren, um einen elektrischen Strom an eine elektrische
Last (50, 52) zu liefern, das einen ersten Generator (10) mit einer
Ausgangswicklung (14) und einer Feldwicklung (12) aufweist; einen zweiten Generator (30)
mit einer Ausgangswicklung (34) und einer Feldwicklung (32); ein Mittel (46),
das die Ausgangswicklungen (14, 34) der Generatoren (10, 30) mit der
elektrischen Last (50, 52) derart verbindet, daß jeder Generator einen Strom (I10, I30)
der elektrischen Last zuführt, und derart, daß der Strom, welcher der elektrischen
Last zugeführt wird, im wesentlichen gleich der Summe der Ausgangsströme (I10,
I30) der Generatoren (10, 30) ist; und einen mit der Feldwicklung (12) des ersten
Generators (10) verbundenen Spannungsregler (54), der ein Spannungsmeßmittel
einschließt, das die Spannung über die elektrische Last mißt, wobei der
Spannungsregler (54) so wirkt, daß er den Feldstrom der Feldwicklung (12) des ersten
Generators (10) derart regelt, daß die Ausgangsspannung des ersten Generators
auf einen vorher bestimmten Wert geregelt wird; gekennzeichnet durch ein
Strommeßmittel (64), das so wirkt, daß die Ausgangsströme (I10, I30) der Generatoren
(10, 30) gemessen werden, wobei das Strommeßmittel (64) ein
Entwicklungsmittel (68) einschließt zum Entwickeln eines elektrischen Signals, das eine Funktion
der relativen Größen der Ausgangsströme (I10, I30) der Generatoren (10, 30) ist,
und ein Regelungsmittel (70, 82), das auf das elektrische Signal zum Regeln des
Feldstromes der Feldwicklung (32) des zweiten Generators (30) derart anspricht,
daß der Ausgangsstrom (I30) des zweiten Generators (30) dem Ausgangsstrom
(I10) des ersten Generators (10) folgt, und derart, daß es eine vorher bestimmte
Beziehung zwischen den Ausgangsströmen (I10, I30) der Generatoren (10, 30)
gibt.
2. Ein Gerät mit zwei Generatoren gemäß Anspruch 1, worin das Strommeßmittel
(64) so konstruiert und angeordnet ist, daß der Ausgangsstrom (I30) des zweiten
Generators (30) auf eine Größe geregelt wird, die im wesentlichen der Größe des
Ausgangsstromes (I10) des ersten Generators (10) gleichkommt.
3. Ein Gerät mit zwei Generatoren nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, worin der
erste und zweite Generator (10, 30) Wechselstromgeneratoren sind und worin
die Ausgangsströme (I10, I30) der Generatoren durch Gleichrichtermittel (20,
38), die jeweils mit einer Ansgangswicklung (14, 34) eines jeweiligen Generators
verbunden sind, entwickelt werden.
4. Ein Gerät mit zwei Generatoren nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 3, worin
das Regelungsmittel (70, 82) ein Halbleiter-Schaltmittel (82) aufweist, das in
Reihe mit der Feldwicklung (32) des zweiten Generators (30) geschaltet ist.
5. Ein Gerät mit zwei Generatoren nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 4, worin
das Entwicklungsmittel eine Hall-Effekt-Vorrichtung (68) aufweist, die von einem
magnetischen Fluß durchsetzt wird, der durch die Ausgangsströme (I10, I30) des
ersten und zweiten Generators (10, 30) entwickelt wird.
6. Ein Gerät mit zwei Generatoren gemäß Anspruch 3, worin die elektrische Last
eine Speicherbatterie (50) einschließt, in dem Mittel (28, 44, 46) die Ausgänge
beider Gleichrichtermittel (20, 38) mit der Speicherbatterie verbinden, wodurch
beide Gleichrichtermittel (20, 38) Ladeströme der Speicherbatterie zuführen
können, wobei das Spannungsmeßmittel des Spannungsreglers (54) mit der
Speicherbatterie verbunden ist, um die Spannung über die Speicherbatterie (50)
zu messen.
7. Ein Gerät mit zwei Generatoren gemäß Anspruch 4, worin das Regelungsmittel
(70) mit dem Strommeßmittel (64) gekoppelt ist und Mittel (92, 94) einschließt,
um zu bewirken, daß das Halbleiter-Schaltmittel (82) leitend unter Vorspannung
gesetzt wird, wenn die relativen Größen der Ausgangsströme (I10, I30) in einer
ersten Beziehung zueinander stehen, und das Halbleiter-Schaltmittet (82)
nichtleitend unter Vorspannung gesetzt wird, wenn die relativen Größen der
Ausgangsströme der Generatoren (10, 30) in einer zweiten Beziehung zueinander stehen,
die von der ersten Beziehung verschieden ist.
8. Ein Gerät mit zwei Generatoren nach Anspruch 7, das derart angeordnet ist, daß
die erste Beziehung einem Betriebszustand entspricht, bei dem der
Ausgangsstrom (I10) des ersten Generators (10) größer als der Ausgangsstrom (I30) des
zweiten Generators (30) ist und worin die zweite Beziehung einem
Betriebszustand entspricht, bei dem die Ausgangsströme des ersten und zweiten Generators
im wesentlichen gleich sind.
9. Ein Gerät mit zwei Generatoren nach Anspruch 7 oder Anspruch 8, worin das
Halbleiter-Schaltmittel ein Feldeffekttransistor (82) ist.
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