DE68905279T2 - Hitzebestaendiger anorganischer formkoerper. - Google Patents

Hitzebestaendiger anorganischer formkoerper.

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Description

    Hintergrund der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen gesinterten, anorganischen, Leicht-Formkörper mit einem hohen Grad an Wärmebeständigkeit.
  • Wärmebeständige, anorganische Leicht-Formkörper aus Gemischen von wärmebeständigen anorganischen Fasern und wärmebeständigen anorganischen Pulvern und die Verwendung von anorganischen Bindemitteln sind bekannt [siehe z.B. JP-A-59-88378 (der Begriff "JP-A" bedeutet hierin "ungeprüfte, veröffentlichte japanische patentanmeldung") und JP-A-63-206367]. Die meisten der herkömmlichen "wärmebeständigen" Formkörper sind jedoch nur widerstandsfähig gegen Temperaturen von bis etwa 1700ºC und wenn ein höherer Grad an Wärinebeständigkeit erforderlich ist, war es bisher notwendig, feuerfeste Hochleistungswerkstoffe, wie feuerfeste Ziegeln, zu verwenden.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen anorganischen Leicht-Formkörper bereitzustellen, der eine niedrige Wärmekapazität und Wärmeleitfähigkeit aufweist und dennoch einen hohen Grad an Wärmebeständigkeit besitzt und der widerstandsfähig ist gegen eine lange Verwendung bei einer Temperatur von so hoch wie 1800ºC.
  • Um diese Aufgabe zu lösen, bietet die vorliegende Erfindung einen gesinterten, anorganischen Formkörper wie folgt an:
  • Gesinterter, wärmebeständiger und anorganischer Formkörper, der ein homogenes Gemisch eines Aluminiumoxidpulvers mit einer durchschnittlichen Teilchengröße von 10 bis 50 um und polykristalliner Aluminiumoxidfasern umfaßt, wobei der Körper eine Schüttdichte von 0,4 bis 1,5 g/cm³ und einen Al&sub2;O&sub3;-Gesamtgehalt von mindestens 75 Gew.-% aufweist, worin die Fasern mit Mullit und/oder Korund miteinander verbunden sind.
  • Genaue Beschreibung der Erfindung
  • Bei dem Formkörper der vorliegenden Erfindung ist es am wichtigsten, daß das Aluminiumoxidpulver, welches als wärmebeständiges anorganisches Pulver verwendet wird, aus viel gröberen Teilchen zusammengesetzt ist als diejenigen, die in dem relevanten Erfindungsgebiet verwendet worden sind. Genauer ausgedrückt ist das zur Herstellung von anorganischen geformten Gegenständen herkömmlich verwendete Aluminiumoxid sehr fein und es hat eine durchschnittliche Teilchengröße von nicht mehr als etwa 5 um. Aluminiumoxidteilchen, die so grob sind wie diejenigen, die in der vorliegenden Erfindung verwendet werden, wurden bisher nicht als Formstoffe verwendet, ausgenommen in sehr begrenzten Gebieten, worin sie in nur kleinen Mengen als Pulver, die über Feuerungssparkapseln für keramische Gegenstände verteilt werden, um eine Reaktion mit dem Werk zu verhindern, verwendet werden. In dem Formkörper der vorliegenden Erfindung sind diese groben Aluminiumoxidteilchen mit kristallinen Aluminiumoxidfasern verstärkt, um Blöcke zu bilden, so daß die Zahl der Punkte, an denen Aluminiumoxidteilchen miteinander und mit Aluminiumoxidfasern in Kontakt kommen, kleiner ist, als wenn der Formkörper aus feinen Aluminiumoxidteilchen zusammengesetzt ist. Aufgrund dieses Merkmals konnte der Formkörper der vorliegenden Erfindung zufriedenstellend bei Temperaturen von 1800ºC und höher verwendet werden, ohne einen wesentlichen Grad reaktiven Sinterns zu erfahren, was sonst zu Schrumpfung, Deformation und Zersetzung führen würde. Die besonders bevorzugte Teilchengröße des Aluminiumoxidpulvers liegt in dem Bereich von 15 bis 30um.
  • Selbst wenn das Aluminiumoxidpulver eine durchschnittliche Teilchengröße von 10 bis 50 um hat, kann ein erwünschter Gegenstand nicht erhalten werden, wenn der siliciumdioxidgehalt zu hoch ist. Der Siliciumdioxidüberschuß wird eine flüssige Phase bei Temperaturen von 1800ºC und höher bilden, wodurch die Wärmebeständigkeit des Formkörpers beeinträchtigt wird. Es wird daher bevorzugt, daß der Aluminiumoxidgesamtgehalt des Formkörpers 75 Gew.-% beträgt. Andere Bestandteile als Aluminiumoxid oder Siliciumdioxid sind auch schädlich für die Wärmebeständigkeit und sollten daher nicht in dem Formkörper anwesend sein. Es ist wünschenswert, daß die Summe des Gesamtgehalts von Al&sub2;O&sub3; und des Gesamtgehalts von SiO&sub2; wenigstens 99 % des Formkörpers ausmacht. Wenn die Schüttdichte des Formkörpers 1,5 g/cm³ übersteigt, wird es unmöglich, das Auftreten reaktiven Sinterns bei erhöhten Temperaturen zu verhindern, selbst wenn grobe Aluminiumoxidteilchen verwendet werden. Wenn das Gewicht des geformten Gegenstandes zu sehr reduziert wird, wird seine Struktur so porös, daß er sehr anfällig wird für thermisches Kriechen. Der Formkörper sollte daher nicht so leicht werden, daß er eine Schüttdichte von weniger als 0,4 g/cm³ hat.
  • Der Formkörper der vorliegenden Erfindung kann gemäß dem Verfahren, das nachstehend genauer beschrieben wird, hergestellt werden. Das Aluminiumoxidpulver kann gesintert sein oder elektrogeschmolzenes Aluminiumoxid sein und es sollte vorzugsweise Teilchen höchstmöglicher Reinheit mit einer durchschnittlichen Größe von 10 bis 50 um umfassen. Teilchen, die gröber sind als 50 um, sind vorteilhaft im Hinblick auf die Widerstandsfähigkeit gegen Sintern, aber andererseits werden sie nicht bevorzugt, da sie nicht fähig sind, einen geformten Gegenstand mit angemessener Festigkeit zu ergeben.
  • Die polykristallinen Aluminiumoxidfasern, die als Verstärkungselemente verwendet werden, sind auf keine spezielle Weise beschränkt, aber solche mit einer hohen Wärmewiderstandsfähigkeit werden natürlich bevorzugt.
  • Die Aluminiumoxidfasern und das Aluminiumoxidpulver werden in solchen Anteilen gemischt, daß ihr Gewichtsverhältnis vorzugsweise in dem Bereich von 70:30 bis 10:90 liegt.
  • Beispielhafte Bindemittel, die verwendet werden können, sind kolloides Siliciumdioxid, kolloides Aluminiumoxid und Gemische davon. Das Bindemittel wird vorzugsweise in einer ungefähren Menge von 3 bis 15 % des Gesamtgewichts des Formkörpers verwendet. Wenn das Bindemittel in einer übermäßigen Menge verwendet wird, wird der Formkörper so dicht, daß seine Wärmewiderstandsfähigkeit beeinträchtigt wird (d.h. er wird anfällig für reaktives Sintern). Wenn kolloides Siliciumdioxid als Bindemittel verwendet wird, sollte beachtet werden, daß der SiO&sub2;-Gesamtgehalt des Produkts nicht 25 Gew.-% übersteigt.
  • Beim Herstellen des Formkörpers der vorliegenden Erfindung können zusätzlich zu dem oben beschriebenen Bindemittel Formhilfsstoffe, wie z.B. Flockungsmittel und organische Bindemittel, verwendet werden.
  • Die nötigen Rohmaterialien werden in den oben spezifizierten Anteilen gemischt und eine geeignete Menge Wasser wird zugefügt (es kann auch vor dem Mischen zugefügt werden) und das gesamte Gemisch wird zu entweder einem nassen oder einem Schlamm-Zustand konditioniert. Anschließend wird das Gemisch durch ein herkömmliches Verfahren zum Dehydratationsformen, wie z.B. Dehydratations- Preßformen oder Vakuumformen, in eine Form gebracht. Die Formbedingungen sollten so sein, daß ein Endprodukt mit einer Dichte von 0,4 bis 1,5 g/cm³ bereitgestellt wird.
  • Durch Feuern bei einer Temperatur von etwa 1500ºC oder höher wird ein Formkörper mit einem höheren Grad an Wärmebeständigkeit erhalten, wobei Mullit als Bindemittel zwischen den Aluminiumoxidfasern und dem Aluminiumoxidpulver dient. Mullit (3Al&sub2;O&sub3;.2SiO&sub2;) wird gebildet, wenn kolloides Siliciumdioxid als Bindemittel verwendet wird, und der Mechanismus der Mullitbildung verläuft über die Reaktion zwischen der Oberflächenschicht der Aluminiumoxidfasern und dem amorphen Siliciumdioxid oder dem kristallinen Siliciumdioxid-Cristobalit, der daraus resultiert. Wenn der Cristobalit aufgrund unvollständigem Feuerns unreagiert bleibt, wird eine Volumenänderung auftreten, wenn der Cristobalit zwischen zwei crystallographischen Formen wechselt (Cristobalit hat zwei Kristallformen, die bei zwei unterschiedlichen Temperaturbereichen, deren Grenze bei etwa 250ºC liegt, auftreten), so daß der Formkörper anfällig wird für Rißbildung durch Wärmecyclen. Das Verschwinden von Cristobalit kann durch ein übliches Pulver-Röntgendiffraktionsverfahren kontrolliert werden. Wenn kolloides Aluminiumoxid als Bindemittel verwendet wird, wird es durch Feuern in Korund umgewandelt (eine kleine Menge Mullit wird sich als Ergebnis der Reaktion zwischen dem Siliciumdioxidgehalt der Aluminiumoxidfasern und dem kolloiden Aluminiumoxid auch bilden), was wieder zu der Bildung einer sehr stabilen Struktur beiträgt.
  • Der Formkörper wird vor Verwendung bei 1400 bis 1600ºC gefeuert, oder nach Beginn der Verwendung erhöhten Temperaturen ausgesetzt. Dabei wird jeweils amorphes Siliciumdioxid in Mullit und amorphes Aluminiumoxid in Korund umgewandelt.
  • Beispiele
  • Die folgenden Beispiele und Vergleichsbeispiele sind aufgeführt, um die vorliegende Erfindung weiter zu veranschaulichen.
  • Die folgenden Rohmaterialien wurden in jedem der Beispiele und Vergleichsbeispiele verwendet:
  • Polykristalline Faserdurchmesser, 3um
  • Aluminiumoxidfasern: durchschnittliche Faserlänge, 50 mm; Al&sub2;O&sub3;-Gehalt, 95 %
  • Aluminiumoxidpulver: Gesintertes Aluminiumoxid
  • Bindemittel: Kolloides Siliciumdioxid oder kolloides Aluminiumoxid.
  • Die polykristalline Aluminiumoxidfaser und das feuerbeständige (Aluminiumoxid-)Pulver wurden in Wasser dispergiert und mit dem Bindemittel und Aluminiumsulfat unter Rühren gemischt. Die gerührte Dispersion wurde unter Sog einem Dehydratationsformen ausgesetzt. Der erhaltene geformte Gegenstand wurde mit heißer Luft getrocknet. Wenn ein geformter Gegenstand gemäß dem zweiten Aspekt erhalten werden sollte, wurde der so erhaltene Gegenstand bei 1500ºC 5 Stunden lang gefeuert, um das Bindemittel zu Mullit oder Korund umzuwandeln.
  • Ähnliche Experimente wurden mit den Anteilen der Rohmaterialien und unter variierenden Behandlungsbedingungen, die in Tabelle 1 gezeigt sind, durchgeführt. Die Ergebnisse sind auch zusammen mit den Ergebnissen der Vergleichsbeispiele in Tabelle 1 gezeigt. Die "Widerstandsfähigkeit gegen Spalling" wurde mit der folgenden Methode getestet: Teststücke, jeweils 20 mm dick, 200 mm lang und 200 mm breit, wurden eine Stunde lang bei einer vorbestimmten Temperatur in einen Ofen gehalten und anschließend abgeschreckt, um das Auftreten von Rißbildung zu kontrollieren; diejenigen Teststücke, die keine Rißentwicklung erfuhren, wurden einem weiteren Riß-Test unterzogen, wobei die Ofentemperatur auf einen höheren Wert erhöht wurde; dasselbe Verfahren wurde wiederholt, bis sich in allen Teststücken eine Rißbildung entwickelte und die Temperatur, bei der sich die Rißbildung in einem bestimmten Teststück entwickelte, wurde als Index für seine Widerstandsfähigkeit gegen Spalling verwendet.
  • Wie oben beschrieben, ist der erfindungsgemäße feuerfeste Leichtstoff dadurch gekennzeichnet, daß grobe Aluminiumoxidteilchen, die widerstandsfähig sind gegen reaktives Sintern, mit sehr Wärme-widerstandsfähigen polykristallinen Aluminiumoxidfasern verstärkt sind. Somit weist der feuerfeste Stoff eine viel größere Wärmebeständigkeit auf als herkömmliche aluminiumhaltige feuerfeste Leichtstoffe und er kann kontinuierlich in einer heißen Atmosphäre (≥1800ºC) verwendet werden, ohne irgendeine wesentliche Volumenschrumpfung zu erfahren. Insbesondere hat ein Formkörper, in dem die Aluminiumoxidteilchen und -fasern mit Mullit und/oder Korund gebunden sind, eine so stabile Struktur, daß er sofort als ein feuerfester, leichter Hochleistungswerkstoff verwendet werden kann. Tabelle 1 Beispiel Vergleichsbeispiel Rohmaterialien (Gew.-%) Aluminiumoxidfaser Aluminiumoxidpulver (25 um) Aluminiumoxidpulver ( 2 um) Aluminiumoxidpulver (80 um) Kolloides Siliciumdioxid Kolloides Aluminiumoxid Gesamtmenge Al&sub2;O&sub3; (Gew.-%) Feuern nach Formen Schüttdichte des Formkörpers (g/cm³) Dimensionale Änderung durch Erwärmen (%) Länge Dicke Widerstandsfähigkeit gegen Spalling (ºC) anwesend abwesend

Claims (2)

1. Gesinterter, wärmebeständiger und anorganischer Formkörper, der ein homogenes Gemisch eines Aluminiumoxidpulvers mit einer durchschnittlichen Teilchengröße von 10 bis 50 um und polykristalliner Aluminiumoxidfasern umfaßt, wobei der Körper eine Schüttdichte von 0,4 bis 1,5 g/cm³ und einen Al&sub2;O&sub3;-Gesamtgehalt von mindestens 75 Gew.-% aufweist, worin die Fasern mit Mullit und/oder Korund miteinander verbunden sind.
2. Gegenstand nach Anspruch 1, worin die durchschnittliche Teilchengröße des Aluminiumoxidpulvers in dem Bereich von 15 bis 30 um liegt.
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