DE68904854T2 - Fluessigkeitsreinigungsanlage. - Google Patents
Fluessigkeitsreinigungsanlage.Info
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Description
- Die Erfindung betrifft eine UV-Lampen-Flüssigkeitsreinigungsvorrichtung zum Einsetzen in eine zu reinigende Flüssigkeit, bestehend aus der Kombination aus einem Tragrahmen mit einem Paar gegenuberliegender Schenkel, die voneinander abgesetzt sind; einem zwischen den Schenkeln und mindestens einer zwischen den Schenkeln eingesetzten und auf diesen aufgelagerten Lampe angeordneten Querelement, wobei die Lampe mit einem Ende gegen einen der Schenkel und mit dem gegenüberüberliegenden Ende gegen den anderen Schenkel anliegt; und einer oder mehreren elektrischen Zuleitungen, die mit der Lampe verbunden ist/sind.
- Eine Vorrichtung dieser Art ist aus der USA-Patentanmeldung 4 482 809 bekannt.
- Diese Vorrichtung zur Sterilisierung von Flüssigkeiten wie zum Beispiel Abwasser durch UV-Lichtstrahlen, die in der Lage sind, unerwünschte Mikroorganismen in Flüssigkeiten abzutöten oder zu zerstören, umfaßt eine Vielzahl von Lampenmodulen. Bei der erfindungsgemäßen Modulvorrichtung sind die in eine zu reinigende Flüssigkeit einzutauchenden UV-Lampen mit den sie umgebenden Schutzhülsen auf die Schenkel eines Rahmens aufgelagert, wobei die gegenüberliegende Enden offenliegen und dichtschließend in entlang den Schenkeln voneinander abgesetzten Buchsen eingepaßt sind. Die Stromversorgung der Lampen erfolgt durch Zuleitungen, die von einer externen Schalttafel aus zu beiden Schenkeln des Rahmens führen, die zu diesem Zweck hohl ausgebildet sind. Die Zuleitungen sind mit den gegenüberliegenden Enden der Lampen durch Kontakte in den Buchsen verbunden, wobei ein getrenntes Zuleitungspaar an die gegenüberliegenden Enden einer jeden Lampe angeschlossen ist. Spannung und Stromstärke der Lampen werden an einer außerhalb der Lampenmodule befindlichen Schalttafel geregelt.
- Derartige Schalttafeln erfordern viel Platz und komplizierte und kostspielige elektrische Anschlüsse.
- Eine Zielsetzung der vorliegenden Erfindung ist die Vereinfachung von Flüssigkeitsreinigungsvorrichtungen der vorstehend beschriebenen Art.
- Dies wird dadurch erreicht, daß eine elektrische oder eine elektronische Vorrichtung in den Rahmen eingebaut ist, um den ordnungsgemäßen Betrieb der Lampe bei deren Einschaltung oder im eingeschalteten Zustand zu regeln.
- Durch den Einbau der Vorrichtung in den Rahmen selbst entfällt die Notwendigkeit einer externen Schalttafel und werden darüberhinaus die elektrischen Anschlüsse zahlenmäßig verringert und vereinfacht.
- Bei der elektrischen Vorrichtung handelt es sich bevorzugt um ein Vorschaltgerät.
- Desweiteren hat die Erfindung die Schaffung einer Flüssigkeitsreinigungsvorrichtung zum Gegenstand, bei der die Halterung und die Abdichtung der Lampenanordnungen vereinfacht und verbessert werden, wobei gleichzeitig eine Vereinfachung und eine zahlenmäßige Verringerung der elektrischen Anschlüsse für die Lampen erfolgt.
- Zur Erfindung gehört zusätzlich die Schaffung einer derartigen Vorrichtung mit einem verbesserten Rahmen, der wirtschaftlicher herzustellen ist und die Montage der Lampenaggregate vereinfacht.
- Eine bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung umfaßt einen Rahmen mit voneinander abgesetzten Schenkeln, in die eine Vielzahl von Lampenanordnungen eingesetzt werden, wobei jede Anordnung aus einer länglichen UV-Lampe und einer sie umgebenden und an einem Ende geschlossenen Schutzhülse besteht. Einer der Schenkel ist mit einem hohlen Durchgang zur Aufnahme von Zuleitungen zur Stromversorgung aller Lampen versehen, während der andere Schenkel keinerlei Zuleitungen aufnimmt. Die Zuleitungen sind mit einem der Enden der Lampen durch Öffnungen verbunden, die entlang dem hohlen Schenkel voneinander abgesetzt sind. Eines der Enden der Schutzhülsen ist offen und auf verbesserte Weise an den hohlen Schenkeln mit den Schenkelöffnungen fluchtend montiert, die durch Verschlüsse mit elektrischen Leitern zur Verbindung der Zuleitungen und der Lampen abgedichtet werden. Die inneren und äußeren Oberflächen der Schutzhülsen sind an diesem einen Ende abgedichtet, um zu verhindern, daß die Flüssigkeit mit den elektrischen Anschlüssen in Kontakt kommt.
- Die anderen Enden der Schutzhülsen sind geschlossen und in elastischen Halterungen montiert, die in auf dem anderen Rahmenschenkel ausgebildeten Buchsen eingelassen sind. Der andere Rahmenschenkel besteht aus zwei miteinander verbundenen Platten, in denen sich überdeckende Aussparungen die Buchsen bilden.
- Im Rahmen der Vorrichtung ist ein elektrisches Vorschaltgerät eingebaut, um zumindest die Stromstärke der Lampen zu regeln.
- Weitere Zielsetzungen und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden detaillierteren Beschreibung mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen, in denen:
- Abb. 1 = eine Seitenansicht einer bevorzugten erfindungsgemäßen Ausführungsform der Wasserreinigungsvorrichtung;
- Abb. 2 = eine im vergrößerten Maßstab gezeichnete fragmentarische Schnittansicht eines Endabschnitts der Vorrichtung, wobei eine Lampenanordnung in den Rahmen der Vorrichtung eingesetzt ist;
- Abb. 3 = eine Ansicht weitgehend entsprechend der Abb. 2, wobei jedoch ein gegenüberliegender Endabschnitt der Vorrichtung gezeigt ist; und
- Abb. 4 = eine Endansicht der Vorrichtung.
- Mit Bezug auf die Zeichnungen ist ausschließlich zum Zwecke der Veranschaulichung eine bevorzugte erfindungsgemäße Ausführungsform einer Flüssigkeitsreinigungsvorrichtung im Detail gezeigt. Die Vorrichtung ist ein Modul, das zusammen mit ähnlichen oder identischen Modulen zur Reinigung von Flüssigkeiten wie beispielsweise Abwasser mit UV-Strahlen nach Reinigungsprinzipien eingesetzt wird, die allgemein bekannt sind und auf die hier nicht näher eingegangen zu werden braucht. Gemäß der Abbildung 1 umfaßt die Vorrichtung in ihrer bevorzugten Ausführungsform einen Rahmen in Form eines umgedrehten U-Profils mit einander gegenüberliegenden Schenkeln, die oben durch ein Querelement 20 miteinander verbunden sind, das bevorzugt ein Vorschaltgerät 2 umfaßt, das seinerseits über eine Zugentlastung 1 mit einer Anschlußschnur 4 verbunden ist. Das Vorschaltgerät 2 regelt die Spannung bzw. die Stromstärke für die an und zwischen den Schenkeln des Rahmens montierten UV-Lampen 14, wie dies nachstehend noch näher zu beschreiben sein wird. Zum Einschalten der Lampen 14 benötigt das Vorschaltgerät eine hohe Spannung im Bereich von 600 V. Sobald jedoch die Lampen eingeschaltet sind, ist eine niedrigere Spannung von beispielsweise 180 V am Vorschaltgerät ausreichend, wobei diese Spannungsänderung durch das Vorschaltgerät bewirkt wird. Das Vorschaltgerät 2 dient außerdem zur Begrenzung der durch die Lampen gehenden Stromstärke.
- Der in Abbildung 1 gezeigte linke Schenkel des Rahmens umfaßt zum Beispiel durch Stumpfschweißen und axial fluchtend miteinander verbundene obere und untere Hohlrohrprofile 3 und 7, wobei das untere Ende des Profils 7 geschlossen ist. Der in Abbildung 1 dargestellte rechte Schenkel des Rahmens besteht ebenfalls aus zwei miteinander verbunden Profilen, wobei ein oberes Profil 22 als fester Bestandteil des Querelements 20 ausgebildet und ein unteres Profil 16 aus zwei Platten 16a und 16b zusammengesetzt sein kann. Letztere sind miteinander an flachen Stegabschnitten 26 verschweißt und mit sich überdeckenden halbzylindrischen Aussparungen 28 versehen, die in Querrichtung zwischen den Stegen verlaufende zylindrische Buchsen zur Aufnahme der Lampenanordnungen bilden, wie dies nachstehend zu beschreiben sein wird. An und zwischen Zwischenabschnitten der Rahmenschenkel befindet sich ein Profil 6, das allgemein eine umgekehrte "U"-Form hat und an dem Bunde 32 mit Stellschrauben 34 befestigt sind, um das Profil 6 in der gewünschten Position zu arretieren. Das Profil 6 dient außerdem zur Verstärkung des Rahmens und fungiert als Sperre für das UV-Licht.
- Das untere Schenkelprofil 7 besitzt eine Veilzahl von Öffnungen 35, die in Längsrichtung voneinander abgesetzt sind. Die Lampenanordnungen werden mit einem ihrer Enden mit den Öffnungen 35 fluchtend am Schenkel 7 montiert. Gemäß der bevorzugten Ausführungsform sind um die Öffnungen 35 herum am Schenkelprofil 7 zylindrische Halterungsflanschen oder Aufweitungen 36 befestigt oder ausgebildet, während um jeden der Halterungsflanschen 36 herum beispielsweise durch Schweißen eine zylindrische Einbauhülse 8 angeordnet ist. Die in Abb. 1 generell mit der Bezugsziffer 40 bezeichneten Lampenanordnungen sind mit ihren gegenüberliegenden Enden in Einbauhülsen 8 bzw. Fassungen 30 gelagert.
- Jede Lampenanordnung 40 umfaßt eine längliche UV-Lampe 14 und eine die Lampe 14 voll umschließende längliche Schutzhülse 15 aus Quarz. Gemäß der bevorzugten Ausführungsform erstreckt sich das rechte Ende der Schutzhülse 15, wie aus Abbildung 1 ersichtlich, über das angrenzende Ende der Lampe 14 hinaus, wobei es bei 15a geschlossen ist (siehe Abb. 3). Das linke Ende der Schutzhülse 15 erstreckt sich über das angrenzende Ende der Lampe 14 hinaus und ist mit einer Öffnung versehen, die mit der Öffnung 35 fluchtet. Das linke Ende der Schutzhülse 15 ist mit koaxialem Verlauf in die Einbauhülse 8 eingepaßt, währen das rechte Ende in der Fassung 30 sitzt, wie dies am besten aus der Abb. 3 ersichtlich ist. Um zu verhindern, daß die Schutzhülse an ihrem rechten Endabschnitt bricht, ist eine Vielzahl von elastischen und biegsamen Halterungen und bevorzugt O-Ringen 17 im geteilten Schenkelprofil angeordnet, um die Fassungen 30 zu umgeben und die Schutzhülsen aufzunehmen, wie dies in der Abb. 3 dargestellt ist.
- Gemäß der dargestellten bevorzugten Ausführungsform umfaßt jede Lampe 14 an ihrem linken Ende, wie gezeigt, einen Verbinder 13 mit (nicht dargestellten) Kontaktstiften , die von Buchsen im Ende der Lampen aufgenommen werden. Zur Versorgung der Lampen vorgesehene Zuleitungen 11 verlaufen von den Verbindern 13 aus durch Öffnungen 35 und vertikal innerhalb der hohlen Durchgänge der Schenkelprofile 3 und 7. Alle Zuleitungen 11 zur Versorgung aller Lampen 14 eines jeden Moduls befinden sich in den linken Schenkelprofilen 3 und 7, um von dort aus mit dem Vorschaltgerät 2 verbunden zu werden.
- Zur Abdichtung des Zwischenraums zwischen der Einbauhülse 8 und der Schutzhülse 15 est eine ringförmige Dichtung und bevorzugt ein O-Ring 9 um jede Schutzhülse 15 am Ende der Einbauhülse 8 angeordnet. Eine Mutter 10 ist auf die Einbauhülse 8 aufgeschraubt, um den O-Ring radial nach innen zu verformen, damit eine flüssigkeitsundurchlässige Abdichtung um die Schutzhülse 15 herum entsteht. O-Ringe 9 dienen außerdem als elastische Halterung für die Lampenanordnungen.
- Um das Eindringen von Flüssigkeit durch die Öffnungen 35 und in das hohle Schenkelprofil 7 zu verhindern, ist jede der Öffnungen 35 mittels eines Verschlusses oder eines Stopfens 12 aus einem geeigneten elastischen und gummiähnlichen Material abgedichtet. Nach der in Abb. 2 gezeigten bevorzugten Ausführungsform umfaßt der Verschluß 12 ein erstes Dichtungssegment 12a von allgemein zylindrischer Form, das stoßend gegen die Flanschen 36 anliegt, welche die Öffnungen 35 umgeben, wobei die Umfangsfläche des Dichtungssements 12a kontinuierlich mit der Innenfläche der Einbauhülse 8 in dichtendem Eingriff steht, wie dies die Abb. 2 zeigt. Zur zusätzlichen Sicherheit ist der Verschluß 12 mit einem vom Segment 12a axial nach innen abgesetzten Dichtungssegment 12b versehen, das aus gegenüberliegenden kegelstumpfförmigen Abschnitten besteht, die eine dünne kreisförmige Dichtungslippe bilden, welche kontinuierlich mit der Innenfläche der Schutzhülse 15 in dichtendem Eingriff steht, wobei vorausgesetzt ist, daß der Durchmesser des Dichtungssegments 12b kleiner ist als der des Segments 12a. Der Verschluß 12 bildet desweiteren ein elastisches und nachgiebiges Einbaukissen für das Ende der Schutzhülse 15, das gegen das Dichtungssegments 12a anliegt, wenn es sich auf dem Dichtungssegment 12b entsprechend Abb. 2 befindet. So ist also ersichtlich, daß bei Zubruchgehen der Schutzhülse 15 und somit bei Durchgang von Flüssigkeit durch den O-Ring 9 verhindert wird, daß Flüssigkeit die Dichtungssegmente 12a oder 12b passieren und in den Schenkel 7 eindringen kann.
- Gemäß der dargestellten bevorzugten Ausführungsform sind die Verschlüsse 12 um eine Zuleitung 11 herum angegossen, die vom Gehäuse 12 aus nach innen zum Verbinder 13 verläuft. Bei anderen nicht gezeigten Ausführungsformen jedoch kann der Verbinder 13 direkt innerhalb des Verschlusses 12 selbst ausgebildet oder angeordnet werden, bei dem es sich um eine elektrische Buchse handeln kann. Desweiteren können am oder im Verschluß 12 andere Arten von elektrischen Anschlüssen zu den Lampen 14 vorgesehen werden.
- Die verschiedenen Teile des Modulrahmens einschließlich der geteilten Schenkelprofile 16a, 16b können aus einem geeigneten korrosionsfesten Werkstoff wie zum Beispiel nichtrostendem Stahl hergestellt sein. Auch können auf Wunsch die Muttern 10 aus Kunststoff wie beispielsweise DELRIN gefertigt werden.
- Obwohl hierin nur ein Modul dargestellt und beschrieben ist, gilt als vorausgesetzt, daß eine typische Anlage zum Einsatz in einer Flüssigkeitsreinigungsanlage eine Vielzahl von Modulen umfaßt, die entsprechend der USA Patentanmeldung 4 482 809 angeordnet sind, auf welche zum Zwecke der Offenlegung hiermit Bezug genommen wird.
- Somit ist ersichtlich, daß erfindungsgemäß die Anzahl der für die Lampen erforderlichen externen Zuleitungen verringert wird, wobei diese gleichzeitig in einem einzigen Rahmenschenkel untergebracht werden, so daß der andere Schenkel wirtschaftlich ohne elektrische Anschlüsse und Dichtungen hergestellt werden kann. Darüberhinaus entfällt durch den Einbau des Vorschaltgeräts in den Rahmen selbst die Notwendigkeit einer externen Schalttafel, so daß sich weitere Teile und Kosten einsparen lassen. Außerdem führt die vorliegende Erfindung zu einer verbesserten Halterung und Abdichtung der Lampenanordnungen, wobei gleichzeitig ein Kontakt der Flüssigkeit mit den Zuleitungen und den elektrischen Anschlüssen verhindert wird.
Claims (10)
1. UV-Lampen-Flüssigkeitsreinigungsvorrichtung zum
Einsetzen in eine zu reinigende Flüssigkeit, bestehend aus
der Kombination aus einem Tragrahmen mit einem Paar
gegenüberliegender Schenkel (7, 16), die voneinander
abgesetzt sind; einem zwischen den Schenkeln und
mindestens einer zwischen den Schenkeln eingesetzten und
auf diesen aufgelagerten Lampe (14) angeordneten
Querelement (20), wobei die Lampe mit einem Ende gegen
einen der Schenkel und mit dem gegenüberliegenden Ende
gegen den anderen Schenkel anliegt; und einer oder
mehreren elektrischen Zuleitungen, die mit der Lampe
(14) verbunden ist/sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine elektrische oder elektronische Vorrichtung (2)
zur Regelung der ordnungsgemäßen Arbeitsweise der Lampe
bei deren Aktivierung oder in deren aktiviertem Zustand
und zur Veränderung der Spannung bzw. der Stromstärke
der Lampe während des Betriebs auf dem Rahmen montiert
oder in den Rahmen eingebaut ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß es sich bei den elektrischen Vorrichtungen um
Vorschaltgeräte (2) zur Regelung der durch die Lampen
gehenden Spannung bzw. Stromstärke handelt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Rahmen ein Querelement (20) umfaßt,
das sich zwischen den Schenkeln (7, 3; 16, 22)
erstreckt, und daß das Vorschaltgerät (2) auf dem
Querelement montiert oder in dieses eingebaut ist.
4. Vorrichtung nach irgendeinem der vorstehenden
Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuleitungen
(11) entlang einem der Schenkel verlaufen.
5. Vorrichtung nach irgendeinem der vorstehenden
Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einer
der Schenkel (7) mit einem in Längsrichtung
verlaufenden Durchgang zur Aufnahme der Zuleitung(en) versehen
ist.
6. Vorrichtung nach irgendeinem der vorstehenden
Patentansprüche, gekennzeichnet durch mindestens eines der
folgenden Merkmale:
a) daß eine Schutzhülse (15) die Lampe umgibt;
b) daß eine Vielzahl von zweiten Abdichtungen
vorgesehen ist, die jeweils in Öffnungen der
Schutzhülsen außerhalb der Lampen eingepaßt sind, um
die Öffnungen in den Schutzhülsen zu verschließen;
c) daß eine Vielzahl von Einbauhülsen (8) vorgesehen
ist, die um die Öffnungen in einem Schenkel herum
befestigt sind und zur Aufnahme von Abschnitten
der neben dem Schenkel angeordneten Schutzhülsen
dienen, wobei jede Einbauhülse um eine Außenfläche
einer zugehörigen Schutzhülse dicht anliegt;
d) daß zu jeder Einbauhülse (8) eine Vorrichtung mit
einem O-Ring zur Abdichtung der Einbauhülse auf
der entsprechenden Schutzhülse gehört, wobei
möglichst die Einbauhülsen die ersten Abdichtungen
dicht anliegend aufnehmen;
e) daß eine Vielzahl von Muttern vorgesehen ist, die
um die Einbauhülsen herum gelegt sind, um die O-
Ringe in dichtenden Eingriff mit den Schutzhülsen
(15) zu bringen;
f) daß der andere Schenkel (16) des Rahmens zwei in
Längsrichtung geteilte Blechabschnitte (16a; 16b)
mit sich überdeckenden Aussparungen (28) zur
Ausbildung von Fassungen (30) zur Aufnahme der
gegenüberliegenden Lampenenden umfaßt;
g) daß der andere Schenkel (16) des Rahmens zwei in
Längsrichtung geteilte Blechabschnitte (16a; 16b)
mit sich überdeckenden Aussparungen (28) zur
Ausbildung von Fassungen (30) zur Aufnahme der
gegenüberliegenden geschlossenen Enden der Schutzhülsen
(15) umfaßt, wobei bevorzugt eine Vielzahl von
ringförmigen elastischen Sitzen an voneinander
entlang den geteilten Blechabschnitten
abgesetzten Stellen vorgesehen ist, um die
gegenüberliegenden geschlossenen Enden der Schutzhülsen
aufzunehmen;
h) daß elektrische Verbinder (13) als fester
Bestandteil der Zuleitungen (11) ausgebildet sind;
i) daß die ersten Dichtungen um die Zuleitungen herum
angegossen sind;
j) daß die zweiten Dichtungen einen festen
Bestandteil der ersten Dichtungen bilden;
k) daß eine Vielzahl von die Lampen umgebenden und
umschließenden Schutzhülsen vorgesehen ist, deren
erste Enden dicht schließend um die ersten
Dichtungen gelegt sind und deren gegenüberliegende
geschlossene Enden in den anderen Schenkel
eingesetzt sind;
l) daß die Vorrichtung die folgenden
Kombinationsmerkmale umfaßt: einen Rahmen mit einem Paar
seitlich voneinander abgesetzter Schenkel (7, 16);
mindestens eine zwischen den Schenkeln eingesetzte
und auf diesen aufgelagerte Lampenanordnung mit
einer Lampe (14) und einer die Lampe auf die volle
Länge umgebenden Schutzhülse (15), wobei einer der
Schenkel (7) mit einem sich in Längsrichtung
erstreckenden Durchgang versehen ist; eine oder
mehrere elektrische Zuleitung(en) (11) im
Durchgang zum Anschluß an die jeweilige Lampe, wobei
der eine Schenkel (7) desweiteren eine Öffnung
(35) besitzt, die entland der Schenkellänge mit
der Lampenanordnung allgemein fluchtend abgesetzt
ist und mit dem Durchgang in Verbindung steht;
einen die Öffnung abdichtenden und die Zuleitungen
umschließenden Verschluß; und elektrische
Verbinder (13) zur Verbindung der Zuleitung(en) (11)
und der lampe 14, wobei die Schutzhülse ein
offenes Ende umfaßt, das um den Verschluß herum
aufgepaßt ist, und ein gegenüberliegendes Ende
auf dem anderen Schenkel (16) des Rahmens
aufgelagert ist und um die Lampe herum dicht anliegt;
m) daß desweiteren eine Einbauhülse vorgesehen ist,
die an dem einen Schenkel um die Öffnung herum
befestigt ist und gleichzeitig zur Aufnahme des
Verschlusses und der Schutzhülse dient, und eine
ringförmige Abdichtung einen dichtenden Abschluß
zwischen der Einbauhülse und der Schutzhülse
bildet, wobei die Schutzhülse bevorzugt mit dem
Verschluß in Eingriff gelangt und durch diesen
abgedichtet wird und wobei der Verschluß
bevorzugt einen ersten ringförmigen Abschnitt umfaßt,
der dicht schließend gegen eine Innenfläche der
Einbauhülse anliegt, und einen zweiten
ringförmigen Abschnitt aufweist, der gegen eine
Innenfläche der Schutzhülse außerhalb der Lampe in
dichtenden Eingriff gelangt; und
n) daß ein weiteres Ende einer Schutzhülse
geschlossen ist und auf dem anderen Schenkel aufliegt.
7.
Vorrichtung nach irgendeinem der vorstehenden
Patentansprüche, gekennzeichnet durch eine Kombination der
folgenden Merkmale: einen Rahmen mit einem Paar
seitlich voneinander abgesetzter, gegenüberliegender
Schenkel, wobei einer der Schenkel mit einem in
Längsrichtung verlaufenden Durchgang versehen ist; eine
Vielzahl von zwischen den Schenkeln eingesetzten und
auf ihnen aufgelagerten
Wasserreinigungslampenanordnungen, wobei jede Lampenanordnung mit einem Ende dem
einen Schenkel und mit einem gegenüberliegenden Ende
dem anderen Schenkel zugewandt ist; eine Vielzahl von
elektrischen Zuleitungen im Durchgang des einen Endes,
wobei der Schenkel (7) mit einer Vielzahl von entlang
dem Schenkel abgesetzten Öffnungen (35) versehen ist;
eine Vielzahl von die Zuleitungen umgebenden und die
Öffnungen zum Schutz vor einem Eindringen der
Flüssigkeit abschließenden Abdichtungen; und elektrische
Verbinder zur Verbindung der Zuleitungen mit den
Lampenanordnungen, wobei die Verbinder abgedichtet sind, um
im Betrieb jeden Kontakt mit der die Lampenanordnungen
umgebenden Flüssigkeit zu verhindern, und wobei sich
keinerlei Zuleitungen am anderen Schenkel befinden.
8. Vorrichtung nach irgendeinem der vorstehenden
Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zu den
Lampenanordnungen eine Vielzahl von Lampen (14) und die
Lampen umgebenden und dicht umschließenden Schutzhülsen
(15) gehören, wobei die Schutzhülsen an einem Ende
neben den Öffnungen in dem einen Schenkel mit Öffnungen
versehen und mit gegenüberliegenden geschlossenen Enden
im anderen Schenkel aufgelagert sind, und wobei ein
Ende der Schutzhülsen mit ersten Dichtungen in einen
dicht anliegenden Eingriff gebracht wird, um die
Öffnungen in den Schutzhülsen zu verschließen.
9. Vorrichtung nach irgendeinem der vorstehenden
Patentansprüche, gekennzeichnet durch eine Kombination der
folgenden Merkmale: einen Rahmen mit einem Paar
seitlich voneinander abgesetzter, gegenüberliegender
Schenkel, wobei einer der Schenkel (7) mit einem in
Längsrichtung verlaufenden Durchgang versehen ist; eine
zwischen den Schenkeln eingesetzte und auf ihnen
aufgelagerte Wasserreinigungslampe (14), die mit einem
Ende dem einen Schenkel (7) und mit einem
gegenüberliegenden Ende dem anderen Schenkel (16) zugewandt ist;
mindestens eine elektrische Zuleitung, die im
Durchgang des Schenkels angeordnet und mit der Lampe am
anderen Ende verbunden ist, wobei der Schenkel (7) eine
Öffnung (35) aufweist, um die Zuleitung mit der Lampe
und einer die Lampe umgebenden Schutzhülse zu
verbinden, wobei die Schutzhülse ein offenes Ende und eine
Dichtung umfaßt, um das offene Ende zum Schutz vor dem
Eindringen der Flüssigkeit zu verschließen; und eine
Vorrichtung, um das offene Ende der Schutzhülse auf dem
einen Schenkel anzubringen, wobei die Schutzhülse dem
offenen Ende gegenüberliegend ein geschlossenes Ende
aufweist, das am anderen Schenkel befestigt wird, und
wobei am anderen Schenkel keinerlei Zuleitungen
vorgesehen sind.
10. Vorrichtung nach irgendeinem der vorstehenden
Patentansprüche, gekennzeichnet durch eine Kombination der
folgenden Merkmale: einen Rahmen mit einem Paar
seitlich voneinander abgesetzter Schenkel; eine zwischen
den Schenkeln eingesetzte und auf diesen an einer
entlang der Schenkel gelegenen Stelle aufgelagerte
Lampenanordnung, wobei die Lampenanordnung eine längliche
Lampe und eine diese umschließende Schutzhülse umfaßt,
wobei einer der Schenkel (16) ein Paar länglicher
Blechabschnitte (16a; 16b) aufweist, die miteinander
verbunden und mit in Querrichtung verlaufenden
Aussparungen (28) versehen sind, die einander zur
Ausbildung einer Fassung entlang dem einen Schenkel zur
Aufnahme eines der Enden der Schutzhülse überdecken;
und mit dem anderen Schenkel (7) verbundene
Vorrichtungen, um die Lampe mit Strom zu versorgen.
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