DE68907479T2 - Ein bioaktives Material auf der Grundlage von Perlen. - Google Patents

Ein bioaktives Material auf der Grundlage von Perlen.

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft die Herstellung eines bioaktiven Materials durch das Erhitzen von Perlen.
  • Das so erhaltene bioaktive Material ist nützlich als Pflanzenwuchsmittel, Wachstumsmittel für Tiere, Wachstumsmittel für Fische, Medikament oder Konservierungsmittel.
  • Seit alter Zeit sind Perlen in China, Europa und anderen Gebieten als ein Allheilmittel verwendet worden. Es scheint, daß es sich bei den wirksamen Bestandteilen von Perlen um eine Calciumkomponente und Conchiolin handelt, welches eine Art von in Perlen enthaltenem Protein ist. Dennoch ist die Wirksamkeit von Perlen als Medikament nicht so bemerkenswert gewesen. JP-A-60-41,613 beschreibt ein Verfahren zur Herstellung eines Perlenextraktes durch Behandeln von Perlen mit Milchsäure und anschließendes Erwärmen der erhaltenen Lösung. Der resultierende Extrakt umfaßt außer vielen anorganischen Bestandteilen Calciumlactat und Aminosäuren.
  • Das Verfahren der vorliegenden Erfindung erhöht die Wirksamkeit von Perlen als bioaktives Material. Entsprechend wird ein Verfahren zur Herstellung eines bioaktiven Materials bereitgestellt, welches das Erhitzen zerkleinerter Perlen bei einer Temperatur von 200 bis 1600ºC umfaßt. Ein bevorzugter TemperaturbereIch liegt bei 400 bis 1500ºC. Bevor die Perlen erhitzt werden, werden sie zu einem Pulver zerschlagen. las bioaktive Material wird daher in einer pulvrigen Form geschaffen. Es ist klargestellt worden, daß Perlen, die bei einer Temperatur im Bereich zwischen 700 und 800ºC erhitzt wurden, für Tiere wirksam sind, und daß Perlen, die bei einer Temperatur im Bereich zwischen 900 und 1100ºC erhitzt wurden, für Pflanzen wirksam sind.
  • Viele Arten chemischer Mittel, wie Calciumsulfat, Calciumcarbonat, Calciumphosphat, können mit dem bioaktiven Material gemischt werden, auch Korallenpulver, Schalenpulver von Krustentieren oder Kalksteinpulver können mit dem bioaktiven Material gemischt werden.
  • Tonware, Steingut, Glas oder Keramik, die das bioaktive Material enthalten, sind ebenfalls als bioaktive Materialien wirksam. Ferner sind Tonware oder Steingut, auf welche das bioaktive Material enthaltende Glasuren aufgebracht werden, auch als bioaktive Materialien wirksam. Weiterhin sind das bioaktive Material enthaltende Tonware oder Steingut, auf welche das bioaktive Material enthaltende Glasuren aufgebracht werden, ebenfalls als bioaktive Materialien wirksam.
  • Wenn das bioaktive Material verwendet wird, kann das bioaktive Material Tieren, einschließlich Fischen, direkt als orales Medikament verabreicht werden oder auf eine angegriffene Partie eines Tieres, einschließlich der Fische, als Salbe aufgetragen werden, und das bioaktive Material kann mit Erde für Pflanzen gemischt werden.
  • Außerdem ist Wasser, in welches das bioaktive Material, die Tonware, das Steingut, das Glas oder die Keramik getaucht werden, auch als ein bioaktives Material wirksam. Das Eintauchen wird geeigneterweise bei Umgebungstemperatur durchgeführt, gewöhnlich über eine Zeitspanne von 1 bis 10 Stunden, typischer von 3 bis 6 Stunden und insbesondere von 4 bis 5 Stunden. Das Wasser kann als ein orales Medikament, eine Salbe oder ein injiziertes Medikament für Tiere, einschließlich der Fische, verwendet werden, und das Wasser kann auch zum Züchten von Fischen verwendet werden. Das Wasser kann auch für den Wasseranbau verwendet werden.
  • Bei der besagten Verwendung kann das bioaktive Material als ein therapeutisches Medikament oder ein präventives Medikament gegen viele Arten von Krankheiten, wie essentielle Hypertonie, Diabetes, Krebs, allergische Erkrankungen, Hautkrankheiten oder Frauenkrankheiten, oder als ein hygienisches Medikament oder ein Wachstumsmittel für Tiere, Fische und Pflanzen wirksam sein. Es wird typischerweise mit einen physiologicch verträglichen Vehiculum zu einem Arzneimittel formuliert, das für die Verabreichung an Menschen und Tiere geeignet ist. Das Mittel kann n irgendeiner üblichen Form dargereicht werden, einschließlich zum Beispiel einer Salbe. Eine Zahnpasta wird ebenfalls geeigneterweise hergestellt, umfassend das bioaktive Material in einem physiologisch verträglichen Vehiculum.
  • Weiterhin kann das bioaktive Material als Konservierungsmittel für Fleisch, Fisch, Gemüse oder Wasser oder als Fungizid für Holz, Plastik, Lebensmittel oder Textilien wirksam sein.
  • Beispiel 1 [Herstellung eines bioaktiven Materials]
  • Bioaktives Material wurde durch das Erhitzen von Perlenpulver bei einer Temperatur zwischen 700 und 800ºC über 6 Stunden hergestellt.
  • Beispiel 2 [Herstellung von Tonkugeln]
  • Etwa 15 Gew.-% des bioaktiven Materials aus Beispiel 1 wurde in Töpferton gemischt und der Töpferton wurde zu Kugeln mit einem mittleren Durchmesser von etwa 20 mm geformt. Die Kugeln wurden bei einer Temperatur zwischen 700 und 750ºC 5 Stunden lang erhitzt. So wurden Tonkugeln mit Bioaktivität hergestellt.
  • Beispiel 3 [Herstellung von glasierten Tonkugeln]
  • Eine Glasur, die 80 Gew.-% des bioaktiven Materials aus Beispiel 1 im Feststoff der Glasur enthielt, wurde auf die Tonkugeln aus Beispiel 2 aufgebracht und die Tonkugeln wurden bei einer Temperatur zwischen 1300 und 1350ºC 3 Stunden lang erhitzt. So wurden glasierte Tonkugeln mit Bioaktivität hergestellt.
  • Beispiel 4 [Behandlung von essentieller Hypertonie]
  • Das bioaktive Material aus Beispiel 1 wurde einem Patienten mit Bluthochdruck (männlich, 47 Jahre alt, höchster Blutdruck um 210, niedrigster Blutdruck um 130) in einer Dosierung von 0.5 g pro Tag oral verabreicht. Nach der Verabreichung über 6 Monate fielen der höchste Blutdruck und der niedrigste Blutdruck des Hypertonie-Patienten auf etwa 130 und etwa 85 und der Blutdruck des Hypertonie-Patienten ist in einem normalen Bereich geblieben, nachdem die Verabreichung eingestellt wurde.
  • Beispiel 5 [Behandlung von Angina pectoris]
  • Das bioaktive Material aus Beispiel 1 wurde einem an Angina pectoris leidenden Patienten (männlich, 60 Jahre alt) in einer Dosierung von 0.5 g zweimal täglich oral verabreicht und außerdem wurden 600 ml Wasser, in das die Tonkugeln aus Beispiel 2 4 Stunden lang getaucht waren (5 g Tonkugeln/1l Wasser, pro Tag oral verabreicht. Nach der Verabreichung des bioaktiven Materials und des Wassers über einen Monat hatte der Patient keinen Anfall und nach der Verabreichung über zwei Monate wurde das Elektrokardiogramm des Patienten normal.
  • Beispiel 6 [Behandlung von Diabetes]
  • Das bioaktive Material aus Beispiel 1 wurde einem Diabetes- Patienten (männlich, 62 Jahre alt, Blutzuckerspiegel etwa 400) in einer Dosierung von 0.5 g pro Tag oral verabreicht und außerdem wurden 500 ml Wasser, in das Tonkugeln aus Beispiel 3 4 Stunden lang getaucht waren (5 g Tonkugeln/1l Wasser), pro Tag oral verabreicht. Nach der Verabreichung des bioaktiven Materials und des Wassers über 8 Wochen nahm der Blutzuckerspiegel des Diabetes-Patienten auf 95 ab und der Blutzuckerspiegel des Diabetes-Patienten ist in einem normalen Bereich geblieben, nachdem die Verabreichung eingestellt wurde.
  • Beispiel 7 [Behandlung von Brustkrebs]
  • Das bioaktive Material aus Beispiel 1 wurde einem an Brustkrebs im Endstadium leidenden Patienten (weiblich, 59 Jahre alt) in einer Dosierung von 1.0 g pro Tag oral verabreicht und außerdem wurden 600 ml Wasser, in das Tonkugeln aus Beispiel 3 5 Stunden lang getaucht waren (5 g Tonkugeln/1l Wasser), pro Tag oral verabreicht. Nach der Verabreichung des bioaktiven Materials und des Wassers über 4 Monate nahmen die Brusttumore der Patientin beachtlich ab und es wurden der Patientin dann 0.5 g des bioaktiven Materials und 600 ml des Wassers pro Tag verabreicht. Die Behandlung wurde 5 Monate lang fortgesetzt und es wurden wirklich keine Tumore in ihrer Brust festgestellt.
  • Beispiel 8 [Behandlung von Rektumkrebs]
  • Das bioaktive Material aus Beispiel 1 wurde einem Patienten (männlich, 54 Jahre alt), der an Rektumkrebs litt, welcher zwei Jahre nach einer Operation wieder auftrat, in einer Dosierung von abwechselnd 1 g pro Tag und 2 g pro Tag oral verabreicht. Nach der Verabreichung über 3 Monate gewann der Patient seine Gesundheit zurück und konnte nach der Verabreichung über 5 Monate an seinen Arbeitsplatz zurückkehren.
  • Beispiel 9 [Behandlung von Endometritis]
  • Das bioaktive Material aus Beispiel 1 wurde einem an schwerer Endometritis leidenden Patienten (weiblich, 22 Jahre alt) In einer Dosierung von 1 g pro Tag oral verabreicht und ihre Endometritis war nach der Verabreichung über 3 Monate vollständig geheilt.
  • Beispiel 10 [Behandlung von Menstruationsstörungen]
  • Das bioaktive Material aus Beispiel 1 wurde einem an Menstruationsstörungen verbunden mit schweren Menstruationskoliken leidenden Patienten (weiblich, 18 Jahre alt) in einer Dosierung von 0.2 g pro Tag oral verabreicht und ihre Menstruation wurde regelmäßig und die Menstruationskolik blieb nach der Verabreichung über 3 Monate aus.
  • Beispiel 11 [Behandlung von Dermatophytie]
  • Ein Pulvergemisch aus 50 Gew.-% des bioaktiven Materials aus Beispiel 1 und 50 Gew.-% Zinkblüte wurde auf die befallenen Partien eines an Dermatophytie leidenden Patienten (männlich, 35 Jahre alt) einmal am Tag aufgetragen. Die Behandlung mit dem Pulvergemisch wurde eine Woche lang fortgesetzt und dann war der Patient vollständig von der Dermatophytie genesen.
  • Beispiel 12 [Behandlung von Alopecia areata]
  • Das bioaktive Material aus Beispiel 1 wurde einem an Alopecia areata leidenden Patienten (männlich, 14 Jahre alt) In einer Dosierung von 0.5 g zweimal täglich (morgens und abends) oral verabreicht und nach der Verabreichung über einen Monat begannen auf seinen befallenen Partien Haare zu wachsen.
  • Beispiel 13 [Behandlung von Mittelohrentzündung]
  • Das bioaktive Material aus Beispiel 1 wurde auf die angegriffenen Partien eines an schwerer Mittelohrentzündung leidenden Patienten (weiblich, 34 Jahre alt zweimal täglich (morgens und abends aufgetragen und nach der Behandlung über einen Monat war die Patientin vollständig von der Mittelohrentzündung genesen.
  • Beispiel 14 [Behandlung von Alveolarpyorrhoe]
  • Das bioaktive Material aus Beispiel 1 wurde auf befallene Partien eines an schwerer Alveolarpyorrhoe leidenden Patienten (weiblich, 55 Jahre alt) einmal täglich aufgetragen und nach der Behandlung über 4 Wochen wurden kein Eiter und keine Blutung an den befallenen Partien der Patientin festgestellt.
  • Beispiel 15 [Behandlung von Purpura]
  • Das bioaktive Material aus Beispiel 1 wurde einem über 6 Jahre an Purpura leidenden Patienten (weiblich, 46 Jahre alt) in einer Dosierung von 1 g pro Tag oral verabreicht und einmal täglich auf ihre purpurroten Male aufgetragen und nach der Behandlung über 3 Monate verschwanden ihre purpurroten Male vollständig.
  • Beispiel 16 [Behandlung der Basedow-Krankheit]
  • Das bioaktive Material aus Beispiel 1 wurde einem über 6 Jahre an der Basedow-Krankheit leidenden Patienten (weiblich, 46 Jahre alt) in einer Dosierung von 1.5 g pro Tag oral verabreicht und nach der Verabreichung über einen Monat war keine Schwellung am Hals der Patientin festzustellen.
  • Beispiel 17 [Herstellung einer Salbe]
  • Wie vorstehend beschrieben, ist das bioaktive Material aus Beispiel 1 wirksam bei der Behandlung von kutanen Störungen. Das bioaktive Material kann direkt auf angegriffene Partien aufgetragen werden, aber die nachstehenden Rezepturen können ebenfalls als Salben empfohlen werden.
  • Lotion
  • Propylenglykol 25 g
  • Triethanolamin 1g
  • Wasser 7g
  • Oleinsäure 1.5 g
  • Polyethylenglykolmonostearat 11 g
  • Polyacrylsäure (2 Gew.-% in Wasser) 50 g
  • Das bioaktive Material 40 g
  • Creme
  • Weißöl 41 g
  • Mikrokristallines Wachs 3 g
  • Flüssiges Lanolin 10 g
  • Sorbitmonooleat 5g
  • Polysorbat-80 0.25 g
  • Wasser 41 g
  • Das bioaktive Material 35 g
  • Die Lotion und die Creme können zur Behandlung oder vorbeugend bei Verbrennungen, Wunden, Dermatophytie, Sommersprossen, Malen, Akne oder Hämorrhoiden wirksam sein.
  • Beispiel 18 [Herstellung einer Zahnpasta]
  • Wie vorstehend beschrieben, ist das bioaktive Material aus Beispiel 1 wirksam bei der Behandlung von Alveolarpyorrhoe. Das bioaktive Material kann direkt auf eine angegriffene Partie aufgetragen werden, aber die nachstehende Rezeptur kann ebenfalls als eine Zahnpasta empfohlen werden.
  • Propylenglykol 10 g
  • Wasser 20 g
  • Polyethylenglykolmonostearat 2 g
  • Polyacrylsäure 15 g
  • Calciumcarbonat 25 g
  • Das bioaktive Material 25 g
  • Nelkenöl 0.1 g
  • Die Zahnpasta kann zur Behandlung oder vorbeugend bei kariösen Zähnen, Zahnfleischentzündung, Alveolarpyorrhoe oder Stomatitis wirksam sein.
  • Beispiel 19 [Herstellung eines bioaktiven Materials]
  • Ein Gemisch aus 50 Gew.-% Perlenpulver und 50 Gew.-% Knochenmehl wird bei einer Temperatur zwischen 1000 und 1100ºC über 8 Stunden erhitzt, um ein bioaktives Material zu erhalten.
  • Beispiel 20 [Konservierung von Blumen]
  • Rosen wurden in einer Vase arrangiert, die Wasser enthielt, in dem das bioaktive Material aus Beispiel 19 in einem Verhältnis von 1g/1l Wasser dispergiert war. Die Blüten der Rosen behielten ihre frische Farbe 3 Wochen lang, während in einem Fall, in dem die Rosen in einer Vase mit unbehandeltem Wasser arrangiert wurden, die Farbe der Blüten in 3 Tagen verblaßte.
  • Beispiel 21 [Herstellung von Tonkugeln]
  • Ein Gemisch aus 50 Gew.-% Perlenpulver und 50 Gew.-% Austernschalenpulver wurde bei einer Temperatur zwischen 700 und 800ºC über 7 Stunden erhitzt und dann wurden etwa 20 Gew.-% des hitzebehandelten Gemisches in Töpferton gemischt und der Töpferton wurde zu Kugeln mit einem mittleren Durchmesser von etwa 30 mm geformt. Die Kugeln wurden bei einer Temperatur zwischen 700 und 750ºC 5 Stunden lang erhitzt. So wurden Tonkugeln mit Bioaktivität hergestellt.
  • Beispiel 22 [Züchtung von Karpfen]
  • Karpfen wurden in einem Becken gezüchtet, in das 5 t Wasser und 2 kg der Kugeln aus Beispiel 21 gegeben wurden und das Wasser blieb lange Zeit klar ohne Fäulnis und es wurde gutes Wachstum der Karpfen festgestellt, ohne daß die Karpfen an irgendeiner Krankheit litten.

Claims (8)

1. Verfahren zur Herstellung eines bioaktiven Materials, umfassend das Erhitzen von zerkleinerten Perlen bei einer Temperatur von 200ºC bis 1600ºC.
2. Verfahren nach Anspruch 1, umfassend die zusätzlichen Schritte des Mischens der Perlen mit Ton nach dem Erhitzen mit Ton, Formen des so erhaltenen Gemisches in Bälle und Erhitzen dieser Bälle.
3. Verfahren nach Anspruch 2, umfassend das Glasieren der Bälle mit einer Zusammensetzung, die Perlen oder Perlen enthaltendes Material umfaßt.
4. Verfahren zur Herstellung eines wäßrigen bioaktiven Materials, umfassend das Eintauchen des Produkts des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 3 in Wasser.
5. Arzneimittel oder Zahnpasta, umfassend in einem physiologisch verträglichen Träger ein bioaktives Material, das gemäß dem Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4 hergestellt wurde.
6. Bioaktives Material, hergestellt gemäß dem Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4 oder ein Arzneimittel nach Anspruch 5, zur Verwendung in einem Verfahren zur Behandlung des menschlichen oder tierischen Körpers für chirurgische, therapeutische oder diagnostische Handlungen, die am menschlichen oder tierischen Körper durchgeführt werden.
7. Verwendung eines bioaktiven Materials, das gemäß dem Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4 hergestellt wurde, für die Herstellung eines Medikaments zur Verwendung bei der Behandlung eines klinischen Zustands ausgewählt aus essentieller Hypertonie, Angina pectoris, Diabetes, Brust- oder Rektumkrebs, Endometritis, menstruellen Störungen, Dermatophytosis, Alopecia areata, Mittelohrentzündung, Alveolarpyorrhoe, Purpura und Basedow-Krankheit.
8. Verwendung eines bioaktiven Materials, hergestellt gemäß dem Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4 in einem Konservierungsmittel oder einem Fungizid.
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