DE68903745T2 - Montageeinrichtung fuer einen servomotor auf einer fahrzeugspritzwand. - Google Patents
Montageeinrichtung fuer einen servomotor auf einer fahrzeugspritzwand.Info
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Description
- Die Erfindung betrifft eine Einrichtung, die es erlaubt, einen Servomotor auf besonders einfache Weise, z. B. mit Hilfe eines Roboters zu montieren, z. B. einen Servomotor zur Unterstützung beim Bremsen an der Spritzwand eines Kraftfahrzeugs.
- Bei der Bandfertigung von Kraftfahrzeugen stellt die Einfachheit der Montage jedes der Bauteile, das das Fahrzeug bildet, ein wichtiges Element dar, da ein relativ geringer Zeitgewinn bei der Montage gewisser dieser Bauteile am Ausgang des Bandes eine beachtliche Erhöhung des Taktes zur Folge haben kann.
- Diese Einfachheit der Montage ist auch dann zu schätzen, wenn verschiedene Bauteile während der Lebensdauer des Fahrzeugs ausgetauscht werden müssen.
- Die Erfindung beschäftigt sich genauer gesagt mit einer Einrichtung zum Montieren eines Servomotors an der Spritzwand eines Fahrzeugs, wie eines Servomotors zur Unterstützung beim Bremsen, welche Einrichtung auf besonders einfache und rationelle Weise ausgebildet ist, um insbesondere eine roboterunterstützte Montage des Servomotors zu erlauben.
- Das Dokument EP-A-0 237 148 beschreibt eine Montageeinrichtung dieses Typs. Gemäß diesem Dokument weist die Einrichtung zum Montieren eines Servomotors an der Spritzwand, die die Motorseite von der Fahrgastseite eines Fahrzeugs trennt, eine Trägereinrichtung und eine Verriegelungseinrichtung für den Servomotor in bezug auf die Spritzwand auf; der Servomotor ist auf der Motorseite der Spritzwand angeordnet und weist ein Gehäuse auf, dessen Rückseite, die im wesentlichen rechtwinklig zur Achse des Servomotors steht, der Spritzwand zugewandt ist; die Trägereinrichtung beinhaltet ein mit der Rückseite des Servomotors verbundenes Trägerelement, das mit einem mit der Spritzwand verbundenen zugehörigen Trägerelement zusammenwirkt; die Verriegelungseinrichtung ist auf der Motorseite angeordnet.
- Diese Einrichtung weist es als Haupthindernis für eine roboterunterstützte Montage auf, daß sie eine Vorschubeinrichtung benötigt, die beim Montieren einen bedeutenden Winkel in bezug auf ihre normale Stellung einnimmt, wie sie auch eine Verriegelungseinrichtung benötigt, deren Achse so angeordnet ist, daß sie sehr schwierig zugänglich ist.
- Um diese Schwierigkeiten zu lindern, wird erfindungsgemäß die Verriegelungseinrichtung durch mindestens eine Schrauben/Mutter-Anordnung gebildet, deren Achse in einer Richtung rechtwinklig zu der des Servomotors steht.
- Bei einem ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung werden die Trägerelemente von zwei Plattenpaaren gebildet, die gegeneinander vorspringen, und zwar ausgehend von der genannten Rückseite bzw. der genannten Spritzwand, wobei die Platten jedes Paars zu den beiden Seiten der genannten Achse angeordnet sind und in solcher Weise voneinander beabstandet sind, daß eine Seite jeder Platte eines Paars in Berührung mit einer entsprechenden Seite jeder Platte des anderen Paars in Berührung steht.
- Vorteilhafterweise hat das mit der genannten Rückseite verbundene Trägerelement ein mit dem genannten mit der Spritzwand verbundenen Trägerelement zusammenwirkendes Festhakelement, um das Anbringen des Servomotors an der Spritzwand des Fahrzeugs vor seiner Verriegelung zu erlauben.
- Als Variante können die Trägerelemente auch durch rotationssymmetrische Teile oder durch Teile mit koaxialen polygonalen Querschnitten gebildet sein.
- Vorzugsweise weist die Trägereinrichtung auch eine Einrichtung für ein gegenseitiges axiales Positionieren der Trägerelemente auf, wie eine in einem dieser Elemente ausgebildete Kerbe.
- Verschiedene Ausführungsbeispiele werden unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen erläutert, in denen:
- - Figur 1 eine perspektivische Explosionsdarstellung eines ersten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Einrichtung zum Montieren eines Servomotors an der Spritzwand eines Fahrzeugs ist;
- - Figur 2 eine Schnittdarstellung der Montageeinrichtung von Figur 1 ist;
- - Figur 3 eine perspektivische Explosionsdarstellung eines zweiten Ausführungsbeispiels der Erfindung ist;
- - Figur 4 eine Schnittdarstellung der Montageeinrichtung von Figur 3 ist; und
- - Figur 5 eine Schnittdarstellung in einer horizontalen Ebene ist, zum Veranschaulichen eines dritten Ausführungsbeispiels der Erfindung, wobei die obere und die untere Hälfte dieser Figur zwei Varianten des Ausführungsbeispiels zeigen.
- In Figur 1 bezeichnet das Bezugszeichen 10 in allgemeiner Weise einen Servomotor zur Unterstützung beim Bremsen. Dieser Servomotor weist gemäß üblicher Bauart ein Gehäuse 12 auf, das um eine Achse rotationssymmetrisch ist, die mit der Achse einer Betätigungsstange 14 des Servomotors zusammenfällt, welche Stange dazu vorgesehen ist, mit dem (nicht dargestellten) Bremspedal des Fahrzeugs verbunden zu werden.
- Gemäß der Erfindung trägt die zur Rückseite des Fahrzeugs gewandte Seite des Gehäuses 12 des Servomotors, im folgenden Rückseite genannt, zu beiden Seiten der Betätigungsstange 14 zwei ebene Platten 16a und 16b, die parallel zueinander und zur Achse des Servomotors ausgerichtet sind und ausgehend von dieser Rückseite nach hinten vorspringen. Wenn der Servomotor 10 am Fahrzeug angebracht ist, stehen diese Platten 16a und 16b im wesentlichen senkrecht. Bei dem in Figur 1 dargestellten Ausführungsbeispiel werden die Platte 16a und 16b durch ein einziges Blech gebildet, das allgemein mit dem Bezugszeichen 16 versehen ist, das umgebogen ist, um einen U-förmigen Querschnitt zu bilden, dessen Endschenkel die Platten 16a und 16b bilden. Dieses Blech 16 ist mit dem mittleren Steg des U an der Rückseite des Gehäuses 12 befestigt, in welchem Steg ein kreisförmiger Durchgang ausgebildet ist, der von der Betätigungsstange 14 und von einem rohrförmigen Teil des Gehäuses durchsetzt wird, der nach hinten vorspringt.
- Die erfindungsgemäße Montageeinrichtung weist auch ein zweites Paar paralleler Platten 18a und 18b auf, die an der (nicht dargestellten) Spritzwand des Fahrzeugs befestigt sind, die dazu dient, in letzterem den Motorraum vom Insassen zu trennen. Die Platten 18a und 18b stehen parallel zueinander und stehen von der Spritzwand des Fahrzeugs nach vorne ab, wobei sie im wesentlichen vertikal stehen, wenn sich das Fahrzeug in horizontaler Lage befindet. Beim Ausführungsbeispiel gemäß den Figuren 1 und 2 ist der Abstand zwischen den Platten 18a und 18b derselbe wie der Abstand zwischen den Platten 16a und 16b. Darüber hinaus werden die Platten 18a und 18b durch ein einziges Blech 18 gebildet, das U-förmig gebogen ist, wobei die Endschenkel die Platten bilden und der mittlere Steg die Befestigung des Teiles 18 an der Spritzwand des Fahrzeugs ermöglicht. In seinem mittleren Teil weist der mittlere Steg des Teiles 18 auch ein kreisförmiges Loch auf, durch das die Betätigungsstange 14 des Servomotors 10 dringt.
- Wie es die Figur 2 genauer zeigt, sind die mit dem Gehäuse des Servomotors 10 verbundenen Platten 16a und 16b sowie die mit der Spritzwand des Fahrzeugs verbundenen Platten 18a und 18b dazu vorgesehen, in solcher Weise angeordnet zu werden, daß die Innenseite der Platte 16a mit der Außenseite der Platte 18a in Berührung steht, während die Außenseite der Platte 16b mit der Innenseite der Platte 18b in Berührung steht.
- Um die axiale Positionierung des Servomotors 10 in bezug auf das Spritzwand vor dem Anbringen von Befestigungsmitteln zu ermöglichen, die später beschrieben werden, trägt jede der mit dem Servomotor verbundenen Platten 16a und 16b eine umgebogene Klaue 20a bzw. 20b, die vom Oberrand dieser Platten aus vorspringt. Diese Klauen 20a und 20b sind ins Innere bzw. Äußere umgebogen, um Festhakelemente zu bilden, die in zugehörigen Kerben 20a, 20b ruhen können, die jeweils in den mit der Spritzwand des Fahrzeugs verbundenen Platten 18a bzw. 18b ausgebildet sind.
- Bei dem in den Figuren 1 und 2 dargestellten Ausführungsbeispiel wird die Befestigung des Servomotors 10 an der Spritz-Wand des Fahrzeugs durch zwei Schrauben/Mutter-Anordnungen bzw. -Systeme sichergestellt, die über bzw. unter der Symmetrieachse des Servomotors angeordnet sind.
- Eine erste dieser Schrauben/Mutter-Anordnungen, die über der Symmetrieachse des Servomotors angeordnet ist, weist eine an die Innenseite der Platte 16b geschweißte Mutter 24a und eine Schraube 26a auf. Die Schraube 26a durchsetzt aufeinanderfolgend die Platten 18b, 16b, 18a und 16a und weist ausgehend von ihrem Kopf 26a1, der zur Anlage auf der Außenseite der Platte 18b kommt, bis zu ihrem Ende eine gestufte Form auf. Genauer gesagt, weist die Schraube 26a benachbart zu ihrem Kopf einen Gewindeteil 26a2 auf, der ein in der Platte 18b ausgebildetes Loch durchsetzt und in die Mutter 24a eingeschraubt werden kann, einen mittleren Teil 26a3 mit einem Durchmesser, der kleiner ist als der Minimaldurchmesser des Gewindeteils 26a2, und einen Endteil 26a4 mit einem Durchmesser, der kleiner ist als der Durchmesser des mittleren Teils 26a3. Dieser Endteil durchsetzt zwei Löcher 18a1, 16a1 mit verringertem Durchmesser, die jeweils in den Platten 18a bzw. 16a ausgebildet sind. Wenn der Kopf der Schraube 26a an der Außenseite der Platte 18b anliegt, liegt die zwischen dem mittleren Teil 26a3 und dem Endteil 26a4 dieser Schraube gebildete Schulter an der Platte 18a an, um diese gegen die Platte 16a zu drücken. Die Schraube 26a übernimmt somit die Rolle einer Verbindungsstrebe.
- Eine zweite Schrauben/Mutter-Anordnung, die unterhalb der Achse des Servomotors 10 angeordnet ist, weist eine auf die Außenseite der Platte 16a aufgeschweißte Mutter 24b und eine Schraube 26b auf. Letztere durchsetzt aufeinanderfolgend die Platten 18b, 16b, 18a und 16a. Auch sie weist ausgehend von ihrem Kopf 26b1 bis zu ihrem Ende eine gestufte Form auf, wobei der Kopf an der Außenseite der Platte 18b anliegt. Genauer gesagt, weist die Schraube 26b einen mittleren zylindrischen Teil 26b2 auf, der die zu diesem Zweck in den Platten 18b und 16b ausgebildeten Löcher 18b2, 16b2 durchsetzt, und einen Endgewindeteil 26b3 auf, dessen Durchmesser geringer ist als derjenige des zylindrischen Mittelteils 26b2. Der Endgewindeteil 26b3 der Schraube 26 durchsetzt ein Loch 18a2, das zu diesem Zweck in der Platte 18a ausgebildet ist, und er ist in die Mutter 24b geschraubt. Die zwischen dem zylindrischen Mittelteil 26b2 und dem Endgewindeteil 26b3 der Schraube 26b gebildete Schulter liegt an der Innenseite der Platte 18a an, wenn der Kopf der Schraube an der Außenseite der Platte 18b anliegt. Auch die Schraube 26b übernimmt demgemäß die Rolle einer Verbindungsstrebe.
- Dank der soeben beschriebenen Bauweise kann die Montage des Servomotors 10 an der Spritzwand des Fahrzeugs durch einen Roboter erfolgen, der in einem ersten Zeitabschnitt die Klauen 20a und 20b auf den Kerben 22a und 22b positioniert und in einem zweiten Zeitabschnitt die Schrauben 26a und 26b von derselben Seite der Anordnung her in die Muttern 26a und 26b einschraubt, was insbesondere aufgrund der Orientierung der Schrauben/Mutter-Anordnungen möglich ist, die die Platten in einer Richtung rechtwinklig zur Achse des Servomotors durchsetzen.
- Auch bei einem zweiten Ausführungsbeispiel, wie es durch die Figuren 3 und 4 veranschaulicht ist, trägt die Rückseite des Servomotors zwei Platten 16a und 16b, die durch ein einziges Blech 16 gebildet werden und deren Orientierung derjenigen der Platten 16a und 16b beim ersten Ausführungsbeispiel entspricht. Ebenso trägt die Spritzwand des Fahrzeugs zwei parallele Platten 18a und 18b, die durch ein einziges Blech 18 gebildet werden und in derselben Weise ausgerichtet sind wie die Platten 18a und 18b beim ersten Ausführungsbeispiel.
- Ein erster Unterschied zum ersten Ausführungsbeispiel besteht darin, daß die mit dem Servomotor verbundenen Platten 16a und 16b so ausgebildet sind, daß sie sich von der einen bzw. von der anderen Seite an die mit dem Spritzwand verbundenen Platten 18a und 18b anlegen, wobei die Innenseiten der Platten 16a und 16b in Berührung mit den Außenseiten der Platten 18a bzw. 18b stehen. Daraus folgt, daß der Abstand zwischen den Platten 18a und 18b etwas kleiner ist als der Abstand zwischen den Platten 16a und 16b.
- Ein zweiter Unterschied zum ersten Ausführungsbeispiel betrifft die Mittel, die das Positionieren des Servomotors an der Spritzwand des Fahrzeugs erlauben, bevor die Befestigung vorgenommen wird. Beim Ausführungsbeispiel gemäß den Figuren 3 und 4 wird das Positionieren durch ein einziges Festhakelement vorgenommen, das durch eine z. B. rohrförmige Stange 20 gebildet wird, die die Platten 16a und 16b in der Nähe ihres Oberrandes miteinander verbindet und rechtwinklig zu den Platten ausgerichtet ist, um eine horizontale Stellung einzunehmen, wenn der Servomotor am Fahrzeug angebracht ist. Unter Berücksichtigung der zylindrischen Außenform der Stange 20 weisen die im Oberrand der Platten 18a und 18b ausgebildeten Kerben 22a bzw. 22b hier die Form eines Kreisbogens auf.
- Ein weiterer Unterschied zwischen der ersten und der zweiten Ausführungsform der Erfindung betrifft die Tatsache, daß im letzteren Fall die Befestigung des Servomotors an der Spritzwand durch eine einzige Schrauben/Mutter-Anordnung vorgenommen wird, die unterhalb der Achse des Servomotors angeordnet ist und die mit der in den Kerben 22a, 22b gelagerten Stange 20 zusammenwirkt, um diese am Herausgezogenwerden zu hindern. Diese Schrauben/Mutter-Anordnung weist eine auf die Innenseite der Platte 16a geschweißte Mutter 24 und eine Schraube 26 auf. Wenn der Zusammenbau erfolgt ist, liegt die Schraube 26 an der Außenseite der Platte 16b an, und sie durchsetzt aufeinanderfolgend Löcher gleichen Durchmessers 16b1, 18b1, 18a1, die in den Platten 16b, 18b und 18a ausgebildet sind, bevor sie mit ihrem Ende in die Mutter 24 eingeschraubt ist. Darüber hinaus ist eine rohrförmige Strebe 28 um die Schraube 26 herum zwischen den Platten 18a und 18b angeordnet, um zu verhindern, daß sich diese mit der Spritzwand des Fahrzeugs verbundenen Platten beim Befestigungsvorgang einander annähern.
- Das Ausführungsbeispiel gemäß den Figuren 3 und 4 weist im wesentlichen dieselben Vorteile auf wie das Ausführungsbeispiel gemäß den Figuren 1 und 2.
- Gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel der Erfindung, wie es in Figur 5 dargestellt ist, trägt der Servomotor an seiner Rückseite wiederum ein Paar parallele vorspringende Platten 16a und 16b, die durch ein einziges Blech gebildet werden und deren Orientierung in bezug auf die zwei vorstehenden Ausführungsbeispiele unverändert ist. Die Spritzwand des Fahrzeugs trägt ihrerseits zwei parallele Platten 18a und 18b, die nach vorne so vorspringen, daß sie sich zu beiden Seiten an die Platten 16a und 16b anlegen können. Genauer gesagt, berühren die Innenseiten der Platten 18a und 18b nach der Montage die Außenseiten der Platten 16a bzw. 16b.
- Dieses dritte Ausführungsbeispiel unterscheidet sich wesentlich von den vorstehenden dadurch, daß die Verriegelung des Servomotors nicht mehr durch Schrauben/Mutter-Anordnungen vorgenommen wird, die aufeinanderfolgend die vier Platten durchsetzen, sondern durch Schrauben/Mutter-Anordnungen, die einerseits die benachbarten Platten 16a und 18a sowie andererseits die benachbarten Platten 16b und 18b durchsetzen.
- So weist eine erste Schrauben/Mutter-Anordnung eine auf die Innenseite der Platte 16a aufgeschweißte Mutter 24a und eine Schraube 26a auf, deren Kopf an der Außenseite der Platte 18a anliegt und die ein Loch durchsetzt, das in dieser Platte ausgebildet ist, damit sie in die Mutter 24a eingeschraubt werden kann.
- Andererseits weist eine zweite Schrauben/Mutter-Anordnung eine auf die Innenseite der Platte 16b aufgeschweißte Mutter 24b und eine Schraube 26b auf, deren Kopf an der Außenseite der Platte 18b anliegt und die ein Loch durchsetzt, das in der letzteren ausgebildet ist, woraufhin sie in die Mutter 24b geschraubt ist.
- Die Schrauben 26a und 26b weisen Innensechskantköpfe mit rotationssymmetrischer Außenform auf. In der oberen Hälfte von Figur 5 ist eine erste Variante eines Ausführungsbeispiels dargestellt, bei der die Schraube 26b einen Kopf mit äußerer Zylinderform aufweist. In diesem Fall wird dieser Kopf vorteilhafterweise von einem zugehörigen zylindrischen Sitz 30b aufgenommen, der in der Platte l8b z. B. durch Prägen ausgebildet ist.
- Im unteren Teil von Figur 5 ist eine andere Realisierungsvariante dargestellt, bei der der Kopf der Schraube 26a kegelförmig ist. In diesem Fall weist die Platte 28a an ihrer Außenseite einen kegelförmigen Sitz 30a auf, dessen Form derjenigen des Kopfes der Schraube 26a entspricht. Vorteilhafterweise wird auch dieser Sitz durch Prägen gebildet.
- Es ist zu beachten, daß die Erfindung nicht auf die soeben als Beispiele beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt ist, sondern daß sie alle Varianten abdeckt. Insbesondere ist ersichtlich, daß die verschiedenen Einhängesysteme, die insbesondere unter Bezugnahme auf die Figuren 1 und 3 beschrieben wurden, unabhängig für jede der drei beschriebenen Ausführungsbeispiele anwendbar sind. Vergleichsweise kann bei der ersten beschriebenen Ausführungsform die Verriegelung des Servomotors entweder durch eine einzige Schrauben/Mutter- Anordnung oder durch zwei identische Schrauben/Mutter-Anordnungen vorgenommen werden. Im Gegensatz hierzu kann beim zweiten Ausführungsbeispiel die Befestigung durch zwei Schrauben/Mutter-Anordnungen vorgenommen werden, die identisch oder unterschiedlich sein können. Ebenso ist ersichtlich, daß die parallelen Platten, die einerseits mit dem Servomotor und andererseits mit der Spritzwand des Fahrzeugs verbunden sind, durch ein einziges Blech gebildet sein können, wie beschrieben, oder durch zwei voneinander getrennte Bleche gebildet sein können, ohne daß hierdurch der Rahmen der Erfindung verlassen wird.
- Schließlich verwenden die verschiedenen beschriebenen Ausführungsformen komplementäre Trägerelemente in Form zueinander paralleler Platten. Diese Elemente könnten durch Platten gebildet werden, die einen vorgegebenen Winkel zur Achse des Servomotors bilden, durch rotationssymmetrische koaxiale Teile oder durch Teile mit koaxialen polygonalen Querschnitten.
Claims (13)
1. Einrichtung zum Montieren eines Servomotors (10) an einer
Spritzwand, die die Motorseite und die Insassenseite eines
Fahrzeugs voneinander trennt und die eine Trägereinrichtung
und eine Verriegelungseinrichtung für den genannten
Servomotor in bezug auf die Spritzwand aufweist, wobei der
Servomotor auf der Motorseite des Spritzwands angeordnet ist und ein
Gehäuse aufweist, dessen im wesentlichen rechtwinklig zur
Achse des genannten Servomotors stehende Rückseite der
Spritzwand zugewandt ist, wobei die Trägereinrichtung ein
Trägerelement (16) aufweist, das mit der Rückseite des
Servomotors verbunden ist und mit einem zugehörigen, mit der
Spritzwand verbundenen Trägerelement (18) zusammenwirkt,
welche Verriegelungseinrichtung (24a, 26a; 24b, 26; 24, 26) auf
der Motorseite angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß
die Verriegelungseinrichtung (24, 26) durch mindestens eine
Schrauben/Mutter-Anordnung gebildet ist, deren Achse in einer
Richtung rechtwinklig zu der des Servomotors steht.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die genannten Trägerelemente durch zwei Paare von Platten
(16a, 16b; 18a, 18b) gebildet sind, die gegeneinander
vorspringen, und zwar ausgehend von der genannten Rückseite bzw.
vom Spritzwand, wobei die Platten jedes Paares zu den beiden
Seiten der genannten Achse angeordnet sind und in solcher
Weise voneinander beabstandet sind, daß eine Seite jeder
Platte eines Paares mit einer zugehörigen Seite jeder Platte
des anderen Paares in Berührung steht.
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Platten (16a, 16b; 18a, 18b) parallel zueinander stehen.
4. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Platten jedes Paares einen vorgegebenen Winkel zur
genannten Achse bilden.
5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß das genannte mit der genannten Rückseite
verbundene Trägerelement (16) ein Festhakelement (20a, 20b,
20) aufweist, das mit dem mit der Spritzwand verbundenen
Trägerelement (18) zusammenwirkt.
6. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die genannten Trägerelemente durch koaxiale
rotationssymmetrische Teile gebildet sind.
7. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die genannten Trägerelemente durch koaxiale Teile mit
polygonalem Querschnitt gebildet sind.
8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Trägereinrichtung eine Einrichtung zum
gegenseitigen axialen Positionieren (22a, 22b) der
Trägerelemente aufweist.
9. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
die Einrichtung zum axialen Positionieren durch eine Kerbe
(22a, 22b) gebildet ist, die in einem (18) der genannten
Trägerelemente ausgebildet ist.
10. Einrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schraube (26a, 26b) zumindest
einer Schrauben/Mutter-Anordnung (24a, 26a, 24b, 26b) darüber
hinaus die Rolle einer Verbindungsstrebe einnimmt.
11. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schraube (26a, 26b) zumindest einer
Schrauben/Mutter-Anordnung (24, 26) von einer
Verbindungsstrebe (28) umgeben ist.
12. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schraube (26a, 26b) mindestens einer
Schrauben/Mutter-Anordnung (24a, 24b; 26a, 26b) nur einen
Teil der genannten Trägerelemente (16, 18) durchsetzt.
13. Einrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, daß die Mutter (24a, 24b, 24) an dem mit der
genannten Rückseite verbundenen Trägerelement (16) befestigt
ist.
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