DE68904307T2 - Fortlaufender fassadenrahmen fuer gebaeude. - Google Patents

Fortlaufender fassadenrahmen fuer gebaeude.

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    • E04B2/88Curtain walls
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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Description

  • Die Erfindung betrifft ein kontinuierliches Fassadenrahmenwerk für Gebäude.
  • Der Begriff kontinuierliches Fassadenrahmenwerk beschreibt allgemein ein System, das keine vertikale Unterbrechungen aufweist, die außerhalb der Tragstruktur des Gebäudes angeordnet sind.
  • Solche kontinuierliche Fassadenrahmenwerke werden im allgemeinen von einem Gitter aus Metallelementen gebildet, in das Glastafeln oder Platten aus undurchsichtigem Material eingesetzt werden.
  • Unter den bekannten Arten von kontinuierlichen Fassadenrahmenwerken ist ein Fassadenrahmenwerk vorhanden, bei dem das Gitter aus extrudierten Profilelementen hergestellt wird, die an der Vorderseite in einer Gestalt ausgebildet sind, welche für das Aufnehmen von Fassadentafeln aus verschiedenen Materialien geeignet ist.
  • Die Tragstruktur ist aus einem ebenen Gitter gestaltet, das aus an den Gebäudedecken mithilfe von geeigneten verstellbaren L-förmigen Elementen befestigten Stützen und aus Querstreben gebildet ist, die an den Stützen mithilfe von Schnellverbindungen angeschlossen sind.
  • Die Profilelemente sind mit einem Abdeckelement abgeschlossen, das aus der Plattenanordnungsebene natürlich herausragt.
  • Die derart gebildeten Fassadenrahmenwerke weisen folglich diese Abdeckelemente an den Umfangsrändern der Platten auf; da die Abdeckelemente aus den Platten herausragen, wird von den Abdeckelementen die Stetigkeit der Fassade ästhetisch beeinflußt und die Instandhaltung der Fassade erschwert, da die Platte und das Abdeckelement mit erhöhter Sorgfalt gereinigt werden müssen.
  • Es sind auch solche Fassadenrahmenwerke bekannt, die ein Gitter aus einem Profilelement aufweisen, von dem die Glastafeln an ihren Umfang gehalten werden.
  • Auch in diesem Falle ist der beobachtete Nachteil auf die Tatsache zurückzuführen, daß das Profilelement von außen sichtbar ist und ein von außen teilweise sichtbares Element bildet, da es die Tafel an deren Umfang umfaßt, wodurch das bei den Gebäudefassadenrahmenwerken erforderliche Kennzeichen der gefälligen Ästhetik eliminiert wird.
  • Als Teillösung für diese Nachteile sind Fassadenrahmenwerke bekannt, bei denen das Glasgetäfel nicht durch irgendein äußeres Profilelement unterbrochen ist, sondern mit dünnen Tragplatten mithilfe einer Baustoffdichtung befestigt ist.
  • Die demnach erhaltenen kontinuierlichen Fassadenrahmenwerke können im wesentlichen in drei Typen unterteilt werden.
  • Ein erster Typ des Fassadenrahmenwerkes, als gestütztes Fassadenrahmenwerk bezeichnet, weist eine mechanische Abstützung an der Innenseite des Glaskastens an den Stützen wie auch an den Querstreben des Gitters auf.
  • Jedoch wird auch in diesem Falle ein Bausilikon entlang des gesamten Umfangs des Glaskastens und der mechanischen Abstützung verwendet, damit der Glaskasten gehalten wird.
  • Ein zweiter Typ des Fassadenrahmenwerkes erfordert die Anwendung einer Baustoffdichtung an der Außenseite des Traggitters; die Glastafel ist mit dem Dichtungsmittel verbunden.
  • Ein dritter Typ des kontinuierlichen Fassadenrahmenwerkes, als ventiliertes oder dreifaches Fassadenrahmenwerk bezeichnet, sieht die Dichtung einer monolithischen Tafel an der Außenseite des Gitters mithilfe einer Baustoffdichtung vor; der Glaskasten wird auf die Innenseite mit herkömmlichen Methoden aufgebracht.
  • Alle diese bekannten Typen von kontinuierlichen Fassadenrahmenwerken, die ein Bausilikon verwenden, haben Nachteile: aufgrund des bedeutenden Gewichts der Platten oder der monolithischen Tafeln muß die Dauerhaftigkeit und Wetterbeständigkeit mit der Baustoffdichtung adäquat sichergestellt werden, damit ein Lösen der Platten oder Tafeln von dem Gitter, was selbstverständlich mit einer Folgegefahr verbunden ist, verhindert wird.
  • Aus der GB-A-2,179,391 ist ein System zum Verglasen von verstärkten Glasfenstertafeln in Metalltragrahmen bekannt. Das System hat eine Innenglasscheibe, die mithilfe einer äußeren U-Form eines Profils, das zur Ausbildung des Metalltragrahmens geeignet ist, mechanisch festgehalten wird, während die Außenglasscheibe mithilfe einer zwischen der Glasscheibe und dem hinter dieser liegenden Metallrahmen eingeführten Dichtung aus Bausilikon festgehalten wird.
  • Auch aus der DE-3,721,112 ist ein kontinuierliches Fassadenrahmenwerk für Gebäude gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 bekannt.
  • Das Grundproblem der bei den bekannten Typen von Fassadenrahmenwerken verwendeten Methode liegt in der richtigen Anwendung der Baustoffdichtung; dies erfordert eine vorläufige Kontrolle der chemischen Kompatibilität des Dichtungsmittels mit dem Glas, den Abdeckschichten, der Abdichtung, der Metallkonstruktion, und dem in dem Glaskasten verwendeten Dichtungsmittel.
  • Die kontinuierliche Qualitätskontrolle ist ferner äußerst wichtig.
  • Eine hochentwickelte Herstellungsmethode und Kontrolle sind demnach nötig, wodurch die für die Herstellung der Fassadenrahmenwerke notwendige Zeit verlängert und die Kosten der Fassadenrahmenwerke bedeutend erhöht werden.
  • Ein anderer Nachteil, der bei den bekannten Typen der kontinuierlichen, ein Bausilikon verwendenden Fassadenrahmenwerke bemerkbar ist, liegt in der Tatsache, daß bei dem Abschätzen der Sicherheitskoeffizienten und der Belastbarkeit die Unterdrücke, die an den Platten oder monolithischen Tafeln an Gebäuden mit glasbeschlagenen kontinuierlichen Modularfassadenrahmenwerken auftreten, in größerem Maße in Betracht gezogen werden müssen, als die auf die Platten oder Tafeln einwirkenden Drücke, z.B. die Wirkungen des Windes.
  • Neben all diesen Nachteilen in der Bauart und der Konstruktion wird ein weiterer Nachteil ebenfalls beobachtet, wenn die Tafel ausgetauscht werden muß: falls eine Mehrzahl von Tafeln zu einem Modul zusammengesetzt ist, wird das Ersetzen sehr lästig, wenn eine der Tafeln zerspringt oder zerbricht, da in diesem Falle das gesamte Modul ausgetauscht werden muß.
  • Demnach ist es die Aufgabe der Erfindung, die beschriebenen in den bekannten Typen vorhandenen Nachteile mit der Bereitstellung eines kontinuierlichen Fassadenrahmenwerkes zu eliminieren, das keine vertikale Unterbrechungen hat und in dem die Tafel sicher festgehalten ist.
  • Innerhalb des oben beschriebenen Aufgabenbereichs ist es ein wichtiges Ziel, ein Fassadenrahmenwerk bereitzustellen, das konstruktionsmäßig einfach ist und leicht und schnell montiert werden kann.
  • Ein weiteres wichtiges Ziel ist es, ein Fassadenrahmenwerk bereitzustellen, das die vorangehenden Eigenschaften mit der Möglichkeit verbindet, das Fassadenrahmenwerk vom Gebäudeinneren her zu montieren.
  • Ein weiteres Ziel ist es, ein Fassadenrahmenwerk bereitzustellen, das die vorangehenden Eigenschaften mit derjenigen verbindet, nach der das Aufbauen des Fassadenrahmenwerkes an der Baustelle ermöglicht wird, ohne daß besondere Maschinen oder kontrollierte Umgebungsbedingungen benötigt werden.
  • Ein weiteres wichtiges Ziel ist es, ein Fassadenrahmenwerk bereitzustellen, das zusammengestellt und sofort auf das Gebäude aufgebracht werden kann.
  • Ein noch weiteres Ziel ist es, ein Fassadenrahmenwerk bereitzustellen, bei dem jede einzelne Modulkomponente vom Gebäudeninneren aus schnell und leicht ersetzt werden kann, wodurch die einzelnen Module schnell austauschbar sind.
  • Es ist nicht das geringste Ziel, ein solches kontinuierliches Fassadenrahmenwerk bereitzustellen, das sehr geringe Herstellungs- und Installationskosten hat.
  • Diese Aufgabe, die erwähnten Ziele und andere, welche hier offensichtlich werden, werden mit einem kontinuierlichen Fassadenrahmenwerk für Gebäude gemäß den beigefügten Ansprüchen erreicht.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden aus der detaillierten Beschreibung einer besonderen aber nicht ausschließlichen Ausführungsform offensichtlich, die in der beigefügten Zeichnung lediglich als nicht einschränkendes Beispiel dargestellt ist. In der Zeichnung zeigt:
  • Figur 1 eine Teilschnittansicht der Komponenten des Fassadenrahmenwerkes in dem Bereich der Verbindung mit dem Tragrahmenwerk;
  • Figur 2 eine der vorhergehenden ähnliche Ansicht einer abgeänderten Ausführungsform hinsichtlich des Kupplungselements, das wahlweise mit Verbindungsmitteln zu seiner Festlegung an dem Tragrahmenwerk ausrüstbar ist;
  • Figur 3 eine der vorhergehenden Ansichten ähnliche Ansicht einer anderen Ausführungsform, die das Eckprofilelement darstellt;
  • Figur 4 eine der vorhergehenden Ansichten ähnliche Ansicht einer noch anderen Ausführungsform.
  • In Bezug auf die oben beschriebenen Figuren zeigt das Bezugszeichen 1 ein kontinuierliches Fassadenrahmenwerk und das Bezugszeichen 2 zeigt einen Tragrahmenwerk, das mit dem Gebäude fest verbunden ist.
  • Das Fassadenrahmenwerk ist aus einer oder mehreren Tafeln zusammengesetzt, die in dieser besonderen Ausführungsform des Typs eines Glaskastens sind.
  • Die Tafeln 3 sind tatsächlich aus einem Glaskasten 4 gebildet, wobei eine erste geringfügig kleinere Glastafel 6 auf die eine der Oberflächen des Glaskastens 4 unter Zwischenfügung einer ersten Klebstoffschicht 5 aufgesetzt ist.
  • Die erste Klebstoffschicht wirkt auf der gesamten Oberfläche der ersten mit dem Glaskasten 4 verbundenen Glastafel 6.
  • Ähnlich ist eine zweite Glastafel 7 mit der entgegengesetzten Seite der ersten Glastafel 6 verbunden und zwischen diesen ist eine zweite Klebstoffschicht 8 eingefügt.
  • Die zweite Glastafel 7 ist größer als die erste Tafel 6 und der Glaskasten 4.
  • Die Abmessungen des Glaskastens 4, der ersten Glastafel 6 und der zweiten Glastafel 7 sind solche, daß zwischen dem Glaskasten 4 und der zweiten Glastafel 7 eine Umfangsnut 9 bestimmt wird.
  • Die Nut bildet einen Eingriffssitz für ein oder mehrere von einem ersten kleinen Rahmen 10 gebildete Verbindungselemente, der einen ersten Flügel 11 aufweist, welcher in die Umfangsnut 9 unter Zwischenfügung einer aus einem Dichtungs- und Schutzelement gebildeten Einsatzdichtung 12 einsetzbar ist.
  • Die erste Einsatzdichtung 12 umgibt den ersten Flügel 11 und verläuft dann zwischen dem ersten kleinen Rahmen 10 und dem Umfangsrand des Glaskastens 4.
  • Vorteilhaft weist der erste kleine Rahmen 10 einen dem ersten Flügel 11 gegenüberliegenden zweiten Flügel 13 auf, dessen Ende mit dem Umfangsrand der zweiten Tafel 7 fluchtet. Ein wetterbeständiges Mittel, das aus einer dritten Schicht 14 z.B. aus einem Material auf der Basis von Silikon gebildet wird, kann zwischen den Flügeln eingefügt sein.
  • An der dem ersten und dem zweiten Flügel entgegengesetzten Seite weist der erste kleine Rahmen 10 einen ersten Sitz 15 für ein aus einem Dübel 16 gebildeten Mittel zur Verbindung mit dem Tragrahmenwerk 2 auf.
  • Der Dübel weist einen Kopf 17 auf, der drehbar in dem ersten Sitz 15 unter Zwischenfügung einer zweiten Einsatzdichtung 18 aufgenommen und auf die benachbarte Tafel hin gerichtet ist.
  • Ein erster Fuß und ein zweiter Fuß, 19 bzw. 20, erstrecken sich aus dem Kopf 17 annährend senkrecht zu der Tafel 3 und können in geeigneten, komplementär geformten und in dem Tragrahmenwerk 2 ausgebildeten Sitzen gelagert werden.
  • Das Mittel zur Verbindung mit dem Tragrahmenwerk 2 ist zweckmäßig mithilfe einer geeigneten Schraube 21 befestigt, die quer auf den zweiten Fuß 20 und das Tragrahmenwerk 2 wirkt.
  • Ein Paar erster Vorsprünge 22 ragt aus dem Fuß 20 an der dem Tragrahmenwerk gegenüberliegenden Seite heraus; die Vorsprünge sind elastisch verformbar und mit geeigneten zweiten Vorsprüngen 23 verbindbar, die aus von Platten 24 gebildeten Abdeckelementen herausragen.
  • Ferner sind geeignete Sitze für weitere Dichtungsmittel, wie z.B. Einsatzdichtungen, an dem ersten kleinen Rahmen 10 vorgesehen.
  • Die besondere Anordnung des Fassadenrahmenwerkes ist derart, daß die Anwendung eines Bausilikons für die Montage des Fassadenrahmenwerkes vermieden werden kann, auch aufgrund der besonderen Gestaltung der Tafel 3 und aufgrund eines mechanischen Elements, wie der erste kleine Rahmen 10, das stattdessen verwendet wird. Der erste Flügel 11 des kleinen Rahmens 10 hält die Tafel mithilfe der ersten Einsatzdichtung sicher fest, ohne in die Tafel einzuschneiden.
  • Der kleine Rahmen 10 kann selbstverständlich ganz oder teilweise in die an der Tafel 3 ausgebildeten Umfangsnut 9 eingreifen.
  • Demnach ist es möglich, das Fassadenrahmenwerk z.B. an der Baustelle durch Zusammensetzen des ersten kleinen Rahmens 10 mit der Tafel 3 in einer schnellen und per se einfachen Weise herzustellen, wobei sichergestellt ist, daß die Befestigung zwischen diesen beiden dauerhaft ist, da die Befestigung mechanisch ist.
  • Die Anwendung von Mitteln zum Verbinden des ersten kleinen Rahmens mit dem Tragrahmenwerk, die von dem Dübel 16 gebildet werden, ermöglicht ferner das Montieren des Fassadenrahmenwerkes von dem Gebäudeinneren aus, sein Befestigen an dem Tragrahmenwerk durch die Verwendung von einfachen Schrauben 21.
  • Die Anzahl der Dübel kann selbstverständlich entsprechend den spezifischen Anforderungen gewählt werden.
  • Falls die Dübel lediglich an einer Längs- oder Querseite des ersten Sitzes 15, z.B. der oberen Querseite angreifen, so kann die Tafel selbstverständlich geöffnet werden, da sie um ihre Drehachse an dem Kopf 17 des Dübels 16 geschwenkt werden kann.
  • Es wurde demnach beobachtet, daß die Erfindung die gewünschten Ziele erreicht; es wurde ein Fassadenrahmenwerk geschaffen, das keine vertikale Unterbrechungen hat, da keine solche Elemente vorhanden sind, die über die Tafeloberfläche herausragen; die Tafel ist in einem Zustand maximaler Sicherheit an dam Tragrahmenwerk des Gebäudes befestigt.
  • Die besondere Konstruktion des Fassadenrahmenwerkes ermöglicht ferner, daß dieses einfach und leicht montiert und vom Gebäudeinneren aufgebaut werden kann.
  • Für das Montieren der Konstruktion wird ferner keine besondere technische Einrichtung benötigt, die über die in der Baustelle erreichbaren Einrichtungen hinausgeht.
  • Die Konstruktion des Fassadenrahmenwerkes ermöglicht ferner das schnelle und einfache Austauschen jedes einzelnen Moduls, der aus einer Tafel, einem ersten kleinen Rahmen und Dübeln gebildet wird.
  • Die so beschriebene Erfindung läßt selbstverständlich zahlreiche Änderungen und Variationen zu, die alle innerhalb des Rahmens desselben Erfindungsgedankens liegen.
  • Dementsprechend zeigt z.B. Figur 2 eine zweite Ausführungsform des Fassadenrahmenwerkes 101, in der der erste kleine Rahmen 110 wieder einen ersten Flügel 111 und einen zweiten Flügel 112 aufweisen kann, der erste Flügel ist in eine im voraus ausgebildete Umfangsnut 109 unter Zwischenfügung einer ersten Einsatzdichtung 112 einsetzbar, wobei die Umfangsnut 109 zwischen der zweiten Glastafel 107 und der Oberfläche des Fassadenglaskastens 104 ausgebildet ist.
  • Der erste kleine Rahmen kann ferner eine S-förmige Anordnung aufweisen und an der dem ersten und zweiten Flügel entgegengesetzten Seite einen zweiten Sitz 125 für Mittel aufweisen, die geeignet sind, die Verschiebung der Tafel 103 z.B. entlang einer oder mehrerer Achsen mit Bezug auf das Tragrahmenwerk 102 zu ermöglichen.
  • Figur 3 zeigt z.B. ein Element mit Eckprofil, wobei jede Tafel 203 z.B. einen ersten kleinen Rahmen in der in Figur 1 oder Figur 2 gezeigten Anordnung aufweist, der an derjenigen Seite angeordnet ist, die gegenüber der in einem Winkel relativ zu der anderen Tafel angeordneten Seite liegt.
  • Stattdessen ist eine dritte Einsatzdichtung 227 unmittelbar in der Ecke 226 zwischen den Umfangsrändern der Glasblöcke 204 angeordnet, wobei die Einsatzdichtung einen im wesentlichen dreieckigen Kopf hat, dessen zwei Seiten an den Seitenwänden der Glasblöcke 204 anhaften; ein dritter Fuß 228 ragt aus einer der Stützen des Kopfes heraus und hat an seinem Ende ein zylindrisches Auge 229.
  • Ein erster kleiner Rahmen 210 ist an jeder Tafel nahe zu der Ecke 226 angeordnet und das eine Ende des Rahmens 210 weist einen Sitz für den Dübel 216 auf, während das andere Ende einen dritten Sitz hat, an dem Bausilikon 231 angebracht ist, das an die Oberfläche des Glaskastens anhaftet.
  • Auch in diesem Falle ist kein Profilelement sichtbar am Tafelumfang.
  • Figur 4 zeigt ein Fassadenrahmenwerk, bei dem der erste kleine Rahmen 310 an der dem ersten Flügel 311 gegenüberliegenden Seite einen ersten im wesentlichen zylindrischen Sitz 315 aufweist; ein komplementär geformter Kopf 317 des Dübels 316 ist in den Sitz 315 einsetzbar und in diesem verschiebbar und kann mit dem Tragrahmenwerk 302 mithilfe einer geeigneten Schraube 321 fest verbunden werden.
  • Die Materialien und Abmessungen der das Fassadenrahmenwerk bildenden Komponenten können selbstverständlich entsprechend den spezifischen Anforderungen die zweckdienlichsten sein.
  • Wo Bezugszeichen den in irgendeinem Anspruch erwähnten technischen Merkmalen folgen, dort wurden sie für den einzigen Zweck aufgenommen, die Verständlichkeit der Ansprüche zu erhöhen; dementsprechend haben diese Bezugszeichen keine einschränkende Wirkung auf den Bereich jedes Elements, das aufgrund der Beispiele mit solchen Bezugszeichen identifiziert ist.

Claims (11)

1. Kontinuierliches Fassadenrahmenwerk (1, 101, 301) für Gebäude, mit einem an das Gebäude anschließbaren Tragrahmenwerk (2, 102, 302), das wenigstens einen profilierten Verbindungssitz bestimmt, wenigstens einer Tafel (3, 103, 203), die wenigstens eine Umfangsnut (9, 109) aufweist, wenigstens einem mit der Umfangsnut (9, 109) verbindbaren Verbindungselement (10, 110, 210, 310), wobei das Verbindungselement (10, 110, 210, 310) mit Verbindungsmitteln (16, 17, 19, 20, 21, 216, 316, 317) wahlweise verbindbar ist, welche mit den profilierten Verbindungssitzen des Tragrahmenwerkes (2, 102, 302) zum Befestigen des Fassadenrahmenwerkes (1, 101, 301) an dem Tragrahmenwerk (2, 102, 302) von dem Gebäudeinneren her verbindbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Fassadenrahmenwerk (1, 101, 301) ein zwischen der Nut (9, 109) und dem Verbindungselement (10, 110, 210) eingefügtes Dichtungs- und Schutzelement (12, 112) aufweist, daß das Verbindungselement (10, 11, 210, 310) wenigstens einen ersten Sitz (15, 315) an seinem einen der Unfangsnut (9) abgewandten Teil bestimmt, und daß die Verbindungsmittel (16, 17, 19, 20, 21, 216, 316, 317) wenigstens einen Dübel (16, 216, 316) aufweisen, der wenigstens einen mit dem ersten Sitz (15, 315) drehbar verbundenen Kopf (17, 317) und wenigstens einen Fuß (19, 20) hat, der mit dem profilierten Verbindunssitz des Tragrahmenwerkes (2) verbindbar ist.
2. Kontinuierliches Fassadenrahmenwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es ferner mechanische Befestigungsmittel (21, 321) aufweist, die den wenigstens einen Fuß (20) des Dübels (16, 316) an das Tragrahmenwerk (2, 102, 302) fest anschließen.
3. Kontinuierliches Fassadenrahmenwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Dübel (16, 216) einen ersten Fuß (19) und einen zweiten Fuß (20) aufweist, die aus dem mit dem ersten Sitz (15, 315) drehbar verbundenen Kopf (17, 317) herausragen, wobei der erste und zweite Fuß (19, 20) mit zwei komplementär geformten, in dem Tragrahmenwerk (2, 102, 302) ausgebildeten Sitzen verbindbar sind.
4. Kontinuierliches Fassadenrahmenwerk (1, 101, 301) nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Fuß (19) kürzer als der zweite Fuß (20) ist und einen Teil aufweist, der im wesentlichen parallel zu dem zweiten Fuß (20) verläuft.
5. Kontinuierliches Fassadenrahmenwerk nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die mechanischen Befestigungsmittel (21) wenigstens eine Schraube (219) aufweisen, die den zweiten Fuß (20) an das Tragrahmenwerk (2) fest anschließt.
6. Kontinuierliches Fassadenrahmenwerk nach den Ansprüchen 1 und 2, 3, 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungselement einen Rahmen (10, 110, 310) aufweist, der einen ersten in die Umfangsnut (9, 109) einsetzbaren Flügel (11, 111, 311) aufweist, wobei der Flügel (11, 111, 311) an dem dem ersten in dem Kopf (17, 317) des Dübels (16, 316) drehbar gelagerten Sitz (15, 315) gegenüberliegenden Ende des Rahmens (10, 110, 310) angeordnet ist.
7. Kontinuierliches Fassadenrahmenwerk nach den Ansprüchen 1 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (10) ferner einen dem ersten Flügel (11) gegenüberliegenden zweiten Flügel (13) aufweist, dessen eines Ende mit der Tafel (3) fluchtet.
8. Kontinuierliches Fassadenrahmenwerk nach den Ansprüchen l, 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß es ferner zwischen dem ersten Flügel (11) und dem zeiten Flügel (13) eingefügte wetterbeständige Mittel aufweist.
9. Kontinuierliches Fassadenrahmenwerk nach den Ansprüchen 1 und 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß es ferner wenigstens zwei Vorsprünge (22) aufweist, die aus dem zweiten Fuß (20) nach außen in einer von dem Tragrahmenwerk (2) wegzeigenden Richtung herausragen, und daß es ferner plattenartige Abdeckelemente (24) aufweist, die aus diesen herausragende zweite Vorsprünge (23) aufweisen, wobei die ersten Vorsprünge (22) elastisch verformbar und mit den zweiten Vorsprüngen (23) verbindbar sind.
10. Kontinuierliches Fassadenrahmenwerk nach den Ansprüchen 1 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (110) eine S- förmige Anordnung bestimmt und ferner einen zweiten Sitz (125) aufweist, der an der dem ersten Sitz gegenüberliegenden Seite des Rahmens (110) angeordnet ist, wobei der zweite Sitz (125) mit Mitteln zusammenwirkt, die das Verschieben der Tafel (103) entlang wenigstens einer Achse mit Bezug auf das Tragrahmenwerk (102) ermöglichen.
11. Kontinuierliches Fassadenrahmenwerk nach den Ansprüchen 1 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Sitz (315) ein im wesentlichen zylindrischer Sitz (315) ist, und daß der Kopf (317) des Dübels (316) komplementär geformt und in dem Sitz (315) gleitend angeordnet ist.
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