DE68903955T2 - Verfahren, produkt und vorrichtung zum herstellen des als kultursubstrat zu verwendenden produktes. - Google Patents

Verfahren, produkt und vorrichtung zum herstellen des als kultursubstrat zu verwendenden produktes.

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DE68903955T2
DE68903955T2 DE8989400087T DE68903955T DE68903955T2 DE 68903955 T2 DE68903955 T2 DE 68903955T2 DE 8989400087 T DE8989400087 T DE 8989400087T DE 68903955 T DE68903955 T DE 68903955T DE 68903955 T2 DE68903955 T2 DE 68903955T2
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Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Anlage zur Herstellung eines Produkts, das van einer Mischung verschlungener Fasern gebildet und geeignet ist, insbesondere als brauchbarer Träger für die Bepflanzung außerhalb des Erbodens zu dienen.
  • Die Erfindung erstreckt sich auch auf den verfahrensgemäß hergestellten Bepflanzungsträger.
  • Es ist heutzutage recht üblich geworden, bei bestimmten Bedingungen die Bepflanzung "außerhalb des Erdbodens", d.h. auf einem zu diesem Zweck hergestellten Träger und nicht auf natürlichem Grund zu praktizieren. Derartige Träger können aus unterschiedlichen organischen oder anorganischen Materialien, wie Kunststoffen, Sand, Blähton, Kompost, Sägemehl, Spänen etc., hergestellt sein.
  • Im allgemeinen muß ein Bepflanzungsträger außerhalb des Erdbodens eine bestimmte Anzahl physikalischer, chemischer und biologischer Eigenschaften aufweisen. Tatsächlich muß der Träger einerseits die Wurzeln halten und andererseits die Luft-, Wasser- und Düngelmittelzirkulation ermöglichen. Außerdem muß er vorzugsweise wenigstens für eine gewisse Zeit fäulnisbeständig sein und darf, wenn er aus organischen oder anderen Stoffen zusammengesetzt ist, nicht phytotoxisch sein und die Entwicklung von für die Planzen schädlichen Mikroorganismen nicht begünstigen. Aus verschiedenen Gründen, insbesondere aufgrund niedriger Kosten, ist es interessant, ein derartiges Produkt aus Holzabfällen oder einem anderen holzzellulosehaltigen Rohstoff herzustellen.
  • Insbesondere wurde bereits vorgeschlagen, als Bepflanzungsträger außerhalb des Erdbodens ein Produkt zu verwenden, das von durch Zerfaserung von Holzspänen gewonnenen Holzfasern gebildet ist. Dieser Vorgang wird nach dem sogenannten "thermomechanischen" Verfahren durchgeführt, das üblicherweise zur Fertigung von Papierbrei verwendet wird und bei dem die Späne einem Dampfkochvorgang unterzogen werden und dann in Anwesenheit von unter Druck stehendem Wasserdampf in einen Scheibenzerfaserer gelangen.
  • So wird eine Mischung gewonnen, bei welcher der Wasseranteil sehr bedeutend ist und die gepresst und getrocknet werden muß, wenn der Verwendungsort vom Herstellungsort entfernt ist, damit der Transport nicht zu aufwendig wird.
  • Die Verwendung von bereits für die Fertigung von Papierbrei bekannten Maschinen ist interessant, da es derartige Maschinen im Handel gibt und deren Funktionsweise und Regelung gut bekannt ist. Jedoch sind die Eigenschaften, die von einem Brei aus Zellulosefasern für die Fertigung von Papierbrei verlangt werden, nicht zwangsläufig die, die von einem Produkt erwartet werden, das für die Herstellung eines Bepflanzungsträgers bestimmt ist.
  • Die Erfindung hat deshalb ein neues Verfahren und eine Anlage zum Ziel, die es ermöglichen, die Zerfaserung von Holzspänen bei den Bedingungen durchzuführen, die speziell zur Erlangung eines Produktes geeignet sind, das eine Gesamtheit von Qualitäten aufweist, die insbesondere für die Herstellung eines Bepflanzungsträgers außerhalb des Erdbodens interessant sind.
  • Die Erfindung betrifft auch das auf diese Weise hergestellte neue Produkt. In der FR-A-22 48 780 ist ein Produkt beschrieben, das alle Merkmale des Oberbegriffs von Anspruch 22 aufweist.
  • Erfindungsgemäß wird das Produkt durch ein die Merkmale von Anspruch 1 aufweisendes Verfahren hergestellt.
  • Der erfindungsgemäße Bepflanzungsträger ist von einer verschlungenen Mischung aus isolierten Holzfasern und agglomerierten Faserbündeln mit unterschiedlichen Längen und einer solchen Granulometrie gebildet, daß wenigstens 60 % der Mischung durch ein 14-Mesh-Sieb zurückgehalten wird und der durch das 200-Mesh-Sieb durchgehende Feingutanteil kleiner als 10 % ist, wobei die Elemente der Mischung miteinander diskontinuierlich durch im Abstand angeordnete Klebepunkte verbunden sind, und hat die Form eines massiven profilierten Abschnitts mit festgelegtem Querschnitt und bestimmter Länge.
  • Vorteilhafterweise werden die Zerfaserungsbedingungen so geregelt, daß eine Mischung aus Fasern gewonnen wird, deren Länge von einigen um bis zu ungefähr 1 cm reichen kann.
  • Die Erfindung beruht auf der Idee, daß, anstatt die Zerfaserung auf die Weise durchzuführen, die üblicherweise für die Fertigung von Papierbrei verwendet wird, d.h. in Scheibenzerfaserern oder -refinern, es interessanter wäre, zur Erzielung der speziellen gefragten Eigenschaften ein anderes weniger bekanntes, erst kürzlich vorgeschlagenes Verfahren anzuwenden, bei dem die Zerfaserung der Späne dadurch erfolgt, daß sie eine Schraubenmaschine des gleichen Typs durchlaufen, wie er für die Herstellung und Extrusion von Kunststoffen verwendet wird.
  • Eine derartige, die Merkmale des Oberbegriffs von Anspruch 11 aufweisende Maschine ist insbesondere in dem Französischen Patent 2.319.737 beschrieben und weist wenigstens zwei Schrauben mit parallelen Achsen auf, die im Inneren einer Hülse in Drehung versetzt werden und mit schraubenförmigen Gewinden versehen sind, die für die Mitnahme der Späne zwischen einem stromaufwärts gelegenen Ende und einem stromabwärts gelegenen Ende der Hülse ineinander eingreifen, wo jeweils eine Zuführöffnung für die Späne und eine Austrittsöffnung für das zerfaserte Material ausgespart ist, wobei die Schrauben von aufeinanderfolgenden, aneinandergefügten, mit Gewinden mit verschiedenen Steigungen versehenen Zonen gebildet sind.
  • Gemäß der EP-A-0070882 ist ein Verfahren für die Herstellung eines Zellulosefaserbreis bekannt, bei dem die Zerfaserung dadurch erfolgt, daß die Späne eine solche Maschine mit wenigstens zwei Schrauben durchlaufen, die im Inneren einer sie umgebenden Hülse in Drehung versetzt werden und mit Gewinden mit verschiedenen Steigungen versehen sind. Um einen solchen Brei zu erhalten, müssen jedoch die nicht vollständig zerfaserten Holzsplitter und Faseransammlungen mittels Durchgang durch wenigstens zwei zusätzliche Behandlungszonen komplett beseitigt werden. Dieses Verfahren weist alle Schritte des Oberbegriffs von Anspruch 1 auf.
  • Für die Herstellung der die erfindungsgemäß erforderlichen Eigenschaften aufweisenden Fasermischung zeichnet sich die Anlage dadurch aus, daß es nur eine zusätzliche Mitnahmezone (C) und eine zusätzliche Bremszone (D) mit entgegengesetzter Steigung mit Fenstern gibt, welche schmäler als die der ersten Bremszone (B) sind, und daß sie Einrichtungen 17 zum Einführen eines klebenden Bindemittels mit kontrollierbarer Aushärtung in die Maschine 1 mit einer regelbaren Durchflußmenge in Abhängigkeit von den Transportbedingungen in den Schrauben aufweist, damit es sich diskontinuierlich in der Fasermischung verteilt.
  • Vorzugsweise haben die Fenster der Gewinde mit entgegengesetzter Steigung eine Breite in der Größenordnung von 15 bis 20 mm in der ersten Bremszone und von 12 bis 15 mm in der zweiten Bremszone.
  • Außerdem ist die Maschine vorteilhafterweise mit Einrichtungen zum Regulieren der Temperatur des mitgenommenen Materials versehen, die es ermöglichen, diese auf ein Niveau von über 100º C, vorzugsweise zwischen 120 und 140º in der ersten Mitnahmezone zu regulieren, wobei die Temperatur des Materials anschließend vor der Einführung des klebenden Bindemittels bis auf ein Niveau von unter 100º C verringert und bis zum Verlassen der Maschine auf diesem Niveau gehalten wird, so daß die Aushärtung des Bindemittels, die normalerweise durch Polymerisation geschieht, verhindert wird.
  • Das so gewonnene zerfaserte Material könnte in demselben Zustand verwendet werden. Gemäß einem weiteren insbesondere vorteilhaften Merkmal weist die Anlage jedoch nach dem Ausgang der Zerfaserungsrnaschine Einrichtungen zur Verteilung und Umformung der Fasermischung in Form eines steifen Blocks mit festgelegten Abmessungen auf.
  • Vorzugsweise sind Einrichtungen zur schnellen Abkühlung und teilweisen Trocknung der Mischung zwischen der Zerfaserungsmaschine und den Formungseinrichtungen vorgesehen. Diese Abkühlung- und Trocknungseinrichtungen können vorteilhafterweise von einer von einem Gasstrom durchströmten Transporthülle gebildet sein, welche an ihrem stromaufwärts gelegenen Ende mit einer Zuführöffnung für die die Zerfaserungsmaschine verlassende Mischung versehen ist und an ihrem stromabwärts gelegenen Ende in einen Zyklon mündet, der einen Austrittsabzug für das mit Feuchtigkeit beladene Gas und eine untere Austrittsöffnung für die abgekühlte und getrocknete Mischung aufweist.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform weisen die Einrichtungen zur Verteilung und Umformung der Mischung einen Vibriertisch auf, der kontinuierlich mit der zerfaserten Mischung für deren Verdichtung beschickt wird und an den sich ein Formungstisch anschließt, der mit Einrichtungen zum Profilieren der Mischung in Form eines kontinuierlichen Barrens mit festgelegter Breite und Dicke ausgestattet ist. Außerdem schließt sich an den Formungstisch eine Zone zur Trocknung und Polymerisation des Klebemittels durch Erwärmung des Barrens auf eine Temperatur in der Größenordnung von 130º C an. Anschließend kann der so hergestellte kontinuierliche Barren in Abschnitte mit bestimmten Abmessungen geschnitten werden.
  • Es wird also ein Bepflanzungsträger auf Holzfaserbasis hergestellt, der von einer Mischung verschlungener Fasern mit ausgedehnter Granulometrie gebildet ist, die durch zufällig und diskontinuierlich verteilte Klebepunkte untereinander verbunden sind, wobei die Gesamtheit nach dem Trocknen einen belüfteten und relativ steifen Aufbau bildet. Im übrigen kann die Mischung je nach Verwendung und Vermarktungsbedingungen in eine Form massiver profilierter Abschnitte mit festgelegtem Querschnitt und bestimmter Länge gebracht werden. Jeder Abschnitt wird vorteilhafterweise in einer Folie aus synthetischem Material angeordnet, die die Flüssigkeiten zurückhalten und Luft hindurchlassen kann.
  • Die Erfindung wird zum besseren Verständnis nun anhand der folgenden Beschreibung einer speziellen beispielsweisen Ausführungsform unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert.
  • Fig. 1 ist eine Längsschnittansicht der Zerfaserungsmaschine.
  • Fig. 2 ist eine Draufsicht auf die Maschine, wobei die Hülse teilweise weggenommen ist.
  • Fig. 3 ist eine schematische Gesamtansicht der Anlage zur Fertigung des Produkts.
  • Fig. 4 ist eine schematische, perspektivische Ansicht der produktformungseinrichtungen.
  • Fig. 5 zeigt schematisch in vergrößertem Maßstab eine Mischung verschlungener Fasern.
  • In Fig. 1 ist eine zur Durchführung des Verfahrens geeignete Schraubenzerfaserungsmaschine (1) gezeigt. Die Maschine weist im wesentlichen zwei Schrauben (2) und (2') mit parallelen Achsen auf, die mit ineinander eingreifenden, schraubenförmigen Gewinden versehen sind, wobei der Achsabstand der Schrauben kleiner ist als der äußere Durchmesser der Gewinde. Die zwei Schrauben sind im Inneren einer Hülse (11) angeordnet, deren Innenwand von zwei zylindrischen Flächenhälften gebildet ist, die den gleichen Achsabstand haben wie die Schrauben, so daß sie diese umhüllen.
  • Die zwei Schrauben werden von einer Mitnahmeanordnung (12) um ihre jeweiligen Achsen in Drehung versetzt. Durch diese Drehung und das Eingreifen der Schrauben ergibt sich eine Mitnahmewirkung (in der Figur von links nach rechts) des Materials, das durch eine an einem stromaufwärts gelegenen Ende der Hülse ausgesparte Zuführöffnung (13) eingeführt wird. Diese in der Symmetriemittenebene der Maschine zentrierte Öffnung (13) steht über den zwei Schrauben weit offen und kann vorteilhafterweise einen Durchmesser in der Größenordnung des Achsabstands der Schrauben haben.
  • Das so stromabwärts mitgenommene Material wird durch eine am anderen Ende der Hülse angeordnete Öffnung (14) abgeführt. Bei dieser Anwendung wird keine Extrusionswirkung angestrebt; folglich kann die Öffnung (14) einfach nach unten offen stehen. Aus diesem Grund sind die die zwei Schrauben tragenden Wellen drehbar in an den zwei Enden der Hülse angeordneten Lagern angebracht.
  • Wie angegeben, weisen die Schraubenmaschinen eine bestimmte Anzahl spezieller Vorteile auf, die für die Durchführung der Erfindung nutzbringend verwendet werden.
  • Zunächst ist es bei dieser Art von Maschinen bekannt, die Gewinde der Schrauben in Form von aneinandergefügten Abschnitten auszuführen, die nacheinander auf den Wellen angeordnet sind, wobei diese so gerillt sind, daß sie drehfest mit den Gewinden verbunden sind. Außerdem können die zwei Schrauben auf recht einfache Weise, beispielsweise durch Gleiten oder die Bereitstellung einer Hülse zum Öffnen, aus der Hülse herausgenommen werden. Daraus ergibt sich, daß sich die Längen, die Steigungen und die Gewindezahl der verschiedenen aneinandergefügten Abschnitte ziemlich leicht verändern lassen, so daß die Zusammensetzung der Schrauben je nach gewünschtem Ergebnis modifiziert wird. Außerdem ist, weil die Durchgangszeit des Materials vom stromaufwärts gelegenen Ende bis zum stromabwärts gelegenen Ende sehr kurz ist, fast sofort das Ergebnis einer Zusammensetzung von Gewinden und einer Modifizierung der anderen Parameter des Verfahrens, wie Drehgeschwindigkeit der Schrauben, Regulierung der Temperaturen, Zuführdurchflußmengen an Material und Wasser etc., bekannt. Es ist also möglich, die unterschiedlichen Merkmale des Verfahrens zur Behandlung der Späne dadurch zu regulieren, daß jedes Mal das Ergebnis der vorgenommenen Modifikationen kontrolliert wird, wobei das gewünschte Ergebnis in annähernd konstanter Weise erzielt wird, wenn der in die Maschine eingeführte Rohstoff im wesentlichen dieselben Merkmale beibehält.
  • Auf diese Weise konnte eine Zusammensetzung der Schrauben ermittelt werden, die sich speziell für die Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens eignet.
  • Wie in der Figur angegeben, weist jede Schraube im wesentlichen von ihrem stromaufwärts gelegenen Ende bis zu ihrem stromabwärts gelegenen Ende in Vorschubrichtung des Materials eine erste Zone A für eine stromabwärtsgerichtete Mitnahme und eine fortschreitende Kompression, eine erste Bremsszone B, eine zweite Zone C für eine stromabwärtsgerichtete Mitnahme, eine zweite Bremszone D und eine dritte Zone E für eine stromabwärtsgerichtete Mitnahme auf, in welcher das Produkt abgeführt wird.
  • Die erste Zone A, die sich über einen beträchtlichen Abschnitt in der Größenordnung der Hälfte der Hülse (11) erstrecken kann, kann ebenfalls von aneinandergefügten Abschnitten mit unterschiedlichen Steigungen gebildet sein und weist normalerweise ein erstes Teilstück mit ziemlich großer Steigung auf, das es ermöglicht, den durch die Zuführöffnung (13) eingeführten Rohstoff schnell in Stromabwärtsrichtung mitzunehmen. Dieser Rohstoff ist im Normalfall aus angefeuchteten oder getrockneten Holzspänen gebildet, es können aber eventuell auch andere holzzellulosehaltige Materialien verwendet werden. Die Zuführdurchflußmenge kann beispielsweise durch eine Dosierschnekke (30) reguliert werden, die die Späne (3) herabregnen läßt, so daß sie sich gut auf den Gewinden verteilen, die unter der Öffnung (13) hindurchgehen.
  • Nach diesem ersten Beschickungsteilstück rückt die Steigung der Gewinde (21) der Zone A enger zusammen, so daß eine fortschreitende Kompression des mitgenommenen Materials erfolgt.
  • Diese Kompression resultiert im wesentlichen aus der Bremsung, die in der die Gewinde (22) mit entgegengesetzter Steigung aufweisenden ersten Bremsszone B erfolgt, was bedeutet, daß sie unter Berücksichtigung der Schraubendrehrichtung den Rücklauf des Materials zu der Öffnung (13) hin steuern müßten. Diese Gewinde (22) sind außerdem mit mehreren Fenstern (23) versehen, die regelmäßig um die Achsen herum angeordnet sind. Auf einer vollen Umdrehung lassen sich beispielsweise vier oder fünf Fenster finden.
  • Da die zwei Schrauben (2) und (2') in derselben Richtung in Drehung versetzt werden, verschieben sich die Gewinde in der Mitnahmezone (20) in entgegengesetzter Richtung, wobei sie aneinander schaben, und die zwei Schrauben (2) und (2') sind so verkeilt, daß in regelmäßigen Abständen zwei Fenster (23) (23'), die auf den Gewinden (22) bzw. (22') der beiden Schrauben (2) bzw. (2') ausgespart sind, gleichzeitig durch die Mitnahmezone (20) gehen. Daraus ergibt sich in regelmäßigen Abständen das Öffnen und Schließen einer die Gewinde (22) (22') in Längsrichtung durchlaufenden Öffnung.
  • An diese erste Bremszone B schließt sich eine zweite Mitnahmezone C mit in eine Richtung gerichteter Steigung an. Auf dieser Höhe ist die Hülse (11) mit einer oder mehreren Öffnungen (16) versehen, die am Eingang der Zone C münden und mit einem Kreislauf (17) zum Einspritzen eines durch Polymerisation aushärtbaren Klebemittels verbunden sind.
  • Auf die Zone C folgt eine zweite Bremszone D, die analog zur ersten Zone B gebildet ist. Normalerweise weist jede Bremszone drei mit Fenstern versehene Gewinde mit entgegengesetzter Steigung auf, aber diese sind ein wenig schmäler in der zweiten Zone D als in der ersten Zone B. Beispielsweise haben die Fenster (23) in der ersten Bremszone B eine Breite in der Größenordnung von 15 bis 20 mm und vorzugsweise 18 mm und in der zweiten Bremszone D eine Breite von 12 bis 15 mm und vorzugsweise 14 mm. Insgesamt werden diese Abmessungen je nach gewünschtem Zerfaserungsgrad gewählt.
  • Schließlich weisen die Schrauben stromabwärts von der zweiten Bremszone D eine dritte Zone E für eine Mitnahme in Stromabwärtsrichtung auf und sind mit Gewinden (25) mit in eine Richtung gerichteter, relativ großer Steigung versehen, so daß eine gewisse Entspannung des mitgenommenen Materials erfolgt, das beim Austritt aus der Hülse durch die Öffnung (14) fällt, die über den zwei Schrauben weit offen steht.
  • Gemäß einem weiteren bei diesem Schraubenmaschinentyp bekannten Merkmal ist es möglich, über die Hülse eine ziemlich präzise Regulierung der Materialtemperatur in der Zone zu bewirken. Tatsächlich verteilt sich das durch die Drehung der Schrauben stromabwärts mitgenommene Material als relativ dünne Schicht ganz um diese herum in Kontakt mit der Innenfläche der Hülse, insbesondere wenn die Schrauben in der gleichen Richtung in Drehung versetzt werden. Es ist also möglich, durch Umgeben der Hülse (11) von außen mit Wärmemänteln (26) oder Kühlmänteln (27) die Temperatur in annähernd konstanter Weise auf einem je nach Zone festgelegten Niveau zu halten und sie beispielsweise durch Sonden zu kontrollieren.
  • Das bei dieser Maschine verwendete Zerfaserungsverfahren ähnelt dem bei den für die Fertigung von Papierbrei verwendeten Schraubenmaschinen bereits beobachteten Verfahren.
  • Die durch die Öffnung (13) eingeführten Späne verteilen sich in den Gewinden und werden stromabwärts mitgenommen, wobei diese Mitnahme bei den Maschinen mit mehreren Schrauben auch dann erfolgt, wenn die Gewinde nicht vollkommen gefüllt sind.
  • Nach der ersten Mitnahmezone mit großer Steigung, die es ermöglicht, die Grenzen der Öffnung (13) zu überwinden, wird das Material in den Gewinden, insbesondere stromaufwärts von jeder Eingriffszone komprimiert, und der Druck steigt bis auf das Niveau an, das notwendig ist, um die Bremszone B mit umgekehrter Steigung zu überwinden. In dieser Zone B füllt das Material vollständig die Gewinde und kommt so längs dieser wieder herauf, wobei es sich um die Achsen der zwei Schrauben herum wälzt und in der mittleren Eingriffszone (20) von einer Schraube zur nächsten übergeht. Außerdem zieht eine bestimmte Materialdurchflußmenge direkt stromabwärts, indem sie durch die Fenster (23) immer dann hindurchgeht, wenn diese in der Eingriffszone, wo der Druck am höchsten ist, zusammentreffen.
  • Durch Kombination von Kompressions-, Torsions- und Scherwirkungen ergibt sich eine Fraktionierung der Späne mit einer besonders intensiven Zerfaserungswirkung für das durch die Fenster hindurchgehende Material. Am Ausgang jeder Zone mit umgekehrter Steigung wird also eine Mischung aus bereits isolierten Fasern und einfach fraktionierten Spänen erhalten.
  • Bei einer Schraubenmaschine wird die Zerfaserung also durch andere Wirkungen erzielt als die in den anderen mechanischen Verfahren, wie Mühlen oder Zerfasern mit Hochgeschwindigkeitsscheiben, angewendeten Wirkungen, und daraus ergibt sich ein Unterschied in Aufbau und Konsistenz des erhaltenen Materials. Insbesondere aufgrund der Tatsache, daß bei den Schraubenmaschinen die Zerfaserung im wesentlichen durch Zerquetschen und Torsion erreicht wird und die in den Kompressionszonen, in den Zonen mit umgekehrter Steigung und in den Fenstern erzielten Wirkungen nicht die gleichen sind, ist das jede Zone mit umgekehrter Steigung verlassende Material von einer Mischung aus einfach fraktionierten Spänen, agglomerierten Bündeln und mehr oder weniger isolierten Fasern gebildet, deren Abmessungen und Anteile von den verschiedenen den Transport des Materials regelnden Parametern, insbesondere von der Anzahl und Breite der Fenster abhängen.
  • Für die Fertigung des Papierbreis ist es wünschenswert, eine ziemlich homogene Mischung aus so weit als möglich isolierten Fasern zu erhalten und sogar eine Fibrillierung zu bewirken, die das Anhängen der Fasern untereinander begünstigt. Das ist der Grund, warum die für die Fertigung von Papierbrei verwendeten Schraubenmaschinen normalerweise drei aufeinanderfolgende Bremszonen mit umgekehrter Steigung aufweisen, die mit Fenstern versehen sind, deren Breite von einer Zone zur nächsten abnimmt.
  • Die vorliegende Erfindung hat jedoch das Ziel, ein Produkt herzustellen, das andere Eigenschaften aufweist als der Papierbrei, und es ist bereits festgestellt worden, daß es insbesondere interessant wäre, die in der Schraubenmaschine angewendete Holzfraktionierungs- und Holzzerfaserungsweise gewinnbringend auszunutzen, um die gewünschte Konsistenz und Textur zu erzielen, ohne zu versuchen, die Holzspäne vollständig zu zerfasern.
  • Es ist also möglich, durch Begrenzung der Anzahl der Bremszonen B und D mit umgekehrter Steigung auf vorzugsweise zwei und durch kluge Wahl der verschiedenen sich auf die Zerfaserung auswirkenden Parameter (Durchmesser, Steigung und Tiefe der Gewinde, Anzahl und Breite der Fenster, Drehgeschwindigkeit der Schrauben etc.), am Ausgang der Maschine ein unvollständig zerfasertes Material zu erhalten, das von einer Mischung aus mehr oder weniger isolierten oder als Büschel agglomerierten Fasern gebildet ist und folglich eine ziemlich ausgedehnte Granulometrie und unterschiedliche Faserlängen hat. Die Mischung ist derart, daß sie im folgenden der Einfachheit halber mit "Fasern" bezeichnet wird. Dieses Merkmal ist im Rahmen der Erfindung, d.h. für die Herstellung eines Bepflanzungsträgers, sehr bedeutend, denn dadurch werden für das Endprodukt die notwendigen Belüftungs-, Porositäts-, Wasserrückhalte- und Kapillaritätseigenschaften sichergestellt.
  • Zur Erzielung der gewünschten Granulometrie müssen die Merkmale der Maschine je nach Beschaffenheit des verwendeten holzzellulosehaltigen Materials festgelegt werden. Verwendet werden Schalbretter und Kleinholz aus entrindetem Holz und vorzugsweise Splintholz von Nadel- oder Laubbäumen mit langen Fasern und mit geringem Tanningehalt, wobei die Schalbretter und das Kleinholz wenigstens ein bis zwei Monate vor der Verwendung gelagert wurden und bei der Pflanzung nicht mit Herbiziden behandelt worden sind.
  • Mittels Durchgang durch die Schneidemaschine werden Plättchen mit Abmessungen in der Größenordnung von 4 cm X 4 cm X 0,5 cm hergestellt, deren Trockenheitsgrad höchstens in der Größenordnung von 0,5 bis 0,6 sein darf.
  • Wenn die Trockenheit größer als 0,6 ist, werden die Plättchen bevorzugterweise angefeuchtet oder leicht in Dampf gedämpft.
  • Die Schrauben werden mit einer Geschwindigkeit von 250 bis 350 Umdrehungen/Minute angetrieben, was eine Durchgangszeit durch die Maschine von nur einigen Sekunden ergibt.
  • Die folgende Tabelle gibt ein Beispiel für eine Granulometrie, wie sie unter Verwendung der Bauer-Mac-Nett-Verteilung erhalten wurde: Sieb (Mesh) Feingut zurückgehaltener Prozentsatz
  • Aber durch den Durchgang der Späne durch die Schraubenmaschine wird nicht nur die Durchführung der Zerfaserung ermöglicht.
  • Zunächst ist es möglich, wie angegeben, auf die Temperatur des in den Gewinden transportierten Materials einzuwirken. Vorzugsweise wird die erste Zerfaserung mit Spänen durchgeführt, deren Temperatur mittels Heizmänteln (32), die den stromabwärts gelegenen Abschnitt der ersten Mitnahmezone A und eventuell den Anfang der zweiten Bremszone B bedecken, bis auf ein Niveau in der Größenordnung von 120º C angehoben worden ist. Durch dieses Temperaturniveau wird die Sterilisation des Materials sichergestellt, die insbesondere im Falle einer Verwendung bei einer Bepflanzung außerhalb des Erdbodens nützlich ist. Die Temperatur muß jedoch niedriger als 140º C bleiben, um die Erzeugung von Essigsäure zu verhindern.
  • Diese Temperaturerhöhung begünstigt außerdem die Aufweichung des Harzes, das aufgrund der Fraktionierung und der Kompression der Späne aus dem Holz ausgestoßen wird und mit einem Teil des Wassers durch in der Seitenwand der Hülse (11) ein wenig stromaufwärts von der Bremszone B ausgesparte Filtrierzonen (34) abgeführt werden kann.
  • Am Ausgang dieser Zone entspannt sich das Material in der Zone C mit in eine Richtung gerichteter, vergrößerter Steigung, wo es sich mit einem durch die Öffnungen (16) eingeführten Bindemittel vermischt, das vorzugweise von einem polymerisierbaren Klebemittel, beispielsweise einer Mischung aus einem Harnstoff-Formaldehyd-Harz mit einer wässrigen Lösung aus Harnstoff und CINH4 als Harzkatalysator, gebildet ist. Die Einführung von Klebemittel durch die Öffnungen (16) erfolgt durch Einspritzung unter Druck mit einer Durchflußmenge, die abhängig von der Durchflußmenge des durch die Schrauben transportierten Materials geregelt ist, wobei die Menge an eingespritztem Klebemittel in der Größenordnung von zehn Trockengewichtsprozent (10 %) der behandelten Späne sein kann.
  • Durch das spezielle, zwischen den Schrauben durchgeführte Zerfaserungsverfahren ist es insbesondere in der Zone D mit umgekehrter Steigung möglich, durch kluge Regelung der Einspritzdurchflußmenge des Bindemittels eine diskontinuierliche Verteilung des letzteren zwischen den Fasern durchzuführen, indem vermieden wird, daß diese von einer kontinuierlichen Folie überdeckt werden. Somit wird eine Verbindung der Fasern durch im Abstand angeordnete Punkte hergestellt, bei der weder die Gefahr besteht, daß die Porosität des Produktes noch die Wasserrückhalteeigenschaften der Fasern beeinflußt werden.
  • Es ist auch möglich, durch die Öffnung (16) oder andere Öffnungen flüssige oder feste Zusatzstoffe einzuführen, die dazu bestimmt sind, sich in der Mischung zu verteilen, wie beispielsweise ein Befeuchtungsprodukt, das es ermöglicht, die unmittelbare Wasserrückhaltung zu verbessern, und/oder Mikroorganismen, die geeignet sind, sich an die Fasern anzulagern und das Wachstum der Pflanzen begünstigen.
  • Die Vermischung des Bindemittels mit den Fasern ist am Ausgang der zweiten Bremszone D beendet, und die letzte Mitnahmezone E ermöglicht es, durch die Austrittsöffnung (14) ein Produkt auszustoßen, das einen Trockenheitsgrad zwischen 0,45 und 0,55 und eine trockene Dichte von 40 bis 45 kg pro m³ hat.
  • Im übrigen wird die Aushärtung des Klebemittels bis zum Austritt aus der Maschine durch Kühlmäntel (33) verzögert, die es ermöglichen, die Temperatur des Materials von der Einspritzzone C ab auf ein Niveau zu senken und auf einem Niveau zu halten, das niedriger als ungefähr 85º C ist, wobei die Mischung die Maschine mit einer Temperatur in der Größenordnung von 75 bis 80º C verläßt.
  • Es ist festzustellen, daß sich das Ausstoßen der Mischung durch die Öffnung (14) aufgrund der Wirkung das gegenseitigen Aneinanderschabens der in derselben Richtung angetriebenen Schrauben in der Eingriffszone normalerweise recht leicht vollzieht.
  • Das so am Ausgang der Maschine erhaltene Produkt könnte in demselben Zustand einfach in verwendbare Mengen abgepackt werden. Es ist jedoch viel vorteilhafter, die gerade beschriebene Schraubenzerfaserungsmaschine in eine in den Figuren 3 und 4 schematisch dargestellte, vollständigere Anlage einzubauen, deren ersten Abschnitt die Schraubenmaschine (1) bildet.
  • Tatsächlich fällt das durch die Austrittsöffnung (14) ausgestoßene Produkt in einen in einer Hülle (42) mündenden Trichter (41), durch die ein von einem Ventilator (43) erzeugter Gasstrom hindurchgeht. Die Hülle (42), die die Mischung aus Gas und zerfasertem Produkt transportiert, mündet tangential in einen Zyklon (4), der mit einem Austrittsabzug (44) und einer unteren Austrittsöffnung (45) versehen ist.
  • Das Produkt (31), das die Maschine verläßt und in die Hülle (42) fällt, entmischt sich in dem Gasstrom und gelangt in Form von Fasern verschiedener Abmessungen in Suspension in den Zyklon (4). Das Gas strömt mit ungefähr zehn Prozent (10 %) des noch in dem Produkt enthaltenen Wassers durch den Abzug (44) aus, und die Fasern sammeln sich am Grund des Zyklons (4) und werden durch die untere Öffnung (45) abgeführt.
  • Diese Belüftung des Produkts hat es ermöglicht, seine Temperatur noch bis auf ein Niveau von ungefähr 45º C zu verringern. Folglich ist die Polymerisation des Klebemittels noch nicht eingetreten.
  • Die aus der Öffnung (45) austretende Fasermischung kann also die Form annehmen, die ihr gegeben werden soll, und wird zu diesem Zweck in eine Anlage zur Verteilung und Umformung (5) geleitet.
  • In Fig. 4 ist beispielsweise eine derartige Anlage (5) mit einem Vibriertisch (51) dargestellt, die die den Zyklon (4) verlassende Mischung (32) zu einem Formungstisch (52) hin konvergieren läßt, der mit Längsseitenwänden versehen ist, zwischen denen sich ein profilierter Barren mit der gewünschten Länge formt. Der Tisch (52) ist vorteilhafterweise einer Kompressionsvorrichtung (53) zugeordnet, die es ermöglicht, dem Profilteil (33) die gewünschte Dichte und Dicke zu verleihen.
  • Es ist festzustellen, daß die spezielle Beschaffenheit des die Schraubenmaschine verlassenden und mehr oder weniger isolierte Fasern (34), agglomerierte Faserbündel (35) und Fäden (36) in verschiedenen Größen aufweisenden Materials (33) den ganzen Belüftungs-, Verteilungs- und Umformungsprozess des Produktes begünstigt, das durch sein schematisch in Fig. 5 dargestelltes verschlungenes Gefüge in den drei Abmessungen verdichtet werden kann, um die gewünschte Form und Dicke anzunehmen, wobei diese Abmessungen anschließend insbesondere nach der Aufnahme des Bindemittels im wesentlichen konstant bleiben.
  • Bis zu diesem Moment ist die Temperatur der Mischung (31, 32, 33) tatsächlich auf einem Niveau gehalten worden, das zu niedrig ist, um die Aushärtung des Bindemittels zu ermöglichen, wodurch das Produkt in Form gebracht werden kann. Nach der Erzielung der gewünschten Abmessungen wird also die Temperatur auf ein Niveau über 100º C erhöht, wodurch die Polymerisation des Bindemittels sichergestellt wird. Letzteres härtet aus und es wird ein Produkt erhalten, dessen Gefüge in vergrößertem Maßstab in Fig. 5 schematisch gezeigt ist und das aus Fasern (36) mit unterschiedlichen Längen und Granulometrien gebildet ist, die untereinander durch im Abstand angeordnete Klebepunkte (37) in zufälliger Weise verbunden sind. Es ergibt sich ein relativ steifer und doch belüfteter Aufbau, der insbesondere für das Halten und die Entwicklung der Wurzeln günstig ist und die Zirkulation der Flüssigkeiten und der Luft ermöglicht.
  • Diese Erhöhung der Temperatur erfolgt mittels Durchführen des Profilteils (33) durch einen Trockenofen (54), der beispielweise durch Zirkulation von warmer gepulster Luft und/oder durch Mikrowellen funktioniert und in dem die Temperatur auf ein Niveau in der Größenordnung von 120 bis 130º C erhöht wird, um die Polymerisation des Bindemittels zu gewährleisten. Dadurch wird auch in gewisser Weise das Wasser beseitigt, und am Ausgang des Ofens wird ein Produkt (6) erhalten, das fünf bis zehn Prozent (5 bis 10 %) Restfeuchtigkeit enthält und eine scheinbare Dichte von 80 kg pro m³ + 20 % hat.
  • Das profilierte Produkt (6) kühlt am Ausgang des Ofens (54) wieder ab und wird schließlich von einer Schneidvorrichtung (55) in Blöcke oder "Stücke" (7) mit bestimmter Länge geteilt.
  • Diese relativ steifen Stücke (7) können dann je nach Bedarf abgepackt und weiter verpackt werden.
  • Bei einer besonders interessanten Ausführungsform werden die Stücke (7), die beispielsweise eine Länge von 1 Meter, eine Breite von 20 Zentimetern und eine Dicke von 8 Zentimetern haben können, in einer von einer Kunststoffolie des Typs gebildeten Umhüllung angeordnet, der für die Bepflanzung verwendet wird und die Flüssigkeiten zurückhält.
  • Eine derartige Umhüllung muß vorzugsweise opak, unempfindlich gegen ultra-violette Strahlen sein und Nährmittelqualität haben.
  • Es ist somit möglich, verwendungsfertige Produkte zu erzeugen, wobei es die Kunststoffumhüllung erlaubt, daß das den Wurzeln als Stütze dienende Stück aus verschlungenen Fasern eine Nährflüssigkeit enthält.
  • Obwohl bis zur Gegenwart die bekannten Bepflanzungsträger hauptsächlich als Schüttgut hergestellt worden und im wesentlichen dazu bestimmt sind, mit natürlichem Boden vermischt zu werden, ermöglicht es die Erfindung somit im Gegensatz dazu, steife Produkte mit bestimmten Abmessungen, die bereits von einer dichten Folie umhüllt sind, auf den Markt zu bringen. Derartige Produkte haben den Vorteil, daß sie sehr einfach zu handhaben und zu verwenden sind. Da sie leicht und einfach zu transportieren sind, können sie an jeden beliebigen Ort aufgestellt und untergebracht werden, können Löcher beispielsweise zum Einpflanzen von Stecklingen ausgespart und dann einfach die Nährflüssigkeit in die Umhüllung eingeführt werden.
  • Außerdem besteht aufgrund des durch das Kleben an Punkten der verschlungenen Fasern erzielten Steifigkeitsgrads keine Gefahr, daß der Träger auf natürliche Weise verdichtet wird, und er behält seine Porositätseigenschaften im Lauf der Zeit bei.
  • Während des gesamten Verlaufs der Fertigung ist es möglich, mit Genauigkeit die Granulometrie der Fasern wie auch ihren Feuchtigkeitsgrad zu kontrollieren, und die im Verlauf der Fertigung bewirkte Sterilisation erlaubt es, ein biologisch neutrales Produkt zu erhalten.
  • Durch die Kontrolle der physikalisch-chemischen Merkmale des Produkts kann die zeitliche Aufrechterhaltung der erforderlichen Eigenschaften, und insbesondere des pH- Werts, der Rückhaltebereiche, Entwässerungskapazitäten, Benetzbarkeit, gewährleistet werden.
  • Ein weiterer wichtiger Vorteil dieses neuen Trägers außerhalb des Erdbodens ist sein organischer und biologisch abbaubarer Charakter, wodurch er ohne Probleme für mehrere Bepflanzungen verwendet werden kann.
  • Nach der Bepflanzung kann der Träger zur Verbesserung der Böden erdartigen Mischungen zugesetzt oder auch verbrannt werden.
  • Im übrigen spielt die Zugabe von Harnstoff, also von Stickstoff, zum Bindemittel wie auch eventuell anderen als Katalysator oder Nicht-Katalysator verwendeten Zusatzmitteln die Rolle eines Retardierungsdüngers und begünstigt somit das Wachstum der Pflanzen.
  • Selbstverständlich ist die Erfindung nicht strikt auf die Einzelheiten der gerade beschriebenen Ausführungsform beschränkt und erstreckt sich auch auf die in dem in den Ansprüchen festgelegten Schutzrahmen bleibenden Varianten.
  • Insbesondere ist die Schraubenzerfaserungsmaschine in seinem einfachsten Zustand zur Erzielung des gefragten Ergebnisses beschrieben worden. Es wäre jedoch nicht verboten, einige ihrer Möglichkeiten zu verwenden, um beispielsweise andere Behandlungen an den Holzspänen durchzuführen. Andererseits könnten die verschiedenen Trocknungs-, Verteilungs- und Formungseinrichtungen für das zerfaserte Material durch gleichwertige Vorrichtungen ersetzt werden. Insbesondere könnte die Trocknung des die Zerfaserungsmaschine verlassenden Materials beispielsweise auf einem Filtriertisch und die Umformung des Produkts in individuellen Formen durchgeführt werden.

Claims (24)

1. Verfahren zur Herstellung eines durch Zerfaserung von Holzspänen oder von einem anderen holzzellulosehaltigen Rohstoff gewonnenen Verbundproduktes des Typs, welcher darin besteht, die Zerfaserung mittels Durchgang der Späne (3) in einer Maschine (1) durchzuführen, welche wenigstens
- zwei Schrauben (2) mit identischen Gewinden, welche ineinander eingreifen und im Inneren einer sie umhüllenden Hülse (11), die eine stromaufwärts gelegene Eintrittsöffnung (13) für die Späne und eine stromabwärts gelegene Austrittsöffnung (14) für das Material nach der Zerfaserung hat, in Drehung versetzt werden, und
- Filtrierteile (15) zum Trockenschleudern aufweist,
- wobei die Schrauben mit Gewinden mit aufeinanderfolgend in eine Richtung gerichteten und entgegengesetzten Steigungen versehen sind, so daß eine Folge von Mitnahmezonen mit in eine Richtung gerichteter Steigung und Kompressionszonen mit entgegengesetzter Steigung bestimmt wird,
- wobei die Gewinde mit entgegengesetzter Steigung mit Fenstern versehen sind, dadurch gekennzeichnet,
- daß für die Herstellung eines insbesondere für die Fertigung eines Bepflanzungsträgers außerhalb des Erdbodens geeigneten Produkts die Gesamtheit der Transportmerkmale des mitgenommenen Materials so geregelt wird, daß ein kontrollierter Zerfaserungsgrad erreicht wird, der es ermöglicht, am Ausgang der Maschine (1) eine Mischung (31) aus isolierten Fasern und agglomerierten Bündeln aus teilweise zerfaserten Fasern mit verschiedener Länge und Granulometrie zu erhalten,
- daß im Verlauf der Zerfaserung ein klebendes Bindemittel mit einer in Abhängigkeit von der Durchflußmenge des transportierten Materials geregelten Durchflußmenge in die Hülse (11) eingeführt wird, damit es sich in der Fasermischung diskontinuierlich verteilt, und
- daß durch Kontrolle der Temperatur des mitgenommenen Materials die Aushärtung des klebenden Bindemittels so verzögert wird, daß dieses nur nach dem Austritt aus der Maschine (1) geschieht.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zerfaserungsbedingungen so geregelt werden, daß eine Mischung von Fasern erhalten wird, deren Länge von einigen um bis zu ungefähr 1 cm reichen kann.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die erhaltene Mischung aus mehr oder weniger isolierten Fasern, aus Agglomeraten von Fasern und Fäden gebildet wird, deren Granulometrie derart ist, daß wenigstens 60 % der Mischung an dem 14er Sieb zurückgehalten werden und daß der durch das 200er Sieb durchgehende Feingutanteil kleiner als 10 % ist.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens im ersten Teil der Schraubenzerfaserungsmaschine eine fortschreitende Kompression mit Zerreiben und Fraktionierung der Späne durchgeführt wird, in deren Verlauf durch die in der Hülse (11) angeordneten Filtrierteile (15) wenigstens ein Teil des mit den Spänen verbundenen Harzes und Wassers beseitigt wird, um einen Trockenheitsgrad zwischen 0,45 und 0,55 zu erreichen.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in der ersten Phase fortschreitender Kompression eine Sterilisation der Späne durch Anhebung ihrer Temperatur auf ein Niveau zwischen 120º C und 140º C durchgeführt wird.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 und 5, dadurch gekennzeichnet,
- daß vor Zuführung des klebenden Bindemittels die Temperatur der mitgenommenen Mischung bis auf ein Niveau gesenkt wird, welches das Aushärten des Bindemittels verhindert, und
- daß diese Temperatur wenigstens bis zum Austritt aus der Zerfaserungsmaschine (1) aufrechterhalten wird.
7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche des Typs, welcher darin besteht, der Hülse (11) im Verlauf der Zerfaserung ein oder mehrere flüssige oder feste Zusatzmittel zuzuführen, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusatzmittel ein Befeuchtungsprodukt und/oder das Wachstum der Pflanzen begünstigende Mikroorganismen sind.
8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Austritt aus der Zerfaserungsmaschine eine Abkühlung und Trocknung der Mischung (31) bis auf eine Temperatur unter 50º C und einen Trockenheitsgrad in der Größenordnung von 0,6 durchgeführt wird.
9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die die Zerfaserungsmaschine (1) verlassende Mischung (31) durch Formen und/oder Profilieren zu einem Produkt (33) mit festgelegten Abmessungen und bestimmter Dichte umgeformt wird, dessen Temperatur danach auf ein Niveau über 100ºC angehoben wird, so daß die Abmessungen durch Aushärten des Klebemittels fixiert werden.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß ein Profilteil (6) kontinuierlich hergestellt und danach in Stücke (7) mit bestimmter Länge geteilt wird.
11. Anlage zur Herstellung einer Verbundmischung aus mehr oder weniger isolierten Fasern und agglomerierten Bündeln aus Fasern mit verschiedener Länge und Granulometrie, die als Bepflanzungsträger geeignet ist und durch teilweise Zerfaserung von Holzspänen (3) oder von einem anderen holzzellulosehaltigen Material in Stücken erhalten wird, des Typs, welcher eine Zerfaserungsmaschine (1) mit wenigstens zwei parallelen Schrauben (2) aufweist, welche im Inneren einer sie umhüllenden Hülse in Drehung versetzt werden und mit schraubenförmigen Gewinden versehen sind, die für die Mitnahme von Spänen (3) zwischen einem stromaufwärts gelegenen Ende und einem stromabwärts gelegenen Ende der Hülse (11) ineinander eingreifen, wobei die Enden mit einer Zuführöffnung (13) für die Späne (3) und jeweils mit einer Abführöffnung (14) für das Material nach der Zerfaserung (31) versehen sind,
- wobei die Schrauben von aufeinanderfolgenden, aneinandergefügten Zonen gebildet sind, welche mit Gewinden mit verschiedenen aufeinanderfolgend in eine Richtung gerichteten und dann entgegengesetzten Steigungen (21, 22, 24, 25) versehen sind,
- wobei die Gewinde mit entgegengesetzten Steigungen mit Fenstern (23) versehen sind,
- wobei die Filtrierteile (15) in der Hülse (11) angeordnet sind,
- wobei die Schrauben in der Vorschubrichtung des Materials
- - eine erste Mitnahmezone (A) in Stromabwärtsrichtung mit fortschreitender Kompression und Beseitigung von wenigstens einem Teil des den Spänen (3) zugeordneten Wassers quer durch die Filtrierteile,
- - eine erste Bremszone (B), die Gewinde (22) mit entgegengesetzter Steigung aufweist, und
- - eine Mitnahme- und Beseitigungszone für die erhaltene Mischung bilden,
- - wobei die Anlage eine Kontrolleinrichtung für die Temperatur des mitgenommenen Materials aufweist, dadurch gekennzeichnet,
- daß es nur eine zusätzliche Mitnahmezone (C) und eine zusätzliche Bremszone (D) mit entgegengesetzter Steigung mit Fenstern gibt, welche schmäler als die der ersten Bremszone (B) sind, und
- daß sie
- - eine Einrichtung (17) zum Einführen eines klebenden Bindemittels mit kontrollierbarer Aushärtung in die Maschine (1) mit einer regelbaren Durchflußmenge in Abhängigkeit der Transportbedingungen in den Schrauben aufweist, damit es sich diskontinuierlich in der Fasermischung verteilt, und
- - eine dritte Mitnahme- und Beseitigungungszone (E) für die erhaltene Mischung aufweist.
12. Anlage nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Maschine (1) mit einer Einrichtung (26) zum Regulieren der Temperatur des mitgenommenen Materials auf ein Niveau ausgestattet ist, welches seine Sterilisation in einer stromaufwärts von der Einspritzzone des klebenden Bindemittels angeordneten Zone ermöglicht.
13. Anlage nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Maschine (1) mit einer Einrichtung (27) zum Regulieren der Temperatur des mitgenommenen Materials auf ein Niveau von unter 100º C von der Klebemitteleinspritzzone (C) bis zum Ausgang der Maschine ausgestattet ist.
14. Anlage nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Fenster (33) der Gewinde (22) mit entgegengesetzter Steigung eine Breite in der Größenordnung von 15 bis 20 mm in der ersten Bremszone (B) und von 12 bis 15 mm in der zweiten Bremszone (D) haben.
15. Anlage nach einem der Ansprüche 10 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß sie nach dem Ausgang der Zerfaserungsmaschine (1) eine Einrichtung (5) zur Verteilung und Umformung der Fasermischung (31) in Form von wenigstens einem Block (7) mit festgelegten und im wesentlichen konstanten Abmessungen aufweist.
16. Anlage nach einem der Ansprüche 10 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Einrichtung (4) zur schnellen Abkühlung und teilweisen Trocknung der Mischung (31) zwischen der Zerfaserungsmaschine (1) und der Formungseinrichtung (5) aufweist.
17. Anlage nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur schnellen Abkühlung und Trocknung der Mischung (31) eine von einem Gasstrom durchströmte Transporthülle (42) aufweist, welche an ihrem stromaufwärts gelegenen Ende mit einer Zuführöffnung (41) für die die Zerfaserungsmaschine (1) verlassende Mischung (31) versehen ist und an ihrem stromabwärts gelegenen Ende in einen Zyklon (4) mündet, der einen Austrittsabzug (44) für das mit Feuchtigkeit beladene Gas und eine untere Austrittsöffnung (45) für die abgekühlte und getrocknete Mischung (32) aufweist.
18. Anlage nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Verteilungs- und Formungseinrichtung (5) einen Vibriertisch (51) aufweist, der kontinuierlich mit der Mischung (32) für deren Verdichtung beschickt wird und an den sich ein Formungstisch (52) anschließt, der mit einer Einrichtung zum Profilieren der Mischung (33) in Form eines kontinuierlichen Barrens (6) mit festgelegter Breite und Dicke ausgestattet ist.
19. Anlage nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Formungstisch (52) mit einer Kompressionseinrichtung (53) für die Mischung (33) zur Erreichung einer festgelegten Dicke und Dichte verbunden ist.
20. Anlage nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß auf den Formungstisch (52) eine Einrichtung (55) zum Schneiden des kontinuierlichen Barrens (6) in Abschnitte (7) festgelegter Länge folgt.
21. Anlage nach einem der Ansprüche 17 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß auf den Formungstisch (52) eine Zone (54) zur Trocknung und Aushärtung des klebenden Bindemittels durch Erwärmung des Barrens (6) auf eine Polymerisationstemperatur in der Größenordnung von 130º C folgt.
22. Bepflanzungsträger, insbesondere für eine Bepflanzung außerhalb des Erdbodens, welcher aus holzzellulosehaltigen Teilchen gebildet ist, die durch Zerfaserung von Holzspänen erhalten werden und durch ein Bindemittel so verbunden sind, daß eine belüftete und relativ steife Struktur gebildet wird, dadurch gekennzeichnet,
- daß er aus einer verschlungenen Mischung (31) aus isolierten Holzfasern und agglomerierten Bündeln aus Fasern mit verschiedener Länge und Granulometrie derart gebildet ist, daß wenigstens 60 % der Mischung durch ein 14-Mesh-Sieb zurückgehalten wird und daß der durch das 200-Mesh-Sieb durchgehende Feingutanteil kleiner als 10 % ist, wobei die Elemente der Mischung miteinander diskontinuierlich durch im Abstand angeordnete Klebepunkte (37) verbunden sind, und
- daß er die Form eines massiven profilierten Abschnitts (7) mit festgelegtem Querschnitt und festgelegter Länge hat.
23. Bepflanzungsträger nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Abschnitt (7) in einer geschlossenen, von einer Folie aus synthetischem Material gebildeten Umhüllung angeordnet ist, welche die Flüssigkeiten zurückhalten kann.
24. Bepflanzungsträger nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet,
- daß die Abschnitte in trockenem Zustand gelagert, transportiert und geliefert werden und
- daß nach dem Verlegen jedes Abschnitts an einem gewünschten Ort dieser mit im Abstand angeordneten Löchern zum Setzen der Stecklinge versehen wird, deren Wurzeln sich in dem Träger unter Einwirkung einer in die Umhüllung eingeführten Nährflüssigkeit entwickeln.
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