DE68904041T2 - Gelenkarmmechanismus und sonarantenne mit einem derartigen mechanismus. - Google Patents

Gelenkarmmechanismus und sonarantenne mit einem derartigen mechanismus.

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Mechanismus, der insbesondere für eine Sonarantenne verwendbar ist und einen Träger, einen Arm und eine Schwenkstange aufweist, wobei Arm und Schwenkstange in parallelen Ebenen beweglich sind, mit einer Antriebsvorrichtung, um eine Translationsbewegung in zwei einander entgegengesetzten Richtungen zu liefern, um den Arm durch mechanische Kopplung aus der ersten, abgesenkten Lage in die Lage mit gestrecktem Arm und umgekehrt zu bringen, mit einer ersten, einer zweiten und einer dritten Drehachse, die zu den parallelen Ebenen senkrecht verlaufen und als Drehachsen für das erste Ende der Schwenkstange bzw. das zweite Ende der Schwenkstange bzw. das erste Ende des Arms sowie für den Arm in einem Punkt des Arms dienen, der einen gegebenen Abstand vom ersten Ende besitzt.
  • Derartige Mechanismen sind bekannt, und ein Ausführungsbeispiel eines solchen bekannten Mechanismus wird anhand der Figuren 1a und 1b beschrieben. Aus der Beschreibung dieser Figuren wird hervorgehen, daß die bekannten Mechanismen den Arm einfach zwischen zwei Endlagen schwenken, nämlich einem abgesenkten Arm, und einem gestreckten Arm, ohne daß die Lage mit gestrecktem Arm zuverlässig blockiert wird. Es zeigt sich aber, daß in verschiedenen Anwendungen aus Gründen des Schutzes des strengen Umweltbedingungen unterliegenden Materials eine gute Blockierung des Arms in abgesenkter Stellung von Bedeutung ist, d.h. eine Blockierung, die in der Lage ist, Vibrationen und selbst einem seitlichen Hin- und Herziehen zu widerstehen.
  • Die vorliegende Erfindung hat zum Ziel, diese Nachteile der bekannten Mechanismen zu vermeiden oder zumindest zu reduzieren. Dies wird insbesondere erreicht, indem den drei Achsen andere Freiheitsgrade als bei den bekannten Mechanismen gegeben werden.
  • Erfindungsgemäß enthält ein Mechanismus einen Träger, einen Arm und eine Schwenkstange, wobei Arm und Schwenkstange in parallelen Ebenen beweglich sind, mit einer Antriebsvorrichtung, die am Träger befestigt ist, um eine Translationsbewegung in zwei einander entgegengesetzten Richtungen zu liefern, um den Arm durch mechanische Kopplung aus einer ersten, im wesentlichen zu den entgegengesetzten Richtungen parallelen Lage in eine zweite, im wesentlichen zu den beiden entgegengesetzten Richtungen senkrechte Lage und umgekehrt zu bringen, mit einer ersten, einer zweiten und einer dritten Drehachse, die zu den parallelen Ebenen senkrecht verlaufen und als Drehachsen für das erste Ende der Schwenkstange bzw. das zweite Ende der Schwenkstange bzw. das erste Ende des Arms sowie für den Arm in einem Punkt des Arms dienen, der einen gegebenen Abstand vom ersten Ende besitzt, wobei der Mechanismus dadurch gekennzeichnet ist, daß die erste Achse bezüglich des Trägers fest ist, daß die Translationsbewegung der dritten Achse senkrecht zu dieser Achse verliehen wird und daß der Arm und die Schwenkstange in der ersten Lage einen stumpfen Winkel bilden.
  • Die Erfindung wird anhand der nachfolgenden Beschreibung und der beiliegenden Figuren näher erläutert.
  • Figur 1a und 1b zeigen schematisch einen bekannten Mechanismus.
  • Die Figuren 2a und 2b zeigen schematisch einen im Vergleich zu dem der Figuren 1a und 1b verbesserten Mechanismus.
  • Die Figuren 3a und 3b zeigen schematisch einen erfindungsgemäßen Mechanismus.
  • Figur 4 zeigt schematisch eine Antriebsvorrichtung, die in den Mechanismen gemäß den vorhergehenden Figuren verwendbar ist.
  • Die Figuren 5a und 5b zeigen schematisch im einzelnen einen Mechanismus gemäß der Erfindung.
  • In den verschiedenen Figuren tragen einander entsprechende Elemente dieselben Bezugszeichen.
  • Die Figuren 1a, 2a und 3a zeigen schematisch Mechanismen vom Schwenkarmtyp mit gestrecktem Arm, während die Figuren 1b, 2b, 3b schematisch dieselben Mechanismen in der Lage mit abgesenktem Arm zeigen. Es sei vereinbart, daß in diesen Figuren die festen Drehachsen mit einem von einem Kreis umgebenen schwarzen Punkt dargestellt werden, während die Achsen mit einem einzigen Freiheitsgrad mit einem Stern und die anderen Achsen mit einem einfachen schwarzen Punkt symbolisch dargestellt werden. In all diesen schematischen Darstellungen wird die Gerade in der Bildebene, entlang der sich die Achse mit einem einzigen Freiheitsgrad bewegen, mit XX bezeichnet. Die Richtung der Kraft, die diese Verschiebung bestimmt, um von der Lage mit abgesenktem Arm in die Lage mit gestrecktem Arm zu gelangen, wurde mit einem dicken Pfeil F angedeutet, der auf den Punkt mit einem einzigen Freiheitsgrad zeigt. Weiter ist von Bedeutung, daß alle Drehachsen in den Figuren 1a bis 3b senkrecht zur Zeichenebene verlaufen.
  • Die Figuren 1a und 1b zeigen in zwei Endlagen einen Mechanismus, der einen mit einem seiner Enden über eine Drehachse B an einem Ende einer Schwenkstange 1 angelenkten mechanischen Arm 2 besitzt. Der Arm und die Schwenkstange sind in zur Zeichenebene parallelen Ebenen beweglich. Das andere Ende der Schwenkstange kann um eine Drehachse A schwenken, die einen Freiheitsgrad besitzt, da ihre Verschiebungen auf Translationen entlang der Geraden XX beschränkt sind. Eine Antriebsvorrichtung, die schematisch in Figur 4 dargestellt ist, bestimmt diese Verschiebungen. Der Arm 2 kann um eine feste Achse C drehen, die sich in der Nähe des Endes des an der Schwenkstange angelenkten Arms, aber etwas weiter entfernt als der Punkt B von diesem Ende befindet.
  • Figur 1b zeigt den Mechanismus mit abgesenktem Arm, d.h. daß der Arm 2 parallel zu XX liegt, was im dargestellten Beispiel einer vertikalen Lage des Arms entspricht, bei der die Achse B am oberen Ende des Arms liegt. In dieser Lage stößt der Arm mit seinem freien Ende gegen eine Wand des Trägers 3, die den festen Teil des Mechanismus bildet, zu dem die Gerade XX und die Achse C gehören. Es ist zu bemerken, daß die Schwenkstange und der Arm einen spitzen Winkel von etwa 45º bilden und daß die Ebene der Wand, an der der Arm 2 anstößt, parallel zu der Ebene liegt, die durch die Gerade XX und die Achse A definiert ist. Verschiebt man die Achse A nach unten, dann schwenkt der Arm 2 um seine feste Achse und gelangt in die Stellung mit gestrecktem Arm, indem er einen Kreisbogen von etwa 90º durchläuft, wie dies durch den Pfeil G angedeutet ist.
  • Figur 1a zeigt den Arm und die Schwenkstange in der Lage mit gestrecktem Arm, d.h. daß der Arm senkrecht zur Achse XX verläuft.
  • Es ist hier zu bemerken, daß aus der veröffentlichten deutschen Patentanmeldung 2 249 761 mit schwedischer Priorität vom 19.10.1971 ein Mechanismus bekannt ist, der dem der Figuren 1a und 1b entspricht, abgesehen von dem verfolgten Ziel und der Form: der Arm 2 des vorliegenden Dokuments ist durch eine einfache Schwenkstange ersetzt, die die Achsen B und C verbindet und ausgehend von der Translationsbewegung entlang XX besteht die Aufgabe nicht darin, einen Arm (2) zu verschieben, sondern eine Drehbewegung um eine Achse (C) zu erhalten.
  • Die Figuren 2a und 2b zeigen, wie der Mechanismus gemäß den Figuren 1a und 1b verbessert werden kann, indem einfach der Winkel, den die Schwenkstange und der Arm in der Lage mit abgesenktem Arm einnehmen, verändert wird.
  • Wie Figur 2b zeigt, unterscheidet sich der Mechanismus von dem der Figuren 1a und 1b nur dadurch, daß die Schwenkstange und der Arm keinen spitzen Winkel mehr einschließen, sondern einen stumpfen Winkel, wenn der Arm abgesenkt ist. Dieser Winkel, der geringfügig größer als 90º ist, führt dazu, daß, wenn die Schwenkstange entlang der Achse XX aufgrund der Kraft F nach unten verschoben wird, der Arm um die feste Achse C dreht, und zwar zuerst mit seinem freien Ende, das gegen den Träger 3 gedrückt wird, bis die Schwenkstange die waagrechte Lage überschreitet. Danach wird der Arm angehoben, um die gestreckte Lage gemäß Figur 2a einzunehmen. Die Pfeile K1 und K2 in Figur 2b zeigen diese Bewegung in zwei aufeinanderfolgenden Richtungen. Es sei bemerkt, daß bei abgesenktem Arm das freie Ende des Arms gegen den Träger 3 drückt, derart daß, wenn er, wie mit dem Pfeil K1 angedeutet, gegen den Träger 3 drückt, nur stärker gegen den Träger angelegt wird, während sich der Arm leicht durchbiegt. In umgekehrter Richtung, wenn der Arm von der gestreckten Stellung in die abgesenkte Stellung gebracht wird, überschreitet er kurz vor der Endstellung einen "harten Punkt", d.h. er überschreitet eine Zwischenlage, in der der Druck auf den Träger 3 einen Maximalwert einnimmt. Dieser harte Punkt und die Sperrposition, die die Schwenkstange 1 bezüglich des Arms 2 einnimmt, wenn dieser abgesenkt wird, führt zu einem Halt des Arms mit erhöhter Sicherheit in der abgesenkten Stellung im Vergleich zu der Vorrichtung gemäß den Figuren 1a und 1b.
  • Die Figuren 3a und 3b zeigen einen Mechanismus mit einer Schwenkstange 1 und einem an der Schwenkstange angelenkten Arm 2, der dem der Figuren 2a und 2b bezüglich des stumpfen Winkels zwischen der Schwenkstange und dem Arm in abgesenkter Stellung des Arms ähnelt, aber sich davon insbesondere durch die Rolle unterscheidet, die die Drehachsen A und C spielen; die Achse A ist nämlich eine Festachse und die Achse C ist die der Translationsbewegung entlang der Geraden XX unterworfene Achse geworden. Um den Arm 2 anzuheben, führt die durch den Pfeil F in Figur 3b angedeutete Translationsbewegung zu einer Bewegung des freien Endes des Arms 2 auf einer Bahn, die durch die mit Pfeil L versehene Kurve in Figur 3b angedeutet ist. Solange die Schwenkstange 2 in der Nähe der Senkrechten zur Geraden XX liegt, würde in Abwesenheit einer Wand des Trägers 3 das freie Ende des Arms 2 über eine Höhe H eine Bahn nach oben beschreiben, wenn dies nicht durch die Wand des Trägers 3 verhindert würde, und in einer ersten Phase den Arm leicht von der Geraden XX auf der Seite der durch diese Gerade begrenzten und die feste Achse A enthaltenden Halbebene entfernen, während in einer zweiten Phase nach Durchgang der Schwenkstange 1 durch die waagrechte Stellung der Arm wieder der Geraden XX angenähert würde. Aufgrund des Vorhandenseins der Wand des Trägers 3, an der der Arm 2 in der abgesenkten Stellung anliegt, kann das Ende des Arms 2 nur über eine Strecke H nach oben gleiten und dabei den harten Punkt durchlaufen, wenn die Schwenkstange 1 waagrecht verläuft. Während dieser Translationsbewegung des freien Endes biegt sich der Arm leicht durch. Dann beschreibt das freie Ende des Arms beim Weiterdrehen der Schwenkstange tatsächlich dein Rest der Bahn L und endet in der gestreckten Stellung, die in Figur 3a gezeigt ist. So besitzt der Mechanismus gemäß den Figuren 3a und 3b dieselben Vorteile wie der gemäß den Figuren 2a und 2b, nämlich einen harten Punkt, kurz bevor der Arm ganz abgesenkt wird und eine Versteifung der Schwenkstange bezüglich des Arms, wenn dieser abgesenkt ist. Der Mechanismus gemäß den Figuren 3a und 3b besitzt eine zusätzlichen Vorteil, wie aus der Figur 3b hervorgeht: die senkrechte Translationsbewegung, die das freie Ende des Arms 2 um die Strecke H vollführt, erlaubt es nämlich, dieses Ende hinter eine Schutzkante 4 gelangen zu lassen, die mit dem Träger 3 verbunden ist und so mit erhöhter Sicherheit den Halt des Arms in der abgesenkten Stellung gewährleistet.
  • Figur 4 zeigt eine Ausführungsform einer Antriebsvorrichtung 5, die die Translationsbewegung entlang der Geraden XX durchführt, von der anhand der Beschreibung der vorhergehenden Figuren die Rede war. Die Vorrichtung 5 enthält einen Motor M, dessen Achse V durch eine Endlosschraube gebildet wird, die in einer in einer nicht dargestellten und parallel zur Achse des Motors verlaufenden Schiene gleitenden Mutter dreht. Diese Mutter ist an einen der Mechanismen gemäß den vorhergehenden Figuren über die Drehachse mit einem Freiheitsgrad dieses Mechanismus gekoppelt. In dem Fall der Mechanismen gemäß den Figuren 1a und 1b sowie 2a und 2b erfolgt die Kopplung mit der Achse A möglichst nahe der Achse V des Motors; ein Bauteil E1, das in unterbrochenen Linien in Figur 4 angedeutet ist und das einen Kopplungspunkt A' mit der Achse A besitzt, dient als Mutter. Um zu vermeiden, daß die Antriebsvorrichtung über den Träger vorsteht, besteht die Mutter im Fall des Mechanismus gemäß den Figuren 3a und 3b aus einem Bauteil E, das einen Kopplungspunkt C' mit der Achse C des Arms in den Figuren 3a und 3b bildet. Dieser Kopplungspunkt C' ist bezüglich der Achse V des Motors so versetzt, daß der Motor insgesamt links von der Achse XX der Figuren 3a und 3b angeordnet sein kann, d.h. ganz im Inneren des Trägers 3, der teilweise in der Figur 3b dargestellt ist.
  • Die Figuren 5a und 5b sind Detailschemas einer Ausführungsform eines Mechanismus der Art, wie er in den Figuren 3a und 3b dargestellt ist, in Anwendung auf eine Sonarantenne. Der Mechanismus ist in Figur 5a in der Stellung mit gestrecktem Arm und in der Figur 5b in der Stellung mit abgesenktem Arm dargestellt. In diesen Figuren ist die Wand des Trägers 3 in ihrem ganzen Bereich nahe dem Gelenkarm dargestellt und insbesondere dort, wo sich die Schutzkante 4 und der Befestigungspunkt A' der Achse A befinden, von dem anhand der Beschreibung der Figuren 3a, 3b und 4 die Rede war. In diesen Figuren tauchen alle bereits anhand der Figuren 3a und 3b beschriebenen Bauteile auf, die dieselben Funktionen behalten. Der Arm 2 wird aber hier nicht von einer einfachen Stange gebildet, sondern stellt eine Tragstange 20 dar, die in der Nähe ihres ersten Endes an Achsen B und C angelenkt ist und in der Nähe ihres zweiten Endes eine der kurzen Seiten eines verformbaren Parallelogramms bildet, dessen beide großen Seiten von Stangen 21 und 25 gebildet werden, in denen Hydrophone angebracht sind. Die andere kurze Seite des Parallelogramms besteht aus einer Verbindungsstange 24. Will man die Richtung der Stangen 21 und 25 unabhängig von der Lage der Tragstange bezüglich des Trägers konstant halten, dann wird eine weitere Stange 22 mit einem ihrer Enden an einer senkrecht zur Zeichenebene verlaufenden Achse angelenkt, die in einem im Träger 3 vorgesehenen Langloch 23 parallel zur Geraden XX eingesperrt ist. Das andere Ende dieser weiteren Stange 22 ist an der Stange 21 angelenkt. Das Langloch läßt senkrechte Translationsbewegungen des Arms zu, wenn dieser abgesenkt wird, wie dies anhand der Figuren 3a und 3b beschrieben wurde. Es ist zu bemerken, daß bei abgesenktem Arm das untere Ende dieser Stangen 21, 25 sich hinter der Kante 4 befindet.
  • Figur 5a zeigt auch ein elektrisches Kabel 26' das die Hydrophone der Stangen 21 und 25 mit den im Träger 3 enthaltenen Elektronikkreisen verbindet, wobei dieser Träger im beschriebenen Beispiel der Körper einer Sonarantenne ist, um die in regelmäßigen Abständen zwölf Mechanismen verteilt sind, die den Mechanismen gemäß den Figuren 5a und 5b gleichen.
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern erstreckt sich auf alle Vorrichtungen mit einer Schwenkstange und einem angelenkten Arm, wie in den Figuren 3a und 3b dargestellt, auch wenn der Träger 3 keine Kante 4 besitzt oder wenn der Arm 2 einen Haken besitzt, der in Figur 3b links angeordnet wäre und nach unten zeigen würde und in eine in der Wand des Trägers 3 vorgesehene Vertiefung eingreifen würde, die in ihrem unteren Bereich durch einen Rand geschützt ist, der keine Verdickung auf der Wand des Trägers bildet.
  • Ebenso kann der Arm 2 nur eine Stange, wie in den Figuren 3a und 3b besitzen, wobei dann die Hydrophone in dieser Stange untergebracht sind. Auch kann der Arm anstelle zweier Stangen, wie in den Figuren 5a und 5b gezeigt, nur eine einzige Stange besitzen, beispielsweise die Stange 21 der Figuren 5a und 5b oder mehr als zwei Stangen, vorausgesetzt, daß diese Stangen miteinander verformbare Parallelogramme bilden.

Claims (5)

1. Mechanismus mit einem Träger (3), einem Arm (2) und einer Schwenkstange (1), wobei Arm und Schwenkstange in parallelen Ebenen beweglich sind, mit einer Antriebsvorrichtung (5), die am Träger befestigt ist, um eine Translationsbewegung in zwei einander entgegengesetzten Richtungen (XX) zu liefern, um den Arm durch mechanische Kopplung aus einer ersten, im wesentlichen zu den entgegengesetzten Richtungen parallelen Lage (Figur 3b, Figur 5b) in eine zweite, im wesentlichen zu den beiden entgegengesetzten Richtungen senkrechte Lage (Figuren 3a, 5a) und umgekehrt zu bringen, mit einer ersten (A), einer zweiten (B) und einer dritten Drehachse (C), die zu den parallelen Ebenen senkrecht verlaufen und als Drehachsen für das erste Ende der Schwenkstange bzw. das zweite Ende der Schwenkstange bzw. das erste Ende des Arms sowie für den Arm in einem Punkt des Arms dienen, der einen gegebenen Abstand zum ersten Ende besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Achse (A) bezüglich des Trägers (3) fest ist, daß die Translationsbewegung (F) der dritten Achse (C) senkrecht zu dieser Achse verliehen wird und daß der Arm (2) und die Schwenkstange (1) in der ersten Lage einen stumpfen Winkel bilden.
2. Mechanismus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Träger (3) eine Kante (4) vorgesehen und so angebracht ist, daß sie eine Entfernung des Arms vom Träger senkrecht zu den einander entgegengesetzten Richtungen verhindert, wenn der Arm sich in der ersten Lage befindet.
3. Mechanismus nach einem beliebigen der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß er ein im Träger (3) vorgesehenes Langloch (23), das parallel zu den einander entgegengesetzten Richtungen (XX) verläuft, und eine vierte Drehachse besitzt, die senkrecht zu den parallelen Ebenen liegt und im Langloch geführt wird, daß der Arm (2) eine Tragstange (20), deren erstes Ende das erste Ende des Arms bildet, eine Haltestange (21) und eine weitere Stange (22) aufweist, wobei die weitere Stange mit ihrem ersten Ende um die vierte Drehachse beweglich montiert ist, und daß die Haltestange (21) mit den zweiten Enden der Tragstange (20) und der weiteren Stange (22) gelenkig verbunden ist.
4. Mechanismus nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Arm n weitere Stangen (25) (n ist eine positive ganze Zahl) aufweist, die an der Tragstange (20) angelenkt und mechanisch mit der Haltestange (21) gekoppelt sind, um verformbare Parallelogramme mit der Haltestange zu bilden.
5. Sonarantenne, dadurch gekennzeichnet, daß sie mit einem Mechanismus nach einem beliebigen der vorhergehenden Ansprüche ausgerüstet ist.
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